DE1964842A1 - Beschlag fuer Fenster,Tueren u.dgl. - Google Patents

Beschlag fuer Fenster,Tueren u.dgl.

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DE1964842A1
DE1964842A1 DE19691964842 DE1964842A DE1964842A1 DE 1964842 A1 DE1964842 A1 DE 1964842A1 DE 19691964842 DE19691964842 DE 19691964842 DE 1964842 A DE1964842 A DE 1964842A DE 1964842 A1 DE1964842 A1 DE 1964842A1
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Wilhelm Frank GmbH
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Wilhelm Frank GmbH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C9/00Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing
    • E05C9/20Coupling means for sliding bars, rods, or cables

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Hinges (AREA)

Description

Patentanwalt
STUTTQARTS· RALBENHEJNNENSTRASSE 17 * TELEFON (0711) 7 9.-» fr«
; 8948 B/bn/S
Willi, ;F:pank GmbH. 7Ö22 Leinfelden
Beschlag für Fenster, Türen und dergleichen
Die Erfindung betrifft einen Beschlag für Fenster, -Türen und dergl. mit wenigstens einer angetriebenen längsverschiebbar geführten, mindestens;zwei im Abstand voneinander angeordneten Verriegelungszapfen oder dergl. tragenden Schubstange. Besehläge dieser Art,sind ;an sieh bekannt und in der Regel arbeiten die beiden Verriegelungszapfen mit SchlieJßplatten, -bleeheh oder dergl. de's^ feststehenden Rahmens zusammen. Denkbar ist es auch, daß die Schließbleche oder dergl. ,an einem benachbarten Flügelrahmen eines zwei- oder mehrflügeligen Fensters angebracht sind und die Zapfen somit statt der festen Verbindung des einen Flügelrahmens mit dem Blendrahmen eine ,solche Verbindung mit dem zweiten Flügelrahmen herstellen. In einem
BAD
solchen iüalle ist aber nocli mindestens eine zusätzliche Verriegelung wenigstens eines der Flügelrahmen gegenüber dem Blendrahmen erforderlich.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht nun darin, einen Beschlag der genannten Gattung zu schafften, der außer den beiden Verriegelungszapfen wenigstens noch eine zusätzliche "yerriegelungsmoglichkeit für den mit den Verriegelungszapf en versehenen Flügelrahmen gegen^^ dem Blendrahmen ermöglicht j wobei diese zusätzliche Verriegelung gleichzeitig mit den Riegelzapfen bedient werden und zudem ohne irgendwelche Arbeitsgänge, wie Sägen, Abtrennen und dergl. an Fenster unterschiedlicher Größe leicht angepaßt werden kann. In der Hauptsache ist dabei an zwei- oder mehrflügelige Fenster gedacht, Jedoch hat die Erfindung auch für einflügelige,.insbesondere hohe Fenster Bedeutung«
Zur Lösung dieser Aufgabe wird bei einem Fenster der beschrie* benen Art erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß zumindest eines der Schubstangenenden eine Kupplungseinrichtung für ein Schubstangen-Verlängerungsstück aufweist, dessen den Flügelrahmen an seiner Ober- bzw./und Unterseite überragendes Ende in an sich bekannter Weise mit einem oben bzw./und unten am Blendrahmen befestigten Verriegelungsglied zusammenwirkt, wobei die Verbindung von Schubstangenende und Verlängerungsstück längeneinstellbar ausgebildet ist. Bei Verwendung dieses Beschlages an einem einflügeligen Fenster ergeben sich demnach zwei Verriegelungsstellen an der Längsverschlußseite des Flügels sowie wenigstens eine Verriegelung an einem Querholm, insbesondere dem oberen. Zweiflügelige Fenster könnten über die beiden
BAD ORIGiNAL
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Verriegelungszapfen gegeneinander festgelegt werden und das oder die Verlängerungsstücke würden einen der Rahmen und damit indirekt selbstverständlich auch den damit verriegelten gegenüber dem Blendrahmen festhalten. Da die Schubstange einerseits eine vorgegebene Länge aufweist, andererseits die Flügelhöhe üblicherweise nicht genormt ist und zur Verriegelung mit dem Blendrahmen ein überstehendes Verlängerungsstück um ein ganz bestimmtes vorgegebenes Maß notwendig ist, wird erfindungsgemäß eine längen^einstellbare Verbindung von Schubstange und Verlängerungsstück·vorgesehen» Man kann nun entweder die Überlappung beider Teile bzw. die Längeneinstellbarkelt so wählen, _daß alle theoretisch möglichen Fensterhöhen mit diesem Beschlag ausgerüstet werden können oder aber, und dies dürfte wohl zweckmäßiger sein, kann man Schubstangen in verschiedenen Standardlängen bereithalten und mit der Länge instellbarkeit nur einen solchen Bereich umfassen, der der Differenz der Standardlängen angepasst ist. Die zuletzt genannte Variante ist trotz der erforderliehen Lagerhaltung bzw. Herstellung mehrerer Standardlängen von Schubstangen im Endeffekt sicherlich die wirtschaftlichere.
Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist zwischen das Schubstangenende und das Verlängerungsstück ein Überbrückungsstück geschaltet, wobei zumindest die Verbindung von Verlängerungsstück und Überbrückungsstück längeneinstellbar ausgebildet ist. Das Überbrückungsstück hat die Aufgabe, in der Art einer Lasche die Schubstange und deren Verlängerungs-. stück zu überbrücken und zu verbinden, gleichzeitig gewährleistet es aber auch die Anordnung der zuletzt genannten Teile in ein und derselben Ebene. Darüber hinaus
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erhöht sich durch die Verwendung dies.es Überbrückungsstücks auch die Einstellmöglichkeit der Längenveränderung. Die längeneinstellbare Verbindung besteht gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung .aus einem Zapfen des einen Teils und einer Lochgruppe des anderen Teils. Dadurch ist eine stufenweise Verstellung möglieh, wobei die Stufen mit abnehmender Teilung kleiner, werden.
Bei einem Beschlag mit wenigstens einer mittels einer Stulpschiene überdeckten Schubstange, wobei die Stulpschiene mit dem Flügelrahmen verschraubbar ist und die Schubstange mindestens im Bereich der Schrauben Durchtrittsschlitze oder Langlöcher für die Schrauben aufweist, ist es besonders vorteilhaft, daß zumindest das Überbrückungsstück ein oder mehrere LanglQcher für den Schraubendurchtritt besitzt.Desweiteren ist- die Stulpschiene und/oder eine Stulpschienenverlängerung in sehr zweckmäßiger Art mit einer Führungshülse für das Verlängerungsstück versehen. Diese Hülse übernimmt außer der Führungsfunktion noch die Aufgabe eines Widerlagers. Beim Schließen und Anpressen des Flügels an den Blendrahmen nimmt sie die auf das als Verriegelungszapfen wirkende überstehende Ende des Verlängerungsstücks aufgegebenen Querkräfte auf. In Weiterbildung der Erfindung ist die Führungshülse mit einem sich senkrecht zur Schubstangenbewegungsrichtung erstreckenden Befestigungslappen verbunden, insbesondere einstückig gefertigt, wodurch der Stülp an einem vertikalen und horizontalen Holm des Flügelrahmens angeschraubt werden kann.
Gemäß einem weiteren Erfindungsmerkmal weist bei einem Beschlag mit über ein Fenstergetriebe antreibbarer Schubstange
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das Getriebegehäuse eine Eünrung; ffe die Schubstange auf und zudem ist es mifc der Stulpschiene verbunden, insbesondere ver nietet.- Die. Vorteile liegen in der preiswerten Herstellung und einfachen und leos^eßspareßden:: Ifentage« LetziPeres trifft insfcesKmdeire desftälfcr zu,, w«Ü ia weiterei' itosgestaitimg; der Eä*findxtiig: Äffisatze odea* Lapp;eis des iletriefeegetractseff als Efiete ausgebildet sind., Biese za^£&m^lgmi i&isä-fcze ödea? Eappeir ;
dttrcii entspreefeefid gefooimte ÖffHumgea oder* Bateungea Stulps-eM-ene Mndurotoge^tecfet und anseMi.eJEendverM.etet.
