DE3013918C2 - Schaltungsanordnung für eine Teilnehmerschaltung für Sonderbedienungsteilnehmer - Google Patents
Schaltungsanordnung für eine Teilnehmerschaltung für SonderbedienungsteilnehmerInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung für eine Teilnehmerschaltung für Sonderbedienungsteilnehmer
mit einer Empfangseinrichtung für Wahlkennzeichen und einer mit dieser verbundenen Auswerteeinrichtung,
wobei durch Eingabe von Wahlkennzeichen durch die betreffende über die Teilnehmeranschlußleitung
angeschlossene Teilnehmerstation die Betätigung von Schaltmitteln durch die Auswerteeinrichtung im
Rahmen von Sonderbedienungsprozeduren möglich ist. In der DE-AS 19 62 950 wird eine Schaltungsanordnung
für Teilnehmer mit Sonderbedienungsmerkmalen (beispielsweise Anrufumleitung, Kurzwahl), in Fernmelde-,
insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen beschrieben, welche als Hilfsschaltung normalen Teilnehmeranschlüssen
beigestellt wird und zur Einleitung von Sonderbedienungsprozeduren dient. Die Hilfsschaltung
enthält dabei Schaltmittel, die bei Empfang einer vorgegebenen Codezeichen-Information (Sonderbedienungswunsch,
z. B. Anrufumleitung oder Kurzwahl) die Anschaltung einer Teilnehmerschaltung an ein zentrales
Register auslösen, wobei die Hilfsschaltung Schaltmittel enthält, die diese Codezeichenkombination empfangen,
speichern und auswerten und unter erneuter Anschaltung an ein zentrales Register zur Durchführung der
Sonderbedienung weiterleiten.
Der Fernsprechauftragsdienst ist eine Dienstleistung der Fernmeldeverwaltung, wobei bei Abwesenheit des
AnschluPinhabers innerhalb von vorher vereinbarten Zeiträumen Anrufe von einer besonderen Stelle
entgegengenommen werden können. Zu diesem Zweck wird der betreffende Teilnehmeranschluß vorbereitend
mit einer besonderen Sonderndienst-Teilnehmerschaltung verbunden, welche die Schnittstelle zu einem
Sondernetz zur Verbindung mit den Auftragsplätzen darstellt. Die Ein- bzw. Ausschaltung der Sonderdienst-Teilnehmerschaltung
erfolgt dabei ferngesteuert von den betreffenden Abfragestellen.
Die Aufgabe besteht nun darin, eine Schaltungsanordnung anzugeben, welche den Anschlußinhaber in die
Lage versetzt, selbst die An- bzw. Abschaltung des Teilnehmeranschlusses an das bzw. an dem Sondernetz
zu veranlassen.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Auswerteeinrichtung einen Speicher mit einer bestimmten
Rufnummer aufweist, daß bei Empfang dieser durch den betreffenden Teilnehmeranschluß gewählten Rufnummer
durch die Auswerteeinrichtung ein erstes Schaltmittel betätigt wird, welches die Teilnehmeranschlußleitung
vom Teilnehmeranschluß abtrennt und mit einer Schleifenüberwachungseinrichtung und mit
der d-Ader des Eingangs eines Sondernetzes verbindet
und daß durch eine Nachwahl, welche von der Schleifenüberwachungseinrichtung aufgenommen und
von der Auswerteeinrichtung überwacht wird, ein zweites Schaltmittel aktiviert, bzw. desaktiviert wird,
welches eine An- bzw. Abschaltung des Teilnehmeranschlusses an das bzw. an dem Sondernetz veranlaßt,
welches einen Anrufer mit einem Abfrageplatz des Fernsprechauftragsdienstes verbindet. Während durch
die Eingabe einer bestimmten Rufnummer der Umschaltevorgang eingeleitet wird, wird dieser erst mit einer
Nachwahl vollzogen.
