DE1962787B2 - Strickmaschine, insbesondere flachstrickmaschine - Google Patents

Strickmaschine, insbesondere flachstrickmaschine

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DE1962787B2
DE1962787B2 DE19691962787 DE1962787A DE1962787B2 DE 1962787 B2 DE1962787 B2 DE 1962787B2 DE 19691962787 DE19691962787 DE 19691962787 DE 1962787 A DE1962787 A DE 1962787A DE 1962787 B2 DE1962787 B2 DE 1962787B2
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Wilhelm Dipl.-Ing. 7410 Reutlingen Hadam
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H. StoII & Co, 7410 Reutlingen
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    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B15/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, weft knitting machines, restricted to machines of this kind
    • D04B15/66Devices for determining or controlling patterns ; Programme-control arrangements
    • D04B15/68Devices for determining or controlling patterns ; Programme-control arrangements characterised by the knitting instruments used
    • D04B15/70Devices for determining or controlling patterns ; Programme-control arrangements characterised by the knitting instruments used in flat-bed knitting machines

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  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Strickmaschine, insbesondere Flachstrickmaschine, bei welcher der die Strickbewegung übertragende Nadelfuß sich an einem gegen Federwirkung in den Nadelschlitz hineindrückbaren Schaft befindet und bei der der Schaft gelenkig mit dem die Nadelfußbewegung auf den Nadelkopf übertragenden Schaftteil verbunden ist.
Bei bekannten Strickmaschinen der obengenannten Art sind zur Erzeugung der Federwirkung besondere auf die Schäfte wirkende Federn vorgesehen. Diese Federn machen die Maschinen aufwendig.
Bei anderen bekannten Strickmaschinen ist der den Nadelfuß tragende, in den Nadelschlitz hineindrückbare Schaft federnd mit dem die Nadelfußbe wegung auf den Nadelkopf übertragenden Schaft verbunden. Dabei besteht jedoch der Nachteil, daß die gegen die Kraft der federnden Verbindung wirkenden Musterdruckglieder an einer Verlängerung des Schaftes auf der dem Nadelkopf abgewandten Seite des Nadelfußes angreifen and deshalb die frei ausladenden Enden der Schäfte verhältnismäßig lang sein müssen, so daß diese eine verhältnismäßig niedrige Eigenfrequenz haben. Diese niedrige Eigenfrequenz kann bei plötzlicher Entlastung durch das Druckglied zu Schwingungen des Schaftes führen, die Störungen des Betriebes der Maschine nach sich ziehen können. Außerdem ist wegen der großen Schaftlänge die durch die Druckglieder zu bewirkende Auslenkung verhältnismäßig groß, so daß die an den Druckgliedern erforderlichen Stellwege ebenfalls verhältnismäßig groß sind.
Die vorstehend genannten Nachteile werden erfindungsgemäß dadurch vermieden, daß der den Nadelfuß tragende Schaft als an beiden Enden abgestützter, elastisch biegsamer Steg ausgebildet ist und daß der Fuß im Bereich der maximalen Durchbiegungsstrecke des Steges angeordnet ist. Durch diese AusbiMunsi des Schaftes werden besondere Federn vermieden. Die Eigenfrequenz is: höher als bei frei ausladenden federnden Schäften, und die von den Druckgliecern auszuführenden Stellwege sind kleiner als bei den bekannten Vorrichtungen. Die Rückfederung der Platinen nach ihrer Freigabe in ihre Ausgangsstellung erfolgt bei der Ausbildung der Platine als Balken auf zwei Stützen in einer kürzeren Zeit als bei einer Ausbildung als einseitig eingespanntem Balken.
ίο Bevorzugte weitere Ausbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Nachstehend sind Ausführungsbeispiele der Erfindung an Hand der Zeichnung erläutert. In dieser zeigt
F i g. 1 einen Querschnitt durch eines der Nadelbetten einer erfindungsgemäß ausgebildeten Flachstrickmaschine,
F i g. 2 eine der F i g. 1 entsprechende Teildarstellung bei durchgebogener Platine und
F i g. 3 einen Nadelbettquerschnitt einer erfindungsgemäßen Links-Links-Flachstrickmaschine.
