DE1963147B2 - Lagerung von verteilerrinnen an einer karussellvorrichtung fuer giesspfannen bei stranggiessanlagen - Google Patents

Lagerung von verteilerrinnen an einer karussellvorrichtung fuer giesspfannen bei stranggiessanlagen

Info

Publication number
DE1963147B2
DE1963147B2 DE19691963147 DE1963147A DE1963147B2 DE 1963147 B2 DE1963147 B2 DE 1963147B2 DE 19691963147 DE19691963147 DE 19691963147 DE 1963147 A DE1963147 A DE 1963147A DE 1963147 B2 DE1963147 B2 DE 1963147B2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
casting
troughs
central column
storage
continuous casting
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19691963147
Other languages
English (en)
Other versions
DE1963147C3 (de
DE1963147A1 (de
Inventor
Siegfried Dangeleit
Wilhelm Koch
Gustav Walter
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mannesmann Demag AG
Original Assignee
Demag AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Demag AG filed Critical Demag AG
Priority to DE1963147A priority Critical patent/DE1963147C3/de
Priority to FR707044367A priority patent/FR2070894B3/fr
Priority to US00098223A priority patent/US3773228A/en
Priority to JP45113549A priority patent/JPS4926810B1/ja
Publication of DE1963147A1 publication Critical patent/DE1963147A1/de
Publication of DE1963147B2 publication Critical patent/DE1963147B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE1963147C3 publication Critical patent/DE1963147C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D41/00Casting melt-holding vessels, e.g. ladles, tundishes, cups or the like
    • B22D41/12Travelling ladles or similar containers; Cars for ladles
    • B22D41/13Ladle turrets

