DE19653033A1 - Wischarm mit Abdeckkappe für Scheibenwischeranlagen an Fahrzeugen - Google Patents

Wischarm mit Abdeckkappe für Scheibenwischeranlagen an Fahrzeugen

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Description

Die Erfindung geht aus von einem Wischarm mit Abdeckkappe für Scheibenwischeranlagen an Fahrzeugen von der im Ober­ begriff des Anspruchs 1 beschriebenen Art. Ein derartiger Wischarm ist beispielsweise aus der DE 23 26 183 B2 bekannt. Um den angelieferten Wischarm am Fahrzeug montieren zu kön­ nen, d. h. den Wischarm mit seinem Befestigungsteil drehfest auf dem Ende einer zu einer am Fahrzeug angebauten Scheiben­ wischeranlage gehörenden Wischerwelle zu befestigen, muß die das Befestigungsteil abdeckende Abdeckkappe geöffnet sein. Das Öffnen der Abdeckkappe, wozu das Entrasten der Rastele­ mente und ein Verschwenken in eine geöffnete Stellung der Abdeckkappe gehören, ist mit einem zusätzlichen Aufwand ver­ bunden und birgt, da es manuell erfolgen muß, gewisse Ver­ letzungsrisiken in sich. Verschiedene Maßnahmen, während des Transportes bzw. der Lagerung des Wischarmes ein Verrasten der Abdeckkappe mit dem Befestigungsteil zu verhindern, wür­ den zu einem erheblichen Mehraufwand beim Verpacken und Transport der Wischarme führen.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Wischarm der eingangs beschriebenen Art dahingehend konstruktiv zu verbessern, daß der Wischarm mit geöffneter Abdeckkappe oder zumindest mit durch bloßes Verschwenken zu öffnender Abdeckkappe beim End­ verbraucher anlieferbar ist.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch eine Wischarm mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Die Erfindung macht sich den Sachverhalt zunutze, daß bei nicht am Fahrzeug montier­ tem Wischarm durch die Wirkung des Federelementes das Ge­ lenkteil relativ zu dem Befestigungsteil zwangsläufig eine Ruheposition einnimmt, bei welcher das Gelenkteil um die mit dem Befestigungsteil gemeinsame Schwenkachse nach unten, d. h. in Richtung auf die zu wischende Scheibe verschwenkt ist. Die Längsachsen des Befestigungsteiles und des Gelenk­ teiles schließen in dieser Position einen stumpfen Winkel zwischen sich ein. Bei am Fahrzeug montierten Wischarm kann das Gelenkteil diese Ruheposition niemals einnehmen. Gemäß der Erfindung ist nunmehr vorgesehen, daß die Abdeckkappe des Befestigungsteiles durch das in Ruheposition befindliche Gelenkteil in einer um einen kleinen Weg relativ zum Befe­ stigungsteil in Richtung auf das dem Gelenkteil abgewandte Ende des Befestigungsteiles verschobenen Stellung gehalten ist. Die Verschiebung um diesen kleinen Weg muß jedoch so ausgelegt sein, daß das Rastmittel an der Abdeckkappe daran gehindert ist, mit dem Gegenrastmittel am Befestigungsteil zu verrasten.
Aus diesen Maßnahmen ergibt sich der Vorteil, daß die Ab­ deckkappe zwar in eine das Befestigungsteil abdeckende Stel­ lung gelangen kann, jedoch kann die Abdeckkappe nicht mit dem Befestigungsteil verrasten. Das Öffnen der Abdeckkappe zum Zwecke der Montage am Fahrzeug ist somit problemlos durch bloßes Verschwenken der Abdeckkappe in ihre geöffnete Stellung möglich. Neben einer Vereinfachung der Montage des Wischarmes am Fahrzeug ist dadurch eine Verletzungsgefahr der mit der Montage des Wischarmes befaßten Personen ausge­ schlossen, außerdem können zusätzliche Maßnahmen bei der Verpackung bzw. beim Transport und der Lagerung der Wischar­ me, insbesondere auf die Verwendung spezieller Verpackungs­ hilfsmittel, die auf das Offenhalten der Abdeckkappe gerich­ tet sind, entfallen. Aus dem Wegfall entsprechender Mehr­ kosten resultiert eine spürbare Kostenersparnis.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Eine Ausgestaltung gemäß Anspruch 2 ist deshalb von Vorteil, weil keine zusätzlichen Bauteile benötigt werden, um die Abdeckkappe bei nicht am Fahrzeug montiertem Wischarm in der um den kleinen Weg verschobenen Stellung zu halten.
