DE802014C - Kantenverbindung fuer zerlegbare Moebel und Vorrichtung zur Verbindung und Abdeckung der Kanten mehrerer baukastenartig zusammengesetzter Einzelmoebel - Google Patents

Kantenverbindung fuer zerlegbare Moebel und Vorrichtung zur Verbindung und Abdeckung der Kanten mehrerer baukastenartig zusammengesetzter Einzelmoebel

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DE802014C
DE802014C DEH265A DEH0000265A DE802014C DE 802014 C DE802014 C DE 802014C DE H265 A DEH265 A DE H265A DE H0000265 A DEH0000265 A DE H0000265A DE 802014 C DE802014 C DE 802014C
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DE
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furniture
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Alfred Dipl-Ing Hettich
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B87/00Sectional furniture, i.e. combinations of complete furniture units, e.g. assemblies of furniture units of the same kind such as linkable cabinets, tables, racks or shelf units
    • A47B87/007Linkable independent elements with the same or similar cross-section
    • A47B87/008Rectangular cabinets or racks in a side-by-side arrangement
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B12/00Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior
    • F16B12/44Leg joints; Corner joints
    • F16B12/46Non-metal corner connections

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Furniture Connections (AREA)

Description

  • Kantenverbindung für zerlegbare Möbel und Vorrichtung zur Verbindung und Abdeckung der Kanten mehrerer baukastenartig zusammengesetzter Einzelmöbel Die Erfindung stellt eine Verbesserung der bekannten zur Kantenverbindung zerlegbarer \löliel dienenden Einrichtungen dar. Sie bestellt darin, daß das Kantenprofil nicht, wie dies bekannt ist, aus N-oll\\andigeni Material hergestellt \"-erden inuß, sondern aus dünnem Blech hergestellt werden kann. Sie bringt deshalb eine Gewichts- und Materialersparnis bei gleichzeitiger Verbilligung der l-lerstelltings\ycise des Kantenprofils und damit der gesamten Kantenverhindting.
  • Das erfiti(ltitigsgeniätie 1<antenprofil ist als geschlossener Blechhohlproflträger ausgebildet, wo es auf besonders staubdichte Konstruktion ankoinnit. Dies wird besonders bei hvgienischen Anforderntigen in Krankenhäusern. bei @@i-zteschr:inken tisw. der Fall sein. Dort, wo diese hygienischen Forderungen nicht so gewichtig sind, genügt es. <las erfindungsgemäße Kantenprofil nur als offenes Hohlprofil auszuführen. In beiden Fällen ist <las Blech, aus denn der Profilträger bestellt, an den Winkelschenkeln so umgebogen, daß eine parallel zu den Winkelkanten verlaufende Führungsrille entsteht, in die ein Blechformstiick eingreift, auf (las sich die Verschraubung abstützt oder in die das 'Mutterstück 4 direkt geführt wird.
  • In Fis. i ist ein Querschnitt durch die erfindungsgemäße Kantenverbindung hei Ausführung finit geschlossenem Hohlprofil dargestellt. Das Kantenprofil i ist zti einer Randleiste bzw. zu einem \\'i(lerlager 2 nach innen umgeschlagen und bei 3 in geeigneter Weise durch Punktschweißung geschlossen. Die Abdichtung bei 3 kann selbstverständlich auch durch Übereinanderlappung oder Falzung hergestellt sein.
  • Fig. 2 zeigt einen Querschnitt durch das Kantenprofil an der Stelle, an der zur Einführung des Mutterstückes 4 ein Schlitz vorgesehen ist; der Schlitz selbst ist mit einem Deckel 5 abgeschlossen, falls eine besonders staubdichte Konstruktion verlangt wird.
  • Fig. 3 zeigt die Innenansicht des Schlitzes, der in Fig.2 dargestellt ist, bei abgenommenen Wandplatten 6. Der Deckel 5 ist in dieser Abbildung der besseren Übersicht halber ebenfalls weggelassen. Durch den Schlitz 7 wird das Mutterstück 4 in der punktiert gezeichneten Lage eingebracht und dann um go° geschwenkt, womit es sich in dem rinnenförmigen Kantenprofil i verankert.
