DE1957690A1 - Vorrichtung zum Ein- oder Ausbau von Stuetzrahmen fuer Metall-,insbesondere Stahlstraenge in Stranggiessanlagen - Google Patents

Vorrichtung zum Ein- oder Ausbau von Stuetzrahmen fuer Metall-,insbesondere Stahlstraenge in Stranggiessanlagen

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DE1957690A1
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Gerhard Dipl-Ing Komma
Dieter Kothe
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Demag AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D11/00Continuous casting of metals, i.e. casting in indefinite lengths
    • B22D11/12Accessories for subsequent treating or working cast stock in situ
    • B22D11/128Accessories for subsequent treating or working cast stock in situ for removing
    • B22D11/1285Segment changing devices for supporting or guiding frames

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Continuous Casting (AREA)
  • Carriers, Traveling Bodies, And Overhead Traveling Cranes (AREA)

Description

  • Vorriohtung zum Ein- oder Ausbau von Stiltzrahmen für Metall-, insbesondere Stahletränge in Stranggioßanlagon Die Erfindung beschäftigt sich lit einer Vorrichtung zum Ein- oder Ausbau von Stützrahmen ftlr Metall-, insbesondere Stahlstränge in Stranggießanlagen, innerhalb deren der Strang von der Senkrechten zur Horizontalen in einem Bogen verläuft, unter Verwendung von in Schienenführungen verfahrbaren, ein oder mehrer Stützelemente tragenden, den Strangquerschnitt umgebenden Rahmen.
  • Das Wechseln der Strangführungsrahmen, die bei Bogengießanlagen Segmente des Bogens bilden, erfolgt aus Gründen des Austausches schadhafter StUtzulzen oder aber auch aus Gründen, die Stutiwalzen auf einen anderen Strang-Querschnitt einzustellen. Stützrahmen sind auch dann auszutauschen, wenn durch Verschmutzungen Krusten an den StUtzwalzen ablagern, die beispielsweise anhäßlich eines Strangdurchbruches in Form von erkaltetem Gießmaterial entstanden sind. Ganz allgemein bedarf jedoch die StUtzwalzenführung einer stetigen Überwachung und notwendigerweise bei Austauuschberkeit der Stützwalzen einer Justierung.
  • Eine bekannte Lösung acht davon aus, einen neben der Strangführung in Schienen geftihrt laufenden Wagen mit Auflageflächen für die Strang?Uhrungssegnente vorzusehen, wobei die Laufschienen des Wagens bogenförmig verlaufen und deren Krümmungsmittelpunkt mit dem der Strangführung identisch ist und die Laufschienen sich entlang der Stragführung erstrecken.
  • Dieser bekannte yorschlag bedarf prinzipiell eines Wagens, auf den das StrangfUhngssegment aufgeschoben werden muß.
  • Dazu ist einig Manipulation erforderlich. Zunächst muß der Wagen genau in die Stellung gebracht werden, in der alleine eine Querbewe6ung in genau horizontaler Richtung vom starren BogengerUst der Stranggießanlage zum Wagen erfolgen kann. Der Erfinder dieser Lötung ist demnach davon ausgegangen, daß es nicht möglich ist, ohne seitliche Querverschiebung in horizontaler Richtung ein Stragführungssegment auszubauen. Die mit der bekannten Lösung verbundenen Schwierigkeiten werden dadurch erheblich. Es ist zunächst eine Hubvorrichtung notwendig, um das gtrangfUhrungssegment von seiner Befestigung mit de. starren Bogengerüst der Stranggießanlage anzuheben und auf ein Niveau zu bringen, auf dem die Übernahme des Segments auf den Wagen erfolgen kann. Der Quertransport des Strangführungssegmentes stellt daher einen Nachteil dar, der nur durch zusätzlichen Aufwand ausgeglichen werden kann. Es ist jedoch verständlich, daß bei zusätzlichem Aufwand weitere Ungenauigkeiten mit Manipulierungsschwierigkeiten Hand in Hand gehen. Im allgemeinen ist daher bei der Übergabe des StrangfUhrungssegmentes auf den Wagen zum Ein- bzw. Ausbau der Segmente eine genau definierte Lage nur schwerlich tu erhalten.
