DE2854099A1 - Aussenwaermedaemmung von gebaeuden - Google Patents

Aussenwaermedaemmung von gebaeuden

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DE2854099A1
DE2854099A1 DE19782854099 DE2854099A DE2854099A1 DE 2854099 A1 DE2854099 A1 DE 2854099A1 DE 19782854099 DE19782854099 DE 19782854099 DE 2854099 A DE2854099 A DE 2854099A DE 2854099 A1 DE2854099 A1 DE 2854099A1
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DE
Germany
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mineral fiber
impregnation
external wall
insulation board
mineral fibre
Prior art date
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Withdrawn
Application number
DE19782854099
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English (en)
Inventor
Heinz Baumann
Paul Dipl Ing Dohet
Ernst Ing Grad Roschild
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Gruenzweig und Hartmann und Glasfaser AG
Original Assignee
Gruenzweig und Hartmann und Glasfaser AG
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Publication date
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/62Insulation or other protection; Elements or use of specified material therefor
    • E04B1/74Heat, sound or noise insulation, absorption, or reflection; Other building methods affording favourable thermal or acoustical conditions, e.g. accumulating of heat within walls
    • E04B1/76Heat, sound or noise insulation, absorption, or reflection; Other building methods affording favourable thermal or acoustical conditions, e.g. accumulating of heat within walls specifically with respect to heat only
    • E04B1/762Exterior insulation of exterior walls
    • E04B1/765Bottom edge finishing profile
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/62Insulation or other protection; Elements or use of specified material therefor
    • E04B1/74Heat, sound or noise insulation, absorption, or reflection; Other building methods affording favourable thermal or acoustical conditions, e.g. accumulating of heat within walls
    • E04B1/76Heat, sound or noise insulation, absorption, or reflection; Other building methods affording favourable thermal or acoustical conditions, e.g. accumulating of heat within walls specifically with respect to heat only
    • E04B1/762Exterior insulation of exterior walls

