DE7005055U - Maishaecksler. - Google Patents

Maishaecksler.

Info

Publication number
DE7005055U
DE7005055U DE19707005055 DE7005055U DE7005055U DE 7005055 U DE7005055 U DE 7005055U DE 19707005055 DE19707005055 DE 19707005055 DE 7005055 U DE7005055 U DE 7005055U DE 7005055 U DE7005055 U DE 7005055U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
maize
feed rollers
rollers
chopper according
maize chopper
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19707005055
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Alois Poettinger Maschinenfabrik GmbH
Original Assignee
Alois Poettinger Maschinenfabrik GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Alois Poettinger Maschinenfabrik GmbH filed Critical Alois Poettinger Maschinenfabrik GmbH
Publication of DE7005055U publication Critical patent/DE7005055U/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D43/00Mowers combined with apparatus performing additional operations while mowing
    • A01D43/08Mowers combined with apparatus performing additional operations while mowing with means for cutting up the mown crop, e.g. forage harvesters
    • A01D43/081Mowers combined with apparatus performing additional operations while mowing with means for cutting up the mown crop, e.g. forage harvesters specially adapted for ensilage of maize
    • A01D43/082Gathering units

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Threshing Machine Elements (AREA)
  • Harvester Elements (AREA)

Description

Patentanwälte 4.Mai 1971
Dr.-Ing. Otto Stümer 1762 - E. Dr. Friedrich E. Mayer
753 Pforzheim, Jiiliue-Itaeher-Bfc. 13
Anmelderin:
Alois Pöttinger OHG. Macchinenfabrik und Eisengießerei Grieskirchen (Österreich)
Maishäcksler
Die Erfindung betrifft einen Maishäcksler mit mindestens zwei gegenläufig angetriebenen Einzugswalzen und einem Mess rrad, der im Bereich des Bodens eine die Maispflanzen abschneidende Vorrichtung aufweist»
Die bekannten Maishäcksler dieser Art dienen zur Ernte von Mais, der zur Silage bestimmt ist· Hierzu sind Feldhäcksler und Anbau-Häcksler bekanntgeworden. Durch die leichte Bauweise und die einfache Anhängung am Schlepperhubwerk werden die Anbau-Häcksler besonders bevorzugt, da sie handlich sind und eine gute Manövrierfähigkeit besitzen· Bei dieser Ausführung ist das MaisgebiS und der Häcksler seitlich der Zugmaschine angeordnet und durch besondere Ausbildung des Rahmens und der Anhängung wird
das Zugmaul an der Zugmaschine für die Anhängung eines Transportwagens frei gehalten. Es ist also möglich, das Häckse.lgut vom Feld zum Hof zu trän sport ierent ohne den Häcksler abzuhängen, da dieser so leicht gebaut ist, daß er mittels des Hubwerkes der Zugmaschine für die Straßenfahrt ausgehoben werden kann.
Diese Bauweise bringt jedoch die Gefahr mit sich, daß die Standzeit zu gering wird und die Geräte durch häufige Störungen während der Einsatzzeit an Brauchbarkeit verlieren. Die hohe Leistung, welche beim Häckseln des ■Maises auf eine Schnittlänge von 5 - 7 mm bei einer Fahrgeschwindigkeit von 4-5 km/Std. erforderlich ist, belastet das Gerät sehr stark. Hinzu kommt, daß während der Silo-Maisernte die Geräte täglich 10 Stunden und länger in ununterbrochenem Einsatz stehen.