Fig. 1 zeigt den Querschnitt durch eines der Nadelbetten 10 einer Doppelschloß-Flachstrick maschine, die mit ' iner Jacquard-Mustereinrichtung versehen ist. Der Schnitt verläuft entlang eines der ,Nadelkanäle 13 des Nadelbettes 10, in welchem eine -Zungennadel 11 längsverschiebbar angeordnet ist. Die Zungennadel 11 ist mit dem als Gelenkkopf 121 ausgebildeten einen Ende einer Platine 12 gelenkig
3« und damit formschlüssig verbunden. Die Platine 12 ist als biegsamer Steg ausgebildet, der in seiner dargestellten Ruhelage mit Abstand vom Grund 131 des Nadelkanals 13 verläuft und an seinen beiden Enden, und zwar einerseits über den Gelenkkopf 121 in der Nadel 11 und andererseits über einen Stützfuß 122, am Grund 131 des Nadelkanals IJ abgestützt ist. Die Platine 12 ist in ihrer Mitte, also im Bereich größter Durchbiegbarkeit, mit einem Arbeitsfuß 123 versehen, der in der dargestellten Ruhestellung in den Bereich der im nicht dargestellten Schlitten der Maschine angeordneten Schloßteile ragt. Die einzelnen Nadelkanäle 13 sind durch Stege 30 voneinander getrennt.
Auf der Platine 12 liegt in der Nähe ihres Arbeitsfußes 123 das eine Ende 141 einer Druckplatine 14 auf. Diese Druckplatine 14 ist als zweiarmig wirkender Hebel ausgebildet und mit einem unteren Stützfuß 142 auf einer Leiste 15 begrenzt verschwenkbar und in Längsrichtung des Nadelkanals 13 zwischen verschiedenen Stellungen verschiebbar gelagert. In der Nähe ihres Endes 141 ist sie mit einem oberen Druckfuß 143 versehen, auf welchem Druckschloßteile 16 des Maschinenschlittens einwirken können. Wie aus der Zeichnung durch die Darstellung weiterer Druckfüße 143' ersichtlich ist, ist jeder Stellung der Druckplatinen 14 ein gesondertes Druckschloß 16 im Schlitten der Maschine zugeordnet. Das innerste Druckschloß 16, das in F i g. 1 auf den Druckfuß 143 einwirkt, dient zum Stillsetzen der außerhalb der jeweiligen Gestrickbreite befindlichen Nadeln 11. Durch die Druckschloßteile 16 wird die Druckplatine 14 über den Druckfuß 143 gegen die Rückstellkraft eines Zellgummipolsters 17 im Uhrzeigersinne verschwenkt, wodurch die elastisch biegsame Platine 12 gemäß F i g. 2 so nach unten gedruckt wird, daß ihr Arbeitsfluß 123 aus dem Einflußbereich der Schloßteile des Schlittens der Maschine gebracht wird.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 3 ist die
elastisch biegsame Platine 12 mit der Nadelplatine einer Links-Links-Flachstrickmaschine verbunden. Sie wird durch einen als Druckglied wirkenden Schieber 25 beeinflußt, der auf dem biegsamen Mittelteil der Platine 12 aufliegt und auf seinem vorderen Ende mit einer Schrägfläche 251 versehen ist, die auf die auf gleicher Höhe befindliche Gegenschrägfläche der Leiste 24 auflaufen kann. Der Schieber 25 ist an seinem anderen Ende über einen Geienkkopf 252 mit einer Wählplatine 26 gekoppelt, die auf zwei Leisten 27 und 28 in Längsrichtung des Nadelkanals 13 verschiebbar gelagert ist. Die Wählplatine 26 . - --α* ~>fs\ und ^62 auf. die durch die weist zwciMeuenuß 261 und-6 ^^ ^
Schloliteile beemflußbar smU un j^
Längsverschiebung.der \\ ahlp aJ'" der
na, 13 gesteuert w.ro. Be, un ^ ^ dic
Wählplatine 26 in J 1^ 25 { die Gegen-
Schrägfläche ?al des Schiebers z. ^
der Schloßteile gelangt
ZU 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Strickmaschine, insbesondere Flachstrickmaschine, bei welcher der die Strickbewegung übertragende Nadelfuß sich an einem gegen Federwirkung in den Nadelschlitz hineindrückbaren Schaft befindet und bei der der Schaft gelenkig mit dem die Nadelfußhewegung auf den Nadelkopf übertragenden Schaftteil verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß der den Nadelfuß (123) tragende Schaft als an beiden Enden abgestützter, elastisch biegsamer Steg ausgebildet ist und daß der Fuß (132) im Bereich der maximalen Durchbiegungsstrecke des Steges angeordnet ist.
2. Strickmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der die Bewegung auf den Nadelkopf übertragende Schaftteil selbst an seinem Ende den Nadelkopf trägt.
3. Strickmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der die Bewegung auf den Nadelkopf übertragende Schaftteil als Nadelplatine ausgebildet ist.
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