  • Fig. 4 stellt den Querschnitt durch eine Kantenverbindung dar, bei Ausbildung des Kantenprofils als halbgeschlossenes Profil. Die Randleiste bzw. das Widerlager 2 ist nur ein kurzes Stück parallel zu den Winkelflächen durchgeführt. In die dadurch entstehende Rille wird ein Blechformstück 8 eingeführt, auf das sich das Mutterstück 4 der Verschraubung abstützt.
  • Selbstverständlich kann das :Mutterstück 4 so ausgebildet werden, daß es sich an Stelle des Blechformstiickes 8 direkt in die Winkelrinnen 2' abstützt.
  • Fig. 5 stellt eine innere Ansicht auf den Querschnitt Fig. 4 dar, wobei die Wandplatten 6 die Abdeckung 9 der Schraubenbolzen io und die innenliegende Mutter i i abgenommen sind. Das Blechformstück 8 kann sowohl durchgehend angeordnet sein, wie dies in Fig. 5 in der Lage 8' gezeichnet ist, oder aber es kann nur ein kurzes Stück mit beschränkter Breite eingebaut sein, wie dies aus 8" zu ersehen ist. Diese kurzen Blechformstücke können auch mit einem Längsschlitz 12 versehen sein, der eine geringe Verschiebung der Verschraubung bei der Montage und damit den Ausgleich von Ungenauigkeiten zuläßt. Das Blechoberstück 8" kann an seinen beiden Enden durch ein oder mehrere Einpressungen 13 der Randleiste bzw. des Widerlagers 2 festgelegt bzw. fixiert werden.
  • Bei der serienmäßigen Herstellung von Möbeln wird es für den Hersteller zum Zwecke der Erreichung einer rationellen Fertigung notwendig werden, sich auf eine bestimmte Anzahl von Normgrößen zu beschränken. Nur wenn eine derartige Beschränkung durchgeführt wird, kann mit einer verhältnismäßig geringen Investierung von Werkzeug-, Vörrichtungs- und Einrichtungskosten eine wirtschaftliche Fertigung eingerichtet werden. Insbesondere dort, wo in Fließfertigung am laufenden Band erzeugt werden soll, dürfen die Variationen der Einzelmöbel technisch nicht zu weit auseinander liegen, wenn man mit einer im tragbaren Ausmaße getätigten Investierung für die Fließstraßenfertigung und insbesondere auch bezüglich Werkzeugmaschinen auskommen will. Es wird deshalb das Bestreben der Hersteller sein, verschiedenartige Möbel aus einzelnen Grundformen baukastenartig zusammenzubauen und dadurch dievom Abnehmer gewünschte Variation der Möbel zu erreichen, die unter Umständen auch notwendig ist, um verschiedenen Raumverhältnissen gerecht zu werden.
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Verbindung und zur Abdeckung der Stoß- bzw. Verbindungsfugen an derartigen baukastenartig zusammengebauten Möbeln. Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann insbesondere bei Metallskelettmöbeln zweckmäßig zur Anwendung gebracht werden.
  • In den Zeichnungen sind vier verschiedene Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Vorrichtung dargestellt; es zeigt Fig. 6 einen Horizontalschnitt durch einen baukastenartig zusammengesetzten Schrank, bestehend aus einem Kleiderschrankteil 14 und einem Wäscheschrankteil 15, der durch die erfindungsgemäße Vorrichtung zusammengehalten ist, wobei die zwischen den beiden Möbelstücken entstehende Stoß- bzw. Verbindungsfuge entsprechend abgedeckt ist. Es stellen weiterhin dar Fig.7 einen Horizontalschnitt durch die Verbindungsstellen der beiden Möbelstücke bei Ausführung der Möbel in Metallskelettkonstruktion, Fig.8 eine Ansicht der Verbindung in Pfeilrichtung A, von der Rückseite der Verbindungsschraube her gesehen, Fig. 9 einen Horizontalschnitt einer Verbindungsstelle, wie sie auf der Kastenrückseite zur Anwendung kommt, Fig. io einen Horizontalschnitt durch eine anders geartete Verbindung der Stoß- bzw. Verbindungsfuge der zusammengesetzten ?\töl)el.