Eine Ausgestaltung gemäß Anspruch 3 zeigt eine besonders einfach und kostengünstig realisierbare Maßnahme zur Aus­ bildung der Abdeckkappe auf, wobei in diesem Zusammenhang eine Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 4 besonders einfach und ohne Mehraufwand an Material für die Herstellung der Abdeckkappe ausführbar ist.
Von Vorteil ist auch eine Ausgestaltung der Erfindung gemäß Anspruch 5, welche vorsieht, daß der Weg, um den die Abdeck­ kappe im Anlieferungszustand des Wischarmes gegenüber dem am Fahrzeug montierten Zustand des Wischarmes verschoben ist, 1-2 mm beträgt. Bei den allgemein üblichen Rastmitteln an der Abdeckkappe und Gegenrastmitteln an den Befestigungs­ teilen reicht dieser Weg mit Sicherheit aus, um ein Verra­ sten der Rastmittel und Gegenrastmittel zu verhindern. Au­ ßerdem ist von Vorteil, daß die Lagerbohrungen der Abdeck­ kappe nur um einen geringen Betrag gegenüber den Lagerzapfen verschoben werden, so daß die in den Einführungsschlitzen vorgesehenen Rastverengungen noch nicht überwunden werden und die Abdeckkappe nicht vom Befestigungsteil abfallen kann.
Bevorzugt wird eine Weiterbildung der Erfindung gemäß An­ spruch 6, welche vorsieht, daß die Abdeckkappe an die Ver­ hältnisse des Wischarmes angepaßt ist. Durch diese Maßnahme ist es möglich, die Wischarme in ihrer herkömmlichen Form bzw. Geometrie zu belassen und lediglich die Abdeckkappe im erforderlichen Rahmen an die Verhältnisse des Wischarmes anzupassen. Diese Anpassung der Abdeckkappe ist mit relativ geringen Aufwendungen machbar, insbesondere dann, wenn die Abdeckkappe ein spritzgegossenes Bauteil aus Kunststoffmate­ rial ist.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend näher beschrieben. In den zugehörigen Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines am Fahrzeug montierten Wi­ scharmes,
Fig. 2 eine Ansicht von unten auf den Wischarm von Fig. 1,
Fig. 3 in vergrößerter schematischer Darstellung den Aus­ schnitt III von Fig. 2,
Fig. 4 in schematischer Darstellung einen nicht am Fahrzeug montierten Wischarm,
Fig. 5 in vergrößerter schematischer Darstellung analog zu Fig. 3 einen Ausschnitt des Wischarmes von Fig. 4 und
Fig. 6 in vergrößerter schematischer Schnittdarstellung einen Ausschnitt VI von Fig. 4 als ein anderes Aus­ führungsbeispiel für eine Verrastung der Abdeckkappe am Befestigungsteil.
In den Fig. 1 und 2 ist jeweils der erfindungswesentliche Teil eines an einem Fahrzeug montierten Wischarmes darge­ stellt. Der Wischarm weist ein Befestigungsteil 1 auf, das in bekannter Weise drehfest auf dem Ende einer antreibbaren Wischerwelle 2 befestigt ist. Dazu ist das Befestigungsteil 1 mit einer konischen Aufnahmeöffnung 3 auf den konischen Endabschnitt der Wischerwelle 2 auf gepreßt und durch eine auf das oben aus der Aufnahmeöffnung 3 herausragende Gewin­ destück der Wischerwelle 2 aufgeschraubte Befestigungsmutter 4 gehalten. An dem von der Wischerwelle 2 abgewandten Ende ist ein Gelenkteil 5 um die gemeinsame Achse 6 schwenkbar mit dem Befestigungsteil 1 verbunden. Das Gelenkteil 5 ist ein im wesentlichen in Richtung auf die zu wischende Fahr­ zeugscheibe 7 offenes, kanalartiges Bauteil mit den zwei Seitenwänden 8 und dem die Seitenwände 8 verbindenden Rücken 9. In dem freien Querschnitt des kanalartigen Gelenkteiles 5 ist ein als Zugfeder ausgebildetes Federelement 10 angeord­ net, welches mit dem nicht dargestellten rechten Ende in bekannter Weise am Gelenkteil 5 und mit dem in den Fig. 1 und 2 linken Ende über einen sogenannten C-Bügel 11 am Be­ festigungsteil 1 angreift. Der C-Bügel 11 ist dabei an einem Federeinhängestift 12 verhakt, der am Befestigungsteil 1 gehalten ist. Weiterhin ist eine in Richtung auf die Fahr­ zeugscheibe 7 offene, als Spritzgußteil aus Kunststoffmate­ rial gefertigte Abdeckkappe 13 zu erkennen, die das Befesti­ gungsteil 1 oben und an den Seiten abdeckt. Die Seitenwände 14 der Abdeckkappe 13 gehen in dem Bereich um die Wischer­ welle 2 bogenförmig ineinander über.
