DE19630335C2 - Phasensynchronisierter Oszillator für die Mikrowellen/Millimeterwellen-Bereiche - Google Patents
Phasensynchronisierter Oszillator für die Mikrowellen/Millimeterwellen-BereicheInfo
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Classifications
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Landscapes
- Stabilization Of Oscillater, Synchronisation, Frequency Synthesizers (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen phasensynchronisierten Oszillator
für die Mikrowellen/Millimeterwellen-Bereiche nach dem Oberbe
griff des Patentanspruchs 1 und sie betrifft insbesondere ei
nen phasensynchronisierten Oszillator für Mikrowellen/Millime
terwellen, der verbesserte Frequenzstabilität bei geringen
Phasenabweichungen im Hochfrequenzbereich zeigt.
In den letzten Jahren haben einhergehend mit der Zunahme zu
handhabender Information Kommunikationsvorgänge unter Verwen
dung hochfrequenter Wellen wie Mikrowellen und Millimeterwel
len zunehmend Aufmerksamkeit auf sich gezogen. Phasensynchro
nisierte Oszillatoren für die Mikrowellen/Millimeterwellen-Be
reiche zur Verwendung bei Kommunikationsvorgängen in diesen
Bereichen müssen hohe Frequenzstabilität aufweisen.
Fig. 1 ist ein Blockdiagramm, das ein Beispiel eines herkömm
lichen phasensynchronisierten Oszillators für die Mikrowellen/
Millimeterwellen-Bereiche zeigt (JP-A-6-152,243). In dieser
Figur enthält die Schaltung einen spannungsgesteuerten Oszil
lator (nachfolgend als VCO bezeichnet) 1, einen Verteiler 2,
einen Frequenzmischer 3, einen Dividierer 4, eine Bezugs
signalquelle 5, einen Phasenkomparator 6, ein Tiefpaßfilter
(TPF) 7 und einen Ortsoszillator 8.
Bei diesem phasensynchronisierten Oszillator wird das Aus
gangssignal des VCO 1 mittels des Verteilers 2 in zwei Signale
aufgeteilt; das eine Signal wird als Oszillatorausgangssignal
verwendet, während das andere Signal zum Erzeugen eines Pha
sensynchronisierungs-Steuersignals verwendet wird. In dieser
Schaltung wird, da die Betriebsfrequenz des digitalen Dividie
rers 4 in der Praxis ungefähr 12 GHz oder weniger beträgt, das
Ausgangssignal des Verteilers (mit der Frequenz fC) in ein Si
gnal mit der Betriebsfrequenz fZF des digitalen Dividierers 4
heruntergeteilt (Teilungsverhältnis = d), und zwar mittels der
Kombination aus dem Frequenzmischer 3 und dem Ortsoszillator
(mit der Schwingungsfrequenz fS) 8. Das so erhaltene Signal
wird durch den digitalen Dividierer 4 weiter frequenzmäßig um
gesetzt (fdiv = (fC - fS)/d), um der Frequenz fr der Bezugs
signalquelle 5 zu genügen. Dann werden dieses Signal und das
Signal mit der Frequenz fr von der Bezugssignalquelle 5 in den
Phasenkomparator 6 eingegeben. Dieser Phasenkomparator 6 ver
gleicht die Phasen der zwei Signale, um ein Abweichungssignal
auszugeben. Dieses Abweichungssignal wird durch das TPF 7 ver
arbeitet, durch das unerwünschte Signale entfernt werden, und
es wird als Phasensynchronisierungs-Steuersignal in den VCO 1
eingegeben. Auf diese Weise kann die Frequenz stabilisiert
werden.
Obwohl die in Fig. 1 dargestellte Konfiguration einen digita
len Dividierer 4 verwendet, ist es auch möglich, anstelle des
selben unmittelbar die Frequenz des Ausgangssignals am Vertei
ler 2 mittels des Frequenzmischers 3 in die Frequenz der Be
zugssignalquelle 5 herabzusetzen, so daß das erhaltene Signal
fZF und das Bezugssignal fr in den Phasenkomparator 6 eingege
ben werden können.
Jedoch ist bei jedem der obigen phasensynchronisierten Oszil
latoren ein Ortsoszillator 8 erforderlich, der hervorragende
Frequenzstabilität im Hochfrequenzbereich aufweist. Dies macht
die Vorrichtung kompliziert und teuer.
Es ist eine andere Schaltung bekannt, die einen analogen Divi
dierer 10 als Frequenzteilungseinrichtung verwendet, wie es in
Fig. 2 dargestellt ist.
Bei dieser Schaltung wird ein Teil des Ausgangssignals mit der
Frequenz FC/2 von einem Frequenzmischer 3 über einen Verstär
ker 9, der eine Rückkopplungsschleife bildet, an den Eingangs
anschluß des Frequenzmischers 3 für ein Ortsoszillatorsignal
rückgekoppelt. Demgemäß werden Zufallsstörsignale von inner
halb der Rückkopplungsschleife durch den Verstärker 9 ver
stärkt, so daß der Störsignalpegel bei der Frequenz fC/2 hoch
wird. Der Frequenzmischer 3 mischt ein Signal fC vom VCO 1 und
das Signal mit fC/2 (das Ausgangssignal des Verstärkers 9), um
an seinem Ausgangsanschluß ein Signal zu erzeugen, das die
Frequenzkomponenten fC sowie fC ± fC/2 enthält. Von diesen
wird die Frequenzkomponente fC/2 durch den Verstärker 9 wie
derverstärkt, um an den Eingangsanschluß des Frequenzmischers
3 für das Ortsoszillatorsignal zurückgeführt zu werden. Wenn
dieser Prozeß wiederholt wird, bildet sich die Frequenz fC/2
in der Rückkopplungsschleife aus, wodurch die durch zwei ge
teilte Komponente fC/2 der Welle mit der Schwingungsfrequenz
(fC) des VCO 1 in ihrem Stationärzustand erhalten werden kann.
