DE19627272C2 - Dowels - Google Patents

Description

Die Erfindung betrifft einen Dübel, insbesondere einen Schlagdübel, mit einem Dübelkörper, welcher Dübelkörper an seinem Einsteckende eine Höhlung zur Aufnahme eines in Dübel-Längsrichtung verstellbaren Spreizkörpers hat, mittels dem der die Spreizkörperaufnahme begrenzende Außenmantel des Dübelkörpers im Bohrloch aufspreizbar ist, wobei im Dübelkörper ein von außen freilegbarer oder zugänglicher Werkzeugkanal vorgesehen ist, der zur Spreizkörperauf­ nahme führt und wobei in den Werkzeugkanal der Ausdrückdorn eines Lösewerkzeuges einführbar ist, welcher Ausdrückdorn relativ zum Dübelkörper im Werkzeugkanal verschieblich geführt ist und den Spreizkörper zum Heraustreiben in Ausdrückrichtung beaufschlagt.The invention relates to a dowel, in particular an impact dowel, with a dowel body, which dowel body at its insertion end a cavity for receiving an adjustable in the longitudinal direction of the dowel Has expansion body, by means of which the expansion body receptacle delimiting outer casing of the dowel body can be expanded in the borehole is, in the dowel body from the outside or exposed Accessible tool channel is provided, which for expanding body leads and being in the tool channel of the pressing mandrel Release tool is insertable, which pushing mandrel relative to Dowel body is slidably guided in the tool channel and the Expander applied to drive out in the direction of ejection.

Man kennt bereits Schlagdübel, die an dem Einsteckende ihres Dübelkörpers eine hülsenförmige Spreizkörperaufnahme haben, in der ein konischer Spreizkörper vorgesehen ist. Der in Bereitschafts­ stellung über das Einsteckende vorstehende Spreizkörper wird beim Auftreffen auf dem Lochgrund eines Bohrloches in die Spreizkörperauf­ nahme eingetrieben, wodurch der Dübelkörper an seinem Einsteckende aufgeweitet und im Bohrloch reibschlüssig verankert wird.Knock-in dowels are already known, those on the insertion end of hers Dowel body have a sleeve-shaped expansion body, in the a conical expansion body is provided. The one on standby position over the insertion end protruding expansion body is at Impact into the expansion body on the bottom of a borehole took in, causing the plug body at its insertion end expanded and anchored frictionally in the borehole.

Solche vorbekannten Schlagdübel, die an ihrem Befestigungsende ein Außengewinde, ein Innengewinde oder dergleichen Anschlußstelle aufweisen können, werden zur schnellen und rationellen Befestigung von Lochschienen, Montageschienen, Dachlatten, Unterdecken, Grundplatten und dergleichen verwendet.Such known knock-in dowels, which at their fastening end  External thread, an internal thread or the like connection point can be used for fast and efficient attachment perforated rails, mounting rails, roof battens, suspended ceilings, Base plates and the like used.

Bei diesen vorbekannten und meist aus Metall bestehenden Schlagdübeln ist nachteilig, daß diese sich nicht mehr ohne weiteres aus dem Bohrloch entfernen lassen, wenn das Bohrloch versehentlich falsch plaziert wurde oder die ursprünglich benötigte Dübelbefestigung nicht mehr erforderlich ist. Darüber hinaus ist das Bohrloch auf die Länge des Schlagdübels abzustimmen, was die Handhabung der vorbekannten Dübel ebenfalls erschwert.With these known and usually made of metal dowels is disadvantageous that this can no longer be easily derived from the Have the borehole removed if the borehole is accidentally wrong was placed or the dowel attachment originally required is no longer required. In addition, the borehole is open the length of the dowel to coordinate what the handling of the previously known dowels also difficult.

Man hat daher auch bereits einen Mauerdübel der eingangs erwähnten Art geschaffen, der an dem Einsteckende seines Dübelkörpers eine als Spreizkörperaufnahme dienende Höhlung für einen in Dübel- Längsrichtung verstellbaren Spreizkörper hat (vgl. DE-AS 10 21 556). Der Spreizkörper kann mittels eines Zugdornes derart in den Dübelkörper hineingezogen werden, daß der die Spreizkörperaufnahme begrenzende Außenmantel des Dübelkörpers aufgespreizt und im Bohrloch fixiert wird.One therefore already has a wall plug of the type mentioned at the beginning Kind created that one at the insertion end of his dowel body cavity serving as an expansion body receptacle for a Has longitudinally adjustable expansion body (see. DE-AS 10 21 556). The expansion body can be inserted into the Dowel bodies are drawn in that the expansion body receptacle limiting outer shell of the dowel body spread and in Borehole is fixed.

Im Dübelkörper des vorbekannten Dübels ist ein von außen zugänglicher Werkzeugkanal vorgesehen, der zur Spreizkörperaufnahme führt. Um den vorbekannten Dübel bei Bedarf aus dem Bohrloch lösen zu können, ist in den Werkzeugkanal der Ausdrückdorn eines Lösewerkzeuges einführbar, der den Spreizkörper zum Aufbringen einer Ausdrückkraft und zum Heraustreiben in Ausdrückrichtung beaufschlagt.In the anchor body of the known anchor is an externally accessible Tool channel provided, which leads to the expansion body. Around to be able to remove the known dowel from the borehole if necessary, is the mandrel of a release tool in the tool channel insertable, the expansion body for applying an expressive force and urged to drive out in the direction of ejection.

Es ist ein wesentlicher Vorteil des aus der DE-AS 10 21 556 vorbekannten Dübels, daß dieser nach einem Zeitraum von mehreren Wochen oder Monaten mit Hilfe des Lösewerkzeuges gelöst sowie aus dem Bohrloch herausgezogen und erneut verwendet werden kann. Dieser material- und ressourcensparende Vorteil des vorbekannten Dübels wird jedoch dadurch eingeschränkt, daß dieser Dübel stets ein Bohrloch mit einer gewissen Mindestlänge erforderlich macht und daß für andere Bohrloch-Tiefen weitere Dübel in unterschiedlichen Dübel-Längen bevorratet werden müssen.It is a major advantage of DE-AS 10 21 556 previously known dowels that this after a period of several Weeks or months solved with the help of the release tool as well can be pulled out of the borehole and used again. This Material and resource saving advantage of the known dowel is limited, however, by the fact that this dowel is always a  Requires drill hole with a certain minimum length and that for other borehole depths further dowels in different Dowel lengths must be kept in stock.