  • Fig. i i zeigt einen Vertikalschnitt durch die vordere Deckleiste der Konstruktion gemäß Fig. io. Fig. 12 stellt eine einfache Deckleistenbefestigung bei erfindungsgemäß profilierten Kantenleisten von Holzmöbeln dar.
  • Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung werden die vertikal verlaufenden Kanten der Möbel abgerundet oder abgeschrägt ausgeführt, d. h. die Kantenleisten werden so ausgebildet, daß zum mindesten ein Teil der einander zugewandten benachbarten Kantenprofilflächen in spitzem oder stumpfem Winkel zueinander verlaufen. Diese Formgebung hat den Zweck, daß die Deckleiste, die den Zwischenraum zwischen den beiden vertikalen Möbelkanten nach dem "Zusammenbau bzw. dein Zusammenstellen der Einzelmöbelstücke abdecken soll, die Differenz in den Entfernungen der Kanten und Leisten ausgleichen kann.
  • Diese Differenzen können sowohl von Ungenauigkeiten der Fertigung herrühren als auch auf Unebenheiten des Bodens zurückzuführen sein. Dieser Ausgleich von Differenzen wird dadurch ermÖglicht, daß die Deckleisten bei größeren Entfernungen entlang den abgerundeten oder abgeschrägten Kanten der vertikalen Kantenleisten tiefer in den Zwischenraum hineinwandern, während sie bei geringer Distanz weiter nach vorn rücken. In F ig. 7 sind die Teile der beispielsweise gewählten Kantenverbindung eines Metallsk£lettmöbelstückes dargestellt. Es zeigen i Kantenprofile, 2 rinnenförmiges Widerlager, 8 Blechformstück mit aufgeschweißtem Gewindestück 16, io Schraubenbolzen mit durchgehendem Gewinde, 9 innere Abdeckung der Wandplatten 6, i i Mutter, 17 stellt die erfindungsgemäße Deckleiste dar, die bei kleinerem Zwischenraum der beiden Kantenprofile i, wenn sich also das eine Kantenprofil in Lage i' befindet, in die Lage 17' nach außen wandert, wobei im umgekehrten Falle ein Tieferwandern dieser Deckleiste bei größerer Entfernung der beiden Kantenprofile 1 eintreten würde.
  • Die erfindungsgemäßen Kantenprofile sind nun an den Möbelstücken in der Weise befestigt, daß beispielsweise eine oval geformte Mutter 18 sich auf der Rückseite der Kantenprofile i abstützt. Diese ovale Mutter 18 ist durch Schraube i9 mit der Deckleiste 17 verbunden. Die Abmessung der ovalen Mutter 18 ist so gehalten, daß der kleinste Durchmesser e kleiner ist als die zu erwartende kleinste Entfernung F_ der beiden Kantenprofile. Dadurch läßt sich diese ovale Mutter zwischen die Kantenprofile einführen und wird sich dann beim Drehen der Schraube i9 so lange drehen, bis sie an den Seitenwandungen der beiden zu verbindenden Möbelstücke anstößt, so daß von diesem Augenblick an durch weiteres Drehen der Schraube i9 eine dichte Verbindung der Deckleiste mit beiden @<,löl>elteilen hergestellt werden kann; die gestrichelt gezeichnete Lage der Ovalmutter zeigt ihre Lage 'bei verengtem Abstand der Kantenprofile. Die Mutterform kann selbstverständlich auch anders als oval gehalten werden, beispielsweise kann sie ein langes Rechteck darstellen mit stark abgerundeten Ecken, die eine Auflaufkurve darstellen bzw. sich exzentrisch an die Möbelwandungen anlegen. Dort, wo es notwendig ist, die einzelnen baukastenartig zusammengesetzten Möbelstücke kraftschlüssig miteinander zu verbinden, kann der Schraubenbolzen i9' bis zu der Rückseite der Kantenwandungen durchgeführt werden. In diesem Falle ist an der Rückseite der Kastenwandungen eine Verbindungspratze 2o angebracht, die mittels der .Mutter 21 fest angezogen werden kann. Die Verbindungspratze 2o greift um die Kantenprofile der beiden Möbelstücke herum und sorgt dadurch für eine kraftschlüssige Verbindung. Die Verbindungspratze 20 wird zwecks Ausgleich der Entfernungsdifferenz zwischen den beiden zu verbindenden Möbelstücken so gebaut werden, daß