DE19651719C2 - Sekundäre Schaltungseinrichtung für ein drahtloses Sende-Empfangs-System - Google Patents
Sekundäre Schaltungseinrichtung für ein drahtloses Sende-Empfangs-SystemInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine sekundäre
Schaltungseinrichtung nach dem Oberbegriff des
Patentanspruchs 1.
Eine derartige sekundäre Schaltungseinrichtung ist aus
EP-A-0 442 390 bekannt. Zum Begrenzen der durch die sekundäre
Schaltungseinrichtung aufgenommene Energie wird ein
Parallelresonanzschwingkreis für die Energieübertragung
bestimmt.
In DE 42 24 390 A1 ist ein kontaktfreier tragbarer Träger
beschrieben, in dem sich eine Rücksetzeinrichtung zum
Rücksetzen einer Signalverarbeitungsrichtung ohne eigenes
Rücksetzsignal betätigen läßt.
In DE 39 09 301 A1 ist eine Schaltungsanordnung beschrieben,
mit deren Hilfe ein Steuersignal in Abhängigkeit vom
Erreichen eines vorgegebenen Sollspannungswertes an einem
Energiespeicherelement am Ende eines Ladezyklus angezeigt
werden kann.
In EP-A-0 441 237 ist ein tragbares feldprogrammierbares
Detektierplättchen mit lediglich einer Spule beschrieben.
Fig. 13 zeigt ein weiteres Beispiel eines drahtlosen Sende-
Empfangs-Systems zum Übertragen einer elektrischen Energie
und Senden eines Signals in kontaktfreier Form auf der
Grundlage der üblichen Technologie. Dieses drahtlose Sende-
Empfangs-System enthält eine primäre Schaltungseinrichtung 10
und eine sekundäre Schaltungseinrichtung 50. Die primäre
Schaltungseinrichtung 10 enthält einen Primär-Controller 11,
einen Energieverstärker 12 und eine Primärspule 13.
Die sekundäre Schaltungseinrichtung 50 enthält eine
Sekundärenergie-Empfangsspule (Energieinduktionsspule) 51,
einen sekundären Energieresonanzkondensator 52, eine
Gleichrichterschaltung 53, einen Glättungskondensator 54 und
eine Sekundärlast 55 als Energieschaltungen, und sie enthält
weiterhin eine Sekundärsignalspule (Signalinduktionsspule)
56, einen Signal-Sende-Empfangs-Auswahlschalter 57, einen in
Reihe geschaltete Signalübertragungs-Resonanzkondensator 58,
einen parallel geschalteten Signalempfangs-
Resonanzkondensator 59 und einen Sekundärsignal-Controller 60
als Signalschaltungen.
Der Signal-Sende/Empfangs-Auswahlschalter 57 wird zu einem
Kontaktpunkt a gemäß dem Signalempfangsende während eines
Signalempfangsmodus geschaltet, entsprechend einem
Steuersignal, das von dem Sekundärsignal-Controller 60
ausgegeben wird, und ferner zu einem Kontaktpunkt b gemäß dem
Signalsendeende während eines Signalsendemodus. Insbesondere
schließt der Signal-Sende/Empfangs-Auswahlschalter 57
selektiv ein Ende entweder des in Reihe geschalteten
Signalübertragungs-Resonanzkondensators 58 oder des parallel
geschalteten Signalempfangs-Resonanzkondensators 59 gemäß dem
Sendemodus oder dem Empfangsmodus an.
Hiernach kennzeichnet ω1 eine Energiekreisfrequenz und ω2
eine Signalkreisfrequenz.
Bei dem drahtlosen Sende-Empfangs-System auf der Grundlage
der üblichen Technologie, wie sie oben beschrieben ist, liegt
ein Zeitaufteilungs-Steuerungssystem vor, und zwar als erstes
Beispiel eines Systems, bei dem eine elektrische Energie und
ein Signal in kontaktfreier Form über eine
Gegeninduktionswirkung übertragen werden. Das Zeitmultiplex-
Steuersystem ist, wie in Fig. 14 gezeigt, ein System, bei dem
eine Funkstörung zwischen einer elektromagnetischen Welle
eines Signals und derjenigen der Energie dadurch vermieden
wird, daß eine Zeit zum Senden/Empfangen des Signals von
einer Zeit zum Senden/Empfangen der Energie getrennt wird, so
daß sich die Zuverlässigkeit der Signalübertragung verbessern
läßt. In diesem System können die Energiekreisfrequenz ω1 und
die Signalkreisfrequenz ω2 in diesem System identisch sein.
Als zweites Beispiel des Systems, bei dem eine elektrische
Energie und ein Signal in kontaktfreier Form übertragen
werden, liegt ein System vor, bei dem ein physikalischer
Kopplungsfaktor zwischen der sekundären Energieempfangsspule
51 und der sekundären Signalspule 56 reduziert ist,
insbesondere eine Distanz zwischen den Spulen, wie in Fig. 15
gezeigt, größer gewählt wird, so daß eine wechselseitige
Störung einer Energiefrequenz f1 und einer Signalfrequenz f2
vermieden wird. In diesem Fall ist eine kleinere
Sekundärsignalspule 56 innerhalb einer großen
schleifenförmigen Sekundärenergie-Empfangsspule 51
vorgesehen.
Wie oben beschrieben, werden die Größen der beiden Spulen 51,
56 voneinander unterschiedlich gewählt, um die
Kopplungsfaktoren dieser beiden Spulen 51 und 56 zu
reduzieren, und die Sekundärsignalspule 56 ist an der
Innenseite der sekundären Energieempfangsspule 51 vorgesehen,
da, wie in Fig. 16 gezeigt, sich die portable sekundäre
Schaltungseinrichtung 50 allgemein von jeder Richtung der
festen primären Schaltungseinrichtung 10 nähert, jedoch die
zu betreibende sekundäre Schaltungseinrichtung 50 zuerst die
Energie empfängt und die Energiequelle für den Betrieb zu
aktivieren ist.
Ein drittes Beispiel eines Systems, bei dem eine elektrische
Energie und ein Signal in kontaktfreier Form übertragen
werden, ist ein System, bei dem die Bedingung
(Energiekreisfrequenz) Energiekreisfrequenz ω1 «
(Signalkreisfrequenz) ω2 festgelegt ist, oder in anderen
Worten die Bedingung (Energiefrequenz f1) « (Signalfrequenz)
f2 festgelegt ist, und in diesem System wird ein
Energiefrequenzelement f1 mit einem Frequenzfilter in der
primären Energieübertragungsschaltung und einem
Empfangsabschnitt einer sekundären
Signalübertragungs/Empfangsschaltung entfernt.
Üblicherweise wurde als sekundäre Energieempfangsspule 51 und
als sekundäre Signalspule 56, wie in Fig. 17A und Fig. 17B
gezeigt, ein Spulensystem eingesetzt, das manuell geformt
wurde oder durch mechanisches Wickeln eines Drahts 100,
beispielsweise eines Magnetdrahts oder dergleichen, oder ein
Musterspulen-(Blattspulen)-System, wie in Fig. 18A und Fig.
18B gezeigt, bei dem ein Leiterstreifenmuster 102 in jeder
Schicht einer Mehrschicht-Leiterplatte 101 bei derselben
Position strukturiert wird.
Bei dem ersten Beispiel auf der Grundlage der üblichen
Technologie gemäß dem Zeitmultiplex-Steuersystem wird eine
Funkstörung zwischen einer elektromagnetischen Welle eines
Signals und derjenigen einer Energie dadurch vermieden, daß
eine Zeit zum Senden/Empfangen des Signals von einer Zeit zum
Senden/Empfangen der Energie getrennt wird, jedoch wird bei
Einsatz dieses Systems eine zum Senden/Empfangen eines
Signals erforderliche Zeit und diejenige zum
Übertragen/Empfangen einer Energie kürzer ausgebildet, so daß
eine Übertragungsgeschwindigkeit eines Signals reduziert ist
und eine Energie bei einer elektrischen Energieübertragung
ebenfalls reduziert ist.
Bei dem zweiten Beispiel auf der Grundlage der üblichen
Technologie wird zum Reduzieren eines physikalischen
Kopplungsfaktors zwischen der sekundären Energieempfangsspule
51 und der sekundären Signalspule 56 eine Distanz zwischen
den Spulen größer ausgebildet, so daß eine Größe der
sekundären Schaltungseinrichtung 50 in nachteiliger Weise
größer wird.
Bei dem dritten Beispiel auf der Grundlage der üblichen
Technologie kann zum Erzielen der Bedingung (Energiefrequenz)
f1 « (Signalfrequenz) f2 die Energiefrequenz f1 nicht größer
sein) wodurch die wirksame Übertragung einer elektrischen
Energie unmöglich wird.
Nun erfolgt eine Beschreibung im Hinblick auf die oben
beschriebene Tatsache unter Bezug auf eine in Fig. 19
gezeigte äquivalente Schaltung des sekundären Schaltungsseite
betrachtet von der Ausgangsseite der elektrischen
Energieschaltung. In Fig. 19 kennzeichnet L1 eine elektrische
Energieinduktionsspule, und R1 kennzeichnet einen
Reihenwiderstand der elektrischen Energieinduktionsspule L1,
L2 kennzeichnet eine Signalinduktionsspule, und die
Signalinduktionsspule L2 ist mit der elektrischen
Energieinduktionsspule L1 über die Gegeninduktivität M
gekoppelt. R2 kennzeichnet einen Serienwiderstand der
Signalinduktionsspule L2, und R kennzeichnet einen
äquivalenten Widerstand mit Ausnahme des Spulenabschnitts der
Signalschaltung.