Aus der DE-OS 17 50 110 kennt man bereits einen Dübel, dessen hülsenförmiger Dübelkörper aus zumindest zwei koaxial miteinander kuppelbaren Hülsenabschnitten gebildet ist. Dabei ist an einem als Dübelendteil ausgebildeten Dübelteil eine Aufnahmehöhlung für einen Spreizkörper vorgesehen, mit dem der Dübelkörper aufgeweitet und im Bohrloch verankert werden kann.From DE-OS 17 50 110 one already knows a dowel, the sleeve-shaped dowel body made of at least two coaxially with each other detachable sleeve sections is formed. It is at an as Dowel end part trained dowel part a receiving cavity for one Spreading body is provided with which the dowel body is expanded and can be anchored in the borehole.

Um die einzelnen Dübelteile des aus der DE-OS 17 50 110 vorbekannten Dübels miteinander verbinden zu können, weisen diese an einander benachbarten Stirnseiten Bajonett-, Klemmzapfen- oder Rast­ verbindungen auf. Mit Hilfe seiner miteinander verbindbaren Dübelteile ist der vorbekannte Spreizdübel gemäß der DE-OS 17 50 110 längenjustierbar.To the individual dowel parts of the previously known from DE-OS 17 50 110 To be able to connect dowels with each other, they point to each other Adjacent end faces bayonet, clamping pin or latch connections. With the help of its interconnectable Dowel parts is the previously known expansion dowel according to DE-OS 17 50 110 adjustable length.

Zwar kann der vorbekannte Dübel durch Zusammenfügen einer unterschiedlichen Anzahl von Dübelteilen an die verschiedenen Bohrloch-Tiefen angepaßt werden; die Bajonett-, Klemmzapfen- oder Rastverbindungen dieser Dübelteile sind jedoch mit einem erheblichen Herstellungsaufwand verbunden. Darüber hinaus ist bei dem aus der DE-OS 17 50 110 vorbekannten Dübel eine erneute Verwendung des Dübelkörpers und seiner Dübelteile nicht vorgesehen.The previously known dowel can be assembled by joining one different number of dowel parts to the different Borehole depths are adjusted; the bayonet, clamping pin or Snap connections of these dowel parts are, however, considerable Manufacturing expenses connected. In addition, the one from the DE-OS 17 50 110 known dowels a re-use of Dowel body and its dowel parts not provided.

Aus der DE 27 01 804 A1 und dem DE-GM 17 59 178 kennt man noch weitere Spreizdübel, die jedoch weder längenjustierbar noch wiederverwendbar sind. Durch die Bevorratung verschiedener, an unterschiedliche Bohrlochtiefen angepaßter Dübel-Größen sowie durch den einmaligen Gebrauch dieser vorbekannten Dübel sind diese teuer und materialaufwendig.DE 27 01 804 A1 and DE-GM 17 59 178 are still known further expansion dowels, which are however neither adjustable nor are reusable. By stocking various, at different borehole depths of adapted dowel sizes and through the one-time use of these known dowels is expensive and material-intensive.

Es besteht daher die Aufgabe, einen Dübel zu schaffen, der ressourcenschonend und möglichst vielseitig einsetzbar ist, wobei der erfindungsgemäße Dübel möglichst kostengünstig herstellbar und einfach zu handhaben sein soll.There is therefore the task of creating a dowel that conserves resources and is as versatile as possible, whereby  the dowel according to the invention can be produced as inexpensively as possible and should be easy to use.

Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe besteht bei dem Dübel der eingangs erwähnten Art darin, daß der Dübelkörper mehrteilig ausgebildet ist, wobei als Dübelendteil der Dübelkörper mit der stirnendseitigen Spreizkörperaufnahme vorgesehen ist, daß zumindest ein als Verlängerungsteil ausgestaltetes Dübelteil vorhanden ist, wobei die Dübelteile an ihren benachbarten Stirnseiten durch einen Gewindeanschluß miteinander verbunden sind und das Verlängerungs­ teil auch an seinem rückwärtigen Ende ein Gewinde aufweist, und daß am Lösewerkzeug ein schraubenartiger Werkzeugkopf vorgesehen ist, der mit einem Gewinde in das Gegengewinde am rückwärtigen Ende des Verlängerungsteils einschraubbar ist und dadurch über den Ausdrückdorn eine Ausdrückkraft auf den Spreizkörper aufbringbar ist.This problem is solved according to the invention with the dowel of the type mentioned in that the dowel body in several parts is formed, the dowel body with the is provided that at least there is a dowel part designed as an extension part, the dowel parts on their adjacent faces by a Threaded connection are connected and the extension part also has a thread at its rear end, and that a screw-like tool head is provided on the release tool is the one with a thread in the counter thread at the rear end of the extension part can be screwed in and thereby over the Extraction mandrel can be applied to the expansion body is.