Ts ist verständlich, daß die Forderungen nach leichtern Gewicht, wie es das Anhängen an das Hubwerk der Zugmaschine verlangt - wobei als erschwerend noch hinzukommt, daß das Hauptgev/icht des Häckslers und des Maisgebisses außermittig seitlich von der Zugmaschine zu liegen kommt - und der Durchsatz einer derartigen hohen Häckselleistung, welche eine äußerst robuste Bauart bedingt, in der Praxis schwer zu vereinbaren sind. Der Aufbau der bekannten Maishäcksler ist vielfach aufwendig. Die bisher bekannten Ausführungen besitzen nämlich vier Einzugwalzen, wobei vor den unteren Einzugwalzen ein Kettenrost und am Maisgebiß vier Einzugketten mit Mitnehmern vorgesehen sind. Selbstverständlich ist auch eine Schneideinrichtung zum Abtrennen der Pflanzen vorhanden, welche in den meisten Fällen aus einem sehr kurzen Mähbalken besteht.
In einem anderen Zusammenhang ist eine Einrichtung zum Ernten von in Reihen stehenden Pflanzen, insbesondere Futterpflanzen bekannt. Die bekannte Einrichtung weist zwei Einzugwalzen mit lotrechter Drehachse auf, die. das geerntete Gut nach oben bzw. nach hinten in eine Dresch-
einrichtung werfen. Die bekannte Einrichtung kann daher nicht als Maishäcksler angesehen werden, zumal das wesentlichste Element einer Häckseleinrichtung, das Messerrad, bei diesem Gerät fehlt. Die bekannte Einrichtung wird vielmehr hauptsächlich zum Ernten von Reihengemüse und allenfalls auch zum Ernten von in Reihen gepflanztem Futter verwendet, welches nachfolgend von umlaufenden Dreschflegeln zerschlagen wird. Dies ist jedoch kein Häckselvorgang, der ja darin besteht, daS die Pflanzen zwischen den Walzen gepreßt und .dann mit exaktem, gleichmäßigem Schnitt zerkleinert werden. Die beiden senkrechten Walzen der bekannten Einrichtung haben nur die Aufgabe, das in Reihe aufgenommene Gut dem nachfolgenden Schlagwerk zuzuführen. Es kommt in diesem Falle nicht darauf an, daß das Gut auf ein Paket vorgepreßt wird, wie es bei einem Häcksler der Fall wäre.
Selbst wenn man die bekannte Einrichtung zum Häckseln verwenden wollte, indem man an die Stelle der Zerschlageinrichtung eine Sehneidtrommel setzen würde, so wäre ein Häckseln unmöglich, da die beiden Einzugwalzen senkrecht stehen und die in einer Kreisbahn umlaufenden Messer keine Anpassung an die stehenden Walzen zulassen. In diesem Fall müßte also die Einzugwalze waagrecht liegen oder es müßte ein Messerrad verwendet werden, welches parallel zu den stehenden Walzen angeordnet ist. Um bei einem Häcksler einen exakten Schnitt zu erreichen, ist es nämlich erforderlich, daß das einlaufende Gut durch Preßwalzen paketiert und in dieser Form an den Schneidmund, an dem die Messer vorbeigleiten, herangeführt wird. Bei keinem bekannten Häcksler erfolgt jedoch der Schnitt so, daß das einlaufende Paket hochkant geschnitten wird, da hiebei kein exakt gleichmäßig langes Schnittgut erzielbar ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, diese Nachteile zu vermeiden und einen Maishäcksler mit besonders robuster, jedoch einfacher und gewichtssparender Bauweise zu schaffen·
Dies wird bei einem Maishäcksler der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch erzielt, daß die in an sich bekannter Weise ir* zur Bewegungsrichtung des Maishäckslers etwa parallelen sowie zur Bodenfläche annähernd senkrechten Ebenen liegenden Achsen der Einzugwalzen etwa lotrecht oder um etwa 25 - 30° nach hinten geneigt angeordnet sind, wobei die Einzugwalzen, denen vorzugsweise mindestens eine in Fahrtrichtung angeordnete, insbesondere konische, Förderschnecke zugeordnet ist,wenigstens annähernd parallel zur Stirnseite des Messerrades und unmittelbar vor diesem vorgesehen sind.
Ein solches Maiserntegerät zeichnet sich durch eine besonders kurze Baulänge aus und gestattet die rationelle Bearbeitung großer Flächen» Die Anordnung der Förderschnecke gewährleistet eine gleichmäßige und geordnete Zuführung der Maispflanzen, die eine wesentliche Voraussetzung zur Erzielung eines gleichmäßigen Schnittgutes ist.