Eine Weiterbildung der Erfindung besteht auch darin, daß die bestimmte Rufnummer jeweils die Rufnummer
des betreffenden Teilnehmeranschlusses ist. Die Verwendung der eigenen Rufnummer als Kriterium zur
Einleitung der Umschaltung hat den Vorteil, daß bei der Eingabe dieser Rufnummer von Seiten des Teilnehmers
auch ein entsprechender Verbindungsaufbau innerhalb der Vermittlungsanlage zum eigenen Teilnehmeranschluß
vollzogen wird. Um nun nicht einen unbeteiligten Teilnehmeranschluß zu belästigen, wird der eigene
Teilnehmeranschluß angewählt Dies hat bekanntlich das Besetztzeichen zur Folge. Da jedoch durch das
zweite Schaltmittel die Teilnehmeranschlußleitung vom TeilnehmeranschluS abgetrennt wird, wird damit auch
die geschlossene Schleife aufgehoben, worauf die Verbindung ausgelöst wird und der Teilnehmeranschluß
in die Ruhelage zurückkehrt
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung besteht auch darin, daß die Schleifenüberwachungseinrichtung
einen besonderen Hörton einspeist, welcher mit dem Eintreffen eines NachwahLkennzeichens abgeschaltet
wird. Zum Hinweis darauf, daß der Umschaltevorgang eingeleitet ist, erhält der Teilnehmer einen
besonderen Hörton.
Eine Weiterbildung der Erfindung besteht auch darin, daß im umgeschalteten Zustand mit dem Schließen der
Teilnehmerschleife der Teilnehmerleitung durch die Empfangseinrichtung ein besonderer Hörton eingespeist
wird, der mit dem Eintreffen des ersten Wahlkennzeichens abgeschaltet wird. Dieser Hörton
dient dazu, den Teilnehmer darauf hinzuweisen, daß sein Teilnehmeranschluß auf den Fernsprechauftragsdienst
geschaltet ist.
Eine Weiterbildung der Erfindung besteht auch darin, daß nach Verbindung der Teilnehmeranschlußleitung
mit der Schleifenüberwachungseinrichtung ein Anreiz des Eingangs des Sondernetzes verhindert wird. Durch
die doppelte Ausnutzung des zweiten Schaltmittels, welches einmal zur Vorbereitung des Umschaltevorgangs
und zum andern als Anrufrelais verwendet wird, μ muß der Anreiz des Eingangs des Sondernetzes
während des Umschaltevorgangs verhindert werden, so daß dieser nur bei einem ankommenden Anruf wirksam
wird.
Eine Weiterbildung der Erfindung besteht auch darin, daß die Einrichtungen zu einer steckbaren Zusatzeinrichtung
zusammengefaßt sind. Da die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung keine zusätzlichen Einrichtungen
einer normalen Sonderdienst-Teilnehmerschaltung benötigt, können die für die durch den Anschlußinhaber 4<>
vornehmbare Anschaltung an den Fernsprechauftragsdienst benötigten Einrichtungen als steckbare Zusatzeinrichtung
vorgesehen werden. Ist diese Zusatzeinrichtung nicht gesteckt, so wird die Sonderdienst-Teilnehmerschaltung
wie bisher ferngesteuert von der Verwal- «5 tung umgeschaltet. Erst durch den steckbaren Zusatz ist
die Möglichkeit der Selbstumschaltung gegeben.
Weitere vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung wird anhand eines Ausführungsbei- 5Ü
spiels näher erläutert, welches in der Zeichnung dargestellt ist.
