DE19625374A1 - Verfahren zur nachrichtentechnischen Übertragung eines Codes - Google Patents

Verfahren zur nachrichtentechnischen Übertragung eines Codes

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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N5/00Details of television systems
    • H04N5/44Receiver circuitry for the reception of television signals according to analogue transmission standards
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    • HELECTRICITY
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Speichern von auf einem Teilbereich eines Monitors, insbesondere eines Fernsehbildschirms dargestellter Bildinformation, insbeson­ dere einem dargestellten Code, mit einem auf der Monitorober­ fläche mittels einer monitorseitig wirksamen Haftschicht be­ festigbaren Speichermedium aus photoempfindlichem Material.
Eine derartige Vorrichtung ist aus der deutschen Patentanmel­ dung P 43 12 185.3 bekannt. Der in dieser Patentanmeldung be­ schriebenen Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, eine Vorrich­ tung zu schaffen, mit der jegliche Art von Fernsehsendung interessanter gestaltet werden kann, mit der der Zuschauer zum Mitmachen animiert wird und über die die Fernsehsender Informationen über die Sendebeteiligung erhalten können.
Beispiele für die Verwendung einer Vorrichtung der beschrie­ benen Art sind in der genannten deutschen Patentanmeldung erläutert.
Eine Weiterbildung der genannten Vorrichtung ist in der PCT-Anmeldung PCT/EP95/04305 beschrieben. Alle in der letztge­ nannten PCT-Anmeldung beanspruchten Merkmale können bevor­ zugt auch beim Einsatz der vorliegenden Erfindung zur Anwen­ dung kommen. Derartige Merkmalskombinationen werden hiermit ausdrücklich beansprucht.
Bei Vorrichtungen der bekannten Art besteht ein technisches Problem darin, daß als photoempfindliches Material oftmals Stoffe zur Anwendung kommen, die nur für Licht eines bestimm­ ten Wellenlängenbereichs empfindlich sind, so daß für die Be­ lichtung nur ein bestimmter Teil des von einem Monitor bzw. einem Fernsehbildschirm abgestrahlten Lichts verwendet wer­ den kann. Dies führt zu einer relativ geringen Empfindlich­ keit des Speichermediums bzw. zu unerwünscht langen Mindest­ belichtungszeiten.
Eine Aufgabe der Erfindung besteht darin, Vorrichtungen der bekannten Art so auszubilden, daß höhere Empfindlichkeiten realisierbar und kürzere Belichtungszeiten möglich werden.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß das photoempfindliche Material für Licht eines bestimmten Licht­ wellenlängenbereichs empfindlich ist, wobei das Speicherme­ dium zum Zweck der Umwandlung von Licht mit einer Wellenlän­ ge außerhalb des Empfindlichkeitsbereichs in Licht mit einer Wellenlänge innerhalb des Empfindlichkeitsbereichs mit fluo­ reszierendem Material ausgestattet ist.
Durch die Erfindung wird auf positive Weise bewirkt, daß das photoempfindliche Material nicht nur durch solches vom Moni­ tor abgestrahltes Licht belichtet wird, dessen Wellenlänge im Empfindlichkeitsbereich des photoempfindlichen Materials liegt, sondern auch durch den Lichtanteil, welcher in einem Wellenlängenbereich liegt, der zur Anregung des erfindungsge­ mäß vorgesehenen fluoreszierenden Materials geeignet ist. Durch die Anregung der Fluoreszenz erzeugt dann das fluores­ zierende Material wiederum Licht einer Wellenlänge, die dem Empfindlichkeitsbereich des photoempfindlichen Materials ent­ spricht.
Auf diese Weise kann Licht aus zwei unterschiedlichen Wellen­ längenbereichen zur Belichtung des photoempfindlichen Mate­ rials verwendet werden, das heißt, zum einen Licht mit einer Wellenlänge, die dem Empfindlichkeitsbereich des photo­ empfindlichen Materials entspricht und zum anderen Licht einer Wellenlänge, welches zur Anregung des fluoreszierenden Materials geeignet ist. Hierbei muß sichergestellt sein, daß das angeregte fluoreszierende Material Licht in demjenigen Wellenlängenbereich aussendet, der dem Empfindlichkeitsbe­ reich des photoempfindlichen Materials entspricht.
