DE10218765A1 - Mit einem Fluid gefüllte Schwingungsdämpfungsvorrichtung - Google Patents

Mit einem Fluid gefüllte Schwingungsdämpfungsvorrichtung

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DE10218765A1
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Takashi Yoshida
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F13/00Units comprising springs of the non-fluid type as well as vibration-dampers, shock-absorbers, or fluid springs
    • F16F13/04Units comprising springs of the non-fluid type as well as vibration-dampers, shock-absorbers, or fluid springs comprising both a plastics spring and a damper, e.g. a friction damper
    • F16F13/06Units comprising springs of the non-fluid type as well as vibration-dampers, shock-absorbers, or fluid springs comprising both a plastics spring and a damper, e.g. a friction damper the damper being a fluid damper, e.g. the plastics spring not forming a part of the wall of the fluid chamber of the damper
    • F16F13/08Units comprising springs of the non-fluid type as well as vibration-dampers, shock-absorbers, or fluid springs comprising both a plastics spring and a damper, e.g. a friction damper the damper being a fluid damper, e.g. the plastics spring not forming a part of the wall of the fluid chamber of the damper the plastics spring forming at least a part of the wall of the fluid chamber of the damper
    • F16F13/14Units of the bushing type, i.e. loaded predominantly radially
    • F16F13/16Units of the bushing type, i.e. loaded predominantly radially specially adapted for receiving axial loads

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Abstract

Eine mit einem Fluid gefüllte Schwingungsdämpfungsvorrichtung (10, 115, 130, 160) hat ein erstes und ein zweites Montageelement (12, 14), die durch einen elastischen Körper (16) derart elastisch verbunden sind, dass das erste Montageelement sich an der Seite eines offenen Endes eines zylindrischen Abschnittes (52, 54) des zweiten Montageelementes befindet. Der elastische Körper definiert teilweise eine Hauptfluidkammer (76), die an dem zylindrischen Abschnitt des zweiten Montageelementes ausgebildet ist und in Fluidverbindung mit einer Hilfsfluidkammer (78) durch einen ersten Blendenkanal (86) gehalten wird, und hat ein Paar an Arbeitsfluidkammern (98), die in Fluidverbindung durch einen zweiten Blendenkanal (108) gehalten sind. Jede Arbeitsfluidkammer ist teilweise durch einen axial äußeren elastischen Wandabschnitt (44) und einen axial inneren elastischen Wandabschnitt (46) definiert, dessen Federkonstante in einer radialen Richtung größer als jene des axial äußeren Wandabschnittes ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich im Allgemeinen auf mit einem Fluid gefüllte Schwingungsdämpfungsvorrichtungen, die eine Schwingungsdämpfungswirkung auf der Grundlage der Strömungen eines in ihnen eingefüllten nicht kompressiblen Fluides aufzeigen. Genauer gesagt betrifft die vorliegende Erfindung eine mit einem Fluid gefüllte Schwingungsdämpfungsvorrichtung, die eine ausgezeichnete Schwingungsdämpfungswirkung in Bezug auf Schwingungen, die auf die in zwei Richtungen aufgebracht werden, das heißt in einer axialen Richtung parallel zu einer Mittelachse der Dämpfungsvorrichtung und in einer radialen Richtung senkrecht zu der Mittelachse der Dämpfungsvorrichtung, auf der Grundlage der Strömungen des nicht kompressiblen Fluides aufzeigen kann. Die mit dem Fluid gefüllte Schwingungsdämpfungsvorrichtung kann in geeigneter Weise beispielsweise als eine Motorhalterung für Kraftfahrzeuge aufgegriffen werden.
  • Eine mit einem Fluid gefüllte Schwingungsdämpfungsvorrichtung, die daran angepasst ist, dass sie eine Schwingungsdämpfungswirkung auf der Grundlage der Strömung eines in ihr eingefüllten nicht kompressiblen Fluides aufzeigt, ist als eine Art Schwingungsdämpfungsvorrichtung bekannt, die zwischen zwei Elementen eines Schwingungssystems zum elastischen Verbinden der beiden Elemente oder zum Montieren von einem der beiden Elemente des Schwingungssystems an dem anderen Element in einer schwingungsdämpfenden Weise angeordnet ist. Die Druckschriften JP-B-63-61 533 und JP-A-61-262 244 offenbaren bekannte Beispiele einer derartigen mit einem Fluid gefüllten Schwingungsdämpfungsvorrichtung, die eine erwünschte Schwingungsdämpfungswirkung mit der Hilfe der Strömungen eines nicht kompressiblen Fluides im Hinblick auf auf diese aufgebrachte Eingangsschwingungen in einer parallel zu einer Mittelachse der Dämpfungsvorrichtung stehenden axialen Richtung und in einer senkrecht zu der Mittelachse der Dämpfungsvorrichtung radialen Richtung aufzeigen kann.
  • Die offenbarte mit einem Fluid gefüllte Schwingungsdämpfungsvorrichtung hat: (a) ein erstes Montageelement mit einem Stützwellenabschnitt; (b) ein zweites Montageelement mit einem zylindrischen Abschnitt, wobei das erste und das zweite Montageelement relativ zueinander derart angeordnet sind, dass das erste Montageelement an der Seite von einem der axial entgegengesetzten offenen Enden des zylindrischen Abschnittes des zweiten Montageabschnittes angeordnet ist, wobei sein Stützwellenabschnitt axial in den zylindrischen Abschnitt des zweiten Montageelementes eingeführt ist; (c) einen elastischen Körper, der den Stützwellenabschnitt des ersten Montageelementes und den zylindrischen Abschnitt des zweiten Montageelementes elastisch so verbindet, dass eine Öffnung von einem der axial entgegengesetzten Enden des zylindrischen Abschnittes des zweiten Montageelementes durch den elastischen Körper fluiddicht geschlossen ist; (d) eine Hauptfluidkammer, die teilweise durch den elastischen Körper definiert ist und innerhalb des zylindrischen Abschnittes des zweiten Montageelementes ausgebildet ist, während sie mit dem nicht kompressiblen Fluid gefüllt ist; (e) eine Hilfsfluidkammer, die mit dem nicht kompressiblen Fluid gefüllt ist, dessen Druck sich relativ zu dem Druck des Fluides innerhalb der Hauptfluidkammer bei Aufbringen einer axialen Schwingungslast zwischen dem ersten und dem zweiten Montageelement ändert; (f) einen ersten Blendenkanal für eine Fluidverbindung zwischen der Hauptfluidkammer und der Hilfsfluidkammer; (g) ein Paar an Arbeitsfluidkammern, die an jeweiligen Umfangsabschnitten des elastischen Körpers entgegengesetzt zueinander in der metrischen Richtung des elastischen Körpers ausgebildet sind, wobei der Stützwellenabschnitt des ersten Montageelementes zwischen ihnen angeordnet ist; und (h) einen zweiten Blendenkanal für eine Fluidverbindung zwischen dem Paar an Arbeitsfluidkammern. Wenn die axiale Schwingungslast zwischen dem ersten und dem zweiten Montageelement aufgebracht wird, kann die so aufgebaute Schwingungsdämpfungsvorrichtung eine Schwingungsdämpfungswirkung im Hinblick auf die axiale Schwingungslast auf der Grundlage der Strömungen und der Resonanz des Fluides durch den ersten Blendenkanals zwischen der Hauptfluidkammer und der Hilfsfluidkammer aufzeigen. Wenn eine Schwingungslast auf die Schwingungsdämpfungsvorrichtung in der radialen Richtung senkrecht zu der Hauptachse der Vorrichtung (nachstehend ist diese als eine "radiale Schwingungslast" bezeichnet) aufgebracht wird, kann die Schwingungsdämpfungsvorrichtung eine erwünschte Schwingungsdämpfungswirkung auf der Grundlage der Strömungen oder der Resonanz des Fluides aufzeigen, das durch den zweiten Blendenkanal zwischen dem Paar an Arbeitsfluidkammern strömt.
  • Die offenbarte mit dem Fluid gefüllte Schwingungsdämpfungsvorrichtung kann für eine Verwendung bei einem Kraftfahrzeug mit einem Frontmotor und mit einem Forderantrieb (nachstehend ist dieses als ein Kraftfahrzeug der "FF-Art" bezeichnet) als eine Motorhaltung zum Stützen eines Motors aufgegriffen werden, der beispielsweise quer in dem Fahrzeug montiert ist. In diesem Fall ist die mit dem Fluid gefüllte Schwingungsdämpfungsvorrichtung an einer derartigen Position eingebaut, dass ihr erstes Montageelement an der Antriebseinheit befestigt ist und ihr zweites Montageelement an der Karosserie befestigt ist, um dadurch die Antriebseinheit der Karosserie des Fahrzeugs in einer schwingungsdämpfenden Weise zu montieren. Somit kann die mit dem Fluid gefüllte Schwingungsdämpfungsvorrichtung die erwünschten Schwingungsdämpfungswirkungen im Hinblick auf Eingangsschwingungen in der vertikalen Richtung und in der Bremsrichtung des Fahrzeugs auf der Grundlage der vorstehend beschriebenen Resonanz des Fluides aufzeigen.
  • Um eine Antriebseinheit des quer montierten Motors bei dem Fahrzeug der FF-Art in einer effizienten und wirksamen Weise schwingungsdämpfend zu stützen, ist die Antriebseinheit wunschgemäß in eine schwingungsdämpfenden Weise durch zwei Motorhalterungen gestützt, die sich an seitlich entgegengesetzten Seiten der Motoreinheit an jeweiligen Punkten befinden und fixiert sind, die sich an einer Hauptträgheitsachse als Auftriebseinheit befinden. Das heißt vorzugsweise wird die Antriebseinheit durch die zwei Motorhalterungen in einer ungekuppelten schwingungsdämpfenden Weise gestützt.
  • Der unlängst aufgetretene Trend zum Verringern des Volumens eines Motorraums mit der Absicht des Erhöhens des Volumens des Fahrgastraums oder auf Grund einer Zunahme der Anzahl an verschiedenen Arten an in dem Motorraum untergebrachten Hilfsvorrichtungen bewirkt zwangsweise eine Verkleinerung des Raumes für den Einbau der Motorhalterung. Insbesondere sollte der quer montierte Motor des Fahrzeugs der FF-Art an einem Radkasten des Fahrzeugs auf Grund seines Aufbaus angeordnet werden. Demgemäß befindet sich die Fixierstelle des Erstmontageelementes von jeder Motorhalterung an einer höheren Position der Antriebseinheit, so dass es sein kann, dass die Stützposition, bei der die Motorhalterung die Antriebseinheit in einer schwingungsdämpfenden Weise stützt, oberhalb der Hauptträgheitsachse der Antriebseinheit in der vertikalen Richtung angeordnet wird. Aus den vorstehend genannten Gründen kann die als die Motorhalterung zum Stützen der Antriebseinheit des quer montierten Motors bei dem Fahrzeug der FF-Art verwendete herkömmliche Schwingungsdämpfungsvorrichtung nicht in ausreichender Weise eine erwünschte Schwingungsdämpfungseigenschaft aufzeigen und kann keine ausgezeichnete Schwingungsdämpfungswirkung zeigen.
