DE19624886A1 - Flüssigkeitsdämpfungsvorrichtung mit großen Federsteifigkeitswerten in zwei zueinander senkrechten Richtungen - Google Patents
Flüssigkeitsdämpfungsvorrichtung mit großen Federsteifigkeitswerten in zwei zueinander senkrechten RichtungenInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich generell auf eine
generell zylindrische, mit Flüssigkeit gefüllte
Dämpfungsvorrichtung bzw. Flüssigkeitsdämpfungsvorrichtung,
die in Bezug auf eine primär in ihrer Axialrichtung
aufgenommene Schwingungslast eine Dämpfungswirkung zeigt, und
zwar basierend auf Strömungen einer nicht komprimierbaren
Flüssigkeit zwischen mit der Flüssigkeit gefüllten
Flüssigkeitskammern. Insbesondere bezieht sich die
vorliegende Erfindung auf eine derartige
Flüssigkeitsdämpfungsvorrichtung, die unterschiedliche
Federsteifigkeitswerte (unterschiedliche
Federcharakteristiken) in ihren beiden zueinander senkrechten
diametralen Richtungen hat.
Als eine Bauart einer elastischen Halterung oder eines
Schwingungsdämpfers, der zwischen zwei Elementen eines
Schwingungssystems eingefügt ist, um die beiden Elemente in
einer schwingungsdämpfenden Weise elastisch zu verbinden oder
zu stützen, ist eine zylindrische
Flüssigkeitsdämpfungsvorrichtung gemäß der Druckschrift JP-B-
2-6935 (Offenlegungsschrift der geprüften japanischen
Patentanmeldung) bekannt, in der ein Mittelwellenelement und
ein zylindrisches Außenelement in einer radial beabstandeten
Beziehung zueinander angeordnet sind und an deren
gegenüberliegenden axialen Enden mittels im wesentlichen
ringförmiger erster und zweiter elastischer Endwände
elastisch verbunden sind. Die Dämpfungsvorrichtung hat ferner
eine elastische Zwischenwand, die unabhängig von der ersten
und zweiten elastischen Endwand und zwischen der ersten und
zweiten elastischen Endwand ausgebildet ist. Die elastische
Zwischenwand definiert zusammen mit der ersten und zweiten
elastischen Endwand ein Paar von Flüssigkeitskammern an den
gegenüberliegenden Seiten der elastischen Zwischenwand. Die
Flüssigkeitskammern sind mit einer geeigneten nicht
komprimierbaren Flüssigkeit, wie etwa Wasser, gefüllt und
werden über einen begrenzenden Flüssigkeitsdurchlaß oder eine
Öffnung zueinander in Verbindung gehalten. Die
Dämpfungsvorrichtung kann eine Dämpfungswirkung in Bezug auf
eine primär in ihrer Axialrichtung aufgenommene
Schwingungslast zeigen, und zwar basierend auf der Resonanz
der Flüssigkeit, die gezwungen wird, durch die Öffnung
zwischen dem Paar von Flüssigkeitskammern zu strömen. Eine
derartige zylindrische Flüssigkeitsdämpfungsvorrichtung kann
geeigneterweise als eine Körperhalterung, eine
Elementenhalterung, eine Unterrahmenhalterung, eine
Fahrerkabinenhalterung oder eine Aufhängungshalterung, wie
etwa eine Fahrwerkstangendämpfung verwendet werden.
Die bekannte Flüssigkeitsdämpfungsvorrichtung nach
vorbeschriebener Konstruktion erfordert es, unterschiedliche
Federsteifigkeitswerte in ihren entgegengesetzten senkrechten
diametralen Richtungen vorzusehen, so daß diese beiden
Federsteifigkeitswerte in den beiden diametralen Richtungen
ein relativ großes Verhältnis haben, um den Fahrkomfort des
Fahrzeugs zu verbessern sowie um die Steuerstabilität des
Fahrzeugs zu steigern. Um diese Anforderung in der in der
oben erwähnten Veröffentlichung gezeigten
Dämpfungsvorrichtung zu erfüllen, ist eine der beiden
Flüssigkeitskammern, die zwischen der elastischen Endwand und
der elastischen Zwischenwand gebildet ist, angepaßt, um als
eine ringförmige erste Flüssigkeitskammer zu wirken, die in
der Umfangsrichtung der Dämpfungsvorrichtung fortlaufend ist,
während die zwischen der elastischen Zwischenwand und der
zweiten elastischen Endwand gebildete andere
Flüssigkeitskammer in zwei Umfangsabschnitte geteilt ist,
d. h. eine zweite und eine dritte Flüssigkeitskammer, und zwar
mittels eines Paars von Trennwänden. Genauer gesagt hat die
elastische Zwischenwand und die zweite elastische Endwand
diametral entgegengesetzte Abschnitte, die einander in der
Axialrichtung überlagern, so daß das Paar von diametral
gegenüberliegenden Trennwänden eine relativ große axiale
Abmessung hat. Gemäß dieser Anordnung hat die
Dämpfungsvorrichtung eine vergleichsweise geringe
Federsteifigkeit in einer ersten diametralen Richtung, in der
die zweite und die dritte Flüssigkeitskammer einander
gegenüberliegen, und hat diese eine vergleichsweise hohe
Federsteifigkeit in einer zweiten diametralen Richtung, in
der das Paar der Trenngummiwände einander gegenüberliegt und
die zur ersten diametralen Richtung senkrecht ist.
In der nach Vorbeschreibung konstruierten bekannten
Flüssigkeitsdämpfungsvorrichtung ist es jedoch immer noch
schwierig, ein ausreichend großes Verhältnis der
Federsteifigkeitswerte in den beiden zueinander senkrechten
diametralen Richtungen, nämlich in der oben angedeuteten
ersten und zweiten diametralen Richtung, zu erzeugen.
Wenn die elastische Zwischenwand und die zweite elastische
Endwand aufgrund der Anwendung einer Schwingungslast auf die
derart konstruierte Dämpfungsvorrichtung elastisch verformt
wird, können Lücken zwischen den Berührungsoberflächen der
elastischen Zwischenwand und der zweiten elastischen Endwand
erzeugt werden, die zusammen die diametral gegenüberliegenden
Trennwände darstellen. Demgemäß können die zweite und dritte
Flüssigkeitskammer durch diese Lücken miteinander in
Verbindung treten und die Dämpfungscharakteristik der
Dämpfungsvorrichtung in Bezug auf die in ihren axialen und
diametralen Richtungen aufgenommenen Schwingungen unerwünscht
verändern. Daraus resultiert, daß die Dämpfungsvorrichtung
die gewünschten Dämpfungscharakteristiken nicht mit großer
Stabilität aufzeigen kann.
Ferner zeigt die bekannte Dämpfungsvorrichtung die Tendenz,
ein anormales Geräusch zu erzeugen, das aufgrund des
Zusammenstoßens oder der Reibungsberührung zwischen den
Oberflächen der elastischen Zwischenwand und der zweiten
elastischen Endwand der Trennwände erzeugt wird.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine verbesserte
Flüssigkeitsdämpfungsvorrichtung zu schaffen, die ein
ausreichend großes Verhältnis der Federsteifigkeitswerte in
ihren beiden zueinander senkrechten diametralen Richtungen
mit einer relativ einfachen Struktur erzeugt.
Darüber hinaus soll die vorliegende Erfindung eine derartige
Flüssigkeitsdämpfungsvorrichtung schaffen, die einen
einfachen Aufbau hat und wirtschaftlich herzustellen ist und
die eine Dämpfungswirkung mit großer Stabilität aufzeigt,
während Lücken in den Trennwänden, die die zweite und dritte
Flüssigkeitskammer zwischen der elastischen Zwischenwand und
der zweiten elastischen Endwand definieren, vermieden werden.
Die vorliegende Aufgabe kann gemäß einem Prinzip der
vorliegenden Erfindung erreicht werden, die eine
Flüssigkeitsdämpfungsvorrichtung schafft, und zwar mit: a)
einem Mittelwellenelement, b) einem zylindrischen
Außenelement, das radial außerhalb des Mittelwellenelements
angeordnet ist, c) einer ersten und zweiten elastischen
Endwand, wobei jede davon eine generell ringförmige Form hat,
um das Mittelwellenelement und das zylindrische Außenelement
an ihrer axial gegenüberliegenden Endabschnitten elastisch zu
verbinden, wobei die erste elastische Endwand ein Paar von
Aussparungen hat, die in einer ersten diametralen Richtung
des Mittelwellenelements einander gegenüberliegen; d) einer
generell ringförmigen elastischen Zwischenwand, die zwischen
den ersten und zweiten elastischen Endwänden angeordnet ist,
um zusammen mit der ersten elastischen Endwand einen
ringförmigen Hohlraum zwischen der ersten elastischen Endwand
und der elastischen Zwischenwand zu definieren; e) einem Paar
von Trennblöcken, die zwischen der zweiten elastischen
Endwand und der elastischen Zwischenwand derart angeordnet
sind, daß die Trennblöcke in einer zur ersten diametralen
Richtung senkrechten zweiten diametralen Richtung einander
gegenüberliegen, wobei die Trennblöcke zusammen mit der
zweiten elastischen Endwand und der elastischen Zwischenwand
eine erste Tasche und eine zweite Tasche definieren, die in
der ersten diametralen Richtung einander gegenüberliegen;
wobei die elastische Zwischenwand, die zweite elastische
Endwand und die Trennblöcke als ein integraler Aufbau
gebildet sind, und zwar separat von der ersten elastischen
Endwand, wobei der integrale Aufbau an seiner
Innenumfangsoberfläche an das Mittelwellenelement gesichert
ist; f) einer ersten Zwischenhülse, die an einer
Außenumfangsoberfläche des integralen Aufbaus angebracht ist,
wobei die erste Zwischenhülse ein Paar von Fenstern hat,
durch welche die erste und zweite Tasche offen ist; wobei das
zylindrische Außenelement derart an der ersten Zwischenhülse
angebracht ist, daß das zylindrische Außenelement den
ringförmigen Hohlraum schließt und dabei zusammen mit der
ersten elastischen Endwand eine erste Flüssigkeitskammer
definiert, und ebenso das Paar von Fenstern schließt und
dabei zusammen mit der elastischen Zwischenwand, der zweiten
elastischen Endwand und den Trennblöcken eine zweite und eine
dritte Flüssigkeitskammer definieren, die jeweils der ersten
und zweiten Tasche entsprechen, wobei die erste, zweite und
dritte Flüssigkeitskammer mit einer nicht komprimierbaren
Flüssigkeit gefüllt sind; und g) einer Einrichtung zum
Definieren einer ersten Öffnung für die
Flüssigkeitsverbindung zwischen den ersten und zweiten
Flüssigkeitskammern und eine zweite Öffnung für die
Flüssigkeitsverbindung zwischen den ersten und dritten
Flüssigkeitskammern.