In diesem Fall fallen von der Frequenz fC/2 herrührende Stör
signalkomponenten durch die Wiederholung des obigen Prozesses
aus dem Übertragungsbereich des Verstärkers heraus, so daß nur
die Frequenzkomponente fC/2 verbleiben kann.
Bei der obigen Konfiguration gemäß Fig. 2 wird das Signal auf
analoge Weise durch den Frequenzmischer 3 durch zwei geteilt,
und das sich ergebende Signal mit verringerter Frequenz wird
in den normalen digitalen Dividierer 4 eingegeben. Demgemäß
ist es nicht erforderlich, einen Ortsoszillator mit hoher Fre
quenzstabilität zu verwenden, wie dies bei der herkömmlichen
Konfiguration von Fig. 1 erforderlich ist.
Jedoch hat bei der obigen Konfiguration von Fig. 2 das Tei
lungsverhältnis eines analogen Dividierers 10 den kleinen Wert
1/2. Daher ist es, wenn die Tatsache berücksichtigt wird, daß
die Betriebsfrequenz des digitalen Dividierers 4 ungefähr 12 GHz
oder weniger beträgt, sehr schwierig, die Konfiguration
von Fig. 2 für den Millimeterwellen-Bereich zu verwenden, bei
dem die Frequenz des Ausgangssignals vom Verteiler 2 oder die
des Oszillatorausgangssignals über 30 GHz liegt.
Ferner besteht die Tendenz, da das in den Frequenzmischer 3 in
der Rückkopplungsschleife angegebene Signal unmittelbar das
innerhalb der Rückkopplungsschleife entstandene Störsignale
enthaltende Signal ist, daß dieses Signal beeinträchtigte
Reinheit, mit einem beträchtlichen Ausmaß an Phasenstörung,
enthält. Demgemäß werden im Frequenzmischer 3 starke Störungen
zugemischt, wodurch der Einfluß von Störsignalen innerhalb der
Phasensynchronisierschleife 20 ansteigt und damit die Phasen
störung im VCO 1 stark beeinflußt.
Aus DE 26 41 949 B2 ist eine Anordnung zur Synchronisierung
eines freischwingenden Oszillators bekannt, bei der einem
Quarzoszillator einerseits ein Teiler in der Signalstrecke zu
einem freischwingenden Oszillator und andererseits ein Fre
quenzvervielfacher oder -teiler in der Signalstrecke zu einer
Nachregelschaltung nachgeschaltet sind.
Eine ähnliche Schaltungsanordnung ist in EP 0 306 249 A2 be
schrieben, bei der ein Frequenzsynthesizer einen Oszillator
mit niedrigem Rauschen hat, dem einerseits ein Multiplizierer
in der Signalstrecke zu einem Mischer und andererseits ein Di
vidierer in der Signalstrecke zu einem Phasendetektor und ei
nem spannungsgeführten Oszillator nachgeschaltet sind.
Aus EP 0 471 487 A1 ist es bekannt, bei einem Frequenzsynthe
sizer einem Kristalloszillator einerseits einen Multiplizierer
in der Signalstrecke zu einem Mischer und andererseits einen
Dividierer in der Signalstrecke zu einem Phasendetektor und
einem spannungsgeführten Oszillator nachzuschalten.
Weiterhin ist aus Behnke, H.: Frequenzstabilisierung im GHz-
Bereich, IN radio fernsehen elektronik, 1981, Heft 4, Seiten
225 und 226, eine Schaltungsanordnung zur Frequenzstabilisie
rung eines Klystrons beschrieben, bei der einem Quarzgenerator
einerseits ein Frequenzvervielfacher in der Signalstrecke zu
einem Mischer und andererseits ein Frequenzumsetzer in der
Signalstrecke zu einem Phasenkomparator und dem Klystron nach
geschaltet sind.
Schließlich ist auch aus Kroupa, Venceslav: Frequency Synthe
sis Theory, Design & Applications, Griffin London, 1973, Seite
202, ein phasenverriegelter Frequenzmultiplizierer bekannt,
bei dem in Signalstrecken zu einem Mischer und einem span
nungsgeführten Oszillator jeweils Frequenzmultiplizierer für
verschiedene Faktoren vorgesehen sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen phasensynchro
nisierten Oszillator für die Mikrowellen/Millimeterwellen-Be
reiche zu schaffen, der sich bei hervorragender Frequenzstabi
lität und geringen Phasenstörungen im Hochfrequenzbereich
durch einen besonders einfachen Schaltungsaufbau auszeichnet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen phasensynchro
nisierten Oszillator gemäß Patentanspruch 1 gelöst. Vorteil
hafte Weiterbildungen und Ausgestaltungen sind Gegenstand der
Patentansprüche 2 und 3.
Beim Oszillator gemäß Patentanspruch 1 wird die Frequenz des
Bezugssignals durch die mit n multiplizierende Einrichtung mit
"n" multipliziert, um ein Vergleichssignal und ein Ortsoszil
latorsignal zu erzeugen. Die Frequenzmischeinrichtung erzeugt
ein Zwischenfrequenzsignal unter Verwendung des Ortsoszilla
torsignals und eines Signals, das durch die erste Verteilein
richtung vom Ausgang der Oszillatoreinrichtung verteilt wurde.