Der erfindungsgemäße Dübel besteht somit aus mehreren Dübelteilen, die praktisch baukastenartig miteinander verbunden werden können. Die Länge des Dübels kann somit beispielsweise an die benötigte Tragkraft oder an die Länge des Bohrloches angepaßt werden. Da die einander benachbarten Dübelteile miteinander korrespondierende Außen- und Innengewinde tragen und da somit auf aufwendige Bajonett-, Klemmzapfen- oder Rastverbindungen verzichtet werden kann, ist der erfindungsgemäße Dübel mit geringem Aufwand herstellbar und leicht zu handhaben. Die Handhabung des erfindungsgemäßen Dübels wird noch dadurch wesentlich erleichtert, daß am Lösewerkzeug ein schrauben­ artiger Werkzeugkopf vorgesehen ist, der mit einem Außengewinde in das Innengewinde des auf der dem Dübelendteil abgewandten Seite des Dübelkörper angeordneten Dübelteiles einschraubbar ist. Da die zum Ausdrücken des Spreizkörpers erforderliche Ausdrückkraft über den Ausdrückdorn des Lösewerkzeuges am Werkzeugkopf auf den Spreizkörper aufgebracht werden kann, kann der erfindungsgemäße Dübel mit geringem Aufwand gelöst und aus dem Bohrloch herausgezogen werden, wenn das Bohrloch versehentlich falsch plaziert wurde oder die Dübelbefestigung nicht mehr benötigt wird. Durch die reversible Verankerung des erfindungsgemäßen Dübels im Bohrloch ist dieser mehrfach einsetzbar, was einen sparsamen Rohstoffeinsatz begünstigt. Da das an dem der Einsteckrichtung abgewandten Stirnende des Dübelkörpers vorgesehene Innengewinde nicht nur zum Verbinden des Dübelkörpers mit weiteren Dübelteilen vorgesehen ist, sondern auch zum Ankoppeln des Lösewerkzeuges dient, zeichnet sich der erfindungsgemäße Dübel durch einen geringen Herstellungsaufwand aus.The dowel according to the invention thus consists of several dowel parts, that can be connected to one another in a modular manner. The length of the dowel can thus be, for example, the required Load capacity or adapted to the length of the borehole. Since the mutually adjacent dowel parts corresponding to each other and internal thread and thus there on complex bayonet, Clamping pin or locking connections can be dispensed with is the Dowels according to the invention can be produced with little effort and are lightweight to handle. The handling of the dowel according to the invention is still this makes it much easier that a screw on the release tool Like tool head is provided with an external thread into the internal thread on the side facing away from the dowel end part of the plug body arranged plug part can be screwed. Since the required to express the expansion body over the mandrel of the release tool on the tool head on the Spreading body can be applied, the inventive Dowels loosened with little effort and pulled out of the borehole if the borehole is mistakenly misplaced or  the dowel attachment is no longer required. Through the reversible Anchoring the dowel according to the invention in the borehole is this reusable, which favors economical use of raw materials. Since that on the end facing away from the direction of insertion Dowel body provided internal thread not only for connecting the Dowel body is provided with other dowel parts, but also is used to couple the release tool, the dowel according to the invention by a low manufacturing cost out.

Möglich ist es, den Dübelkörper praktisch hülsenartig mit einem über seine gesamte Längserstreckung im wesentlichen gleichen lichten Querschnitt auszubilden. Um den erfindungsgemäßen Schlagdübel jedoch möglichst belastbar auszugestalten, wird eine Ausführungsform bevorzugt, bei der der Werkzeugkanal im Vergleich zur Spreizkörper­ aufnahme einen kleineren lichten Querschnitt hat. Ein Werkzeugkanal, der einen im Vergleich zur Spreizkörperaufnahme kleineren lichten Querschnitt hat, ist ausreichend, um darin den zum Heraustreiben des Spreizkörpers benötigten Ausdrückdorn eines Lösewerkzeuges einzuführen.It is possible to practically sleeve-like with a dowel body the light is essentially the same over its entire length Form cross-section. However, for the knock-in plug according to the invention One embodiment is designed to be as resilient as possible preferred, in which the tool channel compared to the expansion body recording has a smaller clear cross section. A tool channel, the one is smaller compared to the expansion body mount Cross-section is sufficient to drive it out the expanding mandrel required extracting mandrel of a release tool introduce.

Um den erfindungsgemäßen Schlagdübel in einem Bohrloch fest verankern zu können und um den Dübel dazu an seinem Einsteckende beim Einschlagen ausreichend spreizen und aufweiten zu können, sieht eine bevorzugte Ausführungsform gemäß der Erfindung vor, daß der Spreizkörper sich in Richtung zum Werkzeugkanal zumindest abschnittsweise kegelförmig oder konisch verjüngt. Dabei kann es vorteilhaft sein, wenn der Spreizkörper an seinem dem Werkzeugkanal abgewandten Stirnendbereich zumindest einen zylindrischen Aufweitquerschnitt hat. Ein solch zylindrischer Aufweitquerschnitt bewirkt beim Eintreiben des Spreizkörpers in die Spreizkörperaufnahme ein ebenfalls zylindrisches Aufspreizen des die Spreizkörperaufnahme begrenzenden Außenmantels, so daß der Außenmantel des Dübelkörpers über eine größere Längserstreckung an der Innenwand des Bohrloches angreift. Diese Ausführungsform begünstigt daher einen sicheren und festen Halt des erfindungsgemäßen Schlagdübels im Bohrloch.To anchor the knock-in plug according to the invention firmly in a borehole to be able to and to the plug at its insertion end To be able to spread and expand sufficiently, see a preferred embodiment according to the invention that the Spreading body at least in the direction of the tool channel tapered in sections or tapered. It can be advantageous if the expansion body on its the tool channel facing end region at least one cylindrical Has widening cross section. Such a cylindrical expansion cross-section causes when the expansion body is driven into the expansion body receptacle a likewise cylindrical spreading of the expansion body receptacle delimiting outer casing, so that the outer casing of the dowel body over a larger longitudinal extent on the inner wall of the borehole attacks. This embodiment therefore favors a safe one  and firm hold of the percussion plug according to the invention in the borehole.

Dabei sieht eine weitere vorteilhafte Ausführungsform gemäß der Erfindung vor, daß der Spreizkörper mehrere zylindrische Aufweitquer­ schnitte hat, daß von zwei benachbarten zylindrischen Aufweitquer­ schnitten der der Spreizkörperaufnahme abgewandte Aufweitquerschnitt einen größeren Durchmesser hat und daß die Aufweitquerschnitte jeweils über eine sich in Richtung zur Spreizkörperaufnahme vorzugsweise konisch verjüngende Spreizkörper-Stufe miteinander verbunden sind. Ein solcher Spreizkörper kann ohne weiteres bis zu dem Aufweitquerschnitt in das Bohrloch eingetrieben werden, der in seinem Außendurchmesser dem lichten Querschnitt des entsprechenden Bohrloches entspricht. Diese Ausführungsform begünstigt daher die vielseitige Verwendbarkeit des erfindungsgemäßen Schlagdübels.A further advantageous embodiment according to FIG Invention before that the expansion body several cylindrical expansion cross has cuts that from two adjacent cylindrical flaring crosses cut the expansion cross section facing away from the expansion body receptacle has a larger diameter and that the expansion cross sections in each case in the direction of the expansion body receptacle preferably conical tapering expansion step with each other are connected. Such an expansion body can easily be up to to be driven into the borehole to the expansion cross section in its outer diameter the clear cross section of the corresponding Corresponds to the borehole. This embodiment therefore favors the Versatile usability of the hammer anchor according to the invention.

