DE19643618A1 - Wärmedämmverbundsystem - Google Patents

Wärmedämmverbundsystem

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Description

Die Erfindung betrifft ein Wärmedämmverbundsystem mit an einer Fassade angebrachten Kunststoffdämmplatten aus Hart­ schaum, vorzugsweise Polystyrol, die an der von der Fassade abgewandten Seite mit einem gegebenenfalls über eine Armierung aufgebrachten Deckputz gegen Witterungseinflüsse geschützt sind.
Wärmedämmverbundsysteme, die aus einer an der Fassade me­ chanisch oder durch Kleben befestigten Dämmplatte und einer wetterfesten Deckbeschichtung, in der Regel einem armierten Deckputz bestehen, werden heute in großem Umfang bei der Sa­ nierung von Altbauten und im Neubau eingesetzt. Insbesondere mit Inkrafttreten der neuen Wärmeschutzverordnung 1995 gewinnen die Wärmedämmverbundsysteme zunehmend an Bedeutung.
Neben mineralischen Dämmstoffen werden aufgrund der ausge­ zeichneten bauphysikalischen Eigenschaften und des ausgesprochen günstigen Preis-/Leistungsverhältnisses bevorzugt Dämmplatten aus Kunststoff-Hartschaum, vorzugsweise aus Polystyrol ein­ gesetzt.
Diese Systeme sind schwerentflammbar nach DIN 4102. Da in der Vergangenheit diese Dämmplatten jedoch nur in geringen Dämmstärken von wenigen Zentimetern zum Einsatz kamen, war die Brandlast nur unbedeutend.
Der Trend zu hochwärmegedämmten Fassaden, wie er z. B. beim Bau von Niedrigenergiehäusern zu beobachten ist, führt aber in Zukunft zu Dämmstärken von bis zu 20 Zentimetern.
Im Brandfall werden diese gedämmten Fassaden in der Regel durch Flammen beaufschlagt, die aus Fenster- oder Balkonöff­ nungen austreten. Im Bereich der Flammen schmelzen die Dämm­ platten aus Kunststoff und fließen in die Flammen, wo es durch die hohen Temperaturen zur Depolymerisation und somit zum Ent­ zünden des Kunststoffes kommen kann. Weiterhin hat sich die Gefahr gezeigt, daß durch Wegschmelzen des Polystyrol-Hart­ schaumes zwischen Wand und Putzschicht ein Hohlraum entstehen kann, der mit einer Kaminwirkung verbunden ist.
Aus der Gebrauchsmusterschrift G 84 26 763.1 ist eine bei Polystyrol-Hartschaum-Dämmplatten vorgesehene Brandbarriere in Form von in bestimmten Höhenabständen, z. B. geschoßweise in die Dämmplatten eingefügten, in der Hitze nicht schmelzendem Dämm­ stoff bekannt. Dabei handelt es sich meistens um mineralische Dämmplatten wie z. B. Platten aus Mineralfaser oder Glasfaser.
Erreicht wird durch diese Maßnahme, daß der Kunststoff­ schmelze der direkte Zugang zur Brandquelle verwehrt werden kann und die Kaminwirkung unterbleibt.
Nachteilig bei dieser Methode des Brandschutzes ist jedoch die Tatsache, daß bei derart ausgeführten Fassaden der an­ schließend applizierte Deckputz, aufgrund der unterschiedlichen Eigenschaften des Dämmplattenmaterials, in relativ kurzer Zeit die mineralischen Brandsperren durch abweichende Verfärbung nachzeichnet. Dabei entstehen unerwünschte Schattierungen an der Fassade, die durch Renovierung der Fassade nur vorübergehend beseitigt werden können.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht nun darin, das Wärmedämmverbundsystem der eingangs genannten Art so weiter auszubilden, daß im Brandfalle ein Abfließen der Kunststoff­ schmelze in den Flammbereich sowie die Bildung eines Kamins verhindert ist.
Dieses Problem wird erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch gelöst, daß zwischen benachbarten Dämmplatten im Bereich ihrer etwa horizontal verlaufenden, aneinandergrenzenden Kanten eine mit einem Flammschutzmittel versehene Trennschicht eingeschaltet ist, die im Brandfall durch Aufschäumen und Aushärten des Flamm­ schutzmittels zu einer Trennschichtstabilisierung führt. Auf diese einfache Weise kommt es zur Bildung einer stabilen Barrie­ re gegen ein Abfließen der Kunststoffschmelze, und es entsteht folglich eine Brandsperre. In sehr vorteilhafter Weise findet dabei eine Trennschicht in Form eines mit dem Flammschutzmittel beschichteten und/oder getränkten Gewebes Anwendung, vorzugswei­ se eines Glasfasergewebes mit offener Gewebestruktur.
Als in weiterer Ausbildung sehr vorteilhaft hat es sich er­ wiesen, wenn die im Bereich zwischen den aneinandergrenzenden Kanten zweier Dämmplatten mindestens einseitig über die untere Dämmplattenkante vorstehenden Trennschichtstreifen an die der Fassade abgewandte Plattenseite und gegebenenfalls auch die ihr zugewandte Plattenseite dieser oberen Dämmplatte angelegt und mit dieser fest verbunden ist. Auf diese Weise ist nicht nur eine einfache Montage der Wärmedämmplatten mit der zwischenge­ schalteten Trennschicht gewährleistet. Wenn auch fassadenseitig ein überstehender Trennschichtstreifen vorgesehen und an die der Fassade zugewandte Plattenseite angelegt wird, ist die Bildung von Taschen sichergestellt, in die im Brandfall das wegge­ schmolzene Hartschaummaterial hineinfließt, wodurch es daran gehindert wird, unmittelbar den Flammen ausgesetzt zu sein und sie zu nähren.
Als besonders vorteilhaft hat es sich erwiesen, wenn die Trennschichtbefestigung an der Dämmplatte durch Verkleben am Untergrund erfolgt.
