DE19630006A1 - Process for the production of flat knitted fabrics seamlessly connected to open or closed at the edges - Google Patents

Description

Aufgrund der gestiegenen Lohnkosten in der Textilindustrie wird auch bei der Fertigung von Gestrickteilen zunehmend dar­ auf geachtet, daß möglichst wenig Nachbearbeitungsschritte des Gestrickrohlings bis zur Fertigstellung des Kleidungsstückes notwendig sind. Ohne Einschränkung der Mustervielfalt der Strickwaren können heut zutage auf Flachstrickmaschinen Ge­ strickrohrlinge gefertigt werden, bei denen nach Verlassen der Maschine lediglich noch die Ärmel und die Seitennähte ge­ schlossen werden müssen, um ein fertiges Kleidungsstück zu erhalten. Es sind auch bereits Verfahren im Einsatz, bei denen nach Auswurf des Gestrickes von der Flachstrickmaschine kei­ nerlei Nähte mehr zu schließen sind. Hierbei werden mit Hilfe der beiden Nadelbetten beispielsweise zur Bildung der Ärmel oder des Vorder- und Rückenteils eines Pullovers bis zum Arm­ ausschnitt schlauchförmige Gestricke erzeugt und anschließend das Kleidungsstück durch separates Weiterstricken des Vorder- und Rückenteils und dabei Umhängen der Ärmelmaschen fertigge­ stellt. Auch das Schließen der Schulternähte und die Einarbei­ tung eines Halsausschnittes wird auf der Flachstrickmaschine vorgenommen. Zur Erzeugung der schlauchförmigen Teile des Kleidungsstückes werden die Maschenreihen spiralförmig mit dem Faden eines einzigen Fadenführers gestrickt, der im Wechsel die Maschen auf dem vorderen und dem hinteren Nadelbett bil­ det. Dieses bekannte Verfahren zur Herstellung von Schlauchge­ stricken auf Flachstrickmaschinen hat jedoch den Nachteil, daß die Musterungsmöglichkeiten der Gestrickschläuche einge­ schränkt sind. Insbesondere die unterschiedliche mustermäßige Gestaltung von Vorder- und Rückenteil eines Kleidungsstückes ist mit dem bekannten Verfahren nur sehr eingeschränkt mög­ lich.Because of the increased labor costs in the textile industry is also increasingly used in the manufacture of knitted parts made sure that as few post-processing steps as possible Knitted blanks until the garment is finished are necessary. Without limiting the variety of patterns Knitwear can now be seen on flat knitting machines Ge knitted tube blanks are manufactured, in which after leaving the Machine only the sleeves and the side seams have to be closed to make a finished garment receive. There are also processes in use after ejecting the knitted fabric from the flat knitting machine there are more seams to close. This will help of the two needle beds, for example, to form the sleeves or the front and back of a sweater to the arm  cutout tubular knitted and then the garment by separately knitting the front and back and finished putting on the sleeve stitches poses. Also the closing of the shoulder seams and the work the neckline is processed on the flat knitting machine performed. To generate the tubular parts of the The rows of garments are spiraled with the garment Knitted thread from a single thread guide, alternating the stitches on the front and back needle bed bil det. This known method for the production of hose knitting on flat knitting machines has the disadvantage that the patterning options of the knitted hoses are restricted. In particular the different model Designing the front and back of a garment is only possible to a very limited extent with the known method Lich.