  • Eine zusätzliche Schwierigkeit besteht jedoch darin, daß der Krümmungsmittelpunkt der Schienen mit dem Krümmungsmittelpunkt der theoretischen Strangachse genauestens zusammenfallen muß, weil im gegenteiligen Fall zusätzlich Ungenauigkeiten entstehen, die sogar noch von StrangfUhrungssegment zu benaahbarteur Strangführungssegment unterschiedlich groß sein tonnen.
  • Ein weiterhin nicht beschteter Umstand ergibt sich daraus, daß die bekannte Lösung je nach Winkellage des Strangführungssegmentes, d. h. nach der Wahl des auszuwechselnden Segmentes unterschiedliche Lastkräfte ergibt, weil der Wagen Lastflächen erhalten muß, die zueinander auf senkrechten Ebenen liegen. Ein in höherer Lage des Bogens befindliches Strangführungssegment ist daher nicht gleich auswechselbar mit einem das sich beispielsweise im Bereich der Transportwalzen, d. h. im Übergang zur Horizontalen befindet. Ferner wurde bei der bekannten Lösung nicht bedacht, daß die Einstellbarkeit des Wagens auf ein bestimmtes, genau zu definierendes Niveau dadurch leidet, indem das Zugmittel, an dem der Wagen hängt, bei Ubernahme der Last des einige Tonnen schweren Strangführungssegmentes sich zu dehnen beginnt, daß genau genommen ein genauestens definiertes Übergabeniveau Uberhaupt nicht bestehen kann.
  • Die vorliegende Erfindung hat sich nunmehr zum Ziel gesetzt, den bekannten AUsbauwagen zu vermeiden und ferner jegliche Uberhebearbeit mit den erforderlichen Justierungseinstellungen des Transportwagens zu vermeiden. Als-Grundlage für die Erfindung dient dabei die Erkenntnis, daß der Quertransport der Stragführungssegmente keinen Vorteil mit sich bringen kann, weil die Genautgkeit einer Schienenführung für den Ausbauwagen nicht mit der Form des Verlaufes der theoretischen Strangachse in Einklang zu bringen ist. Zumindest, so unterstellt die Erfindung, ist ein hierfür erforderlicher Aufwand ungerechtfertigt und entspricht nicht den 9rundsätzen des rauhen HUttenwerksbetriebs. Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht daher insbesondere darin, den Wechsel des 8trangführungssegmentes, d. h. der einzelnen Sttltzrahmen einfacher und sicherer ru gestalten, wobei die spätere Funktion der Lage der Stützelemente zu berücksichtigen ist wie auch die Tatsache, daß zu den Stützrahmen für den Gießstrang Elemente kommen, um beispielsweise die weitere Kühlung des Gießstranges zu bewerkstelligen.
  • Die gestellte Aufgabe wird nunmehr dadurch gelöst, daß in Schienenführungen die Stützrahmen selbst bewegbar sind und diese Schienenführngen den Stranglaufweg kreuzen und an einer Stelle enden, an der die Rahmen in senkrechter oder horizontaler Lage an ein anderes Transportmittel übergebbar sind. Zunächst entfällt damit der Ausbauwagen und somit jegliche Schwierigkeit der genauen Definition eines Übergabeniveaus. Die Schienenftilirungen können sodann derart verlaufen, dos sich einesteils in diesen Führungen der Stützrahmen in seiner Endlage, d. h.
  • in seiner Betriebs lage befindet und andernteila in einer fUr die Abnahme durch ein Transportmittel befähigten Lage.
  • Eine überraschende Wirkung des Erfindungsgegenstandes liegt jedoch darin, daß beim Einbau dieser Stützrahmen was völlig unabhinglg von benachbarten Stützrahmen erfolgen kann, sofort eine definierte Betriebelage erreicht werden kann.
  • In Ausgestaltung des Grundgedankes der Erfindung ist vorgesehen, daß mehrere in Stranglaufrichtung hintereinander je einem Stützelement-Rahmen zugeordnete Schienenführungen mit unterschiedlich gekrümmten Kurvenstücken vorgesehen sind deren obere Enden in eine lotrechte Richtung weise in der die Stützrahmen mittels eines Krans abhebbar sind. Die Endstellung sämtlicher Stützrahmen ist daher die von Anfang an festgelegte Betriebslage die Asufahrstellung entspricht jedoch jeweils der Lage, d'ie ftlr ein Transportmittel gefordert wird. Dabei tritt noch eine besonders zu erwähnende ZusatzwirkunS auf, wonach Kühlmittelführungen genauso wie die einzelnen Stützrahmen von ihren Anschlüssen gelöst werden können und zusammen mit den Stützrahmen ausgefahren werden können. Es ist jedoch auch möglich, die KUhlmittelleitungen anderweitig abzuklappen, wegzuschwenken oder im einfachsten Fall zu delontieren, falls diese bei entsprechender Anordnung ausgebaut werden müssen.