Eine weitere besonders bevorzugte ImsiülirOi^sforOT dei* Erfindung; "besteiit darin,, d&E die StölpSöEriene mit einem und/bder Lagerzapfeii ^erbundeii ist, Letzterer sorgt daß beim: ScfcließeEk des Fensters der Flügel dem Blendratoieri: in richtiger Weise zugeardent wird«
Eine weitere Erfindungsvsriante ist dadurcii daß das tfberbrückungsstucfc und die Scnubstange oder- deren Verlängerungsstüek über eine Zannstangenverbindung gekuppelt sind, wobei sick insbesondere, die länne feeider Zahnstangen Jeweils an der Breitseite des Schübstangen- und des übertirük;-kungsendes befinden,. Dieses Merkmal ist insbesondere fur Dreh-Kippfenster mit sogenannter Eingriffbedienung wichtig, wo eine sehr feinfühlige Einstellung der Beschläge notwendig ist. Wenn hier von feinfühliger Einstellung gesprochen wird* so ist in diesem Zusammenhang nicht das Anbringen und Einreguiieren der Dreh-Kipp-Beschläge als solche angesprochen,: sondern die Zuordnung des Verlängerungsstücks zur Schubstange. Die Schubstangenbewegung ist bei einem solchen Beschlag durch die Einregulierung der Umschaltglieder und Eager genau vorgegeben und an diese Bewegung muß der Hub des Verlängerungsstücks, insbesondere seines den Flügelrahmen überragenden als Verriegelungsbolz-Ten
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:: BAD ORIQlNAL
-β -
alenencEen fr#ieii-. Endes angepasst werden. Hierzu 1st, wie g:esagt, die? stufenweise herstellung; über" Zapfen und Laehgruppen nicht feinfühlig: genug:. Dabei ist es: besonders zweckmäßig:, daß-die Za&nstangen. von SGhubstange und überbrüekungsstiick.,. die nebenbei bemerkt,, auch einzeln g-efertigt und mit diesen Teilen verbunden wenden können, eine Feinverzahnung aufweisen, wobei die Zahnflanken insbesondere parallel zueinander steilen. Aufgrund der parallelen Zannflanken werden die Zahnstangen
Qiierkräfte vermiedenu
In dear Zeieiinung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigen:.
I einen Ausschnitt aus der Verschlußseite eines zweiflügeligen Fensters, wobei die Rahmen teilweise parallel zur Fensterebene geschnitten sind,
Fig. 2 eine zweite Ausführungsform der Verbindung von Schubstange und Verlängerungsstück mittels eines Überbrückungsstückes.
Beim gewählten. Äusführungsbeispiel handelt es sieh um ein zweiflügeliges Fenster mit im Falz eingebautem Fensterbeschlag. Der Flügelrahmen 1 ist als Drehkippflügel ausgebildet, während der Flügelrahmen 2 lediglich um eine nicht näher dargestellte vertikale Achse drehbar ist. Der Blendrahmen dieses Fensters ist mit 3> bezeichnet» Die üblichen Überschläge sind, soweit es die· Übersichtlichkeit beeinträchtigt hätte, nicht dargestellt worden. In einer Nut 4 des Flügelrahmens 1, die teilweise vertieft ist (5),
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ist eine in Richtung des Doppelpfeiles 6 auf-, und abbewegbare Schubstange 7 angeordnet. Die Verschiebebewegung 6 der Schubstange 7 wird in üblicher Weise über einen nicht dargestellten Drehgriff erzeugt, dessen Drehbewegung in dem Fenstergetriebe 8 in eine Hin- und Herbewegung umgesetzt wird. Die Nut 4 ist mit einer Stulpschiene 9 sowie einer Stulpschienenverlängerung 10 überdeckt. Diese Stulpschiene 9, 10 verhindert gleichzeitig das Herausfallen der Schubstange 7 aus der Nut 4, in welcher sie seitlich ge- λ
führt ist.
