DE1962873A1 - Feldhaecksler,insbesondere fuer Mais - Google Patents

Feldhaecksler,insbesondere fuer Mais

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DE1962873A1
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DE
Germany
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forage harvester
harvester according
conveying
cutting
mowing
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DE19691962873
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English (en)
Inventor
Heinrich Ortkras
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Gebrueder Hagedorn and Co
Original Assignee
Gebrueder Hagedorn and Co
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Publication date
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D43/00Mowers combined with apparatus performing additional operations while mowing
    • A01D43/08Mowers combined with apparatus performing additional operations while mowing with means for cutting up the mown crop, e.g. forage harvesters
    • A01D43/081Mowers combined with apparatus performing additional operations while mowing with means for cutting up the mown crop, e.g. forage harvesters specially adapted for ensilage of maize
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
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    • A01D43/081Mowers combined with apparatus performing additional operations while mowing with means for cutting up the mown crop, e.g. forage harvesters specially adapted for ensilage of maize
    • A01D43/082Gathering units

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Harvester Elements (AREA)

Description

HRGEDORN
Einschreiben n.12.1969
Bi/Cm-277 Gebr. Hagedorn & Co. 4-410 Warendorf / Westf., Münsterweg 18
Feldhäcksler, insbesondere für Mais
Die Erfindung betrifft einen Feldhäcksler, insbesondere einen Trommelfeldhäcksler, beispielsweise zur Ernte von Silomais. Bei einer bekannten Maschine dieser Art (Gbm 6 600 078) dienen als Vorrichtung zur Förderung des geschnittenen Erntegutes an die Häckselvorrxchtung zwei gegensinnig um vertikale Wellen umlaufende gewellte Einzugsbänder. Bei weiteren Maschinen dieser Art werden anstelle der genannten Einzugsbänder Einzugsketten vorgesehen. Diese Ausführungen führen dazu, daß die Häcksler eine recht große Baueinheit bilden und außerdem aufwendige, teure und verschleißanfällige Bauteile aufweisen, die nicht nur den Anschaffungspreis derartiger Maschinen erhöhen, sondern die naturgemäß auch erhöhte Wartungsarbeiten und -kosten erfordern. Beim eventuellen Reißen eines der Einzugsbänder, insbesondere einer Einzugskette, entsteht nicht nur eine sehr lange Arbeitsunterbrechung, sondern hierdurch können auch sehr erhebliche Maschinenschäden auftreten.
Es ist ferner ein Feldhäcksler für Silomais bekannt, (Gbm 1 998 721) mit zwei gegenläufig rotierenden, nahezu senkrecht stehenden und mit Exzenterfingerη besetzten langen Zylindertrommeln, die an ihrem unteren Ende mit ebenfalls rotierenden Schnittmessern versehen sind. Während die rotierenden Messer die Stengel abschneiden, fördern die hohen Zylindertrommeln das abgeschnittene Gut den Ein-
zugswalzen zu» Diese Ausführung hat jedoch den Nachteil, daß die Zylindertrommeln infolge ihrer Länge beidendig gelagert werden müssen, so daß sie sehr kostenaufwendig ist, wobei auch noch der freie Durchgang des langhalmigen Erntegutes dadurch behindert oder erschwert wird, daß die oberen Lager der Zylindertrommeln durch eine Quertraverse miteinander verbunden sind.
Die Erfindung behebt diese Nachteile dadurch, daß bei einem FeIdhäcksler mit einer Einzugsvorrichtung für das abgeschnittene Erntegut und einer dieser vorgeschalteten Schneid- und Fördervorrichtung als Schneid- und Fördervorrichtung zwei nebeneinander angeordnete, um etwa vertikale Wellen gegensinnig rotierende Schneid- und Förderkreisel dienen, deren flöhe wesentlich kleiner ist als ihr Durchmesser»
Die Zeichnung zeigt in teilweise aufgeschnittener perspektivischer Darstellung ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, das nachfolgend näher beschrieben ist.
In einem Gehäuse 1, das vermittels eines Tragarmes 2 mit der Dreipunkthydraulik eines Schleppers verbindbar ist, jedoch auch in anderer Weise mit einer Zieh- und/oder Antriebsmaschine verbindbar sein könnte, ist eine nicht dargestellte Häckseleinrichtung untergebracht. Das durch diese zerkleinerte Erntegut gelangt dann durch ein Auswurfrohr 3 in einen Sammelbehälter, vorzugsweise in den Laderaum eines angehängten oder nebenherfahrenden Transportwagens. Der Häckseleinrichtung wird das Erntegut zwangsläufig durch zwei waagerecht liegende Einzugswalzen 4, 5 zugeführt, die vor der Einfüh-
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rungsöffnung der Häckseleinrichtung angeordnet sind und gegensinnig umlaufend angetrieben werden. Die Einzugswalzen sind beidendig flankiert von sich nach vorn zu erstreckenden Leitbaken 6, die das Erntegut evtl. aufrichten.
Unmittelbar oder nur in geringer Entfernung vor den Einzugswalzen sind die erfxndungsgemaßen Schneid- und Förderkreisel angeordnet. Diese bestehen im wesentlichen je aus einem Kreiselkern 7, der unterseitig in an sich bekannter Weise mit einer Schneidscheibe 8 versehen bzw. versehbar ist, wobei sich die Schneidscheiben der beiden Kreisel zweckmäßig gegenseitig leicht überdecken. Jeder Kreiselkern ist auf einer vertikalen Welle 9 angeordnet, die durch einen Kegeltrieb 10, 11 von einem Kettenrad 12 aus angetrieben wird. In gleicher, jedoch zeichnerisch nicht dargestellter Weise wird auch der rechtsseitige Schneid- und Förderkreisel angetrieben und zwar ebenfalls von der Außenseite her. Dadurch ist die vertikale parallel zur Fahrtrichtung liegende Ebene zwischen den beiden Kreiseln frei von Querverbindungen, so daß ein völlig ungehindeter Durchgang des Erntegutes zwischen den beiden Kreiseln hindurch erzielt wird. Die Wellen 9 sind an ihrem unteren Ende in einer konstruktiv leicht möglichen und daher zeichnerisch nicht dargestellten Weise in bzw. an den Leitbaken 6 gelagert, wobei selbstverständlich die Möglichkeit nicht ausgeschlossen ist, zusätzlich oder auch ausschließlich nur ihr obere* Ende lagern zu können.
Jeder Kreiselkern 7 ist an seinem Umfang mit vorzugsweise elastischen Förderelementen 13 versehen. Gemäß dem dargestellten Ausführungsbeispiel dient hierzu ein Gurt, der etwa zwei- bis dreimal
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- If -
so lang ist als der Umfang des Kernes, so daß er zwischen den einzelnen Befestigungsstellen in an sich bekannter Weise wellenförmige Schlaufen bildet. Die Höhe und der Durchmesser des Kernes bzw. der Außendurchmesser des Förderelementes sind so aufeinander abgestimmt, daß die Höhe wesentlich kleiner ist als der Durchmesser.
Die Erfindung ist nicht auf das dargestellte und beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt, da auch andere Ausführungen denkbar A sind, ohne den Grundgedanken der Erfindung zu verlassen. So kann der Antrieb der Kreisel auch in anderer Weise erfolgen, beispielsweise durch einen direkten Kettentrieb. Auch können anstelle des wellenförmigen Gurtes 13 andere Förderelemente vorgesehen werden, beispielsweise Nocken aus Gummi oder einem sonstigen evtl. elastischen Material.
Ferner besteht auch die Möglichkeit, die Schneidscheiben 8 zu entfernen, sei es zum Zwecke des Nachschleifens oder zum Auswechseln, oder auch, um beispielsweise am Boden liegende Schwade aufzunehmen und diese nur durch die Förderkreisel der Häckselvorrichtung zuzuführen. Auch könnte anstelle der rotierenden Schneidscheiben eine andere Schneideinrichtung vorgesehen werden, beispielsweise mit oszillierenden oder scherenförmig bewegten Schneidwerkzeugen.
109827/0642
ς- <ο62873
Bezugs Ziffernliste
1 Gehäuse
2 Tragarm
3 Auswurfrohr M- Einzugswalze
5 Einzugswalze
6 Leitbaken
7 Kreiselkern
8 Schneidscheibe
9 Welle (für Kreisel) 10. Kegeltrieb
Kegeltrieb Kettenrad Förderelemente
109827/0642 original inspected