Die Handhabbarkeit des Schlagdübels wird erleichtert, wenn der Spreizkörper an seinem dem Dübelkörper zugewandten Ende einen Dornfortsatz trägt und wenn der Dornfortsatz zumindest an seinem freien Endbereich vorzugsweise reibschlüssig im Werkzeugkanal gehalten ist. Der Dübelkörper sowie der dazugehörige Spreizkörper bilden somit eine vormontierte Einheit, die ohne weiteres auch mit nur einer Hand in das Bohrloch eingesetzt werden kann, ohne daß dabei ein Lösen des Spreizkörpers vom Dübelkörper zu befürchten ist.The handling of the dowel is made easier if the Spreading body at its end facing the dowel body Spinous process and if the spinous process at least on his free end area preferably frictionally in the tool channel is held. The dowel body and the associated expansion body thus form a preassembled unit, which is also readily available only one hand can be inserted into the borehole without fear of loosening of the expansion body from the dowel body is.

Besonders vorteilhaft ist es, wenn das freie Stirnende des Dornfortzsatzes als Angriffsfläche für den Ausdrückdorn vorgesehen und dazu vorzugsweise quer zur Ausdrückrichtung des Spreizkörpers angeordnet ist. Da der Ausdrückdorn den Spreizkörper somit nicht auf einer Kegelspitze belastet, sondern auf der quer zur Ausdrück­ richtung orientierten Angriffsfläche des Dornfortsatzes beaufschlagt, kann die beim Heraustreiben des Spreizkörpers aus der Spreizkörper­ aufnahme aufgebrachte Kraft gut auf den Spreizkörper übertragen werden. It when the free front end of the Mandrel extension provided as a contact surface for the pushing mandrel and preferably transversely to the direction in which the expansion body is pushed out is arranged. Since the pushing mandrel does not remove the expanding body loaded on a cone tip, but on the cross to the expression directional attack surface of the spinous process, can be when driving the expander out of the expander Transfer force applied well to the expansion body become.  

Um ein kontrolliertes Aufspreizen des Dübelkörpers beim Einschlagen des erfindungsgemäßen Schlagdübels zu begünstigen, ist es vorteilhaft, wenn der Dübelkorpus an seinem die Spreizkörperaufnahme begrenzenden Außenmantel zumindest einen in Dübel-Längsrichtung orientierten Dehnungs- oder Verformungsschlitz aufweist und wenn dieser Dehnungsschlitz stirnrandseitig vorzugsweise offen ausgebildet ist. Eine bevorzugte Ausführungsform gemäß der Erfindung sieht dabei vor, daß der Dübelkorpus zumindest zwei, vorzugsweise vier, etwa gleichmäßig voneinander beabstandete und paarweise einander gegenüberliegende Dehnungsschlitze hat.For a controlled spreading of the dowel body when driving in To favor the knock-in plug according to the invention, it is advantageous if the dowel body on its the expansion body receptacle delimiting outer jacket at least one in the longitudinal direction of the dowel has oriented expansion or deformation slot and if this expansion slot is preferably open at the end edge is. A preferred embodiment according to the invention provides before that the dowel body at least two, preferably four, about evenly spaced and in pairs has opposite expansion slots.

Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines erfindungsgemäßen Ausführungsbeispieles in Verbindung mit den Ansprüchen sowie der Zeichnung. Die einzelnen Merkmale können je für sich oder zu mehreren bei einer Ausführungs­ form gemäß der Erfindung verwirklicht sein.Further features of the invention result from the following Description of an embodiment according to the invention in Connection with the claims and the drawing. The single ones Features can be used individually or in groups of one execution form can be realized according to the invention.

Es zeigt in schematischer Darstellung:It shows in a schematic representation:

Fig. 1 einen Schlagdübel in einem Längsschnitt, der an dem Einsteckende seines Dübelkörpers (Fig. 1a) eine Spreizkörperaufnahme hat, in die ein Spreizkörper (Fig. 1b) eingesetzt ist, welcher sich mittels eines schrauben­ artigen Lösewerkzeuges aus der Spreizkörperaufnahme heraustreiben läßt, wobei der Dübel Bestandteil eines in Fig. 6 näher dargestellten, baukastenartigen Dübelsystems ist, Fig. 1 shows a striking plug in a longitudinal section, which has an expansion body receptacle at the insertion end of its plug body ( Fig. 1a), into which an expansion body ( Fig. 1b) is inserted, which can be driven out of the expansion body receptacle by means of a screw-like release tool, whereby the dowel is part of a modular dowel system shown in more detail in FIG. 6,

Fig. 2 den Dübelkörper in einer Stirnansicht auf das die Spreizkörperaufnahme aufweisende Einsteckende, Fig. 2 shows the dowel body in an end view at the insertion end having Spreizkörperaufnahme,

Fig. 3 einen Schlagdübel, ähnlich dem aus Fig. 1, in einem Teil-Längsschnitt, Fig. 3 is a hammer-in anchor, similar to that of Fig. 1, in a partial longitudinal section,

Fig. 4 den Schlagdübel aus Fig. 1 beim Einschlagen seines Spreizkörpers in die Spreizkörperaufnahme des Dübelkor­ pus, Fig. 4 shows the impact anchor of FIG. 1 pus its expansion body in turning in the Spreizkörperaufnahme of Dübelkor,

Fig. 5 den Dübelkörper des Schlagdübels aus Fig. 4 in einer Stirnansicht, während des Eintreibens des hier allerdings nicht dargestellten Spreizkörpers, und Fig. 5 shows the anchor body of the percussion anchor of FIG. 4 in an end view, during the driving of the expansion body, however, not shown here, and

Fig. 6 einen Schlagdübel, ähnlich dem aus Fig. 1 und 3, dessen Dübelkörper mehrteilig ausgebildet ist und ein Dübelend­ teil mit einer stirnendseitigen Spreizkörperaufnahme sowie mehrere Verlängerungsteile hat, welche baukasten­ artig miteinander verbunden und kombiniert werden können. Fig. 6 is a knock-in dowel, similar to that of FIGS . 1 and 3, the dowel body is formed in several parts and has a dowel end part with an end-side expansion body receptacle and several extension parts, which can be modularly connected and combined with one another.