Da durch die erfindungsgemäße Maßnahme der Anteil des vom Monitor abgestrahlten und eine Belichtung des photoempfindli­ chen Materials bewirkenden Lichts erhöht werden kann, ergibt sich auf vorteilhafte Weise auch eine Erhöhung der Empfind­ lichkeit bzw. eine Verringerung der Minimalbelichtungszei­ ten.
Bevorzugt wird das fluoreszierende Material zwischen der Haftschicht und dem photoempfindlichen Material angeordnet. In diesem Fall gelangt das vom Monitor abgestrahlte Licht zuerst zum fluoreszierenden Material, welches durch den ent­ sprechenden Lichtanteil angeregt wird und seinerseits Licht abstrahlt, dessen Wellenlänge im Empfindlichkeitsbereich des photoempfindlichen Materials liegt. Das ohnehin in letztge­ nanntem Wellenlängenbereich liegende und vom Monitor abge­ strahlte Licht gelangt dabei ohne Veränderung seiner Wellen­ länge durch das fluoreszierende Material auf das photo­ empfindliche Material.
Weiterhin ist es möglich, das fluoreszierende Material zwi­ schen dem photoempfindlichen Material und einer Reflexions­ schicht anzuordnen, welche sich auf der der Haftschicht abge­ wandten Seite des photoempfindlichen Materials befindet. In diesem Fall, welcher nur dann sinnvoll zur Anwendung zu brin­ gen ist, wenn das photoempfindliche Material bzw. die ent­ sprechende Schicht transparent ausgebildet ist, gelangt der das fluoreszierende Material anregende Lichtanteil zuerst unverändert durch das photoempfindliche Material, worauf hin das fluoreszierende Material angeregt wird und Licht mit einer Wellenlänge abstrahlt, die im Empfindlichkeitsbereich des photoempfindlichen Materials liegt. Eine entsprechende Anordnung ist auch dann funktionsfähig, wenn anstelle der Reflexionsschicht eine nicht oder nur wenig reflektierende Schicht vorgesehen wird. Bei Vorsehung einer Reflexions­ schicht ist jedoch von Vorteil, daß das vom Monitor abge­ strahlte Licht zweimal durch das photoempfindliche Material gelangt und dementsprechend zweimal eine Belichtung bewirkt, wodurch sich die Empfindlichkeit weiter erhöhen läßt.
Vorteilhafterweise wird das fluoreszierende Material mittels eines Beschichtungsverfahrens auf eine Trägerfolie aufge­ bracht, wobei diese Trägerfolie insbesondere transparent aus­ gebildet ist. Die Trägerfolie trägt dabei ebenfalls das pho­ toempfindliche Material.
Bei den vorstehend beschriebenen bevorzugten Ausführungsbei­ spielen der Erfindung wird das photoempfindliche Material und das fluoreszierende Material jeweils in einer separaten Schicht auf die Trägerfolie aufgebracht.
Ebenso ist es jedoch möglich, das fluoreszierende Material und das photoempfindliche Material innerhalb einer einzel­ nen, gemeinsamen Schicht anzuordnen. Dabei können die chemi­ schen Substanzen des fluoreszierenden Materials und des pho­ toempfindlichen Materials vor deren Einbringung in die ge­ meinsame Schicht miteinander vermischt werden. Auf diese Wei­ se läßt sich der Herstellungsprozeß erheblich beschleunigen, da lediglich eine einmalige Beschichtung der Folie nötig ist.
Das photoempfindliche Material kann aus einer photochromen Substanz bestehen.
Die Farbe des photoempfindlichen Materials ist bevorzugt durch Bestrahlung mit UV-Licht veränderbar, wobei dieser Vor­ gang durch Bestrahlung mit sichtbarem Licht, insbesondere mit Licht eines bestimmten Wellenlängenbereichs reversibel ist.
Dabei kann der bezüglich der Reversibilität maßgebliche Wel­ lenlängenbereich dem Empfindlichkeitsbereich des photo­ empfindlichen Materials entsprechen.
Bevorzugt liegt der Empfindlichkeitsbereich des photoempfind­ lichen Materials ungefähr bei 440 bis 610 nm.
