DE19641313C2 - Fachboden eines Eckschranks, insbesondere Kücheneckschrank - Google Patents

Fachboden eines Eckschranks, insbesondere Kücheneckschrank

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Description

Die Erfindung betrifft einen drehbaren Fachboden eines Eck­ schranks, insbesondere Kücheneckschrank, mit einer, insbe­ sondere aus Holz oder holzartigem Material bestehenden, Bodenplatte und mit einer dem Umfang der Bodenplatte ent­ lang verlaufenden und über diese hochstehenden Begrenzungs­ wand.
Ein solcher Fachboden ist Bestandteil eines sogenannten Karussells, das in dem betreffenden Eckschrank gedreht werden kann, so daß der Fachboden ringsum von außen her zugänglich gemacht werden kann und somit seine gesamte Fläche zum Abstellen von Gegenständen benutzbar ist. Damit die auf der Bodenplatte befindlichen Gegenstände nicht herabfallen oder sich unabsichtlich im Eckschrank verklemmen können, steht dem Umfang der Bodenplatte entlang eine Begrenzungswand hoch, die sozusagen eine Reling bildet.
Ein solcher Fachboden geht beispielsweise aus dem DE-GM 94 17 324 hervor. Bei diesem Fachboden wird die Begrenzungswand von einer die Randfläche der Bodenplatte umschließenden Metall­ leiste sowie von einer oberhalb der Metalleiste verlaufenden und mit dieser durch über den Umfang verteilte Stützstege ver­ bundenen Reling gebildet. Diese Konstruktion ist verhältnismäßig aufwendig.
Ausgehend hiervon liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Fachboden der eingangs genannten Art mit einer Begrenzungswand zu schaffen, die sich in für die Serienfertigung geeigneter Weise schnell und problemlos an der Bodenplatte be­ festigen läßt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Be­ grenzungswand von einem im noch nicht an der Bodenplatte be­ festigten Zustand einen mit Bezug auf den Umfang der Bodenplatte stärker gebogen verlaufenden Metallprofilband gebildet wird, das einen die Randfläche der Bodenplatte abdeckenden Wandbereich und einen die Begrenzungswand bildenden oberen Bandbereich bildet, daß an die Innenseite des Metallprofilbandes ein den unteren Band­ bereich an der dem oberen Bandbereich zugewandten Seite be­ grenzender, nach innen hin vorstehender und auf der Bodenplatte- Oberseite anliegender Anschlag- und Randabdeckvorsprung angeformt ist und daß am unteren Längsrand des Metallprofilbandes im der Dicke der Bodenplatte entsprechenden Abstand zum Anschlag- und Randabdeckvorsprung ein mit dem Metallprofilband einstückiger Biegesteg angeordnet ist, der im noch nicht an der Bodenplatte befestigten Zustand des Metallprofilbandes in Breitenrichtung des Metallprofilbandes absteht und im an der Bodenplatte be­ festigten Zustand über die Bodenplatten-Unterseite gegen diese abgebogen ist, so daß die Bodenplatte zwischen dem Anschlag- und Randabdeckvorsprung und dem Biegesteg gehalten wird.
Bei dem Metallprofilband handelt es sich somit um ein von einem Materialstrang abgelängtes Stück, das so vorgebogen ist, daß es zum Anlegen an die Randfläche der Bodenplatte elastisch aufge­ bogen werden muß und somit von selbst von außen her an der Bodenplatte anliegt. Dabei wird die Bodenplatte so in das Metallprofilband gelegt, daß es an dem Anschlag- und Randabdeck­ vorsprung anliegt. Anschließend muß nur noch der Biegesteg an­ gelegt werden. Auf diese Weise sind keine sonstigen Befestigungs­ mittel erforderlich, auch kein Ankleben. Das Metallprofilband hält sicher und fest an der Bodenplatte. Dabei erstreckt sich der Anschlag- und Randabdeckvorsprung etwas über die Oberseite der Bodenplatte, so daß er gleichzeitig eine insbesondere optische Abdeckung des Bodenplattenumfangs bildet. Gleiches gilt bezüglich des Biegestegs an der Unterseite der Bodenplatte.