Hierbei kann unter der Annahme, daß die Impedanz Z0,
betrachtet von der Ausgangsseite der elektrischen
Energieschaltung zu Z0 = L0 + jωL0 bestimmt ist, dieser
Ausdruck anhand der folgenden Gleichung (1) ausgedrückt
werden.
Nun ist ein Widerstandswert R2 des Reihenwiderstands der
Signalinduktionsspule L2 sehr klein, und ωL2 ist größer als
R2 (ωL2 < R2), so daß der Widerstand R0 in der Gleichung (2)
durch einen Maximalwert von
Rm = R1 + ωM2/2 L2 dann ausgedrückt wird, wenn gilt R = ω L2
- R2.
Die folgende Gleichung wird durch die Gleichung (2) erfüllt.
Entsprechend läßt sich eine Beziehung zwischen einem
äquivalenten Widerstand R und R0, wie in Fig. 20 gezeigt,
ausdrücken.
Für eine Induktivität L0 wird anhand der Gleichung (2)
(δ2 L0/δR2) < 0 erhalten, so daß eine Induktivität L0
einfach im Zusammenhang mit der Zunahme des äquivalenten
Widerstands R zunimmt, und der Wert hiervon wird maximal,
wenn R einen Wert von unendlich annimmt. Insbesondere wird
die folgende Gleichung erhalten:
so daß eine Beziehung zwischen dem äquivalenten Widerstand R
und der Induktivität L0, wie in Fig. 21 gezeigt, verläuft.
Hier werden unter der Annahme, daß die Beziehung
Kreisfrequenz ω1 einer Energie « Kreisfrequenz ω2 eines
Signals gilt, die Impedanz 1/ω1C3 und 1/ω1C4 entsprechend
einer Kreisfrequenz ω1 einer Energie für einen in Reihe
geschalteten Signalübertragungs-Resonanzkondensator 58 und
einen parallel geschalteten Signalempfangs-
Resonanzkondensator 59 jeweils größer.
Es ist zu erwähnen, daß die Bezugszeichen C3, C4
Kapazitätswerte für den in Reihe geschalteten
Signalübertragungs-Resonanzkondensator 58 und den parallel
geschalteten Signalempfangs-Resonanzkondensator 59
kennzeichnen.
Insbesondere wird der äquivalente Reihenwiderstand R in der
in Fig. 19 gezeigten äquivalenten Schaltung 1/ω1C3 oder
1/ω1C4, jeweils im Signalsendemodus und Signalempfangsmodus,
so daß dann, wenn man davon ausgeht, daß der äquivalente
Widerstand L1 ausschließlich des Spulenabschnitts der
Signalschaltung einer Energieinduktionsspule entspricht und
der äquivalente Widerstand L2 einer Signalinduktionsspule
entspricht, der Widerstand R, insbesondere 1/ω1C3 oder
1/ω1C4 größer wird. Aufgrund dieses Merkmals verhält sich die
von der Spule des Signalschaltunges gesehene Ausgangsseite
ähnlich zu dem geöffneten Zustand, und der Einfluß der
Signalschaltung betrachtet von der elektrischen
Energieschaltung wird geringer.
In anderen Worten ausgedrückt, wird eine elektrische Energie
nicht besonders stark durch den Signalschaltung absorbiert,
und eine Wirkung der Signalschaltung betrachtet von der
elektrischen Energieschaltung nimmt ab (jedoch verbleibt eine
Wirkung der elektrischen Energieschaltung betrachtet von dem
Signalschaltung).
Jedoch nimmt mit höher werdender Energiefrequenz die Zahl der
Ladevorgänge des Glättungskondensators 54 zu, so daß sich ein
Energieübertragungswirkungsgrad verbessert, und aus diesem
Grund ist es wünschenswert, daß die Energiefrequenz hoch
ist, betrachtet von dem Blickwinkel eines
Energieübertragungswirkungsgrads.
Jedoch ist es erforderlich, die Bedingung Kreisfrequenz ω1
einer Energie « Kreisfrequenz ω2 eines Signals zu erfüllen,
so daß die Signalfrequenz im Zusammenhang mit dem Einsatz
eines Energiefrequenzsignals mit einer höheren Frequenz
höher festzulegen ist.
Allgemein liegt bei dem drahtlosen Sende-Empfangs-System eine
in einem elektromagnetischen Induktionssystem mit geringen
Kosten eingesetzte Frequenz in einem Bereich von um die 100
kHz bis 1 MHz, und die oben beschriebene Frequenz ist auch
von dem Blickwinkel des Entwurfs einer kostengünstigen Spule
wünschenswert.
Entsprechend kann dann, wenn die Signalfrequenz
beispielsweise zu 400 kHz bestimmt ist, der Energiefrequenz
höchstens ein Wert von 100 kHz zugeordnet werden, da es
erforderlich ist, die Bedingung Kreisfrequenz ω1 einer
Energie « Kreisfrequenz ω2 eines Signals zu erfüllen, so daß
ein Energieübertragungswirkungsgrad nicht so stark zunimmt.
Der Einsatz eines ISM-Bands von 13,56 MHz für die
Energieübertragung ist vorteilhaft im Hinblick auf das Gesetz
für die drahtlose Vorgehensweise, und in diesem Fall kann ein
großer Umfang von Energie übertragen werden, jedoch muß zum
Erfüllen der Bedingung Kreisfrequenz ω1 einer Energie «
Kreisfrequenz ω2 eines Signals die Signalfrequenz weiter
angehoben werden, was im Hinblick auf den Entwurf einer
kostengünstigen Schaltung und Spule schwierig ist.
Ferner besteht ein Problem dahingehend, daß eine Impedanz
betrachtet von der Energieschaltung in Abhängigkeit von dem
Sende/Empfangs-Modus für eine Signalschaltung variiert, und
hierdurch wird der Energieübertragungswirkungsgrad variiert.
Die Fig. 22A und 22B zeigen jeweils eine äquivalente
Schaltung eines parallelen LC-Resonanzkreises in der
Energieschaltung auf der Basis einer Betrachtung des
äquivalenten Reihenwiderstands Rc des sekundären
Energieresonanzkondensators.
Die Impedanz |Z| in dieser Schaltung wird anhand der
folgenden Gleichung (5) ausgedrückt.
Hierbei nimmt dann, wenn die Induktivität L der
Energieinduktionsspule durch eine Gleichung (6) ausgedrückt
wird, der Wert |Z| den Wert von |Z|max an, so daß die
Resonanzbedingung erfüllt ist. Die Impedanz |Z|max wird in
diesem Fall durch eine Gleichung (7) ausgedrückt.
Nun ist der äquivalente Reihenwiderstand Rc sehr klein, so
daß |Z|max einen sehr großen Wert annimmt.
Andererseits ist die Impedanz |Z|S auf einer rechten Seite
betrachtet von der Gleichrichterschaltung 53 sehr klein, da
ein Kapazitätswert des Kondensators groß ist.
Der Impedanzabgleich ist erforderlich, um von der parallelen
LC-Resonanzschaltung am wirksamsten eine elektrische Energie
zu der Gleichrichterschaltung 53 hin abzuleiten, und
allgemein ist, wie in Fig. 22B gezeigt, ein
Abgleichkondensator 101 hierzu eingefügt. Unter der Annahme,
daß ein Kapazitätswert C des Abgleichkondensators 101 auf
einen sehr kleinen Wert festgelegt ist, nimmt 1/ωC einen
großen Wert an, so daß sich die Impedanz angleichen läßt.
Jedoch variiert die Impedanz entsprechend dem Sende/Empfangs-
Modus des Signalschaltunges, wie oben beschrieben, so daß
eine Kapazität für den Impedanzabgleich entsprechend dem
Sende/Empfangs-Modus des Signalschaltunges zu variieren ist.
Sind die Spulen 51, 56 solche, die manuell oder durch
mechanisches Wickeln eines Magnetdrahts oder dergleichen
gebildet sind, so sind viele Prozeßschritte zum Wickeln
desselben mit dem Draht erforderlich, so daß die Kosten
teuer werden. Zudem wird dann, wenn die Spulen 41, 56 durch
zufälliges Wickeln gebildet sind, beim Schließen der Spulen
zu einem Eingangs/Ausgangsanschluß, an dem eine Hochspannung
angelegt wird, eine floatende Kapazität in diesem Abschnitt
größer, und weiterhin werden Magnetdrähte zueinander
geschlossen, so daß eine Leitungskapazität größer wird, und
eine Eigenresonanzfrequenz einer Spule wird niedriger,
wodurch es unmöglich wird, die Spulen bei hoher Frequenz
einzusetzen. Bei den durch zufälliges Wickeln gebildeten
Spulen kann, wie oben beschrieben, lediglich eine Frequenz
von bis zu höchstens ungefähr 200 kHz eingesetzt werden.
Wenn die Spulen 51, 56 jeweils Musterspulen enthalten, die
durch Musterbildung bei derselben Position in jeder Schicht
einer Mehrschicht-Leiterplatte gebildet sind, so ist eine
Distanz zwischen den Mustern gering, so daß eine floatende
Kapazität größer wird, und eine eigene Resonanzfrequenz der
Spule wird niedriger, wodurch es auch unmöglich wird, diese
bei einer hohen Frequenz einzusetzen.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht in der
Schaffung einer sekundären Schaltungseinrichtung für ein
drahtloses Sende-Empfangs-System, bei dem sich eine
elektrische Energie und ein Signal wirksam übertragen lassen.