Dann vergleicht die Phasenvergleichseinrichtung das Zwischen
frequenzsignal mit dem Vergleichssignal. Durch dieses Verfah
ren ist es möglich, das Vergleichssignal und das Ortsoszilla
torsignal im selben Ausmaß zu stabilisieren, wie es der Stabi
lität des Bezugssignals entspricht. Demgemäß kann die Fre
quenzstabilität des Oszillatorausgangssignals von der Oszilla
toreinrichtung im selben Ausmaß verbessert werden, wie es dem
des Bezugssignals entspricht, wodurch es möglich ist, Phasen
störungen zu vermeiden.
Alternativ kann die mit n multiplizierende Einrichtung aus ei
nem Signal, das durch Aufteilen des Bezugssignals in zwei Tei
le erhalten wurde, ein Vergleichssignal erzeugen. Eine mit m
multiplizierende Einrichtung erzeugt aus dem anderen der zwei
aufgeteilten Signale ein Ortsoszillatorsignal. Dann erzeugt
die Frequenzmischeinrichtung unter Verwendung des Ortsoszilla
torsignals und eines vom Ausgang der Oszillatoreinrichtung
durch die erste Verteileinrichtung verteilten Signals ein Zwi
schenfrequenzsignal. Dann vergleicht die Phasenvergleichsein
richtung das Zwischenfrequenzsignal mit dem Vergleichssignal.
Durch dieses Verfahren ist es möglich, das Vergleichssignal
und das Ortsoszillatorsignal im selben Ausmaß zu stabilisie
ren, wie es der Stabilität des Bezugssignals entspricht. Dem
gemäß kann die Frequenzstabilität des Oszillatorausgangs
signals von der Oszillatoreinrichtung im selben Ausmaß wie der
des Bezugssignals verbessert werden, wodurch es möglich ist,
Phasenstörungen zu vermeiden.
Der Oszillator gemäß Patentanspruch 2 veranlaßt die Mischein
richtung für höhere Harmonische, die Harmonische k-ter Ordnung
zum Ortsoszillatorsignal zu erzeugen. Daher ist es möglich,
den Multiplikationsfaktor "m" im mit m multiplizierenden Mul
tiplizierer auf das 1/k-fache desjenigen beim Oszillator gemäß
Anspruch 2 zu verringern. Demgemäß ist es möglich, die Umwand
lungsverluste in der mit m multiplizierenden Einrichtung zu
verringern. Also kann, wenn ein Verstärker gemäß dem Hetero
dynsystem verwendet wird, das T/R-Verhältnis des Oszillator
ausgangssignals und die Phasenstörungseigenschaften verbessert
werden.
Beim Oszillator gemäß Patentanspruch 3 besteht die Oszilla
toreinrichtung aus einem Mikrowellen-Halbleiter usw. zum Er
zeugen der Harmonischen h-ter Ordnung, und die erste Verteil
einrichtung besteht aus einem Signalkomponentenaufteiler zum
Trennen des Grundwellensignals und der Harmonischen h-ter Ord
nung voneinander. Demgemäß ist es möglich, wenn dieselbe Os
zillatorausgangsfrequenz wie beim phasensynchronisierten Os
zillator gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3 zu erhalten ist,
die Multiplikationsfaktoren "n" und "m" der mit n und der mit
m multiplizierenden Einrichtung auf das 1/h-fache derjenigen
bei den entsprechenden Konfigurationen der Patentansprüche 1
und 2 zu verringern. Demgemäß ist es möglich, die Umwandlungs
verluste in der mit n und der mit m multiplizierenden Einrich
tung zu verringern, wodurch Phasenstörungen verringert werden
können. Ferner können die Betriebsfrequenzen der anderen Ele
mente mit der Frequenzmischeinrichtung, der Phasenvergleichs
einrichtung usw. herabgesetzt werden, so daß es möglich ist,
den Schaltungsaufbau zu vereinfachen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von durch die beige
fügten Zeichnungen veranschaulichten Ausführungsbeispielen
näher beschrieben.
Fig. 1 ist ein Blockdiagramm, das den Aufbau eines herkömm
lichen phasensynchronisierten Oszillators für die Mikrowel
len/Millimeterwellenbereiche zeigt;
Fig. 2 ist ein Blockdiagramm, das einen anderen Aufbau eines
herkömmlichen phasensynchronisierten Oszillators für die
Mikrowellen/Millimeterwellenbereiche zeigt;
Fig. 3-6 sind Blockdiagramme, die jeweils den Aufbau eines
phasensynchronisierten Oszillators für die Mikrowellen/Mil
limeterwellen-Bereiche gemäß einem ersten, zweiten, dritten
bzw. vierten Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigen.
Fig. 3 ist eine Aufbauansicht, die das erste Ausführungsbei
spiel zeigt. In dieser Fig. 3 sind dieselben Komponenten,
wie sie in den Fig. 1 und 2 verwendet sind, mit den entspre
chenden Bezugszahlen versehen. Wie es in der Figur darge
stellt ist, umfaßt das erste Ausführungsbeispiel folgendes:
eine Oszillatoreinrichtung (VCO) 1; eine erste Verteilein
richtung (Verteiler) 2b; eine Frequenzmischeinrichtung (Mi
scher 3 und Mikrowellenverstärker 9a); eine Bezugssignalquelle
5; eine mit n multiplizierende Einrichtung (mit n
multiplizierender Multiplizierer 11 und Mikrowellenverstär
ker 9b); eine zweite Verteileinrichtung (Verteiler) 2a; eine
Phasenvergleichseinrichtung (Phasenkomparator) 6 und eine
Tiefpaßfiltereinrichtung (Tiefpaßfilter (TPF)) 7.