Außerdem wird bei der erfindungsgemäßen Ausführung die Einzugvorrichtung beträchtlich vereinfacht und auf ihre wesentlichsten Elemente beschränkt. Die besondere Anordnung der Achsen der Einzugwalzen, die in Zusammenhang mit Feldhäckslern mit Mäheinrichtung bekannt ist, ersetzt praktisch das Maisgebiß.
Zur Vereinfachung dos Antriebes ist in Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, daß die Einzugwalzen und/oder die Förderschnecke, vorzugsweise über ein Winkelgetriebe, mit der Welle des Messerrades verbunden sind.
Um die Maispflanzen an die Einzugswaizen kräftig anzupressen» ist bei einer bevorzugten Bauform der Erfindung vorgesehen, daß der Schnecke wenigstens ein, vorzugsweise federnder, Gegenhalter, z.B. ein Bügel, zugeordnet ist.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnungen, die Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes zeigen» näher beschrieben*
* ♦ i t <
-5-
Fig. 1 ist ein schemati scher Aufriß eines erfindungsgemäßen Maishäckslers» teilweise im Schnitt,
Fig· 2 ist eine Seitenansicht des Maishäckslers nach Fig. I1 in Richtung des Pfeiles A gesehen,
Fig. 3 ist eine Draufsicht auf den Maishäcksler nach Fig". I,
Fig. 4 zeigt eine Variante der Einzugvorrichtung in Draufsicht und
Fig. 5 und 6 sind andere Ausführungsformen der Einzugvorrichtung in schematischer Ansicht.
Der Maishäcksler nach Fig. 1 bis 3 weist zwei gegenläufig angetriebene Einzugwalzen 1, 2 auf, die unmittelbar vor und parallel zur Stirnseite eines Messerrades 3 angeordnet sind. Hiebei liegen die Achsen der Einzugwalzen 1, 2 in zur Bodenfläche etwa senkrechten Ebenen und sind in bezug auf die Lotrechte um etwa· 25 - 30° nach hinten, d.h. gegen die Fahrtrichtung (Pfeil 8), geneigt, wobei das obere Ende der Achsen der Einzugwalzen in Fahrtrichtung hinter dem unteren Ende dieser Achsen liegt. Zur Unterstützung des Einzuges ist oberhalb der Einzugwalzen 1, 2 eine konische Förderschnecke 4 vorgesehen, deren vorderes Ende in Fahrtrichtung gesehen, vor den Einzugwalzen 1, 2 liegt.
Zum Abtrennen der Maispflanzen ist unterhalb der Einzugwalzen 1, 2 eir.e Schnellauf ende Messerscheibe 5 vorgesehen, die in einem keilförmig zulaufenden Gleitschuh 6 gelagert ist.
Der Antrieb der Einzugwalzen 1, 2 und der Förderschnecke 4 erfolgt unmittelbar von der Welle 7 des Messerrades 3 aus. Die Welle 7 selbst durchsetzt das Messerrad 3 und trägt auf ihrem den Einzugwalzen 1, 2 abgewandten Ende eine Keilriemenscheibe 8 für den Antrieb von der Zapfwelle einer Zugmaschine, die in Fig. 1 nicht näher dargestellt ist. Vor der Stirnseite dps Messerrades 3 ist die Welle 7 mit einem Winkel- bzw. Kegelradgetriebe 9 verbunden, das die
Achsen der Einzugwalzen 1, 2 und der Förderschnecke 4 antreibt. Der Antrieb der Messerscheibe 5 zum Abtrennen der Maispflanzen erfolgt über ein Stirnradgetriebe 10 von der Abtriebsseite der Einzugwalze 1, wobei die Drehzahl der Messerscheibe 5 um ein Vielfaches größer als die der Einzugwalzen ist. Anstelle des Stirnradgetriebes 10 könnte auch ein Kettenvorgelege oder -sin Riementrieb verwendet werden. Das Winkelgetriebe 9 zum Antrieb der Einzugwalzen 1, 2 bzw. der Förderschnecke 4 ist in einem Gehäuse 11 oberhalb der Einzug.walzen 1,2 angeordnet (Fig. l).