Ein drehbarer Eckschrank-Fachboden mit einer von einem Metall­ profilband gebildeten Begrenzungswand ist aus dem DE-GM 69 26 124 an sich bekannt. Es handelt sich hier jedoch um einen Fachboden, dessen Abstellfläche von mit Abstand zueinander verlaufenden Drähten gebildet wird, an deren Enden das Metallprofilband auf­ gesetzt und wahrscheinlich aufgeschweißt ist. Somit liegt ein ansonsten ganz anderer Aufbau vor.
Zweckmäßigerweise weist das Metallprofilband an der Ansatzstelle des Biegestegs innenseitig eine sich in Längsrichtung erstreckende Biege-Einkerbung auf, die das Umbiegen des Biegestegs erleichtert.
Eine weitere zweckmäßige Maßnahme besteht darin, daß der Biege­ steg eine kleinere Wandstärke als der untere Randbereich des Metallprofilbandes aufweist und der Bodenplatte zugewandt an den unteren Bandbereich angeformt ist und daß der untere Bandbereich nach unten hin um einen der Dicke des Biege­ stegs entsprechenden Betrag über die Bodenplatten-Unterseite vorsteht. Auf diese Weise ergibt sich im befestigten Zustand ein im wesentlichen absatzlos abgebogener Biegesteg, ohne daß für das Umbiegen eine der Wandstärke des unteren Bandbereichs entsprechende entsprechende Biegearbeit erforderlich wäre.
Fachböden der in Frage stehenden Art sind regelmäßig kreis­ scheibenförmig, wobei es sich um eine rundum geschlossene Kreisscheibe oder um einen Kreisscheibe mit einer radialen Aus­ sparung handeln kann, die bis zum zentralen Bereich reicht, so daß der Fachboden von der Seite her auf eine die vertikale Achse bildende Drehsäule aufgesteckt werden kann. Im letzteren Falle sind die beiden Enden des Metallprofilbandes mit Ab­ stand zueinander angeordnet. In diesem Zusammenhang ist es vorteilhaft, daß den beiden Bandenden jeweils ein die Band­ stirnseite abdeckendes, an der Bodenplatte zu befestigendes Endstück angeordnet ist. Dies ist nicht nur für das Aus­ sehen günstig sondern verhindert außerdem, daß man sich an den Bandstirnseiten verletzen kann.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nun anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 den Fachboden eines Kücheneckschranks in Draufsicht von oben, wobei der zugehörige Eckschrank strichpunktiert angedeutet ist,
Fig. 2 den Fachboden nach Fig. 1 im Querschnitt ge­ mäß der Schnittlinie II-II in Teildarstellung,
Fig. 3 einen der Fig. 2 entsprechenden Querschnitt wobei der Biegesteg des Metallprofilbandes noch nicht umgebogen ist, und
Fig. 4 eines der beiden Bandenden des Fachbodens nach Fig. 1 mit aufgesetztem Endstück in Seitenan­ sicht gemäß Pfeil IV in Fig. 1.
Ein Kücheneckschrank 1 einer Einbauküche weist ein Schrankge­ häuse mit zwei Seitenwänden 2, 3 auf, die rechtwinkelig zu­ einander gerichtet sind und mit ihren vorderen Stirnseiten eine Schranköffnung 4 begrenzen. Beim Einbau in die Einbauküche kann an jede Seitenwand 2, 3 ein weiteres Küchenelement anschlies­ sen, so daß sich eine L-förmige Anordnung ergibt. Die Schrank­ öffnung 4 verläuft über Eck, wobei die Winkelhalbierende des Ecks durch die Mitte der Schranköffnung 4 verläuft.
Das Schrankgehäuse weist ferner eine die beiden Seitenwände 2, 3 verbindende Rückwand 6 sowie einen Schrankboden und eine obere Deckplatte auf, die nicht dargestellt sind.
Dieses Schrankgehäuse enthält ein drehbares Karussell mit einer eine vertikale Achse bildenden Drehsäule 7, die oben und unten drehbar gelagert ist. Zu diesem Karussell gehört ferner mindestens ein Fachboden 8, der drehfest an der Drehsäule 7 sitzt. Im Falle mehrerer Fachböden 8 sind diese in Höhenrich­ tung, d. h. senkrecht zur Zeichenebene der Fig. 1, mit Abstand zueinander angeordnet. Auf dem Fachboden 8 können beliebige Gegenstände abgestellt werden, wobei infolge der Drehbarkeit des Karussells jeder Fachbodenbereich zur Schranköffnung 4 und somit zum Benutzer hin gedreht werden kann.