  • Die Anordnung der erfindungsgemäßen Schienenführungen ist nunmehr derart vorgenommen, daß die Schienenfillirungen mit einem Ende auf einem Fundament der Stranggießanlage und mit dem anderen Ende am Hallengerüst befestigt sind. Daraus entsteht eine vorteilhafte Tragfähigkeit für die relativ schweren Stützrahmen. Auf der anderen Seite ist jedoch ein Mittel gegeben, das HallengerUst ganz neuartig zu gestalten, d. h.
  • unter Umständen ganz auf einen Ubrigen starren Rahmen zu verzichten und beispielsweise die einzelnen Sohienenführungen zu einem Grundrahmen Uber Querträger zu verbinden, so daß der bisher bekannte übliche bogenförmige, starre Stützrahmen für die Strangführungssegmente entfallen kann.
  • Nach der weiteren Erfindung ist der Fahrweg der Sttltzelement-Rahmen mittels eines den Verlauf des Gießstranges bestimmenden starren Rahmens begrenzt. FUr die einzelnen StUtzelement-Rahmen sind daher nur Anschläge erforderlich, die anfangs justiert die Grundlage tUr das spätere genaue Liegen der einzelnen StUtzelement-Rahmen bilden Der Grundgedanke der Erfindung gestattet auch, auf die besonderen Verhältnisse der Gießbtlhne einer Stranggießanlage Rücksicht zu nehmen. Dafür ist vorgesehen, daß eine Mehrzahl von Schienenführungen im Abstand neben dem Kokillenhubtisch endet. Die Anfahrlage des Hallenkrans bzw anderer Transportmittel ist dadurch auf einen engen Bereich beschränkt, so daß das Austauschen der einzelnen.StÜtzelement-Rahmen besonders sohnell erfolgen ka»n.
  • Theoretisch ist bei der erfindungsgemäßen Anordnung von Rädern an einem Stützelement-Rahmen möglich, mit einem einseitigen Radpaar auszukommen, das in den bekannten U-Schienen läuft.
  • Praktisch ist es auch vorteilhaft, daß die Schienenführungen beidseitig parallel zu den Dickenseiten des Strangquerschnitts verlaufen.
  • Es ist weiterhin nach der Erfindung vorteilhaft, um den Auswechselvorgang zu beschleunigen und technisch besondere günstig zu gestalten, wenn zumindest ein mit einem Radpaar ausgestatt,eter Hilfwagen vorgesehen ist, aer in Ausbau-Bewegungsrichtung Ösen für Kranhaken aufweist und entgegen derselben Bewegungsrichtung Haken besitzt, die in Ösen einhängbar sind, die sich am Stützelement-Rahmen befinden. Ein solcher Hilfswagen ist besonders vorteilhaft für stärkere Krümmungen der Schienenführung. Außerden.lassen sich dadurch besonders schwere Lasten einfach bewegen.
  • Die Erfindung ist ferner dadurch gekennzeichnet, daß an der Ausfahrseite der Schienenftlhrungen trichterförmige Erweitsrungen der Schienenführung angebracht sind. Diese Maßnahme erleichtert das Einbringen eines einzubauenden StUtzelement-Rahmens, dessen Räder sich dadurch sehr leicht in die Schienenführung einspielen, so daß insbesondere das Transportmittel des Krans angewendet werden kann; um in hängender Lage den StUtzelement-Rahmen einzufUhren.
  • In der Zeichnung sind AuafUhrungsbeispiele der Erfindung schematisch dargestellt und im folgenden näher erläutert: Fig. 1 zeigt die Seitenansicht einer Bogen-Stranggießanlage fUr Stahl, wobei für mehrere Stützwalzen jeweils ein Stützelemnt-Rahmen vorgesehen ist, so daß jeweils Gruppen von Stützwalzen ausgebaut werden können.
  • Fig. 2 ist die zu Fig. 1 gehörende Rückansicht in Richtung A, wie diese in Fig. 1 angegeben ist.