Zur Vermeidung der obengenannten Nachteile schlägt die Erfin­ dung ein Verfahren zur Herstellung von nahtlos offen oder ge­ schlossen an den Rändern verbundenen Flachgestricken auf einer Zweibett-Flachstrickmaschine vor, das dadurch gekennzeichnet ist, daß auf gegenüberliegenden Nadelbereichen der beiden Nadelbetten mit Fäden von gesonderten Fadenführern je ein Flachgestrick gebildet wird, wobei die seitlichen Ränder der beiden Flachgestricke ein- oder beidseitig durch Überkreuzen der Fäden der Fadenführer, die mindestens die Randmaschen der beiden Flachgestricke bilden, jeweils vor dem Stricken einer neuen Maschenreihe miteinander verbunden werden. Bei dieser Art der Randverbindung zweier Flachgestricke bestehen keiner­ lei Einschränkungen hinsichtlich der Musterung der beiden Ge­ strickteile. Die Gestrickteile können gleich- oder verschie­ denartig gemustert sein. Es sind sowohl Jacquard-Strickteile als auch Intarsien-Gestricke sowie Strukturgestricke verwirk­ lichbar. Gegenüber Schlauch-Rund gestrickter Ware weist das erfindungsgemäße Verfahren außerdem einen hohen Produktions­ vorteil auf. Es können gleichzeitig Maschenreihen für das Ge­ strick auf dem vorderen und dem hinteren Nadelbett gebildet werden, während bei der seither hergestellten Schlauch-Rund gestrickten Ware die Maschenreihen auf dem vorderen und hinte­ ren Nadelbett jeweils im Wechsel zueinander gestrickt werden. Zur Herstellung der Überkreuzung der Fäden der Fadenführer sind zwei unterschiedliche Methoden anwendbar. So können min­ destens die Randmaschen des Gestrickes auf dem vorderen Nadel­ bett mit einem Faden eines über dem hinteren Nadelbett geführ­ ten Fadenführers und mindestens die Randmaschen des Gestrickes auf dem hinteren Nadelbett mit dem Faden eines über dem vor­ deren Nadelbett geführten Fadenführers gebildet werden. Durch die Führung des Fadenführers über dem jeweils anderen Nadel­ bett, kommt es bei Umkehrung der Strickrichtung automatisch zu einer Überkreuzung der Fäden der beiden Fadenführer. Es können jedoch auch immer im Wechsel mit dem Faden eines ersten Faden­ führers zunächst mindestens die Randmaschen für das Gestrick auf dem vorderen Nadelbett und mit dem Faden eines zweiten Fadenführers mindestens die Randmaschen für das Gestrick auf dem hinteren Nadelbett gebildet werden und dann mit dem Faden des ersten Fadenführers mindestens die Randmaschen für das Ge­ strick des hinteren Nadelbettes und mit dem Faden des zweiten Fadenführers mindestens die Randmaschen für das Gestrick des vorderen Nadelbettes gebildet werden. Nach dieser Methode wechselt also die Zuordnung eines Fadenführers zu einem der beiden Gestricke nach jeder Maschenreihe. Grundsätzlich sind hierbei alle Nadeleinteilungen möglich. Für Strickwaren glatt vorne und glatt hinten können alle Nadeln stricken. Zur Her­ stellung von Gestricken 1 : 1 vorne und 1 : 1 hinten strickt je­ weils nur jede zweite Nadel. Mit dem erfindungsgemäßen Ver­ fahren ist auch die Herstellung eines an den Rändern verbun­ denen Rippengestrickes möglich. Hierzu können die Nadeln der beiden Nadelbetten so eingeteilt werden, daß den mit Maschen besetzten Nadeln eines Bettes leere Nadeln des anderen Bettes gegenüberstehen, und vor dem Stricken einer Maschenreihe je­ weils diejenigen Maschen des einen Nadelbettes, die auf der Außenseite des dort gebildeten Flachgestrickes als linke Ma­ schen erscheinen, auf die freien Nadeln des gegenüberliegenden Nadelbettes umgehängt werden. Mit diesem Verfahren ist also auch das Herstellen von geschlossenen Bündchen an Pullovern oder dergleichen möglich. Demzufolge umfaßt die Erfindung auch ein Verfahren zum Stricken eines nahtlosen vollständigen Klei­ dungsstückes oder dergleichen, das dadurch gekennzeichnet ist, daß die an den Rändern verbundenen Bereiche des Kleidungs­ stückes wie Bündchen, Ärmel, Vorder- und Rückenteil bis zum Armausschnitt nach einem der vorgenannten Verfahren gestrickt werden. Hierbei können verschiedene Teile des Kleidungsstückes oder dergleichen, wie Ärmel und Vorder- und Rückenteil, sepa­ rat und parallel zueinander gestrickt und anschließend durch Umhängetechniken miteinander verbunden werden.To avoid the disadvantages mentioned above, Erfin suggests a process for making seamlessly open or closed closed flat knitted fabric on the edges Two-bed flat knitting machine before, characterized in that is that on opposite needle areas of the two Needle beds with threads from separate thread guides each Flat knit is formed with the side edges of the by crossing the two flat knitted fabrics on one or both sides the threads of the thread guides, which at least the edge stitches of the form two flat knits, one each before knitting new row of stitches. At this There is no type of edge connection between two flat fabrics lei restrictions on the pattern of the two Ge knitted parts. The knitted parts can be the same or different be patterned like this. They are both jacquard knits as well as inlaid knitted fabrics and structured knitted fabrics obviously. Compared to tubular knitted goods, this shows The inventive method also has a high production  advantage on. You can also knit courses for the Ge knitted on the front and back needle bed be, while at the hose round manufactured since knit the rows of stitches on the front and back Ren needle bed are alternately knitted to each other. To make the thread guide crossover two different methods can be used. So min the edge stitches of the knitted fabric on the front needle bed with a thread one over the rear needle bed ten thread guide and at least the edge stitches of the knitted fabric on the back needle bed with the thread one over the front whose needle bed guided thread guide are formed. By the guidance of the thread guide over the other needle bed, it occurs automatically when the direction of knitting is reversed a crossing of the threads of the two thread guides. It can however, always alternating with the thread of a first thread leader at least the edge stitches for the knitted fabric on the front needle bed and with the thread of a second Thread guide at least the edge stitches for the knitted fabric the back needle bed and then with the thread the first thread guide at least the edge stitches for the Ge knit the back needle bed and thread the second Thread guide at least the edge stitches for the knitted fabric of the front needle bed are formed. According to this method So the assignment of a thread guide to one of the knit two after each course. Are basically all needle divisions possible. For knitwear smooth all needles can be knitted on the front and smooth on the back. To Her Position of knitted fabrics 1: 1 in front and 1: 1 in back knits because only every second needle. With the Ver driving is also making a bonded around the edges which ribs are possible. For this, the needles of the two needle beds are divided so that the stitch occupied needles of one bed empty needles of the other bed face each other, and before knitting a course  because those stitches of a needle bed that are on the Outside of the flat knitted fabric formed there as the left dimension appear on the free needles of the opposite Needle bed can be reassigned. So with this procedure also the production of closed cuffs on sweaters or the like possible. Accordingly, the invention also encompasses a method of knitting a seamless whole garment piece of equipment or the like, which is characterized in that the areas of the garment connected at the edges pieces such as cuffs, sleeves, front and back parts up to Armhole knitted according to one of the aforementioned methods will. This can be different parts of the garment or the like, such as sleeves and front and back, sepa advice and knitted parallel to each other and then through Neck techniques are linked together.