  • Für den Einbau in dem Radkasten ist die Motorhalterung im Allgemeinen derart eingerichtet, dass eine Mittelachse des ersten und des zweiten Montageelementes sich ungefähr in der vertikalen Richtung erstreckt. Das erste Montageelement ist an der Seite des axial oder vertikal oberen Endes des zweiten Montageelements angeordnet und das axial oder vertikal untere Ende des zweiten Montageelements ist mit der Karosserie des Fahrzeugs fest verbunden. Daher kann eine Schwingungseingangsposition, bei der eine Schwingungslast der Antriebseinheit auf die Schwingungsdämpfungsvorrichtung über das erste Montageelement aufgebracht wird, von dem Befestigungsabschnitt, an dem das zweite Montageelement der Karosserie des Fahrzeugs verbunden ist, in der vertikal nach oben weisenden Richtung bei einem relativ großen vertikalen Abstand dazwischen beabstandet werden. Dies kann eine Zunahme eines Momentes verursachen, das an dem Befestigungsabschnitt des zweiten Montageelementes an der Karosserie des Fahrzeugs wirkt, wenn die Schwingungslast auf die Motorhalterung über das erste Montageelement aufgebracht wird, wodurch die Festigkeit, die Verbindungsfestigkeit und die Haltbarkeit des ersten und zweiten Montageelementes an ihren Befestigungspositionen zu den Fahrzeugelementen verschlechtert wird.
  • Es ist daher eine Aufgabe dieser Erfindung, eine mit einem Fluid gefüllte Schwingungsdämpfungsvorrichtung zu schaffen, deren Aufbau neu ist und die eine Kraft verringern oder minimieren kann, die auf die Befestigungsabschnitte des ersten und zweiten Montageelementes an einem Schwingungselements oder Stützelement wirkt, wobei sie als eine Motorhalterung für ein Kraftfahrzeug aufgegriffen werden kann, und wobei ihre Stützposition zum Stützen anhand einer Antriebseinheit in einer schwingungsdämpfenden Weise bei einer relativ niedrigen Position in ihrer axialen Richtung angeordnet werden kann.
  • Die vorstehend dargelegte und/oder andere Aufgaben werden gemäß einem der folgenden Prinzipien der Erfindung gelöst. Die nachstehend aufgeführten bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung können bei beliebig gewählten Kombinationen aufgegriffen werden. Es sollte verständlich sein, dass die vorliegende Erfindung nicht auf die nachstehend aufgeführten Formen oder Kombinationen dieser Formen beschränkt ist, sondern auch anderweitig auf der Grundlage der Lehre der vorliegenden Erfindung verwirklicht werden kann, die in der gesamten Beschreibung und in den Zeichnungen beschrieben ist oder durch Fachleute im Lichte der vorliegenden Offenbarung in ihrer Gesamtheit erkannt werden kann.
  • Gemäß dem Prinzip der vorliegenden Erfindung weist eine mit einem Fluid gefüllte Schwingungsdämpfungsvorrichtung folgendes auf (a) ein erstes Montageelement mit einem Stützwellenabschnitt; (b) ein zweites Montageelement mit einem zylindrischen Abschnitt, wobei das zweite Montageelement relativ zu dem ersten Montageelement derart angeordnet ist, dass das erste Montageelement sich an einer Seite eines Öffnungsabschnittes von einem von axial entgegengesetzten Enden des zylindrischen Abschnittes des zweiten Montageelementes bei einer dazwischen befindlichen axialen Abstand befindet, und wobei sein Stützwellenabschnitt axial in den zylindrischen Abschnitt des zweiten Montageelementes eingeführt ist; (c) ein elastischer Körper, der den Stützwellenabschnitt des ersten Montageelementes und den zylindrischen Abschnitt des zweiten Montageelementes derart elastisch verbindet, dass der Öffnungsabschnitt von dem einen der axial entgegengesetzten Enden des zylindrischen Abschnittes des zweiten Montageelementes durch den elastischen Körper fluiddicht geschlossen ist; (d) eine Hauptfluidkammer, die an dem zylindrischen Abschnitt des zweiten Montageelementes ausgebildet ist und die an dem zylindrischen Abschnitt des zweiten Montageelementes ausgebildet ist und sich axial innerhalb von dem ersten Montageelement befindet, während sie teilweise durch den elastischen Körper definiert ist und mit einem nicht komprimierbaren Fluid gefüllt ist; (e) eine Hilfsfluidkammer, die mit dem nicht komprimierbaren Fluid gefüllt ist, dessen Druck sich relativ zu einem Druck des Fluides, das in der Hauptfluidkammer eingefüllt ist, bei Aufbringen einer axialen Schwingungsbelastung zwischen dem ersten Montageelement und dem zweiten Montageelement ändert; (f) ein erster Blendenkanal für eine Fluidverbindung zwischen der Hauptfluidkammer und der Hilfsfluidkammer; (g) ein Paar an Arbeitsfluidkammern, die an jeweiligen Umfangsabschnitten des elastischen Körpers ausgebildet sind, die zueinander in einer Durchmesserrichtung des elastischen Körpers entgegengesetzt sind, um sich so in Umfangsrichtung bei einer Umfangslänge zu erstrecken, die geringer als die Hälfte des Umfangs des elastischen Körpers ist, wobei die paarweise vorgesehenen Arbeitsfluidkammern mit dem nicht komprimierbaren Fluid gefüllt sind; und (h) ein zweiter Blendenkanal für eine Fluidverbindung zwischen den paarweisen vorgesehenen Arbeitsfluidkammern; wobei jede der paarweise vorgesehenen Arbeitsfluidkammern, die an dem elastischen Körper ausgebildet sind, teilweise durch einen axial äußeren elastischen Wandabschnitt und einen axial inneren elastischen Wandabschnitt definiert ist, dessen Federkonstante in der radialen Richtung senkrecht zu der axialen Richtung des zylindrischen Abschnittes des zweiten Montageelementes größer als jene des axial äußeren Wandabschnittes in der radialen Richtung ist.
  • Bei der gemäß diesem Prinzip der Erfindung aufgebauten mit dem Fluid gefüllte Schwingungsdämpfungsvorrichtung ist der elastische Körper im Wesentlichen in zwei Teile das heißt den axial inneren und den axial äußeren elastischen Wandabschnitt durch die zwischen dem axialen inneren und dem axial äußeren elastischen Wandabschnitt angeordneten Arbeitsfluidkammern in der axialen Richtung geteilt. Des Weiteren hat der axial innere elastische Wandabschnitt eine Federkonstante in der radialen Richtung, die größer als jene Federkonstante in der radialen Richtung des axial äußeren elastischen Wandabschnittes gestaltet ist. Dieser Aufbau ermöglicht das Anordnen eines elastischen Stützzentrums der mit dem Fluid gefüllten Schwingungsdämpfungsvorrichtung gegenüber einer Eingangsschwingungslast in der Durchmesserrichtung, in der das Paar an Arbeitsfluidkammern zueinander entgegengesetzt ist, an den vorragenden Ende des Stützwellenabschnittes der axialen Richtung des ersten und des zweiten Montageelementes.
  • Daher kann ein elastisches Stützzentrum des elastischen Körpers zum Stützen des ersten Montageelementes in dem axial inneren Abschnitt des zweiten Montageelementes angeordnet werden, während das erste Montageelement an der Antriebseinheit oder dergleichen an seinem Fixierabschnitt fixiert wird, der axial von dem zylindrischen Abschnitt des zweiten Montageelementes nach außen vorragt. Wenn die Schwingungsdämpfungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung als eine Motorhalterung bei der FF-Art beispielsweise angewendet wird, kann die Motorhalterung ihre elastische Stützposition zum elastischen Stützen der Antriebseinheit in ausreichender Weise von dem Befestigungsabschnitt des ersten Montageelementes zu der Antriebseinheit in der vertikal nach unten weisenden Richtung anordnen, während der Befestigungsabschnitt vertikal nach oben von dem zylindrischen Abschnitt des zweiten Montageelementes vorsteht. Dies ermöglicht ein Anordnen der elastischen Stützposition der Motorhalterung für ein elastisches Stützen der Antriebseinheit in der Nähe der Hauptträgheitsachse der Antriebseinheit, wodurch ein Moment verringert wird, dass an den Befestigungsabschnitten wirkt, an denen das erste und zweite Montageelement an der Antriebseinheit und der Karosserie befestigt sind, was zu einer verbesserten Festigkeit oder Haltbarkeit der Elemente führt, die miteinander an den vorstehend beschriebenen Befestigungsabschnitten befestigt sind.
  • Es sollte verständlich sein, dass das erste und das zweite Montageelement der mit dem Fluid gefüllten Schwingungsdämpfungsvorrichtung von diesem Modus der Erfindung an Schwingungselementen und Stützelementen oder anderen Elementen mit einer Vielfalt an Befestigungsaufbauarten und einer Vielzahl Befestigungspositionen ohne jegliche Einschränkung befestigt werden kann. Beispielsweise können das erste Montageelement und das zweite Montageelement in vorteilhafter Weise an zwei Elementen eines Schwingungssystems so befestigt werden, dass der Befestigungsabschnitt des ersten Montageelementes axial von der Öffnung von einem der axial entgegengesetzten Enden des zylindrischen Abschnitts von dem zweiten Montageelements vorragt und an einem der beiden Elemente des Schwingungssystems befestigt ist, und das andere Ende des zweiten Montageelementes an dem anderen Element des Schwingungssystems direkt oder über eine geeignete Halterung befestigt ist. Diese Anordnung ermöglicht ein leichtes Fixieren des ersten und des zweiten Montageelementes an den Elementen, die miteinander in der schwingungsdämpfenden Weise verbunden sind.
  • Die mit dem Fluid gefüllte Schwingungsdämpfungsvorrichtung gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung kann eine Vielfalt an Aufbauarten ohne irgendeine Einschränkung haben, um zu ermöglichen, dass der axial innere elastische Wandabschnitt von jeder Arbeitsfluidkammer eine Federkonstante in der radialen Richtung hat, die größer als jene des axial äußeren elastischen Wandabschnittes der Arbeitsfluidkammer ist. Bevorzugte Beispiele von diesen Aufbauarten der mit dem Fluid gefüllten Schwingungsdämpfungsvorrichtung sind: (a) der axial innere elastische Wandabschnitt hat eine axiale Wanddicke, die größer als jene des axial äußeren elastischen Wandabschnittes ist; (b) der axial innere elastische Wandabschnitt hat eine freie Länge zwischen dem ersten und zweiten Montageelement, die geringer als jene des axial äußeren Wandabschnittes ist; und (c) der axial innere elastische Wandabschnitt ist in Bezug auf die axiale Richtung unter einem Winkel geneigt, der geringer als jener des axial äußeren Wandabschnittes ist, wobei diese Aufbauarten allein oder in Kombination aufgegriffen werden können.