Mit der Schubstange J sind drei Verriegelungszapfen 11 bis 15 starr verbunden, deren verdickter Kopf die Stulpschiene überragt. Der Verriegelungszapfen 12 ist dabei etwa in halber Hohe des Fensters angeordnet, während die Zapfen 11 und 13 im Bereich des unteren bzw. oberen Fensterflügelendes liegen. Für den Durchtritt der Verriegelungszapfen ist die Stulpschiene mit entsprechenden Langlöchern versehen, die den notwendigen Hub dieser Zapfen zulassen. In Fig. 1 ist lediglich das Langloch 14 des oberen Verriegelungs-
zapfens 13 gestrichelt eingezeichnet. Äußernden Lang- I
löchern 14 ist die Stulpschiene 9 bzw. deren Verlängerung . 10 mit Befestigungsbohrungen 15 für Schrauben l6 versehen. Die Schubstangen sind an der entsprechenden Stelle mit Langlöchern 17 ausgestattet, damit die Bewegung der Schubstange trotz dieser sie durchsetz-enden Schrauben möglich ist
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Die Verriegelungszapfen 12 bis 14 greifen in üblicherweise ausgebildete Schließbleche oder Schließplatten des Flügelrahmens 2 ein. Diese Schließplatten oder Schließbleche besitzen zu diesem Zweck einen L-fÖrmigen, rahdoffenen Verriegelungsschlitz. Der randoffene Teil dieses Schlitzes ist am unteren Ende der Fig. 1 mit gestrichelten Linien angedeutet und mit der Bezugsziffer 18 versehen. Der Zapfen 11 kann also in der dargestellten Verriegelungslage senkrecht zur Bildebene nicht austreten.
Unterhalb des Zapfens 11 ist ein weiterer Zapfen 19 angeordnet. Er ist fest mit der Stulpschiene 9 verbunden und dient als Einlauf- und Lagerzapfen für die Kippstellung des Flügels 1. In seiner Funktion als Einlauf zapf en gewährleistet er die richtige Höhenstiel lung des rechten verschlußseitlgen Endes des Flügelrahmens 1. Er arbeitet dabei mit einer Auflaufsehrage 20 zusammen.= Diese Auf lauf schräge, die Lagerschal-e für den Zapfen 19 sowie das Verriegelungsstüek für den Verriegelungszapfen 11 sind einstückig gefertigt .und in den Flugelfahmen 2 eingelassen. ■
Die Verriegelungszapfen 11 bis 13 dienen zur festen Verbindung der beiden Flügelrahmen 1 und 2 miteinander. Zur dichten Anlage dieser Fensterflügel sind jedoch noch zusätzliche Verriegelungsvorrichtungen notwendig, die beide Flügelrahmen gegenüber dem Blendrahmen "5 festlegen. Eine dieser Vorrichtungen ist am rechten unteren Bildrand der Fig. 1 gezeigt. Sie besteht aus einem in Richtung des Pfeiles 21 schwenkbaren, am Flügelrahmen >
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gelagerten'Vorreibers 22, der über ein Gleit- und Auflauf stück 23 den Flügelrahmen 2 und damit indirekt auch den Flügelrahmen 1 fest gegen den Blendrahmen 3 drückt. Eine weitere Verriegelung der Flügelrahmen gegenüber dem Blendrahmen ist am oberen Bildende der Fig. 1 gezeigt. Sie besteht aus einem an sich bekannten Verriegelungsglied 24, hinter dessen Rolle 25.des freie Ende 26 eines Verlängerungsstücks 27 der Schubstange 7 geschoben wird. Das freie Ende 26 ist mit einer Einlaufschräge versehen. Weiterhin ist es über ein überbrückungsstück "28 indirekt mit dem oberen Ende 29 der Schubstange 7 verbunden. Die