In Fig. 1 ist ein Schlagdübel 1 darstellt, der einen Dübelkörper 2 (vgl. Fig. 1a) hat. Der Dübelkörper 2 weist ein Einsteckende 3 auf, mit dem der Schlagdübel 1 in ein hier nicht weiter dargestelltes Bohrloch eingeführt wird. An dem nach außen weisenden Befestigungsende 4 des Schlagdübels 1 ist stirnseitig ein Innengewinde 5 vorgesehen, an dem ein Befestigungsteil mittels einer Befestigungsschraube montiert werden kann. Der hier dargestellte Schlagdübel 1 dient zur schnellen und rationellen Befestigung von Lochschienen, Montageschienen, Dachlatten, Unterdecken, Grundplatten und dergleichen Befestigungsteilen.In Fig. 1, a percussion plug 1 is shown, which has a plug body 2 (cf. Fig. 1a). The dowel body 2 has an insertion end 3 with which the hammer dowel 1 is inserted into a borehole, not shown here. At the outward-facing fastening end 4 of the impact plug 1 , an internal thread 5 is provided on the end face, to which a fastening part can be mounted by means of a fastening screw. The hammer dowel 1 shown here is used for fast and efficient fastening of perforated rails, mounting rails, roof battens, suspended ceilings, base plates and similar fastening parts.

Der Schlagdübel 1 weist an seinem Einsteckende 3 eine stirnseitig offene Aufnahmehöhlung oder dergleichen Spreizkörperaufnahme 6 auf, die zur Aufnahme eines Spreizkörpers 7 dient. Der die Spreizkörperaufnahme 6 begrenzende Außenmantel 8 des Dübelkörpers 2 ist mittels des beim Einschlagen des Schlagdübels 1 in ein Bohrloch eindringenden Spreizkörpers 7 aufspreizbar.The impact dowel 1 has at its insertion end 3 a receiving cavity or similar expansion body receptacle 6 which is open at the end and serves to receive an expansion body 7 . The outer casing 8 of the dowel body 2 which delimits the expansion body receptacle 6 can be expanded by means of the expansion body 7 which penetrates into a borehole when the impact dowel 1 is driven in.

In den Fig. 4 und 5 ist veranschaulicht, daß der in der Spreizkörperaufnahme 6 in Dübel-Längsrichtung verstellbar geführte Spreizkörper 7 beim Einschlagen des Schlagdübels 1 und beim Anschlagen des Spreizkörpers 7 am Lochgrund mit jedem weiteren Schlag auf das Befestigungsende 4 zunehmend in die Aufnahmehöhlung 6 eindringt. Durch die entgegen der Einsteckrichtung konisch verjüngende Form des Spreizkörpers 7 wird der Außenmantel 8 des Dübelkörpers 2 radial nach außen aufgespreizt und derart gegen die Bohrloch-Innenwand gepreßt, daß der Dübel 1 sicher und fest im Bohrloch gehalten ist.In Figs. 4 and 5 illustrated that the adjustable guided in the Spreizkörperaufnahme 6 in dowel longitudinal direction expander 7 in turning of the impact anchor 1 and upon abutment of the expanding body 7 at the hole bottom with every blow on the attachment end 4 increasingly in the receiving cavity 6 penetrates. Due to the conically tapering shape of the expansion body 7 against the insertion direction, the outer jacket 8 of the dowel body 2 is spread radially outward and pressed against the inner wall of the borehole in such a way that the dowel 1 is held securely and firmly in the borehole.

Häufig besteht jedoch das Problem, daß das Bohrloch versehentlich falsch plaziert wurde oder die ursprünglich erforderliche Dübelbefestigung nicht mehr benötigt wird. Um den Dübel 1 auch in solchen Fällen aus seiner Verankerung aus dem Bohrloch lösen und gegebenenfalls auch wiederverwenden zu können, ist im Dübelkorpus 2 ein von außen freilegbarer oder zugänglicher Werkzeugkanal 9 vorgesehen, der zur Spreizkörperaufnahme 6 führt. In diesem Werkzeugkanal 9 ist der hier nur teilweise dargestellte Ausdrückdorn 10 eines Lösewerkzeuges 11 einführbar, der relativ zum Dübelkörper 2 im Werkzeugkanal 9 verschieblich geführt ist.Often, however, there is the problem that the borehole was accidentally placed incorrectly or the dowel attachment originally required is no longer required. In order to be able to detach the dowel 1 from its anchoring out of the borehole in such cases and, if necessary, also to reuse it, a tool channel 9 is provided in the dowel body 2 , which leads to the expansion body receptacle 6 and is accessible from the outside. In this tool channel 9 , the push-out mandrel 10 of a releasing tool 11 , which is only partially shown here, can be inserted, which is displaceably guided in the tool channel 9 relative to the dowel body 2 .

Das Lösewerkzeug 11 weist hier einen schraubenförmigen Werkzeugkopf 12 auf, der mit einem Außengewinde 13 in das Innengewinde 5 des Dübelkörpers 2 eingeschraubt werden kann. Auf der dem Schlagdübel 1 zugewandten Seite des Lösewerkzeuges 11 ist am Werkzeugkopf 12 der stiftförmige Ausdrückdorn 10 vorgesehen, der mit seinem freien Ende den Spreizkörper 7 zum Heraustreiben in Ausdrück­ richtung beaufschlagt und durch Einschrauben des Lösewerkzeuges 11 in das Innengewinde 5 zunehmend in Richtung zum Spreizkörper 7 bewegbar ist.The release tool 11 here has a screw-shaped tool head 12 which can be screwed into the internal thread 5 of the dowel body 2 with an external thread 13 . On the striker 1 facing side of the release tool 11 , the pin-shaped pushing-out mandrel 10 is provided on the tool head 12 , which acts with its free end on the expander 7 to drive it out in the pushing-out direction and increasingly by screwing the release tool 11 into the internal thread 5 in the direction of the expander 7 is movable.