  • Gemäß einer ersten bevorzugten Form der Erfindung ist der elastische Körper mit dem Stützwellenabschnitt des ersten Montageelementes bei einem Vulkanisierprozesses eines Gummimaterials zum Ausbilden des elastischen Körpers verbunden und hat ein Paar an Taschen, die an jeweiligen Umfangsabschnitten von ihm ausgebildet sind und die zueinander in seiner Durchmesserrichtung entgegengesetzt sind, wobei der Stützwellenabschnitt des ersten Montageelementes zwischen ihnen angeordnet ist. Die Schwingungsdämpfungsvorrichtung weist des Weiteren eine zylindrische metallische Hülse mit einem Paar an Fenstern auf, die zueinander in ihrer Durchmesserrichtung entgegengesetzt sind und an der Außenumfangsfläche des elastischen Körpers bei dem Vulkanisierprozesses so verbunden sind, dass die Taschen des elastischen Körpers an einer Außenumfangsfläche der metallischen Hülse durch die Fenster jeweils offen sind. Die metallische Hülse sitzt im Presssitz in einer Bohrung des zylindrischen Abschnittes des zweiten Montageelementes so, dass Öffnungen des Paares an Taschen durch den zylindrischen Abschnitt des zweiten Montageelementes fluiddicht geschlossen sind, um dadurch das Paar an Arbeitsfluidkammern vorzusehen. Die Anwendung der wie vorstehend beschrieben aufgebauten metallischen Hülse kann in wirkungsvoller Weise eine fluiddichte Abdichtung zwischen den Fixierflächen des zylindrischen Abschnittes des zweiten Montageelementes und dem metallischen Hülsenelemente sicherstellen, die in Kontakt zueinander gehalten werden, was ein Ausbilden der Hauptfluidkammer und des Paares an Arbeitsfluidkammern unabhängig voneinander bei einer hohen fluiddichten Abdichtung und mit Leichtigkeit ermöglicht. Somit kann die Schwingungsdämpfungsvorrichtung mit dieser bevorzugten Form der Erfindung eine hohe Schwingungsdämpfungswirkung bei verbesserter Stabilität aufzeigen.
  • Gemäß einem ersten vorteilhaften Merkmal der ersten bevorzugten Form der Erfindung hat die metallische Hülse einen ringartigen Abschnitt mit einem großen Durchmesser und einen ringartigen Abschnitt mit einem kleinen Durchmesser, die sich an axial entgegengesetzten Seiten eines Absatzabschnittes befinden, der an einem axial mittleren Abschnitt von dieser ausgebildet ist. Der ringartige Abschnitt mit dem großen Durchmesser ist bei dem Vulkanisierprozess an einer Außenumfangsfläche der axial äußeren elastischen Wandabschnitt der Arbeitsfluidkammern verbunden und der ringartige Abschnitt mit dem kleinen Durchmesser ist bei dem Vulkanisierprozess an einer Außenumfangsfläche der axial inneren elastischen Wandabschnitte der Arbeitsfluidkammern verbunden. Die Schwingungsdämpfungsvorrichtung des Weiteren weist ein im Allgemeinen zylindrisches Blendenelement auf, das radial nach außen an dem ringartigen Abschnitt mit dem kleinen Durchmesser der metallischen Hülse derart angeordnet ist, dass einer der axial entgegengesetzten Endabschnitte des zylindrischen Blendenelementes durch den und zwischen dem ringartigen Abschnitt mit dem kleinen Durchmesse des zylindrischen Abschnittes des zweiten Montageelementes zwangsweise gehalten wird, und ein anderer der axial entgegengesetzten Endabschnitte des zylindrischen Blendenelementes sich zu den Arbeitsfluidkammern entlang einer Innenumfangsfläche des zylindrischen Abschnittes des zweiten Montageelementes so erstreckt, dass er zumindest teilweise den zweiten Blendendurchtritt für eine Fluidverbindung zwischen dem paarweise vorgesehenen Arbeitsfluidkammern definiert. Die Anwendung des wie vorstehend beschrieben aufgebauten Blendenelementes ermöglicht ein Ausbilden des zweiten Blendenkanals für die Fluidverbindung zwischen dem Paar an Arbeitsfluidkammern mit einem erhöhten Freiheitsgrad beim Abstimmen der Länge oder der Querschnittsfläche des zweiten Blendenkanals. Außerdem schafft das Vorhandensein des radial außerhalb des axial inneren elastischen Wandabschnittes des elastischen Körpers angeordneten Blendenkanals eine freie Länge der axial inneren elastischen Wandabschnitte der Arbeitsfluidkammern, die eine freie Länge haben, die geringer als jene des axial äußeren elastischen Wandabschnittes der Arbeitsfluidkammern ist, womit ermöglicht wird, dass der axial innere elastische Wandabschnitt eine Federsteifigkeit in seiner radialen Richtung hat, die größer als jene des axial äußeren elastischen Wandabschnittes ist, während eine ungünstige Wirkung in Hinblick auf die Fluiddichtheit der Arbeitsfluidkammern und ein Bedarf an speziellen Elementen oder Prozessen verhindert wird. Es sollte offensichtlich sein, dass der Ausdruck "im Allgemeinen zylindrisches Blendenelement" so interpretiert werden sollte, dass er ein Blendenelement, das sich in seiner axialen Richtung mit einer ringartigen Querschnittsform erstreckt, ein Blendenelement, das sich in seiner axialen Richtung mit einer wogenartigen Querschnittsform mit einer Umfangslänge erstreckt, die größer als die Hälfte des gesamten Umfangs von einem Kreises mit dem gleichen Radius ist, und dergleichen umfasst.
  • Gemäß einer zweiten bevorzugten Form der Erfindung kann die Hilfsfluidkammer in wirkungsvoller Weise gemäß einem ersten Beispiel ausgebildet sein, das heißt durch ein Anordnen eines Trennelementes oder Teilungselementes an einem axial mittleren Abschnitt des zylindrischen Wandabschnitt des zweiten Montageelementes, um die Hauptfluidkammer an einer der axial entgegengesetzten Seiten von diesem auszubilden und die Hilfsfluidkammer an der anderen axial entgegengesetzten Seite von diesem auszubilden, wobei die Hilfsfluidkammer teilweise durch eine flexible Lage definiert ist. Alternativ kann die Hilfsfluidkammer wirkungsvoll gemäß einem zweiten Beispiel ausgebildet sein, das heißt indem ermöglicht wird, dass die axial äußeren elastischen Wandabschnitte eine Expansionsfederkonstante haben, die geringer als jene der axial inneren elastischen Wandabschnitte des Paares an Arbeitsfluidkammern ist, während sie die beiden ersten Blendenkanäle hat, und ermöglicht wird, dass die Hauptfluidkammer in Fluidverbindung mit dem Paar an Arbeitsfluidkammern durch die beiden ersten Blendenkanäle jeweils gehalten wird, so dass das Paar an Arbeitsfluidkammern beispielsweise die Hilfsfluidkammer bildet.
  • Gemäß dem vorstehend erörterten ersten Beispiel wird die Hilfsfluidkammer unabhängig von der Hauptfluidkammer und den Arbeitsfluidkammern ausgebildet, womit es möglich ist, die Hilfsfluidkammer mit einer ausreichend geringen Wandfedereigenschafft mit einer Fähigkeit zum Ermöglichen eines relativ hohen Betrags ihrer Volumenänderung auszubilden, während nachteilhafte Wirkungen auf die Schwingungsdämpfungseigenschaften beseitigt sind. Auf Grund der vorstehend dargelegten vorteilhaften Merkmale kann die mit dem Fluid gefüllte Schwingungsdämpfungsvorrichtung eine hohe Schwingungsdämpfungswirkung im Hinblick auf die Schwingungen mit niedriger Frequenz auf der Grundlage der Resonanz des durch den ersten Blendenkanal strömenden Fluides in einer noch wirksameren Weise aufzeigen. Gemäß dem vorstehend erörterten zweiten Beispiel besteht andererseits kein Bedarf an einem Ausbilden der Hilfsfluidkammer in unabhängiger Weise von den anderen Kammern, was ermöglicht, die Schwingungsdämpfungsvorrichtung kompakt in Hinblick auf ihre axiale Länge oder Höhe auszubilden. Die verringerte axiale Länge oder Höhe der Schwingungsdämpfungsvorrichtung bewirkt ein Verringern eines Momentes, das an den Befestigungsabschnitten wirkt, an denen das erste und zweite Montageelement an dem einen oder dem anderen der beiden Elemente eines Schwingungssystems in einer schwingungsdämpfenden Weise befestigt sind, wobei dies sogar in dem Fall gilt, bei dem das zweite Montageelement an dem anderen Element an einem der axial entgegengesetzten Endabschnitte entfernt von dem ersten Montageelement befestigt ist. Dies führt zu einer noch mehr verbesserten Festigkeit oder Haltbarkeit der Elemente der Schwingungsdämpfungsvorrichtung an den Befestigungsabschnitten mit den Elementen des Schwingungssystems. Darüber hinaus stellt das vorstehend beschriebenen zweite Beispiel sicher, dass die axial äußeren Elemente zwischen Wandabschnitte eine Expansionsfederkonstante haben, die geringer als jene der axial inneren elastischen Wandabschnitte des Paares an Arbeitsfluidkammern ist. Bei diesem Aufbau wird die in der Hauptfluidkammer bei Aufbringen der Schwingungslast der axialen Richtung erzeugte Fluiddruckänderung eher durch diese elastische Verformung des axial äußeren elastischen Wandabschnittes als des axial inneren elastischen Wandabschnittes ausgeglichen oder absorbiert, das heißt die elastische Verformung des axial äußeren elastischen Wandabschnittes wird wirkungsvoll begrenzt, wodurch eine ausreichende Strömungsmenge des Fluides durch den ersten Blendenkanal sichergestellt wird. Als ein Ergebnis kann die gemäß dieser bevorzugten Form der Erfindung aufgebaute Schwingungsdämpfungsvorrichtung einen hohen Schwingungsdämpfungseffekt auf der Grundlage der Strömungen des Fluides durch den ersten Blendenkanal aufzeigen. In diesem Zusammenhang sollte der Ausdruck "Expansionsfederkonstante" so interpretiert werden, dass er einem Druckänderungsbetrag des Fluides in jeder Arbeitsfluidkammer entspricht, der erforderlich ist, um ein Volumen der Arbeitsfluidkammer um einen Einheitsbetrag zu ändern.