sie mit etwa Spiel »S« über die Kantenprofile übergreift und daß sich die Pratze dann erst durch leichtes Verdrehen fest an die Kanten der Eckprofile bei 22 anlegt. Da diese Pratze auf der Rückseite der zu verbindenden Möbel liegt, kann die geringe Schrägstellung der Pratze in Kauf genommen werden. Dort, wvo auch die Rückseite der Möbel einem Beschauer dargestellt werden soll, wird diese Pratze kreisrund ausgebildet und die Pratzenklaue eingearbeitet, oder es wird eine runde Deckplatte über die Pratze gelegt, so daß die Verdrehung der Pratze beim Festziehen derselben nicht ins Auge fällt.
  • Uni auch den Vorderteil der erfindungsgemäßen Kantenverbindung der Abdeckung kraftschlüssig zu gestalten, kann eine Konstruktion gemäß Fig. To gewählt werden. Bei dieser Konstruktion greifen zwei Klauenstücke 23 und 24 unter die Kantenprofile i der beiden Möbelstücke, diese können durch Langlöcher mittels der Schraube i9 und Mutter 25, die sich auf der Unterlegsclieil>e 26 dreht, miteinander verbunden werden. Umgenügenden Raum für diese beiden Klauen zu schaffen, können die Wandplatten 6 bei 6' entsprechende Ausnehmungen erhalten. Diese Ausnehmungen können bei späterer Verbindung der zusammengebauten Möbel als Einzelstücke durch entsprechende Füllteile wieder geschlossen werden. Wenn vermieden werden soll, daß die Verschraubung der Deckleiste von vorn her gesehen werden soll, wird gemäß der in Fig. io und ii dargestellten Konstruktion über der Leiste 17 eine Zierleiste 27 in der Weise angebracht, daß sich die Zierleiste 27 durch ein Langloch 28 mittels der mit Anzug versehenen Haken 29 verankert. Die Zierleiste 27 wird zunächst in der Lage 27' in die Längsschlitze 28 eingebracht und dann erst in die Lage 29 abgesenkt und damit gleichzeitig durch den konischen Anzug 29' der Hakenfläche 29 fest verankert. Die Zierleiste 27 kann beispielsweise oval gebogen sein oder ein sonstiges geeignetes Zierprofil erhalten.
  • Die erfindungsgemäße Anordnung ist in den Zeichnungen für die Verbindung von Metallskelettmöbeln dargestellt. Sie kann aber selbstverständlich auch angewendet werden für die Verbindung von anders gearteten Möbeln, beispielsweise in Holzkonstruktion, wobei diese dann in erfindungsgemäßer Weise die entsprechend profilierten vertikalen Kantenleisten besitzen müssen, d. h. auch die Holzmöbel müssen in diesem Falle abgerundete Kanten haben, die den Verbindungsteilen, wie Ovalmutter 18, Pratzen 20 sowie Klauen 23 und 24, entsprechendes Widerlager durch ihre Profilgebung bieten.
  • Ferner ist eine einfache Deckleistenbefestigung bei erfindungsgemäßen profilierten Kantenleisten von Holzmöbeln in Fig. 12 dargestellt. Diese Kantenleisten 30 sind so profiliert, daß ihre Eckkanten bei 31 einen stumpfen Winkel a bilden. Dadurch wird erreicht, daß zum mindesten je ein Teil der einander zugewandten benachbarten Kantenprofilflächen in spitzem oder stumpfem Winkel zueinander verlaufen. Hierdurch ist es möglich, daß die Deckleiste 17 bei Anzug der Schraube i9, nachdem die ovale Mutter 18 sich fest an die Wandplatten 6 angelegt hat, so lange nach innen bzw. weiterwandert, bis ein dichter Sitz der Verbindungsleiste gewährleistet ist. Es kann wunschgemäß auch eine breitere Deckleiste 32 zum Einbau kommen. Die Kantenprofile aus Holz 3o können selbstverständlich auch so ausgebildet sein, daß sie bei 33 eine Hinterfräsung tragen, in die dann entsprechend geformte zweiteilige Verbindungsklauen, wie sie in Fig. io unter 23 und 24 dargestellt sind, eingreifen können, womit auch bei Holzmöbeln eine kraftschlüssige Verbindung gewährleistet wird. Die genannte Hinterfräsung bei 24 kann so ausgebildet sein, daß sie als Zierprofil wirkt, oder so, daß sie von außen her nicht gesehen werden kann.