In der erfindungsgemäß konstruierten
Flüssigkeitsdämpfungsvorrichtung hat die erste elastische
Endwand das Paar von Aussparungen, die einander in der ersten
diametralen Richtung gegenüberliegen, die zur zweiten
diametralen Richtung senkrecht ist, in welcher das Paar von
Trennwänden, die die zweite und dritte Flüssigkeitskammer
teilweise definieren, einander gegenüberliegen. In dieser
Anordnung hat die erste elastische Endwand eine
vergleichsweise geringe Federsteifigkeit in der ersten
diametralen Richtung, in der die Aussparungen einander
gegenüberliegen. Somit erzeugt die vorliegende Vorrichtung
ein ausreichend großes Verhältnis der Federsteifigkeitswerte
in ihren zueinander senkrechten diametralen Richtungen,
nämlich in der ersten und der zweiten diametralen Richtung.
Ferner ist das Paar von Aussparungen zu der ersten
Flüssigkeitskammer hin offen, wobei die erste
Flüssigkeitskammer ein relativ großes Volumen hat, d. h., daß
ein relativ großes Volumen der Flüssigkeit in der ersten
Flüssigkeitskammer enthalten ist.
Die erste axiale Endwand der vorliegenden
Flüssigkeitsdämpfungsvorrichtung ist separat von einem
Integralaufbau angefertigt, der aus der elastischen
Zwischenwand, der zweiten elastischen Endwand und den
Trennblöcken besteht. Diese Anordnung gestattet eine leichte
Ausbildung des Paars von Aussparungen in der ersten
elastischen Endwand, ohne die Anzahl der erforderlichen
Bauteile der Vorrichtung beträchtlich zu erhöhen und den
Aufbau der Vorrichtung komplizierter zu gestalten.
In der vorliegenden Vorrichtung sind die Trennblöcke, die
teilweise die zweite und dritte Flüssigkeitskammer
definieren, einstückig mit der elastischen Zwischenwand und
der zweiten elastischen Endwand gebildet, um den einstückigen
elastischen Aufbau zu schaffen. Diese Anordnung beseitigt das
herkömmlicherweise auftretende Problem, daß Lücken zwischen
den gegenseitig anstoßenden Oberflächen der Trennblöcke, der
zweiten elastischen Endwand und der elastischen Zwischenwand
aufgrund der Anwendung der Schwingungslast auf die
Vorrichtung erzeugt werden. Daraus resultiert, daß die zweite
und dritte Flüssigkeitskammer in hohem Maße voneinander mit
großer Stabilität flüssigkeitsdicht separiert sind, so daß
die vorliegende Vorrichtung stabil und effektiv die
erwünschten Dämpfungscharakteristiken aufzeigt, während die
Erzeugung von anormalen Geräuschen verhindert wird, die sich
aus dem Vorhandensein der oben erwähnten Lücken zwischen den
anstoßenden Oberflächen der Trennblöcke, der zweiten
elastischen Endwand und der elastischen Zwischenwand ergeben.
In der vorliegenden Erfindung kann der Integralaufbau,
bestehend aus der elastischen Zwischenwand, der zweiten
elastischen Endwand und den Trennblöcken, in einem
Vulkanisierprozeß von Gummiwerkstoffen zur Ausbildung dieser
Wände und Blöcke unmittelbar an dem Mittelwellenelement
gesichert werden. In einer ersten bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung ist die erste elastische Endwand jedoch an
ihrer Innenumfangsoberfläche an dem Mittelwellenelement
unmittelbar gesichert, während der Integralaufbau an einer
Fixierhülse gesichert ist, die an einer Umfangsoberfläche des
Mittelwellenelements angebracht ist.
Die Flüssigkeitsdämpfungsvorrichtung, die gemäß der ersten
bevorzugten Ausführungsform der Erfindung konstruiert ist,
gewährleistet einen leichten Zusammenbau des Integralaufbaus
und des Mittelwellenelements. Der Integralaufbau, bestehend
aus der elastischen Zwischenwand, der zweiten elastischen
Endwand und den Trennblöcken, wird separat von der ersten
elastischen Endwand hergestellt.
In der vorliegenden Erfindung können die ersten und zweiten
Öffnungen durch die elastische Zwischenwand in ihrer
Axialrichtung ausgebildet werden. Alternativ können diese
Öffnungen an der Außenumfangsoberfläche des
Mittelwellenelements ausgebildet werden. In einer zweiten
bevorzugten Ausführungsform der Erfindung verwendet die
Flüssigkeitsdämpfungsvorrichtung jedoch ein Öffnungselement,
das zwischen der ersten Zwischenhülse und dem zylindrischen
Außenelement für das Definieren der ersten und zweiten
Öffnung angeordnet ist.
Die gemäß der zweiten bevorzugten Ausführungsform der
Erfindung konstruierte Flüssigkeitsdämpfungsvorrichtung
gestattet eine leichte Ausbildung der, ausreichende Längen
aufweisenden Öffnungen, wodurch ein leichtes Abstimmen oder
Einstellen der Dämpfungscharakteristiken der Vorrichtung
gewährleistet wird.
In der vorliegenden Erfindung kann die erste und zweite
elastische Endwand und die elastische Zwischenwand zwischen
dem Mittelwellenelement und dem zylindrischen Außenelement in
der Radialrichtung eingefügt werden. In einer dritten
bevorzugten Ausführungsform der Erfindung hat die
Flüssigkeitsdämpfungsvorrichtung jedoch ein
Metallflanschelement, das an einem der gegenüberliegenden
axialen Enden des Mittelwellenelements angebracht ist, um
sich vom Mittelwellenelement radial nach außen zu erstrecken,
und eine zweite Zwischenhülse, die an einer
Außenumfangsoberfläche der ersten elastischen Endwand
gesichert ist und einen Außenflansch hat, der an einem seiner
gegenüberliegenden axialen Enden ausgebildet ist, um sich
radial nach außen zu erstrecken. Die erste elastische Endwand
ist, in Axialrichtung des Mittelwellenelements gesehen,
zwischen dem Flanschelement und dem nach außen gerichteten
Flansch der zweiten Zwischenhülse eingefügt. Die zweite
elastische Endwand hat eine geringere axiale Länge, um einen
größeren Betrag der elastischen Verformung ihrerseits in der
Axialrichtung zu gestatten als die erste elastische Endwand
und die elastische Zwischenwand.
Die gemäß der dritten bevorzugten Ausführungsform der
Erfindung konstruierte Flüssigkeitsdämpfungsvorrichtung zeigt
in Bezug auf eine in ihrer Axialrichtung aufgenommene
Schwingungslast eine hohe Dämpfungswirkung, und zwar aufgrund
ausreichend großer Strömungsbeträge der Flüssigkeit durch die
erste und zweite Öffnung, die effektiv durch relative
Druckänderungen zwischen der ersten und zweiten
Flüssigkeitskammer und zwischen der ersten und dritten
Flüssigkeitskammer erzeugt werden können. Somit kann die
vorliegende Vorrichtung verbesserte Dämpfungscharakteristiken
auf der Grundlage der Flüssigkeitsströmungen durch diese
Öffnungen aufzeigen.
In der vorliegenden Erfindung kann die zweite Zwischenhülse
als das zylindrische Außenelement fungieren. In einer vierten
bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist das
zylindrische Außenelement jedoch an einer
Außenumfangsoberfläche der zweiten Metallhülse angebracht.
In der gemäß der vierten bevorzugten Ausführungsform der
Erfindung konstruierten Flüssigkeitsdämpfungsvorrichtung ist
das zylindrische Außenelement an der Außenumfangsoberfläche
der ersten und zweiten Zwischenhülse derart angebracht, daß
die Öffnung des ringförmigen Hohlraumes, der zwischen der
ersten elastischen Endwand und der elastischen Zwischenwand
gebildet ist, mittels des zylindrischen Außenelements
geschlossen wird, so daß die erste Flüssigkeitskammer
geschaffen ist. Somit ist die erste Flüssigkeitskammer mit
einem relativ einfachen Aufbau ausgebildet, wenn die zweite
und dritte Flüssigkeitskammer ausgebildet ist.
Gemäß einer fünften bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
hat die Flüssigkeitsdämpfungsvorrichtung eine dritte Öffnung,
die eine unmittelbare Flüssigkeitsverbindung zwischen der
zweiten und dritten Flüssigkeitskammer gestattet, und zwar
eher als eine indirekte Verbindung durch die erste
Flüssigkeitskammer und durch die erste und zweite Öffnung.
Die gemäß der fünften bevorzugten Ausführungsform der
Erfindung konstruierte Flüssigkeitsdämpfungskammer zeigt
effektive Dämpfungscharakteristiken in Bezug auf die in der
ersten diametralen Richtung ausgeübten Schwingungen (in
welcher diametralen Richtung die zweite und dritte
Flüssigkeitskammer einander gegenüberliegen), und zwar auf
der Grundlage der Flüssigkeitsströmungen durch die dritte
Öffnung.
Gemäß einer sechsten bevorzugten Ausführungsform der
Erfindung hat die elastische Zwischenwand eine radiale
Abmessung, die kleiner ist als die der ersten elastischen
Endwand.
Wenn die axialen Schwingungen auf die gemäß der sechsten
bevorzugten Ausführungsform der Erfindung konstruierte
Vorrichtung ausgeübt werden, werden die relativen
Flüssigkeitsdruckänderungen effektiv zwischen der ersten und
zweiten Flüssigkeitskammer und zwischen der ersten und
dritten Flüssigkeitskammer erzeugt, wodurch die
Strömungsbeträge der Flüssigkeit durch die erste und zweite
Öffnung gesteigert werden, so daß die Vorrichtung eine
verbesserte Dämpfungswirkung auf der Grundlage der
Flüssigkeitsströmungen durch jene Öffnungen aufzeigt.