  • Gemäß einer dritten bevorzugten Form der Erfindung ragt der elastische Körper innerhalb der Fenster von den Umfangsabschnitten der Fenster der metallischen Hülse vor, während er von einer Außenumfangsfläche der metallischen Hülse radial nach außen vorragt, um so Dichtlippen auszubilden, die an einer Innenumfangsfläche des im allgemeinen zylindrischen Blendenelementes zwangsweise gepresst werden. Bei diesem Aufbau sind die Dichtlippen an den Umfangsabschnitten der Fenster der metallischen Hülse vorgesehen und werden zu der Innenumfangsfläche des im allgemeinen zylindrischen Blendenelementes zwangsweise gepresst, so dass eine ausgezeichnete fluiddichte Abdichtung zwischen den Fixierflächen das heißt der Innenumfangsfläche des im Allgemeinen zylindrischen Blendelementes und der Außenumfangsfläche des Abschnittes mit dem kleinen Durchmesser der metallischen Hülse sich ergibt. Dieser Aufbau verhindert wirkungsvoll ein Austreten des nicht kompressiblen Fluides zwischen den Fixierflächen und einen sich daraus ergebenden Kurzschluss des Blendenkanals oder dergleichen.
  • Jede der an den Umfangsabschnitten der Fenster der metallischen Hülse ausgebildeten Dichtlippen kann bei erwünschten Abschnitten von jedem Fenster mit einer geeigneten Umfangslänge ausgebildet sein, während die Formen der Fluidkammern und des im Allgemeinen zylindrischen Blendenelementes und auch der Fenster berücksichtigt wird. Vorzugsweise ist jedes Fenster mit der Dichtlippe über seine im wesentlichen gesamte Umfangslänge versehen, um eine noch bessere Fluiddichteabdichtung zu dem Blendenelement und der metallischen Hülse sicherzustellen. Das im Allgemeinen zylindrische Blendenelement kann eine zylindrische Form mit einem sich über seinen Umfang fortlaufend erstreckenden zylindrischen Wandabschnitt oder alternativ eine Form eines Buchstaben C im Querschnitt mit einem zylindrischen Wandabschnitt mit einem Zwischenraum haben. Das im Allgemeinen zylindrische Blendenelement kann eine Vielfalt im Hinblick auf die axiale Länge haben. Beispielsweise kann eines der axial entgegengesetzten Endabschnitte des im Allgemeinen zylindrischen Blendenelementes, der von dem Abschnitt mit dem kleinen Durchmesser der metallischen Hülse entfernt ist, sich an dem axial mittleren Abschnitt der Fenster der metallischen Hülse befinden oder sich alternativ über die Fenster erstrecken, um benachbart zu dem Abschnitt mit dem großen Durchmesser der metallischen Hülse zu sein. In dem Fall, bei dem das eine Ende des im Allgemeinen zylindrischen Blendenelementes sich an dem axial mittleren Abschnitt der Fenster befindet und das andere Ende des im Allgemeinen zylindrischen Blendenelementes durch die metallische Hülse und den zylindrischen Abschnitt des zweiten Montageelementes und zwischen diesen gehalten wird, werden die an dem Umfangsabschnitt der Fenster ausgebildeten Dichtlippen zwangsweise zu der Innenumfangsfläche des im Allgemeinen zylindrischen Blendelementes gepresst, und der zylindrische Abschnitt des zweiten Montageelementes wird radial nach innen zu der Außenumfangsfläche des im Allgemeinen zylindrischen Blendenelementes ebenfalls gedrückt. Somit wird die Fluiddichteabdichtung an dem Abschnitt, an dem das andere Ende des im Allgemeinen zylindrischen Blendenelementes durch und zwischen die metallische Hülse und das zweite Montageelement gestützt wird, in einer raffinierten und stabilen Weise sichergestellt.
  • Um die Fluiddichtheit der Fluidschwingungsdämpfungsvorrichtung zu verbessern, ist eine geeignete Abdichtgummilage über eine im Wesentlichen gesamte Fläche der Innenumfangsfläche des zylindrischen Abschnittes des zweiten Montageelementes ausgebildet und wird durch die Fixierflächen des zylindrischen Abschnittes des zweiten Montageelementes und des im Allgemeinen zylindrischen Blendenelementes und zwischen diesem zusammengedrückt.
  • Die Anwendung des im Allgemeinen zylindrischen Blendenelementes bewirkt ein Ausbilden des ersten und des zweiten Blendenkanals. Das heißt das erste und das zweite Blendenelement sind teilweise durch Nuten definiert, die an der Außenumfangsfläche des im Allgemeinen zylindrischen Blendenelementes ausgebildet und offen sind. Die Öffnungen der Nuten sind durch den zylindrischen Abschnittes des zweiten Montageelementes fluiddicht verschlossen, wodurch der erste und der zweite Blendenkanal vorgesehen wird. Dieser Aufbau ermöglicht ein Ausbilden der Nut mit einer Vielfalt an Formen, so beispielsweise eine sich in Umfangsrichtung erstreckenden Nut, eine sich vertikal erstreckende Nut, eine spiralartig sich erstreckende Nut und eine Schlitznut. Somit können der erste und der zweite Blendenkanal mit einem größeren Freiheitsgrad beim Abstimmen der Länge und der Querschnittsfläche von diesen ausgebildet werden.
  • Gemäß einem vorteilhaften Merkmal der dritten bevorzugten Form der Erfindung hat das zweite Montageelement eine im Allgemeinen zylindrische Becherform und ist relativ zu dem ersten Montageelement so angeordnet, dass der Stützwellenabschhitt des ersten Montageelementes in eine Bohrung des zweiten Montageelementes von einem offenen Endabschnitt des zweiten Montageelementes eingeführt ist, während es an seinem offenen Endabschnitt an dem ringartigen Abschnitt mit dem großen Durchmesser der metallischen Hülse fluiddicht im Presssitz sitzt, und das zylindrische Blendenelement relativ zu dem zweiten Montageelement positioniert ist und dieses gestützt ist, wobei einer der axial entgegengesetzten Endabschnitte von ihm in einem Anlagekontakt mit einem Bodenwandabschnitt des zweiten Montageelementes gehalten ist, und wobei der elastische Körper und der Bodenwandabschnitt des zweiten Montageelementes zusammenwirken, um zwischen ihnen die Hauptfluidkammer unabhängig von den paarweise vorgesehenen Arbeitsfluidkammern auszubilden, und der erste Blendenkanal zwei erste Blendenkanäle aufweist, die die Hauptfluidkammer mit den Arbeitsfluidkammern jeweils verbinden.
  • Gemäß diesem vorteilhaftem Merkmal der dritten bevorzugten Form der Erfindung kann die mit dem Fluid befüllte Schwingungsdämpfungsvorrichtung eine Schwingungsdämpfungswirkung im Hinblick auf Schwingungen in der radialen Richtung senkrecht zu seiner axialen Mittelrichtung auf der Grundlage der Strömungen des Fluides durch den zweiten Blendenkanal zwischen dem Paar an Arbeitskammern und im Hinblick auf die Schwingungen in der axialen Richtung auf der Grundlage der Strömungen des Fluides, das zwischen der Hauptfluidkammer und den jeweiligen Arbeitsfluidkammern durch die ersten Blendenkanäle strömt, jeweils aufzeigen. Außerdem bewirken die an dem Umfangsabschnitt der Fenster der metallischen Hülse ausgebildeten Dichtlippen in wirkungsvoller Weise ein Verhindern des unerwünschten Austretens des Fluides durch die Verbindungsstelle zwischen dem im Allgemeinen zylindrischen Blendenelement und der metallischen Hülse und des sich ergebenden Kurzschlusses der ersten Blendenkanäle, wodurch eine erwünschte Schwingungsdämpfungswirkung auf der Grundlage der Strömungen des Fluides durch die ersten Blendenkanäle sichergestellt ist, ohne durch den Kurzschluss der ersten Blendenkanäle verschlechtert zu werden. Genauer gesagt ist das im Allgemeinen zylindrische Blendenelement relativ zu dem zweiten Montageelement so positioniert, dass seine Endfläche in Anlagekontakt mit dem Bodenwandabschnitt des zweiten Montageelementes gehalten wird, was ermöglicht, dass das im Allgemeinen zylindrische Blendenelement relativ zu dem zweiten Montageelement mit einer hohen Stabilität positioniert wird, was zu einer noch mehr verbesserten Fluiddichteabdichtung zwischen dem im Allgemeinen Blendenelement und dem zylindrischen Abschnitt des zweiten Montageelementes und zwischen dem im Allgemeinen zylindrischen Blendenelement und der metallischen Hülse führt. Es sollte beachtet werden, dass sowohl der erste als auch der zweite Blendenkanal mit einem einzelnen im Allgemeinen zylindrischen Blendenelement ausgebildet sein kann, was ermöglicht, dass der erste und der zweite Blendenkanal bei einer verringerten Anzahl an Bauteilen und mit einem vereinfachten Aufbau des ersten und des zweiten Blendenkanals wirkungsvoll ausgebildet wird.
  • Gemäß anderen vorteilhaften Merkmalen der dritten bevorzugten Form der Erfindung hat das zweite Montageelement eine im Allgemeinen zylindrische Becherform und ist relativ zu dem ersten Montageelement derart angeordnet, dass der Stützwellenabschnitt des ersten Montageelementes in eine Bohrung des zylindrischen Abschnittes des zweiten Montageelementes von einem offenen Endabschnitt des zweiten Montageelementes eingeführt ist, während es an seinem offenen Endabschnitt an dem ringartigen Abschnitt mit dem großen Durchmesser der metallischen Größe fluiddicht im Presssitz sitzt, und das zylindrische Blendenelement relativ zu dem zweiten Montageelement positioniert ist und durch dies gestützt ist, wobei eines seiner axial entgegengesetzten Endabschnitte in einem Anlagekontakt mit einem Bodenwandabschnitt des zweiten Montageelementes gehalten wird. Der Bodenwandabschnitt des zweiten Montageelementes ist zumindest teilweise durch eine flexible Lage ausgebildet. Die Schwingungsdämpfungsvorrichtung hat des Weiteren ein Teilungselement, das zwischen dem elastischen Körper und der flexiblen Lage angeordnet ist und mit dem elastischen Körper zusammenarbeitet, um die Hauptfluidkammer an einer ihrer axialen entgegengesetzten Seiten auszubilden, und mit der flexiblen Lage zusammenwirkt, um die Hilfsfluidkammer an der anderen der axial entgegengesetzten Seite von ihr auszubilden, und wobei der erste Blendenkanal für eine Fluidverbindung zwischen der Druckaufnahmekammer und der Ausgleichskammer an einem radial äußeren Abschnitt des Teilungselementes ausgebildet ist.