  • Gemäß Fig. 1 tritt der zwischen den Stützwalzen 1 sich befindende Gießstrang 2 aus einer weiter nicht dargestellten, am Ort 3 befindlichen urchlaufkokille aus, die selbst auf dem Kokillenhubtisch 4 oszillierend bewegt wird Der Kokillenhubtisch ist an einem gesonderten Rahmen 5 geführt, und es sind entsprechende, bekannte Antriebe vorgesehen, um den Kokillenhubtisch 4 in schwingende Bewegungen zu versetzen.
  • Der Rahmen 5 lagert am HallengerUst 6, das sich auf die Pfeiler 7 stützt, welche auf dem Fundament 8 aufliegen.
  • Das Fundament 8 ist durch Stufen 9 erweitert, auf denen sich die erfindungsgemäßen Schienenführungen 10 mit ihrem einen Ende 11 abstützen. Das Ende 11 ist fest in den Fundamentstufen 9 verankert und kann sich daher nicht bewegen.
  • Das obere Ende 12 der Schienenführungen 10 hingegen lagert am Hallengerüst 6 und ist dort verschweißt, verschraubt oder auf ähnliche Art festgemacht. Zweckmäßigerweise bestehen die SchienenfUhUhrgen aus U- oder 1-Profilen. In diesen Profilen bewegen sich Ruder 13, die jeweils an einem Stützelemnt-Rahmen 14 drehbar gelagert sind. Ein solcher StUtzelement-ahmen'14 weist ein oberes Joch 15 sowie ein unteres Jooh 16 auf, die beide durch die Querträger 17 bzw. 18 zu einer starren Einheit verbunden sind, an denen jeweils Gruppen von fünf-Stützwalzen 1 vorgesehen sind. Der Stützelement-Rahmen 14 ist nunmehr in den Schienenführen derart bewegbar, wie dies durch die Bogenform 19 der Schienenführungen 12 vorgeschrieben wird. Von Fall zu Fall sind daher unterschiedliche KrUmmungen 20 vorgesehen, die jedoch alle in ein lotrecht stehendes EndstUck 21 münden. An daß lotrechte Endstück 21 schließt sich jeweils eine trichterförmige Erweiterung 22 an.
  • Die Stützelement-Rahmen, die anstelle der Stützwalzen 1 auch Kuhlplatten oder dergleichen in bestimmten Höhenbereich des Strangbogens tragen können, werden nunmehr mittels eines Krans aus der Lage 23 über die Schienenführungen 10 so weit abgelassen, bis sie auf die Bezugs fläche 24 des starr angeordneten StUtsrahmens 25 stoßen und somit ohne weitere Manipulationen in einer Lage ruhen, in der die Bogenform des Gießstrangea 2 festgelegt ist. Der starre Sttltzrahuien 25, der mit den Stützsäulen 7 bzw. an anderer Stelle noch mit dem Hallengerüst 6 in Verbindung steht, weist zu diesem Zweck einzelne Sttzplatten 26 auf. Jede Stützplatte 26 liegt an einer im voraus bestimmten Stelle, in der sich der Stützelement-Rahmen 14 abstützen muß.
  • Die Schienenführungen 10 kreuzen nunmehr den Laufweg des GießstrangeÇ 2 derart, daß das durch die Begrenzungslinien der Stützwalzenkanten entstehende Profil unverzerrt in der Endlage der Stützrahmen 14 gegeben ist. Der Erfindungsgegenstand bildet also auch hinsichtlich einer derartigen Justierung eine automatische Einrichtung, um eine erwünschte Lage der Stützwalzon herbeizuführen Die Stützrahmen 14 brauchen nach Einfahren nur noch mit dem starren Bogenrahmen 25 verschraubt zu werden; Die Starrheit mehrerer Sohienenführungen 10 ergibt sich durch Querträger 27 bzw. 28, 80 daßein besonders genaues Einfahren der Stützelement-Rahmen 14 erleichtert wird.
  • In Fig. 1 ist außerdem, mit 30 bezeichnet, ein StUtzelement-Rahmen 14 gezeigt, dersioh etwa zur Hälfte in ausgefahrener Stellung befindet.