Diese Aufgabe wird durch eine sekundäre Schaltungseinrichtung
mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
Bei der sekundären Schaltungseinrichtung für ein drahtloses
Sende-Empfangs-System gemäß der vorliegenden Erfindung
schließt ein Resonanzkondensator-Auswahlschalter selektiv
entweder einen ersten Energieresonanzkondensator oder einen
zweiten Energieresonanzkondensator an, entsprechend dem
Sendemodus oder dem Empfangsmodus. Aufgrund dieses Merkmals
wird die Veränderung der Impedanz betrachtet von der
Energieschaltung entsprechend dem Sende/Empfangs-Modus in dem
Signalschaltung mit einer Kapazität des Kondensators
kompensiert.
Bei der sekundären Schaltungseinrichtung für ein drahtloses
Sende-Empfangs-System gemäß der vorliegenden Erfindung
verändert sich eine Kapazität des Kondensators mit variabler
Kapazität unter Steuerung durch die Steuervorrichtung in
Übereinstimmung mit dem Übertragungsmodus oder Empfangsmodus.
Mit diesem Merkmal wird die Veränderung der Impedanz
betrachtet von der Energieschaltung entsprechend dem
Sende/Empfangs-Modus für den Signalschaltung mit einem
Kapazitätswert des Kondensators kompensiert.
Bei der sekundären Schaltungseinrichtung für ein drahtloses
Sende-Empfangs-System entsprechend der vorliegenden Erfindung
ist ein Induktivitäts-Auswahlschalter selektiv entweder mit
einem Randabschnitt oder einem Mittenabgriff einer
Energieinduktionsspule mit einem Abgriff entsprechend dem
Sendemodus oder Empfangsmodus verbunden. Mit diesem Merkmal
wird die Veränderung der Impedanz betrachtet von der
Energieschaltung gemäß dem Sende/Empfangs-Modus für den
Signalschaltung durch den Induktivitätswert der
Energieinduktionsspule mit einem Abgriff kompensiert.
Bei der zweiten Schaltungseinrichtung für ein drahtloses
Sende-Empfangs-System gemäß der vorliegenden Erfindung
bewirkt ein Impedanzelement mit hoher Impedanz einen
geringeren äquivalenten Widerstand während des Sendemodus
derart, daß eine Energie für die Energieschaltung nicht durch
die Impedanz in einem sekundären Signalcontroller verbraucht
wird.
Bei der sekundären Schaltungseinrichtung für ein drahtloses
Sende-Empfangs-System gemäß der vorliegenden Erfindung läßt
sich das Impedanzelement mit hoher Impedanz wirksam mit einer
Energieimpedanzspule realisieren.
Bei der sekundären Schaltungseinrichtung für ein drahtloses
Sende-Empfangs-System gemäß der vorliegenden Erfindung
schließt der Impedanzabgleich-Auswahlschalter selektiv
entweder einen ersten Impedanzabgleichkondensator oder einen
zweiten Impedanzabgleichkondensator entsprechend dem
Sendemodus oder dem Empfangsmodus an. Mit diesem Merkmal läßt
sich die Impedanz mit derjenigen einer Gleichrichterschaltung
selbst dann abgleichen, wenn sich eine
Parallelresonanzimpedanz während der Resonanz in
Übereinstimmung mit einer Veränderung eines Spulenwerts in
der Energieschaltung verändert, entsprechend dem
Sende/Empfangsmodus für den Signalschaltung.
Bei der sekundären Schaltungseinrichtung für ein drahtloses
Sende/Empfangs-System gemäß der vorliegenden Erfindung sind
Energieinduktionsspulen jeweils auf beiden Seiten einer
Signalinduktionsspule vorgesehen. Mit Bereitstellung der
Spulen wird eine Bedingung dahingehend erfüllt, daß eine
elektrische Energie zunächst zum Starten der sekundären
Schaltungseinrichtung erforderlich ist.
Bei der sekundären Schaltungseinrichtung für ein drahtloses
Sende-Empfangs-System gemäß der vorliegenden Erfindung sind
Energieinduktionsspulen jeweils an beiden Seiten einer
Signalinduktionsspule vorgesehen. Durch die Bereitstellung
der Spulen läßt sich eine Bedingung dahingehend erfüllen, daß
zunächst eine elektrische Energie zum Starten der sekundären
Schaltungseinrichtung erforderlich ist. Zusätzlich bildet
jede der beiden Energieinduktionsspulen jeweils eine
Parallelresonanzschaltung, und eine Gleichrichterschaltung
ist jeweils mit jeder der Spulen so verbunden, daß selbst
dann, wenn lediglich eine der Energieinduktionsspulen
betrieben wird, ein Fehlabgleich nicht auftritt.
Bei der sekundären Schaltungseinrichtung für ein drahtloses
Sende-Empfangs-System gemäß der vorliegenden Erfindung
enthalten eine Signalinduktionsspule und eine
Energieinduktionsspule Leiterschleifenmuster, die jeweils auf
einer Leiterplatte gebildet sind.
Bei der Induktionsspule für ein drahtloses Sende-Empfangs-
System ist eine Induktionsspule durch elektrisches Verbinden
der Leiterschleifenmuster bei benachbarten Schichten
ausgehend von der ersten Schicht bis zu der n-ten Schicht
gebildet, und ein in jeder der Schichten einer Mehrschicht-
Leiterplatte gebildetes Leiterschleifenmuster ist um einen
festgelegten Abstand zu derjenigen der angrenzenden Schicht
beabstandet. Mit diesem Merkmal lassen sich Spulen so
entwerfen, daß ein Abstand zwischen Leitungen breiter werden
kann, und der Eingangsanschluß und der Ausgangsanschluß mit
der zwischen diesen vorliegenden höchsten Spannungsdifferenz
lassen sich beabstandet zueinander ausbilden.
Bei der Induktionsspule für ein drahtloses Sende-Empfangs-
System ist eine Induktionsspule durch elektrisches Verbinden
der Leiterschleifenmuster bei angrenzenden Schichten
ausgehend von der ersten Schicht bis zu der n-ten Schicht
gebildet, sowie durch elektrisches Verbinden der
Leiterschleifenmuster bei angrenzenden Schichten ausgehend
von der n-ten Schicht bis zu der ersten Schicht. Ein bei
jeder der Schichten einer Mehrschicht-Leiterplatte gebildetes
Leiterschleifenmuster ist gemäß einem festgelegten Abstand
von dem bei der angrenzenden Schicht gebildeten versetzt. Mit
diesem Merkmal lassen sich Spulen derart entwerfen, daß ein
Abstand zwischen Leitungen weiter ausgebildet werden kann,
und der Eingangsanschluß und der Ausgangsanschluß mit der
diesen anliegenden größten Spannungsdifferenz können
zueinander beabstandet vorgesehen sein. Weiterhin läßt sich
eine Zahl der Muster erhöhen.
Bei der Induktionsspule für ein drahtloses Sende-Empfangs-
System sind die Leiterplatten mit einer zwischenliegenden
Isolationsplatte übereinander angeordnet. Ein Abschlußrand
eines Leiterschleifenmusters bei einer Leiterplatte ist
elektrisch mit einem Startrand eines auf einer anderen
Leiterplatte gebildeten Leiterschleifenmusters verbunden, so
daß sich eine Induktionsspule bilden läßt. Die andere
Leiterplatte grenzt mit einer zwischenliegenden Isolierplatte
an. Ferner steht eine Verbindungspassung in Eingriff mit der
zwischenliegenden Isolierplatte und ist an dieser befestigt.