  • Gemäß diesem Aufbau kann die mit dem Fluid gefüllte Schwingungsdämpfungsvorrichtung einen ausgezeichneten Schwingungsdämpfungseffekt bei Aufbringen der radialen Schwingungslast auf der Grundlage der Strömungen des Fluides durch den zweiten Blendendurchtritt zwischen den Arbeitsfluidkammern und bei Aufbringen der absialen Schwingungslast auf der Grundlage der Strömungen des Fluides durch den ersten Blendenkanal zwischen der Hauptfluidkammer und der Hilfsfluidkammer aufzeigen. Außerdem ermöglicht die Anwendung der flexiblen Membran, dass die Ausgleichskammer eine Zunahme des Druckes von dem Fluid in der Hauptfluidkammer bei Aufbringen einer statischen Last zwischen dem ersten und dem zweiten Montageelement absolviert. Somit kann die mit dem Fluid gefüllte Schwingungsdämpfungsvorrichtung eine erwünschte Schwingungsdämpfungswirkung mit hoher Stabilität insbesondere dann aufzeigen, wenn die Schwingungsdämpfungshalterung für ein Kraftfahrzeug angewendet wird und so in Bezug auf ihre Position eingebaut ist, dass eine statische Stützlast zwischen dem ersten und dem zweiten Montageelement aufgebracht wird.
  • Bei der mit dem Fluid gefüllten Schwingungsdämpfungsvorrichtung gemäß einem der vorstehend beschriebenen vorteilhaften Merkmale der dritten bevorzugten Form der Erfindung können die an den Umfangsabschnitten der Fenster der metallischen Hülse ausgebildeten Abdichtlippen beispielsweise wie folgt ausgebildet werden. Zunächst werden die Abdichtlippen einstückig bei der einstückigen vulkanisierten Baugruppe ausgebildet, die aus dem elastischen Körper und dem ersten Montageelement und der metallischen Hülse besteht, wenn ein Gummimaterial in einer vorgegebenen Formaushöhlung vulkanisiert wird, in der das erste Montageelement und die metallische Hülse in Position gesetzt sind. Dann ragen die ausgebildeten Abdichtlippen von der Außenumfangsfläche der metallischen Hülse radial nach außen vor. Alternativ können die Abdichtlippen nach der vorstehend aufgeführten Vulkanisierung des Gummimaterials zum Ausbilden des elastischen Körpers ausgebildet werden.
  • Genauer gesagt können die Abdichtlippen an der einstückigen vulkanisierten Baugruppe derart einstückig ausgebildet sein, dass die Abdichtlippen gerade innerhalb der Fenster oder geringfügig radial nach außen von der Außenumfangsfläche des zweiten Montageelementes vorragen. Dann wird die erhaltene einstückige vulkanisierte Baugruppe einem Ziehvorgang oder dergleichen unterworfen, um die metallische Hülse radial nach innen zu ziehen, was ermöglicht, dass die Dichtlippen von der Außenumfangsfläche der metallischen Hülse um einen vorgegebenen Betrag radial nach außen vorragen.
  • Vorzugsweise ist die Abdichtlippen an dem elastischen Körper der einstückigen vulkanisierten Baugruppe derart ausgebildet, dass die Abdichtlippen dem Umfangsabschnitt der Fenster so ausgebildet sind, dass sie innerhalb der Fenster gerade vorragen, während sie zu der Außenumfangsfläche der metallischen Hülse in der axialen Richtung ausgerichtet sind, und dann wird die metallische Hülse radial nach innen so gezogen, dass nicht nur eine Vorverdichtung in der radialen Richtung zu dem elastischen Körper auferlegt wird, sondern dass die Abdichtlippen von der Außenumfangsfläche der metallischen Hülse ebenfalls radial nach außen vorragen. Das heißt dieser Aufbau ermöglicht, dass der elastische Körper um den Umfangsabschnitt der Fenster der metallischen Hülse herum bei dem Vulkanisierprozess sicher abgetrennt wird, womit wirkungsvoll ein Auftreten eines möglichen Nachteils dahingehend verhindert wird, dass der elastische Körper sich radial nach außen von dem Fenster zu der Außenumfangsfläche der metallischen Hülse erstreckt, was eine unerwünschte Verschlechterung der Fluiddichtheit der Fluidkammern bewirken kann.
  • Die vorstehend dargelegten und/oder optionalen Aufgaben, Merkmale und Vorteile der Erfindung gehen aus der nachstehend dargelegten Beschreibung von bevorzugten Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen deutlicher hervor, in denen die gleiche Bezugszeichen gleiche Elemente bezeichnen.
  • Fig. 1 zeigt eine Seitenansicht in axialem und vertikalem Querschnitt entlang einer Linie I-I von Fig. 2 von einer mit einem Fluid gefüllten Schwingungsdämpfungsvorrichtung in der Form einer Motorhalterung, die gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung aufgebaut ist.
  • Fig. 2 zeigt eine Querschnittsansicht entlang einer Linie II-II von Fig. 1.
  • Fig. 3 zeigt eine Seitenansicht in axialem oder vertikalem Querschnitt entlang einer Linie III-III von Fig. 4 von einer mit einem Fluid gefüllten Schwingungsdämpfungsvorrichtung in der Form einer Motorhalterung, die gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel zur vorliegenden Erfindung aufgebaut ist.
  • Fig. 4 zeigt eine Querschnittsansicht entlang der Linie IV-IV von Fig. 3.
  • Fig. 5 zeigt eine Seitenansicht in axialem oder vertikalem Querschnitt entlang einer Linie V-V von Fig. 6 von einer mit einem Fluid gefüllten Schwingungsdämpfungsvorrichtung in der Form eine Motorhalterung, die gemäß einem in der dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung aufgebaut ist.
  • Fig. 6 zeigt eine Querschnittsansicht entlang einer Linie VI-VI von Fig. 5.
  • Fig. 7 zeigt eine axiale Querschnittsansicht entlang einer Linie VII-VII von Fig. 8 von einer einstückigen vulkanisierten Baugruppe der Motorhalterung von Fig. 5.
  • Fig. 8 zeigt eine Querschnittsansicht entlang einer Linie VIII- VIII von Fig. 7.
  • Fig. 9 zeigt eine Vorderansicht der einstückigen vulkanisierten Baugruppe von Fig. 7.
  • Fig. 10 zeigt eine Draufsicht auf ein Blendenelement der Motorhalterung von Fig. 5.
  • Fig. 11 zeigt eine Vorderansicht des Blendenelementes von Fig. 10.
  • Fig. 12 zeigt eine Seitenansicht von rechts von dem Blendenelement von Fig. 11.
  • Fig. 13 zeigt eine Seitenansicht von links von dem Blendenelement von Fig. 12.
  • Fig. 14 zeigt eine ausschnittartige vergrößerte Ansicht der Motorhalterung von Fig. 5. Fig. 15 zeigt eine Seitenansicht in axialem oder vertikalem Querschnitt entsprechend Fig. 3 von einer mit einem Fluid gefüllten Schwingungsdämpfungsvorrichtung in der Form einer Motorhalterung, die gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung aufgebaut ist.
  • Fig. 16 zeigt eine Vorderansicht von einem Blendenelement der Motorhalterung von Fig. 15.
  • Fig. 17 zeigt eine Querschnittsansicht entlang einer Linie 17-17 von Fig. 16.
  • Zunächst ist unter Bezugnahme auf die Fig. 1 und 2 eine Motorhalterung 10 für eine Verwendung bei einem Kraftfahrzeug als ein erstes Ausführungsbeispiel einer mit einem Fluid gefüllten Schwingungsdämpfungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung gezeigt. Diese Motorhalterung 10 hat ein erstes Montageelement 12 und ein zweites Montageelement 14, die aus geeigneten metallischen Materialien hergestellt sind. Dieses erste und zweite Montageelement 12 und 14 sind voneinander in ihrer axialen Richtung das heißt in der Richtung einer zentralen Achse 18 der Motorhalterung 10 beabstandet und sind miteinander durch einen dazwischen angeordneten elastischen Körper 16 elastisch verbunden. Das erste Montageelement 12 ist daran angepasst, dass es an der Antriebseinheit des Kraftfahrzeugs angebracht wird, während das zweite Montageelement 14 an der Karosserie des Fahrzeugs angebracht werden kann, so dass die Antriebseinheit an der Karosserie des Fahrzeugs in einer Schwingunsdämpfungsweise montiert wird. Die Motorhalterung 10 ist an dem Fahrzeug so eingebaut, dass sich die mittlere Achse 18 in der vertikalen Richtung unter Betrachtung von Fig. 1 und in einer Richtung erstreckt, die annähernd parallel zu der vertikalen Richtung steht.
  • Genauer gesagt hat das erste Montageelement 12 einen Stützwellenabschnitt 20 mit einer massiven zylindrischen Form mit einem kleinen Durchmesser und erstreckt sich gerade in der vertikalen Richtung unter Betrachtung von Fig. 1. Das erste Montageelement 12 hat des Weiteren einen Fixierabschnitt 22 mit einer dickwandigen flachen Plattenform und ist von einem axialen oder vertikalen oberen Endabschnitt des Stützwellenabschnittes 20 ausgebildet. Der Stützwellenabschnitt 20 hat ein abgeschrägtes Teil 24 an seinen axial mittleren Abschnitt und ein Teil 26 mit einem kleinen Durchmesser und ein Teil 28 in einen großen Durchmesser an den axial unteren bzw. oberen Seite des abgeschrägten Teils 24.
  • Die Motorhalterung 10 hat des Weiteren eine dünnwandige hohle zylindrische metallische Hülse 30, die einen relativ großen Innendurchmesser hat und die ungefähr koaxial oder konzentrisch in Bezug auf das erste Montageelement 12 bei einem dazwischen befindlichen vorgegebenen radialen Abstand angeordnet ist. Die metallische Hülse 30 ist ein mit einem Absatz versehenes zylindrisches Element, das mit einem axialen Zwischenabschnitt mit kleinem Durchmesser und mit Abschnitten mit großem Durchmesser, die an den axial entgegengesetzten Seiten des Abschnitts mit dem kleinen Durchmesser angeordnet sind, versehen ist, wodurch eine Umfangsnut 32 an einem axial zwischen befindlichen Abschnitt der metallischen Hülse 30 so ausgebildet ist, dass sie zu der Außenumfangsfläche der metallischen Hülse 30 offen ist und sich in der Umfangsrichtung der metallischen Hülse 30 erstreckt. Außerdem hat die metallische Hülse 30 ein Paar an Fenstern 34, 34, die an einem axial mittleren Abschnitt der metallischen Hülse ausgebildet sind und die sich an jeweiligen Umfangsabschnitten befinden, die zueinander in der Durchmesserrichtung der metallischen Hülse 30 entgegengesetzt sind. Jedes der paarweise vorgesehenen Fenster 34 hat eine axiale Abmessung oder Breite, die geringfügig größer als jene der Umfangsnut 32 ist und hat eine Umfangsabmessung oder Umfangslänge, die geringfügig kleiner als die Hälfte des Umfangs der metallischen Hülse 30 ist. Das Vorhandensein des Paares an Fenstern, 34, 34 teilt die Umfangsnut 32 in zwei Abschnitte, die sich jeweils in der Umfangsrichtung der metallischen Hülse 30 über die zueinander entgegengesetzten Umfangsränder der benachbarten Fenster 34, 34 erstrecken.