Um die einfache Handhabung des Schlagdübels 1 zu begünstigen und um den Schlagdübel 1 mit nur einer Hand in das Bohrloch einführen zu können, trägt der Spreizkörper 7 an seinem dem Dübelkörper 2 zugewandten Ende einen Dornfortsatz 14, welcher Dornfortsatz 14 an seinem freien Endbereich reibschlüssig im Werkzeugkanal 9 gehalten ist. Somit bilden der Dübelkörper 2 und der Spreizkörper 7 des Schlagdübels 1 eine in Dübel-Längsrichtung relativ zueinander verstellbare, einfach zu handhabende Dübel-Einheit. Dabei ist das freie Stirnende des Dornfortsatzes 14 als Angriffsfläche für den Ausdrückdorn 10 vorgesehen und dazu etwa rechtwinklig zur Ausdrückrichtung des Spreizkörpers 7 angeordnet. In order to favor the simple handling of the hammer plug 1 and to be able to insert the hammer plug 1 into the borehole with only one hand, the expansion body 7 carries at its end facing the plug body 2 a spinous extension 14 , which spinous extension 14 has a frictional fit in the tool channel at its free end region 9 is held. Thus, the dowel body 2 and the expansion body 7 of the striking dowel 1 form a dowel unit that is easy to handle and adjustable in the longitudinal direction of the dowel. The free front end of the spinous process 14 is provided as a contact surface for the pushing-out mandrel 10 and is arranged approximately at right angles to the pushing-out direction of the expansion body 7 .

Wie aus Fig. 1 und 2 deutlich wird, hat der Werkzeugkanal 9 im Vergleich zur Spreizkörperaufnahme 6 einen kleineren lichten Querschnitt, wodurch die Stabilität und Belastbarkeit des Schlagdübels 1 erhöht wird. Um ein kontrolliertes Aufspreizen des Schlagdübels 1 und dessen sichere Verankerung im Bohrloch zu begünstigen, weist der Dübelkörper 2 an seinem die Spreizkörper- Aufnahme 6 begrenzenden Außenmantel 8 vier Dehnungs- oder Verformungsschlitze 15 auf, die stirnrandseitig offen ausgebildet, etwa gleichmäßig voneinander beabstandet und paarweise einander gegenüberliegend angeordnet sind. Diese Dehnungs- oder Verformungs­ schlitze 15 sind in Dübel-Längsrichtung orientiert.As is clear from FIGS. 1 and 2, the tool channel 9 has a smaller clear cross-section in comparison to the expansion body receptacle 6, as a result of which the stability and resilience of the impact plug 1 is increased. In order to promote a controlled spreading of the percussion plug 1 and its secure anchoring in the borehole, the plug body 2 has four expansion or deformation slots 15 on its outer casing 8 which delimits the expansion body receptacle 6 and which are open at the end edge, approximately evenly spaced apart and in pairs are arranged opposite one another. This expansion or deformation slots 15 are oriented in the longitudinal direction of the dowel.

Wie aus Fig. 1 deutlich wird, hat der Spreizkörper 1 einen Abschnitt mit einem zylindrischen Aufweitquerschnitt 16, der hier an den dem Werkzeugkanal 9 abgewandten Stirnendbereich des Spreizkörpers 7 angeordnet ist. Wie Fig. 4 zeigt, wird der Außenmantel 8 des Dübelkörpers 2 im Bereich des zylindrischen Aufweitquerschnitt 16 praktisch flächig aufgespreizt und gegen die Bohrloch-Innenwand gepreßt, wodurch ein fester Halt des Spreizdübels 1 im Bohrloch begünstigt wird. Der Spreizkörper 7 des in Fig. 3 dargestellten Schlagdübels 1 hat demgegenüber mehrere Aufweitquerschnitte 16. Dabei weist der der Spreizkörper­ aufnahme 6 abgewandte Aufweitquerschnitt 16 einen größeren Durchmesser auf. Diese Aufweitquerschnitte 16 sind bei dem Schlagdübel gemäß Fig. 3 jeweils über eine sich in Richtung zur Spreizkörperaufnahme 6 vorzugsweise konisch verjüngende Spreizkörper-Stufe 17 miteinander verbunden. Der in Fig. 3b dargestellte Spreizkörper 7 läßt sich somit bis zu dem Aufweitquer­ schnitt in die Spreizkörperaufnahme des in Fig. 3a dargestellten Dübelkörpers 2 einschlagen, wie dies dem entsprechenden Bohrloch- Durchmesser entspricht. Da der Schlagdübel 1 gemäß den Fig. 3a, 3b somit über einen vergleichsweise breiten Durchmesserbereich eingesetzt werden kann, wird die einfache Handhabung dieses Schlagdübels 1 gemäß Fig. 3 zusätzlich begünstigt. As is clear from FIG. 1, the expansion body 1 has a section with a cylindrical expansion cross section 16 , which is arranged here on the end region of the expansion body 7 facing away from the tool channel 9 . As shown in FIG. 4, the outer casing 8 of the dowel body 2 is practically spread out in the area of the cylindrical expansion cross section 16 and pressed against the inner wall of the borehole, thereby promoting a firm hold of the expansion dowel 1 in the borehole. In contrast, the expansion body 7 of the impact plug 1 shown in FIG. 3 has a number of widening cross sections 16 . In this case, the expansion cross section 16 facing away from the expansion body receptacle 6 has a larger diameter. These expansion cross-sections 16 are each connected to one another in the knock-in dowel according to FIG. 3 via an expansion body step 17 which preferably tapers conically in the direction of the expansion body receptacle 6 . The expansion body 7 shown in Fig. 3b can thus cut up to the expansion cross into the expansion body receptacle of the dowel body 2 shown in Fig. 3a, as corresponds to the corresponding borehole diameter. As the hammer-in anchor 1 can be 3b thus be used over a relatively wide range of diameters according to Fig. 3a, the ease of use of this blow the plug 1 is in accordance with Fig. Additionally promoted. 3