Die Aufgabe, Merkmale, Vorteile und technische Bedeutung der
vorliegenden Erfindung werden anhand der nachstehenden
Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele der Erfindung
besser verständlich. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht im Axialquerschnitt eines
Ausführungsbeispiels einer Flüssigkeitsdämpfungsvorrichtung
gemäß der vorliegenden Erfindung in der Form einer
Fahrzeugelementenhalterung, wobei die Ansicht entlang der
Linie 1-1 aus Fig. 3 genommen wurde;
Fig. 2 eine Seitenansicht im Axialquerschnitt
entsprechend der Fig. 1, wobei die Ansicht entlang der Linie
2-2 aus Fig. 3 entnommen wurde;
Fig. 3 eine quergerichtete Querschnittsansicht entlang
der Linie 3-3 aus Fig. 1;
Fig. 4 eine Draufsicht eines ersten halbzylindrischen
öffnungsdefinierenden Elements, das in der
Fahrzeugelementenhalterung aus Fig. 1 vorgesehen ist;
Fig. 5 eine Seitenansicht des ersten halbzylindrischen
öffnungsdefinierenden Elements aus Fig. 4;
Fig. 6 eine Draufsicht eines zweiten halbzylindrischen
öffnungsdefinierenden Elements, das in der Elementenhalterung
aus Fig. 1 vorgesehen ist;
Fig. 7 eine Seitenansicht des zweiten halbzylindrischen
öffnungsdefinierenden Elements aus Fig. 6;
Fig. 8 eine Draufsicht des ersten halbzylindrischen
öffnungsdefinierenden Elements, das in der Elementenhalterung
aus Fig. 1 verwendet wird, gemäß einem zweiten
Ausführungsbeispiel der Erfindung;
Fig. 9 eine Seitenansicht des ersten halbzylindrischen
öffnungsdefinierenden Elements aus Fig. 8;
Fig. 10 eine Draufsicht des zweiten halbzylindrischen
öffnungsdefinierenden Elements, das in der Fahrzeughalterung
aus Fig. 1 verwendet wird, gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel; und
Fig. 11 eine Seitenansicht des zweiten halbzylindrischen
öffnungsdefinierenden Elements aus Fig. 10.
Zunächst wird auf die Fig. 1 bis 3 Bezug genommen, in denen
eine Flüssigkeitsdämpfungsvorrichtung in der Form einer für
ein Kraftfahrzeug verwendeten Elementenhalterung 10 gezeigt
ist, das gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung konstruiert worden ist. Die Elementenhalterung 10
hat ein Mittelwellenelement in der Form einer inneren Hülse
12 und ein zylindrisches Außenelement in der Form einer
äußeren Hülse 14. Die inneren und äußeren Hülsen 12, 14 sind
aus Metall angefertigt und in einer radial beabstandeten
Beziehung zueinander mit einem geeigneten Radialabstand
dazwischen angeordnet. Zwischen diesen inneren und äußeren
Hülsen 12, 14 ist ein elastischer Körper aus Gummiwerkstoff
zur elastischen Verbindung der beiden Hülsen 12, 14
angeordnet. Die Fahrzeugelementenhalterung 10 ist
positionsgenau an dem Kraftfahrzeug installiert, so daß die
Außenhülse 14 in einem Montageloch fixiert oder preßgepaßt
ist, das in einem ausgewählten Element (beispielsweise einem
Seitenelement) des Fahrzeugs ausgebildet ist, während die
Innenhülse 12 an der Fahrzeugkarosserie verbolzt ist. Somit
ist das ausgewählte Fahrzeugelement elastisch mit der
Karosserie verbunden oder durch die Karosserie abgestützt,
und zwar mittels der Elementenhalterung 10. Mit der an dem
Fahrzeug installierten Elementenhalterung 10 wird eine
Schwingungslast zwischen der inneren und äußeren Hülse 12, 14
ausgeübt, und zwar primär in der Axialrichtung der
Elementenhalterung 10. Das heißt, daß die Elementenhalterung
10 angepaßt ist, um eine darauf ausgeübte Schwingungslast in
ihrer Axialrichtung (d. h. gemäß Fig. 1 in Vertikalrichtung)
effektiv zu dämpfen.
Genauer gesagt ist die innere Hülse 12 ein zylindrisches
Element mit relativ großer Wandstärke. An eines der
gegenüberliegenden axialen Enden der inneren Hülse 12 ist
durch Schweißen ein scheibenartiges Metallflanschelement 20
angebracht, das sich in der radial nach außen gerichteten
Richtung der inneren Hülse 12 erstreckt. Eine erste
Zwischenhülse 46 und eine zweite Zwischenhülse 22 ist
zwischen der Innenhülse und der Außenhülse 12, 14 derart
eingefügt, daß die beiden Zwischenhülsen 46, 22 gemäß Fig. 1
und 2 voneinander in der Axialrichtung beabstandet sind. Die
zweite Zwischenhülse 22 ist näher an dem Flanschelement 20
angeordnet und ist von der Innenhülse 12 mit einem
dazwischenliegenden vorbestimmten radialen Abstand radial
nach außen beabstandet, und zwar im wesentlichen in koaxialer
Beziehung dazu. Die zweite Zwischenhülse 22 ist ein
zylindrisches Element mit einem nach außen gerichteten
Flansch 24, der einstückig an eines ihrer gegenüberliegenden
axialen Enden ausgebildet ist, das von der ersten
Zwischenhülse 46 entfernt ist. Der nach außen gerichtete
Flansch 24 erstreckt sich radial nach außen. Zwischen den
zueinander radial gegenüberliegenden Umfangsoberflächen der
inneren Hülse 12 und der zweiten Zwischenhülse 22 und
zwischen den gegenseitig axial gegenüberliegenden Oberflächen
des Flanschelements 20 und des nach außen gerichteten
Flansches 24, ist eine erste elastische Endwand 26 gebildet,
die aus einem Gummiwerkstoff angefertigt wurde und eine
generell ringförmige Form mit relativ großen axialen und
radialen Abmessungen hat. Die erste elastische Endwand 26 ist
an die innere Hülse 12 und das zweite Zwischenelement 22
bondiert worden, und zwar während eines Vulkanisierprozesses
des Gummiwerkstoffes, um die erste elastische Endwand 26 zu
bilden. An der Außenumfangsoberfläche der inneren Hülse 12
ist eine relativ dünne Abdichtgummischicht 28 vorgesehen, die
sich von dem radialen Innenabschnitt der ersten elastischen
Endwand 26 über eine geeignete Länge in der Axialrichtung von
dem Flanschelement 20 weg erstreckt.
Die erste elastische Endwand 26 hat ein Paar von Aussparungen
30, 30, die derart ausgebildet sind, daß sie in ihrer axialen
Endfläche an der Seite der Abdichtgummischicht 28 offen sind,
so daß diese Aussparungen 30, 30 in einer ersten diametralen
Richtung der inneren Hülse 12 einander gegenüberliegen. In
dieser Anordnung erstreckt sich die erste elastische Endwand
26 zwischen den zueinander gegenüberliegenden
Umfangsoberflächen der inneren Hülse 12 und der zweiten
Zwischenhülse 22, wie in Fig. 2 gezeigt, und zwar an deren
diametral gegenüberliegenden Umfangsabschnitten, die einander
In einer zweiten diametralen Richtung gegenüberliegen, die
zur oben genannten ersten diametralen Richtung senkrecht ist,
in der gemäß Fig. 1 Aussparungen 30, 30 einander
gegenüberliegen. An den Aussparungen 30, 30 ist ein Paar von
verjüngenden Umfangsabschnitten in der ersten elastischen
Endwand 26 vorgesehen. Jeder dieser verjüngenden Abschnitte
hat gemäß der Querschnittsansicht aus Fig. 1 eine verjüngende
Form, so daß jeder verjüngende Abschnitt der ersten
elastischen Endwand 26 sich radial nach außen erstreckt,
während er sich in der axialen Richtung von dem an die innere
Hülse 12 gesicherten Flanschelement 20 zum nach außen
gerichteten Flansch 24 der zweiten Zwischenhülse 22
erstreckt, wie in Fig. 1 gezeigt. Die inneren Oberflächen
dieser verjüngenden Abschnitte sind mittels der jeweiligen
Aussparungen 30, 30 definiert und liegen einander in der
ersten diametralen Richtung gegenüber. Somit sind im
wesentlichen keine Abschnitte der ersten elastischen Endwand
24 zwischen den Bereichen der Umfangsoberflächen der Hülse 12
vorhanden, die einander in der ersten diametralen Richtung
gegenüberliegen. Gemäß dieser Anordnung hat die erste
elastische Endwand 26 eine relativ geringe Federsteifigkeit
oder eine relativ weiche Federcharakteristik in der oben
genannten ersten diametralen Richtung, in der das Paar von
Aussparungen 30, 30 einander gegenüberliegt, und hat eine
relativ hohe Federsteifigkeit oder eine relativ harte
Federcharakteristik in der oben genannten zweiten diametralen
Richtung, die senkrecht zur ersten diametralen Richtung ist.