Die gezeigte Sonderdienst-Teilnehmerschaltung wird zwischen den Teilnehmeranschluß und die Teilnehmeranschlußleitung
TAL eingeschleift, wobei der Teilnehmeranschluß selbst aus einer nicht gezeigten Teilnehmerschaltung
und den Anschlüssen der a/ö-Adern an dem Eingang der Schaltstufe AS und den Ausgang der
Schaltstufe LW angeschlossen ist. Die Sonderdienst-Teilnehmerschaltung ist ausgangsseitig mit den Adern a, bQ
b, cund c/mit der Eingangsschaltstufe des Sondernetzes
SAS verbunden. Weitere Einzelheiten über den Anschluß der Sonderdienst-Teilnehmerschaltung und
den Aufbau des Sondernetzes lassen sich den bereits genannten Literaturstellen »Unterrichtsblätter« und b5
,TN-Nachrichten« entnehmen.
Wird nun ein derart vorbereiteter Teilnehmeranschluß auf den Fernsprechauftragsdienst geschaltet, so
wird zu diesem Zweck über die Leitung £2 ein negativer Impuls angelegt worauf das Relais U
anspricht und sich aufgrund seines bistabilen Verhaltens weiterhält Außerdem wird über den Kontakt υ 2
hochohmig negatives Potential zur Sicherheit gegen ein ungewolltes Abfallen an die Wicklung angelegt. Durch
den Kontakt u 1 wird das Relais / mit seiner Wicklung vorbereitend an die a-Ader gelegt.
Wird nun ein Wähler der Schaltstufe L W auf den betreffenden Teilnehmeranschluß gesteuert so spricht
das Relais / über seine Wicklung 1 urch den auf der a-Ader auftretenden Ruf-Wechselstrom an, wobei es
sich über seine Wicklung 2 und den Kontakt 14 während der Rufpausen hält. Mit dem Kontakt 13 wird negatives
Potential auf die c-Ader und die Anlaßleitung an zur Schaltstufe des Sondernetzes SAS gegeben, worauf ein
Wähler angelassen wird, welcher auf den betreffenden über die c-Ader markierten Anschluß aufprüft Durch
das Ansprechen des Relais / wurde die Teilnehmeranschlußleitung TAL von dem Teilnehmeranschluß angetrennt
und mit der Ader d des Sondernetzes SAS verbunden. Inzwischen wurde über das Sondernetz SAS
eine Verbindung zu einem freien Fernsprechauftragsdienstplatz hergestellt, bis zum Eintreten dieses Platzes
in die Verbindung erhält die Teilnehmeranschlußleitung TAL Rufstrom, welcher über die Ader d aus dem
Sondernetz SAS eingespeist wird. Während dieser Zeit besteht für den Teilnehmer die Möglichkeit, das
Gespräch selbst zu übernehmen. Der Schleifenanschluß wird in dem Sondernetz SAS erkannt und durch
Anlegen eines entsprechenden Potentials auf der d-Ader durch das Sondernetz SAS das sich über seine
zweite Wicklung haltende Relais / abgeworfen. Damit ist die Teilnehmeranschlußleitung TAL über die
Kontakte /1 und /2 wieder mit dem Teilnehmeranschluß verbunden.
Meldet sich jedoch der Teilnehmer nicht bevor sich der Fernsprechsonderdienstplatz in die Verbindung
einschaltet, so wird zu diesem Zeitpunkt vom Sondernetz SASder Ruf von der c/-Ader abgetrennt. Das Relais
/bleibt weiterhin über seine Wicklung 2 gehalten, es fällt erst mit dem Gesprächsende ab.
Kann keine Verbindung über das Sondernetz SAS hergestellt werden, da alle Wähler der Eingangsstufe
belegt sind, so wird der Kontakt g eines Relais des Gestellrahmens GR geöffnet, wodurch ein Ansprechen
des Relais / verhindert wird. In diesem Fall erhält die Teilnehmeranschlußleitung TAL weiterhin den Ruf. Die
Inanspruchnahme des Fernsprechauftragsdienstes kann durch einen Impuls mit positivem Potential auf der
Leitung £2 wieder aufgehoben werden, welcher das Relais U abwurft.