Hierbei verfügen sowohl der mit n multiplizierende Multipli
zierer 11 als auch der Frequenzmischer 3 jeweils über ein
Bandpaßfilter, um unerwünschte höhere Harmonische, Bildsi
gnale, vorübergehende Störsignale ausreichend abzublocken.
Die Mikrowellenverstärker 9a und 9b sind hinsichtlich der
Verstärkung einstellbare, lineare, rauscharme Verstärker mit
Schmalbandcharakteristik, um die Umsetzungsverluste im mit n
multiplizierenden Multiplizierer 11, im Frequenzmischer 3,
im Phasenkomparator 6 usw. zu kompensieren und um die Stör
signale zu verringern, wie sie in einer damit verbundenen
Einrichtung erzeugt werden. Die Verstärker dienen ferner zum
Verringern vorübergehender Störsignale und sie stellen die
Eingangspegel für den Frequenzmischer 3 und den Phasenkompa
rator 6 ein.
Nun wird die Funktion dieses phasensynchronisierten Oszilla
tors für die Mikrowellen/Millimeterwellen-Bereiche beschrie
ben. Hierbei wird angenommen, daß der Multiplikationsfaktor
des n multiplizierenden Multiplizierers 11 den Wert 16 hat
und daß die Frequenz des Bezugssignals 2 GHz ist. Weiterhin
ist angenommen, daß die Mikrowellenverstärker 9a und 9b hin
sichtlich der Verstärkung einstellbare, lineare, rauscharme
Verstärker mit Schmalbandcharakteristik von 32 ± 1 GHz sind.
Der VCO 1 empfängt ein Phasensynchronisier-Steuersignal s7
und ein Modulationssignal s15, um ein hochfrequentes Signal
s1 mit der Schwingungsfrequenz fc(= 2nf0 = 64 GHz) an den
Verteiler 2b auszugeben. Dieser Verteiler 2b teilt das hoch
frequente Signal s1 in zwei Teile auf; der eine wird als
Oszillatorausgangssignal s2b mit der Frequenz fc(= 2nf0 =
64 GHz) ausgegeben, und der andere wird zurückgekoppelt, um
das Phasensynchronisierungs-Steuersignal s7 zu bilden.
Das Bezugssignal mit der Frequenz f0(= 2 GHz) von der Be
zugssignalquelle 5 wird in den mit n multiplizierenden Mul
tiplizierer 11 eingegeben, in dem die Frequenz des Eingangs
signals mit 16 multipliziert wird. Das Signal vom mit n
multiplizierenden Multiplizierer 11 (mit der Frequenz nf0
(= 32 GHz)) wird durch den Mikrowellenverstärker 9b ver
stärkt. Dann wird das Signal durch den Verteiler 2a zweige
teilt.
Das eine Signal, s12, der vom Verteiler 2a geteilten Signale
wird als Ortsoszillatorsignal mit der Frequenz fL0(= nf0 =
32 GHz) am Eingangsanschluß des Frequenzmischers 3 für das
Ortsoszillatorsignal eingegeben, in dem das Eingangssignal
mit dem Signal der Frequenz fc(= 2nf0 = 64 GHz) vom Vertei
ler 2b gemischt wird, und das sich ergebende Signal wird
durch den Mikrowellenverstärker 9a verstärkt, um als Zwi
schenfrequenzsignal s14 mit der Frequenz fZF(= nf0 = 32 GHz)
ausgegeben zu werden, das dann in den Phasenkomparator 6
eingegeben wird. Das andere, mit s10 bezeichnete Signal mit
der Frequenz fr(= nf0 = 32 GHz) wird als Vergleichssignal
in den Phasenkomparator 6 eingegeben.
Der Phasenkomparator 6 vergleicht die zwei Signale s10 und
s14, um ein Abweichungssignal s6 auszugeben. Dieses Abwei
chungssignal s6 wird mittels des TPF 7 verarbeitet, in dem
unerwünschte Signale entfernt werden, um dadurch das in den
VCO 1 einzugebende Phasensynchronisier-Steuersignal s7 zu
erzeugen.
Die so aufgebaute Schleife 20 verringert durch Rückkoppeln
des Ausgangssignals vom VCO 1 das Abweichungssignal s6 auf
null. Im Ergebnis ist es selbst dann möglich, wenn der VCO 1
ein hochfrequentes Signal mit der Schwingungsfrequenz fc
ausgibt, das zum Millimeterwellenbereich gehört, die Fre
quenz so zustabilisieren, daß die Frequenzstabilität und die
Phasenstörungseigenschaften nahe an denen der Bezugssignal
quelle 5 liegen.
Fig. 4 ist eine bauliche Ansicht, die das zweite Ausfüh
rungsbeispiel zeigt. In Fig. 4 sind dieselben Komponenten,
wie sie in Fig. 3 sowie den Fig. 1 und 2 verwendet sind, mit
den entsprechenden Bezugszahlen gekennzeichnet. Wie es in
der Figur dargestellt ist, umfaßt das zweite Ausführungsbei
spiel folgendes: einen VCO 1; einen Verteiler 2b; einen Fre
quenzmischer 3; einen Mikrowellenverstärker 9a; eine Bezugs
signalquelle 5; einen Verteiler 2a; einen mit n multiplizie
renden Multiplizierer 11; einen Mikrowellenverstärker 9b;
eine mit m multiplizierende Einrichtung (einen mit m multi
plizierenden Multiplizierer 12 und einen Mikrowellenverstär
ker 9c); einen Phasenkomparator 6 und ein TPF 7.
