DE1963279C3 - Zusammenlegbares Spiegelstereoskop - Google Patents

Zusammenlegbares Spiegelstereoskop

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Roland Dipl.-Ing. Heerbrugg Schlienger (Schweiz)
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Leica Geosystems AG
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    • G02OPTICS
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    • G02B30/00Optical systems or apparatus for producing three-dimensional [3D] effects, e.g. stereoscopic images
    • G02B30/20Optical systems or apparatus for producing three-dimensional [3D] effects, e.g. stereoscopic images by providing first and second parallax images to an observer's left and right eyes
    • G02B30/34Stereoscopes providing a stereoscopic pair of separated images corresponding to parallactically displaced views of the same object, e.g. 3D slide viewers
    • G02B30/37Collapsible stereoscopes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01JCHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
    • B01J2219/00Chemical, physical or physico-chemical processes in general; Their relevant apparatus
    • B01J2219/00274Sequential or parallel reactions; Apparatus and devices for combinatorial chemistry or for making arrays; Chemical library technology
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Description

Die Erfindung betrifft ein zusammenlegbares Spiegelstereoskop mit einem Linsenträger und mit Umlenkspiegeln.
Für die stereoskopische, vergrößerte Betrachtung photographischer Aufnahmen werden sowohl photogrammetrisJie Spiegelstereoskope verschiedener Bauart wie auch kleine Taschenstereoskope verwendet. Die Spiegelstereoskope haben eine Betrachtungsbasis, welche zwischen 21 und 26 cm liegt. Die ziemlich sperrigen Spiegelstcrcoskope wurden vor allem für die stereoskopische, vergrößerte Betrachtung von photogrammetrischen Luftaufnahmen mit Längsüberdeckungen von 50 bis 90" ο und mit einem maximalen Bildformat von 23 X 23 cm entwickelt. Die maximale Vergrößerung solcher Spiegelstereoskope beträgt etwa das Sfache. Da Spiegelstereoskope schon wegen ihrer Sperrigkeit ziemlich schwer sind und im zusammengelegten Zustand für den sogenannten Feldgebrauch schwer zu handhaben sind, wurden sogenannte Taschenstereoskope entwickelt.
Bei der Konstruktion der Taschenstereoskope wurden in erster Linie minimale Umrißformen angestrebt und dajjach der eine oder andere der für die größeren Spiegelstereoskope wesentlichen Vorteile preisgegeben. Die. Betrachtungsbasis bei den Taschenstereoskopen ist nur so groß wie die Einbiickbasis, d. h., Augenabstand bzw. etwa 6 cm Abstand. Da Taschenstereoskope in aller Regel keine Umlenkspiegel aufweisen, sind sie auch in der Herstellung billig. Die 5 optische Vergrößerung beträgt höchstens das 3fache. Diese Stereoskope sind leicht und klein und können daher gut in einer Tasche der Bekleidung der Personen mitgeführt werden, denen es obliegt, photogrammetrische Aufnahmen im Gelände zu betrachten.
ίο Allerdings haben die Taschenstereoskope den Nachteil, daß man zur Erzeugung eines stereoskopischen Effekts bei den üblicherweise in der Photogrammetric zur Verwendung kommenden Luftaufnahmen im Format 23 X 23 cm mit Längsüberdeckung von 600O das Gemeinsamkeitsgebiet nicht betrachten kann, ohne den Betrachter zu zwingen, die Aufnahmen wegen der kleinen Betrachtungsbasis auf der Innenseite zu roüen oder zu biegen.
Zusammenlegbare Spiegelstereoskope sind in verschiedenen Bauarten bekannt. Die meisten derselben haben jedoch keine Linsen. Die Bilder können daher nur mit maximaler Vergrößerung einfach betrachtet werden, da sie wegen Akkomodations- und Konvergenzgrenzen des menschlichen Auges mindestens 25 cm von den Augen des Beobachters entfernt sein müssen (Weg über beide Spiegel gerechnet). Spiegelstereoskope dieser Art sind demgemäß nur für die Betrachtung von Stereobildern aus diversen Entfernungen gedacht. Die bekannten Geräte müssen während der Betrachtung von Hand gehalten werden, sie lassen sich also nicht direkt auf die zu betrachtenden Stereobilder aufsetzen.