Die Abdeckkappe 13 weist an ihrem von der Wischerwelle 2 abgewandten Ende in den gegenüberliegenden Seitenwänden 14 miteinander fluchtende Lagerbohrungen 15 auf, mit denen die Abdeckkappe 13 schwenkbar auf entsprechenden, koaxial zu der Achse 6 angeordneten und mit dem Befestigungsteil 1 verbun­ denen Lagerzapfen 16 gelagert ist. Zur Vereinfachung der Montage der Abdeckkappe 13 sind die Lagerbohrungen 15 durch Einführungsschlitze 17 in Richtung auf das Gelenkteil 5 ge­ öffnet. Die Einführungsschlitze 17 sind mit einwärts gerich­ teten Rastverengungen 24 ausgestattet, welche bei der Monta­ ge der Abdeckkappe 13 die Lagerzapfen 16 überrasten und die Abdeckkappe 13 an dem Befestigungsteil 1 halten. Um die La­ gerzapfen 16 ist die Abdeckkappe 13 zwischen der geschlosse­ nen Stellung G und der offenen Stellung O verschwenkbar. Die offene Stellung O ist in Fig. 1 schematisch mit gestrichel­ ten Linien angedeutet. Um die Abdeckkappe 13 in ihrer ge­ schlossenen Stellung G am Befestigungsteil 1 zu arretieren, ist eine Rastverbindung vorgesehen. An den Seitenwänden 14 der Abdeckkappe 13 sind als Rastmittel 16 im Bereich der Wischerwelle 2 diametral gegenüberliegende jeweils ein ein­ wärts gerichteter Rastvorsprung und am Befestigungsteil 1 als Gegenrastmittel 19 entsprechende Rastausnehmungen vor­ gesehen.
Weiterhin ist in Fig. 1 mit 20 eine Linie bezeichnet, welche die Mittellinie des mit der Abdeckkappe 13 abgedeckten Be­ festigungsteiles 1 sein soll. Mit 21 ist die Mittellinie des Gelenkteiles 5 bezeichnet, deren Lage in Fig. 1 die Betrieb­ sposition B des Gelenkteiles 5 kennzeichnen soll. Die Be­ triebsposition B des Gelenkteiles 5 ist daran erkennbar, daß das Befestigungsteil 1 und das Gelenkteil 5 eine gestreckte Lage zueinander einnehmen. In dieser Position liegt der Wischgummi des nicht dargestellten, am freien Ende des Wi­ scharmes 5 angelenkten Wischblattes auf der zu wischenden Fahrzeugscheibe 7 auf. Die Mittellinie 21 des Gelenkteiles 5 ist in Fig. 1 noch einmal in der Abklapposition A dar­ gestellt, welche das Gelenkteil 5 gegenüber dem Be­ festigungsteil 1 einnimmt, wenn das Gelenkteil 5 und damit das Wischblatt von der Fahrzeugscheibe 7 hinweg nach oben abgeklappt ist. Diese Abklapposition A ist zumeist eine sta­ bile Position, welche durch die Wirkung des Federelementes 10 erreicht wird, deren Wirkungslinie die Neutrallinie des Wischarmes nach oben hin überschritten hat.