Hierbei verfügen sowohl der mit n multiplizierende Multipli
zierer 11 als auch der mit m multiplizierende Multiplizierer
12 als auch der Frequenzmischer 9 über ein jeweiliges Band
paßfilter, um unerwünschte höhere Harmonische, Bildsignale,
vorübergehende Störsignale abzublocken. Die Mikrowellenver
stärker 9a, 9b und 9c sind hinsichtlich der Verstärkung ein
stellbare, lineare, rauscharme Verstärker mit Schmalband
charakteristik.
Nachfolgend wird die Funktion des zweiten Ausführungsbei
spiels beschrieben. Hierbei wird angenommen, daß der Multi
plikationsfaktor des mit n multiplizierenden Multiplizierers
11 den Wert 12 hat, der Multiplikationsfaktor des mit m multiplizierenden
Multiplizierers 12 den Wert 18 hat und die
Frequenz des Bezugssignals 2 GHz ist. Weiterhin ist angenom
men, daß die Mikrowellenverstärker 9a, 9b und 9c hinsicht
lich der Verstärkung einstellbare, lineare, rauscharme Ver
stärker mit Schmalbandcharakteristik von 24 ± 0,5 GHz,
24 ± 0,5 GHz bzw. 38 ± 1 GHz sind.
Der VCO 1 empfängt das Phasensynchronisier-Steuersignal s7
und das Modulationssignal s15 zum Ausgeben eines hochfre
quenten Signals s1 mit der Schwingungsfrequenz fc(= nf0 +
mf0 = 60 GHz) an den Verteiler 2b. Dieser Verteiler 2b un
terteilt das hochfrequenzte Signal s1 in zwei Teile; der
eine wird als Oszillatorausgangssignal s2b mit der Frequenz
fc(= nf0 + mf0 = 60 GHz) ausgegeben, während der andere zum
Erzeugen des Phasensynchronisier-Steuersignals s7 zurückge
koppelt wird.
Das Signal mit der Frequenz f0(= 2 GHz von der Bezugssi
gnalquelle 5 wird in den Verteiler 2a eingegeben, in dem es
in zwei Teile aufgeteilt wird. Der eine wird in den mit m
multiplizierenden Multiplizierer 12 eingegeben, in dem die
Frequenz des Eingangsignals mit 18 multipliziert wird. Das
Signal vom mit m multiplizierenden Multiplizierers 12 (mit
der Frequenz mf0(= 36 GHz)) wird durch den Mikrowellenver
stärker 9c verstärkt und dann als Ortsoszillatorsignal s12
in den Eingangsanschluß des Frequenzmischers 3 für das Orts
oszillatorsignal (Frequenz fL0 = mf0) eingegeben. Danach
wird das Signal mit dem Signal mit der Frequenz fc(= nf0 +
mf0 = 60 GHz) vom Verteiler 2b frequenzgemischt, und das
sich ergebende Signal wird durch den Mikrowellenverstärker
9a verstärkt, um als Zwischenfrequenzsignal s14 mit der Fre
quenz fZF(= nf0 = 24 GHz) ausgegeben zu werden, das dann in
den Phasenkomparator 6 eingegeben wird.
Das andere vom Verteiler 2a verteilte Signal wird in den mit
n multiplizierenden Multiplizierer 11 eingegeben, in dem die
Frequenz des Eingangssignals mit 12 multipliziert wird (es
ergibt sich die Frequenz fr = nf0(24 GHz)). Dann wird das
Signal durch den Mikrowellenverstärker verstärkt, um als
Vergleichssignal s10 ausgegeben zu werden, das seinerseits
in den Phasenkomparator 6 eingegeben wird.
Der Phasenkomparator 6 vergleicht die zwei Signale s10 und
s14, um ein Abweichungssignal s6 auszugeben. Dieses Abwei
chungssignal s6 wird durch das TPF 7 verarbeitet, in dem un
erwünschte Signale entfernt werden, um dadurch das in den
VCO 1 einzugebende Phasensynchronisier-Steuersignal s7 zu
erzeugen.
Die so aufgebaute Schleife 20 verringert durch Zurückführen
des Ausgangssignals vom VCO 1 das Abweichungssignal s6 auf
null. Im Ergebnis ist es selbst dann möglich, wenn der VCO 1
ein hochfrequentes Signal mit der Schwingungsfrequenz fc
ausgibt, das zum Millimeterwellenbereich gehört, die Fre
quenz so zu stabilisieren, daß die Frequenzstabilität und
die Phasenstörungseigenschaften nahe an denen der Bezugssi
gnalquelle 5 liegen.
Beim ersten Ausführungsbeispiel sind die Schwingungsfrequenz
fc des VCO 1 und die Frequenz f0 des Ausgangssignals der Be
zugssignalquelle 5 durch die Beziehung fc = 2nf0 einander
zugeordnet, d. h., daß die Schwingungsfrequenz fc das 2n-
fache der Frequenz f0 des Ausgangssignals der Bezugssignal
quelle 5 sein muß. Andererseits ist es beim zweiten Ausfüh
rungsbeispiel möglich, da die Schwingungsfrequenz fc des VCO
1 und die Frequenz f0 des Ausgangssignals der Bezugssignal
quelle 5 über die Beziehung fc = (n + m)f0 verknüpft sind,
die Schwingungsfrequenz fc des VCO 1 oder die Frequenz des
Oszillatorausgangssignals durch Variieren der Faktoren n und
m frei einzustellen, wobei jedoch eine erhöhte Anzahl von
Teilen im Vergleich zu der beim ersten Ausführungsbeispiel
erforderlich ist.