Wie aus Fig. 2, welche die Ansicht der Einzugwalzen 1, in Pfeilrichtung A darstellt, zeigt, ist die eine Einzugswalze 2 seitlich wegschwenkbar und durch Zugfedern od.dgl. belastet, um die Maispflanzen zu pressen. Der Antrieb der schwenkbaren Einzugwalzen 2 ist im Detail nicht dargestellt. Dieser kann über eine Schere, wie sie bei Häckslern allgemein üblich ist, erfolgen. Hiebei ist die Achse der Einzugwalzen in einem Schlitz 13 im Gehäuse 11 geführt, der sich vorzugsweise quer oder bogenförmig zur Fahrtrichtung erstreckt. Je nach Anfall von Maispflanzen wird die Walze 2 mehr oder weniger nach außen gedrückt.
Um das Zuführen der Maispflanzen zu der Förderschnecke bzw. der Messerscheibe 5 zu verbessern, ist der Förderschnecke 4 ein federnder Gegenhalter bzw. Bügel 14 zugeordnet (Fig. 1 und 3), der in Fahrtrichtung weit über die Messerscheibe 5 vorragt und den Mais gegen die Förderschnecke 4 drückt. Die Betriebsstellung des federnden Bügels 14 ist in Fig. 3 mit strichlierten Linien dargestellt. Außerdem kann auch eine Führungsstange 15 angeordnet werden, welche das Zuführen gleichfalls verbessert.
Das Messerrad 3 des Maishäckslers ist in einem Gehäuse 16 gelagert, das einen Auslenkarm 17 mit AnschluSelementen 18 für die Dreipunktanlenkung an ein Zugfahrzeug aufweist (Fig. 3)· Hierbei erfolgt der Kraftantrieb des Häckslers über eine Zapfwelle 19, die über einen Kettentrieb, einen
Riementrieb, etc. mit der Messerradwelle 7 verbunden ist. Da die Einzugvorrichtung auf die wesentlichsten Teile beschränkt wurde und geringes Gewicht aufweist, kann die Anlenkung als einfache und leichte Konstruktion ausgeführt wjrden.
Fig. 4 zeigt eine Draufsicht auf die Einzugwalzen 1,2 mit der Messerscheibe 5, welche mit mehreren Messern besetzt ist und gegen eine ortsfeste Schneidkante 20 arbeitet· Hiebei ist auch das Profil der Einzugwalzen 1, 2 das aus eingesetzten Leisten gebildet ist, gut ersichtlich. .Die Leisten könnten aber beispielsweise auch dreieckförmiges Profil aufweisen.
In Fig. 5 und 6 werden andere Varianten zur Verbesserung des Einzuges der abgetrennten Maispflanzen durch die Förderschnecke 4 dargestellt.
Zu diesem Zweck ist bei der Ausführungsform nach Fig. vorgesehen, daß im unteren Bereich der Einzugswalzen 1,2 gesteuerten Mitnehmer 21 durch den Mantel 22 der Einzugwalzen 1, 2 greifen und während einer Umdrehung wieder innerhalb des Mantels 22 verschwinden. Der max. Durchgriff durch den Mantel 22 der Einzugswalzen erfolgt ungefähr in Fahrtrichtung.
In Fig. 6 ist eine andere Möglichkeit dargestellt. Die Gleitschuhe 6 sind verlängert und innerhalb derselben laufen, von jeder Einzugswalze 1, 2 angetrieben, Ketten 23 mit Mitnehmern 24. Die Ketten 23 sind nach vorne konisch auseinander= laufend angeordnet. Die Maispflanze wird schon vor dem Durchtrennen des Stengels von der Schnecke 4 und dem Federbügel 14 erfaßt (Fig. 3). Nach dem Abtrennen wird der Stengel auch am Fuße durch die gesteuerten Mitnehmer 21, oder die auf der Innenseite der Schuhe herausragenden Mitnehmer 24 der Einzugsketten 23 erfaßt und den Einzugswalzen 1,2 zugeführt.
Es wird betont, daß durch diese Maßnahmen der Einzug der Maisstengel verbessert wird, wobei die erwähnten Elemente,
nämlich die gesteuerten Mitnehmer oder die umlaufenden Ketten mit Mitnehmern, mit der Förderschnecke 4 zusammenwirken.
Schließlich wird noch erwähnt, daß die in Fig. 1 und dargestellte Schräglage der Einzugswalzen nicht in allen Ausführungsbeispielen gegeben sein muß. Es wäre auch möglich, die Einzugswalzen genau lotrecht anzuordnen. Ferner ist es möglich, zwei Förderschnecken etwa parallel zueinander anzuordnen, bzw. das Messerradgehäuse senkrecht oder leicht geneigt auszubilden.
6 Figuren
11 Ansprüche