Der Schranköffnung 4 ist eine Türe zugeordnet, die beim Aus­ führungsbeispiel von zwei beiderseits der Winkelhalbierenden 5 angeordneten Türflügeln 9, 10 gebildet wird, die in der in Fig. 1 dargestellten Ausgangslage des Karussells zwischen einer die Schranköffnung 4 verschließenden Schließstellung (in Fig. 1 dargestellt), in der die Türflügel 9, 10 rechtwinkelig zu­ einander stehen, und einer nicht dargestellten Offenstellung, in der sie unter Bildung eines kleineren Winkels radial nach innen verlagert sind, verstellbar sind. Die beiden Türflügel 9, 10 sind an dem Karussell angeordnet, wobei sie in ihrer Offen­ stellung so weit in das Schrankgehäuse hinein verlagert sind, daß sie einem Verdrehen des Karussells nicht mehr entgegen­ stehen und das Karussell zusammen mit den Türflügeln 9, 10 gedreht werden kann.
Der Fachboden 8 weist die Gestalt einer Kreisscheibe auf. Dabei enthält der Fachboden 8 an der Stelle der Türflügel 9, 10 eine vom Fachbodenumfang zum zentralen Fachbodenbereich verlaufende Aussparung 11, die U- oder V-ähnliche Gestalt aufweist. Die beiden Türflügel 9, 10 ragen in die Aussparung 11, wobei sie in ihrer nicht dargestellten Offenstellung noch weiter in die Aussparung 11 hinein verlagert sind. An das innere Ende der Aussparung 11 schließt sich noch ein Schlitzbereich 12 des Fachbodens 8 an, dessen Schlitzbreite im wesentlichen dem Durchmesser der Drehsäule 7 entspricht, so daß der Fachboden 8 von der Seite her auf die Drehsäule 7, gegebenenfalls in ge­ kippter Lage, gesteckt werden kann, wobei die Drehsäule 7 in den Schlitzbereich 12 eintritt. Die Drehsäule 7 liegt dann am Ende des Schlitzbereichs 12 an. Der Fachboden 8 wird mittels einer geeigneten Halteeinrichtung drehfest mit der Drehsäule 7 verbunden. Wie diese Halteeinrichtung im einzelnen ausge­ bildet ist, ist im vorliegenden Zusammenhang nicht weiter von Interesse und daher auch nicht dargestellt. Eine zweckmäßige Möglichkeit hierfür ist beispielsweise in der DE-OS 43 03 832 beschrieben.
Legilich der Vollständigkeit halber soll auch darauf hinge­ wiesen werden, daß es auch Eckschränke mit feststehender vertikaler Achse - die Drehsäule 7 wäre in diesem Falle also nicht drehbar gelagert - gibt, wobei in einem solchen Falle der jeweilige Fachboden verdrehbar auf der Achse sitzt. Die vorliegende Erfindung ist in gleicher Weise auch für solche Fachböden geeignet.
Der Fachboden 8 wird von einer Bodenplatte ebener Gestalt ge­ bildet, die aus Holz oder holzartigem Material bestehen kann. Der Fachboden 8 weist ferner eine dem Umfang der Bodenplatte 13 entlang verlaufende und über diese hochstehende Begrenzungs­ wand 14 auf, die sozusagen eine Reling bildet und verhindert, daß auf der Bodenplatte 13 abgestellte Gegenstände herabfallen oder über den Umfang vorstehen und sich im Eckschrank verklem­ men können.