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Continuous Casting (AREA)
  • Casting Support Devices, Ladles, And Melt Control Thereby (AREA)
  • Furnace Housings, Linings, Walls, And Ceilings (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Lagerung von Verteilerrinnen an einer Karussellvorrichtung für Gießpfannen bei Stranggießanlagen, wobei eine ortsfeste Mittelsäule Schwenkarme für die Gießpfanne und für von diesen unabhängig bewegbare Verteilerrinnen trägt.
Es ist bekannt, eine einzelne Verteilerrinne heb- und senkbar auf einer schwenkbaren Säule anzuordnen (deutsche Patentschrift 865942). Meist führen solche Verteilerrinnen das Gießmetall durch einen Tauchausguß in die Stranggießkokille. Die Heb- bzw. Senkbarkeit der Verteilerrinne ist somit notwendig, um das Tauchrohr in die Gießlage und aus der Gießlage zu bewegen. Die Verschwenkbarkeit dient hingegen dem Zweck, die Stranggießkokille frei zugänglich zu halten, da diese u. a. ausgewechselt werden muß, wenn die Stranggießanlage auf einen anderen Gießquerschnitt umgestellt werden soll. Ferner ist das Tauchrohr von Zeit zu Zeit wegen des eingetretenen Verschleißes auszutauschen. Sämtliche Arbeiten erfordern das Wegschwenken der Verteilerrinne aus der Gießstellung. Die bekannte Vorrichtung dient daher der Wartung von Tauchrohr und Stranggießkokille.
Gemäß einer anderen bekannten Lösung (deutsche Patentschrift 1220 562) sind Gießpfannen an einer schwenkbaren Mittelsäule aufgehängt. Die Mittelsäule ist schwenkbar, um eine leergelaufene Gießpfanne schnell durch eine gefüllte ersetzen und über die Gießader schwenken zu können. Während dem der Wechsel der Gießpfanne den Abgießvorgang nicht zu unterbrechen braucht, unterbricht hingegen der Austausch der Verteilerrinne den Abgießvorgang. Die Unterbrechung kann jedoch auch nicht mittels mehrerer schwenkbar an einer gemeinsamen Mittelsäule gelagerten Verteilerrinnen behoben werden.
An bestehenden Stranggießanlagen sind überwiegend auf Wagen verfahrbare Verteilerrinnen im Einsatz. Die Verwendung von mehreren als »Wechselwagen« bezeichneten, Verteilerrinnen tragenden Wagen erfordert eine dementsprechend ausgedehnte Gleisanlage auf der Gießbühne. Die Gleise verschmutzen jedoch gerade auf der Gießbühne leicht. Auf der Gießbühne steht ferner für ein System Gleise-Wagen nicht der hierfür erforderliche Platz zur Verfügung. Nachteilig ist auch das Erfordernis der Stromzuführung für den Fahr- und Hubantrieb eines Verteilerrinnen-Wechselwagens. Ein Hubantrieb ist jedoch für eine genaue Einstellung der Gießstrahlhöhe über dem Schmelzbadspiegel der Stranggießkokille bzw. für eine genaue Höheneinstellung des Tauchrohres erf orderlich. Daneben erfordert der Gießbetrieb auf einer Stranggießanlage eine möglichst genau definierte Auftreffstelle des Gießstrahls innerhalb des Stranggießkokillen-Gießquerschnittes.
Es ist ferner schon vorgeschlagen worden, neben am Kran hängenden Gießpfannen mehrere Verteilerrrinnen um eine gemeinsame Mittelsäule unabhängig voneinander verschwenkbar zu machen. Da die Gießpfannen am Kran hängen, sind sie gegenüber den Verteilerrinnen auf diese Art auf unterschiedlichen Höhenebenen unabhängig voneinander bewegbar (österreichische Patentschrift 231630).
Gemäß einem weiteren bekannten Vorschlag (österreichische Patentschrift 267 099) ist eine Karus- ^ sellvorrichtung bekannt, von der der Eindruck entstehen kann, als ob an einer gemeinsamen Mittelsäule Schwenkarme für Gießpfannen und Schwenkarme für Verteilerrinnen befestigt wären, obgleich für die Gießpfanne und die Verteilerrinne jeweils hintereinander liegende Mittelsäulen vorgesehen sind. Nebeneinanderliegende Säulen für Gießpfannen tragende Schwenkarme erhöhen naturgemäß den Platzbedarf auf der Gießbühne und gestalten die Gießbühne dementsprechend unübersichtlich. Noch unübersichtlicher werden solche Vorrichtungen durch die notwendigen Antriebe zum Heben und Senken der Verteilerrinnen bzw. zum Verschwenken sowie anderer Antriebe zum Verschwenken der Schwenkarme für die Gießpfannen und gegebenenfalls zum Heben und Senken der Gießpfannen.