Eine solche Umhängetechnik ist beispielsweise aus der DE-OS 40 27 606 der Anmelderin bekannt. Das dort für ein flächiges Gestrick be­ schriebene Verfahren läßt sich in analoger Weise auf Klei­ dungsstücke mit schlauchförmig gestrickten Teilen übertragen. Auch das Schließen der Schulternähte und das Einarbeiten von Halsausschnitten ist unter Anwendung bekannter Techniken durchführbar.Such Neck technology is for example from DE-OS 40 27 606 Applicant known. That there for a flat knitted fabric written procedures can be done in an analogous manner on Klei Transfer pieces with tubular knitted parts. Also closing the shoulder seams and incorporating Neckline is using known techniques feasible.

Nachfolgend werden zwei Varianten des erfindungsgemäßen Ver­ fahrens anhand der Zeichnung näher erläutert.Two variants of the Ver driving explained with reference to the drawing.

Es zeigen:Show it:

Fig. 1 eine schematische Darstellung von Faden­ führern einer Flachstrickmaschine und ih­ rer Führung; Fig. 1 is a schematic representation of thread leaders of a flat knitting machine and their leadership;

Fig. 2 einen Maschenverlauf zur Erzeugung eines Gestrickes glatt vorne und glatt hinten mit einer Randverbindung nach einer ersten Verfahrensvariante; Fig. 2 is a stitch course to produce a knitted fabric smooth front and rear with a smooth edge connecting to a first process variant;

Fig. 3 einen Maschenverlauf zur Erzeugung eines Gestrickes 1 : 1 vorne und 1 : 1 hinten mit einer Randverbindung nach der ersten Ver­ fahrensvariante; Fig. 3 is a stitch course to produce a knitted fabric 1: 1 forward and 1: 1 rear drive variant having an edge joint according to the first Ver;

Fig. 4 und 5 Maschenverläufe zur Erzeugung eines Ge­ strickes glatt vorne und glatt hinten mit einer Randverbindung nach einer zweiten Verfahrensvariante; Figures 4 and 5 stitch courses to produce a Ge knit smooth front and smooth rear with an edge connection according to a second method variant.

Fig. 6 und 7 Maschenverläufe zur Erzeugung eines Ge­ strickes 1 : 1 vorne und 1 : 1 hinten mit ei­ ner Randverbindung nach der zweiten Ver­ fahrensvariante; Fig. 6 and 7 courses of knitting to produce a Ge knit 1: 1 front and 1: 1 rear with egg ner edge connection after the second method variant Ver;

Fig. 8 einen Ausschnitt des Maschenbildes eines gemäß den Maschenverläufen aus den Fig. 2, 4 und 5 gestrickten Glattrechts-Ge­ strickes; FIG. 8 shows a detail of the stitch pattern of a plain-right knit according to the stitch courses from FIGS . 2, 4 and 5;

Fig. 9 einen Maschenverlauf einer Anfangsstrick­ reihe zur Erzeugung eines 1/1-Rippenge­ strickes nach der ersten Verfahrensvarian­ te; Fig. 9 shows a course of a knitting row to produce a 1/1 rib knit according to the first method variants;

Fig. 10 ein Umhängen von Maschen des vorderen Na­ delbettes auf das hintere Nadelbett gemäß dem Verfahren nach Fig. 9; FIG. 10 is a transfer of loops of the front Na delbettes on the back needle bed in accordance with the method of FIG. 9;

Fig. 11 einen Maschenverlauf für das Stricken von Maschen für das Gestrickteil, dessen Sichtseite auf dem vorderen Nadelbett liegt, gemäß dem Verfahren nach Fig. 9; Figure 11 is a stitch course for knitting stitches of the knitted part, the visible side on the front needle bed, according to the method of FIG. 9.