Weitere bevorzugte Ausführungsformen sind in den Unteransprü­ chen beschrieben.
Die Erfindung betrifft weiterhin ein Verfahren zur nachrich­ tentechnischen Übertragung eines auf einem Teilbereich eines Fernsehbildschirms darzustellenden, aus mehreren Code-Ele­ menten unterschiedlicher Helligkeitsstufen bestehenden, und in einem auf dem Fernsehbildschirm angebrachten optischen Speichermedium speicherbaren Codes.
Ein derartiges Verfahren ist ebenfalls in der eingangs ge­ nannten PCT-Anmeldung beschrieben.
Bei diesem Verfahren ist von Nachteil, daß während der gesam­ ten Speicherzeit, während der das Speichermedium zum Spei­ chern des Codes auf dem Fernsehbildschirm angebracht wird, Codeelemente auf dem Fernsehbildschirm zu sehen sind, welche das eigentliche Fernsehbild verdecken. Dies ist für den Fern­ sehzuschauer oftmals störend.
Es ist deshalb erstrebenswert, das Verfahren der genannten Art derart weiterzubilden, daß ein größtmöglicher Teil des Fernsehbildes während eines größtmöglichen Zeitraums ohne Einblendung störender Codeelemente sichtbar ist.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß eine Spei­ cherzeit, während der das Speichermedium zum Speichern des Codes auf dem Fernsehbildschirm angebracht wird, zumindest im wesentlichen vorgegeben ist, daß die Darstellungsdauer zu­ mindest eines Codeelements kleiner als die Speicherzeit ist, daß während des über die Darstellungsdauer hinausgehenden Zeitbereichs der Speicherzeit an der für das Codeelement vor­ gesehenen Stelle des Fernsehbildschirms das normale Fernseh­ bild ausgestrahlt wird, und daß die Darstellungsdauer des Codeelements von der Lichtmenge des normalen Fernsehbildes an der für das Codeelement vorgesehenen Stelle des Fernseh­ bildschirms während des über die Darstellungsdauer hinausge­ henden Zeitbereichs der Speicherzeit abhängt.
Erfindungsgemäß wird folglich zu Beginn der Speicherzeit bei­ spielsweise überhaupt kein Codeelement dargestellt. Jedoch wird die während der Speicherzeit an den für die Codeelemen­ te vorgesehenen Stellen jeweils ausgestrahlte Lichtmenge ge­ messen, wobei dann nach einer gewissen Zeit bei Erreichen bzw. Nichterreichen eines vorgegebenen Werts das jeweilige Codeelement eingeblendet wird.
Die Erfindung macht sich folglich die Erkenntnis zunutze, daß das natürliche Fernsehbild ohnehin einen gewissen Teil der für die Belichtung des Speichermediums nötigen Lichtmen­ ge zur Verfügung stellt, welcher dementsprechend dann auch für die Belichtung genutzt werden kann.
Wenn man beispielsweise an einer bestimmten Stelle ein hel­ les Codeelement ausstrahlen möchte, wird an dieser Stelle während des Ablaufs des betreffenden Fernsehprogramms die Lichtmenge bzw. das Integral dieser Lichtmenge gemessen und erst dann, wenn man feststellt, daß die erforderliche Licht­ menge zur Belichtung des Speichermediums mit einem hellen Codeelement nicht ausreicht, wird das helle Codeelement ein­ geblendet, um auf diese Weise die noch fehlende Lichtmenge während der restlichen Speicherzeit zur Verfügung zu stel­ len.
Entsprechend kann bei der Darstellung von einen vorbestimm­ ten Grauwert aufweisenden Codeelementen vorgegangen werden.
Bei Ausstrahlung eines dunklen, insbesondere schwarzen Code­ elements wird ebenfalls das Integral der an der betreffenden Stelle des Fernsehbildschirms abgestrahlten Lichtmenge ermit­ telt, wobei das schwarze bzw. dunkle Codeelement erst dann eingeblendet wird, wenn die abgestrahlte Lichtmenge so groß wird, daß tatsächlich eine relevante - und in diesem Fall störende - Belichtung des Speichermediums erfolgen würde.