  • Das erste Montageelement 12 und die metallische Hülse 30 sind in koaxialer oder konzentrischer Beziehung zueinander derart angeordnet, dass der Abschnitt 26 mit dem kleinen Durchmesser des Stützwellenabschnittes 20 des ersten Montageelementes 20 gänzlich durch die metallische Hülse 30 umgeben ist, die radial außerhalb von diesem bei einem dazwischen befindlichen radialen Abstand angeordnet ist. Anders ausgedrückt ist das erste Montageelement 12 relativ zu der metallischen Hülse 30 so positioniert, dass der Fixierabschnitt 22 sich axial oberhalb von dem axialen oberen Endabschnitt der metallischen Hülse 30 befindet, während sich der axial untere Endabschnitt des Stützwellenabschnittes 20 in dem axial zwischen befindlichen Abschnitt so befindet, dass er nicht den axial unteren Endabschnitt der metallischen Hülse 30 erreicht.
  • Der elastische Körper 16 ist zwischen dem Stützwellenabschnitt 20 des ersten Montageelementes 12 und der metallischen Hülse 30 angeordnet, um das erste Montageelement 12 und die metallische Hülse 30 miteinander elastisch zu verbinden. Der elastische Körper 16 hat gänzlich eine dickwandige zylindrische Form und wird an seiner Innenumfangsfläche mit der Außenumfangsfläche des Stützwellenabschnittes 20 verbunden und wird an seiner Außenumfangsfläche mit der Innenumfangsfläche der metallischen Hülse 30 bei dem Vulkanisierprozess aus einem Gummimaterial zum Ausbilden des elastischen Körpers 16 verbunden. Somit wird eine einstückige vulkanisierte Baugruppe 38 vorgesehen, die aus dem elastischen Körper 16, dem ersten Montageelement 12 und der metallischen Hülse 30 besteht. Außerdem erstreckt sich der elastische Körper 16 zu der Außenumfangsfläche der metallischen Hülse 30 über die Fenster 34, 34 der metallischen Hülse 30 und füllt die geteilte Umfangsnut 32. Daher sind Füllgummi 36, 36 in der Umfangsnut 32 vorgesehen.
  • Des Weiteren hat der elastische Körper 16 eine Vertiefung 40 mit einem großen Durchmesser, die zu ihrer axial unteren Endseite offen ist, und ein Paar an Taschen 42, 42, die an jeweiligen Umfangsabschnitten an ihrer Außenumfangsfläche so offen sind, dass sie zueinander in der Durchmesserrichtung des elastischen Körpers 16 entgegengesetzt sind. Jede der Taschen 42 hat eine im Allgemeinen mörserartige Form in axialem Querschnitt, wobei die axiale Breite in der radial nach außen weisenden Richtung des elastischen Körpers 16 (siehe Fig. 1) allmählich zunimmt, und sie erstreckt sich in der Umfangsrichtung des elastischen Körpers 16 bei einer Umfangslänge, die geringfügig kleiner als die Hälfte des Umfangs des elastischen Körpers ist (siehe Fig. 2). Diese Taschen 42 und 42 sind an der Außenumfangsfläche der metallischen Hülse 30 durch die Fenster 34 und 34 der metallischen Hülse 30 jeweils offen.
  • Die paarweise vorgesehenen Taschen 42 und 42 sind von dem axial mittleren Abschnitt des elastischen Körpers 16 um einen vorgegebenen axialen Abstand gemäß Fig. 1 axial nach oben versetzt. Diese Anordnung ermöglicht, dass jede Tasche 42 eine unterschiedliche Wanddicke an ihrem axial oberen und axial unteren Wandabschnitt 44 beziehungsweise 46 hat. Das heißt der axial obere Wandabschnitt 44 als ein axial äußerer elastischer Wandabschnitt hat eine Wanddicke, die geringer als jene des axial unteren Wandabschnittes 46 als ein axial innerer elastischer Wandabschnitt gestaltet ist. Als ein Ergebnis zeigt der axial obere Wandabschnitt 44 eine vergleichsweise große Federkonstante in der axialen und in der radialen Richtung im Vergleich zu dem axial unteren Wandabschnitt 46. Außerdem zeigt der axial obere Wandabschnitt 44 eine relativ geringe Federkonstante in einer Richtung, in der sich der obere Wandabschnitt 44 ausdehnt (nachstehend als "Expansionsfederkonstante") im Vergleich zu dem axial unteren Wandabschnitt. In Bezug auf jede Tasche 42 hat der axial obere Wandabschnitt 44 eine elastische Mittellinie, die sich radial nach außen erstreckt, während sie in der axial nach oben weisenden Richtung geneigt ist, und der axial untere Wandabschnitt 46 hat eine elastische Mittellinie, die sich radial nach außen erstreckt, während sie in der axial nach unten weisenden Richtung geneigt ist. Der axial obere Wandabschnitt 44 hat axial entgegengesetzte Flächen, die sich parallel zu einander erstrecken.
  • Das zweite Montageelement 14 ist ein im Allgemeinen zylindrisches Element mit einem Durchmesser, der größer als der Außendurchmesser der metallischen Hülse 30 gestaltet ist. Das zweite Montageelement 14 besteht aus einem axial mittleren Absatzabschnitt 50, einem zylindrischen Abschnitt 52 mit einem großen Durchmesser, der sich an der axial oberen Seite des Absatzabschnitt 50 befindet, und einem zylindrischen Abschnitt 54 mit kleinem Durchmesser, der sich an der axial unteren Seite des Absatzabschnittes 50 befindet, wie dies in Fig. 1 gezeigt ist. Der zylindrische Abschnitt 52 mit dem großen Durchmesser hat eine axiale Länge, die annähernd gleich derjenigen der metallischen Hülse 30 gestaltet ist, während der zylindrische Abschnitt 54 mit dem kleinen Durchmesser einen Teil mit kleinem Durchmesser an seinem axial unteren Offenendabschnitt hat, um dadurch einen ringartigen Fixierabschnitt 56 vorzusehen. Mit diesem ringartigen Fixierabschnitt 56 wird eine flexible Lage in der Form einer flexiblen Membran 58 an seinem Umfangsabschnitt beim Voranschreiten der Vulkanisierung des Gummimaterials verbunden, um die flexible Membran 58 auszubilden. Diese flexible Membran 58 ist eine dünne scheibenartige Gummilage und sie ist mit einem geeigneten Durchhängbetrag versehen, um die Verschiebung oder Verformung der flexiblen Membran 58 zu erleichtern. Somit ist das untere offene Ende des zweiten Montageelementes 14 fluiddicht durch die flexible Membran 58 geschlossen.
  • Eine dünne Abdichtgummilage 16, die mit der flexiblen Membran 58 einstückig ausgebildet ist, wird an der Innenumfangsfläche des zweiten Montageelementes 14 bei der Vulkanisierung aus einem Gummimaterial der flexiblen Membran 58 so verbunden, dass eine annähernd gänzliche Fläche der Innenumfangsflächen des zylindrischen Abschnitt 52 mit dem großen Durchmesser und des zylindrischen Abschnittes 54 mit dem kleinen Durchmesser durch die Abdichtgummilage 16 beschichtet ist.
  • Der zylindrische Abschnitt 52 mit dem großen Durchmesser des zweiten Montageelementes 14 wird an der Außenumfangsfläche der einstückigen vulkanisierten Baugruppe, die den elastischen Körper 16 hat, montiert oder radial außerhalb an dieser angeordnet. Der zylindrische Abschnitt 52 mit dem großen Durchmesser wird dann radial nach innen zu der einstückigen vulkanisierten Baugruppe durch ein Richtungsziel beispielsweise gezogen, wodurch der zylindrische Abschnitt 52 mit dem großen Durchmesser des zweiten Montageelementes 14 fest an der Außenumfangsfläche der metallischen Hülse 30 sitzt. In diesem Zustand wird die untere Endfläche der metallischen Hülse 30 in einem Anlagekontakt mit dem Absatzabschnitt 50 des zweiten Montageelementes 14 gehalten, wodurch die metallische Hülse 30 relativ zu dem zweiten Montageelement in der axialen Richtung positioniert ist. Außerdem wird die Abdichtgummilage 60 durch und zwischen der Außenumfangsfläche der metallischen Hülse 30 und der Innenumfangsfläche des zweiten Montageelementes 14 zusammengedrückt.
  • Indem das zweite Montageelement 14 in der vorstehend beschriebenen Weise an der metallischen Hülse 30 fest montiert wird, wird eine Öffnung des zylindrischen Abschnittes 52 mit dem großen Durchmesser durch den elastischen Körper 16 fluiddicht verschlossen, womit eine Fluidkammer 80 an der Bodenseite oder der Bodenseite des zweiten Montageelementes 14 vorgesehen wird. Die Fluidkammer 80 wird mit einem nicht kompressiblen Fluid gefüllt, das in geeigneter Weise aus verschiedenen bekannten nicht kompressiblen Fluiden gewählt wird, die Wasser, Alkylenglykol, Polyalkylenglykol, Silikonöl und Mischungen aus diesen umfassen. Um einen ausgezeichneten Schwingungsdämpfungseffet der Motorhalterung 10 auf der Grundlage der Resonanz oder der Strömungen des nicht kompressiblen Fluides durch die Blendenkanäle sicherzustellen, die nachstehend beschrieben sind, hat das nicht kompressible Fluid wunschgemäß eine Viskosität, die nicht höher als 0,1 Pa × s ist.
  • Innerhalb der Fluidkammer 80 ist ein Teilungselement 70 mit einer dickwandigen scheibenartigen Form gänzlich in horizontaler Ausrichtung angeordnet. Das Teilungselement 70 hat eine dickwandige metallische Teilungsplatte 72 und eine dünnwandige metallische steife Platte 74, die an der oberen Fläche der metallischen Teilungsplatte 72 darüber angeordnet ist. Der Umfangsabschnitt der Teilungsplatte 72 und der steifen Platte 74 wird in einem engen Kontakt zueinander gehalten und durch den Absatzabschnitt 50 des zweiten Montageelementes 14 und die untere Endfläche des Umfangsabschnittes des elastischen Körpers 16 und zwischen ihnen in der axialen Richtung zwangsweise ergriffen, so dass das Teilungselement an dem zweiten Montageelement 14 feststehend angebracht ist. Als ein Ergebnis teilt das Teilungselement 70 die Fluidkammer 18 in zwei Teile fluiddicht, das heißt in eine Hauptfluidkammer in der Form einer Druckaufnahmekammer 76 an der untere Seite des Teilungselementes 70 und eine Hilfsfluidkammer in der Form einer Ausgleichskammer 78 an der unteren Seite des Teilungselementes 70. Die Druckaufnahmekammer 76 ist durch den elastischen Körper 16 teilweise definiert und bewirkt eine Fluiddruckänderung bei Aufbringen einer Schwingungslast auf Grund der elastischen Verformung des elastischen Körpers 16. Andererseits ist die Ausgleichkammer 78 teilweise durch die flexible Membran 58definiert und ermöglicht eine Volumenänderung von dieser auf Grund der Verformung der flexiblen Membran 58.