An dem von dem Flanschelement 20 entfernten axialen
Endabschnitt der inneren Hülse 12 ist ein einstückig
ausgebildetes Zwischenprodukt 36 angebracht, das eine zweite
elastische Endwand 32 und eine elastische Zwischenwand 34
hat. Dieses Zwischenprodukt 36 ist in dem Vulkanisierprozeß
des Gummiwerkstoffes hergestellt worden, um die Wände 32, 34
zu bilden. Die zweite elastische Endwand 32 ist ein
ringförmiges Element mit einer kleineren axialen Länge als
die erste elastische Endwand 26 und ist in ihrer axialen
Richtung eher elastisch zu verformen als die erste elastische
Endwand 26. Andererseits ist die elastische Zwischenwand 34
ein ringförmiges Element mit einer größeren axialen Länge als
die zweite elastische Endwand 32. Die zweite elastische
Endwand 32 und die elastische Zwischenwand 34 sind über einen
geeigneten axialen Abstand in axial beabstandeter Beziehung
zueinander angeordnet und an den jeweiligen
Innenumfangsoberflächen an die Außenumfangsoberfläche einer
Fixierhülse 38 gesichert. Genauer gesagt hat diese
Fixierhülse 38 eine Schulter an ihrem axialen
Zwischenabschnitt und hat einen Abschnitt kleinen
Durchmessers an der unteren Seite der Schulter und einen
Abschnitt 42 großen Durchmessers an der oberen Seite der
Schulter, wie in Fig. 1 und 2 ersichtlich. Während des
Vulkanisierprozesses wird die zweite elastische Endwand 32 an
ihrer Innenumfangsoberfläche an die Außenumfangsoberfläche
des Abschnittes 40 kleinen Durchmessers der Fixierhülse 38
bondiert, während die elastische Zwischenwand 34 an ihrer
Innenumfangsoberfläche an die Außenumfangsoberfläche des
Abschnittes 42 großen Durchmessers bondiert wird.
Ein ringförmiger Hohlraum ist durch die Oberflächen der
zweiten elastischen Endwand 32 und der elastischen
Zwischenwand 34 definiert und dazwischen angeordnet, die in
der axialen Richtung der Fixierhülse 38 einander
gegenüberliegen. Dieser ringförmige Hohlraum wird mittels
eines Paars von Trennblöcken 44, 44 (Fig. 3) in eine erste
und eine zweite Tasche 52, 53 (Fig. 1) unterteilt. Die beiden
Trennblöcke 44 sind als integrale Teile der Wände 32, 34
gebildet, um diese Wände 32, 34 in der axialen Richtung zu
verlängern. Die Trennblöcke 44 liegen einander in einer
diametralen Richtung des Zwischenproduktes 36 gegenüber. Das
heißt, daß die zweite elastische Endwand 32, die elastische
Zwischenwand 34 und die Trennblöcke 44, 44 zusammen einen
einstückigen elastischen Aufbau bilden, der an der
Fixierhülse 38 bondiert ist. Jede der ersten und zweiten
Taschen 52, 53 erstreckt sich in der Umfangsrichtung des
Zwischenproduktes 36 über eine Umfangslänge, die etwas
kleiner als die Hälfte des Gesamtumtanges des
Zwischenproduktes 36 ist, wie in Fig. 3 gezeigt. Die erste
und zweite Tasche 52, 54 liegen einander in einer diametralen
Richtung gegenüber, die senkrecht zu der diametralen Richtung
verläuft, in der das Paar von Trenngummiblöcken 44, 44
einander gegenüberliegt. Die Taschen 52, 53 sind in der
Außenumfangsoberfläche des Zwischenprodukts 36 offen. Gemäß
dieser Anordnung hat das Zwischenprodukt 36 eine relativ
geringe Federsteifigkeit oder eine relativ weiche
Federcharakteristik in der Diametralrichtung, in welcher die
erste und zweite Tasche 52, 53 einander gegenüberliegen, und
hat es eine relativ große Federsteifigkeit oder eine relativ
harte Federcharakteristik in der diametralen Richtung, die
senkrecht zu der diametralen Richtung verläuft, in der das
Paar von Trennblöcken 44, 44 einander gegenüberliegt.
Die oben genannte erste Zwischenhülse 46 ist durch
Vulkanisieren an der Außenumfangsoberfläche des
Zwischenprodukts 36, das die einstückig ausgebildeten Wände
32, 34 und die Trennblöcke 44, 44 einschließt, bondiert.
Diese erste Zwischenhülse 46 hat eine Schulter, die an ihrem
axialen Zwischenabschnitt ausgebildet ist, und schließt einen
Abschnitt 48 großen Durchmessers an der unteren Seite der
Schulter und einen Abschnitt 50 kleinen Durchmessers an der
oberen Seite der Schulter ein, wie in Fig. 1 und 2 gezeigt.
Während des Vulkanisierprozesses, bei dem das Zwischenprodukt
26 hergestellt wird, wird der Abschnitt 48 großen
Durchmessers der ersten Zwischenhülse 46 an die
Außenumfangsoberfläche der zweiten elastischen Wand 32
bondiert, während der Abschnitt 50 kleinen Durchmessers an
die Außenumfangsoberflächen der elastischen Zwischenwand 34
und der Trennblöcke 44, 44 bondiert wird. Die erste
Zwischenhülse 46 hat ein Paar von Fenstern 54, 54, die
einander in ihrer diametralen Richtung gegenüberliegen, so
daß die Fenster 54, 54 jeweils mit der ersten und zweiten
Tasche 52, 53 ausgerichtet sind. Die erste und zweite Tasche
52, 53, die zwischen der zweiten elastischen Endwand 32 und
der elastischen Zwischenwand 34 gebildet sind, sind an der
Außenumfangsoberfläche der ersten Zwischenhülse 46 durch die
jeweiligen Fenster 54, 54 offen. Das Zwischenprodukt 36
besteht aus der Fixierhülse 38, der ersten Zwischenhülse 46
und der ersten elastischen Endwand 32 und der elastischen
Zwischenwand 34, die die Hülsen 38, 46 verbinden.
Das somit konstruierte Zwischenprodukt 36 ist an der
Innenhülse 12 feststehend angebracht, wobei die Fixierhülse 38
an der Außenumfangsoberfläche der Innenhülse 12 derart
preßgepaßt ist, daß der Abschnitt 42 großen Durchmessers an
einem axialen Innenabschnitt der Innenhülse 12 angeordnet
ist. Der Abschnitt 42 großen Durchmessers der Fixierhülse 38
ist nach Vorbeschreibung über die Abdichtgummischicht 28 an
der Innenhülse 12 gesichert, so daß das Zwischenprodukt 36 an
der Innenhülse 12 flüssigkeitsdicht angebracht ist. In dieser
Anordnung ist die elastische Zwischenwand 34 mit einem
geeigneten axialen Abstand mit der ersten elastischen Endwand
26 in axial beabstandeter Beziehung, um somit einen
ringförmigen Hohlraum 56 zwischen der Zwischenwand 34 und der
ersten Endwand 26 zu definieren. Vor dem Einbau eines
Öffnungselements 58, das nachsteheng beschrieben ist, ist der
ringförmige Hohlraum 56 an seinem Außenumfang offen, und zwar
zwischen der zweiten Zwischenhülse 22 und dem Abschnitt 50
kleinen Durchmessers der ersten Zwischenhülse 46.
Das Zwischenprodukt 36 ist in einer vorbestimmten
Relativlage-Beziehung in der Umfangsrichtung gesichert, so
daß die diametrale Richtung, in der die erste und zweite
Tasche 52, 53 des Zwischenprodukts 36 einander
gegenüberliegen, mit der ersten diametralen Richtung
übereinstimmt, in der das Paar von Aussparungen 30, 30 der
ersten elastischen Endwand 26 einander gegenüberliegen. Gemäß
dieser Anordnung haben sowohl die erste elastische Endwand 26
als auch der Zwischenaufbau 36 relativ geringe
Federsteifigkeitswerte in der ersten diametralen Richtung und
relativ hohe Federsteifigkeitswerte in der zweiten
diametralen Richtung senkrecht zur ersten diametralen
Richtung.
An der äußeren Umfangsoberfläche des Abschnittes 50 kleinen
Durchmessers der ersten Zwischenhülse 46 ist das oben
genannte Öffnungselement 58 fixiert, das eine generelle
zylindrische Form hat. Das Öffnungselement 58 ist mittels der
axialen inneren Enden des Abschnittes 48 großen Durchmessers
der ersten Zwischenhülse 46 und der zweiten Zwischenhülse 22
dazwischen gefügt, wodurch das Öffnungselement 58 feststehend
an der ersten und zweiten Zwischenhülse 46, 22 angebracht
ist. Gemäß den Fig. 4 bis 7 besteht das Öffnungselement 58
aus zwei halbzylindrischen öffnungsdefinierenden Elementen
60, 62. Das heißt, daß das erste halbzylindrische
öffnungsdefinierende Element 60 und das zweite
halbzylindrische öffnungsdefinierende Element 62 an der
Außenumfangsoberfläche des Abschnittes 50 kleinen
Durchmessers der ersten Zwischenhülse 46 derart angebracht
ist, daß das erste und zweite halbzylindrische
öffnungsdefinierende Element 60, 62 an ihren umfangsseitigen
Endflächen aneinanderstoßen, so daß die beiden Elemente 60,
62 zusammen das zylindrische Öffnungselement 58 vorsehen.
Das erste halbzylindrische öffnungsdefinierende Element 60
hat eine erste Nut 64, die in seiner halbzylindrischen
Außenoberfläche gebildet ist. Die erste Nut 64 hat gemäß Fig. 4
eine relativ große axiale Abmessung und erstreckt sich in
der Umfangsrichtung des Öffnungselements 58. Das zweite
halbzylindrische öffnungsdefinierende Element 62 hat eine
zweite Nut 66, die in ihrer halbzylindrischen Außenoberfläche
gebildet ist. Die zweite Nut 66 erstreckt sich generell in
der Umfangsrichtung des Öffnungselements 58, so daß die
zweite Nut 66 über einen geeigneten Winkel in Bezug auf eine
zur Achse des Öffnungselements 58 senkrechte Ebene geneigt
ist. Die zweite Nut 66 hat eine Breite, die beträchtlich
kleiner ist als die der ersten Nut 64. Das erste und zweite
öffnungsdefinierende Element 60, 62 hat ferner jeweilige
Endnuten, die ebenso in ihren halbzylindrischen
Außenoberflächen gebildet sind. Diese Endnuten sehen zusammen
eine dritte Nut 68 vor, die sich über die berührenden
umfangsseitigen Endflächen der beiden öffnungsdefinierenden
Elemente 60, 62 erstreckt. Das erste halbzylindrische
öffnungsdefinierende Element 60 hat zwei Verbindungslöcher
70, 72, so daß die erste Nut 64 an ihrem einen Ende über das
Verbindungsloch 70 mit dem ringförmigen Hohlraum 56 in
Verbindung steht und an ihrem anderen Ende über das
Verbindungsloch 72 mit der ersten Tasche 52 in Verbindung
steht. Auf ähnliche Weise hat das zweite halbzylindrische
öffnungsdefinierende Element 62 zwei Verbindungslöcher 74,
76, so daß die zweite Nut 66 in ihrem einen umfangsseitigen
Ende über das Verbindungsloch 74 mit dem ringförmigen
Hohlraum 56 und an ihrem anderen umfangsseitigen Ende über
das Verbindungsloch 76 mit der zweiten Tasche 53 in
Verbindung steht. Die dritte Nut 68 steht an ihrem einen Ende
über ein Verbindungsloch 78, das durch das erste
öffnungsdefinierende Element 60 gebildet ist, mit der ersten
Tasche 52 in Verbindung, wobei ihr anderes Ende über ein
Verbindungsloch 80, das durch das zweite öffnungsdefinierende
Element 62 gebildet ist, mit der zweiten Tasche 53 in
Verbindung steht.