Claims (11)

* I I I I I III ,' * ••ti» ι , - ■ \ -9- Schutzan spräche
1. Maishäcksler .mit mindestens zwei gegenläufig angetriebenen Einzugswalzen und einem Messeirad, der im Bereich des Bodens eine die Mäispflanzen abschneidende Vorrichtung aufweist» dadurch gekennzeichnet» daß die in an sich bekannter Weise in zur Bewegungsrichtung des Maishäckslers etwa parallelen sowie zur Bodenfläche annähernd senkrechten Ebenen liegenden Achsen der Einzugswalzen (1, 2) etwa lotrecht·oder um etwa 25 bis 30° nach hinten angeordnet sind, wobei die Einzugswalzen» denen vorzugsweise mindestens eine in Fahrtrichtung angeordnete, insbesondere konische,. Förderschnecke (4) zugeordnet ist, wenigstens annähernd parallel zur Stirnseite des Messerrades (3) und unmittelbar vor diesem vorgesehen sind.
2. Maishäcksler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzugswaizen (1, 2) und/oder die Förderschnecke (4), vorzugsweise über ein Winkelgetriebe (9), mit der Welle (7) des Messerrades (3) verbunden sind.
3· Maishäcksler nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das vordere Ende der Förderschnecke (4) in Fahrtrichtung vor den Einzugswalzen (1, 2) vorgesehen ist.
4· Maishäcksler nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderschnecke (4) oberhalb der Einzugswalzen (1, 2) angeordnet ist.
5. Maishäcksler nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,, daß der Förderschnecke (4) wenigstens ein., vorzugsweise federnder, Gegenhalter, z.B. ein Bügel (14) zugeordnet ist.
6. Maishäcksler nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das vordere Ende des Gegenhalters bzw. Bügels (14) in Fahrtrichtung vor dem vorderen Ende der Schnecke (4) vorgesehen ist·
.-1O-
7. Maishäcksler nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dsß die Einzugswalzen (1, 2) mit der die Maispflanzen abschneidenden Vorrichtung, die wenigstens eine unterhalb der Einzugswalzen (1, 2) angeordnete Messerscheibe (5) hat, antriebsmäßig beispielsweise über ein Stirnradgetriebe (10), einen Kettentrieb . od.dgl· verbunden sind.
8. Maishäcksler nach Anspruch 7,.dadurch gekennzeichnet, daß die Messerscheibe (5) in bzw. auf einem an sich bekannten keilförmigen Gleitschuh (6) in Fahrtrichtung vor den Einzugswalzen (1, 2) angeordnet ist und mit einer ortsfesten Schneidkante (20) zusammenwirkt (Fig. 4).
9. Maishäcksler nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine der beiden Einzugswalzen (1, 2) schwenkbar gelagert ist, wobei vorzugsweise die schwenkbar-gelagerte Einzugswalze (2) über Zugfedern od.dgl. (12) mit der Achse der ortsfesten Einzugswalze (l) verbunden ist (Fig. 2).
10a Maishäcksler nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks weiterer Verbesserung des Einzuges der abgetrennten Maispflanzen wenigstens im unteren Bereich der Einzugswalzen (1,2) gesteuerte Mitnehmer (21) vorgesehen sind, die durch den Mantel (22) der Einzugswalzen greifen.
11. Maishäcksler nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnets daß zwecks weiterer Verbesserung des Einzuges der abgetrennten Maispflanzen, vorzugsweise innerhalb der keilförmigen Gleitschuhe (6), umlaufende Ketten (-23) mit Mitnehmern (24) angeordnet sind, die zumindest die innere Wand der Gleitschuhe durchgreifen·
DE19707005055 1969-03-05 1970-02-13 Maishaecksler. Expired DE7005055U (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT215869A AT291656B (de) 1969-03-05 1969-03-05 Maishäcksler

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE7005055U true DE7005055U (de) 1971-09-09

Family

ID=3528993

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19702006574 Withdrawn DE2006574B2 (de) 1969-03-05 1970-02-13 Maishaecksler
DE19707005055 Expired DE7005055U (de) 1969-03-05 1970-02-13 Maishaecksler.