Besondere Ausführungsformen der Schaltungseinrichtung sind
unter Bezug auf die
beiliegende Zeichnung beschrieben; es zeigen:
Fig. 1 ein Schaltbild zum Darstellen der Ausführungsform 1
eines drahtlosen Sende-Empfangs-Systems, das die
sekundäre Schaltungseinrichtung gemäß der
vorliegenden Erfindung enthält;
Fig. 2 ein Schaltbild zum Darstellen der Ausführungsform 2
des drahtlosen Sende-Empfangs-Systems, das die
sekundäre Schaltungseinrichtung gemäß der
vorliegenden Erfindung enthält;
Fig. 3 ein Schaltbild zum Darstellen der Ausführungsform 3
des drahtlosen Sende-Empfangs-Systems, das die
sekundäre Schaltungseinrichtung gemäß der
vorliegenden Erfindung enthält;
Fig. 4 ein Schaltbild zum Darstellen der Ausführungsform 4
des drahtlosen Sende-Empfangs-Systems, das die
sekundäre Schaltungseinrichtung gemäß der
vorliegenden Erfindung enthält;
Fig. 5 ein Schaltbild zum Darstellen der Ausführungsform 5
des drahtlosen Sende-Empfangs-Systems, das die
sekundäre Schaltungseinrichtung gemäß der
vorliegenden Erfindung enthält;
Fig. 6A in Blockschaltbild eines Spulenabschnitts zum
Darstellen der Ausführungsform 6 der sekundären
Schaltungseinrichtung für ein drahtloses Sende-
Empfangs-System gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 6B ein Schaltbild desselben;
Fig. 7A ein Blockschaltbild eines Spulenabschnitts zum
Darstellen der Ausführungsform 7 der sekundären
Schaltungseinrichtung für ein drahtloses Sende-
Empfangs-System gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 7B ein Schaltbild für denselben;
Fig. 8 ein Blockschaltbild eines Spulenabschnitts zum
Darstellen der Ausführungsform 8 der sekundären
Schaltungseinrichtung für ein drahtloses Sende-
Empfangs-System gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 9A eine Draufsicht zum Darstellen der Ausführungsform
9 der Induktionsspule für das drahtlose Sende-
Empfangs-System gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 9B eine Querschnittsansicht derselben entlang der in
Fig. 9A gezeigten Linie A-A;
Fig. 10A eine Draufsicht zum Darstellen der Ausführungsform
10 der Induktionsspule für das drahtlose Sende-
Empfangs-System gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 10B eine Querschnittsansicht derselben entlang der in
Fig. 10A gezeigten Linie A-A;
Fig. 11A eine Draufsicht eines einzelnen Substrats, die
selbst die Ausführungsform 11 der Induktionsspule
für das drahtlose Sende-Empfangs-System gemäß der
vorliegenden Erfindung darstellt;
Fig. 11B eine Vorderansicht desselben;
Fig. 12A eine Vorderansicht zum Darstellen der
Ausführungsform 11 der Induktionsspule für das
drahtlose Sende-Empfangs-System gemäß der
vorliegenden Erfindung in einem Zustand der
Kombination der Substrate;
Fig. 12B eine Seitenansicht derselben;
Fig. 13 ein Schaltbild zum Darstellen des drahtlosen Sende-
Empfangs-Systems, das die sekundäre
Schaltungseinrichtung auf der Grundlage der
üblichen Technologie enthält;
Fig. 14 ein Zeitablaufdiagramm zum Darstellen eines
Betriebszeitablaufs in einem Zeitaufteilungs-
Steuerungssystem;
Fig. 15 eine Draufsicht zum Darstellen eines
Spulenabschnitts der sekundären
Schaltungseinrichtung auf Basis der üblichen
Technologie;
Fig. 16 eine erläuternde Ansicht zum Darstellen eines
Beispiels für den Einsatz des drahtlosen Sende-
Empfangs-Systems;
Fig. 17A eine Konzeptansicht für mit elektrischem Draht
gewickelte Spulen;
Fig. 17B eine Erläuterungszeichnung für dieselbe;
Fig. 18A eine Draufsicht auf die Leiterplattenspule auf
Basis der üblichen Technologie;
Fig. 18B eine Querschnittsansicht derselben entlang der in
Fig. 18A gezeigten Linie A-A;
Fig. 19 ein äquivalentes Schaltbild der sekundären
Schaltungseinrichtung betrachtet von der
Ausgangsseite der elektrischen Energieschaltung;
Fig. 20 einen Graphen zum Darstellen einer
Impedanzeigenschaft der sekundären
Schaltungseinrichtung;
Fig. 21 einen Graphen zum Darstellen einer Beziehung
zwischen dem äquivalenten Widerstand und der
Impedanz der sekundären Schaltungseinrichtung;
Fig. 22A ein äquivalentes Schaltbild der parallelen LC-
Resonanzschaltung in der elektrischen
Energieschaltung im Hinblick auf den äquivalenten
Reihenwiderstand bei dem sekundären
Energieresonanzkondensator; und
Fig. 22B ein Gesamtschaltbild derselben.
Nachfolgend erfolgt eine detaillierte Beschreibung der
Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung unter Bezug auf
die angefügte Zeichnung. Es ist zu erkennen, daß in den
nachfolgend beschriebenen Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung gleiche Bezugszeichen gleichen Abschnitten gemäß
denjenigen bei den Beispielen auf Basis der oben
beschriebenen üblichen Technologie zugeordnet sind, und eine
Beschreibung hiervon wird weggelassen.
Die Fig. 1 zeigt die Ausführungsform 1 des drahtlosen Sende-
Empfangs-Systems, das die sekundäre Schaltungseinrichtung
gemäß der vorliegenden Erfindung enthält. Die sekundäre
Schaltungseinrichtung 50 enthält zwei Kondensatoren 61, 62,
und jeder der zugeordneten Kapazitätswerte ist jeweils-so
festgelegt, daß eine maximale Energie bei einer sekundären
Energieresonanzkapazität entsprechend dem Sende-Empfangs-
Modus für den Pilotkreis empfangen wird, und jeder
Kondensator 61 und 62 wird durch Auswahl mit einem
Resonanzkondensator-Auswahlschalter 63 eingesetzt.
Der Resonanzkondensator-Auswahlschalter 63 wählt einen
Kontaktpunkt a für den Signalempfang in dem Empfangsmodus
aus, und er wählt einen Kontaktpunkt b zum Signalsenden in
dem Signalsendemodus aus, entsprechend einem Steuersignal,
das von einem sekundären Signalcontroller 60 ausgegeben wird,
wie in einem Fall eines Signalsende/Empfangs-Auswahlschalter
57.
Insbesondere schließt der Resonanzkondensator-Auswahlschalter
63 selektiv einen der Kondensatoren 61 und 62 entsprechend
dem Sendemodus oder Empfangsmodus.
Nun erfolgt eine Beschreibung des Schaltungsbetriebs.
Der sekundäre Signalschaltung bewirkt eine Parallelresonanz
oder eine Serienresonanz entsprechend dem Empfangsmodus oder
dem Signalsendemodus derart, daß eine Kreisfrequenz ω2 für
ein Signal in dem Sende-Empfangs-Modus für den sekundären
Signalschaltung anhand der Gleichungen (8) und (9)
ausgedrückt wird.
Beim Empfangen
Beim Senden
Demnach ist unter der Annahme, daß die Bedingung
Kreisfrequenz ω1 einer Energie » Kreisfrequenz ω2 eines
Signals erfüllt ist, C3 gleich C4.
Der scheinbare Widerstand R auf einer rechten Seite ausgehend
von der Induktivität L2 der Signalschaltung wird durch die
Gleichungen (10), (11) jeweils im Empfangsmodus und im
Übertragungsmodus ausgedrückt.
Beim Empfangen:
Beim Senden:
Entsprechend variiert der äquivalente Widerstand R nach Fig.
19 in Übereinstimmung mit dem Empfangsmodus oder dem
Sendemodus, so daß auch die Induktivität L0 in der Gleichung
(2) variiert.
Entsprechend variiert die elektrische Energieschaltung L1 in
der in Fig. 1 gezeigten Schaltung entsprechend dem
Empfangsmodus und dem Sendemodus, so daß es zum fortlaufenden
Erfüllen der optimalen Resonanzbedingung unabhängig davon, ob
sich ein Betriebszustand in dem Empfangsmodus oder in dem
Sendemodus befindet, erforderlich ist, einen der
Kondensatoren 61 und 62 dadurch einzusetzen, daß sie durch
den in Fig. 1 gezeigten Resonanzkondensator-Auswahlschalter
63 ausgewählt wird.
Der Resonanzkondensator-Auswahlschalter 63 wählt einen
Kontaktpunkt a für den Signalempfang im Signalempfangsmodus
aus, und er wählt einen Kontaktpunkt b für die
Signalübertragung in dem Signalsendemodus aus, entsprechend
einem von dem Wählsignal-Controller 60 aus gegebenen
Steuersignal wie in dem Fall des Signalsende/Empfangs-
Auswahlschalter 57, so daß selbst dann, wenn die Impedanz
betrachtet von der Energieschaltung entsprechend dem
Sende/Empfangsmodus für die Signalschaltung variiert, immer
die optimale Resonanzbedingung erhalten wird, ein
Wirkungsgrad für die Energieübertragung einer Energie nicht
variiert und eine maximale Energie von der Schaltung mit
einer festgelegten Energiefrequenz abgeleitet werden kann.
Bei der Ausführungsform kann eine Kreisfrequenz ω1 für eine
Energieübertragung auf einen höheren Wert festgelegt werden,
und ein ISM-Band bei 13,56 MHz kann eingesetzt werden, so daß
sich eine große zulässige Energie gemäß der Spezifikation
übertragen läßt.
Die Fig. 2 zeigt die Ausführungsform 2 des drahtlosen Sende-
Empfangs-Systems, das die sekundäre Schaltungseinrichtung
gemäß der vorliegenden Erfindung enthält. In dieser
Ausführungsform wird ein Kondensator mit variablem
Kapazitätswert 64 auf der Grundlage eines Varaktors/einer
Reaktanzdiode oder dergleichen als sekundärer
Energieresonanzkondensator in der sekundären
Schaltungseinrichtung 50 eingesetzt. Der Kondensator mit
variablem Kapazitätswert 64 empfängt immer eine maximale
Energie, unabhängig davon, ob ein Betriebszustand im
Sendemodus oder im Empfangsmodus für die Signalschaltung
vorliegt, so daß sich ein Wert des Kondensators mit dem
Sekundärsignal-Controller 60 entsprechend dem
Sende/Empfangsmodus für die Signalschaltung steuern läßt.
Wie oben beschrieben, kann durch Steuern des Kapazitätswerts
des Kondensators mit variablen Kapazitätswert 64 mit dem
Sekundärsignal-Controller 60 auch in diesem Fall selbst dann,
wenn sich die Impedanz betrachtet von der Energieschaltung
entsprechend dem Sende- oder Empfangsmodus der
Signalschaltung verändert, immer die optimale
Resonanzbedingung erhalten werden, und ein Wirkungsgrad bei
der Energieübertragung einer Energie variiert nicht und eine
maximale Energie läßt sich über die Schaltung mit
festgelegter Energiefrequenz ableiten.
Bei der Ausführungsform läßt sich auch, wie im Fall der
Ausführungsform 1, eine Kreisfrequenz ω1 für eine
Energieübertragung auf einen höheren Wert einstellen, und es
läßt sich ein ISM-Band bei 13,56 MHz einsetzen, so daß sich
eine große Energie, die gemäß der Spezifikation zulässig ist,
übertragen läßt.