Fig. 12 das Umhängen von Maschen des hinteren Na­ delbettes auf das vordere Nadelbett gemäß dem Verfahren nach Fig. 9; Fig. 12 the transfer of stitches of the rear needle bed on the front needle bed according to the method of FIG. 9;

Fig. 13 einen Maschenverlauf für das Stricken der Maschen für das Gestrickteil, dessen Sichtseite auf dem hinteren Nadelbett liegt, gemäß dem Verfahren nach Fig. 9; FIG. 13 is a stitch course for knitting the stitches of the knitted part, the visible side is located on the rear needle bed, according to the method of FIG. 9;

Fig. 14 einen Maschenverlauf für eine Anfangsreihe zur Erzeugung eines 1/1-Rippengestrickes nach der zweiten Verfahrensvariante; Figure 14 is a stitch course for an initial ordering to generate a 1/1-rib knitted fabric according to the second method variant.

Fig. 15 eine Darstellung des Umhängens von Maschen vom vorderen Nadelbett auf das hintere Na­ delbett gemäß dem Verfahren nach Fig. 14; FIG. 15 is a representation of the Umhängens of stitches by the front needle bed onto the rear Na delbett accordance with the procedure of FIG. 14;

Fig. 16 einen Maschenverlauf für das Stricken der Maschen für das Gestrickteil, dessen Sichtseite auf dem vorderen Nadelbett liegt, gemäß dem Verfahren nach Fig. 14; FIG. 16 is a stitch course for knitting the stitches of the knitted part, the visible side is located on the front needle bed, according to the method of FIG. 14;

Fig. 17 eine Darstellung des Umhängens von Maschen vom hinteren Nadelbett auf das vordere Na­ delbett gemäß dem Verfahren nach Fig. 14; Fig. 17 is an illustration of the transfer of stitches from the rear needle bed to the front needle bed according to the method of Fig. 14;

Fg. 18 einen Maschenverlauf für die Bildung von Maschen für das Gestrickteil, dessen Sichtseite auf dem hinteren Nadelbett liegt, gemäß dem Verfahren nach Fig. 14. 18 shows a course of stitches for the formation of stitches for the knitted part, the visible side of which lies on the rear needle bed, according to the method according to FIG. 14.

Wie oben beschrieben, gibt es zur Herstellung der Überkreuzun­ gen der Fäden der verschiedenen Fadenführer an den Gestrick­ rändern zwei unterschiedliche Möglichkeiten.As described above, there are crossovers for making against the threads of the different thread guides on the knitted fabric edge two different ways.