  • Des Weiteren hat das Teilungselement 70 eine Umfangsnut 82, die an ihrer Außenumfangsfläche offen ist und sich in ihrer Umfangsrichtung bei einer Umfangslänge erstreckt, die geringfügig kleiner als der Umfang des Teilungselementes 70 ist. Die Öffnung der Umfangsnut 82 ist durch den zylindrischen Abschnitt 54 mit dem kleinen Durchmesser des zweiten Montageelementes 14 fluiddicht geschlossen. Somit ist ein erster Blendenkanal 86 an den Umfangsabschnitt des Teilungselementes so ausgebildet, dass er sich in der Umfangsrichtung erstreckt. Dieser Blendenkanal 86 steht an einem der in Umfangsrichtung entgegengesetzten Enden von ihm mit der Druckaufnahmekammer 76 über ein durch die steife Platte 84 ausgebildete Verbindungsloch 84 in Verbindung und an dem anderen Ende mit der Ausgleichskammer 78 über ein durch die Teilungsplatte 72 ausgebildetes Verbindungsloch 85 in Verbindung. Das heißt die Druckaufnahmekammer 76 und die Ausgleichskammer 78 werden durch den ersten Blendenkanal 86 in Fluidverbindung miteinander gehalten. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist der erste Blendenkanal 86 im Hinblick auf die Länge der Querschnittsfläche oder dergleichen so geeignet dimensioniert, dass die Motorhalterung 10 einen hohen Dämpfungseffekt im Hinblick auf Schwingungen geringer Frequenz, die einem Motorrütteln entsprechen, auf der Grundlage der Resonanz oder Strömung des Fluides durch den ersten Blendendurchtritt 86 aufzeigen kann.
  • Die metallische Teilungsplatte 72 des Teilungselements 70 hat eine mittlere Vertiefung 88, die an ihrer oberen Fläche offen ist. In dieser mittleren Vertiefung 88 ist eine scheibenartig geformte bewegliche Gummiplatte 90 mit einer vorgegebenen Dicke untergebracht. Die Öffnung der mittleren Vertiefung 88 ist durch die steife Platte 74 verschlossen. Die Dicke der beweglichen Gummiplatte 90 nimmt an ihrem Umfangsabschnitt mehr zu als an ihrem mittleren Abschnitt, so dass ein ringartiges Stützteil 94 ausgebildet wird. Dieses ringartige Stützteil 94 wird durch und zwischen der metallischen Teilungsplatte 72 und der metallischen steifen Platte 74 ergriffen, so dass der mittlere Abschnitt der beweglichen Gummiplatte 90 durch einen vorgegebenen axialen Abstand innerhalb der mittleren Vertiefung 88 elastisch verformbar ist. Der Bodenwandabschnitt der mittleren Vertiefung 88 (das heißt der Teilungsplatte 72) und der mittlere Abschnitt der steifen Platte 74, die die Öffnung der Vertiefung 88 bedeckt, sind jeweils mit einer Vielzahl an Verbindungslöchern 96 versehen. Daher wirkt der Fluiddruck in der Druckaufnahmekammer 76 an der oberen Fläche der beweglichen Gummiplatte 90 durch die steife Platte 74 ausgebildeten Verbindungslöchern 96, während der Fluiddruck in der Ausgleichskammer 78 an der unteren Fläche der beweglichen Gummiplatte 90 durch die durch den Bodenabschnitt der mittleren Vertiefung 88 ausgebildeten Verbindungslöchern 96 wirkt. Als ein Ergebnis wird die bewegliche Gummiplatte 90 auf der Grundlage der Druckdifferenz zwischen den an der oberen und unteren Fläche der beweglichen Gummiplatte 90 wirkenden Fluiddrücke elastisch verformt. Die sich ergebende elastische Verformung der beweglichen Gummiplatte 90 bewirkt wesentliche Strömungen des Fluides zwischen der Druckaufnahmekammer 76 und der Ausgleichskammer 78 durch die Verbindungslöcher 96 und die Vertiefung 88 um einen Betrag, der der sich ergebenden elastischen Verformung der beweglichen Gummiplatte 90 entspricht. Somit wird die Änderung des Fluiddruckes in der Druckaufnahmekammer 76 auf der Grundlage der elastischen Verformung der beweglichen Gummiplatte 90 verringert oder absorbiert. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird die bewegliche Gummiplatte 90 in einen Anlagekontakt mit der Bodenwandabschnittvertiefung und dem mittleren Abschnitt der steifen Platte 74 so gebracht, dass der Betrag der elastischen Verformung der beweglichen Gummiplatte 90 begrenzt oder eingeschränkt wird. Dieser Aufbau ermöglicht, dass es für die Motorhalterung 10 nicht nur möglich ist, die Schwankung des Fluiddruckes in der Druckaufnahmekammer 76 bei Aufbringen von Schwingungen mit einer hohen Frequenz und einer geringen Amplitude wie beispielsweise Dröhngeräusche auf der Grundlage der elastischen Verformung der beweglichen Gummiplatte 90 wirkungsvoll zu absorbieren oder zu dämpfen, sondern eine effektive Druckänderung des Fluides in der Druckaufnahmekammer 76 bei Aufbringen von Schwingungen mit einer niedrigen Frequenz und einer großen Amplitude als ein Ergebnis der Begrenzung der elastischen Verformung der beweglichen Gummiplatte 90 sicherzustellen.
  • Indem das zweite Montageelement 14 an der metallischen Hülse 30 feststehend montiert ist, schließt das zweite Montageelement 14 die Fenster 34, 34 des zweiten Montageelementes 17 und die Öffnung des Paares 42, 42 fluiddicht, wodurch ein Paar an Arbeitsfluidkammern 98, 98 vorgesehen wird, die jeweils mit dem gleichen nicht kompressiblen Fluid gefüllt sind, das in die Druckaufnahmekammer 76 eingefüllt ist.
  • In einer der paarweise vorgesehen Arbeitsfluidkammern 98 ist ein Blendenelement 100 untergebracht. Das Blendenelement 100 ist ein im Allgemeinen halbringartiges oder halbzylindrisches Element, das aus einem Kunstharzmaterial, einem metallischen Material oder einem anderen steifen Material ausgebildet ist und so angeordnet ist, dass es sich den Umfangsrichtung entlang der Innenumfangsfläche des zweiten Montageelementes 14 über die Öffnung der Tasche 42 von der einen Arbeitsfluidkammer 98 erstreckt, wobei seine in Umfangsrichtung entgegengesetzten Endabschnitte durch die Umfangsnut 32 der metallischen Hülse 32 gestützt sind. Genauer gesagt haben die in den geteilten Umfangsnuten 32, 32 der metallischen Hülse 32 ausgebildeten Füllgummis 36, 36 jeweilige Fixiernuten 102, 102, die sich jeweils in der Umfangsrichtung an einem axial mittleren Abschnitt des entsprechenden Füllgummis 36 erstrecken. Die in Umfangsrichtung entgegengesetzten Endabschnitte des Blendenelementes 100 sitzen fest in den Fixiernuten 102, 102, wodurch das Blendenelement 100 mit der metallischen Hülse 30 fest zusammengebaut ist.
  • Außerdem hat das Blendenelement 100 eine rechtwinklige Nut 104, die an ihrer Außenumfangsfläche offen ist und sich fortlaufend in Umfangsrichtung von einem ihrer in Umfangsrichtung entgegengesetzten Enden zu einem Abschnitt erstreckt, der nahe zu dem anderen Ende von ihr ist. Das Schlussende der rechtwinkligen Nut 104 ist zu einer der Arbeitsfluidkammern 98 hin, die sich unterhalb des Blendenelementes 100 befindet, über ein Verbindungsloch 106 offen, das durch den Bodenwandabschnitt der rechtwinkligen Nut 104 ausgebildet ist. Andererseits wird das offene Ende der rechtwinkligen Nut 104 in Fluidverbindung mit der anderen Arbeitsfluidkammer 98, die von dem Blendenelement 100 entfernt ist, über die Fixiernut 102 gehalten, die in den benachbarten Füllgummis 36 ausgebildet ist. Das zweite Montageelement 14 schließt ebenfalls die Öffnung der rechtwinkligen Nut 104 fluiddicht, wodurch ein zweiter Blendenkanal 108 für eine Fluidverbindung zwischen den paarweise vorgesehenen Arbeitsfluidkammern 108 vorgesehen ist. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sind die Länge, die Querschnittsfläche oder andere Parameter des zweiten Blendenkanals so abgestimmt, dass die Motorhalterung 10 einen hohen Dämpfungseffekt auf der Grundlage der Resonanz oder der Strömungen des Fluides durch den zweiten Blendenkanal 108 im Hinblick auf Niedrigfrequenzschwingungen wie beispielsweise ein Motorrütteln aufzeigen kann.
  • Wie dies aus der vorstehend dargelegten Beschreibung verständlich ist, sitzt die Motorhalterung 10 des vorliegenden Ausführungsbeispiels im Presssitz in einer Bohrung der Halterung 110 gemäß Fig. 1. Die Halterung 110 hat einen hohlen zylindrischen Körper und ein Montageelement 112, das an einem axial unteren Endabschnitt des zylindrischen Körpers unter Betrachtung in Fig. 1 einstückig ausgebildet ist. Diese Halterung 110 ist an der Karosserie 114 des Fahrzeugs beispielsweise des Radkastens fixiert, wobei ihr Halterungsteil 112 an der Karosserie 114 derart angeordnet und verschraubt ist, dass die mittlere Achse der Motorhalterung 10 das heißt die mittleren Achsen des ersten und des zweiten Montageelementes 12 und 14 sich in der annähernd vertikalen Richtung erstrecken, während das erste Montageelement 12 an der (nicht gezeigten) Antriebseinheit verschraubt ist, so dass die Antriebseinheit der Karosserie des Fahrzeugs in einer schwingungsdämpfenden Weise montiert ist. Indem die Motorhalterung 10 zwischen dem ersten und zweiten Montageelement 12 und 14 in der vorstehend beschriebenen Weise eingebaut ist, wirkt die Last oder das Gewicht der Antriebseinheit an der Motorhalterung 10 in der vertikalen Richtung, so dass der elastische Körper 16 um einen vorgegebenen Betrag elastisch verformt wird.
  • Um einen quer montierten Motor für Fahrzeuge mit Vorderantrieb und Frontmotor (Fahrzeuge der FF-Art) beispielsweise zu stützen, werden zwei Motorhalterungen 10, 10 aufgegriffen, um den Motor an den beiden Seiten des Motors in der zweiten Richtung des Fahrzeugs zu stützen. In diesem Fall ist jede Motorhalterung 10 so angeordnet, dass die Motorhalterung 10 sich ungefähr an der Hauptträgheitsachse der Antriebseinheit befindet, wobei die Arbeitsfluidkammern 98, 98 zueinander der Längsrichtung des Fahrzeugs entgegengesetzt sind.