Die Außenhülse 14 wird anschließend an der ersten und zweiten
Zwischenhülse 46, 22 mit daran angebrachten ersten und
zweiten öffnungsdefinierenden Elementen 60, 62 angebracht.
Die Außenhülse 14 ist radial nach innen auf die
Außenumfangsoberflächen der ersten und zweiten zylindrischen
Hülse 46, 22 komprimiert, und zwar durch Anziehen der
Außenhülse 14 mit um die Außenhülse 14 angeordneten acht
Preßwerkzeugen. Mit der somit an der ersten und zweiten
Zwischenhülse 46, 22 mit den angebrachten ersten und zweiten
öffnungsdefinierenden Elementen 60, 62 angebrachten
Außenhülse 14 sind die Öffnungen des ringförmigen Hohlraumes
56 und die Öffnungen 54, 54 der ersten Zwischenhülse 46 (d. h.
die Öffnungen der ersten und zweiten Taschen 52, 54) mittels
der Außenhülse 14 flüssigkeitsdicht verschlossen. Demgemäß
hat die derart hergestellte Elementenhalterung 10 eine
ringförmige erste Flüssigkeitskammer 82, die dem ringförmigen
Hohlraum 56 entspricht, und gewölbte zweite und dritte
Flüssigkeitskammern 84, 86, die den ersten und zweiten
Taschen 52, 53 entsprechen. Die ringförmige erste
Flüssigkeitskammer 83 erstreckt sich über den Gesamtumfang
der Innenhülse 12, während die gewölbte zweite und dritte
Flüssigkeitskammer 84, 86 sich in Umfangsrichtung der
Innenhülse 12 erstreckt, und zwar jede über eine
Umfangslänge, die etwas kleiner als die Hälfte des
Sesamtumfanges der Elementenhalterung 10 ist. Die zweite und
dritte Flüssigkeitskammer 84 liegen einander in der oben
genannten ersten diametralen Richtung gegenüber.
Die erste, zweite und dritte Flüssigkeitskammer 82, 84, 86
ist mit einer geeigneten nicht komprimierbaren Flüssigkeit,
wie etwa Alkylen-Glykol, Polyalkylen-Glykol oder Silikonöl
gefüllt. Um der Elementenhalterung 10 zu gestatten, eine hohe
Dämpfungswirkung auf der Grundlage von Resonanz der nicht
komprimierbaren Flüssigkeit aufzuzeigen, ist die nicht
komprimierbare Flüssigkeit vorzugsweise eine viskose
Flüssigkeit, deren Viskosität 0,1 Pa·s oder weniger beträgt.
Das Auffüllen dieser Flüssigkeitskammern 82, 84, 86 mit der
ausgewählten Flüssigkeit kann vorteilhafterweise dadurch
bewirkt werden, daß die Außenhülse 14 an der ersten und
zweiten Zwischenhülse 46, 22 montiert wird, wobei sich
Innerhalb die ausgewählte Flüssigkeitsmenge befindet, so daß
die Öffnungen des ringförmigen Hohlraumes 56 und der ersten
und zweiten Tasche 52, 53 geschlossen sind.
Die derart montierte Außenhülse 14 wird mit der
Außenumfangsoberfläche des zylindrischen Öffnungselements 58
in Kontakt gehalten, wobei die erste, zweite und dritte Nut
64, 66, 68, die in der Außenumfangsoberfläche des
Öffnungselements 58 gebildet sind, mittels der Außenhülse 14
Flüssigkeitsdicht verschlossen sind, so daß jeweils eine
erste, zweite und dritte Öffnung 88, 90, 92 vorgesehen ist.
Genauer gesagt steht die erste Öffnung 88 mit der ersten und
zweiten Flüssigkeitskammer 82, 88 in Verbindung, um
dazwischen Flüssigkeitsströmungen zu gestatten. Die zweite
Öffnung 90 steht mit der ersten und dritten
Flüssigkeitskammer 82, 86 in Verbindung, um dazwischen
Flüssigkeitsströmungen zu gestatten. Die dritte Öffnung 92
steht mit der zweiten und dritten Flüssigkeitskammer 84, 86
in Verbindung, um dazwischen Flüssigkeitsströmungen zu
gestatten.
Die Außenhülse 14 hat eine dünne Abdichtgummischicht 93, die
an ihrer Innenumfangsoberfläche durch Vulkanisieren
einstückig ausgebildet ist. Die Abdichtgummischicht 93 wird
mittels der ersten und zweiten Zwischenhülse 46, 22 und der
Außenhülse 14 komprimiert und durch diese dazwischen
gehalten, so daß die Flüssigkeitsdichtheit der ersten,
zweiten und dritten Flüssigkeitskammer 82, 84, 86
gewährleistet ist. Die Außenhülse 14 hat ferner ein
Anschlagteil 94, das an einem ihrer gegenüberliegenden
axialen Enden an der Seite der ersten Zwischenhülse 46
gebildet ist. Das Anschlagteil 94 erstreckt sich radial nach
innen. Dieses Anschlagteil 94 ist in einem Puffergummiblock
96 eingebettet, der einen Abschnitt hat, der sich axial nach
außen von dem Anschlagteil 94 weg erstreckt. Der Betrag der
Relativverschiebung der Innenhülse 12 und der Außenhülse 14
in der axialen Richtung ist durch die Anlage-Berührung des
Anschlagteiles 94 über den Puffergummiblock 96 mit einem
geeigneten Element der Karosserie (nicht gezeigt) beschränkt,
an welcher die Innenhülse 12 gesichert ist.
Bei Ausübung einer Schwingungslast zwischen der inneren und
äußeren Hülse 12, 14 auf die somit konstruierte
Elementenhalterung 10 in ihrer axialen Richtung werden die
innere und äußere Hülse 12, 14 relativ zueinander in der
axialen Richtung verschoben, so daß die Flüssigkeitsdrücke in
der ersten und zweiten Flüssigkeitskammer 82, 84 und in der
ersten und dritten Flüssigkeitskammer 82, 86 aufgrund der
elastischen Verformung der ersten und zweiten elastischen
Endwand 26, 52 und der elastischen Zwischenwand 34 relativ
zueinander verändert. Daraus resultiert, daß die nicht
komprimierbare Flüssigkeit gezwungen wird, über die erste
Öffnung 88 zwischen der ersten und zweiten Flüssigkeitskammer
82, 84 und über die zweite Öffnung 90 zwischen der ersten und
dritten Flüssigkeitskammer 82, 86 zu strömen. Demgemäß zeigt
die Elementenhalterung 10 eine erwünschte Dämpfungswirkung in
Bezug auf die in ihrer axialen Richtung basierend auf den
Flüssigkeitsströmen jeweils durch die erste und zweite
Öffnung 88, 90 ausgeübte Schwingung.
Bei Ausübung einer Schwingungslast zwischen der inneren und
äußeren Hülse 12, 14 der Elementenhalterung 10 in der
diametralen Richtung, in der die zweite und dritte
Flüssigkeitskammer 84, 86 einander gegenüberliegen, werden
die innere und äußere zylindrische Hülse 12, 14 relativ
zueinander in der radialen Richtung verschoben, so daß die
Flüssigkeitsdrücke in der zweiten und dritten
Flüssigkeitskammer 84, 86 aufgrund der elastischen Verformung
der zweiten axialen Endwand 32 und der Zwischenwand 34
relativ zueinander geändert werden, so daß die nicht
komprimierbare Flüssigkeit über die dritte Öffnung 92
zwischen der zweiten und dritten Flüssigkeitskammer 84, 86
zum Strömen gebracht wird. Daraus resultiert, daß die
Elementenhalterung 10 eine gewünschte Dämpfungswirkung in
Bezug auf die Schwingung in ihrer diametralen oder radialen
Richtung auf der Grundlage der Flüssigkeitsströme durch die
dritte Öffnung 92 zeigt.
In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sind die Länge und
der Querschnittsbereich jeder der Öffnungen 88, 90, 92
geeignet bestimmt oder abgestimmt, so daß die
Elementenhalterung 10 geringe Federkonstanten über einen
großen Bereich von Eingabeschwingungsfrequenzen zeigt.
Genauer gesagt wird die erste Öffnung 88 derart abgestimmt,
daß die Elementenhalterung 10 in Bezug auf die Schwingungen
in einem Frequenzbereich von 40 bis 150 Hz basierend auf der
Resonanz der Flüssigkeitsströme durch die erste Öffnung 88
eine geringe Federkonstante zeigen. Auf gleiche Weise wird
die zweite Öffnung 90 auf einen Frequenzbereich von etwa 10
bis 30 Hz abgestimmt, während die dritte Öffnung 92 auf einen
Frequenzbereich von etwa 20 bis 80 Hz abgestimmt wird.
