DE19635671A1 - Mehrschichtiger Wandaufbau zur nachträglichen Verbesserung der Wärmedämmeigenschaften einer ungedämmten Bauwerkswand - Google Patents

Mehrschichtiger Wandaufbau zur nachträglichen Verbesserung der Wärmedämmeigenschaften einer ungedämmten Bauwerkswand

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    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/62Insulation or other protection; Elements or use of specified material therefor
    • E04B1/74Heat, sound or noise insulation, absorption, or reflection; Other building methods affording favourable thermal or acoustical conditions, e.g. accumulating of heat within walls
    • E04B1/76Heat, sound or noise insulation, absorption, or reflection; Other building methods affording favourable thermal or acoustical conditions, e.g. accumulating of heat within walls specifically with respect to heat only
    • E04B1/7608Heat, sound or noise insulation, absorption, or reflection; Other building methods affording favourable thermal or acoustical conditions, e.g. accumulating of heat within walls specifically with respect to heat only comprising a prefabricated insulating layer, disposed between two other layers or panels
    • E04B1/7612Heat, sound or noise insulation, absorption, or reflection; Other building methods affording favourable thermal or acoustical conditions, e.g. accumulating of heat within walls specifically with respect to heat only comprising a prefabricated insulating layer, disposed between two other layers or panels in combination with an air space

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Description

Die Erfindung betrifft einen mehrschichtigen nachträglich anzubringenden Wand­ aufbau zur Verbesserung der Wärmedämmeigenschaften einer ungedämmten Bauwerkswand, wie sie in älteren Bauwerken regelmäßig vorhanden ist.
Ungedämmte Wände werden oftmals zeitgemäßen Anforderungen an einen übli­ chen Wärmeübergang angeglichen, indem Styropor-Platten großflächig auf die­ se aufgedübelt und nachfolgend mit einem Ansichtsputz versehen sind (Prospekt über "isolux"-Fassadendämmsysteme). Damit meint man, ein vorhandenes Tem­ peraturgefälle von innen nach außen hinreichend zu beherrschen. Diese Art der Angleichung des Wärmeübergangs führt jedoch dazu, daß die Wasserdampfdif­ fusion durch die Wand gestört ist, es auf Grund des Erreichens einer möglichen Sättigung zur Kondensatbildung und damit zum Stau eingedrungener Feuchtigkeit kommt, die zunächst die Wärmedämmeigenschaften durch Verringerung des Eigendämmvermögens negativ beeinflußt und bei weiterer Anreicherung Stock­ flecken und andere Bauwerksschädigungen zur Kenntnis genommen werden müssen.
Es hat deshalb nicht an Versuchen gefehlt, eine sogenannte hinterlüftete Fassa­ de zu schaffen, indem Platten mit einem geringen Wärmedurchgang im Sinne einer Verkleidung zu einer zu dämmenden Baustoffwand beabstandet angebracht werden, wie vergleichsweise in den DE-OS 34 07 867 und 35 00 867 beschrie­ ben. Die hier entstehende Luftzirkulation verhindert die Kondensatbildung in der Wandstruktur, wobei eine Wärmedämmung im eigentlichen Sinne nicht vorhan­ den ist. Eine Verbesserung erbringt die Lösung gemäß der DE-OS 43 24 165, in­ dem die Luftzirkulation im Zusammenhang mit einer hinterlüfteten Fassade wei­ testgehend eingeschränkt ist, ohne einen Dampfausgleich zur zu dämmenden Wand zu verhindern. Gleichzeitig verursacht der in Form einer Tasche vorgela­ gerte Raum insoweit Probleme, als es trotz verringerter Temperaturdifferenz im­ mer noch zur Kondenswasserbildung kommen kann.
Den in den erwähnten DE-OS beschriebenen Konstruktionen ist zu eigen, daß sie hinsichtlich ihres spezifischen Aufbaus zwar für Neukonstruktionen sicher brauch­ bare Lösungen darstellen, jedoch für die Verbesserung der bauphysikalischen Eigenschaften eines bestehenden ungedämmten Bauwerkes nicht zur Anwen­ dung geeignet sind.
Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, eine Lösung für den Aufbau einer Wärme­ dämm-Vorsatzwand vorzuschlagen, die auch extreme Anforderungen an die Wär­ medämmung der baulichen Hülle eines älteren Bauwerkes zu erfüllen in der Lage ist und eine im bisherigen Rahmen übliche Dampfdiffusionsfähigkeit zur Vermei­ dung schädlicher Kondensatbildung besitzt. Gleichermaßen soll die gewählte Konstruktion ein bereits vorhandenes eigenes Wärmespeichervermögen der zu dämmenden Bauwerkswand weiterhin nutzen und bevorzugt die Verwendung bio­ logisch abbaubarer Materialien vorsehen.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe gelöst, indem auf der ursprünglichen Bau­ werkswand eine aus zerkleinerten mit einem Kleber gebundenen cellulosehalti­ gen Rohstoffen bestehende erste Bauplatte hinreichender Eigenstatik und einen geringen Wärmedurchgang aufweisend direkt befestigt ist. Diese Befestigung kann großflächig durch Aufdübeln erfolgen. Durch den quasi-offenzelligen Aufbau der ersten Bauplatte und die Struktur der verwendeten Ausgangsstoffe ist eine ungehinderte Wasserdampfdiffusion möglich. Im folgenden ist dieser Bauplatte beabstandet eine zweite Bauplatte hinreichender Eigenstatik und offenzelligen Aufbaus vorgelagert, die vorzugsweise die gleiche Struktur der ersten Bauplatte aufweist. Dieser folgt ohne Beabstandung nachgeordnet eine Dämmplatte anor­ ganischer Struktur, die durch eine in einem hohen Maße geringe Wärmedurch­ gangszahl gekennzeichnet ist, der im weiteren übliche Mittel der Armierung mögli­ cher Fugenrisse sowie nachfolgend Außenputzgestaltungen, auch unter dem As­ pekt des weiteren Wärmeschutzes mehrschichtig ausgeführt sind, vorgelagert wurden.
Die Beabstandung führt üblicherweise zum Ausgleich eines sich einstellenden Dampfdruckes durch Einleiten einer wirkungsvollen Entlüftung. Der durch Beab­ standung der beiden Bauplatten geschaffene Raum besitzt vorzugsweise nur an der nach unten gerichteten Seite eine Verbindung zur Atmosphäre, um einen sich eventuell einstellenden und nicht immer erwünschten Kamineffekt wirkungsvoll zu verhindern. Es ist selbstverständlich, daß der die Verbindung mit der Außenluft gewährleistende Spalt gegen das Eindringen von Insekten oder gar von Nagern in einem hinreichenden Maße geschützt ist, indem dieser eine durchbrochene Ab­ deckung aufweist.
Variationen sind insoweit möglich, als es selbstverständlich ist, die beabstandet angebrachten Bauplatten insektizid wirkend und feuerhemmend oder gar selbst­ verlöschend auszurüsten.
Da die Bauplatten keine mineralischen Fasern oder anorganischen Bestandteile enthalten, sind sie zunächst geeignet, eine industrielle Verwertung von auf Land­ schaftspflegeflächen gewonnenen Wertstoffen zu initiieren. Sie sind in hohem Maße atmungsaktiv und ökologisch unbedenklich entsorgbar.
Die Verwendung einer einen geringen Wärmedurchgang aufweisenden Dämm­ platte anorganischer Struktur im Verbund führt zur maßlichen Minimierung des gesamten Wandaufbaus, indem die aus zerkleinerten mit einem Kleber gebunde­ nen cellulosehaltigen Rohstoffen bestehenden Bauplatten hinreichender Eigen­ statik mit einer Stärke von ca. 2 cm ausgeführt werden können, während die Di­ mensionierung der Dämmplatte anorganischer Struktur zwar als Dampfsperre wir­ ken kann, diese Funktion allerdings für die bauphysikalischen Eigenschaften des Systems ohne negative Bedeutung ist. Vorzugsweise ist diese Dämmplatte in Blähglas oder einem anderen hochdämmenden anorganischen Stoff ausgeführt, so daß ihre Dicke weitestgehend verringert und im Zentimeterbereich ausgeführt werden kann. Der Ansichtsputz ist vorrangig zweilagig ausgeführt, indem die erste auf die Dämmplatte anorganischer Natur aufgebrachte Schicht ebenfalls als Wärmedämmputz ausgeführt ist. Damit ist die Entstehung von Kondensat, das in­ folge plötzlicher Temperaturdifferenzen in der Außenluft entstehen kann, und eine dadurch gravierend abweichende Eigentemperatur der Dämmplatte ausgeschlos­ sen.
Im Zusammenhang mit der Verbesserung einer vorhandenen ungedämmten Bau­ werkswand ist es möglich, diese durch Aufbringen des erfindungsgemäßen Sy­ stems mit einer Gesamtstärke von ca. 7 cm nachträglich mit einer Wärmeleitfähig­ keit gleich oder kleiner 0,02 W/m²K auszurüsten. Dabei ist unerheblich, ob es sich hierbei um eine gemauerte oder aus stark wärmeleitenden Stoffen, wie Blech oder dergleichen, bestehende ursprüngliche Struktur einer Bauwerkswand handelt.
Die Erfindung soll im folgenden an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden. In der zugehörigen Zeichnung zeigt
Fig. 1 den Aufbau eines erfindungsgemäßen Systems zur nachträglichen Verbesserung der Wärmedäm­ mung der Bauwerkswand eines Altbaus.