Verbindung ist über einen Kupplungszapfen 30 sowie eine Bohrung 31 im überbrückungsstück 28 hergestellt. Das Überbrückungsstück 28 tragt an sejitem oberen Ende einen Kupplungszapfen 3'2, der wahlweise in eines der Löcher der Eochgruppe 33 des Verlängerungsstücks 27 einsetzbar ist. Diese letztgenannte Kupplungsmöglichkeit von Schubstange 7 und Verlängerungsstück .27 ermöglicht eine stufenweise Anpassung an Fenster unterschiedlicher Länge. Die Stufen entsprechen dabei der Lochteilung 3Λ der Loehgruppe 33. Es leuchtet ohne weiteres ein, daß die Anpassungsmögl-ichkeit dieser Schubstange bzw. ihres zur Verriegelung dienenden Verlängerungsstücks 27 umso besser ist-., je größer die Länge ist, über welche sich die Loehgruppe 33 erstreckt» Um hier die Dinge nicht ins Extrem zu treiben, werden die Schubstangen 7 in-der Art einer Normung in bestimmten Standardlängen geliefert. Diese Standardlängen können, beispielsweise, von 10 zu-10 cm gestuft sein, Damit muß die Loehgruppe 33 lediglich eine Länge von ca. 10 crn überbrücken können«
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Das Überbrückungsstück 28 ist mit einem Langloch 35 versehen, welches von einer Befestigungsschraube 36 des oberen Endes 37 der Stulpschiene 9 durchsetzt ist. In analoger Weise ist das Verlängerungsstück 27 mit einem Langloch 38 für eine Schraube 39 der Stulpsehienenverlängerung 10 versehen. An sich könnte sich die Stulpschiene durchgehend über die ganze Länge des vertikalen Fensterholmes erstrecken, ohne daß sich an der Funktion des erfindungsgemäßen Beschlages hierdurch etwas ändern würde. Wenn nun die Stulpsehiene trotzdem zweiteilig ausgebildet ist, so hat dies eine ganz besondere, mit zur Erfindung gehörende Bedeutung. Es sind nämlich Fälle denkbar, bei welchen die obere Verriegelung gegenüber dem Blendrahmen entbehrlich ist. Dies ist einerseits bei einflügeligen Fenstern der Fall und andererseits auch bei denjenigen Fenstern, die oben und unten mittels eines Vorreibers oder einer sonstigen Verriegelungseinrichtung gegenüber dem Blendrahmen festgelegt werden. In all diesen Fällen wird auf das Überbrückungsstück 28,=4as Verlängerungsfc stück 29 sowie die Stulpsehienenverlängerung 10 verzichtet. Mit anderen Worten, diese Teile sind zusätzlich zu den sonst hier dargestellten Beschlagteilen verwendbar. Auf diese Weise ist der Gesamtbeschlag' außerordentlich vielseitig und universell verwendbar. Insbesondere ermöglicht er es5 ein einflügeliges Fenster' später mit einem weiteren Fensterflügel als zweiflügeliges Fenster zu verwenden. ' :
An die Stulpsehienenverlängerung 10 ist eine Führungshülle 40 angenietet» Sie bestellt aus einem im Quer-
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schnitt U-fÖrmigen Blech, dessen angeformte Zapfen zur Bildung dieser Hülse mit der Stulpschienenverlängerung vernietet sind. Die Führungshülse 4-0 ist einstückig mit einem sich senkrecht zur Schubstangenbewegungsrichtung erstreckenden Befestigungslappen 4l gefertigt. Er wird mittels der beiden strichpunktiert dargestellten Schrauben 42, 4^ mit den Flügelrahmen 1 versahraubt.