Eine andere bekannte Karussellvorrichtung für Gießpfannen und Verteilerrinnen (französische Patentschrift 1542 640) beansprucht von der Gießbühnenfläche trotz einer gemeinsamen ideellen Achse, um die die Schwenkarme für Gießpfannen und Ver- i
teilerrinnen drehbar ist, einen verhältnismäßig großen " Teil. Die bekannte Lösung nähert sich dem System, das auf Wagen und Gleisanlagen aufbaut und besteht im einzelnen aus einer festen zentrischen Achse für den Gießpfannen-Schwenkarm, einer konzentrisch angeordneten ersten Gleisbahn zum Abstützen des Gießpfannen-Schwenkarmes, einer ebenfalls zur ideellen Achse konzentrischen Konsol-Laufschiene für Verteilerrinnenwagen. Die großen Radien der Laufschienen begründen einen erhöhten Platzbedarf, so daß die Gießbühne in diesem Fall besonders stark belegt ist. Es wird darin ein Grund gesehen, daß sich in der Praxis auf Wagen verfahrbare Verteilerrinnen bisher durchgesetzt haben. Auf Gleisen verfahrbare Verteilerrinnenwagen gestatten nämlich, die Gleise bis zu Ausbrech- und Ausmauerungsständen zu führen. Diese Stände liegen nicht auf der Gießbühne. Besonders nachteilig ist bei solchen Gleisführungen sowohl für die Verteilerrinnenwagen als auch für die Schwenkarme, an denen die Gießpfannen eingehängt werden sollen, daß die Verhältnisse auf der Gießbühne vollends unübersichtlich werden.
Die eingangs zugrunde gelegte Karussellvorrichtung für Gießpfannen bei Stranggießanlagen, wobei
eine ortsfeste Mittelsäule Schwenkarme für die Gießpfanne und für von diesen unabhängig bewegbare Verteilerrinnen trägt, erweist sich als platzsparend und übersichtlich. Ungelöst ist dagegen das Problem der Lagerung von Verteilerrinnen an solchen Karussellvorrichtungen für Gießpfannen. Der vorliegenden Erfindung ist die Aufgabe zugrunde gelegt, die Karussellvorrichtung durch eine verbesserte Lagerung für die Verteilerrinnen weiter zu entwickeln.
Das Ziel der Erfindung besteht weiterhin darin, den Wechsel von Gießpfanne und· Verteilerrinne aufeinander abzustimmen. Bei den bekannten Vorschlägen ist ferner die Schwierigkeit der für die Heb- und Senkbarkeit notwendigen Antriebe bzw. ihrer Zuordnung zur Mittelsäule entweder gar nicht gelöst oder nur unzureichend.
Die Lösung der gestellten Aufgabe besteht erfindungsgemäß aus einer Parallellenkerverbindung zwischen Schwenkarm und Verteilerrinne und aus einem am Schwenkarm angeordneten Antrieb zur Höhenverstellung der Verteilerrinne. Ausgehend von einer gemeinsamen Mittelsäule ist für die Lagerung der ^k Verteilerrinnen dadurch eine geringere Fläche erforderlich als dies z.B. für den Gegenstand der französischen Patentschrift 1542 640 zutrifft. Der Wechsel der Verteilerrinnen wird außerdem durch die getrennte Höheneinsteilbarkeit der Verteilerrinne gegenüber den nur schwenkbaren Armen für die Gießpfanne verbessert. Der Wechsel der Verteilerrinnen läuft daher mindestens so schnell ab wie das Einbringen einer frisch gefüllten Gießpfanne, so daß evtl. sogar ohne Gießpfannenaustausch ein Austausch der Verteilerrinne stattfinden kann, soweit das Sequenzgießen angestrebt wird.
Die Erfindung gestattet jedoch auch, eine Höhenverstellung der Verteilerrinne vorzunehmen, ohne den Schwenkarm selbst in seiner Höhenlage zu verstellen. Eine solche Höhenverstellung garantiert außerdem das genaue Einstellen der Verteilerrinne in unterschiedlichen, horizontalen Höhenebenen.