Auf eine aus Ziegelmauerwerk bestehenden Bauwerkswand 1 wird eine aus zer­ kleinerten mit einem Kleber gebundenen cellulosehaltigen Rohstoffen bestehende und einen geringen Wärmedurchgang aufweisende erste Bauplatte 2 ohne weite­ ren Spalt durch Aufdübeln aufgebracht. Diese erste Bauplatte 2 ist in einer Stärke von 2 cm ausgeführt. In ihrer Struktur entspricht diese erste Bauplatte 2 beispiel­ haft einer Leichtbauplatte, wie sie in der DE-OS 44 36 981.6 beschrieben ist. Da­ mit ist es möglich, ebenfalls solche cellulosehaltigen Stoffe als Wertstoffe aufzu­ bereiten und einer nützlichen Verwendung zuzuführen, wie sie beispielsweise auf Landschaftspflegeflächen in Form verschiedenster zerkleinerter pflanzlicher Ver­ schnittmaterialien anfallen. Zweckmäßigerweise ist die erste Bauplatte 2 durch Behandlung mit Wasserglas feuerhemmend eingestellt. Die erste Bauplatte 2 trägt beispielhaft eine senkrecht angeordnete Lattung 3, auf der entsprechend dem Höhenmaß der Lattung beabstandet eine weitere zweite Bauplatte 4 ange­ ordnet ist, die in ihrem stofflichen Aufbau und ihrer Dimensionierung mit der ersten Bauplatte 2 identisch ist. Auf dieser ist beispielhaft eine 0,8 cm starke aus Blähglas bestehende Dämmplatte 5 aufgeklebt. Aus einer flächenhaften Aneinan­ derreihung derartiger Dämmplatten 5 entstehende Stöße sind zweckmäßigerwei­ se und bekanntermaßen mit Armierungsgewebe 6 überdeckt. Dieses Armierungs­ gewebe 6 trägt einen Armierungsputz 7, der zweischichtig ausgeführt ist und aus einem Wärmedämmputz und einem üblichen Ansichtsputz 8 besteht, der auch far­ big sein kann.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung eines nachträglich anzubringenden Wärmedämmsystems zur Verbesserung der bauphysikalischen Eigenschaften einer beispielsweise ungedämmten Ziegelwand im Sinne der Bauwerkswand 1 bleibt zunächst die Wasserdampfdurchlässigkeit und das Wärmespeicherver­ mögen derselben erhalten. Der offenzellige Aufbau der zunächst ersten Bauplatte 2 führt dazu, daß bei Beibehaltung des bisherigen Wärmespeichervermögens nicht nur die Wärmedämmfähigkeit verbessert wird, sondern auch die Wasser­ dampfdurchlässigkeit weiterhin gegeben ist. Durch die im weiteren folgende Luft­ kammer ist die Möglichkeit gegeben, daß eine die ursprüngliche Bauwerkswand 1 durchdringende Feuchte an die in der Kammer vorhandene Atmosphäre abgege­ ben wird. Vorzugsweise ist die Kammer im unteren Bereich der Wand mit der Außenluft verbunden, indem die durch die Beabstandung der beiden Bauplatten 2 und 4 zueinander entstehende Luftkammer oben verschlossen ist. Die bereits er­ wähnte untere Öffnung ist mit einem Insektenschutzgitter verschlossen, so daß zwar die Luft zirkulieren und ein ungehinderter Feuchtigkeitsaustausch stattfinden kann, Schadinsekten und Nager jedoch keine Möglichkeit haben, in die durch die Beabstandung der jeweils ersten und zweiten Bauplatte 2 und 4 entstehende Luft­ kammer einzudringen.
Die Dämmplatte 5 ist anorganischer Art und damit ebenfalls wasserdampfun­ durchlässig. Auf der der durch die Beabstandung entstandenen Kammer zuge­ wandten Seite weist die Dämmplatte 5 durch die spaltlose relativ innige Verbin­ dung mit der zweiten Bauplatte 4 ebenfalls eine dampfdurchlässige wärmedäm­ mende Beschichtung auf, so daß eine Tauwasserbildung nicht eintritt. Durch den auf der der zu schützenden Bauwerkswand 1 abgewandten Seite aufgebrachten Armierungsputz 7 wird ebenfalls die Tauwasserbildung verhindert und eine ge­ staltete Oberfläche geschaffen, wie das regelmäßig ohnehin üblich ist.
Mit Hilfe des erfindungsgemäßen Wandaufbaus wird unter Verwendung einheimi­ scher nachwachsender Rohstoffe ein nahezu völlig biologisch abbaubarer Wand­ aufbau mit hochwirksamem Wärmedämmvermögen geschaffen, der selbst für die nachträgliche Dämmung eines aus Blech, Eternitplatten oder dergleichen Struktur bestehenden Bauwerkes Verwendung finden kann.