Fig. 5 ist ein Blockdiagramm, das das dritte Ausführungsbei
spiel zeigt.
Dieser phasensynchronisierte Oszillator für die Mikrowellen/-
Millimeterwellen-Bereiche verwendet einen Mischer 3' für die
Harmonische k-ter Ordnung anstelle des in Fig. 4 dargestell
ten Frequenzmischers 3. D. h., daß als Frequenzmischeinrich
tung eine Mischeinrichtung für eine höhere Harmonische ver
wendet wird. Bei der Beschreibung der Funktion dieser Schal
tung wird die Beschreibung solcher Komponenten weggelassen,
die beim zweiten Ausführungsbeispiel erläutert wurden.
Hierbei kann, da der Mischer 3' für die Harmonische k-ter
Ordnung verwendet wird, das als Ausgangssignal des Mikrowel
lenverstärkers 9c erzeugte Ortsoszillatorsignal s12 im Mi
scher 3' für die Harmonische k-ter Ordnung in ein Ortsoszil
latorsignal k-ter Ordnung (mit der Frequenz mkf0) umgesetzt
werden. Im Ergebnis kann die Frequenz des Ausgangssignals
des mit m multiplizierenden Multiplizierers 12 das 1/k-fache
derjenigen beim zweiten Ausführungsbeispiel sein.
Genauer gesagt, sei angenommen, daß die Schwingungsfrequenz
des VCO 1 den Wert 60 GHz hat, die Ausgangsfrequenz der Be
zugssignalquelle 5 den Wert 2 GHz hat, der Multiplikations
faktor "n" des mit n multiplizierenden Multiplizierers 11
den Wert 12 hat und der Wert "k" des Mischers 3' für die
Harmonische k-ter Ordnung 6 ist; dann kann der Wert "m" des
mit m multiplizierenden Multiplizierers 12 auf 3 gesetzt
werden (im Fall des zweiten Ausführungsbeispiels war m auf
18 gesetzt). Hierbei können die Mikrowellenverstärker 9a, 9b
und 9c hinsichtlich der Verstärkung einstellbare, lineare,
rauscharme Verstärker oder dergleichen mit Schmalbandcharak
teristik von 24 ± 5 GHz, 24 ± 0,5 GHz bzw. 38 ± 1 GHz ver
wenden.
Wenn der Multiplikationsfaktor "m" des mit m multiplizieren
den Multiplizierers 12 groß wäre, würden die Umwandlungsver
luste in ihm groß, und damit würden sich das T/R-Verhältnis
(Trägersignal/Rauschsignal-Verhältnis) wie auch die Phasen
störungscharakteristik stark verschlechtern. Im Ergebnis
wären die T/R-Charakteristik und die Phasenstörungscharakte
ristik des Zwischenfrequenzsignals s14 stark beeinträchtigt.
Da beim dritten Ausführungsbeispiel der Mischer 3' für die
Harmonische k-ter Ordnung verwendet wird, ist es möglich,
den Multiplikationsfaktor "m" des mit m multiplizierenden
Multiplizierers 12 zu verringern. Dies bedeutet eine Verrin
gerung der Umsetzungsverluste im letzteren. Ferner ist es
möglich, da der Mikrowellenverstärker 9c zwischen den mit
m multiplizierenden Multiplizierer 12 und den Mischer 3' für
die Harmonische k-ter Ordnung eingefügt ist, die Umwand
lungsverluste im Mischer 3' für die höhere Harmonische zu
verringern, und demgemäß ist es möglich, die T/R-Charakteri
stik und die Phasenstörungscharakteristik des Ausgangssi
gnals des Mischers 3' für die höhere Harmonische zu verbes
sern.
Fig. 6 ist ein Blockdiagramm, das das vierte Ausführungsbei
spiel zeigt.
Beim vierten Ausführungsbeispiel ist anstelle des Verteilers
2b beim phasensynchronisierten Oszillator von Fig. 5 eine
Signalkomponenten-Aufteilungseinrichtung (Signalkomponenten
aufteiler) 14 verwendet. Anstelle des VCO 1 ist eine Oszillatoreinrichtung
für eine höhere Harmonische (Mikrowellen
halbleiter-VCO) 1' vorhanden.
Nun wird die Funktion dieses phasensynchronisierten Oszilla
tors für die Mikrowellen/Millimeterwellen-Bereiche beschrie
ben. In der Beschreibung wird die Erläuterung zu selben Kom
ponenten, wie sie in Fig. 5 vorliegen, weggelassen.
In diesem Fall ist das Gleichspannungs-Vorpotential des VCO
1' auf einen Punkt im nichtlinearen Betriebsbereich gesetzt,
so daß ein harmonisches Signal h-ter Ordnung (h: natürliche
Zahl) erzeugt wird. Dann wird das Ausgangssignal des VCO 1'
in den Signalkomponentenaufteiler 14 gegeben, in dem das
Grundwellensignal der Frequenz fc1 und das Signal der Harmo
nischen h-ter Ordnung mit der Frequenz fc2(= hfc1) vonein
ander getrennt werden. Das Grundwellensignal wird zum Erzeu
gen des Phasensynchronisier-Steuersignals s7 verwendet, wäh
rend das Signal der Harmonischen h-ter Ordnung als Oszilla
torausgangssignal s2b verwendet wird.