Diese Begrenzungswand 14 wird von einem Metallprofilband 15 - zweckmäßigerweise aus Aluminium - gebildet, das sich aus einem oberen Bandbereich 16, der die über die Bodenplatten-Oberseite 17 hochstehende Begrenzungswand 14 bildet, und aus einem die Randfläche 18 der Bodenplatte 13 abdeckenden unteren Bandbe­ reich 19 zusammensetzt. Das Metallprofilband 15 weist ferner einen an seiner Innenseite einstückig angeformten Anschlag- und Randabdeckvorsprung 20 auf, der den unteren Bandbereich 19 an der dem oberen Bandbereich 16 zugewandten Seite begrenzt und auf der Bodenplatten-Oberseite 17 anliegt. Ferner ist am unteren Längsrand 21 des Metallprofilbandes 15 im der Dicke D der Bodenplatte 13 entsprechenden Abstand zum Anschlag- und Randabdeckvorsprung 20 ein mit dem Metallprofilband 15 ebenfalls einstückiger Biegesteg 22 angeordnet. Im Ausgangs­ zustand, wenn das Metallprofilband 15 und die Bodenplatte 13 noch nicht fest miteinander verbunden sind, steht der Bie­ gesteg 22 in Breitenrichtung des Metallprofilbandes 15, im Querschnitt gesehen also in Verlängerung von diesem ab, wie es aus Fig. 3 ersichtlich ist. In diesem Ausgangszustand kann das Metallprofilband bei der Fertigung des Fachbodens 8 auf die Bodenplatte 13 gesteckt werden, wobei der Anschlag- und Randabdeckvorsprung 20 an der Bodenplatten-Oberseite 17 zur Anlage gelangt. Sodann wird der Biegesteg 22 umgebogen, so daß er im an der Bodenplatte 13 befestigten Zustand des Metallpro­ filbandes 15 über die Bodenplatten-Unterseite 23 gegen diese abgebogen ist. Auf diese Weise 13 zwischen dem Anschlag und Randabdeckvorsprung 20 und dem Biegesteg 22 gehalten. Das Um­ biegen des Biegestegs 22 kann durch Umbördeln erfolgen. Da­ bei kann man zum Umbiegen Rollen verwenden.
Da der Anschlag- und Abdeckvorsprung 20 und der Biegesteg 22 von außen her etwas über die Bodenplatte 13 ragen, bilden sie gleichzeitig eine Umfangsabdichtung.
Das Metallprofilband 15 wird vor seinem Anbringen an der Bo­ denplatte 13 so gebogen, daß es mit Bezug auf den Umfang der Bodenplatte 13 stärker gebogen verläuft. Im Ausgangszustand ist also die von ihm umschlossene Fläche kleiner als die Fläche der Bodenplatte 13. Dieser gebogene Verlauf ist in Fig. 1 bei 24 strichpunktiert angedeutet. Zum Aufstecken des Me­ tallprofilbandes 15 auf die Randfläche 18 der Bodenplatte 13 wird das Metallprofilband 15 im elastischen Bereich aufgewei­ tet. Auf diese Weise hält das Metallprofilband 15 in seinem an der Bodenplatte 13 befestigten Zustand von selbst gegen die Randfläche 18.
Das Metallprofilband 15 weist an seiner der Bodenplatte 13 zu­ gewandten Innenseite an der Ansatzstelle des Biegestegs 22 eine sich in Bandlängsrichtung erstreckende Biege-Einkerbung 25 auf.
Diese Biege-Einkerbung 25 gibt beim Umbiegen die Biegestelle vor und erleichtert das Umbiegen kräftemäßig.
Aus den Fig. 2 und 3 ist ferner ersichtlich, daß der Biege­ steg 22 eine kleinere Wandstärke als der untere Bandbereich 19 des Metallprofilbandes 15 aufweist. Dabei ist der Biege­ steg 22 der Bodenplatte 13 zugewandt an den unteren Bandbe­ reich 19 angeformt. In diesem Zusammenhang ist ferner vor­ gesehen, daß der untere Bandbereich 19 nach unten hin um einen der Dicke des Biegestegs 22 entsprechenden Betrag über die Bodenplatten-Unterseite 23 vorsteht. Auf diese Weise muß weni­ ger Material umgebogen werden und im fertigen Zustand ergibt sich eine praktisch absatzlose Unterseite.