Claims (18)

1. Mehrschichtiger Wandaufbau zur nachträglichen Verbesserung der Wärmedämm­ eigenschaften einer vzw. massiven ungedämmten Bauwerkswand (1) bei Behal­ tung deren Wasserdampfdiffusionsfähigkeit, bestehend aus einer auf dieser Bau­ werkswand (1) fugenlos befestigten aus zerkleinerten mit einem Kleber gebunde­ nen cellulosehaltigen Rohstoffen hinreichender Eigenstatik bestehende erste Bau­ platte (2), der durch Abstandselemente (3) beabstandet eine aus zerkleinerten mit einem Kleber gebundenen cellulosehaltigen Rohstoffen hinreichender Eigenstatik bestehende zweite Bauplatte (4) vorgelagert ist, dieser eine aus anorganischen Stoffen bestehende isolierende Dämmplatte (5) folgt, entstehende Dämmplattenfu­ gen mit einem Armierungsgewebe (6) abgedeckt sind und im weiteren ein Armie­ rungsputz (7) aufgetragen ist.
2. Wandaufbau nach Anspruch 1, bei dem die aus anorganischen Stoffen bestehende isolierende Dämmplatte (5) aus Styropor besteht.
3. Wandaufbau nach Anspruch 1, bei dem die aus anorganischen Stoffen bestehende isolierende Dämmplatte (5) aus Blähglas besteht.
4. Wandaufbau nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem die aus zerkleinerten mit einem Kleber gebundenen cellulosehaltigen Rohstoffen hinreichender Eigenstatik bestehende erste und zweite Bauplatte (2; 4) eine identische Struktur haben.
5. Wandaufbau nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei dem erste und zweite Bauplat­ te (2; 4) von gleicher Dicke sind.
6. Wandaufbau nach Anspruch 5, bei dem erste und zweite Bauplatte (2; 4) in einer Dicke von 2 cm ausgeführt sind.
7. Wandaufbau nach einem der Ansprüche 1 bis 6, bei dem die aus anorganischen Stoffen bestehende isolierende Dämmplatte (5) in einer Dicke von 8 mm ausge­ führt ist.
8. Wandaufbau nach einem der Ansprüche 1 bis 7, bei dem die aus zerkleinerten mit einem Kleber gebundenen cellulosehaltigen Rohstoffen hinreichender Eigenstatik bestehende erste Bauplatte (2) auf die ungedämmte Bauwerkswand (1) aufgedü­ belt ist.
9. Wandaufbau nach einem der Ansprüche 1 bis 8, bei dem als Abstandselemente (3) senkrecht angeordnete Leichtbauprofile (3) verwendet sind.
10. Wandaufbau nach einem der Ansprüche 1 bis 8, bei dem als Abstandselemente (3) eine Verlattung verwendet ist.
11. Wandaufbau nach einem der Ansprüche 1 bis 10, bei dem die durch die Beabstan­ dung entstehende Luftkammer sich über die gesamte Fläche des Wandaufbaus er­ streckt.
12. Wandaufbau nach einem der Ansprüche 1 bis 11, bei dem die durch Beabstandung entstehende Luftkammer mit dem regelmäßig kälteren der durch die Wand ge­ trennten Räume in Verbindung steht.
13. Wandaufbau nach einem der Ansprüche 1 bis 12, bei dem der Armierungsputz (7) eine Ansichtsgestaltung aufweist.
14. Wandaufbau nach Anspruch 13, bei dem der Armierungsputz (7) einen Ansichts­ putz trägt.
15. Wandaufbau nach einem der Ansprüche 1 bis 14, bei dem der Armierungsputz (7) ein Wärmedämmputz ist.
16. Wandaufbau nach einem der Ansprüche 1 bis 15, bei dem erste und zweite Bau­ platte (2; 4) mit einem Feuerschutz definierter Zeitstandsfestigkeit versehen sind.
17. Wandaufbau nach einem der Ansprüche 1 bis 16, bei dem erste und zweite Bau­ platte (2; 4) insektizid wirkend ausgerüstet sind.
18. Wandaufbau nach einem der Ansprüche 1 bis 17, bei dem die durch Beabstandung entstandene Luftkammer bezüglich der Verbindung zur Atmosphäre an der jeweils offenen Seite eine diese Ausnehmung verkleidende und Durchbrüche aufweisende Abdeckung aufweist.
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DE102008035007A1 (de) 2008-07-25 2010-01-28 Calsitherm Verwaltungs Gmbh System zur Wärmedämmung und/oder Wandsanierung von Gebäuden
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