Daher kann zum Erzielen eines Oszillatorausgangssignals mit
derselben Frequenz wie der bei einem der in den Fig. 3 bis 5
dargestellten phasensynchronisierten Oszillatoren für die
Mikrowellen/Millimeterwellen-Bereiche die Grundschwingungs
frequenz fc1 des VCO 1' das 1/h-fache derjenigen im jeweils
entsprechenden Fall der Fig. 3 bis 5 sein. Demgemäß ist es
möglich, die Multiplikationsfaktoren "n" und "m" des mit n
multiplizierenden Multiplizierers 11 und des mit m multipli
zierenden Multiplizierers 12 auf 1/h zu erniedrigen.
Genauer gesagt, sei angenommen, daß der VCO 1' ein Grund
schwingungssignal mit der Frequenz 30 GHz und das Signal der
zweiten Harmonischen mit der Schwingungsfrequenz 60 GHz aus
gibt, die Ausgangsfrequenz der Bezugssignalquelle 5 den Wert
2 GHz hat und der Wert "k" des Mischers 3' für die Harmonische
k-ter Ordnung 3 ist; dann können die Multiplikations
faktoren des mit n multiplizierenden Multiplizierers 11 und
des mit m multiplizierenden Multiplizierers 12 auf 6 bzw. 3
gesetzt werden. Hierbei können die Mikrowellenverstärker 9a,
9b und 9c hinsichtlich der Verstärkung einstellbare, linea
re, rauscharme Verstärker mit Schmalbandcharakteristik von
12 ± 1 GHz, 12 ± 1 GHz bzw. 6 ± 0,4 GHz verwenden.
Wenn die Multiplikationsfaktoren "n" und "m" des mit n mul
tiplizierenden Multiplizierers 11 und des mit m multiplizie
renden Multiplizierers 12 groß wären, wären die Umwandlungs
verluste in diesen Multiplizierern groß, wodurch das T/R-
Verhältnis wie auch die Phasenstörungscharakteristik stark
beeinträchtigt wären. Im Ergebnis wären die T/R-Charakteri
stik und die Phasenstörungscharakteristik des Signals inner
halb der Rückkopplungsschleife 20 stark beeinträchtigt. Da
beim vierten Ausführungsbeispiel die Multiplikationsfaktoren
"n" und "m" der Multiplizierer 11 und 12 wie oben angegeben
verringert werden können, ist es möglich, die T/R-Charakte
ristik und die Phasenstörungscharakteristik der Eingangssi
gnale s10 und s14 in den Phasenkomparator 6 zu verbessern,
wodurch die Phasenstörungscharakteristik innerhalb der Rück
kopplungsschleife 20 verbessert werden kann.
Ferner ist es möglich, die Betriebsfrequenzen des mit n mul
tiplizierenden Multiplizierers 11, des mit m multiplizieren
den Multiplizierers 12, des Mischers 3' für die Harmonische
k-ter Ordnung, des Phasenkomparators 6 und der Mikrowellen
verstärker 9a und 9b herabzusetzen, wodurch der Schaltungs
aufbau vereinfacht werden kann.
Das vierte Ausführungsbeispiel ist ein solches, bei dem der
VCO 1 und der Verteiler 2b beim dritten Ausführungsbeispiel
durch den VCO 1' bzw. den Signalkomponentenaufteiler 14 er
setzt sind. Analog kann, wenn der VCO 1 und der Verteiler 2b
beim ersten oder zweiten Ausführungsbeispiel durch den VCO
1' bzw. den Signalkomponentenaufteiler 14 ersetzt werden,
dieselbe Wirkung erzielt werden.
Bei jedem der Ausführungsbeispiele 1 bis 4 kann die Frequenz
f0 des in der Bezugssignalquelle 5 verwendeten Frequenzsyn
thesizers variiert werden, wenn es erforderlich ist, die
Ausgangsfrequenz des VCO 1 oder des VCO 1' um einen kleinen
Frequenzschritt Δfc (z. B. 60 MHz) zu ändern, um eine Anzahl
Kommunikationskanäle einzustellen.
Der erfindungsgemäße phasensynchronisierte Oszillator kann
sowohl als hochstabile Signalquelle als auch als Frequenz
modulator für die Mikrowellen/Millimeterwellen-Bereiche ver
wendet werden.
Wie es aus der Beschreibung der Ausführungsbeispiele er
sichtlich ist, können durch die Erfindung die folgenden Vor
teile erzielt werden.
Zunächst wird beim phasensynchronisierten Oszillator für die
Mikrowellen/Millimeterwellen-Bereiche gemäß der ersten Aus
führungsform der Erfindung die Frequenz des Bezugssignals im
mit n multiplizierenden Multiplizierer mit "n" multipli
ziert, um ein Vergleichssignal und ein Ortsoszillatorsignal
zu erzeugen. Der Frequenzmischer erzeugt unter Verwendung
des Ortsoszillatorsignals und eines vom Ausgang des hochfre
quenten, spannungsgesteuerten Oszillators durch den Vertei
ler verteilten Signals ein Zwischenfrequenzsignal. Dann ver
gleicht der Phasenkomparator das Zwischenfrequenzsignal mit
dem Vergleichssignal. Demgemäß kann die Frequenzstabilität
des vom Oszillator ausgegebenen Oszillatorausgangssignals
auf diejenige des Bezugssignals verbessert werden, wodurch
es möglich ist, Phasenstörungen zu verhindern.
Weiterhin erzeugt der mit n multiplizierende Multiplizierer
beim phasensynchronisierten Oszillator gemäß der zweiten
Ausführungsform der Erfindung ein Vergleichssignal aus einem
Signal, das durch Aufteilen des Bezugssignals in zwei Teile
erhalten wurde. Der mit m multiplizierende Multiplizierer
erzeugt aus dem anderen Aufteilungssignal ein Ortsoszilla
torsignal. Dann erzeugt der Frequenzmischer unter Verwendung
des Ortsoszillatorsignals und eines Signals, das durch den
Verteiler am Ausgang des hochfrequenten, spannungsgesteuer
ten Oszillators verteilt wurde, ein Zwischenfrequenzsignal.