Des weiteren sind Geräte bekannt, die nach Art einer Brille getragen werden und zu diesem Zweck mit Hilfe eines elastischen Riemens um den Kopf des Beobachters gespannt werden Geräte dieser Art sind sowohl für Arbeiten im Büro, z. 3 die Durchführung von Vergleichen zwischen Stereobild und Karte, als auch in der Feldarbeit umständlich.
Die Erfindung strebt die Schaffung eines Spiegelstereoskops an, das für den Transport und für den Gebrauch im freien Feld handlich ist, dessen Basis dem maximalen Bildformat von 9 ■ 9 Zoll angepaßt ist und das eine Vergrößerung aufweist, um ein Aufsetzen auf Stereo-Luftbilder oder topographische Karten zu ermöglichen, wodurch die Voraussetzung für ein ermüdungsfreies und bequemes Betrachten der Stereobilder geschaffen wird. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der zwei I upen enthaltende Linsenträger an seinen beiden Längsflächen Nuten aufweist, in denen zwei äußere Umlenkspiegel mit ihren Achsen verschiebbar und verschwenkbar angeordnet sind, und andere Achsen zum Verschwenken der zwei inneren Umlenkspiegel quer zu den Längsflächen des Linsenträgers befestigt sind, wobei eine Ausnehmung mit zwei abgeschrägten Seitenflächen zur Aufnahme der oberen Enden der Rahmen der ausgeschwenkten Innenspiegel im Linsenträger vorgesehen ist.
Das den Gegenstand der Erfindung bildende zusammenlegbare Spiegelstereoskop vereinigt damit die Vorteile einer großen Betrachtungsbasis und einer großen Längsüberdeckung mit geringen räumlichen Abmessungen.
Bei der bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Spiegelstereoskops ist jedes einem äußeren Umlenkspiegel zugeordnete Achsenpaar in zwei einen bestimmten Winkel einschließenden Nuten
verschiebbar und verschwenkbar angeordnet. In diesem Zusammenhang schlagt die Erfindung noch vor, die äußere Nut an ihrem einen Ende zu einer Raste auszubilden und an ihrem olTenen Ende mit einer Sicherungsfeder zu verschließen.
Weitere Einzelheiten ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung einer in den Zeichnungen dargestellten beispielsweisen Ausführungsform des Einndungsgegenstandcs. Es zeigt
F i g. 1 einen schemalischen Schnitt durch das neue Taschen-Spiegelstereoskop,
F i g. 2 eine Draufsicht auf das Stereoskop in Gebrauchsslellung, wobei die inneren Umlenkspiegel weggelassen sino,
Fig. 3 einen Schnitt dr ch die Ausnehmung, welche im Linsenträger zwischen den beiden Linsen angeordnet ist,
F i g. 4 eine Seitenansicht des Linsenträgers mit den Nuten für die Achsen der beiden äußeren, nicht dargestellten Umlenkspiegel sowie die beiden inneren Umlenkspiegel in ausgeschwenkter Stellung,
F i g. 5 das zusammengeklappte Taschenstereoskop und
F i g. 6 die Seitenai.sieht der Einfassung eines der äußeren Spiegel in Gebrauchsstellung.