Fig. 1 zeigt die Fadenführeranordnung einer mehrsystemigen Flachstrickmaschine. Mit E ist die zentrale Symmetrieebene der Maschine bezeichnet, die genau zwischen den beiden in Fig. 1 nicht darstellten Nadelbetten verläuft. Beidseits der Symme­ trieebene E sind jeweils vier Fadenführer FV1 bis FV4 und FH1 bis FH4 an Schienen 10 bis 13 geführt, wobei die Schienen 10 und 11 über dem vorderen und die Schienen 12 und 13 über dem hinteren Nadelbett angeordnet sind. Bei der ersten, in den Fig. 2 und 3 anhand der Erzeugung eines Glatt­ rechts-Gestrickes bzw. eines 1 : 1-Gestrickes gezeigten Verfah­ rensvariante wird ein vor der Symmetrieebene E geführter Fa­ denführer FV zur Erzeugung von Maschenreihen auf dem hinteren Nadelbett H und der Faden eines hinter der Symmetrieebene E geführten Fadenführers FH zur Erzeugung von Maschenreihen auf dem vorderen Nadelbett V der Flachstrickmaschine eingesetzt. Hierdurch kommt es zu einem automatischen Kreuzen der beiden Fadenführerfäden bei jedem Richtungswechsel am Ende einer Ma­ schenreihe. Zur Erzeugung eines Glattrechts-Gestrickes gemäß Fig. 2 stricken alle Nadeln des vorderen und hinteren Nadel­ bettes V und H. Beim in Fig. 3 gezeigten Gestrick mit 1 : 1 vorne und 1 : 1 hinten strickt hingegen nur jede zweite Nadel auf den Nadelbetten V und H. In den Fig. 4 und 5 ist eine zweite Verfahrensvariante anhand der Erzeugung eines Gestric­ kes glatt vorne und glatt hinten verdeutlicht. Es stricken wieder alle Nadeln der beiden Nadelbetten V und H. Die Faden­ kreuzung an den Rändern entsteht dadurch, daß die beiden Fa­ denführer FX und FY nach jeder Strickreihe ihre Fäden den Nadeln des anderen Nadelbettes V, H zuführen. Strickt bei­ spielsweise der Faden des Fadenführers FX zunächst eine Ma­ schenreihe auf dem vorderen Nadelbett V, so strickt anschlie­ ßend der Faden dieses Fadenführers FX eine Maschenreihe auf dem hinteren Nadelbett H. Umgekehrt wechselt der Faden des zweiten Fadenführers FY von der Erzeugung von Maschen auf dem hinteren Nadelbett H auf die Erzeugung von Maschen auf dem vorderen Nadelbett V. Fig. 4 stellt dabei das Stricken der Anfangsreihe dar, nach der zum ersten Mal die Fäden der beiden Fadenführer FX und FY gekreuzt werden. In den Fig. 6 und 7 ist das Erzeugen eines Gestrickes 1 : 1 vorne und 1 : 1 hinten mit einer Randverbindung nach der zweiten Verfahrensvariante ge­ zeigt. Dabei stellt Fig. 6 den Maschenverlauf der Anfangsreihe und Fig. 7 den Maschenverlauf aller weiteren Maschenreihen dar. Fig. 1 shows the thread guide arrangement of a multi-system flat knitting machine. E designates the central plane of symmetry of the machine, which runs exactly between the two needle beds not shown in FIG. 1. On both sides of the symmetry plane E, four thread guides FV1 to FV4 and FH1 to FH4 are guided on rails 10 to 13 , the rails 10 and 11 being arranged above the front and the rails 12 and 13 above the rear needle bed. In the first, shown in FIGS . 2 and 3 based on the production of a plain right knitted fabric or a 1: 1 knitted fabric procedural variant, a leader FV guided in front of the plane of symmetry E is used to produce stitch rows on the rear needle bed H and the thread of a thread guide FH guided behind the plane of symmetry E is used to produce rows of stitches on the front needle bed V of the flat knitting machine. This results in an automatic crossing of the two thread guide threads with each change of direction at the end of a row of stitches. . The front 1 and 1: to produce a smooth right-knitted fabric according to Figure 2 Knit all needles of the front and rear needle bed V and H. When in Fig knitted fabric shown 3 with 1. 1 behind the other hand knitting only each second needle on the needle beds V and H. In FIGS. 4 and 5, a second method variant is illustrated by producing a knitted fabric smooth at the front and smooth at the rear. Again knit all the needles of the two needle beds V and H. The thread crossing at the edges results from the fact that the two thread leaders FX and FY feed their threads to the needles of the other needle bed V, H after each row of knitting. For example, if the thread of the thread guide FX knits a stitch row on the front needle bed V, then the thread of this thread guide FX knits a stitch row on the rear needle bed H. Conversely, the thread of the second thread guide FY changes from the creation of stitches on the rear needle bed H on the creation of stitches on the front needle bed V. Fig. 4 shows the knitting of the beginning row, after which the threads of the two thread guides FX and FY are crossed for the first time. In Figs. 6 and 7 generating a knitted fabric is 1: 1 in the front and 1: 1 shows ge rear edge with a compound according to the second method variant. Here, Fig. 6 shows the knitted course of the initial row and FIG. 7, the stitch course of all other rows of stitches is.

Fig. 8 zeigt das Maschenbild eines Glattrechts-Gestrickes, wie es mit den Maschenverläufen nach den Fig. 2, 4 und 5 herstell­ bar ist. Ein auf dem vorderen Nadelbett V hergestelltes Ge­ strick GV ist durch Überkreuzungen der Fadenführerfäden mit einem auf dem hinteren Nadelbett H hergestellten Gestrick GH verbunden, wobei im Verbindungsbereich A der Gestricke GV, GH die Überkreuzungen 30 der Fäden sichtbar sind. Fig. 8 shows the stitch pattern of a plain right knitted fabric, as it is producible with the stitch courses according to FIGS . 2, 4 and 5. A on the front needle bed V Ge knit GV is connected by crossovers of the thread guide threads with a knitted fabric GH made on the rear needle bed H, the crossovers 30 of the threads being visible in the connection area A of the knitted fabrics GV, GH.

In den Fig. 9 bis 13 ist noch einmal die erste Verfahrensva­ riante und in den Fig. 14 bis 18 die zweite Verfahrensvariante am Beispiel des Erzeugens eines 1/1-Rippengestrickes mit ver­ bundenen Rändern gezeigt.FIGS . 9 to 13 show the first variant of the method again and FIGS . 14 to 18 show the second variant of the method using the example of producing a 1/1 rib knit with connected edges.