  • Hierbei ist zu berücksichtigen, daß unter Umstanden die Schienenfuhrungen 10 überhaupt nur in einem Bereich angeordnet werden müsen, der eine besondere Ein- oder Ausbauvorrichtung fttr die Stützrahmen 14 erfordert. Andere StUtzrahmen 14, beispielsweise solche die sich im Bereich 31 befinden, können ohne weiteres direkt per Hallenkran ausgehoben werden. Es liegt also im Bereich der Erfindung, nur für ganz bestimmte Stützrahmen 14 innerhalb einer Relhe von solchen Stützrahmen besondere Schienenführungen 10 vorzusehen, wobei diese mit völlig unterschiedlichem Kurvenverlauf versehen sein können.
  • Gemäß Flg. 2 sind die Sohienenführungen 10 beidseitig parallel zu den Dickenseiten eines rechteckigen Strangquerschnitts angeordnet. Dementsprechend besitzt Jeder Stützelement-Rahmen 14 vier der Räder 13 aus Fig. 1. An jedem Oberteil 15 eines Stützelement-Rahmens 14 sind Ösen 32 befestigt. Diese dienen zum Einhängen von Haken 33 eines Hilfiwagens 34, der mindestens ein Radpaar 35, 36 aufweist, mit dem er in der Schienenführung 10 bewegt werden kann. Am Hilfswagen 34 sind ebenfalls Ösen 37 vorgesehen, in die die Kranhaken 38 eines weiter nicht dargestellten Krans eingehängt werden können. Eine derartige Anlenlcung der Zugmittel an den auszubauenden Stützelement-Rahmen 14 gestattet vor allen Dingen einen parallelen Bewegungsvorgang sicherzustellen, ohne daß sich die Laufräder 13 des schweren Stütze lement -Rahmens 14 verkanten können. Die Anordnung der Ösen 32 bzw. 37 weit außen stellt daher ein besonders zu erwähnendes Merkmal dar. Gleichzeitig ist zu beachten, daß die Ösen 37 gegenüber den Ösen 32 nach innen versetzt sind, was ebenfalls eine vorteilhafte Ausgestaltung des Erfindungsgegenstandes bildet.
  • In Betracht gezogene Druckschiften: Deutsche Patentschrift Nr. 1.239.440

Claims (1)

  1. Patentansprüche 1. Vorrichtung zum Ein- oder Ausbau von Stützrahmen für Meta inabesondere Stahlstränge in Stranggießanlagen, innerhalb deren der strang von der Senkrechten zur Horizontalen in einem Bogen verläuft, unter Verwendung von in Schienenführungen verfahrbaren, ein oder mehrere Stützelemento tragenden, den Strangquerschnitt umgebende Rahmen, dadurch gekennzeichnet, daß in SchienenfUhrungen (10) die Stützrahmen (14) selbst bewegbar sind und diese Schienenführungen (10) den Stranglaufweg kreuzen und an einer Stelle enden, an der die Stützrahmen (14) in senkrechter (23) oder horizontaler Lage an ein anderes Transportmittel Ubergebbar sind.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere in Stranglaufriohtung hintereinander Je eine. Stützelement-Rahmen (14) zugeordnete Schienenführungen (10) mit unterschiedlich gekrümmten Kurvenstücken (19,20) vorgesehen sind, deren obere Enden (12) in eine lotrechte Richtung (21) weisen, in der die Stützrahemn (14) mittels eines Krans abhebbar sind.
    5. Vorrichtung nach den AnsprUchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schienenführungen (10) mit einem Ende (11) auf einem Fundament (9) der Stranggießanlage und mit dem anderen Ende (12) am Hallengerüst (6) berestigt sind.
    4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Fahrweg der Stützelemnt-Rahmen (14) mittels eines den Verlauf des Gießstranges (2) bestimmenden starren Rahmens (25) begrenzt ist.
    5. gorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Mehrzahl von Schienenführungen (10) im Abstand neben dem Kokillenhubtisch (4) endet.
    6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schienenführungen (10) beidseitig parallel (Fig. 2) zu den Diokenseiten des Strangquerschnitts verlaufen.
    7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, zumindest ein mit einem Radpaar (35, 36) ausgestatteter Hilfswagen (34) vorgesehen ist, der in Ausbau-Bewegungsrichtung Ösen (37) für Kranhaken (38) aufweist und entgegen derselben Bewegungsrichtung Haken (33 besitzt, die in Ösen (32) einhängbar sind, die sich amStützelement-Rahmen (14) befinden.
    8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß an der Ausfahrseite (23) der Schienenführungen (10) trichterförmige Erweiterungen (21) der Sohionenrührung (19) angebracht sind.
    L e e r s e i t e
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