Bisher wurden die Funktionen einer normalen Sonderdienst-Teilnehmerschaltung beschrieben, wie sie
zur Zeit verwendet wird. Durch die Einfügung einer Zusatzeinrichtung B, welche steckbar ausgebildet ist,
wird der Anschlußinhaber in die Lage versetzt, die vom Fernsprechauftragsdienst veranlaßte An- bzw. Abschaltung
selbst zu vollziehen, wobei die bisher beschriebenen Funktionen unverändert beibehalten werden.
Die Zusatzeinrichtung B besteht aus einer Empfangseinrichtung
E, einer Schleifenüberwachungseinrichtung SU, einer Auswerteeinrichtung A W mit einem Speicher
SP '"id weiteren nicht gezeigten Einrichtungen. Die
Empfangseinrichtung E nimmt die auf den Sprechadern a/b seriell auftretenden Wahlkennzeichen auf und gibt
diese parallel an die Auswerteeinrichtung A W weiter. Dort findet ein Vergleich der gewählten Rufnummer mit
einer im Speicher SP eingespeicherten Rufnummer statt. Die Schleifenüberwachungseinrichtung SU ist
derart ausgebildet, daß diese eine Schleifenbildung bzw. Unterbrechung erkennt und außerdem selbst das
Schließen der Schleife veranlassen kann. Die Empfangseinrichtung E und die Schleifenüberwachungseinrichtung
SU sind außerdem zum Einspeisen eines Hörtons ausgestattet, welcher über die Leitung HT übermittelt
wird.
Mit dem Abheben des Handapparates der Teilnehmerstation wird die Schleife der Teilnehmeranschlußleitung
TAL geschlossen und damit ein Wähler der Schaltstufe AS angelassen. Die Übermittlung der von
der Teilnehmerstation eingegebenen Wahikennzeichen erfolgt auf dem gleichen Weg, sie dienen zur Einstellung
einer Verbindung zu einem gewünschten Teilnehmer. Die Wahlkennzeichen werden außerdem durch die
parallel geschaltete Empfangseinrichtung E aufgenommen. Wünscht nun der Anschlußinhaber die Entgegennahme
zu erwartender Anrufe durch den Fernsprechauftragsdient, so wählt er hierzu seine eigene Rufnummer.
In diesem Fall ergibt der Vergleich der gewählten Rufnummer mit der im Speicher SP enthaltenen
Rufnummer eine Übereinstimmung, wodurch in der Einrichtung B die Einleitung des Umschaltevorgangs
erkannt wird. Mit dem Erkennen der Rufnummer des betreffenden Anschlusses wird über die Leitungen 2 und
4 das Relais / über seine Wicklung 1 gebracht und gehalten. Mit den Kontakten /1 und /2 wird die
Teilnehmeranschlußleitung TAL von dem Teilnehmeranschluß abgetrennt und mit der Schleifenüberwachungseinrichtung
SU verbunden. Außerdem wird die Ader a der Teilnehmeranschlußleitung TAL mit der
Ader d des Sondernetzes SAS verbunden. Um zu verhindern, daß mit dem Kontakt /3 ein Wähler des
Sondernetzes SAS angelassen wird, wird durch ein entsprechendes Gegenpotential auf der Leitung 4 das
Anlaßpotential der Ader c des Sondernetzes unterdrückt. Zum Zeichen, daß der Umschaltevorgang
eingeleitet ist, erhält der Teilnehmer aus der Schleifenüberwachungseinrichtung SU einen besonderen Hörton.