Aus den Fig. 1 und 2 ist noch ersichtlich, daß die Seiten­ wände 14 der Abdeckkappe 13 an ihrem auf das Gelenkteil 5 gerichteten Ende jeweils um einen kleinen Betrag nach ein­ wärts abgekröpft sind. Dadurch werden die im wesentlichen quer zum Wischarm verlaufenden Schultern 22 gebildet. Im Bereich der Lagerzapfen 16 sind die Seitenwände 8 des Ge­ lenkteiles 5 zu dem Befestigungsteil 1 derartig auf seitli­ chen Abstand gehalten, daß die abgekröpften Abschnitte der Seitenwände 14 der Abdeckkappe 13 in diesen seitlichen Ab­ stand eingreifen und dort mit ihren Lagerbohrungen 15 auf den Lagerzapfen 16 gelagert sind. Dadurch stehen die Schul­ tern 22 der Abdeckkappe 13 unmittelbar jeweils einer Stirn­ fläche 23 einer Seitenwand 8 des Gelenkteiles 5 gegenüber. Die Schultern 22 der Abdeckkappe 13 sind dabei in bezug auf die Achse 6 derartig an die Geometrie des Gelenkteiles 5, speziell der Stirnseiten 23 angepaßt, daß in der Betrieb­ sposition B und in der Abklapposition A des Gelenkteiles 5 immer ein zumindest spaltgroßer Abstand zwischen den Schul­ tern 22 und den Stirnflächen 23 besteht.
Fig. 3 zeigt deutlich die Anordnung der an der Abdeckkappe 13 vorgesehenen Rastmittel 18 in verrastetem Zustand mit den am Befestigungsteil 1 vorgesehenen Gegenrastmitteln 19. Die­ se Anordnung, in welcher die Abdeckkappe 13 in ihrer ge­ schlossenen Stellung G am Befestigungsteil 1 arretiert ist, nehmen die Rastmittel 18 und die Gegenrastmittel 19 bei am Fahrzeug montierten Wischarm ein, d. h. in Betriebsposition B oder in Abklapposition A des Gelenkteiles.
Demgegenüber ist in Fig. 4 die Ruheposition R gezeigt, wel­ che das Gelenkteil 5 bei nicht am Fahrzeug montiertem Wi­ scharm gegenüber dem Befestigungsteil 1 einnimmt. In dieser Ruheposition R ist das Gelenkteil 5 relativ zum Be­ festigungsteil 1 in Richtung auf die zu wischende Fahrzeug­ scheibe 7 verschwenkt, bis das Gelenkteil 5 an einem An­ schlag des Befestigungsteiles 1 anschlägt. Dieser Sachver­ halt und die erforderliche konstruktive Ausbildung sind von herkömmlichen Wischarmen hinreichend bekannt, so daß an die­ ser Stelle eine detaillierte Beschreibung unterbleiben kann. Jedenfalls schließen die Mittellinie 20 und die Mittellinie 21 bei Ruheposition R des Gelenkteiles 5 einen stumpfen Win­ kel zwischen sich ein. Erfindungswesentlich ist nunmehr, daß in Ruheposition R des Gelenkteiles 5 die Abdeckkappe 13 um einen kleinen Weg X in Richtung auf das dem Gelenkteil 5 abgewandte Ende des Befestigungsteiles 1 verschoben ist. Durch diese Verschiebung um den Weg X wird, wie aus den Fig. 5 bzw. 6 ersichtlich, verhindert, daß das Rastmittel 18 bzw. 18' der Abdeckkappe 13 mit dem Gegenrastmittel 19 bzw. 19' des Befestigungsteiles 1 verrasten kann. Demzufolge kann die Abdeckkappe 13 durch einfaches Verschwenken um die Gelenk­ zapfen 16 in eine offene Stellung O verschwenkt werden, ohne daß vorher eine Rastverbindung zwischen der Abdeckkappe 13 und dem Befestigungsteil 1 aufgehoben werden muß. Dieses führt zu einer Zeitersparnis bei der Montage des angeliefer­ ten Wischarmes am Fahrzeug. Gleichzeitig ist das Verlet­ zungsrisiko für die mit der Montage des Wischarmes am Fahr­ zeug befaßte Person beseitigt.