Claims (1)

11.12.1969 Bi/Cm-277
Patentansprüche
., feldhäcksler mit einer Einzugsvorrichtung für das abgeschnittene
f/
{,·-■ Erntegut und einer dieser vorgeschalteten Schneid- und Fördervorrichtung insbesondere für Mais, dadurch gekennzeichnet, daß als Schneid- und Fördervorrichtung zwei nebeneinander angeordne- _ te, um etwa vertikale Wellen gegensinnig rotierende Schneid- und Förderkreisel dienen, deren Höhe wesentlich kleiner ist als ihr Durchmesser.
2. Feldhäcksler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Schneid- und Förderkreisel aus einem oben liegenden flachen Förderkreisel besteht, an deren Unterseite eine Schneidscheibe lösbar befestigt ist.
3. Feldhäcksler nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeich- w net, daß jeder Förderkreisel aus einem Kern (7) besteht, dessen Umfang mit vorzugsweise elastischen Förderelementen (13) versehen ist.
4. Feldhäcksler nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Förderelement ein Gurt dient, der etwa zwei- bis dreimal so lang ist als der Umfang des Kernes (7), so daß er zwischen den einzelnen Befestigungsstellen in an sich bekannter Weise wellenförmige Schlaufen bildet.
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5. Feldhäcksler nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Förderelemente Nocken aus Gummi od, dgl. dienen, die am Umfang des Kernes (7) angeordnet sind.·
6. Feldhäcksler nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Mäh- und Förderkreisel nur unterseitig gelagert ist.
7. Feldhäcksler nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Mäh- und Förderkreisel entweder unten und oben oder nur oben gelagert ist.
8. Feldhäcksler nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Mäh- und Förderkreisel in oder an den seitlichen Leitbaken (6) gelagert sind.
9. Feldhäcksler nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Mäh- und Förderkreisel von oben angetrieben werden.
10, Feldhäcksler nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Mäh- und Förderkreisel einzeln von der Seite aus angetrieben wird.
11. Feldhäcksler nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die parallel zur Fahrtrichtung zwischen den beiden Mäh- und Förderkreiseln liegende Ebene nicht von einem Verbindungselement für die Mäh- und Förderkreisel durchbrochen wird.
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12. Feldhäcksler nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß er nach Abnahme der Schneidmesser (8) zur Aufnahme eines am Boden liegenden Schwads einsetzbar ist.
13. Feldhäcksler nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneideinrichtung aus wenigstens einem oszillierenden Messer besteht. -
I1*. Feldhäcksler nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidvorrichtung aus scherenförmig bewegten Messern besteht.
ORIGINAL INSPEGTEQ
1 09827/06A2
DE19691962873 1969-12-16 1969-12-16 Feldhaecksler,insbesondere fuer Mais Pending DE1962873A1 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2303528A1 (de) * 1972-02-04 1973-08-23 Poettinger Ohg Alois Maishaecksler

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