Durch die Nachwahl einer Ziffer, beispielsweise einer 1, wird der Umschaltevorgang vollzogen, in dem durch
die Auswerteeinrichtung A W über die Leitung 1 das Relais U gebracht wird, welches aufgrund eines
bistabilen Verhaltens in Selbsthaltung geht. Mit dem Abtrennen der Teilnehmeranschlußleitung TAL wird
die Verbindung in der Vermittlungsanlage (Schaltstufen AS, LW) wieder aufgetrennt. Sobald in der Empfangseinrichtung
E die Ruhelage erkannt wird, stellt diese eine Schleife zwischen den Sprechadern a/b her, worauf
in der Schaltstufe LW der betreffende Teilnehmeranschluß als besetzt gekennzeichnet wird. Durch eine
■-. taktweise Anschaltung des Hörtons an die Sprechadern durch die Schleifenüberwachungseinrichtung SU kann
der Teilnehmer auf den umgeschalteten Zustand seines Anschlusses hingewiesen werden. Das Einhängen wird
ebenfalls von dieser Einrichtung erkannt, worauf das
in Relais / abgeworfen wird. Bei einem ankommenden Anruf über die Schaltstufe LW laufen die Vorgänge
unverändert in der bereits beschriebenen Fern ab. Wird
nun im umgeschalteten Zustand der Sonderdienst-Teilnehmerschaltung der Handapparat abgehoben, so wird
ι i über die Empfangseinrichtung Eein besonderer Hörton
eingespeist, welcher zusammen mit dem Wählton aus der Schaltstufe /\6'der 1 eilnehmeranschluUleitung TAL
zugeführt wird. Mit diesem besonderen Ton wird der Teilnehmer auf den Umschaltzustand hingewiesen. Bei
dem besonderen Hörton HTkann es sich beispielsweise um einen Ton von 800 Hz handeln. Wie bereits
beschrieben, werden drei unterschiedliche Hörtöne benötigt und zwar zur Markierung des Umschaltezustandes,
zur Markierung, daß die Umschaltung eingeleitet ist, und zur Markierung, daß die Umschaltung
vollzogen ist. Für alle drei Zustände kann beispielsweise der gleiche Hörton verwendet werden, da im ersten Fall,
wie bereits beschrieben der Hörton zusammen mit dem Wählton auf die Teilnehmeranschlußleitung TAL
gelangt, im zweiten Fall der Hörton als Dauerton angelegt werden kann und im dritten Fall die
Anschaltung rhythmisch erfolgen könnte.
Die Aufhebung der Umschaltung erfolgt in gleicher Weise, in dem der Teilnehmer seine eigene Rufnummer
wählt. Er erhält daraufhin wieder den besonderen Hörton. Durch wiederum eine Nachwahl der gleichen
Ziffer (1) oder auch einer anderen Ziffer oder auch nur durch den Einhängevorgang kann die Umschaltung
aufgehoben werden, indem von der Auswerteeinrichtung A Wein positiver Impuls auf die Leitung 1 gegeben
wird, welcher das Relais Uabwirft.
Da für die durch den Anschlußinhaber selbst vorzunehmende Umschaltung der Sonderdienst-Teilnehmerschaltung
keine zusätzlichen zu den bereits
4ϊ vorhandenen Schaltmitteln benötigt werden, kann die
Einrichtung B als steckbare Zusatzeinrichtung betrieben werden, wobei im nicht gesteckten Zustand die
Sonderdienst-Teilnehmerschaltung in bekannter Weise arbeitet und erst in Verbindung mit der Einrichtung B
>o eine Selbstumschaltung ermöglicht.