Bei der Herstellung des Wischarmes wird die Abdeckkappe 13 erst in einem letzten Arbeitsschritt an dem ansonsten fertig montierten Wischarm befestigt, wobei sich das Gelenkteil 5 gegenüber dem Befestigungsteil 1 in der in Fig. 4 gezeigten Ruheposition R befindet. Wenn in diesem Zustand des Wischar­ mes die Lagerbohrungen 15 der Abdeckkappe 13 mit den Ein­ führungsschlitzen 17 voran auf die Lagerzapfen 16 aufgescho­ ben werden, überwinden die Rastverengungen 24 in den Ein­ führungsschlitzen unter vorübergehender federelastischer Aufweitung der Einführungsschlitze 17 den Durchmesser der Lagerzapfen 16. Danach sind die Rastverengungen 24 wegen der federelastischen Rückstellkräfte des Materials der Abdeck­ kappe 13 bestrebt, in ihre Ausgangsposition zurückzukehren. Da aber die Schultern 22 der Abdeckkappe 13 bereits an die Stirnflächen 23 der Seitenwände 8 des Gelenkteiles 5 an­ schlagen, bevor die Lagerbohrungen 15 ihren koaxialen bzw. konzentrischen Sitz auf den Lagerzapfen 16 erreicht haben, wird die Abdeckkappe 13 in der um den kleinen Weg X, der in Abhängigkeit von der Größe des Wischarmes nur 1-2 mm be­ tragen braucht, zu dem vom Gelenkteil 5 abgewandten Ende verschobenen Stellung gehalten. In dieser Stellung stützen sich die Rastverengungen 24 in den Einführungsschlitzen 17 mit federelastischer Vorspannung gegen die Oberfläche der Lagerzapfen 16 ab und halten die Abdeckkappe 13 somit mit gewisser Vorspannung am Befestigungsteil 1.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 5, welches sich auf die in Fig. 4 gezeigte Stellung des Wischarmes bezieht, ist erkennbar, daß aufgrund der Verschiebung um den Weg X das als einwärts gerichteter Rastvorsprung ausgebildete Rast­ mittel 18 der Abdeckkappe 13 auf der Außenkante des als Rastvertiefung ausgebildeten Gegenrastmittels 19 des Befe­ stigungsteiles 1 auf liegt und daran gehindert ist, mit die­ sem Gegenrastmittel 19 zu verrasten. Die Seitenwand 14 der Abdeckkappe 13 ist dabei federelastisch nach auswärts ver­ formt, so daß das Rastmittel 18 mit Vorspannung auf der Au­ ßenseite des Befestigungsteiles 1 aufliegt.
Bei dem in Fig. 6 dargestellten Ausführungsbeispiel befinden sich das an der Abdeckkappe 13 vorgesehene Rastmittel 18' und das am Befestigungsteil 1 vorgesehene Gegenrastmittel 19' mittig unmittelbar an dem vom Gelenkteil 5 abgewandten Ende des Wischarmes. Die um den Weg X verschobene Stellung der Abdeckkappe 13 gegenüber dem Befestigungsteil 1 sorgt wiederum dafür, daß das Rastmittel 18' nicht mit dem Gegen­ rastmittel 19' am Befestigungsteil verrastbar ist, so daß die Abdeckkappe 13 wiederum durch bloßes Verschwenken um die Lagerzapfen 16 in eine offene Stellung O gebracht werden kann.
Es wird darauf hingewiesen, daß im Regelfall die Aus­ führungsbeispiele gemäß Fig. 5 oder Fig. 6 nicht gemeinsam, sondern alternativ zur Anwendung vorgesehen sind. Jedoch ist auch eine gemeinsame Anwendung dieser Ausführungsbeispiele an einem Wischarm möglich.
Bezugszeichenliste
1
Befestigungsteil
2
Wischerwelle
3
Aufnahmeöffnung
4
Befestigungsmutter
5
Gelenkteil
6
Achse
7
Fahrzeugscheibe
8
Seitenwand
9
Rücken
10
Federelement
11
C-Bügel
12
Federeinhängestift
13
Abdeckkappe
14
Seitenwand
15
Lagerbohrung
16
Lagerzapfen
17
Einführungsschlitz
18
Rastmittel
18'
Rastmittel
19
Gegenrastmittel
19'
Gegenrastmittel
20
Mittellinie
21
Mittellinie
22
Schulter
23
Stirnfläche
24
Rastverengung
A Abklapposition
B Betriebsposition
G geschlossene Stellung
O offene Stellung
R Ruheposition
X Weg.