Große Verteilerrinnen mit erheblichen Gewichten können derart aufgenommen werden, daß gemäß einer Weiterbildung der Erfindung der Schwenkarm für »die Verteilerrinne sich abrollbar auf eine Ringfläche der Mittelsäule abstützt. Das Gewicht des Schwenkarms bzw. Teile davon und das Gewicht der Parallellenkerverbindung sowie der Verteilerrinne selbst mit Nutzinhalt brauchen daher nicht zu einer Durchbiegung des Schwenkarmes zu führen. Der Schwenk arm kann dementsprechend geringer bemessen werden.
Eine große Tragfähigkeit bei schweren Verteilerrinnen sowie eine genaue Parallelverstellung in unterschiedlichen Horizontalebenen ergibt sich vorteilhafterweise dadurch, daß jeder Verteilerrinne mit zweifachen Parallellenkern am Umfang der Mittelsäule befestigt ist.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes als Vorrichtung schematisch dargestellt und im folgenden näher erläutert: Es zeigt
Fig. 1 die Vorrichtung im Aufriß, wobei die übrigen Teile der Gießbühne bzw. des Hallengerüstes weggelassen sind,
Fig. 2 eine zu Fig. 1 gehörende Draufsicht und mehrere Schwenkstellungen für die Verteilerrinne. Die Arme mit den Gießpfannen sind dabei weggelassen, um insbesondere die Vorteile der erfindungsgemäßen Anordnung der Verteilerrinnen-Arme hervorzuheben.
Gemäß F i g. 1 stützt sich die Mittelsäule 1 nicht auf die Gießbühne 2, sondern steht auf einem weiter nicht dargestellten Fundament, das dasjenige des Hüttenflurs sein kann. Diese Mittelsäule 1 trägt zunächst Schwenkarme 3 und solche 4 für eine Gießpfanne 5, die in Abgießstellung gezeichnet ist und für eine andere Gießpfanne 6, die durch strichpunktierte Linien dargestellt wird. Die Gießpfanne 6 kann daher erst später eingebracht sein, nämlich, wenn die Gießpfanne 5 weitgehend leergelaufen ist. Es sind nunmehr weitere Schwenkarme 7 und 8 an der Mittelsäule 1 vorgesehen. Sämtliche Schwenkarme 3,4 bzw. 7 und 8 werden mit Hilfe des Mittelsäulen-Durchmessers angedeuteter Drehlagerungen 9 bzw. 10 an der Mittelsäule 1 geführt. Die Schwenkarme 7 und 8 tragen jeweils Verteilerrinnen 11 und 12. Die Drehantriebe für die Schwenkbewegungen der Arme 3 und 4 bzw. 7 und 8 sind weiter nicht dargestellt, können aber in vielfältiger Art aufgebaut sein. Zum Beispiel ist es möglich, im Inneren der Mittelsäule 1 einen Elektromotor vorzusehen, der auf einen Zahnkranz im Inneren des Ringes 13 treibt. Damit ist dann ein Antrieb für die Schwenkarme 3 bzw. 4 gegeben.
Ein ebensolcher Elektromotor kann nunmehr im Inneren der Mittelsäule 1, die feststeht, sich also nicht mitdreht, ebenfalls für die Schwenkarme 7 und 8 vorhanden sein, wobei der Ring 14 an seiner Stirnseite 15 eine Verzahnung trägt, in die das entsprechende Motorritzel eingreift. Es ist jedoch auch möglich, im unteren, weiter nicht dargestellten Teil der Mittelsäule ineinandergesteckte Rohre 16 bzw. 17 vom Fundament her antreibbar zu machen.
Wie bereits erläutert, kann die Mittelsäule vorteilhafterweise auch aus einer verstärkten Stütze des Hallengerüstes im Bereich der Stranggießbühne gebildet sein.
Ein im Innern der Mittelsäule 1 angebrachtes hydraulisches Kolbentriebwerk, dessen Darstellung sich ebenfalls erübrigt, dient nunmehr dazu, die Rohre 16 bzw. 17 heb- und senkbar zu machen, wobei jeweils die Ringe 13 bzw. 14 als Auflager für die Schwenkarme 3, 4 bzw. 7, 8 vorgesehen sind. Bei Betätigung des einen Rohres 16 bzw. des anderen Rohres 17 und der an deren unteren Enden vorgesehenen Hubkolben erfolgt daher eine Höhenverstellung der jeweils gewünschten Vorratsbehälter 5, 6 bzw. 11, 12.
Die Rohre 16 und 17 können abgesehen von der hydraulischen Betätigung über Hubkolben selbstverständlich auch über mechanische Mittel angetrieben sein.