Die Fig. 3 zeigt die Ausführungsform 3 des drahtlosen Sende-
Empfangs-Systems, das die sekundäre Schaltungseinrichtung
gemäß der vorliegenden Erfindung enthält. Bei dieser
Ausführungsform enthält eine Sekundärinduktionsspule in der
sekundären Schaltungseinrichtung 50 eine Induktionsspule 65
mit einem Abgriff.
Die Energieinduktionsspule 65 mit einem Abgriff ist selektiv
entweder mit einem Anschlußabschnitt 65a oder einem
Mittenabgriff 65b mit einem Induktivitätsauswahlschalter 66
verbunden, und die tatsächliche Induktivität L1 variiert.
Der Induktivitätsauswahlschalter 6 wird entsprechend dem
Übertragungsmodus oder dem Empfangsmodus für die
Signalschaltung geschaltet, wie in einem Fall des Signal-
Sendes/Empfangsauswahlschalters 67, in Ansprechen auf ein
Steuersignal, das von dem Sekundärsignal-Controller 60
ausgegeben wird.
Insbesondere verbindet dem Induktivitätsauswahlschalter 66
selektiv entweder das Anschlußende 65a oder den Mittenabgriff
65b der Energieinduktionsspule 65 mit einem Abgriff
entsprechend dem Übertragungsmodus oder dem Empfangsmodus.
Die Resonanzbedingung einer Energieinduktion wird durch die
Gleichung (12) ausgedrückt, so daß zum Erhalten einer
speziellen Kreisfrequenz ω1 sich entweder ein Kapazitätwert
C1 oder eine Induktivität L1 während der Resonanz für eine
Energieschaltung angleichen lassen. In der Ausführungsform
variiert die Induktivität anstelle des Kapazitätswerts bei
der Resonanzschaltung für eine Energie.
Resonanzbedingung für eine Energie:
Bei der Ausführungsform wird der Induktivitätsauswahlschalter
66 in Übereinstimmung mit dem Signalempfangsmodus oder dem
Signalsendemodus geschaltet, wie in einem Fall des
Signalsende/Empfangs-Auswahlschalter 57, und zwar in
Ansprechen auf ein von dem Sekundärsignal-Controller 60
ausgegebenes Steuersignal, so daß entweder das Anschlußende
65a oder der Mittenabgriff 65b mit der Schaltung verbunden
ist, und die tatsächliche Induktivität L1 bei der
Resonanzschaltung für eine Energie variiert.
Mit diesem Merkmal ist selbst dann, wenn die Impedanz
betrachtet von der Energieschaltung entsprechend dem
Sende/Empfangs-Modus für die Signalschaltung variiert, immer
die optimale Resonanzbedingung gewährleistet, und ein
Wirkungsgrad der Leistungs/Energieübertragung variiert nicht
und eine maximale Energie läßt sich von der Schaltung mit
festgelegter Energiefrequenz ableiten.
Bei der Ausführungsform läßt sich auch, wie im Fall der
Ausführungsform 1, eine Kreisfrequenz ω1 für eine
Energieübertragung auf einen höheren Wert festlegen, und ein
ISM-Band bei 13,56 MHz kann eingesetzt werdend so daß eine
große Energie, die gemäß der Spezifikation zulässig ist,
übertragen werden kann.
Die Fig. 4 zeigt die Ausführungsform 4 des drahtlosen Sende-
Empfangs-Systems, das die Sekundärschaltungseinrichtung gemäß
der vorliegenden Erfindung enthält. In dieser Ausführungsform
ist eine Energieimpedanzspule 67 mit hoher Impedanz in Serie
zu der Signalschaltung (Übertragungsschaltung) der sekundären
Schaltungseinrichtung 50 verbunden, und zwar bei einer
Position zwischen einer Sekundärsignalspule 56 und einer
Resonanzkapazität 58 für die Übertragung.
Gilt die Bedingung, nach der gilt Kreisfrequenz ω1 eine
Energie » Kreisfrequenz ω2 eines Signals, erfüllt, so werden
die Gleichungen (13) und (14) aus der Gleichung (9)
abgeleitet.
Hier ist C3 gleich C4, so daß sich die Gleichung (14) in die
Gleichung (15) umformen läßt.
Der Widerstand R nach Fig. 19 ist der äquivalente Widerstand
mit Ausnahme des Widerstands in dem Spulenabschnitt der
Signalschaltung, so daß der äquivalente Widerstand R in dem
Empfangsmodus durch die Gleichung (16) gemäß der Gleichung
(14) ausgedrückt wird.
Beim Empfang:
Im Gegensatz hierzu ist der äquivalente Widerstand R im
Übertragungsmodus ein Wert, bei dem die Impedanz des
Sekundärsignal-Controllers 60 zu 1/ω1 C3 addiert ist, so daß
der äquivalente R im Übertragungsmodus durch die Gleichung
(17) ausgedrückt ist.
Beim Übertragen:
Bei der in Fig. 19 gezeigten äquivalenten Schaltung ist dann,
wenn ein Serienwiderstand R2 der Signalinduktionsspule L2
einen sehr geringen Wert annimmt, so daß er vernachlässigbar
ist, der äquivalente Widerstand R0 im Empfangsmodus ein Wert
von ungefähr R0, gemäß der Gleichung (16). Da der durch die
Gleichung (16) erhaltene äquivalente Widerstand R im
Vergleich zu ω1L2 ausreichend klein ist, wird der Widerstand
R0 im Empfangsmodus durch die Gleichung (18) ausgedrückt.
Beim Empfang:
Weiterhin gilt mit Gleichung (15) ω2L2 » 1/ω1C3, so daß
nach Gleichung (17) der äquivalente Widerstand R0 im
Übertragungsmodus einen maximalen Wert annimmt, der bei
Vernachlässigung von 1/ω1C3 dann, wenn gilt ω1L2 = (Impedanz
des Sekundärsignal-Controller 60) durch die Gleichung (19)
ausgedrückt wird.
Beim Übertragen:
Der äquivalente Widerstand R0 im Übertragungsmodus nimmt
einen Wert an, der nicht vernachlässigt werden kann, eine
Energie für die elektrische Energieschaltung wird durch die
Impedanz in dem Sekundärsignal-Controller 60 verbraucht, und
somit läßt sich eine ausreichende Energie hierfür nicht
erhalten.
Aus diesem Grund nimmt, wie in Fig. 4 gezeigt, der
äquivalente Widerstand R in der in Fig. 19 gezeigten
äquivalenten Schaltung einen sehr großen Wert durch Verbinden
der Energieimpedanzspule 67 mit hoher Impedanz in Serie zu
dem Sender an, und der äquivalente Widerstand R0 im
Sendemodus wird kleiner (R0 = R1, und R1 ist im wesentlichen
gleich Null), so daß eine Energie für die elektrische
Energieschaltung nicht durch die Impedanz des Sekundärsignal-
Controller 60 verbraucht wird, und eine ausreichende Energie
hierfür zugeführt werden kann.
Bei der Ausführungsform läßt sich auch, wie im Fall der
Ausführungsform 1, eine Kreisfrequenz ω1 für eine
Energieübertragung auf einen höheren Wert einstellen, und es
läßt sich ein ISM-Band bei 13,56 MHz einsetzen, so daß sich
eine größere zulässige Energie gemäß der Spezifikation
übertragen läßt.
Es ist zu erwähnen, daß die Impedanz der Energieimpedanzspule
67 den Wert ω1L3 aufweist, und daß unter der Bedingung, daß
gilt, Kreisfrequenz ω1 einer Energie « Kreisfrequenz ω2
eines Signals, die Impedanz einen sehr großen Wert annimmt,
so daß in diesem Fall die geeignete Spule eingesetzt wird.
Die Fig. 5 zeigt die Ausführungsform 5 des drahtlosen Sende-
Empfangs-Systems, das die sekundäre Schaltungseinrichtung
gemäß der vorliegenden Erfindung enthält. In dieser
Ausführungsform sind zwei Einheiten der
Impedanzabgleichkondensatoren 68, 69 vorgesehen, und jeder
der Impedanzabgleichkondensatoren 68, 69 läßt sich durch
einen Impedanzabgleichkondensator-Auswahlschalter 70
auswählen.
Der Impedanzabgleichkondensator-Auswahlschalter 70 wählt
einen Kontaktpunkt a für den Empfang im Signalempfangsmodus
aus, und er wählt einen Kontaktpunkt b für die
Signalübertragung im Signalsendemodus aus, wie in einem Fall
des Signalsende/Empfangs-Auswahlschalter 57, entsprechend
einem von dem Sekundärsignal-Controller 60 ausgegebenen
Steuersignal.
Insbesondere verbindet der Impedanzabgleich-Kondensator-
Auswahlschalter 70 selektiv einen der
Impedanzabgleichkondensatoren 68 und 69, entsprechend dem
Sendemodus oder dem Empfangsmodus.
Wie oben beschrieben, variiert die Impedanz bei der Resonanz
der parallelen Energieresonanzschaltung in Übereinstimmung
mit dem Sendemodus oder dem Empfangsmodus für die
Signalschaltung, so daß sich ein Impedanzabgleich mit der
Gleichrichterschaltung 53 nicht erreichen läßt.
Bei der Ausführungsform werden die
Impedanzabgleichkondensatoren 68 und 69 wechselseitig mit dem
Impedanzabgleichkondensator-Auswahlschalter 70 umgeschaltet,
der durch den Sekundärsignal-Controller 60 gesteuert wird,
wodurch sich eine optimale Impedanzabgleichkapazität
auswählen läßt, unabhängig davon, ob sich ein Betriebszustand
in dem Empfangsmodus oder in dem Sendemodus befindet, so daß
sich ein korrektere Impedanzabgleich erzielen läßt, wodurch
es möglich ist, eine maximale Energie von der
Parallelresonanzschaltung, die die Energieinduktionsspule 51
und den Resonanzkondensator 52 enthält, zu der
Gleichrichterschaltung 53 abzuleiten.