Im Linsenträger 1 sind die beiden Linsen Ll, Ll angeordnet. Die Einblickbasis ist gleich dem Abstand Λ dieser beiden Linsen und beträgt gemäß F i g. 1 65 mm. Die Vergrößerung ist etwa 2- bis 3fach. Die Linsen bzw. Lupen Ll, Ll haben einen so großen Durchmesser, daß eine ungestörte stere'oskopische Betrachtung auch bei verschiedenen individuellen Augenabständen von 55 bis 75 mm ohne Veränderung des Linsenabstandes gewährleistet ist. Gemäß F i g. I sind die beiden inneren Spiegel 2, 3 mit ihren Achsen 4, 5 so im Linsenträger 1 angeordnet, daß die Umlenkspiegel 2, 3 in den Linsenträger hineinf;klappt bzw. in Gebrauchsstellung einen Winkel zum Linsenträger von 45" einnehmen. Die Rahmen der beiden inneren Umlenkspiegel besitzen an ihrem oberen Ende Nasen 21, 31, welche in die Ausnehmung 10 des Linsenträgers 1 eingreifen. Hierdurch wird die Gcbrauchsstellung der beiden inneren Umlenkspiegel fixiert. Dies wird im Zusammenhang mit den Fig. 2 und 4 näher beschrieben. Die beiden äußeren Umlenkspiegel 6, 7 sind gemäß F i g. 1 in Gebrauchsstellung schematisch gezeigt. Wie später noch näher beschrieben wird, können die beiden äi'ßcren Umlenkspiegel, welche durch Achsen in Führungsnuten des Linsenträgers 1 verschiebbar und verschwenkbar angeordnet sind, über den Linseiiträger 1 und die Linsen Ll, L2 geschoben werden. Als Vorteil dieses Zusammenklappens der einzelnen Umlenkspiegel ergibt sich, daß das Taschen-Spiegelstereoskop im zusammengeklappten Zustand Außenmaße von nur 19 χ 6,5 ■' 2 cm aufweist. Weiterhin sind die Umlenkspiegel mit ihrer Spiegelfläche so zum Linsenträger 1 angeordnet, daß sowohl die Linsen bzw. Lupen als auch die Umlenkspiegel weitgehend geschützt sind. Dies ist besonders wichtig beim Transport des Spiegelstereoskops. Aus der Fig. I geht hervor, daß das Spiegelstereoskop in Gebrauchssteüung eine Betrachtungsbasis von 170mm besitzt. Das Gesichtsfeld entspricht einem Äquivalentskreis von 70 mm Durchmesser. Die Linsen Ll, L 2 sind nich: fokussierbar. Zur Verringerung des Gewichtes sind alle Teile des Stereoskops mit Ausnahme der Optik aus Kunststoff hergestellt. Das Wesentliche am Spiegelstereoskop ist, daß es die stereoskopische, vergrößerte Betrachtung von Luftaufnahmen der maximalen Größe 23 ■ 23 cm mit Längsüberdeckung von maximal 70" υ gestattet, ohne daß diese Aufnahmen gerollt oder gebogen werden müssen, wie c-s bei den bekannten Stereoskopen der Fall ist. Infolge der Betrachtungsbasis 8 \on 170 mm können aufeinanderfolgende Luftaufnahmen in' Format 23 ■ 23 cm eines unzerschnittenen Rollfilmes.
ic mit einer Standardüberdeckung von 60"■« stereoskopisch vergrößert, betrachtet werden. Dies gilt jedoch unter der Voraussetzung, daß das Gemeinsamkeiisgebiet innen liegt und die Flugrichtung gleich der Filmtransportrichtung der AufnahmekLimera ist.
Gemäß F i g. I ist der Strahlengang 9 über die Umlenkspiegel auf die große Betrachtungsbasis 8 umgelenkt worden. Die Umlenkspiegel^, 3. 6. 7 sind am Linsenträger 1 in ihrer Gebrauchsstellunu fest angeordnet.