Fig. 9 verdeutlicht die Nadelverteilung der beiden Nadelbet­ ten V und H zur Erzeugung eines 1/1-Rippengestrickes. Die Nadeln der beiden Nadelbetten V und H sind dabei entweder durch lange Striche, kurze Striche oder Punkte gekennzeichnet. Lange Striche kennzeichnen Nadeln, auf denen von der Waren­ sichtseite her gesehen rechte Maschen liegen, während kurze Striche Nadeln kennzeichnen, auf denen, von der Sichtseite aus gesehen, linke Maschen des Gestrickes liegen. Freie Nadeln sind jeweils durch Punkte gekennzeichnet. Wie Fig. 9 zeigt, ist jeweils die einer maschentragenden Nadel des einen Nadel­ bettes gegenüberliegende Nadel des anderen Nadelbettes frei. Dies gewährleistet, daß die Maschen des einen Nadelbettes jeweils auf freie Nadeln des anderen Nadelbettes umgehängt werden können. Gemäß Fig. 9 werden mit einem zweiten System S2 der Flachstrickmaschine die Maschenreihen des Gestrickes auf dem hinteren Nadelbett H erzeugt, während ein System S1 die Maschenreihen des Gestrickes auf dem vorderen Nadelbett V erzeugt. Fig. 9 verdeutlicht auch, daß es aufgrund der bei der ersten Verfahrensvariante versetzt zu ihrem jeweiligen Nadel­ bett V, H geführten Fadenführer FV, FH automatisch an den Rän­ dern des Gestrickes zu einer Überkreuzung der Fäden der beiden Fadenführer FH, FV kommt. Fig. 10 illustriert den Umhängevor­ gang von Maschen des vorderen Nadelbettes V auf Nadeln des hinteren Maschenbettes H. Wenn das Gestrick auf dem vorderen Nadelbett V linke Maschen aufweisen soll, so müssen diese Maschen durch Nadeln des hinteren Nadelbettes gebildet werden. Deswegen werden die linken Maschen der Vorderseite LV auf leere Nadeln des hinteren Nadelbettes H umgehängt, was durch die Pfeile 14 gekennzeichnet ist. Bei der ersten Strickreihe finden auch keine weiteren Umhängevorgänge statt. Bei allen weiteren Maschenreihen jedoch wird mit dem Umhängen der linken vorderen Maschen LV auch ein Zurückhängen der linken hinteren Maschen LH aus dem vorhergehenden Strickvorgang vom vorderen Nadelbett V auf das hintere Nadelbett H vorgenommen, was durch die Pfeile 15 verdeutlicht ist. Nach dem erfolgten Umhängen, das beispielsweise durch die Stricksysteme S1 auf den vorderen und hinteren Nadelbetten V und H vorgenommen werden kann, wer­ den durch Fadenzufuhr des Fadenführers FH, welcher hinten geführt ist, die Maschen für das Gestrick des vorderen Nadel­ bettes V gestrickt, wobei sowohl Nadeln des vorderen als auch des hinteren Nadelbettes V, H im Einsatz sind (Fig. 11). Nach Bildung der Maschen für das vordere Gestrick erfolgt ein neu­ er, in Fig. 12 gezeigter Umhängevorgang. Es werden nun die linken vorderen Maschen LV vom hinteren Nadelbett H auf das vordere Nadelbett V zurückgehängt, was durch die Pfeile 16 angedeutet ist. Außerdem werden gleichzeitig die linken hinte­ ren Maschen vom hinteren Nadelbett H auf das vordere Nadel­ bett V umgehängt, um anschließend die Maschen für das Gestrick auf dem hinteren Nadelbett H bilden zu können, wie in Fig. 13 dargestellt ist. Dabei werden diese Maschen jetzt durch Faden­ zufuhr vom vorne geführten Fadenführer FV gestrickt. Nun ist sowohl für das Gestrick auf dem vorderen Nadelbett V als auch für das Gestrick auf dem hinteren Nadelbett H eine Maschen­ reihe erzeugt worden, bei der sich rechte und linke Maschen jeweils abwechseln. Anschließend werden die in den Fig. 10 bis 13 gezeigten Schritte solange wiederholt, bis das Gestrick die gewünschte Länge aufweist. Fig. 9 illustrates the needle distribution of the two Nadelbet ten V and H to produce a 1/1 rib knit. The needles of the two needle beds V and H are characterized either by long lines, short lines or dots. Long lines indicate needles on which there are right stitches as seen from the goods side, while short lines indicate needles on which there are left stitches of the knitted fabric when viewed from the visible side. Free needles are marked with dots. As FIG. 9 shows, the needle of the other needle bed opposite a stitch-bearing needle of the one needle bed is free. This ensures that the stitches of one needle bed can be transferred to free needles of the other needle bed. According to FIG. 9, the flat knitting machine are generated, the stitch rows of the knitted fabric on the rear needle bed H, while a system S1 generates the stitch rows of the knitted fabric on the front needle bed V with a second system S2. Fig. 9 also illustrates that it comes to the respective needle bed V, H guided thread guide FV, FH automatically at the edges of the knitted fabric to cross the threads of the two thread guides FH, FV due to the offset in the first method variant. Fig. 10 illustrates the Umhangvor course of stitches of the front needle bed V on needles of the rear stitch bed H. If the knitted fabric on the front needle bed V should have left stitches, these stitches must be formed by needles of the rear needle bed. Therefore, the left stitches of the front LV are transferred to empty needles of the rear needle bed H, which is indicated by the arrows 14 . With the first row of knitting, there are no further transfer processes. In all further rows of stitches, however, the rear left stitches LH from the previous knitting process are also hung back from the front needle bed V to the rear needle bed H with the transfer of the left front stitches LV, which is illustrated by the arrows 15 . After the transfer, which can be done, for example, by the knitting systems S1 on the front and rear needle beds V and H, who knit the stitches for the knitted fabric of the front needle bed V by feeding the thread guide FH, which is guided in the back, whereby Both needles of the front and the rear needle bed V, H are in use ( Fig. 11). After the stitches for the front knitted fabric have been formed, a new transfer process, shown in FIG. 12, takes place. The left front stitches LV are now hung back from the rear needle bed H to the front needle bed V, which is indicated by the arrows 16 . In addition, the left rear stitches are reassigned from the rear needle bed H to the front needle bed V in order to subsequently form the stitches for the knitted fabric on the rear needle bed H, as shown in FIG. 13. These stitches are now knitted by thread feeding from the thread guide FV leading in front. Now a row of stitches has been created for both the knitted fabric on the front needle bed V and the knitted fabric on the rear needle bed H, in which the right and left stitches alternate. The steps shown in FIGS. 10 to 13 are then repeated until the knitted fabric has the desired length.