Beim·Ausführungsbeispiel der Fig. 2 ist das obere I
Ende 29 der Schubstange 7 mit einer Zahnstange 44 versehen. Deren Zähne 45 kämmen mit den Zähnen 46 einer Zahnstange 47 die einstückig mit einem Überbrückungsstück 48 gefertigt ist.Die Zahnstangenverbindung 44, 47 gewährleistet eine sehr feinfühlige Längeneinstellung. Das obere Ende 49 des Überbrückungsstücks 48 ist in gleicher WeisewiS in Fig. 1 mittels eines Zapfens und eines Lochs einer Lochgruppe mit dem Verlängerungsstück 27 verbunden. Selbstverständlich könnte auch an dieser Stelle eine Zahnstangenverbindung vorgesehen werden. Die Zahnstangen 44 und 47 sind ein-, stückig mit der Schubstange 7 bzw. dem Überbrückungsstück 48 gefertigt. Selbstverständlich ist es'auch möglich, diese Zahnstangen einzeln herzustellen und in geeigneter Weise mit den Teilen 7 bzw« 48 zu verbinden. Eine solche Verbindung wäre beispielsweise in der Art möglich, daß man den Rücken der Zahnstange mit einem oder mehreren Zapfen ausstatten würde, die dann mit '
entsprechenden Löchern einer Lochgruppe der Schubstange bzw. des Überbrückungsstücks 48 in verschiedenen Stellungen kuppelbar wären. Es wird hiermit betönt, daß die hier beschriebene, nicht dargestellte Ausführung durchaus als erfindungswesentlich angesehen wird.
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Claims (11)

Ansprüche
1. Beschlag für Fenster, Türen und dgl. mit wenigstens einer angetriebenen, längsverschiebbar geführten, mindestens zwei im Abstand voneinander angeordnete Verriegelungszapfen oder dgl. tragenden Schubstange, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eines der Schub~stangenenden eine Kupplungseinrichtung (30, 31) bzw. (44, 37) für ein Schubstangenverlängerungsstück (27) aufweist, dessen den Flügelrahmen (l, 2) an seiner Ober- bzw./und Unterseite überragendes Ende (26) in an sich bekannter Weise mit einem oben bzw./und unten am Blendrahmen befestigten Verriegelungsglied (24) zusammenwirkt, wobei die Verbindung von Schubstangenende und Verlängerungsstück längeneinstellbar (32, 33) ausgebildet ist.
2. Beschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen das Schubstangenende (29) und das Verlängerungsstück (27) ein ÜberbrückungsstUck (28) geschaltet ist, wobei zumindest die Verbindung von Verlängerungsstück und ÜberbrückungsstUck längeneinstellbar ausgebildet ist.
3. Beschlag nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die längeneinstellbare Verbindung aus einem Zapfen (32) des einen Teils (28) und einer Lochgruppe (33) des anderen Teils (27) besteht.
4. Beschlag mit wenigstens einer mittels einer Stulpschiene überdeckten Schubstange, wobei die Stulpschiene mit dem Flügelrahmen verschraubbar ist und die Schubstange mindestens im Bereich der Schrauben Durchtrittsschlitze oder Langlöcher für die Schrauben aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest das Überbrüekungsstück (28) ein oder mehrere Langlöcher (35) für den Schraubendruchtritt (36) besitzt.
5. Beschlag nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stulpschiene (9) und/oder eine Stulpschienenverlängerung (io) mit einer Pührungshülse (4o) für das Verlängerungsstück (27) versehen ist.
6. Beschlag nach Anspruch 5* dadurch gekennzeichnet, daß die Führungshülse (4o) mit einem sich senkrecht zur Schubstangenbewegungsrichtung (6) erstreckenden Befestigungslappen (4l) verbunden, insbesondere einstückig gefertigt ist.
7. Beschlag mit über ein Fenstergetriebe antreibbarer Schubstange nach einem oder mehreren der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Getriebegehäuse (8) mit einer Führung für die Schubstange (9) verbunden, insbesondere vernietet ist.
8. Beschlag nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß Ansätze oder Lappen des Getriebegehäuses alsNiete ausgebildet sind.
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9. Beschlag nach einem oder mehreren der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Stulpschiene (9) mit einem Einlauf- und/oder Lagerzapfen (19) verbunden ist.
10. Beschlag nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Überbrückungsstück-(28) und die Schubstange (7) oder deren Verlängerungsstück (27) über eine Zahnstangenverbindung (44, 47) gekuppelt sind', wobei sich insbesondere die Zähne (45, 46) beider Zahnstangen jeweils an der Breitseite des Schubstangen- und des Überbrückungsstückendes befinden.
11. Beschlag nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnstangen (44, 47) von Schubstange (7, 29) und Überbrückungsstück (28, 48) eine Feinverzahnung aufweisen, wobei die Zahnflanken parallel zueinander stehen.
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