Gemäß F i g. 2 ist jr. Linsenträger 1 eine Ausnehmung 10 zwischen den beiden Linsen/, 1, L2 vorgesehen. Die Ausnehmung 10, welche in der F i g. 3 im Schnitt und vergrößert gezeichnet ist, besitzt zwei abgeschrägte Flächen 101, 102, welche einen Winkei \ von 45 mit der Grundlläche des Linsenträtiers 1 einschließen. Die Seitenflächen 101, 102 dienen als Anschlagflächen für die Rahmen der inneren Umlenkspiegel 2, 3. Die Achsen 4, 5 der Umlenkspiegel 2, 3 sind im Linsenträger 1 fest angeordnet, so daß die aufgeklappten inneren Umlenkspiegel mit ihren oberen Enden 21, 31 an den Anschlagfiächen 101, 102 anliegen. Die oberen Enden 21, 31 haben zusammen die gleiche Länge wie die Ausnehmung 10 im Linsenträger 1. Gemäß F i g. 2 greifen die Rahmen 11, 12 der äußeren Umlenkspiegel 6. 7 in an den Seitenflächen des Linsenträgers angeordnete Nuten ein. Dies wird später näher beschrieben. Die Draufsicht der F i g. 2 zeigt das Taschen-Spiegelstereoskop in Arbeitsstellung bzw. ir. Gebrauchslage.
Die Nuten 13 sind gemäß Fig. 4, 5 in den Längsflächen des Linsenträgers 1 angeordnet, in diesen Nuten bewegen sich die Achsen 111, 112, 121, 122 der Rahmen 11, 12 der beiden äußeren Umlenkspiegel 6, 7. Die Nuten 13 sind waagerecht in den Längsflächen bzw. Seitenflächen des Linsenträgers 1 angeordnet und enden an einer Seite in je eine andere um 45 versetzte Nut. Die Nut 14 ist einerseits zu einer Raste !5 ausgebildet und besitzt andererseits eine Sicherungsfeder 16. Wenn die beiden äußeren Spiegel 6, 7 mit ihrer Spiegelfläche auf dem Linsenkörper 1 liegen, sind die Achsen 111. 112, 121, 122 in den Führungsnuten 13 bis zu ihrem Anschlag angeordnet. Dieser Zustand ist λ. B. in F i g. 5 gezeigt. Wenn nun die äußeren Umlenkspiegel 6, 7 in Arbeitsposition bzw. in Gebrauchsstellung geschoben und versc'.wenkt werden sollen, werden die Achsen 111, 112, 121, 122 in den beiden Führungsnuten 13 in die Nut 14 hineingeschoben. Die Achsen 112, 121 werden anschließend in die Rasten 15 der Nuten 14 geschoben. Die Sicherungsfeder 16 an den olTenen Enden der Nuten 14 drückt gegen die Achsen 111, 122, so daß sich eine feste Arbeitsposition der beiden äußeren Umlenkspiegel 6, 7 ergibt. Der Winkel λ der beiden äußeren Umlenkspiegel zum Linsetiträger 1 beträgt 45°. Sobald die beiden äußeren Umlenkspiegel 6. aus der in F>g. 5 gezeigten Ruhelage in die in den Fig. 1, 2 dargestellten Arbeitspositionen geklappt worden sind, werden die beiden inneren Spiegel 2.
automatisch ebenfalls in die Arbeitsposition gemäß den F i g. 1, 2, 4 geschwenkt, da die äußeren Spiegel 6, 7 nicht mehr gegen die Nasen 21, 31 der Umlenkspiegel 2, 3 drücken. Allein auf Grund der Schwerkraft kippen die inneren Umlenkspiegel 2, 3 in eine Arbeitsposition, welche einen Winkel λ von 45° zum Linsenträger 1 beschreibt. Letzteres wird durch die Anschlagflächen 101,102 gewährleistet.
In der F i g. 6 ist der Rahmen 12 des einen äußeren Umlenkspiegels 7 mit den Achsen 121, 122 gezeigt. Durch die besondere Anordnung der Achsen 121, 122 zum Spiegel 7 ist gewährleistet, daß der Winkel λ von 45° zur Betrachtungsbasis 8 in jedem Fall gegeben ist.