In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die erste
elastische Endwand 26 zwischen dem an der inneren Hülse 12
angebrachten Flanschelement 20 und dem nach außen gerichteten
Flansch 24 der zweiten Zwischenhülse 22 eingefügt, die
einander in der axialen Richtung der Elementenhalterung 10
gegenüberliegen. Die erste elastische Endwand 26 hat
verjüngende Abschnitte, die gemäß Fig. 1 teilweise mittels
der jeweiligen Aussparungen 30, 30 definiert sind. Diese
verjüngenden Abschnitte können relativ leicht einer Druck- und/oder
Zugverformung bei Ausübung der axialen Schwingungen
auf die Elementenhalterung 10 unterworfen werden. Diese
Anordnung gestattet einen relativ großen Betrag
volumetrischer Änderung (Flüssigkeitsdruckänderung) in der
ersten Flüssigkeitskammer 82, während gleichzeitig
volumetrische Änderungen in der zweiten und dritten
Flüssigkeitskammer 84, 86 aufgrund elastischer Verformung der
zweiten elastischen Endwand 32, deren axiale Abmessung
relativ klein ist, relativ leicht möglich sind. Demgemäß
werden bei Ausübung der axialen Schwingungen auf die
Elementenhalterung 10 relative Flüssigkeitsdruckänderungen
zwischen der ersten und zweiten Flüssigkeitskammer 82, 84 und
zwischen der ersten und dritten Flüssigkeitskammer 84, 86
effektiv bewirkt, woraus sich ausreichende
Flüssigkeitsströmungsmengen jeweils durch die erste und durch
die zweite Öffnung 88, 90 ergeben.
In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die radiale Länge
der Zwischenwand 34, (die einem radialen Abstand zwischen dem
Abschnitt 42 großen Durchmessers der Fixierhülse 38 und dem
Abschnitt 50 kleinen Durchmessers der ersten Metallhülse 46
entspricht), kleiner angefertigt als die radiale Länge der
ersten axialen Endwand 26, (die einem radialen Abstand
zwischen der Innenhülse 12 und der zweiten Metallhülse 22
entspricht). In dieser Anordnung unterscheidet sich der
Betrag der axialen Verformung der diametral
gegenüberliegenden Abschnitte der ersten axialen Endwand 26,
anders als die oben beschriebenen umfangsseitig verjüngenden
Abschnitte, von dem Betrag der Zwischenwand 84 bei Ausübung
der axialen Schwingungen auf die Elementenhalterung 10, so
daß eine effektive volumetrische Änderung
(Flüssigkeitsdruckänderung) in der ersten Flüssigkeitskammer
82 bewirkt wird. Demgemäß werden die
Flüssigkeitsdruckänderungen zwischen der ersten und zweiten
Flüssigkeitskammer 82, 84 und zwischen der ersten und dritten
Flüssigkeitskammer 82, 86 weiter effektiv bewirkt, während
effektive Flüssigkeitsströme jeweils durch die erste und
zweite Öffnung 88, 90 gestattet werden, wodurch die
Elementenhalterung 10 einen weiter verbesserten
Dämpfungseffekt auf der Grundlage der Resonanz der durch
diese Öffnungen 88, 90 strömenden Flüssigkeit zeigen kann.
Die erste elastische Endwand 26 der vorliegenden
Elementenhalterung 10 hat das Paar von Aussparungen 30, 30,
die einander in der ersten diametralen Richtung der
Elementenhalterung 10 gegenüberliegen. In dieser Anordnung
hat die erste elastische Endwand 26 eine vergleichsweise
geringe Federsteifigkeit in der ersten diametralen Richtung,
in der die Aussparungen einander gegenüberliegen, und hat
eine vergleichsweise hohe Federsteifigkeit in der zweiten
diametralen Richtung, die senkrecht zur ersten diametralen
Richtung verläuft. Somit hat die erste elastische Endwand 26
ein relativ großes Verhältnis der Federsteifigkeitswerte in
den beiden zueinander senkrechten diametralen Richtungen.
Andererseits hat das Zwischenprodukt 36 das Paar von
Trennblöcken 44, 44, die zwischen der zweiten elastischen
Endwand 32 und der elastischen Zwischenwand 34 gebildet sind,
so daß die beiden Blöcke 44 in der oben genannten zweiten
diametralen Richtung einander gegenüberliegen, um die
vorbeschriebenen gewölbten ersten und zweiten Taschen 52, 53
zu definieren. In dieser Anordnung hat das Zwischenprodukt 36
eine vergleichsweise große Federsteifigkeit in der zweiten
diametralen Richtung, in der die Trennblöcke 44, 44 einander
gegenüberliegen und hat eine vergleichsweise geringe
Federsteifigkeit in der ersten diametralen Richtung, in der
die erste und zweite Tasche 52, 53 einander gegenüberliegt.
Somit hat auch das Zwischenprodukt 36 ein relativ großes
Verhältnis der Federsteifigkeitswerte in den beiden
zueinander senkrechten diametralen Richtungen. Ferner ist das
Zwischenprodukt 36 mit der inneren Hülse 12 derart
zusammengebaut, daß die beiden zueinander senkrechten
diametralen Richtungen, in welchen das Zwischenprodukt 36
jeweils den großen und kleinen Federsteifigkeitswert
aufweist, mit jenen der elastischen Endwand 26
übereinstimmen. Die erste elastische Endwand 26 und das
Zwischenprodukt 36 haben nämlich die vergleichsweise großen
Federsteifigkeitswerte in der zweiten diametralen Richtung
und haben die geringen Federsteifigkeitswerte in der ersten
diametralen Richtung, die senkrecht zur zweiten diametralen
Richtung verläuft. Gemäß dieser Anordnung hat die vorliegende
Elementenhalterung 10 ein ausreichend großes Verhältnis von
Federsteifigkeitswerten in den zueinander senkrechten ersten
und zweiten diametralen Richtungen. Die Elementenhalterung 10
ist derart an das Kraftfahrzeug installiert, daß die zweite
Flüssigkeitskammer 84 und die dritte Flüssigkeitskammer 86 in
der Längs- oder Laufrichtung des Fahrzeugs einander
gegenüberliegen, so daß die Elementenhalterung 10 in der
Längsrichtung des Fahrzeugs die geringe Federsteifigkeit und
in der Seiten- oder Querrichtung des Fahrzeugs die große
Federsteifigkeit verschafft, so daß ein verbessertes Steuern
oder eine verbesserte Lauffähigkeit des Fahrzeugs
gewährleistet ist, während ein gesteigerter Fahrkomfort des
Fahrzeugs gewährleistet ist.
In der vorliegenden Elementenhalterung 10 ist die erste
elastische Endwand 26 unabhängig von der zweiten elastischen
Endwand 32 und der elastischen Zwischenwand 34 hergestellt
worden, so daß ein leichtes Formen derselben mit den
Aussparungen 30, 30 gestattet ist, die an einem der
gegenüberliegenden axialen Enden offen sind. Ferner sind die
zweite elastische Endwand 32 und die elastische Zwischenwand
34 als ein Integralaufbau gebildet, bei dem die Wände 32, 34
aber das Paar von Trennblöcken 44, 44 in der axialen Richtung
miteinander verbunden sind, wodurch die Anzahl der
erforderlichen Bauteile der Elementenhalterung 10 verringert
ist und die Effizienz bei der Herstellung und beim
Zusammenbau der Elementenhalterung 10 demgemäß verbessert
ist.
In der vorliegenden Elementenhalterung 10, in der die zweite
elastische Endwand 32, die elastische Zwischenwand 34 und die
Trennblöcke 44, 44 einen elastischen einteiligen Körper
ausbilden, ist zwischen der zweiten und dritten
Flüssigkeitskammer 84, 86 ein hohes Maß an
Flüssigkeitsdichtheit gewährleistet, wodurch eine Abwandlung
in den Dämpfungscharakteristiken der Elementenhalterung 10
verhinderte wird, welche sonst aufgrund eines unerwünschten
Leckstromes der Flüssigkeit durch die Trennblöcke 44, 44
zwischen den beiden Kammern 84, 86 verursacht werden würde.
Somit zeigt die vorliegende Elementenhalterung 10 die
erwünschte Dämpfungscharakteristik mit großer Stabilität.
Ferner verhindert der integrale oder einstückige Aufbau der
zweiten elastischen Endwand 32, der elastischen Zwischenwand
34 und der Trennblöcke 44 vollständig die unerwünschte
Erzeugung anormaler Geräusche, die aus dem Reibungskontakt
der Trennblöcke 44 mit der zweiten elastischen Endwand 32 und
der elastischen Zwischenwand 34 entstehen würden.
Während die Flüssigkeitsdämpfungsvorrichtung der vorliegenden
Erfindung in ihrem derzeit bevorzugten Ausführungsbeispiel
lediglich zur Veranschaulichung beschrieben worden ist, ist
verständlich, daß die Erfindung nicht auf die Einzelheiten
des veranschaulichten Ausführungsbeispiel beschränkt ist,
sondern auch auf andere Weise durchführbar ist.
Beispielsweise ist die dritte Öffnung 92, um zwischen der
zweiten und dritten Flüssigkeitskammer 84, 86 eine
Flüssigkeitsverbindung zu gestatten, nicht wesentlich für die
Ausübung des vorliegenden Ausführungsbeispiels. Die dritte
Öffnung 92 kann in Abhängigkeit von den erforderlichen
Dämpfungscharakteristiken der gemäß dem Prinzip der
vorliegenden Erfindung konstruierten
Flüssigkeitsdämpfungsvorrichtung geeignet angewendet werden.
Ferner können die Längen und Querschnittsbereiche der ersten,
zweiten und dritten Öffnung 88, 90, 92 geeignet geändert
werden, so daß die erwünschten Dämpfungscharakteristiken der
Flüssigkeitsdämpfungsvorrichtung erfüllt werden.
Genauer gesagt kann unter Bezugnahme auf die Fig. 8 bis 11
das halbzylindrische erste öffnungsdefinierende Element 60
mit einer ersten Nut 104 versehen werden, die über eine
geeignete Länge in der Außenumfangsoberfläche gebildet ist
und die an ihrem einen Ende über ein Verbindungsloch 100 mit
der ersten Flüssigkeitskammer 82 und an dem anderen Enden über
ein Verbindungsloch 102 mit der zweiten Flüssigkeitskammer 84
in Verbindung steht, wie in den Fig. 8 und 9 gezeigt. Auf
ähnliche Weise kann das halbzylindrische zweite
öffnungsdefinierende Element 62 mit einer zweiten Nut 110
versehen sein, die über eine geeignete Länge in der
Außenumfangsoberfläche gebildet ist und die an ihrem einen
Ende mit der ersten Flüssigkeitskammer 82 durch ein
Verbindungsloch 106 und an dem anderen Ende durch ein
Verbindungsloch 108 mit der dritten Flüssigkeitskammer 86 in
Verbindung steht, wie in den Fig. 10 und 11 gezeigt. Somit
kann die Flüssigkeitsdämpfungsvorrichtung mit lediglich einer
ersten Öffnung versehen sein, um zwischen der ersten und
zweiten Flüssigkeitskammer 82, 84 eine Flüssigkeitsverbindung
zu ermöglichen, und eine zweite Öffnung versehen sein, um
zwischen der ersten und dritten Flüssigkeitskammer 82, 86
eine Flüssigkeitsverbindung zu ermöglichen.