Die Fig. 6A und 6B zeigt jeweils die Ausführungsform 6 der
Sekundärschaltungseinrichtung für ein drahtloses Sende-
Empfangs-System gemäß der vorliegenden Erfindung. In den
Figuren kennzeichnen die Bezugszeichen 80 und 81
Energieinduktionsspulen, und mit 82 ist eine
Signalinduktionsspule gekennzeichnet.
Die Energieinduktionsspulen 80 und 81 sind an beiden Seiten
der Signalinduktionsspule 82 vorgesehen. Die
Energieinduktionsspulen 80 und 81 sind miteinander in Serie
verbunden, und der Parallelresonanzkondensator 52 ist zu der
Serienschaltung parallel abgeschlossen.
Die Energieinduktionsspulen 80 und 81 sind an beiden Seiten
der Signalinduktionsspule 82 vorgesehen, so daß, wie in Fig.
16 gezeigt, selbst dann, wenn sich die sekundäre
Schaltungseinrichtung 50 der primären Schaltungseinrichtung
10 von irgendeiner Richtung nähert, zunächst die sekundäre
Schaltungseinrichtung 50 einen magnetischen Fluß aufnimmt,
der durch die primäre Schaltungseinrichtung mit der
Energieinduktionsspule 80 oder 81 erzeugt wird, und eine
Energie wird empfangen, so daß die Anforderung für einen
Start der Energiezufuhr erfolgt ist.
Die Fig. 7A und die Fig. 7B zeigen jeweils die Ausführungsform
7 der sekundären Schaltungseinrichtung für ein drahtloses
Sende-Empfangs-System gemäß der vorliegenden Erfindung. Die
Energieinduktionsspulen 80 und 81 sind auch an beiden Seiten
der Signalinduktionsspule 82 bei dieser Ausführungsform
vorgesehen. Die Energieinduktionsspulen 80 und 81 sind
diskret jeweils mit den Resonanzkondensatoren 52a, 52b und
den Gleichrichterschaltungen 53a, 53b verbunden, so daß zwei
Systeme, die jeweils die Parallelresonanzschaltung und die
Gleichrichterschaltung für die Energieinduktion enthalten, an
beiden Seiten der Signalinduktionsspule 62 vorgesehen sind.
Bei dieser Ausführungsform kann im Gegensatz zur
Ausführungsform 6 selbst dann, wenn lediglich eine der
Energieinduktionsspulen, beispielsweise die
Energieinduktionsspule 80, einen Magnetfluß von der primären
Schaltungseinrichtung empfängt, die Spule vorteilhafterweise
eine Energie in stabiler Weise empfangen.
Die Fig. 8 zeigt die Ausführungsform 8 der sekundären
Schaltungseinrichtung für ein drahtloses Sende-Empfangs-
System gemäß der vorliegenden Erfindung. In dieser
Ausführungsform enthält die Schaltungsvorrichtung
Leiterschleifenmuster 84, die jeweils durch Musterbildung der
Energieinduktionsspulen 80, 81 und der Signalinduktionsspule
82 auf einer Leiterplatte 83 gebildet sind.
Wie oben beschrieben, enthält die Schaltungseinrichtung
Leiterschleifenmuster 84, die jeweils durch Musterbildung der
Energieinduktionsspulen 80, 81 und der Signalinduktionsspule
82 auf einer Leiterplatte 83 gebildet sind, wodurch es
möglich ist, kostengünstige Spulen mit weniger
Herstellungsprozeßschritten herzustellen.
Die Fig. 9A und die Fig. 9B zeigt jeweils die Ausführungsform
9 der Induktionsspule für das drahtlose Sende-Empfangs-System
gemäß der vorliegenden Erfindung. In dieser Ausführungsform
sind die Leiterschleifenmuster 88, 89, 90 mit jeweils einer
Schleife in insgesamt drei Schichten gebildet; insbesondere
in der oberen und hinteren Schicht einer ersten Leiterplatte
86 und in einer ersten Oberflächenschicht einer zweiten
Leiterplatte 87 einer Mehrschicht-Leiterplatte 85.
Jeweils zwischen zwei angrenzenden Leiterschleifenmustern 88
und 89 und ebenfalls 89 und 90 ist ein festgelegter Abstand
vorgesehen, oder, in anderen Worten, es ist ein Muster mit
einem festgelegten Abstand zwischen angrenzenden Schichten
betrachtet von der Oberseite des Musters vorgesehen, und das
Leiterschleifenmuster ist fortlaufend im wesentlichen in
einer Spiralform in der Folge 88 → 89 → 90 gebildet, und
Anschlußenden der Leiterschleifenmuster 88 und 90 sind
jeweils Eingangs- und Ausgangsenden 91 und 92.
Die Spulen lassen sich wie oben beschrieben entwerfen, so daß
ein Abstand zwischen Leitungen breiter ausgebildet sein kann,
und das Eingangsende 91 und das Ausgangsende 92, zwischen
denen die größte Spannungsdifferenz vorliegt, können
beabstandet zueinander ausgebildet sein, wodurch es möglich
ist, kostengünstige Spulen jeweils mit einer exzellenten
Frequenzeigenschaft und weniger Herstellungsprozeßschritten
herzustellen.
Die Fig. 10A und die Fig. 10B zeigt jeweils die
Ausführungsform 10 der Induktionsspule für das drahtlose
Sende-Empfangs-System gemäß der vorliegenden Erfindung.
Bei dieser Ausführungsform sind jeweils Leiterschleifenmuster
88a, 88b in der Rückoberflächenschicht der ersten
Leiterplatte 86 bei der Mehrschicht-Leiterplatte 85 gebildet,
sowie Leiterschleifenmuster 89a, 89b in der
Oberflächenschicht der ersten Leiterplatte 86, und
Leiterschleifenmuster 90a, 90b in der Oberflächenschicht der
zweiten Leiterplatte 87. Ein festgelegter Abstand a ist
jeweils zwischen angrenzenden Leiterschleifenmuster 88a und
88b, 89a und 90a, 90b und 89b und 89b und 88b vorgesehen, und
das Leiterschleifenmuster ist fortlaufend im wesentlichen in
einer Spiralform in der Folge 88a → 89a → 90a → 90b → 89b
→ 88b gebildet, und Endanschlüsse der Leiterschleifenmuster
88a und 88b sind jeweils Eingangs/Ausgangsenden 91 und 92.
Aus diesem Grund beginnt die Spule in diesem Fall von der
Rückoberflächenschicht (der ersten Schicht) der ersten
Leiterplatte 86 mit dem Leiterschleifenmuster 88a, und
anschließend verläuft sie zu dem Leiterschleifenmuster 89a
auf der Oberflächenschicht der ersten Leiterplatte 86, sowie
zu den Leiterschleifenmustern 90a, 90b auf der
Oberflächenschicht (n-Schicht) der zweiten Leiterplatte 87,
und sie kehrt von dem Leiterschleifenmuster 90b auf der
Oberflächenschicht (n-Schicht) auf der zweiten Leiterplatte
87 zu dem Leiterschleifenmuster 89b auf der
Oberflächenschicht der ersten Leiterplatte 86 und dem
Leiterschleifenmuster 88b auf der Rückoberflächenschicht (der
ersten Schicht) der ersten Leiterplatte 86 zurück, und
insbesondere verläuft die Schleife somit unter Vorwärts- und
Rückwärtserstreckung zwischen der ersten Leiterplatte 86 und
der zweiten Leiterplatte 87 in der Mehrschicht-Leiterplatte
85.
Die Spulen lassen sich, wie oben beschrieben, so entwerfen,
daß ein Abstand zwischen den Leitungen breiter ausgebildet
sein kann, und das Eingangsende 91 und das Ausgangsende 92,
zwischen denen die größte Spannungsdifferenz auftritt, können
beabstandet zueinander ausgebildet sein, wie im Fall der
Ausführungsform 6, und zudem verläuft die Schleife vorwärts
und rückwärts zwischen der ersten Leiterplatte und der
zweiten Leiterplatte 87 der Mehrschicht-Leiterplatte 85, so
daß sich die Zahl der Muster erhöhen läßt. Demnach lassen
sich kostengünstige Spulen jeweils mit einer exzellenten
Frequenzeigenschaft und einer großen Induktivität mit weniger
Herstellungsschritten herstellen.
Die Fig. 11A, 11B und die Fig. 12A, 12B zeigen jeweils die
Ausführungsform 11 der Induktionsspule für das drahtlose
Sende-Empfangs-System gemäß der vorliegenden Erfindung. Bei
dieser Ausführungsform sind jeweils Leitermuster 93, 94 bei
einem Anfangsende einer Spule gebildet, insbesondere bei
einem Eingangsanschluß 91 einer Leiterplatte 95, bei der
(nicht gezeigte) Leiterschleifenmuster wie diejenigen der
Ausführungsformen 9, 10 gebildet sind, sowie bei einem
Abschlußende hiervon, insbesondere bei einem Ausgangsanschluß
92. Die Leitungsmuster 93, 94 weisen Verbindungsanschlüsse
93a, 94a auf, die jeweils an derselben Position an der oberen
und der rückwärtigen Oberfläche der Leiterplatte 95
betrachtet von der Oberseite des Musters angeordnet sind.