Das Verschwenken und Verschieben der äußeren Umlenkspiegel in die Ruhelage erfolgt in zwei Bewegungen für jeden Spiegel. Nach Überwindung der Kraft der Sicherungsfeder 16 mittels der Achse 111 bzw. 122 wird die Achse 112 bzw. 121 aus der Raste 15 entfernt und in die Führungsnut 13 geschoben.
Gleichzeitig mit der Drehung der Spiegel 6, 7 erfolgt auch eine Verschiebung derselben, da die Achsen 111, 112, 121, 122 in die Führungsnuten 13 hineingeschoben werden. Dieses Hineinschieben geschieht so lange, bis die Achse 112 bzw. 121 in der Mitte der Längsfläche des Linsenträgers 1 auf das Ende der Führungsnuten 13 treffen. Die Umlenkspiegel 6, 7 haben dann die in F i g. 5 gezeigte Ruhestellung. Infolge des Verschiebens der äußeren Umlenkspiegel 6, 7 in diese Ruhestellung werden auch die Nasen 21, 31 der inneren Umlenkspiegel 2, 3 in die öffnung 10 des Linsenträgers 1 gedruckt, so daß die Umlenkspiegel 2, 3 gleichzeitig mit der Verschiebung der äußeren Umlenkspiegel in die Ruhestellung gelangen.
In zusammengeklapptem Zustand des Stereoskops sind somit die Spiegelflächen der vier Umlenkspiegel 2, 3, 6, 7 weitgehend geschützt. Der Linseitträger 1 befindet sich zwischen diesen Spiegeln, so daß die Linsen bzw. Lupen Ll, L 2 ebenfalls vor äußeren
ao Einflüssen geschützt sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Zusammenlegbares Spiegelstereoskop mit einem Linsenträger und Umlenkspiegeln, dadurch gekennzeichnet, daß der zwei Lupen (Ll, Ll) enthaltende Linsenträger (1) an seinen beiden Längsflächen \i 13) Nuten (13, 14) aufweist, in denen zwei äußere Umlenkspiegel (6, 7) mit ihren Achsen (111, 112, 121, 122) verschiebbar und verschwenkbar angeordnet sind, und andere Achsen (4, 5) zum Verschwenken der zwei inneren Umlenkspiegel (2, 3) quer zu den Längsflächen (113) des Linsenträgers (1) befestigt sind, wobei eine Ausnehmung (10) mit zwei abgeschrägten Seitenflächen (101, 102) zur Aufnahme der oberen Enden (21, 31) der Rahmen der ausgeschwenkten Innenspiegel (2, 3) im Linsenträger (1) vorgesehen ist.
2. Spiegelstcreoskop nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes einem äußeren Umlenkspiegel (6, 7) zugeordnete Achsenpaar (111, 112, 121, 122) in zwei einen bestimmten Winkel einschlieLknde Nuten (13, 14) verschiebbar und verschwenkbar angeordnet ist.
3. Spiegelstereoskop nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Nut (14) an ihrem einen Ende zu einer Raste (15) ausgebildet ist und an ihrem ofTer-n Ende mit einer Sicherungsfeder (16) verschlossen ist.
4. Spiegelstereoskop nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (10) zwischen den beiden Linsen (Ll, L2) im Linsenträger (1) angeordnet ist und der Winkel ihrer beiden Seitenflächen (101, 102) zur Grundfläche des Linsenträgers gleich dem Winkel der beiden Nuten (13, 14) ist.
DE1963279A 1969-10-14 1969-12-17 Zusammenlegbares Spiegelstereoskop Expired DE1963279C3 (de)

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DE1963279A1 DE1963279A1 (de) 1971-05-06
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DE1963279A1 (de) 1971-05-06
DE1963279B2 (de) 1973-04-05
CH492995A (de) 1970-06-30
GB1283114A (en) 1972-07-26
US3592524A (en) 1971-07-13
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