In den veranschaulichten Ausführungsbeispielen sind die erste
Öffnung 88 und die zweite Öffnung 90 unterschiedlich
abgestimmt. Jedoch können die erste und zweite Öffnung 88, 90
die gleiche Struktur aufweisen, und zwar in Abhängigkeit von
den erforderlichen Dämpfungscharakteristiken des
Flüssigkeitsdämpfungsstützelements.
Obwohl das zylindrische Öffnungselement 58 in den
veranschaulichten Ausführungsbeispielen aus den beiden
halbzylindrischen öffnungsdefinierenden Elementen 60, 62
besteht, kann das Öffnungselement 58 als ein einstückiger
zylindrischer Aufbau gebildet sein. In diesem Falle ist das
zylindrische Öffnungselement an dem Abschnitt 50 kleinen
Durchmessers der ersten Zwischenhülse 46 in ihrer axialen
Richtung angebracht.
Die Öffnungen sind nicht auf die Einzelheiten der
veranschaulichten Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern
können falls nötig modifiziert werden. Beispielsweise können
die Öffnungen durch die Wandstärke der elastischen
Zwischenwand 34 in ihrer axialen Richtung gebildet werden.
Alternativ können die Öffnungen durch die elastische
Zwischenwand 34 und ein Öffnungselement definiert sein, das
in Kontakt mit der Innenumfangsoberfläche der elastischen
Zwischenwand 34 angeordnet ist, und dazwischen angeordnet
sein.
In den veranschaulichten Ausführungsbeispielen wurde die erste
elastische Endwand 26 durch Vulkanisation des
Gummiwerkstoffes an der inneren Hülse 12 gesichert. Die erste
elastische Endwand 26 kann auf andere Weise an der inneren
Hülse 12 gesichert werden. Beispielsweise kann eine
Metallhülse durch Vulkanisieren an der inneren
Umfangsoberfläche der ersten elastischen Endwand 26 bondiert
werden und kann die Metallhülse an der inneren Hülse 12
preßgepaßt werden, so daß die erste elastische Endwand 26
über die Metallhülse an der inneren Hülse 12 gesichert ist.
In diesem Fall sind die zweite elastische Endwand 32 und die
elastische Zwischenwand 34 als ein integrales Zwischenprodukt
gebildet, das an der inneren Hülse 12 gesichert ist.
Die zweite Zwischenhülse 22, die an der
Außenumfangsoberfläche der ersten elastischen Endwand 26
bondiert ist, kann eine größere axiale Länge aufweisen, so
daß die Hülse 22 an der Außenumfangsoberfläche der ersten
Zwischenhülse 46 angebracht ist. In diesem Falle kann die
Außenhülse 14 weggelassen werden.
Das Flanschelement 20, das an der inneren Hülse 12 angebracht
ist, und der nach außen gerichtete Flansch 24 der zweiten
Zwischenhülse 22 ist nicht wesentlich, sofern die erwarteten
Eingabebedingungen in der axialen Richtung eine relativ
geringe Amplitude aufweisen.
Die zweite elastische Endwand 32 muß keine kleinere axiale
Länge haben als die erste elastische Endwand 26, um deren
leichte elastische Verformung zu ermöglichen. Die zweite
elastische Endwand 32 kann jegliche Struktur aufweisen,
vorausgesetzt, daß die relativen volumetrischen Änderungen,
d. h. die Flüssigkeitsdruckunterschiede zwischen den ersten
und zweiten Flüssigkeitskammern 82, 84 und zwischen der
ersten und dritten Flüssigkeitskammer 82, 86, bei Ausübung
der axialen Schwingungen erzeugt, und zwar aufgrund
unterschiedlicher radialer Abmessungen, die die erste und
zweite elastische Endwand 26, 32 und die elastische
Zwischenwand 34 beispielsweise aufweisen.
Während die veranschaulichten Ausführungsbeispiele der
Flüssigkeitsdämpfungsvorrichtung die Form der
Elementenhalterung 10 für ein Kraftfahrzeug annehmen, ist das
Prinzip der Erfindung gleichermaßen auf jegliche weitere
Dämpfungsvorrichtung anwendbar, wie etwa einer
Körperhalterung, einer Aufhängungs-Lagerung für ein
Kraftfahrzeug, das angepaßt ist, um eine
Schwingungsdämpfungswirkung zu zeigen, die auf der Grundlage
der Resonanz der Flüssigkeit bei Ausübung der axialen
Schwingungen zeigt.
Offenbart ist eine Flüssigkeitsdämpfungsvorrichtung, in der
das Mittelwellenelement 12 und das zylindrische Außenelement
14 mittels der ersten und zweiten elastischen Endwand 26, 36
und der zwischen den Endwänden gefügten elastischen
Zwischenwand 34 elastisch verbunden ist. Die erste elastische
Endwand 26 hat zwei Aussparungen 30, 30, die einander in der
ersten diametralen Richtung des Mittelwellenelements 12
gegenüberliegen, und definiert zusammen mit der elastischen
Zwischenwand 34 und dem zylindrischen Außenelement 14 die
erste Flüssigkeitskammer 82. Die Zwischenwand 34 definiert
zusammen mit der zweiten elastischen Endwand 32 und den
beiden Trennblöcken 44 die erste und zweite Tasche 52, 53,
die einander in der ersten diametralen Richtung
gegenüberliegen. Die beiden Trennblöcke 44 sind zwischen der
Zwischenwand 34 und der zweiten Endwand 32 eingefügt und
einander in einer zweiten diametralen Richtung senkrecht zur
ersten diametralen Richtung gegenüberliegend. Die zwei
Taschen 52, 53 sind mittels des zylindrischen Außenelements
14 geschlossen, um die zweite und dritte Flüssigkeitskammer
84, 86 zu erzeugen, die mit der ersten Flüssigkeitskammer 82
in Verbindung stehen.
Claims (15)
1. Flüssigkeitsdämpfungsvorrichtung, mit:
einem Mittelwellenelement (12);
einem zylindrischen Außenelement (12), das radial außerhalb des Mittelwellenelements (12) angeordnet ist;
einer ersten und zweiten elastischen Endwand (26, 32), wobei jede davon eine generell ringförmige Form hat, um das Mittelwellenelement (12) und das zylindrische Außenelement (14) an ihren axial gegenüberliegenden Endabschnitten elastisch zu verbinden, wobei die erste elastische Endwand (26) ein Paar von Aussparungen (30, 30) hat, die in einer ersten diametralen Richtung des Mittelwellenelements (12) einander gegenüberliegen;
einer generell ringförmigen elastischen Zwischenwand (34), die zwischen den ersten und zweiten elastischen Endwänden (26, 32) angeordnet ist, um zusammen mit der ersten elastischen Endwand (26) einen ringförmigen Hohlraum (56) zwischen der ersten elastischen Endwand (26) und der elastischen Zwischenwand (34) zu definieren;
einem Paar von Trennblöcken (44, 44), die zwischen der zweiten elastischen Endwand (26) und der elastischen Zwischenwand (34) derart angeordnet sind, daß die Trennblöcke (44, 44) in einer zur ersten diametralen Richtung senkrechten zweiten diametralen Richtung einander gegenüberliegen, wobei die Trennblöcke (44) zusammen mit der zweiten elastischen Endwand (26) und der elastischen Zwischenwand (34) eine erste Tasche (52) und eine zweite Tasche (53) definieren, die in der ersten diametralen Richtung einander gegenüberliegen; wobei
die elastische Zwischenwand (34), die zweite elastische Endwand (26) und die Trennblöcke (44, 44) als ein integraler Aufbau (36) gebildet sind, und zwar separat von der ersten elastischen Endwand (26), wobei der integrale Aufbau (36) an seiner Innenumfangsoberfläche an das Mittelwellenelement (12) gesichert ist;
einer ersten Zwischenhülse (46), die an einer Außenumfangsoberfläche des integralen Aufbaus (36) angebracht ist, wobei die erste Zwischenhülse (46) ein Paar von Fenstern (54, 54) hat, durch welche die erste und zweite Tasche (52, 53) offen ist;
wobei das zylindrische Außenelement (14) derart an der ersten Zwischenhülse (46) angebracht ist, daß das zylindrische Außenelement (14) den ringförmigen Hohlraum (56) schließt und dabei zusammen mit der ersten elastischen Endwand (26) eine erste Flüssigkeitskammer (82) definiert, und ebenso das Paar von Fenstern (54, 54) schließt und dabei zusammen mit der elastischen Zwischenwand (34), der zweiten elastischen Endwand (32) und den Trennblöcken (44, 44) eine zweite und eine dritte Flüssigkeitskammer (84, 86) definiert, die jeweils der ersten und zweiten Tasche (52, 53) entsprechen, wobei die erste, zweite und dritte Flüssigkeitskammer (82, 84, 86) mit einer nicht komprimierbaren Flüssigkeit gefüllt sind; und
einer Einrichtung (60, 62) zum Definieren einer ersten Öffnung (88) für die Flüssigkeitsverbindung zwischen den ersten und zweiten Flüssigkeitskammern und eine zweite Öffnung (90) für die Flüssigkeitsverbindung zwischen den ersten und dritten Flüssigkeitskammern (82, 84).