Claims (6)

1. Wischarm mit Abdeckkappe für Scheibenwischeranlagen an Fahrzeugen mit einem drehfest auf dem Ende einer an­ treibbaren Wischerwelle (2) befestigbaren Befestigungs­ teil (1), mit einem um eine Achse (6) schwenkbar mit dem Befestigungsteil (1) verbundenen Gelenkteil (5), mit einem sowohl am Befestigungsteil (1) als auch am Gelenk­ teil (5) angreifenden Federelement (10), welches das Gelenkteil (5) relativ zu dem Befestigungsteil (1) mit einem um die Achse (6) wirkenden Drehmoment beauf­ schlagt, wobei das Gelenkteil (5) bei am Fahrzeug mon­ tierten Wischarm in bezug auf das Befestigungsteil (1) eine im wesentlichen gestreckte Betriebsposition (B) oder eine von der Fahrzeugscheibe (7) entfernte Abklap­ position (A) einnehmen kann und demgegenüber bei nicht am Fahrzeug montierten Wischarm eine bei am Fahrzeug montierten Wischarm nicht erreichbare, der Abklapposi­ tion (A) entgegengesetzte Ruheposition (R) einnimmt, und mit einer das Befestigungsteil (1) abdeckenden Abdeck­ kappe (13), die mit fluchtenden Lagerbohrungen (15) in ihren voneinander beabstandeten Seitenwänden (14) auf koaxial zu der Achse (6) angeordneten Lagerzapfen (16) verschwenkbar gelagert und in ihrer geschlossenen Stel­ lung (G) durch ein Rastmittel (18, 18') an einem entspre­ chenden Gegenrastmittel (19, 19') des Befestigungsteiles (1) verrastbar ist, wobei die Lagerbohrungen (15) der Abdeckkappe (13) mit in Richtung auf das Gelenkteil (5) verlaufenden Einführungsschlitzen (17) und diese Ein­ führungsschlitze (17) verengenden Rastverengungen (24) versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß bei nicht am Fahrzeug montierten Wischarm die Abdeckkappe (13) durch das aufgrund der Wirkung des Federelementes (10) in der Ruheposition (R) gehaltene Gelenkteil (5) in einer ge­ genüber seiner geschlossenen Stellung (G) zwangsläufig um einen kleinen Weg (X) relativ zum Befestigungsteil (1) in Richtung auf das dem Gelenkteil (5) abgewandte Ende des Befestigungsteiles (1) verschobenen Stellung gehalten ist, so daß das Rastmittel (18, 18') an der Ab­ deckkappe (13) daran gehindert ist, mit dem Gegenrast­ mittel (19, 19') am Befestigungsteil (1) zu verrasten.
2. Wischarm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die relative Verschiebung der Abdeckkappe (13) um den Weg (X) dadurch herbeigeführt ist, daß sich die Abdeck­ kappe (13) mit einem Abschnitt direkt an einem Gegen­ abschnitt des in Ruheposition (R) befindlichen Gelenk­ teiles (5) abstützt.
3. Wischarm nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände (14) der Abdeckkappe (13) in der Nähe der Lagerbohrungen (15) eine quer zur Längsrichtung des Wischarmes verlaufende Schulter (22) aufweisen, die den in Richtung auf das Befestigungsteil (1) weisenden Stirnflächen (23) der Seitenwände (8) des Gelenkteiles (5) gegenüberstehen, und daß die Stirnflächen (23) des Gelenkteiles (5) in ihrem unteren Bereich derartig ex­ zentrisch zu der Achse (6) verlaufen, daß die Schultern (22) der Abdeckkappe (13) bei einer um den Weg (X) ge­ genüber ihrer geschlossenen Stellung (G) verschobenen Stellung an den Stirnflächen (23) des Gelenkteiles (5) anschlagen.
4. Wischarm nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schultern (22) in den Seitenwänden (14) der Abdeck­ kappe (13) durch seitliche Abkröpfungen gebildet sind.
5. Wischarm nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß der Weg (X) 1-2 mm beträgt.
6. Wischarm nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß die Geometrie bzw. die Abmes­ sungen der Abdeckkappe (13), insbesondere deren Schul­ tern (22), an die bei gebräuchlichen Wischarmen dieser Art bestehende Geometrie bzw. Abmessungen des Gelenk­ teiles (5), insbesondere der Stirnflächen (23) dessen Seitenwände (8), in bezug auf die Achse (6) angepaßt sind.
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