Die Fig. 14 bis 18 entsprechen den Fig. 9 bis 13, zeigen je­ doch die zweite Variante zur Erzeugung von Fadenüberkreuzungen an den Rändern der Flachgestricke auf dem vorderen und dem hinteren Nadelbett V, H. Fig. 14 zeigt wieder das Erzeugen einer Anfangsreihe eines 1/1-Rippengestrickes. Im Gegensatz zum Verfahren nach Fig. 9 wird hier jedoch die Maschenreihe des vorderen Nadelbettes V durch einen beliebigen ersten Fa­ denführer FX und die Maschenreihe auf dem hinteren Nadelbett H durch einen zweiten Fadenführer FY gebildet. Im nächsten, in Fig. 15 gezeigten Schritt werden wieder die linken Maschen LV des vorderen Nadelbettes V auf entsprechende leere Nadeln des hinteren Nadelbettes H umgehängt. Auch eventuell auf dem vor­ deren Nadelbett V liegende linke Maschen des hinteren Nadel­ bettes LH werden wieder zurückgehängt, was jeweils durch die Pfeile 18 und 19 angedeutet ist. Anschließend werden die Ma­ schen für das Gestrick des vorderen Nadelbettes V er­ zeugt (Fig. 16), wobei hierzu nun der zweite Fadenführer FY eingesetzt wird. Der Fadenführer FY wechselt also von der Erzeugung von Maschen für das Gestrick auf dem hinteren Nadel­ bett H auf die Erzeugung von Maschen für das Gestrick auf dem vorderen Nadelbett V. Anschließend werden die linken vorderen Maschen von den Nadeln des hinteren Nadelbettes H wieder auf die Nadeln des vorderen Nadelbettes V umgehängt, was durch den Pfeil 20 verdeutlicht ist. Gleichzeitig werden die linken hinteren Maschen auf freie Nadeln des vorderen Nadelbettes V umgehängt (Fig. 17), um anschließend die Maschen für das Ge­ strick auf dem hinteren Nadelbett H bilden zu können. Dies ist in Fig. 18 gezeigt. Die Maschen für das Gestrick auf dem hin­ teren Nadelbett H werden nun mit dem Fadenführer FX erzeugt. Auch dieser Fadenführer wechselt somit das Nadelbett. Hier­ durch kommt es zum Überkreuzen der Fäden der beiden Fadenfüh­ rer FX und FY an den Rändern der beiden Gestrickteile. Figs. 14 to 18 correspond to Figs. 9 to 13, the second variant the generating each show yet for the production of yarn cross-overs at the edges of the flat knitted fabrics on the front and the rear needle bed V, H. Fig. 14 shows again an initial row of a 1/1 rib knit. In contrast to the method according to FIG. 9, however, the course of the front needle bed V is formed by any first thread guide FX and the course on the rear needle bed H is formed by a second thread guide FY. In the next step, shown in FIG. 15, the left stitches LV of the front needle bed V are reassigned to corresponding empty needles of the rear needle bed H. Also possibly on the left stitch of the rear needle bed LH lying in front of their needle bed V are hung back again, which is indicated by the arrows 18 and 19 , respectively. Subsequently, the stitches for the knitted fabric of the front needle bed V are produced ( FIG. 16), the second thread guide FY being used for this purpose. The thread guide FY thus changes from the production of stitches for the knitted fabric on the rear needle bed H to the production of stitches for the knitted fabric on the front needle bed V. Then the left front stitches are transferred from the needles of the rear needle bed H back to the needles of the front needle bed V, which is indicated by arrow 20 . At the same time, the left rear stitches are reassigned to free needles of the front needle bed V ( FIG. 17), in order to then be able to form the stitches for the knit on the rear needle bed H. This is shown in Fig. 18. The stitches for the knitted fabric on the rear needle bed H are now created with the thread guide FX. This thread guide also changes the needle bed. This causes the threads of the two thread guides FX and FY to cross at the edges of the two knitted parts.