einem Mittelwellenelement (12);
einem zylindrischen Außenelement (12), das radial außerhalb des Mittelwellenelements (12) angeordnet ist;
einer ersten und zweiten elastischen Endwand (26, 32), wobei jede davon eine generell ringförmige Form hat, um das Mittelwellenelement (12) und das zylindrische Außenelement (14) an ihren axial gegenüberliegenden Endabschnitten elastisch zu verbinden, wobei die erste elastische Endwand (26) ein Paar von Aussparungen (30, 30) hat, die in einer ersten diametralen Richtung des Mittelwellenelements (12) einander gegenüberliegen;
einer generell ringförmigen elastischen Zwischenwand (34), die zwischen den ersten und zweiten elastischen Endwänden (26, 32) angeordnet ist, um zusammen mit der ersten elastischen Endwand (26) einen ringförmigen Hohlraum (56) zwischen der ersten elastischen Endwand (26) und der elastischen Zwischenwand (34) zu definieren;
einem Paar von Trennblöcken (44, 44), die zwischen der zweiten elastischen Endwand (26) und der elastischen Zwischenwand (34) derart angeordnet sind, daß die Trennblöcke (44, 44) in einer zur ersten diametralen Richtung senkrechten zweiten diametralen Richtung einander gegenüberliegen, wobei die Trennblöcke (44) zusammen mit der zweiten elastischen Endwand (26) und der elastischen Zwischenwand (34) eine erste Tasche (52) und eine zweite Tasche (53) definieren, die in der ersten diametralen Richtung einander gegenüberliegen; wobei
die elastische Zwischenwand (34), die zweite elastische Endwand (26) und die Trennblöcke (44, 44) als ein integraler Aufbau (36) gebildet sind, und zwar separat von der ersten elastischen Endwand (26), wobei der integrale Aufbau (36) an seiner Innenumfangsoberfläche an das Mittelwellenelement (12) gesichert ist;
einer ersten Zwischenhülse (46), die an einer Außenumfangsoberfläche des integralen Aufbaus (36) angebracht ist, wobei die erste Zwischenhülse (46) ein Paar von Fenstern (54, 54) hat, durch welche die erste und zweite Tasche (52, 53) offen ist;
wobei das zylindrische Außenelement (14) derart an der ersten Zwischenhülse (46) angebracht ist, daß das zylindrische Außenelement (14) den ringförmigen Hohlraum (56) schließt und dabei zusammen mit der ersten elastischen Endwand (26) eine erste Flüssigkeitskammer (82) definiert, und ebenso das Paar von Fenstern (54, 54) schließt und dabei zusammen mit der elastischen Zwischenwand (34), der zweiten elastischen Endwand (32) und den Trennblöcken (44, 44) eine zweite und eine dritte Flüssigkeitskammer (84, 86) definiert, die jeweils der ersten und zweiten Tasche (52, 53) entsprechen, wobei die erste, zweite und dritte Flüssigkeitskammer (82, 84, 86) mit einer nicht komprimierbaren Flüssigkeit gefüllt sind; und
einer Einrichtung (60, 62) zum Definieren einer ersten Öffnung (88) für die Flüssigkeitsverbindung zwischen den ersten und zweiten Flüssigkeitskammern und eine zweite Öffnung (90) für die Flüssigkeitsverbindung zwischen den ersten und dritten Flüssigkeitskammern (82, 84).
2. Flüssigkeitsdämpfungsvorrichtung gemäß Patentanspruch
1, wobei die erste Zwischenhülse (46) eine an ihrem axialen
Zwischenabschnitt gebildete Schulter hat und einen Abschnitt
(48) großen Durchmessers an einer Seite der Schulter und
einen Abschnitt (50) kleinen Durchmessers an der anderen
Seite der Schulter hat, wobei der Abschnitt (48) großen
Durchmessers an einer Außenumfangsoberfläche der zweiten
elastischen Endwand (32) angebracht ist, während der
Abschnitt (50) kleinen Durchmessers an einer
Außenumfangsoberfläche der elastischen Zwischenwand (34)
angebracht ist.
3. Flüssigkeitsdämpfungsvorrichtung gemäß Patentanspruch
1 oder 2, wobei die elastische Zwischenwand (34) und die
zweite elastische Endwand (32) in der Axialrichtung an ihren
beiden diametral gegenüberliegenden Umfangsabschnitten
mittels des Paars von Trennblöcken (44, 44) miteinander
verbunden sind, um den Integralaufbau (36) auszubilden.
4. Flüssigkeitsdämpfungsvorrichtung gemäß einem der
Patentansprüche 1 bis 3, wobei die erste elastische Endwand
(26) unmittelbar an ihrer Innenumfangsoberfläche an das
Mittelwellenelement (12) gesichert ist, während der
Integralaufbau (36), der aus der elastischen Zwischenwand
(34), der zweiten elastischen Endwand (32) und den
Trennblöcken (44, 44) besteht, an einer Fixierhülse (38)
gesichert ist, die an einer Außenumfangsoberfläche des
Mittelwellenelements (12) angebracht ist.
5. Flüssigkeitsdämpfungsvorrichtung gemäß Patentanspruch
4, wobei die Fixierhülse (38) eine an ihrem axialen
Zwischenabschnitt gebildete Schulter hat und einen Abschnitt
(42) großen Durchmessers an einer Seite der Schulter und
einen Abschnitt (40) kleinen Durchmessers an der anderen
Seite der Schulter hat, wobei die elastische Zwischenwand
(34) an der Außenumfangsoberfläche des Abschnittes (42)
großen Durchmessers fixiert ist, während die zweite
elastische Endwand (26) an einer Außenumfangsoberfläche des
Abschnittes (40) kleinen Durchmessers fixiert ist.
6. Flüssigkeitsdämpfungsvorrichtung gemäß einem der
Patentansprüche 1 bis 5, wobei das Mittelwellenelement (12)
eine an seiner Außenumfangsoberfläche gebildete
Abdichtgummischicht (28) hat, wobei sich die
Abdichtgummischicht (28) von einem radialen Innenabschnitt
der ersten elastischen Endwand (26) in einer axialen Richtung
des Mittelwellenelements (12) erstreckt, so daß der
Integralaufbau (36) über die Abdichtgummischicht (28)
flüssigkeitsdicht an dem Mittelwellenelement (12) angebracht
ist.
7. Flüssigkeitsdämpfungsvorrichtung gemäß einem der
Patentansprüche 1 bis 6, wobei die Einrichtung (60, 62) zum
Definieren einer ersten Öffnung (88) und einer zweiten
Öffnung (90) ein ringförmiges Öffnungselement (58) aufweist,
das zwischen der ersten Zwischenhülse (46) und dem
zylindrischen Außenelement (14) angeordnet ist, uni die erste
und zweite Öffnung (88, 90) zu definieren.
8. Flüssigkeitsdämpfungsvorrichtung gemäß Patentanspruch
7, wobei das Öffnungselement (58) aus zwei halbzylindrischen
öffnungsdefinierenden Elementen (60, 62) besteht, die an
einer Außenumfangsoberfläche des Abschnittes (40) kleinen
Durchmessers der ersten Zwischenhülse (46) derart angebracht
sind, daß die beiden halbzylindrischen öffnungsdefinierenden
Elemente (60, 62) an ihren gegenüberliegenden umfangsseitigen
Enden zusammenstoßen.
9. Flüssigkeitsdämpfungsvorrichtung gemäß Patentanspruch
8, wobei die beiden halbzylindrischen öffnungsdefinierenden
Elemente (60, 62) jeweils eine erste und eine zweite Nut (64,
66) haben, die an ihren jeweiligen äußeren halbzylindrischen
Oberflächen ausgebildet sind, wobei die erste und zweite Nut
(64, 66) mittels des zylindrischen Außenelements (14)
geschlossen ist, um jeweils die erste und zweite Öffnung (88,
90) zu erzeugen.
10. Flüssigkeitsdämpfungsvorrichtung gemäß
Patentanspruch 8, ferner mit einer Einrichtung (60, 62) zum
Definieren einer dritten Öffnung (92) für die
Flüssigkeitsverbindung zwischen der zweiten und dritten
Flüssigkeitskammer (82, 84).
11. Flüssigkeitsdämpfungsvorrichtung gemäß
Patentanspruch 10, wobei die dritte Öffnung (92) mittels
einer dritten Nut (68) definiert ist, die an der jeweiligen
halbzylindrischen Außenoberfläche der beiden
halbzylindrischen öffnungsdefinierenden Elemente (60, 62)
ausgebildet ist, wenn die beiden Elemente (60, 62)
zusammenstoßen.
12. Flüssigkeitsdämpfungsvorrichtung gemäß einem der
Patentansprüche 1 bis 11, ferner mit einem
Metallflanschelement (20), das an eines der
gegenüberliegenden axialen Enden des Mittelwellenelements
(12) angebracht ist, um sich vom Mittelwellenelement (12) aus
radial nach außen zu erstrecken, und einer zweiten
Zwischenhülse (22), die an einer Außenumfangsoberfläche der
ersten elastischen Endwand (26) gesichert ist und einen nach
außen gerichteten Flansch (24) hat, der an einem ihrer
gegenüberliegenden axialen Enden gebildet ist, um sich radial
nach außen zu erstrecken, wobei die erste elastische Endwand
(26) zwischen dem Flanschelement (20) und dem nach außen
gerichteten Flansch (24) der zweiten Zwischenhülse (22)
gefügt ist, und zwar in Axialrichtung des
Mittelwellenelements (12), wobei die zweite elastische
Endwand (32) eine geringere Axiallänge hat, damit sie sich in
Axialrichtung um einen größeren Betrag elastisch verformen
dann als die erste elastische Endwand (26) und die elastische
Zwischenwand (34).
13. Flüssigkeitsdämpfungsvorrichtung gemäß
Patentanspruch 12, wobei das zylindrische Außenelement (14)
an einer Außenumfangsoberfläche der zweiten Zwischenhülse
(22) angebracht ist.
14. Flüssigkeitsdämpfungsvorrichtung gemäß einem der
Patentansprüche 1 bis 13, wobei die elastische Zwischenwand
(34) ein radiales Ausmaß hat, das kleiner ist als das der
ersten elastischen Endwand (26).
15. Flüssigkeitsdämpfungsvorrichtung gemäß einem der
Patentansprüche 1 bis 14, wobei das zylindrische Außenelement
(14) ein Anschlagelement (94) hat, das an einem seiner
gegenüberliegenden axialen Enden gebildet ist, das von der
ersten elastischen Endwand (26) entfernt ist.
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