Der Phasenkomparator vergleicht das Zwischenfrequenzsignal
mit dem Vergleichssignal. Demgemäß können sowohl die Fre
quenzstabilität als auch die Phasenstörungscharakteristik
des Oszillatorausgangssignals von der Oszillatoreinrichtung
nahe an die entsprechenden Werte für das Bezugssignal ge
bracht werden. Außerdem ist es durch Ändern der Multiplika
tionsfaktoren "n" und "m" des mit n multiplizierenden Multi
plizierers und des mit m multiplizierenden Multiplizierers
möglich, die Frequenz des Ausgangssignals der Oszillatorein
richtung zu ändern. Demgemäß ist es möglich, die Design
flexibilität hinsichtlich der Frequenz des Oszillatoraus
gangssignals zu erhöhen.
Weiterhin erzeugt beim phasensynchronisierten Oszillator ge
mäß der dritten Ausführungsform der Erfindung der Mischer
für die höhere Harmonische die Harmonische k-ter Ordnung zum
Ortsoszillatorsignal. Daher ist es möglich, den Multiplika
tionsfaktor "m" im mit m multiplizierenden Multiplizierer
auf das 1/k-fache desjenigen bei der zweiten Ausführungsform
zu verringern. Demgemäß ist es möglich, die Umsetzungsver
luste im mit m multiplizierenden Multiplizierer zu verrin
gern. Auf diese Weise ist es möglich, das T/R-Verhältnis des
Oszillatorausgangssignals und die Phasenstörungscharakteri
stik zu verbessern.
Ferner kann bei jeder dieser drei Ausführungsformen ein
hochfrequenter, spannungsgesteuerter Oszillator vorhanden
sein, der aus einem Mikrowellenhalbleiter usw. zum Erzeugen
der Harmonischen h-ter Ordnung und einem Signalkomponenten
aufteiler zum Aufteilen des Ausgangssignals des Oszillators
in das Grundwellensignal und die Harmonische h-ter Ordnung
besteht. Demgemäß ist es, wenn dieselbe Oszillatorausgangs
frequenz wie bei einer der zunächst genannten drei Ausfüh
rungsformen zu erhalten ist, möglich, die Multiplikations
faktoren "n" und "m" des mit n multiplizierenden Multipli
zierers und des mit m multiplizierenden Multiplizierers auf
das 1/h-fache derjenigen bei der entsprechenden Konfigura
tion zu verringern. Demgemäß ist es möglich, die Umsetzungs
verluste im mit n multiplizierenden Multiplizierer und im
mit m multiplizierenden Multiplizierer zu verringern, wo
durch es möglich ist, Phasenstörungen zu verringern. Ferner
können die Betriebsfrequenzen anderer Elemente wie des Fre
quenzmischers und des Phasenkomparators usw. herabgesetzt
werden, so daß es möglich ist, den Schaltungsaufbau zu ver
einfachen.
Claims (3)
1. Phasensynchronisierter Oszillator für die Mikrowel
len/Millimeterwellen-Bereiche mit:
- - einer Oszillatoreinrichtung (1) zum Erzeugen eines hochfrequenten Signals (s1) auf Grundlage eines Mo dulationssignals (s15) und eines Phasensynchroni sier-Steuersignals (s7);
- - einer ersten Verteileinrichtung (2b) zum Aufteilen des hochfrequenten Signals in zwei Teile und zum Ausgeben des einen Teils als Oszillatorausgangs signal;
- - einer mit n multiplizierenden Einrichtung (11) zum Multiplizieren der Frequenz eines Bezugssignals mit "n";
- - einer Frequenzmischeinrichtung (3) zum Erzeugen ei nes Zwischenfrequenzsignals (s14) unter Verwendung des anderen Ausgangssignals der ersten Verteilein richtung (2b) und eines Ortsoszillatorsignals (s12)
- - einer Phasenvergleichseinrichtung (6) zum Verglei chen des Zwischenfrequenzsignals (s14) mit einem Vergleichssignal (s10), um ein Abweichungssignal (s6) auszugeben; und
- - einer Tiefpaßfiltereinrichtung (7) zum Beseitigen unerwünschter Signale aus dem Abweichungssignal (s6), um das Phasensynchronisier-Steuersignal (s7) zu erzeugen,
- - eine zweite Verteileinrichtung (2a) zum Aufteilen des Ausgangssignals der mit n multiplizierenden Einrichtung (11) in zwei Teile und zum Ausgeben ei nes Teils als das Vergleichssignal (s10) und des anderen Teils als das Ortsoszillatorsignal (s12).
2. Phasensynchronisierter Oszillator nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Frequenzmischeinrich
tung eine Mischeinrichtung (3') für eine höhere Har
monische ist, die eine höhere Harmonische des Ortsos
zillatorsignals erzeugt.
3. Phasensynchronisierter Oszillator nach Anspruch 1
oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Oszilla
toreinrichtung eine Oszillatoreinrichtung (1) für ei
ne höhere Harmonische ist, um ein Grundwellensignal
und eine höhere Harmonische desselben zu erzeugen,
und daß die erste Verteileinrichtung eine Signalkom
ponenten-Aufteileinrichtung (14) aufweist, die dazu
dient, das Grundwellensignal und das Signal der höhe
ren Harmonischen voneinander zu trennen und das letz
tere als Oszillatorausgangssignal auszugeben.
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