Über der Stranggießkokille 18, aus der der Gießstrang 19 tritt, wobei die Stranggießkokille oszillierend mit dem Hubtisch 20 bewegt wird, befindet sich im entsprechenden Höhenabstand die Verteilerrinne 11. Sie wird durch den Parallellenker 21 gehalten und geführt. Letzterer besteht im wesentlichen aus den Lenkstangen 22 und 23, die mit Zapfengelenken 24 sowohl an den Schwenkarmen 7 bzw. 8 als auch an der jeweiligen Verteilerrinne 11 bzw. 12 befestigt sind. An und für sich genügen die Lenkstangen zur parallelen Höhenverstellung der Verteilerrinne 11 bzw. 12.
Zur Übertragung der Hubkraft für die Höhenverstellung der Verteilerrinne 11 ist das hydraulische Kolbentriebwerk 25 vorgesehen, dessen Gehäuse an den Schwenkarmen 7 bzw. 8 gelenkig gelagert ist und dessen Kolbenstange unmittelbar an der einen Len-
kerstange 23 und mittelbar über die Lasche 26 an der anderen Lenkerstange 22 angreift. Die Schwenkarme 7 bzw. 8 bewegen den Parallellenker 21 jeweils mit und somit auch das Kolbentriebwerk 25.
Zur Abstützung der Last herrührend aus der Verteilerrinne 11 nebst Nutzlast sowie dem Gewicht aus dem Parallellenker 21 und des Kolbentriebwerkes 25 ist an der Mittelsäule 1 eine Ringfläche 27 vorgesehen, beispielsweise als Schiene ausgebildet, auf der das Rad 28 abrollt, das drehbar um eine Achse 29 in je einem Schwenkarm 7 oder 8 gelagert ist.
Die Achse 29 kann vorteilhafterweise dazu dienen, einen Drehantrieb 30 anzuordnen, so daß dieser das Rad 28 in Bewegung versetzt, wodurch ein Schwenkarm 7 oder 8 bewegt werden kann. Ferner ist ein besonderes Merkmal der Erfindung darin zu sehen, daß die Schwenkarme 7 und 8 jeweils über getrennte Drehlagerungen 10 an der Mittelsäule 1 geführt sind. Wie aus Fig. 2 hervorgeht, sind die Lenkerstangen 22 bzw. 23 jeweils doppelt an den Schwenkarmen 7 und 8 vorgesehen und die Schwenkarme selbst ebenfalls zweifach an der Mittelsäule 1 befestigt. In Fig. 2 ist ferner das verfahrensmäßige Vorgehen durch die verschwenkt eingezeichnete Verteilerrinne 11 angedeutet. Dabei steht die normalerweise auf der Gießader 31 liegende Ausgießöffnung der Verteilerrinne
11 nunmehr auf der Gießader 32, so daß die Kokille 18 für Wartungsarbeiten frei wird. Dies ist beispielsweise auf eine einfache Art dadurch zu bewerkstelligen, daß innerhalb der Verteilerrinne 11 ein Damm 33 aus keramischem Material aufgebaut wird. Das Gießmetall fließt über den Pfannenausguß 32a dann nur noch zur Gießader 32.
Aus Fig. 2 geht auch hervor, daß die Verteilerrinnen 11 bzw. 12 mit sämtlichen Organen des Gießbetriebes ausgerüstet sein können. So ist an der Verteilerrinne 12 die Deckelvorrichtung 34 befestigt, wobei der Deckel 35 die sich in der Verteilerrinne 11 bzw.
12 befindliche Schmelze vor größerer Oxydation und Temperaturverlusten schützt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Lagerung von Verteilerrinnen an einer Karussellvorrichtung für Gießpfannen bei Stranggießanlagen, wobei eine ortsfeste Mittelsäule Schwenkarme für die Gießpfanne und für von diesen unabhängig bewegbare Verteilerrinnen trägt, gekennzeichnet durch eine Parallellenkerverbindung (21) zwischen Schwenkarm (7 bzw. 8) und Verteilerrinne (11 bzw. 12) und durch einen am Schwenkarm (7 bzw. 8) angeordneten Antrieb (25) zur Höhenverstellung der Verteilerrinne (11 bzw. 12).
2. Lagerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Schwenkarm (7 bzw. 8) für die Verteilerrinne (11 bzw. 12) abrollbar auf eine Ringfläche (27) der Mittelsäule (1) abstützt.
3. Lagerung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede Verteilerrinne (11 bzw. 12) mit zweifachen Parallellenkern (21) am Umfang der Mittelsäule (1) befestigt ist.
DE1963147A 1969-12-17 1969-12-17 Lagerung von Verteilerrinnen an einer Karussellvorrichtung für Gießpfannen bei Stranggießanlagen Expired DE1963147C3 (de)