Die Erfindung betrifft nicht nur das Wärmedämmverbundsystem mit darin verwirklichter Brandschutzbarriere in Form der mit einem Brandschutzmittel beschichteten Trennschicht sondern auch die für die Herstellung des Wärmedämmverbundsystems erforder­ lichen Dämmplatten selbst. Danach ist die mit einem Flamm­ schutzmittel versehene Trennschicht an den Platten-Seitenflächen im Bereich der Plattenkanten zur Bildung einer vorgefertigten Einheit festgelegt. Durch diese Vorfertigung ist die Festlegung der Dämmplatten an der Fassade gleichzeitig mit der Trennschicht wesentlich erleichtert und beschleunigt.
Bei dieser Dämmplatten-Trennschicht-Einheit ist es sehr zweckmäßig, wenn die an der Dämmplatte festgelegte Trennschicht in Form eines Trennschichtstreifens einer solchen Länge aus­ gebildet ist, die der Länge der Plattenkante entspricht, und einer solchen Breite, die der Breite der vorstehenden Trenn­ schichtrandstreifen zuzüglich der Stärke der Dämmplatte ent­ spricht.
Ein befriedigender Halt an der Fassade sowie eine aus­ reichend große Tasche zum Auffangen von geschmolzenem Kunststoff wird erreicht, wenn die Trennschicht seitlich des der Dämm­ plattenstärke entsprechenden zentralen Trennschichtstreifens je­ weils einen Trennschichtrandstreifen von jeweils ca. 5-10 cm Breite zur Festlegung an den Dämmplatten aufweist.
Eine besonders einfache, praktische Handhabung ergibt sich, wenn die mit dem Flammschutzmittel versehene Trennschicht als winkelförmig vorgefertigtes Strangprofil ausgebildet ist.
Für die Beschichtung der Trennschicht kommen erfindungs­ gemäß Flammschutzmittel zum Einsatz, die die Eigenschaft haben, bei Hitzeeinwirkung aufzuschäumen und anschließend auszuhärten. Die Maschenweite des als Trennschicht zum Einsatz gelangenden Gewebes und die Fähigkeit zum Aufschäumen des Flammschutzmittels können dabei derart angepaßt werden, daß beim Aufschäumen des Flammschutzmittels die Maschen des Gewebes vollflächig geschlos­ sen werden.
An dieser Stelle ist zu erwähnen, daß aufblähbare, flamm­ hemmende Überzugsmassen aus der DE-OS 43 43 668 bereits bekannt sind. Hinzuweisen ist ferner auf die DE-OS 42 15 282.
Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale ergeben sich aus der folgenden Beschreibung anhand der beigefügten Zeichnung. In der einzigen Figur ist ein Querschnitt durch die Gebäudemauer mit an ihr festgelegten Dämmplatten und zwischengeschalteter, mit einem Flammschutzmittel versehener Trennschicht gezeigt.
Wie aus der schematischen Darstellung ersichtlich, sind an der Fassade 1 einer Gebäudemauer Kunststoffdämmplatten 2 eines Wärmedämmverbundssystems angebracht, die ihrerseits mit einem Deckputz versehen und so gegen Witterungseinflüsse geschützt sind. Dieser Deckputz, der gegebenenfalls über eine Armierung aufgebracht sein kann, ist in der Zeichnung nicht dargestellt.
Zwischen die beiden in der Zeichnung gezeigten benachbarten Dämmplatten 2 ist zwischen beiden etwa horizontal verlaufenden, aneinandergrenzenden Kanten 3, 3' eine mit einem Flammschutz­ mittel versehene Trennschicht in Form eines mit dem Mittel beschichteten Gewebes 4 eingeschaltet. Im Brandfall führt dies durch Aufschäumen und Aushärten des Flammschutzmittels zu einer Gewebestabilisierung. Bei diesem Gewebe 4 handelt es sich vorzugsweise um ein Glasfasergewebe mit offener Gewebestruktur.
Aus dem in der Zeichnung veranschaulichten Ausführungsbei­ spiel ist ersichtlich, daß das im Bereich zwischen den aneinan­ der grenzenden Kanten 3, 3' der beiden Dämmplatten 2 anliegende Gewebe jeweils in Form eines Gewebestreifens 4' bzw. 4'' vor­ steht. Diese vorstehenden Gewebestreifen 4' und 4'' sind sowohl an der der Fassade 1 abgewandten Plattenseite 5 als auch an der der Fassade 1 zugewandten Seite 5' der Dämmplatte 2 angelegt und mit dieser fest verbunden. Analog sind sämtliche Dämmplatten 2 an ihrem unteren Rand jeweils mit einer U-förmigen Einfassung eines mit einem Flammschutzmittel beschichteten Gewebes 4 ver­ sehen. Die seitlich des der Dämmplattenstärke entsprechenden zentralen Gewebestreifens 4 befindlichen Gewebestreifen 4' bzw. 4'' weisen jeweils eine Breite von ca. 5-10 cm auf. Statt­ dessen kann auch lediglich ein vorstehender Gewebestreifen 4'' vorzugsweise fassadenseitig vorgesehen sein. Dadurch wir die Gefahr, daß sich die Streifen durch den Putz hindurch nach eini­ ger Zeit abzeichnen, verringert.
Die Festlegung des Gewebes an jeder Dämmplatte 2 bzw. an der Fassade 1 geschieht vorzugsweise durch Verkleben.
Als sehr vorteilhaft hat es sich herausgestellt, wenn der Gewebestreifen 4 an den Platten-Seitenflächen 5, 5' im Bereich der unteren Plattenkante 3 zu einer vorgefertigten Einheit fest­ gelegt ist, bevor die Montage der Dämmplatten 2 an der Fassade 1 erfolgt. Dabei ist das an der Dämmplatte 2 festgelegte Gewebe 4 in Form eines Gewebestreifens einer solchen Länge ausgebildet, die der Länge der Plattenkante 3 entspricht, und einer solchen Breite, die der Breite des oder der vorstehenden Gewebestreifen 4', 4'' an den Seitenflächen 5 und 5' der Dämmplatte 2 zuzüglich der Stärke der Dämmplatte 2 entspricht.