Family Applications Before (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19702006574 Withdrawn DE2006574B2 (de) 1969-03-05 1970-02-13 Maishaecksler

Country Status (4)

Country Link
AT (1) AT291656B (de)
DE (2) DE2006574B2 (de)
FR (1) FR2037437A5 (de)
YU (1) YU32832B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3308077A1 (de) * 1983-03-08 1984-09-13 Maschinenfabrik Kemper Gmbh, 4424 Stadtlohn Maschine zum maehen und haeckseln von mais oder aehnlichen stengelartigen erntegut

Families Citing this family (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
NL7017081A (de) * 1970-11-23 1972-05-25
AT318278B (de) * 1972-02-04 1974-10-10 Poettinger Ohg Alois Maishäcksler
DE2748950C2 (de) * 1977-11-02 1982-12-09 Hinrich 2070 Ahrensburg Haake Verfahren zur Gewinnung von Tierfutter aus Maiskolben sowie Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens
DE3247639A1 (de) * 1982-12-23 1984-07-05 Karl Mengele & Söhne Maschinenfabrik und Eisengießerei GmbH & Co, 8870 Günzburg Maehhaecksler
ATA78383A (de) * 1983-03-07 1988-01-15 Poettinger Ohg Alois Feldhaecksler, insbesondere maishaecksler
DE3406551A1 (de) * 1984-02-23 1985-09-12 Maschinenfabriken Bernard Krone Gmbh, 4441 Spelle Schneid- und zufuehreinrichtung fuer eine gezogene oder fuer den dreipunktanbau am schlepper vorgesehene maschine zum ernten von mais od. dgl. stengelartigem erntegut
DE10242796A1 (de) * 2002-09-14 2004-03-18 Maschinenfabrik Kemper Gmbh & Co. Kg Erntegerät zur Ernte stängelartiger Pflanzen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3308077A1 (de) * 1983-03-08 1984-09-13 Maschinenfabrik Kemper Gmbh, 4424 Stadtlohn Maschine zum maehen und haeckseln von mais oder aehnlichen stengelartigen erntegut

Also Published As

Publication number Publication date
YU32832B (en) 1975-08-31
DE2006574B2 (de) 1977-12-08
YU48270A (en) 1975-02-28
DE2006574A1 (de) 1970-09-24
AT291656B (de) 1971-07-26
FR2037437A5 (de) 1970-12-31

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0091635B2 (de) Verfahren und Gerät zum Ernten von Mais oder anderen Körnerfrüchten
EP1106047A1 (de) Einzugs- und Pflückeinrichtung sowie Erntemaschine
EP1797753B1 (de) Feldhäcksler
EP1566092A1 (de) Erntegerät mit einem Stängelhäcksler
EP0654963B1 (de) Selbstfahrende ballenpresse für auf dem feld angebaute pflanzen
EP0423626B1 (de) Pflückvorrichtung zum Ernten von Halmfrüchten, insbesondere Mais
DE7005055U (de) Maishaecksler.
DE4238007A1 (de) Mähhacker für Gehölze
EP2692222B1 (de) Erntevorrichtung zum Ernten von Mais
DE2621716C2 (de) Feldhäcksler
DE102007050042A1 (de) Häcksler und Aufnahmevorrichtung für Schnittgut
DE1958562C3 (de) Maishäcksler
DE2446916C2 (de) Feldhäcksler, insbesondere Maishäcksler
DE2436308A1 (de) Mehrzweckgeraet zum aufnehmen, zerkleinern und verteilen von auf schwaden liegendem stroh und dergleichen
DE1657329C3 (de) Maschine zum Ernten von Mais oder ähnlichem stengelartigen Erntegut
DE2621292A1 (de) Geraet zum aufnehmen und zerkleinern landwirtschaftlicher erntegueter
DE1507278A1 (de) Gruenfutter-Erntegeraet
DE2111457A1 (de) Mulchgeraet
AT392717B (de) Maishaecksler
DE1079378B (de) Strohverteiler
DE3507517A1 (de) Vorrichtung zum mulchen unterschiedlicher haechselgueter
DE1962873A1 (de) Feldhaecksler,insbesondere fuer Mais
DE2003964A1 (de) Maschine zum Ernten von Mais od. dgl. stengelartigem Erntegut
DE3407355A1 (de) Feldhaecksler mit aufnahme-, schneid- und foerdervorrichtungen
DE3408208A1 (de) Feldhaecksler, insbesondere maishaecksler