Priority Applications (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1963147A DE1963147C3 (de) 1969-12-17 1969-12-17 Lagerung von Verteilerrinnen an einer Karussellvorrichtung für Gießpfannen bei Stranggießanlagen
FR707044367A FR2070894B3 (de) 1969-12-17 1970-12-09
US00098223A US3773228A (en) 1969-12-17 1970-12-15 Turret device for continuous casting installations
JP45113549A JPS4926810B1 (de) 1969-12-17 1970-12-17

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1963147A DE1963147C3 (de) 1969-12-17 1969-12-17 Lagerung von Verteilerrinnen an einer Karussellvorrichtung für Gießpfannen bei Stranggießanlagen

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1963147A1 DE1963147A1 (de) 1971-07-29
DE1963147B2 true DE1963147B2 (de) 1973-07-19
DE1963147C3 DE1963147C3 (de) 1974-02-14

Family

ID=5754074

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1963147A Expired DE1963147C3 (de) 1969-12-17 1969-12-17 Lagerung von Verteilerrinnen an einer Karussellvorrichtung für Gießpfannen bei Stranggießanlagen

Country Status (4)

Country Link
US (1) US3773228A (de)
JP (1) JPS4926810B1 (de)
DE (1) DE1963147C3 (de)
FR (1) FR2070894B3 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4121012A1 (de) * 1990-06-28 1992-01-02 Hitachi Shipbuilding Eng Co Giesswannen-austauschvorrichtung fuer eine stranggiess-anlage

Families Citing this family (16)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3942650A (en) * 1973-06-26 1976-03-09 Societe Anonyme Dite: Vallourec (Usines A Tubes De Lorraine-Escaut Et Vallourec Beunies Turning mechanism for the movement of ladles in steel mills
US3866665A (en) * 1974-01-02 1975-02-18 Allis Chalmers Twin strand continuous casting apparatus with a tundish load balancing vessel
US3894576A (en) * 1974-01-02 1975-07-15 Allis Chalmers Continuous casting apparatus with movable ladles and tundishes
DE2408951C3 (de) * 1974-02-25 1982-04-15 M.A.N. Maschinenfabrik Augsburg-Nürnberg AG, 8500 Nürnberg Vorrichtung an einem Pfannendrehturm zur Aufnahme einer Gießpfanne
CH571909A5 (de) * 1974-05-10 1976-01-30 Concast Ag
AT335648B (de) * 1974-08-30 1977-03-25 Voest Ag Stranggiessanlage mit mindestens einer tragkonstruktion fur ein zwischengefass
US4098321A (en) * 1975-06-26 1978-07-04 Southwire Company Pouring pot for pouring molten metal at constant flow rate
AT340625B (de) * 1976-03-26 1977-12-27 Voest Ag Pfannendrehturm an einer stranggiessanlage
DE2916042B2 (de) * 1979-04-20 1981-07-16 Mannesmann AG, 4000 Düsseldorf Drehturm für zwei unabhängig voneinander heb- und senkbare Gießpfannen
IT1138691B (it) * 1981-10-02 1986-09-17 Innocenti Santeustacchio Spa Torretta girasiviera per impianti di colata continua
FR2609253B1 (fr) * 1987-01-06 1990-04-06 Clecim Sa Pivoteur de poches
AT391286B (de) * 1989-02-15 1990-09-10 Voest Alpine Ind Anlagen Trageinrichtung fuer giesspfannen bei einer stranggiessanlage
US5196157A (en) * 1990-06-28 1993-03-23 Hitachi Zosen Corporation Tundish exchange apparatus for a continuous casting equipment
AT409351B (de) * 2000-06-05 2002-07-25 Voest Alpine Ind Anlagen Verfahren und anlage zur herstellung eines metallbandes
CN104815978A (zh) * 2015-04-20 2015-08-05 中冶华天工程技术有限公司 实现一罐制的铁水罐车回转方法及***
CN108500251B (zh) * 2018-06-28 2020-04-24 五冶集团上海有限公司 更换连铸机大包回转台称重臂支撑轴上滑动轴承的方法