Mehrere Schichten der Leiterplatte 95, entsprechend jeweils
denselben Spezifikationen, sind, wie in den Fig. 12A und 12B
gezeigt, für den Einsatz übereinander mit einer
dazwischenliegenden Isolationsplatte 96 geschichtet. Der
Ausgangsanschluß 92 von einer der Leiterplatten 95 (an der
oberen Seite), die vertikal an die dazwischenliegende
Isolationsplatte 96 angrenzt, ist elektrisch mit dem
Ausgangsanschluß 91 der anderen Seite (unteren Seite) hiervon
verbunden, mit einer ⊃-förmigen Verbindungspassung 97, die
mit der Isolierplatte 96 in Eingriff steht und an dieser
befestigt ist, mit Abdeckung der Oberseite und Unterseite der
Platte.
Bei der Ausführungsform läßt sich durch Erhöhen der Zahl der
Schichten der Leiterplatte 95 eine Zahl der Muster der Spule
erhöhen, so daß eine Leiterplatte mit einer exzellenten
Frequenzeigenschaft, mit großer Induktivität, die sich auch
mit geringen Kosten herstellen läßt, beispielsweise eine
Zweischichtleiterplatte, eingesetzt werden kann, wodurch es
möglich ist, kostengünstige Spulen herzustellen.
Es ist zu erwähnen, daß die im Zusammenhang mit den
Ausführungsformen 9 bis 11 beschriebenen Spulen sich in
derselben Weise wie die Spule bei der Ausführungsform 8
ausbilden lassen.
Wie sich anhand der obigen Beschreibung klar erkennen läßt,
verbindet bei der sekundären Schaltungseinrichtung für ein
drahtloses Sende-Empfangs-System gemäß der vorliegenden
Erfindung der Resonanz kondensator-Auswahlschalter selektiv
entweder den ersten Energieresonanzkondensator oder den
zweiten Energieresonanzkondensator entsprechend dem
Sendemodus oder dem Empfangsmodus, so daß sich eine Variation
der Impedanz betrachtet von der Energieschaltung entsprechend
dem Sende/Empfangs-Modus in der Signalschaltung durch einen
Kapazitätswert der Kondensatoren kompensieren läßt. Ein
Wirkungsgrad der Leistungs/Energieübertragung läßt sich
verbessern.
Bei der sekundären Schaltungseinrichtung für ein drahtloses
Sende-Empfangs-System gemäß einem anderen Merkmal der
vorliegenden Erfindung wird ein Kapazitätswert eines
Kondensators mit variabler Kapazität durch die
Steuervorrichtung entsprechend dem Übertragungsmodus oder dem
Empfangsmodus verändert, so daß die Veränderung der Impedanz,
betrachtet von der Energieschaltung entsprechend dem
Sende/Empfangs-Modus für die Signalschaltung, mit einem
Kapazitätswert des Kondensators kompensiert wird. Ein
Wirkungsgrad bei der Leistungs/Energie-Übertragung läßt sich
verbessern.
Bei der sekundären Schaltungseinrichtung für ein drahtloses
Sende-Empfangs-System gemäß einem anderen Merkmal der
vorliegenden Erfindung verbindet ein
Induktivitätsauswahlschalter selektiv entweder einen
Endabschnitt oder einen Mittenabgriff einer
Energieinduktionsspule mit einem Abgriff entsprechend dem
Sendemodus oder dem Empfangsmodus, so daß die Veränderung der
Impedanz betrachtet von der Energieschaltung entsprechend dem
Sende/Empfangs-Modus für die Signalschaltung mit der
Induktivität der Energieinduktionsspule mit einem Abgriff
kompensiert wird. Ein Wirkungsgrad der Leistungs/Energie-
Übertragung läßt sich verbessern.
Bei der sekundären Schaltungseinrichtung für ein drahtloses
Sende-Empfangs-System gemäß einem anderen Merkmal der
vorliegenden Erfindung bewirkt ein Impedanzelement mit hoher
Impedanz einen kleineren äquivalenten Widerstand im
Sendemodus, so daß eine Energie für die Energieschaltung
nicht durch die Impedanz in einem Sekundärsignal-Controller
verbraucht wird, und es läßt sich eine Spannung für die
Energieschaltung zuführen, wodurch es möglich ist, eine
Schaltung mit einem exzellenten Wirkungsgrad bei der
Energieübertragung zu erhalten.
Bei der sekundären Schaltungseinrichtung für ein drahtloses
Sende-Empfangs-System gemäß einem anderen Merkmal der
vorliegenden Erfindung läßt sich ein Impedanzelement mit
hoher Impedanz wirksam mit einer Energieimpedanzspule
realisieren.
Bei der sekundären Schaltungseinrichtung für ein drahtloses
Sende-Empfangs-System gemäß einem anderen Merkmal der
vorliegenden Erfindung verbindet der Impedanzabgleich-
Auswahlschalter selektiv entweder den ersten
Impedanzabgleichkondensator oder den zweiten
Impedanzabgleichkondensator entsprechend dem Sendemodus oder
dem Empfangsmodus, so daß selbst dann, wenn sich ein
Spulenwert der Energieschaltung verändert und sich eine
Parallelresonanzimpedanz während der Resonanz entsprechend
dem Sendemodus für die Signalschaltung verändert, die
Impedanz mit einer Gleichrichterschaltung angleichen läßt.
Mit diesem Merkmal ist es möglich, eine maximale Energie von
der Parallelresonanzschaltung zu der Gleichrichterschaltung
abzuleiten.
Bei der sekundären Schaltungseinrichtung für ein drahtloses
Sende-Empfangs-System entsprechend einem anderen Merkmal der
vorliegenden Erfindung sind Energieinduktionsspulen jeweils
an beiden Seiten der Signalinduktionsspule vorgesehen, so daß
eine Bedingung erfüllt ist, gemäß der zunächst eine
elektrische Energie in der sekundären Schaltungseinrichtung
vorliegen muß.
Bei der sekundären Schaltungseinrichtung für ein drahtloses
Sende-Empfangs-System gemäß einem anderen Merkmal der
vorliegenden Erfindung sind Energieinduktionsspulen jeweils
an beiden Seiten der Signalinduktionsspule vorgesehen, so daß
eine Bedingung erfüllt ist, gemäß der eine elektrische
Energie zunächst in der sekundären Schaltungseinrichtung
vorliegen muß, und zusätzlich bildet jede der beiden
Energieinduktionsspulen jeweils einen Parallelresonanzkreis,
und eine Gleichrichterschaltung ist jeweils mit jeder der
Spulen verbunden, so daß selbst dann, wenn lediglich eine der
Energieinduktionsspulen betrieben wird, ein Fehlabgleich
nicht auftritt.
Bei der sekundären Schaltungseinrichtung für ein drahtloses
Sende-Empfangs-System gemäß einem anderen Merkmal der
vorliegenden Erfindung enthalten eine Signalinduktionsspule
und eine Energieinduktionsspule Leiterschleifenmuster, die
einzeln jeweils in einer Leiterplatte gebildet sind, so daß
sich kostengünstige Spulen herstellen lassen.
Bei der Induktionsspule für ein drahtloses Sende-Empfangs-
System ist eine Induktionsspule dadurch gebildet, daß
Leiterschleifenmuster angrenzender Schichten ausgehend von
der ersten Schicht bis zu der n-ten Schicht elektrisch
verbunden sind, und ein in jeder der Schichten einer
Mehrschicht-Leiterplatte gebildetes Leiterschleifenmuster ist
gemäß einem festgelegten Abstand von dem in der angrenzenden
Schicht gebildeten beabstandet, so daß sich Spulen so
entwerfen lassen, daß ein Abstand zwischen Leitungen breiter
ausgebildet sein kann und daß der Eingangsanschluß und der
Ausgangsanschluß, zwischen denen die größte
Spannungsdifferenz auftritt, voneinander beabstandet
ausgebildet sein können, wodurch es möglich ist,
kostengünstige Spulen mit exzellenter Frequenzeigenschaften
und weniger Herstellungsprozeßschritten herzustellen.
Bei der Induktionsspule für ein drahtloses Sende-Empfangs-
System ist eine Induktionsspule durch elektrisches Verbinden
der Leiterschleifenmuster angrenzender Schichten ausgehend
von der ersten Schicht bis zu der n-ten Schicht gebildet,
sowie durch elektrisches Verbinden der Leiterschleifenmuster
angrenzender Schichten ausgehend von der n-ten Schicht bis zu
der ersten Schicht, und ein in jeder der Schichten einer
Mehrschicht-Leiterplatte gebildetes Leiterschleifenmuster ist
gemäß einem festgelegten Abstand von den in der angrenzenden
Schicht gebildeten beabstandet, so daß sich Spulen so
entwerfen lassen, daß ein Abstand zwischen Leitungen breiter
ausgebildet sein kann und daß der Eingangsanschluß und der
Ausgangsanschluß, zwischen denen die größte
Spannungsdifferenz auftritt, beabstandet zueinander
vorgesehen sein können, und daß weiterhin die Zahl der Muster
erhöht ist, wodurch es möglich ist, kostengünstige Spulen
jeweils mit einer exzellenten Frequenzeigenschaft, einer
großen Induktivität mit weniger Herstellungsprozeßschritten
herzustellen.