Claims (5)

1. Verfahren zur Herstellung von nahtlos offen oder ge­ schlossen an den Rändern verbundenen Flachgestricken auf einer Zweibett-Flachstrickmaschine, dadurch gekennzeich­ net, daß auf gegenüberliegenden Nadelbereichen der beiden Nadelbetten (V, H) mit Fäden von gesonderten Fadenfüh­ rern (FV, FH, FX, FY) je ein Flachgestrick gebildet wird, wobei die seitlichen Ränder der beiden Flachgestricke ein- oder beidseitig durch Überkreuzen der Fäden der Fadenfüh­ rer (FH, FV), die mindestens die Randmaschen der beiden Flachgestricke bilden, jeweils vor dem Stricken einer neuen Maschenreihe miteinander verbunden werden.1. A process for the production of seamlessly open or closed at the edges connected flat knits on a two-bed flat knitting machine, characterized in that on opposite needle areas of the two needle beds (V, H) with threads from separate thread guides (FV, FH, FX , FY) a flat knitted fabric is formed, the lateral edges of the two flat knitted fabrics on one or both sides by crossing the threads of the thread guide (FH, FV), which form at least the edge stitches of the two flat knitted fabrics, each before knitting a new course get connected. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens die Randmaschen des Gestrickes auf dem vorderen Nadelbett (V) mit dem mit einem Faden eines über dem hin­ teren Nadelbett (H) geführten Fadenführers (FH) und minde­ stens die Randmaschen des Gestrickes auf dem hinteren Nadelbett (H) mit einem Faden eines über dem vorderen Nadelbett (V) geführten Fadenführers (FV) gebildet werden.2. The method according to claim 1, characterized in that at least the edge stitches of the knitted fabric on the front Needle bed (V) with one with a thread over it tere needle bed (H) guided thread guide (FH) and min Mostly the knit stitches on the back Needle bed (H) with a thread one over the front Needle bed (V) guided thread guide (FV) are formed. 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß immer im Wechsel mit dem Faden eines ersten Fadenfüh­ rers (FX) zunächst mindestens die Randmaschen für das Ge­ strick auf dem vorderen Nadelbett (V) und mit dem Faden eines zweiten Fadenführers (FY) mindestens die Randmaschen für das Gestrick auf dem hinteren Nadelbett (H) gebildet werden und dann mit dem Faden des ersten Fadenführers (FX) mindestens die Randmaschen für das Gestrick des hinteren Nadelbettes (H) und mit dem Faden des zweiten Fadenführers (FY) mindestens die Randmaschen für das Gestrick des vor­ deren Nadelbettes (V) gebildet werden. 3. The method according to claim 1, characterized in that always alternating with the thread of a first thread guide rers (FX) at least the edge stitches for the Ge knit on the front needle bed (V) and with the thread a second thread guide (FY) at least the edge stitches formed for the knitted fabric on the rear needle bed (H) and then with the thread of the first thread guide (FX) at least the edge stitches for the knitted fabric of the back Needle bed (H) and with the thread of the second thread guide (FY) at least the edge stitches for the knitted fabric of the front whose needle bed (V) are formed.   4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß zur Herstellung eines Rippengestrickes die Nadeln der beiden Nadelbetten (V, H) so eingeteilt werden, daß den mit Maschen besetzten Nadeln eines Bet­ tes (V, H) leere Nadeln des anderen Bettes (H, V) gegen­ überstehen, und vor dem Stricken einer Maschenreihe je­ weils diejenigen Maschen (LV, LH) des einen Nadelbet­ tes (V, H), die auf der Außenseite des dort gebildeten Flachgestrickes als linke Maschen erscheinen, auf die freien Nadeln des gegenüberliegenden Nadelbettes (H, V) umgehängt werden.4. The method according to any one of claims 1 to 3, characterized ge indicates that for the production of a rib knit the needles of the two needle beds (V, H) are divided in this way be that the stitched needles of a bet tes (V, H) empty needles of the other bed (H, V) against survive, and before knitting a course because those stitches (LV, LH) of a needle bed tes (V, H) on the outside of the formed there Flat knits appear as left stitches on the free needles of the opposite needle bed (H, V) be reassigned. 5. Verfahren zum Stricken eines nahtlosen vollständigen Klei­ dungsstückes oder dergleichen, dadurch gekennzeichnet, daß die an den Rändern verbundenen Bereiche des Kleidungs­ stückes wie Bündchen, Ärmel, Vorder- und Rückenteil bis zum Armausschnitt nach einem Verfahren gemäß den Ansprü­ chen 1 bis 4 gestrickt werden.5. Method of knitting a seamless whole garment dungsstückes or the like, characterized in that the areas of the clothing connected at the edges pieces like cuffs, sleeves, front and back up for arm cutting according to a method according to the claims Chen 1 to 4 are knitted.