Bei der Darstellung eines aus mehreren Codeelementen beste­ henden Codes ist es erfindungsgemäß also durchaus wahrschein­ lich, daß jedes Codeelement zu unterschiedlichen Zeiten ein­ geblendet wird. Dieses Verfahren erhöht somit zudem die Fäl­ schungssicherheit des Gesamtsystems, da der Benutzer nicht ohne weiteres zu jedem Zeitpunkt erkennen kann, welcher Code gerade ausgestrahlt wird.
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung wird das Ende der Darstellungsdauer des Codeelements bzw. der Codeelemente im wesentlichen mit dem Ende der Speicherzeit zusammenfallen.
Bevorzugt wird das erfindungsgemäße Verfahren auf mehrere, insbesondere alle Codeelemente eines zu speichernden Codes angewendet.
Besonders bevorzugt ist es, wenn die Darstellungsdauer des Codeelements bzw. der Codeelemente erst während der Ausstrah­ lung einer Sendung ermittelt wird. Auf diese Weise kann ein Vorab-Testlauf der Sendung eingespart werden, welcher ande­ renfalls nötig wäre, um zu berechnen, zu welcher Zeit ein Codeelement eingeblendet und ausgeblendet werden muß.
Für die Durchführung des letztgenannten bevorzugten Verfah­ rens eignet sich besonders eine Vorrichtung, welche gekenn­ zeichnet ist durch zumindest eine Lichtmengenmeßeinrichtung zur Ermittlung der Lichtmenge des normalen Fernsehbildes an der für das Codeelement vorgesehenen Stelle des Fernsehbild­ schirms, eine Einrichtung zur Generierung eines auszustrah­ lenden Codeelements und eine Einrichtung zur in Abhängigkeit von der gemessenen Lichtmenge erfolgenden Berechnung der Dar­ stellungsdauer des auszustrahlenden Codeelements.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispie­ len unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben; in die­ sen zeigen:
Fig. 1 eine erfindungsgemäß Vorrichtung zum Spei­ chern von Bildinformation gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel,
Fig. 2 eine erfindungsgemäß Vorrichtung zum Spei­ chern von Bildinformation gemäß einem zwei­ ten Ausführungsbeispiel, und
Fig. 3 eine erfindungsgemäß Vorrichtung zum Spei­ chern von Bildinformation gemäß einem drit­ ten Ausführungsbeispiel.
Fig. 1 zeigt einen Schnitt durch ein als Folie 1 ausgebilde­ tes Trägermaterial, welches mit einer Schicht 2 aus photo­ empfindlichem Material beschichtet ist. Auf die der Folie 1 abgewandte Seite des photoempfindlichen Materials 2 ist eine weitere Schicht 3 aufgebracht, welche mit fluoreszierendem Material versehen ist. Auf der der Folie 1 abgewandten Seite der Schicht 3 ist eine Haftschicht 4 vorgesehen, mittels wel­ cher die in Fig. 1 dargestellte erfindungsgemäße Vorrichtung an einem Monitor haftend befestigt werden kann.
Wenn nun Licht in Pfeilrichtung auf die in Fig. 1 dargestell­ te Vorrichtung auftrifft, wird derjenige Anteil des Lichts, welcher zur Anregung des fluoreszierenden Materials 3 geeig­ net ist, in einen Lichtanteil anderer Wellenlänge umgewan­ delt. Diese Wellenlänge wird dabei so gewählt, daß sie im Empfindlichkeitsbereich des photoempfindlichen Materials 2 liegt.
Derjenige Anteil des auf die Vorrichtung gemäß Fig. 1 auf­ treffenden Lichts, welcher nicht zur Anregung des fluoreszie­ renden Materials 3 geeignet ist, gelangt weitgehend ungehin­ dert durch die Schicht 3 hindurch und führt dann - sofern in diesem Lichtanteil entsprechende Wellenlängenanteile vorhan­ den sind - ebenfalls zu einer Belichtung des photoempfind­ lichen Materials 2.
Auf diese Weise läßt sich nicht nur derjenige Anteil des auf die Vorrichtung gemäß Fig. 1 auftreffenden Lichts zur Belich­ tung nutzen, der einen Wellenlängenbereich im Empfindlich­ keitsbereich des photoempfindlichen Materials besitzt, son­ dern es wird auch derjenige Lichtanteil genutzt, welcher zur Anregung des fluoreszierenden Materials 3 geeignet ist.