In Fig. 6 ist ein Dübel 18 dargestellt, der mehrteilig ausgebildet ist und ein Dübelendteil 19 mit einer stirnendseitigen Spreizkör­ peraufnahme 6 sowie mehrere Verlängerungsteile 20 hat, wobei an den einander zugewandten Seiten dieser Dübelteile 19, 20 Anschlußstellen zum Verbinden der benachbarten Dübelteile 19, 20 vorgesehen sind. Von den einander benachbarten Dübelteile 19, 20 weist jeweils ein Dübelteil einen Gewindeanschluß 21 mit Außengewinde auf, der in ein stirnseitigen Innengewinde des benachbarten Dübelteils einschraubbar ist. Um den mehrteiligen Dübel 18 auf einfache Weise an die benötigte Belastbarkeit und/oder Bohrlochlänge anpassen zu können, sind mehrere Verlängerungsteile 20 unterschiedlicher Länge vorgesehen. Vorteilhaft kann es sein, wenn darüber hinaus mehrere Dübelteile mit unterschiedlichen Befestigungsenden 4 vorgesehen sind, so daß aus den eventuell auch wiederverwendeten Dübelteilen 19, 20 praktisch baukastenartig der jeweils benötigte Dübel zusammengestellt werden kann. Dieses baukastenartige Dübelsystem bietet bei den hier dargestellten Schlagdübeln besondere Vorteile, kann jedoch ebenso auch bei anderen Dübeltypen vorteilhaft eingesetzt werden.In FIG. 6, an anchor 18 is shown which is constructed in several parts and a Dübelendteil 19 with a stirnendseitigen Spreizkör peraufnahme 6 and has several extension parts 20, wherein at the mutually facing sides of the dowel portions 19, 20 connecting points for connecting the adjacent anchor members 19, 20 are provided. Of the dowel parts 19 , 20 adjacent to one another, each dowel part has a threaded connection 21 with an external thread, which can be screwed into an end internal thread of the adjacent dowel part. In order to be able to easily adapt the multi-part dowel 18 to the required load capacity and / or borehole length, several extension parts 20 of different lengths are provided. It can be advantageous if, in addition, several dowel parts with different fastening ends 4 are provided, so that the dowels required in each case can be put together practically in a modular manner from the possibly reused dowel parts 19 , 20 . This modular dowel system offers particular advantages with the impact dowels shown here, but can also be used to advantage in other types of dowels.

Ähnlich wie der in Fig. 1 dargestellte Dübel 1, weist auch der in Fig. 6 dargestellte Schlagdübel einen von außen freilegbaren oder zugänglichen Werkzeugkanal 9 auf, der durch die Dübelteile 19, 20 zur Spreizkörperaufnahme 6 führt. In diesen Werkzeugkanal 9 ist der Ausdrückdorn 10 eines Lösewerkzeuges 11 einführbar, wobei der Ausdrückdorn den Spreizkörper 7 des Schlagdübels 18 zum Heraustreiben in Ausdrückrichtung beaufschlagt.Similar to the anchor 1 illustrated in FIG. 1, also the one on the outside of exposable or accessible tool channel 9, the leads in Fig. 6 by the impact anchor shown dowel portions 19, 20 for Spreizkörperaufnahme 6. The pushing-out mandrel 10 of a release tool 11 can be inserted into this tool channel 9 , the pushing-out mandrel acting on the expansion body 7 of the striking dowel 18 for driving out in the pushing-out direction.

Die hier dargestellten Schlagdübel 1, 18 sind in Beton, Stein, Marmor, Holz, Metallen, Kunststoffen oder anderen ausreichend harten Materialien verwendbar. Dabei kann der Dübelkörper 2 und/oder der Spreizkörper 7 des Schlagdübels 1, 18 aus Kunststoff oder aus anderen geeigneten Materialien hergestellt werden, wobei im Hinblick auf die Wiederverwendbarkeit des Schlagdübels 1, 18 und einen sparsamen Rohstoffeinsatz ein metallisches Material, z. B. Eisen, Stahl, V4A-Stahl, feuerverzinkt usw., bevorzugt werden. Dabei kann der Schlagdübel 1, 18 an seinem Befestigungsende 4 mit einem Innengewinde, einem Außengewinde, einem Rundkopf, einem Sechskant, einem Inbus, einem Kreuzschlitz oder dergleichen Anschlußmöglichkeit in allen benötigten Größen und/oder Längen hergestellt werden. Ist der Schlagdübel 1, 18 neu zu plazieren oder wird dieser Schlagdübel 1, 18 nicht mehr benötigt, kann er aus einem Bohrloch entfernt werden, ohne daß Metall- oder Kunststoffreste in der Wand zurückbleiben. Ist der Schlagdübel 18 wie in Fig. 6 ausgebildet, kann der Kunde sich den benötigten Dübel auch in der Länge selbst zusammenstellen, wodurch die einfache Handhabung dieser Schlagdübel noch zusätzlich begünstigt wird.The impact dowels 1 , 18 shown here can be used in concrete, stone, marble, wood, metals, plastics or other sufficiently hard materials. The dowel body 2 and / or the expansion body 7 of the hammer anchor 1 , 18 can be made of plastic or other suitable materials, with a view to the reusability of the hammer anchor 1 , 18 and an economical use of raw materials, a metallic material, e.g. As iron, steel, V4A steel, hot-dip galvanized, etc., are preferred. The striking plug 1 , 18 can be made at its fastening end 4 with an internal thread, an external thread, a round head, a hexagon, an Allen key, a cross recess or similar connection option in all required sizes and / or lengths. If the hammer plug 1 , 18 is to be repositioned or if this hammer plug 1 , 18 is no longer required, it can be removed from a borehole without metal or plastic residues remaining in the wall. If the knock-in dowel 18 is designed as in FIG. 6, the customer can also put together the length of the dowel required, which further facilitates the easy handling of these knock-in dowels.