Family Cites Families (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
BE629901A (de) * 1962-03-22
US3344847A (en) * 1966-03-14 1967-10-03 United Eng Foundry Co Apparatus for the continuous casting of molten metal
AT267099B (de) * 1967-02-06 1968-12-10 Voest Ag Anlage zum kontinuierlichen Stranggießen von Metallen
US3556349A (en) * 1967-09-23 1971-01-19 Vitaly Maximovich Niskovskikh Lifting turn-table to mount tundishes on continuous metal casting machines
US3578063A (en) * 1968-07-12 1971-05-11 Vitaly Maximovich Niskovskikh Device for setting tundish above mould of machine for continuous casting of metal

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4121012A1 (de) * 1990-06-28 1992-01-02 Hitachi Shipbuilding Eng Co Giesswannen-austauschvorrichtung fuer eine stranggiess-anlage

Also Published As

Publication number Publication date
FR2070894A7 (de) 1971-09-17
FR2070894B3 (de) 1973-04-27
DE1963147C3 (de) 1974-02-14
US3773228A (en) 1973-11-20
DE1963147A1 (de) 1971-07-29
JPS4926810B1 (de) 1974-07-12

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1963147C3 (de) Lagerung von Verteilerrinnen an einer Karussellvorrichtung für Gießpfannen bei Stranggießanlagen
EP1218129B2 (de) Bandgiessmaschine zur erzeugung eines metallbandes sowie verfahren zur steuerung derselben
DE2429529C3 (de) Gießanlage
DE2557769C3 (de) Zwischenbehälterwagen für Metall-, insbesondere Stahlstranggießanlagen
DE2135860A1 (de) Stranggiessanlage mit bogenfoermiger strangfuehrung
DE2543168C3 (de) Fahrbare Gießvorrichtung
DE3027789C2 (de)
EP1457282B1 (de) Stranggiessanlage mit einem Verteilerrrinnen-Wagen für symmetrisch angeordnet jeweils einseitig einhängbare Verteilerrinnen
DE1957690A1 (de) Vorrichtung zum Ein- oder Ausbau von Stuetzrahmen fuer Metall-,insbesondere Stahlstraenge in Stranggiessanlagen
DE2702894B2 (de) Treibrollengerüst für eine Mehrfachstranggiessanlage
EP0009259B1 (de) Einrichtung zum Transport von Giesspfannen zu einer Stranggiessanlage
DE102018132871A1 (de) Kippgießmaschine
EP0039820B1 (de) Transporteinrichtung zur vollkontinuierlichen Versorgung einer Stranggiessanlage mit Metallschmelze
DE2408894A1 (de) Vorrichtung zum heben und schwenken eines metallurgischen gefaesses
DE102004034704B3 (de) Vorrichtung zum Wechseln der Pfannen bei Stranggießanlagen
AT355747B (de) Karussellvorrichtung fuer stranggiessanlagen
DE3529409C2 (de)
DE901586C (de) Giesswagen
DE1758030C3 (de) Metallurgisches Gefäß, insbesondere Stahlwerkskonverter
AT375851B (de) Vorrichtung an einer stranggiessanlage
DE2937855A1 (de) Schwenkvorrichtung fuer giesspfannen
EP0620771B1 (de) Vorrichtung zur steuerung eines stopfens eines metallurgischen gefässes
DE2111850A1 (de) Verteilerinnenwagen fuer eine Stranggiesseinrichtung
DE2724761A1 (de) Wagen zum tragen grosser behaelter
DE1241050B (de) Vorrichtung zum Auswechseln von Fuehrungsrollensaetzen bei Stranggiessanlagen

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
EGA New person/name/address of the applicant
8339 Ceased/non-payment of the annual fee