Bei der Induktionsspule für ein drahtloses Sende-Empfangs-
System sind die Leiterplatten mit dazwischenliegenden
Isolationsplatten übereinandergeschichtet, und ein
Abschlußende eines Leiterschleifenmusters auf einer
Leiterplatte ist elektrisch über eine Verbindungspassung, die
in Eingriff zu der Isolationsplatte steht und an dieser
befestigt ist, mit einem Anfangsende eines
Leiterschleifenmusters verbunden, das auf einer anderen
Leiterplatte gebildet ist, das mit dazwischenliegender
Isolationsplatte an der erstgenannten Schicht angrenzt. Es
läßt sich eine Induktionsspule derart bilden, daß eine Zahl
der Muster ohne eine spezifische Bedingung dadurch erhöht
ist, daß eine Zahl der Schichten der Leiterplatte erhöht ist,
und aus diesem Grund kann eine kostengünstige Mehrschicht-
Leiterplatte mit einer exzellenten Frequenzeigenschaft,
großer Induktivität, beispielsweise eine Zweischicht-
Leiterplatte, eingesetzt werden, wodurch es möglich ist,
kostengünstige Spulen herzustellen.
Claims (13)
1. Sekundäre Schaltungseinrichtung für ein drahtloses Sende-
Empfangssystem, bei dem elektrische Energie und ein
Signal ausgehend von einer primären Schaltungseinrichtung
in kontaktfreier Form übertragbar ist, enthaltend:
eine Energieinduktionsspule (51);
ein energiespeicherndes kapatitives Bauteil (61, 62; 64; 52), das mit der Energieinduktionsspule einen ersten Resonanzkreis bildet;
eine durch Gegeninduktionswirkung mit der Energieinduktionsspule (51) verbundene Signalinduktionsspule (56);
einen Signalsende/Empfangsauswahlschalter (57) zum selektiven Verbinden der Signalinduktionsspule (56) mit einem ersten kapazitiven Bauelement (58) beim Senden und mit einem parallel hierzu angeschlossenen zweiten kapazitiven Bauelement (59) beim Empfangen;
eine Resonanzfrequenz-Steuervorrichtung (63; 60; 66) zum selektiven Verändern der Resonanzfrequenz des von der Signalinduktionsspule (56) und dem ersten kapazitiven Bauelement (58) gebildeten zweiten Resonanzkreises für die Energieübertragung in Übereinstimmung mit dem durch den Signalsende/Empfangsauswahlschalter (57) bestimmten Sendemodus oder Empfangsmodus.
eine Energieinduktionsspule (51);
ein energiespeicherndes kapatitives Bauteil (61, 62; 64; 52), das mit der Energieinduktionsspule einen ersten Resonanzkreis bildet;
eine durch Gegeninduktionswirkung mit der Energieinduktionsspule (51) verbundene Signalinduktionsspule (56);
einen Signalsende/Empfangsauswahlschalter (57) zum selektiven Verbinden der Signalinduktionsspule (56) mit einem ersten kapazitiven Bauelement (58) beim Senden und mit einem parallel hierzu angeschlossenen zweiten kapazitiven Bauelement (59) beim Empfangen;
eine Resonanzfrequenz-Steuervorrichtung (63; 60; 66) zum selektiven Verändern der Resonanzfrequenz des von der Signalinduktionsspule (56) und dem ersten kapazitiven Bauelement (58) gebildeten zweiten Resonanzkreises für die Energieübertragung in Übereinstimmung mit dem durch den Signalsende/Empfangsauswahlschalter (57) bestimmten Sendemodus oder Empfangsmodus.
2. Sekundäre Schaltungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Resonanzfrequenz des
Resonanzkreises für die Energieübertragung durch
selektives Verbinden der Energieinduktionsspule (51) mit
entweder einer ersten Energieresonanzkapazität (61) oder
einer zweiten Energieresonanzkapazität (62) erzielt wird,
die jeweils parallel an der Energieinduktionsspule (51)
angeschlossen sind.
3. Sekundäre Schaltungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Resonanzfrequenz für die
Energieübertragung selektiv durch eine parallel zu der
Energieinduktionsspule (51) angeschlossene variable
Kapazität (64) sowie zum Verändern des Kapazitätswertes
dieser Kapazität (64) entsprechend dem Sendemodus oder
Empfangsmodus einstellbar ist.
4. Sekundäre Schaltungseinrichtung nach einem der Ansprüche
1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zum Verändern der
Resonanzfrequenz für die Energieübertragung die
Induktionsspule (65) mit einem Abgriff (65a) sowie einem
Zwischenabgriff (65b) versehen ist und durch einen
Induktivitätsauswahlschalter (66) selektiv entweder der
Endabschnitt oder der Zwischenabgriff (65b) der
Energieinduktionsspule (65) mit der
Energieresonanzkapazität parallel verbunden ist.
5. Sekundäre Schaltungseinrichtung nach einem der Ansprüche
1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Impedanzelement
(67) mit hoher Impedanz in Serie zwischen der
Signalinduktionsspule (56) und der Resonanzkapazität (58)
für die Signalübertragung angeschlossen ist.
6. Sekundäre Schaltungseinrichtung nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß das Impedanzelement (67) mit hoher
Impedanz als Spule ausgebildet ist.
7. Sekundäre Schaltungseinrichtung nach einem der Ansprüche
1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine
Gleichrichterschaltung (53) parallel an den
Parallelresonanzkreis für die Energieübertragung
angeschlossen ist;
ein erstes kapazitives Impedanzabgleichbauteil (68) und ein zweites kapazitives Impedanzabgleichbauteil (69) jeweils in Serie zwischen dem Parallelresonanzkreis für die Energieübertragung und der Gleichrichterschaltung (53) angeschlossen ist; und
ein Impedanzabgleichkapazitäts-Auswahlschalter (70) selektiv entweder das erste kapazitive Impedanzabgleichsbauteil (68) oder das zweite kapazitive Impedanzabgleichbauteil (69) entsprechend dem Sendemodus oder dem Empfangsmodus anschließt.
ein erstes kapazitives Impedanzabgleichbauteil (68) und ein zweites kapazitives Impedanzabgleichbauteil (69) jeweils in Serie zwischen dem Parallelresonanzkreis für die Energieübertragung und der Gleichrichterschaltung (53) angeschlossen ist; und
ein Impedanzabgleichkapazitäts-Auswahlschalter (70) selektiv entweder das erste kapazitive Impedanzabgleichsbauteil (68) oder das zweite kapazitive Impedanzabgleichbauteil (69) entsprechend dem Sendemodus oder dem Empfangsmodus anschließt.
8. Sekundäre Schaltungseinrichtung nach einem der Ansprüche
1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine
Energieinduktionsspule (80, 81) auf beiden Seiten der
Signalinduktionsspule (82) vorgesehen ist und daß das
energiespeichernde kapazitive Bauteil (62) parallel zu
einer Schaltung angeschlossen ist, die durch
Reihenschaltung der beiden Energieinduktionsspulen
(80, 81) gebildet ist.
9. Sekundäre Schaltungseinrichtung nach einem der Ansprüche
1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine
Energieinduktionsspule (80, 81) auf beiden Seiten der
Signalinduktionsspule (82) vorgesehen ist und ein
kapazitives Energieresonanzbauteil (52a, 52b) und eine
Gleichrichterschaltung (53a, 53b) parallel zu jeder der
Energieinduktionsspulen (80, 81) angeschlossen sind.
10. Sekundäre Schaltungseinrichtung nach Anspruch 8 oder 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die Signalinduktionsspule
(82) und die Energieinduktionsspule (80, 81) jeweils ein
in einer Leiterplatte (83) ausgebildetes
Leiterschleifenmuster (84) aufweisen.
11. Sekundäre Schaltungseinrichtung nach einem der Ansprüche
8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß bei der
Induktionsspule bei jeder von n-Schichten einer
Mehrschicht-Leiterplatte (85), die gemäß einem
festgelegten Abstand zu den angrenzenden Schichten
beabstandet ist, jeweils Leiterschleifenmuster (88, 89)
gebildet sind und daß die Induktionsspule durch
elektrisches Verbinden der Leiterschleifenmuster
ausgehend von der ersten Schicht bis zu der n-ten Schicht
gebildet ist.
12. Sekundäre Schaltungseinrichtung nach einem der Ansprüche
1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß bei mindestens einer
Induktionsspule bei jeder von n-Schichten in einer
Mehrschicht-Leiterplatte (85) ein gemäß einem
festgelegten Abstand zu einer angrenzenden Schicht
beabstandetes Leiterschleifenmuster (88, 89, 90) gebildet
ist und daß die in angrenzenden Schichten gebildeten
Leiterschleifenmuster elektrisch ausgehend von der ersten
Schicht bis zu der n-ten Schicht und von der n-ten
Schicht bis zu der ersten Schicht verbunden sind.
13. Sekundäre Schaltungseinrichtung nach einem der Ansprüche
8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß für die
Induktionsspule mehrere Ebenen in Leiterplatten (95)
vorgesehen sind, in denen jeweils ein
Leiterschleifenmuster so gebildet ist, daß ein
Anfangsende des Leiterschleifenmusters und ein Abschlußende
an derselben Position der oberen und unteren Oberflächen
derart gebildet sind, daß die Leiterplatten (95) mit
zwischenliegender Isolierschicht (96)
aufeinandergeschichtet sind, und daß ein Abschlußende
eines Leiterschleifenmusters auf einer Leiterplatte
elektrisch mit einer Verbindungsfassung (97) verbunden
ist, die mit der Isolierschicht (96) in Eingriff steht
und an dieser befestigt ist, und ferner mit einem
Anfangsende eines weiteren Leiterschleifenmusters, das
auf einer zu der erstgenannten Schicht bei
zwischengefügter Isolierschicht (96) angrenzenden
Leiterplatte gebildet ist.
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