Fig. 2 entspricht im wesentlichen der Vorrichtung gemäß Fig. 1 mit dem Unterschied, daß die Anordnung von photo­ empfindlichem Material 2 und fluoreszierendem Material 3 ver­ tauscht ist, das heißt, das fluoreszierende Material 3 ist direkt auf die Folie 1 aufgebracht, während das photoempfind­ liche Material 2 auf die der Folie 1 abgewandte Seite des fluoreszierenden Materials 3 aufgebracht ist.
Die Anordnung gemäß Fig. 2 läßt sich dann sinnvoll ein­ setzen, wenn die das photoempfindliche Material aufweisende Schicht 2 durchlässig für zumindest denjenigen Lichtanteil ist, welcher zur Anregung des fluoreszierenden Materials 3 geeignet ist.
Auch bei dieser Vorrichtung wird das photoempfindliche Mate­ rial 2 sowohl von demjenigen Lichtanteil belichtet, welcher einen Wellenlängenbereich im Empfindlichkeitsbereich des pho­ toempfindlichen Materials aufweist, als auch indirekt von demjenigen Lichtanteil, welcher zur Anregung des fluoreszie­ renden Materials 3 geeignet ist.
Fig. 3 zeigt eine Anordnung, bei der die Folie 1 lediglich mit einer Schicht 5 beschichtet ist, wobei in dieser Schicht 5 sowohl photoempfindliches als auch fluoreszierendes Mate­ rial enthalten ist.
Die Funktionsweise dieser Vorrichtung entspricht derjenigen der Vorrichtungen gemäß den Fig. 1 und 2, da auch das in der gleichen Schicht 5 wie das photoempfindliche Material ange­ ordnete fluoreszierende Material eine Belichtung des photo­ empfindlichen Materials bewirken kann.
Vorteilhaft bei der Anordnung gemäß Fig. 3 ist die Tatsache, daß die Folie 1 mit lediglich einer einzigen Schicht be­ schichtet werden muß, was den Herstellungsvorgang der Vor­ richtung erheblich vereinfacht und insbesondere zu einer Hal­ bierung der für den Beschichtungsvorgang erforderlichen Zeit führt.
Bei allen Ausführungsformen (Fig. 1-3) kann die Folie 1 auf ihrer dem photoempfindlichen Material zugewandten Seite schwach, stark oder total reflektierend ausgebildet werden, wodurch auf die vorstehend bereits beschriebene Weise eine Doppelausnutzung des die Belichtung bewirkenden Lichtanteils erreicht werden kann.
Bezugszeichenliste
1 Folie
2 photoempfindliche Schicht
3 fluoreszierende Schicht
4 Haftschicht
5 Kombinationsschicht

Claims (19)

1. Vorrichtung zum Speichern von auf einem Teilbereich eines Monitors, insbesondere eines Fernsehbildschirms dargestellter Bildinformation, insbesondere einem darge­ stellten Code, mit einem auf der Monitoroberfläche mit­ tels einer monitorseitig wirksamen Haftschicht (4) befe­ stigbaren Speichermedium aus photoempfindlichem Material (2) dadurch gekennzeichnet, daß das photoempfindliche Material (2) für Licht eines bestimmten Lichtwellenlängenbereichs empfindlich ist, wo­ bei das Speichermedium zum Zweck der Umwandlung von Licht mit einer Wellenlänge außerhalb des Empfindlich­ keitsbereichs in Licht mit einer Wellenlänge innerhalb des Empfindlichkeitsbereichs mit fluoreszierendem Mate­ rial (3) ausgestattet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das fluoreszierende Material (3) zwischen der Haft­ schicht (4) und dem photoempfindlichen Material (2) ange­ ordnet ist.
3. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das fluoreszierende Material (3) zwischen dem photo­ empfindlichen Material (2) und einer weiteren, insbeson­ dere als Reflexionsschicht ausgebildeten Schicht (1) an­ geordnet ist, welche sich auf der der Haftschicht (4) abgewandten Seite des photoempfindlichen Materials (2) befindet.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das fluoreszierende Material (3) mittels eines Be­ schichtungsverfahrens auf eine Trägerfolie (1) aufge­ bracht ist.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich das fluoreszierende Material und das photo­ empfindliche Material innerhalb einer einzelnen, gemein­ samen Schicht (5) des Speichermediums befinden.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die chemischen Substanzen des fluoreszierenden Mate­ rials und des photoempfindlichen Materials vor deren Ein­ bringung in die gemeinsame Schicht (5) miteinander ver­ mischt sind.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Gemisch mittels eines Beschichtungsverfahrens auf eine Trägerfolie (1) aufgebracht ist.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das photoempfindliche Material (2) aus einer photo­ chromen Substanz besteht.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Farbe des photoempfindlichen Materials (2) durch Bestrahlung mit UV-Licht veränderbar ist, wobei dieser Vorgang durch Bestrahlung mit sichtbarem Licht, insbeson­ dere mit Licht eines bestimmten Wellenlängenbereichs re­ versibel ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der bezüglich der Reversibilität maßgebliche Wellen­ längenbereich dem Empfindlichkeitsbereich des photo­ empfindlichen Materials (2) entspricht.
11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Empfindlichkeitsbereich des photoempfindlichen Materials (2) ungefähr bei 440 bis 610 nm liegt.
12. Verfahren zur nachrichtentechnischen Übertragung eines
  • - auf einem Teilbereich eines Fernsehbildschirms darzu­ stellenden,
  • - aus mehreren Code-Elementen unterschiedlicher Hellig­ keitsstufen bestehenden, und
  • - in einem auf dem Fernsehbildschirm angebrachten opti­ schen Speichermedium speicherbaren Codes,
dadurch gekennzeichnet,
  • - daß eine Speicherzeit, während der das Speichermedium zum Speichern des Codes auf dem Fernsehbildschirm ange­ bracht wird, zumindest im wesentlichen vorgegeben ist,
  • - daß die Darstellungsdauer zumindest eines Codeelements kleiner als die Speicherzeit ist,
  • - daß während des über die Darstellungsdauer hinausgehen­ den Zeitbereichs der Speicherzeit an der für das Code­ element vorgesehenen Stelle des Fernsehbildschirms das normale Fernsehbild ausgestrahlt wird, und
  • - daß die Darstellungsdauer des Codeelements von der Lichtmenge des normalen Fernsehbildes an der für das Codeelement vorgesehenen Stelle des Fernsehbildschirms während des über die Darstellungsdauer hinausgehenden Zeitbereichs der Speicherzeit abhängt.
13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende der Darstellungsdauer des Codeelements im wesentlichen mit dem Ende der Speicherzeit zusammen­ fällt.
14. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß bei Ausstrahlung eines insbesondere hellen Codeele­ ments die Darstellung dann einsetzt, wenn während einer im wesentlichen gemeinsam mit der Speicherzeit beginnen­ den Zeitspanne die Lichtmenge an der für das Codeelement vorgesehenen Stelle unter einem vorgegebenen Wert liegt.
15. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß bei Ausstrahlung eines insbesondere dunklen Codeele­ ments die Darstellung dann einsetzt, wenn während einer im wesentlichen gemeinsam mit der Speicherzeit beginnen­ den Zeitspanne die Lichtmenge an der für das Codeelement vorgesehenen Stelle oberhalb eines vorgegebenen Werts liegt.
16. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Darstellungsdauer des Codeelements erst während der Ausstrahlung einer Sendung ermittelt wird.
17. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß es auf mehrere, insbesondere alle Codeelemente eines zu speichernden Codes angewendet wird.
18. Vorrichtung zur Durchführung eines Verfahrens nach einem der Ansprüche 12 bis 17, gekennzeichnet , durch
  • - zumindest eine Lichtmengenmeßeinrichtung zur Ermitt­ lung der Lichtmenge des normalen Fernsehbildes an der für das Codeelement vorgesehenen Stelle des Fernseh­ bildschirms,
  • - eine Einrichtung zur Generierung eines auszustrahlen­ den Codeelements, und
  • - eine Einrichtung zur in Abhängigkeit von der gemesse­ nen Lichtmenge erfolgenden Berechnung der Darstellungs­ dauer des auszustrahlenden Codeelements.
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