Claims (6)

1. Dübel (18), insbesondere Schlagdübel, mit einem Dübelkörper (2), welcher Dübelkörper (2) an seinem Einsteckende (3) eine Höhlung zur Aufnahme eines in Dübel-Längsrichtung verstellbaren Spreizkörpers (7) hat, mittels dem der die Spreizkörperaufnahme (6) begrenzende Außenmantel (8) des Dübelkörpers (2) im Bohrloch aufspreizbar ist, wobei im Dübelkörper (2) ein von außen freilegbarer oder zugänglicher Werkzeugkanal (9) vorgesehen ist, der zur Spreizkörperaufnahme (6) führt und wobei in den Werkzeugkanal (9) der Ausdrückdorn (10) eines Lösewerkzeuges (11) einführbar ist, welcher Ausdrückdorn (10) relativ zum Dübelkörper (2) im Werkzeugkanal (9) verschieblich geführt ist und den Spreizkörper (7) zum Heraustreiben in Ausdrückrichtung beaufschlagt, dadurch gekennzeichnet, daß der Dübelkörper (2) mehrteilig ausgebildet ist, wobei als Dübelendteil (19) der Dübelkörper (2) mit der stirnendseitigen Spreizkörperaufnahme (6) vorgesehen ist, daß zumindest ein als Verlängerungsteil (20) ausgestaltetes Dübelteil vorhanden ist, wobei die Dübelteile (19, 20) an ihren benachbarten Stirnseiten durch einen Gewindeanschluß (21) miteinander verbunden sind und das Verlängerungsteil (20) auch an seinem rückwärtigen Ende ein Gewinde (5) aufweist, und daß am Lösewerkzeug (11) ein schraubenartiger Werkzeugkopf vorgesehen ist, der mit einem Gewinde (13) in das Gegengewinde (5) am rückwärtigen Ende des Verlängerungsteils (20) einschraubbar ist und dadurch über den Ausdrückdorn (10) eine Ausdrückkraft auf den Spreizkörper (7) aufbringbar ist.1. dowel ( 18 ), in particular hammer-in dowel, with a dowel body ( 2 ), which dowel body ( 2 ) has a cavity at its insertion end ( 3 ) for receiving an expansion body ( 7 ) adjustable in the longitudinal direction of the dowel, by means of which the expansion body receptacle ( 6 ) delimiting outer casing ( 8 ) of the dowel body ( 2 ) can be spread out in the borehole, a dowel body ( 2 ) having an externally exposed or accessible tool channel ( 9 ) which leads to the expansion body receptacle ( 6 ) and into the tool channel ( 9 ) the pushing-out mandrel ( 10 ) of a release tool ( 11 ) can be inserted, which pushing-out mandrel ( 10 ) is displaceably guided relative to the dowel body ( 2 ) in the tool channel ( 9 ) and acts on the expanding body ( 7 ) to drive it out in the pushing-out direction, characterized in that the Dowel body ( 2 ) is constructed in several parts, the dowel body ( 2 ) with the expansion body receiving the end face being the dowel end part ( 19 ) hme ( 6 ) is provided that at least one dowel part designed as an extension part ( 20 ) is provided, the dowel parts ( 19 , 20 ) being connected to one another on their adjacent end faces by a threaded connection ( 21 ) and the extension part ( 20 ) also on his has a thread ( 5 ) at the rear end, and that a screw-like tool head is provided on the release tool ( 11 ), which can be screwed with a thread ( 13 ) into the counter thread ( 5 ) at the rear end of the extension part ( 20 ) and thereby via the push-out mandrel ( 10 ) an expulsion force can be applied to the expansion body ( 7 ). 2. Dübel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Werkzeugkanal (9) im Vergleich zur Spreizkörperaufnahme (6) einen kleineren lichten Querschnitt hat.2. Dowel according to claim 1, characterized in that the tool channel ( 9 ) has a smaller clear cross section compared to the expansion body receptacle ( 6 ). 3. Dübel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Spreizkörper (7) sich in Richtung zum Werkzeugkanal (9) zumindest abschnittsweise kegelförmig oder konisch verjüngt.3. Dowel according to claim 1 or 2, characterized in that the expansion body ( 7 ) tapers in the direction of the tool channel ( 9 ) at least in sections conically or conically. 4. Dübel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Spreizkörper (7) vorzugsweise an seinem dem Werkzeug­ kanal (9) abgewandten Stirnendbereich zumindest einen zylindrischen Aufweitquerschnitt (16) hat.4. Dowel according to one of claims 1 to 3, characterized in that the expansion body ( 7 ) preferably at its tool channel ( 9 ) facing away from the end region has at least one cylindrical expansion cross-section ( 16 ). 5. Dübel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Spreizkörper (7) mehrere zylindrische Aufweitquer­ schnitte (16) hat, daß von zwei benachbarten zylindrischen Aufweitquerschnitten (16) der der Spreizkörperaufnahme (6) abgewandte Aufweitquerschnitt (16) einen größeren Durchmesser hat und daß die Aufweitquerschnitte (16) jeweils über eine sich in Richtung zur Spreizkörperaufnahme (6) vorzugsweise konisch verjüngende Spreizkörper-Stufe (17) miteinander verbunden sind.5. Dowel according to one of claims 1 to 4, characterized in that the expansion body ( 7 ) has a plurality of cylindrical expansion cross sections ( 16 ) that of two adjacent cylindrical expansion cross sections ( 16 ) of the expansion body receptacle ( 6 ) facing away from an expansion cross section ( 16 ) has a larger diameter and that the expansion cross-sections ( 16 ) are each connected to one another via a preferably conically tapering expansion body step ( 17 ) in the direction of the expansion body receptacle ( 6 ). 6. Dübel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Dübelteile (20) unterschiedlicher Länge für den Dübelkörper (2) vorgesehen sind.6. Dowel according to one of claims 1 to 5, characterized in that a plurality of dowel parts ( 20 ) of different lengths are provided for the dowel body ( 2 ).