Claims (13)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Kantenverbindung für zerlegbare Möbel mit äußeren Kanten- und inneren Klemmleisten mit Schraubenbolzen zum Einpressen der Möhelwände gegen die Innenseite der Kantenprofilschenkel und rinnenförrniger Widerlager im Innern der Kantenprofile; dadurch gekennzeichnet, daß das Kantenprofil (i) aus einem geschlossenen Blechhohlprofil besteht, das zu einem rinnenförmigen Widerlager (2) umgebogen ist.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das geschlossene Kantenprofil (i) Schlitze (7) aufweist, durch die die Mutterstücke (4) eingeführt werden können.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Kantenprofil halb geschlossen ausgeführt ist und an den Winkelenden Umkantungen (2) aufweist, die das rinnenförmige Widerlager bilden. .I.
  4. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet; daß in das Widerlager (2) Blechformstücke (8") mit Längsschlitzen (12) eingefügt sind.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Blechformstücke (8") mit Einpressungen (13) in der rinnenförmigen Führung bezüglich ihrer Lage festgelegt sind.
  6. 6. Vorrichtung zur Verbindung und Abdeckung mehrerer nach Ansprüchen i bis 5 baukastenartig zusammengesetzter Einzelmöbel, dadurch gekennzeichnet, daß die Möbelfugen mittels verstellbarer Deckteiste (17) abgedeckt sind.
  7. Vorrichtung nach Ansprüchen i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die verstellbare Deckleiste (17) mittels einer Spezialmutter(i8) an den Längskantenprofilen (i) verankert wird, wobei die Mutter (18) so gestaltet ist, daß sie sich mit ihrem kleinsten Durchmesser in die Stoßfuge einführen läßt und an einem ihrer größeren Durchmesser beim Verdrehen der Mutter (18) gegen die Wandplatten (6) einerseits und gegen die Vorsprünge der Kantenprofile i anderseits abstützt. B.
  8. Vorrichtung nach Ansprüchen i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Kantenprofile (i) der Möbelstücke abgerundet sind und damit der Deckleiste (17) die Möglichkeit geben, Entfernungsdifferenzen zwischen den Kantenprofilen (i) durch mehr oder weniger tiefes Eingreifen zwischen die Kantenprofile auszugleichen.
  9. 9. Vorrichtung nach Ansprüchen i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Kantenprofile (3o) der Möbelstücke so ausgebildet sind, daß ihre Seitenflächen (31) so abgeflacht bzw. abgerichtet sind, daß zum mindesten je ein Teil der einander zugewandten benachbarten Kantenprofilflächen (31) in spitzem, oder stumpfem Winkel zueinander verlaufen. io.
  10. Vorrichtung nach Ansprüchen i bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Kantenprofile (i) der Einzelmöbel so profiliert sind, daß sie ein Widerlager für die innenliegende Befestigungsmutter (ii) bieten. i i.
  11. Vorrichtung nach Ansprüchen i bis io, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsschraube (i9') von der Deckleiste (17) bis zu den Möbelrückwandungen durchgeht und dort eine Pratze (20) trägt, die sich durch Verdrehung an entsprechenden Kanten (22) der Kantenprofile (i) satt anlegt und damit eine sowohl in der Längs- als auch in der Querachse der Einzelmöbel wirksame kraftschlüssige Verbindung herstellt.
  12. 12. Vorrichtung nach Ansprüchen i bis io, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsvorrichtung für die vorderen Deckleisten (17) gleichzeitig eine kraftschlüssige Verbindung der Möbelteile dadurch bewirkt, daß zwei mittels Langlöchern (28) gegeneinander verstellbare Einzelklauen (29) hinter die Zierleisten (27) einhaken.
  13. 13. Vorrichtung nach Ansprüchen i bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckleiste (17) Längsschlitze (28) trägt, in die eine Zierleiste (27) mittels Haken (29), die konische Auflaufflächen (29') haben, schraubenlos eingefügt werden kann.
DEH265A 1949-10-29 1949-10-29 Kantenverbindung fuer zerlegbare Moebel und Vorrichtung zur Verbindung und Abdeckung der Kanten mehrerer baukastenartig zusammengesetzter Einzelmoebel Expired DE802014C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2280818A1 (fr) * 1974-07-31 1976-02-27 Serdal Sa Dispositif d'assemblage mecanique de modules
FR2762366A1 (fr) * 1997-04-22 1998-10-23 Valerie Eliane Paula Mathijsen Dispositif d'assemblage, notamment pour meubles

Cited By (3)

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FR2280818A1 (fr) * 1974-07-31 1976-02-27 Serdal Sa Dispositif d'assemblage mecanique de modules
FR2762366A1 (fr) * 1997-04-22 1998-10-23 Valerie Eliane Paula Mathijsen Dispositif d'assemblage, notamment pour meubles
WO1998048181A1 (fr) 1997-04-22 1998-10-29 Mathijsen Valerie Eliane Paula Dispositif d'assemblage, notamment pour meubles

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