ierzu 1 Hl2.lt Zeichnungen
Claims (7)
1. Schaltungsanordnung für eine Teilnehmerschaltung für Sonderbedienungsteilnehmer mit einer
Empfangseinrichtung für Wahlkennzeichen und einer mit dieser verbundenen Auswerteeinrichtung,
wobei durch Eingabe von Wahllcennzeichen durch die betreffende, über die Teilnehmeranschlußleitung
angeschlossene Teilnehmerstation die Betätigung von Schaltmitteln durch die Auswerteeinrichtung im ι ο
Rahmen von Sonderbedienungsprozeduren möglich ist, dadurch gekennzeichnet, daß die
Auswerteeinrichtung (A W) einen Speicher (SP) mit einer bestimmten Rufnummer aufweist, daß bei
Empfang dieser durch den betreffenden Teilnehmeranschluß gewählten Rufnummer durch die Auswerteeinrichtung
(AW) ein erstes Schaltmittel (I) betätigt wird, welches die Teilnehmeranschlußleitung
(TAL) vom Teilnehmeranschluß abtrennt und mit einer Schleifenüberwachungseinrichtung (SU) ^o
und mit der d-Ader des Eingangs eines Sondernetzes
(SAS) verbindet und daß durch eine Nachwahl, welche von der Schleifenüberwachungseinrichtung
(SU) aufgenommen und von der Auswerteeinrichtung (A W) überwacht wird, ein zweites Schaltmittel
(U) aktiviert, bzw. desaktiviert wird, welches eine An- bzw. Abschaltung des Teilnehmeranschlusses an
das bzw. von dem Sondernetz (SAS) veranlaßt, weiches einen Anrufer mit einem Abfrageplatz des
Fernsprechauftragsdienstes verbindet.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die bestimmte Rufnummer
jeweils die Rufnummer des betreffenden Teilnehmeranschlusses ist.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch J5
gekennzeichnet, daß die Schleifenüberwachungseinrichtung (SU) einen besonderen Hörton einspeist,
welcher mit dem Eintreffen des Nachwahlkennzeichens abgeschaltet wird.
4. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprü- ■">
ehe 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß im umgeschalteten Zustand mit dem Schließen der
Schleife der Teilnehmeranschlußleitung (TAZ^durch
die Empfangseinrichtung (E) ein besonderer Hörton eingespeist wird, der mit dem Eintreffen des ersten
Wahlkennzeichens der Rufnummer abgeschaltet wird.
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß nach Verbindung der Teilnehmeranschlußleitung
(TAL) mit der Schleifenüberwachungseinrichtung (SU) ein Anreiz des Eingangs des
Sondernetzes (SAS) verhindert wird.
6. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Einrichtungen (E, A W, SU, SP) zu einer steckbaren Zusatzeinrichtung (Ty zusammengefaßt sind.
7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Schaltmittel (I) mit
dem Einhängen des Handapparates der betreffenden Teilnehmerstation wieder abgeworfen wird. &°
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803013918 DE3013918C2 (de) | 1980-04-11 | 1980-04-11 | Schaltungsanordnung für eine Teilnehmerschaltung für Sonderbedienungsteilnehmer |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803013918 DE3013918C2 (de) | 1980-04-11 | 1980-04-11 | Schaltungsanordnung für eine Teilnehmerschaltung für Sonderbedienungsteilnehmer |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3013918A1 DE3013918A1 (de) | 1981-10-15 |
DE3013918C2 true DE3013918C2 (de) | 1982-12-30 |
Family
ID=6099741
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19803013918 Expired DE3013918C2 (de) | 1980-04-11 | 1980-04-11 | Schaltungsanordnung für eine Teilnehmerschaltung für Sonderbedienungsteilnehmer |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3013918C2 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3019134C2 (de) * | 1980-05-20 | 1983-08-25 | Telefonbau Und Normalzeit Gmbh, 6000 Frankfurt | Schaltungsanordnung zur Gebührenzählung während der Informationseingabe von einer Fernsprech-Teilnehmerstation |
DE3039950C2 (de) * | 1980-10-23 | 1984-04-05 | ANT Nachrichtentechnik GmbH, 7150 Backnang | Einrichtung zur Ausscheidung eines Sonderdienstverkehrs |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3573389A (en) * | 1968-12-18 | 1971-04-06 | Bell Telephone Labor Inc | Switching system with individual register control |
-
1980
- 1980-04-11 DE DE19803013918 patent/DE3013918C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3013918A1 (de) | 1981-10-15 |
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