Claims (9)

1. Wärmedämmverbundsystem mit an einer Fassade angebrach­ ten Kunststoffdämmplatten aus Hartschaum, vorzugsweise Poly­ styrol, die an der von der Fassade (1) abgewandten Seite mit einem gegebenenfalls über eine Armierung aufgebrachten Deck­ putz gegen Witterungseinflüsse geschützt sind, dadurch gekenn­ zeichnet, daß zwischen benachbarte Dämmplatten (2) im Bereich ihrer etwa horizontal verlaufenden, aneinandergrenzenden Kan­ ten (3, 3') eine mit einem Flammschutzmittel versehene Trenn­ schicht eingeschaltet ist, die im Brandfall durch Aufschäumen und Aushärten des Flammschutzmittels zu einer Trennschicht­ stabilisierung führt.
2. Wärmedämmverbundsystem nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Trennschicht durch ein mit dem Flamm­ schutzmittel beschichtetes und/oder getränktes Gewebe (4) ge­ bildet ist.
3. Wärmedämmverbundsystem nach Anspruch 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß es sich bei dem Gewebe (4) um ein Glasfa­ sergewebe mit offener Gewebestruktur handelt.
4. Wärmedämmverbundsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die im Bereich zwischen den aneinandergrenzenden Kanten (3, 3') zweier Dämmplatten (2) mindestens einseitig über die untere Dämmplattenkante (3) vor­ stehenden Trennschichtstreifen (4'; 4'') an die der Fassade (1) abgewandte Plattenseite (5) und gegebenenfalls auch die ihr zugewandte Plattenseite (5') dieser oberen Dämmplatte (2) angelegt und mit dieser fest verbunden ist.
5. Wärmedämmverbundsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennschichtbefestigung an der Dämmplatte (2) durch Verkleben am Untergrund erfolgt.
6. Dämmplatte für das Wärmedämmverbundsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die mit einem Flammschutzmittel beschichtete Trennschicht (4) an den Platten-Seitenflächen (5', 5'') im Bereich der Plattenkanten (3) zur Bildung einer vorgefertigten Einheit festgelegt ist.
7. Dämmplatte nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die an der Dämmplatte festgelegte Trennschicht (4) in Form eines Trennschichtstreifens einer solchen Länge ausgebildet ist, die der Länge der Plattenkante (3') entspricht, und einer solchen Breite, die der Breite der vorstehenden Trennschicht­ randstreifen (4' und 4'') zuzüglich der Stärke der Dämmplatte (2') entspricht.
8. Wärmedämmverbundsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennschicht (4) seitlich des der Dämmplattenstärke entsprechenden zentralen Trenn­ schichtstreifens (4) jeweils einen Trennschichtrandstreifen (4', 4'') von jeweils ca. 5-10 cm Breite zur Festlegung an der Dämmplatte (2) aufweist.
9. Dämmplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnete, daß die mit dem Flammschutzmittel versehene Trennschicht als winkelförmig vorgefertigtes Strangprofil aus­ gebildet ist.
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