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Building Environments (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine unter Verwendung von
  • auf die Außenwand aufgesetzten Mineralfaserdämmplatten hergestellte Außenwärmedämmung von Gebäuden.
  • Bei solchen Außenwärmedämmungen findet für die Entfeuchtung der zu den Wärmedämmzwecken eingesetzten Mineralfaserplatten eine hinterlüftete Fassade Verwendung. Die Hinterlüftung der Fassade erfordert einen zusätzlichen Raum, der nicht für die Wärmedämmung bzw. für die Statik der Konstruktion zur Verfügung steht. Außerdem sind längere Abstandshalter für die Anbringung der Wärmedämmplatten erforderlich, die einem entsprechend höherem Biegemoment ausgesetzt sind und damit auch stärker konstruiert werden müssen. Schließlich wird auch die gesamte Wanddicke wegen des Zwangs zur Anordnung eines Entlüftungsraumes wesentlich vergrößert, so daß auch alle in der Wand vorgesehenen Einbauten entsprechend größer ausgebildet werden müssen, was die Kosten der Gesamtkonstruktion erhöht.
  • Es ist bereits bekannt, vor eine Wärmedämmschicht eine Vorsatzschale anzubringen, wie sich beispielsweise aus der DE-OS 1 609 902 entnehmen läßt. Diese Vorsatzschale kann auch eine auf die Dämmschicht aufgebrachte Putzschicht sein.
  • Dadurch ergeben sich aber Probleme hinsichtlich der Diffusion infolge der Wasserdampfwanderung von den warmen Innenräumen nach außen, wo im allgemeinen niedrigere Temperaturen herrschen.
  • Nun haben zwar Mineralfaserdämmplatten eine vergleichsweise niedrige Wasserdampfdiffusionszahl. Eine solche niedrige Wasserdampfdiffusionszahl ist wünschenswert, weil sich damit aus dem Gebäudeinneren diffundierender Wasserdampf in den Mineralfaserplatten gleichmäßig verteilt, was bei anderen Dämmstoffen nicht der Fall sind. Nachteilig ist jedoch, daß die hindurchdiffundierte Feuchtigkeit sich auf der Rückseite der aufgebrachten weniger dampfdurchlässigen Vorsatzschale in Form eines Klinkerbelages oder einer Putz schicht kondensieren kann. Dieses Kondensat kann zu Bauschäden führen.
  • Man verwendet deshalb im allgemeinen immer hinterlüftete Fassaden bzw. bringt eine Dampfsperre auf der warmen Seite dieser Außenwärmedämmung an. Damit wird jedoch, wie bereits erwähnt, die Konstruktion erheblich teurer. In einigen Fällen lassen sich solche Vorkehrungen gar nicht treffen.
  • Durch die Erfindung soll eine Außenwärmedämmung von Gebäuden geschaffen werden, die keinerlei diffusionstechnische Probleme aufwirft und darüber hinaus eine architektonisch abnehmbare Fassadengestaltung ermöglicht, deren Kosten nicht unnötiq erhöht sind.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Außenwärmedämmung aus einer unmittelbar auf die Außenwand aufgelegten, wasserabweisend imprägnierten Mineralfaserdämmplatte mit zum niedrigen Temperaturbereich unmittelbar vorgesetzter feuchtigkeitsdurchlässiger Vorsatzschale besteht.
  • Durch Verwendung einer wasserabweisend imprägnierten Mineralfaserdämmplatte wird erreicht, daß sowohl die von außen eindringende Feuchtigkeit als auch die von innen her diffundierende Feuchtigkeit im Bereiche dieser Mineralfaserdämmplatte nicht aufgesaugt, sondern abgestoßen wird, so daß das kondensierende oder eingedrungene Wasser durch Schwerkraft nach unten abgeleitet wird.
  • Vorzugsweise wird in Weiterbildung der Erfindung an der Unterkante des Gebildes aus Mineralfaserplatte und Vorsatzschale eine gelochte Wasserauffang- und -ableitrinne vorgesehen, die zweckmäßig in weiterer Ausgestaltung dieses Gebilde nach unten abschließt.
  • Die Ableitung des Wassers wird begünstigt, wenn in weiterer Ausbildung der Erfindung die Faserausrichtung in der Mineralfaserdämmplatte wenigstens im wesentlichen der Vertikaleinbaurichtung zugeordnet ist.
  • Die Mineralfaserdämmplatte ist vorzugsweise eine hochwertige Wärmedämmplatte der Wärmeleitfähigkeitsgruppe 035, wenigstens 040 nach DIN 18 165. Damit kann erreicht werden, daß auch nachträglich Bauteile derartig umhüllt werden können, daß sie niedrigeren Wärmedurchgangskoeffizienten aufweisen und dies sowohl im Hinblick auf die Wärmeleitfähigkeit als auch im Hinblick auf die Ausnutzung des maximal zur Verfügung stehenden Raumes, in bezug auf die maximale Dicke der einzubauenden Wärmedämmplatte. Mineralfaserdämmplatten der Baustoffklasse A eignen sich für diese Anwendung und unterstützen zudem die Forderungen des vorbeugenden Brandschutzes. Da die Dämmschicht aus nicht brennbarem Werkstoff besteht, erhöht sich im Gegensatz zu anderen, für diese Anwendung üblichen Dämmschichten die Brandlast nicht.
  • Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • Mit 1 ist eine Außenwand bezeichnet, die auf der Innenseite mit einer Verputzschicht versehen ist. Der auf diese Verputzschicht gerichtete Pfeil zeigt die Diffusionsrichtung der aus dem Inneren des Gebäudes nach außen austretenden Feuchtigkeit an. 2 bedeutet eine wasserabweisend imprägnierte, nicht brennbare Mineralfaserdämmplatte. Bei der Imprägnierung handelt es sich beispielsweise um eine solche mit Silikonharz. Die Befestigung der Mineralfaserdämmplatte 2 auf der Außenwand 1 erfolgt in bekannter Weise. Auf die Mineralfaserdämmplatte 1 ist eine die eigentliche Fassade bildende Vorsatzschale 3 aufgebracht, beispielsweise Putz. Der Putz ist unmittelbar auf der Mineralfaserdämmplatte aufgebracht und feuchtigkeitsdurchlässig, so daß die von außen nach innen gelangende Feuchtigkeit in das Innere der MineralfaserdS mpJlatte gelan9cn kann, dort aber wegen deren Imprägnierung, wie es durch die Tropfen 4 angedeutet ist, infolge der Wirkung der Schwerkraft nach unten wandert. Außerdem wird auch Feuchtiakeit, die durch mögliche Risse in der Putzschicht eindringt, nach unten abgeleitet. Von außen eintretende Feuchtigkeit nimmt den gleichen Weg. Bei 5 ist eine Wasserauffana-und -ableitschiene angedeutet, durch deren öffnungen das Wasser nach außen ahaeleitet wird.

Claims (4)

  1. Außenwärmedämmung von Gebäuden Patentansprüche unter Verwendung von auf die Außenwand aufgesetzten Mineralfaserdämmplatten hergestellte Außenwärmedämmung von CJehäuden, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß sie aus einer unmittelbar auf die Außenwand (1) aufgelegten, wasserabweisend imprägnierten Mineralfaserdämmplatte (2) mit zum niedrigeren Temperaturbereich unmittelbar vorqesetzter feuchtiqkeitsdurchlässiger Vorsatzschale (3) besteht.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e ic h -n e t , daß an der Unterkante des Cebildes aus Mineralfaserdammplatte (2) und Vorsatzschaie (3) eine gelochte Wasserauffang- und -ableitrinne (5) vorgesehen ist
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch q e k e n n -ze i c h n e t , daß die gelochte Nfasserauffang- und -ableitrinne (5) zu der Unterkante des Gebildes aus Mineralfaserdämmplatte (2) und Vorsatzscha]e (3) dieses Gebilde (2, 3) nach unten abschließt.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch q e -k e n n z e i c h n e t , daß die Faserausrichtung in der Mineralfaserdämmplatte (2) imwesentlichen der Vertikaleinbaurichtunq zugeordnet ist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3039107A1 (de) * 1980-10-16 1982-05-19 Friedrich 6702 Bad Dürkheim Heck Waermegedaemmtes gebaeude
DE3219760A1 (de) * 1982-05-26 1983-12-15 Karl 8000 München Speidel Verfahren zur vorfertigung und montage einer wetterfesten und stark waermedaemmenden aussenverkleidung der umfassungswaende und flachdach-tragkonstruktionen von neu- oder altbauten der verschiedensten art und zweckbestimmung
EP0856614A1 (de) * 1997-01-31 1998-08-05 Joseph R. Hagan Entwässerungsprofil

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