Die beiden Enden 26, 27 des Metallprofilbandes 15 können mit Abstand zueinander angeordnet sein. Beim Ausführungsbeispiel endet das Metallprofilband 15 am Beginn des Schlitzbereichs 12 der Bodenplatte 13. Diesen Bandenden 26, 27 kann jeweils ein die betreffende Bandstirnseite 28 abdeckendes Endstück 29 zu­ geordnet sein, das an der Bodenplatte 13 befestigt wird. Da­ bei kann das Endstück 29 eine dem Querschnitt des Metall­ profilbandes 15 entsprechende Ausnehmung 30 aufweisen, mit der das Endstück 29 auf das Metallprofilband 15 aufgesteckt ist. Auf diese Weise endet das Metallprofilband 15 im Endstück 29. Die dem jeweiligen Metallprofilende abgewandte Seite des Endstücks 29, die in Fig. 4 dem Betrachter zugewandt ist, kann geschlossen ausgebildet sein.
Das Endstück 29 wird an der Bodenplatte 13 befestigt, bei­ spielsweise indem am Endstück 29 mindestens ein Befestigungs­ dübel 31 od. dgl. zum Einstecken in eine entsprechende Bohrung 32 der Bodenplatte 13 angeordnet ist.

Claims (6)

1. Drehbarer Fachboden eines Eckschranks, insbesondere Kücheneckschrank, mit einer, insbesondere aus Holz oder holz­ artigem Material bestehenden, Bodenplatte und mit einer dem Umfang der Bodenplatte entlang verlaufenden und über diese hochstehenden Begrenzungswand, dadurch gekennzeichnet, daß die Begrenzungswand (14) von einem im noch nicht an der Bo­ denplatte (13) befestigten Zustand einen mit Bezug auf den Umfang der Bodenplatte (13) stärker gebogen verlaufenden Metallprofilband (15) gebildet wird, das einen die Randfläche (18) der Bodenplatte (13) abdeckenden Bandbereich (19) und einen die Begrenzungswand (14) bildenden oberen Bandbereich (16) bildet, daß an die Innenseite des Metallprofilbandes (15) ein den unteren Bandbereich (19) an der dem oberen Bandbereich (16) zugewandten Seite begrenzender, nach innen hin vorstehen­ der und auf der Bodenplatten-Oberseite (17) anliegender An­ schlag- und Randabdeckvorsprung (20) angeformt ist und daß am unteren Längsrand des Metallprofilbandes (15) im der Dicke (D) der Bodenplatte (13) entsprechenden Abstand zum Anschlag- und Randabdeckvorsprung (20) ein mit dem Metallprofilband (15) einstückiger Biegesteg (22) angeordnet ist, der im noch nicht an der Bodenplatte (13) befestigten Zustand des Metall­ profilbandes (15) in Breitenrichtung des Metallprofilbandes (15) absteht und im an der Bodenplatte (13) befestigten Zu­ stand über die Bodenplatten-Unterseite (23) gegen diese abge­ bogen ist, so daß die Bodenplatte (13) zwischen dem Anschlag- und Randabdeckvorsprung (20) und dem Biegesteg (22) gehalten wird.
2. Fachboden nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Metallprofilband (15) an der Ansatzstelle des Biegestegs (22) innenseitig eine sich in Längsrichtung erstreckende Biege- Einkerbung (25) aufweist.
3. Fachboden nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Biegesteg (22) eine kleinere Wandstärke als der untere Bandbereich (19) des Metallprofilbandes (15) aufweist und der Bodenplatte (13) zugewandt an den unteren Bandbereich (19) an­ geformt ist und daß der untere Bandbereich (19) nach unten hin um einen der Dicke des Biegestegs (22) entsprechenden Be­ trag über die Bodenplatten-Unterseite (23) vorsteht.
4. Fachboden nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die beiden Enden (26, 27) des Metallprofilbandes (15) mit Abstand zueinander angeordnet sind und daß den bei­ den Bandenden (26, 27) jeweils ein die Bandstirnseite (28) abdeckendes, an der Bodenplatte (13) zu befestigendes End­ stück (29) zugeordnet ist.
5. Fachboden nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Endstück (29) eine dem Querschnitt des Metallprofilban­ des (15) entsprechende Ausnehmung (30) aufweist, mit der das Endstück (29) auf das Metallprofilband (15) aufgesteckt ist.
6. Fachboden nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß am Endstück (29) mindestens ein Befestigungsdübel (31) od. dgl. zum Einstecken in eine entsprechende Bohrung (32) der Bodenplatte (13) angeordnet ist.
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