  • In einem Zustand, bei dem die Motorhalterung 10 dem Fahrzeug in der vorstehend beschriebenen Weise eingebaut ist, werden Schwingungslasten zwischen dem ersten und dem zweiten Montageelement 12, 14 in der ungefähr vertikalen Richtung aufgebracht, wodurch ein Fluiddruckunterschied zwischen der Druckaufnahmekammer 76 und der Ausgleichskammer 78 bewirkt wird. Wenn Schwingungen mit niedriger Frequenz und großer Amplitude wie beispielsweise ein Motorrütteln auf die Motorhalterung 10 aufgebracht werden, wird das Fluid zu einem Strömen durch den ersten Blendenkanal 86 zwischen der Druckaufnahmekammer 76 und der Auslasskammer 78 auf Grund der Druckdifferenz zwischen diesen beiden Kammern 76 und 78 gedrängt. Somit kann die Motorhalterung 10 eine hohe Schwingungsdämpfungswirkung auf der Grundlage der Resonanz des durch den ersten Blendenkanal 86 strömenden Fluides im Hinblick auf die Schwingungen mit der niedrigen Frequenz und der Amplitude aufzeigen. Wenn Schwingungen mit hoher Frequenz und geringer Amplitude wie beispielsweise Dröhngeräusche auf die Motorhalterung 10 aufgebracht werden wird die in der Druckaufnahmekammer 76 herbeigeführte Druckänderung mit der Hilfe der elastischen Verformung der beweglichen Gummiplatte 90 absorbiert oder verringert, wodurch eine niedrige dynamische Federkonstante in dem Hochfrequenzbereich der eingegebenen Schwingungen aufgezeigt wird. Somit kann die Motorhalterung 10 einen ausgezeichneten Schwingungsisolationseffekt im Hinblick auf die Schwingungen mit hoher Frequenz und geringer Amplitude aufzeigen.
  • Andererseits wird die in einer vorstehend beschriebenen Position eingebaute Motorhalterung 10 außerdem Schwingungslasten unterworfen, die auf dies in der Längsrichtung oder in der Fahrzeugfahrrichtung aufgebracht werden. In diesem Fall wird eine Fluiddruckdifferenz zwischen den paarweise vorgesehenen Arbeitsfluidkammern 98, 98 herbeigeführt, wodurch dem Fluid ein Strömen durch den zweite Blendenkanal 108 zwischen den Arbeiten 98, 98 ermöglicht wird. Somit kann die Motorhalterung 10 eine hohe Dämpfungswirkung im Hinblick auf Schwingungen mit niedriger Frequenz und hoher Amplitude wie beispielsweise ein Motorrütteln auf der Grundlage der Resonanz des Fluides aufzeigen, das durch den zweiten Blendenkanal 108 strömt.
  • Bei der vorliegenden Motorhalterung 10 teilt das Vorhandensein der Arbeitsfluidkammern 98, 98 im wesentlichen den elastischen Körper 16, der zwischen dem ersten und dem zweiten Montageelement 12 und 14 für eine elastische Verbindung zwischen diesen beiden Elementen 12 und 14 angeordnet ist, in zwei axial beabstandete Teile das heißt den axial oberen Wandabschnitt 44 und den axial inneren unteren Wandabschnitt 46. Wie dies aus Fig. 1 ersichtlich ist, hat der axial untere Wandabschnitt 46 eine Wanddicke, die größer gestaltet ist als jene des axial äußeren Wandabschnittes 44, und eine Federkonstante in der Durchmesserrichtung, die demgemäß größer als jene des axial äußeren Wandabschnittes 44 ist. Dieser Aufbau bewirkt ein Einstellen einer elastischen Mitte des elastischen Körpers 16 zum Stützen des ersten Montageelementes 12 und des zweiten Montageelementes 14 miteinander in der Richtung des Durchmessers (nachstehend als "elastische Stützmitte" der Motorhalterung 10" bezeichnet) bei dem axial unteren Abschnitt der Motorhalterung 10, der sich axial niedriger als der axiale Zwischenabschnitt des elastischen Körpers 16 befindet.
  • Daher hat die Motorhalterung 10 ihre elastische Stützmitte in der radialen Richtung senkrecht zu ihrer Mittelachse, die an einem Abschnitt eingestellt ist, der sich axial unterhalb des Fixierabschnittes 42 des ersten Montageelementes 12 bei einem ausreichend großen axialen Abstand zwischen ihnen befindet, wie dies aus Fig. 1 ersichtlich ist. Genauer gesagt befindet sich die elastische Stützmitte der elastischen Halterung 10 axial unterhalb von dem axial mittleren Abschnitt des elastischen Körpers 16. Dieser Aufbau ermöglicht ein Anordnen der elastischen Stützmitte der Motorhalterung 10 in der Nähe der Hauptträgheitsachse selbst in dem Fall, bei dem die Motorhalterung 10 an der Karosserie 114 an einem Abschnitt des Radkastens montiert ist und der Fixierabschnitt 22 des ersten Montageelementes 12 wahrscheinlich an einem Abschnitt der Antriebseinheit angebracht ist, der sich oberhalb der Hauptträgheitsachse der Antriebseinheit befindet. Somit kann die vorliegende Motorhalterung 10 die Antriebseinheit an der Karosserie des Fahrzeugs innerhalb einer verbesserten Weise elastisch stützen.
  • Da die elastische Mitte des elastischen Körpers 16 als eine Lastmitte der eingegebenen Schwingungslast in der axialen Richtung senkrecht zu der Motorhalterung 10 relativ zu dem zweiten Montageelement 14 wirkt, ist die Motorhalterung 10 des vorliegenden Ausführungsbeispiels so eingeordnet, dass die elastische Mitte des elastischen Körpers 16 sich an einer axialen Position mit einem Versatz axial unterhalb von dem axial oberen Endabschnitt des zweiten Montageelementes 14 um einen ausreichend großen axialen Abstand befinden kann. Dieser Aufbau ermöglicht ein Verringern oder Vermindern eines Abstandes zwischen dem Fixierabschnitt des zweiten Montageelementes 14 an der Karosserie 114 über die Halterung 110 und der Lastmitte. Als ein Ergebnis wird ein Betrag eines an dem Fixierabschnitt des zweiten Montageelementes 14 zu der Karosserie 114 hin wirkenden Momentes wirkungsvoll verringert, wodurch die Stabilität oder Haltbarkeit der Motorhalterung 10 gemessen an dem Fixierabschnitt des zweiten Montageelementes 14 an der Karosserie 114 verbessert ist.
  • Bei der in der vorstehend beschriebenen Weise aufgebauten Motorhalterung 10 sind die axial unteren Wandabschnitte 46, 46 des Paares an Arbeitsfluidkammern 98, 98 so angeordnet, dass sie eine größere Wanddicke im Vergleich zu jenen des axial oberen Wandabschnittes 44 der Arbeitsfluidkammern 98, 98 haben. Demgemäß haben die axial unteren Wandabschnitte 46, 46 der Arbeitsfluidkammern 98, 98 eine große Expansionsfederkonstante im Vergleich zu jenen der axial oberen Wandabschnitte 44, 44, was eine elastische Verformung der axial unteren Abschnitte 46, 46 erschwert. Es wird daher wirkungsvoll verhindert, dass die in der Druckaufnahmekammer 76 bei Aufbringen der Schwingungslast in der axialen Richtung herbeigeführte Druckänderung durch die elastische Verformung der axial unteren Wandabschnitte 46, 46 absorbiert wird. Dies ermöglicht, dass die Motorhalterung 10 wirkungsvoll den Druckunterschied zwischen der Druckaufnahmekammer 76 und der Ausgleichskammer 78 herbeigeführt, was zu einer wirkungsvollen Zunahme der Strömungsmenge des Fluides durch den ersten Blendenkanal 86 führt. Somit kann die Motorhalterung 10 eine Schwingungsdämpfungswirkung auf der Grundlage der Resonanz des durch den ersten Blendenkanal 86 strömenden Fluides in einer noch wirkungsvolleren Weise aufzeigen.
  • Bei der Motorhalterung 10 des vorliegenden Ausführungsbeispiels sind die Druckaufnahmekammer 76 und die Ausgleichskammer 78, deren Fluiddruck relativ zueinander bei Aufbringen der Schwingungslast in der axialen oder vertikalen Richtung ändert, unabhängig von dem paar an Fluidkammern 98, 98 ausgebildet, dessen Fluiddruck sich relativ zu einander beim Aufbringen der Schwingungslast in der Richtung des Durchmessers oder in der horizontalen Richtung ändert. Dieser Aufbau ermöglicht nicht nur ein Ausbilden von jeder dieser Kammern 76, 76 und 98, 98 mit einem ausreichend großen Volumen zum Sicherstellen einer ausreichenden Strömungsmenge des Fluides durch den ersten und zweiten Blendenkanal 86, 108, sondern ein wunschgemäßes Abstimmen der Schwingungsdämpfungseigenschaften der Motorhalterung 10 mit Leichtigkeit, in dem die Wandfedereigenschaften der Druckaufnahmekammer 76, der Ausgleichskammer 76 und der Aufnahmekammer 76, der Ausgleichskammer 78 und der Arbeitsfluidkammer 98 eingestellt wird.
  • Nachstehend ist auf die Fig. 3 und 4 Bezug genommen, in denen eine Motorhalterung 115 für eine Verwendung bei dem Kraftfahrzeug gezeigt ist, die gemäß einem zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung aufgebaut ist. In der nachstehenden Beschreibung des zweiten Ausführungsbeispiels sind die gleichen Bezugszeichen wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel zum identifizieren der im Hinblick auf die Funktion entsprechenden Elemente verwendet worden und wiederholte Beschreibungen dieser Elemente werden nicht dargelegt.
  • Bei der Motorhalterung 115 gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel hat die metallische Hülse 30 einen Absatz 130, der sich mehr an seinen axial oberen Abschnitten als an seinen axial mittleren Abschnitt befindet. Die metallische Hülse 30 hat einen Abschnitt 119 mit kleinen Durchmesser an der axial niedrigeren Seite des Absatzes 118 und einen Abschnitt 120 mit großem Durchmesser an der axial oberen Seite des Absatzes 118 unter Betrachtung von Fig. 3. Das heißt die metallische Hülse 30 des Beispiels hat einen Aufbau, bei dem die Umfangsnut 32 zu einem axial unteren Endabschnitt der metallischen Hülse 30 im Vergleich zu dem ersten Ausführungsbeispiel länger sein kann.
  • Ein zylindrisches Blendenelement 120 sitzt im Presssitz an der Außenumfangsfläche des Abschnittes 109 mit dem kleinen Durchmesser der metallischen Hülse 30. Diese zylindrische Blendenelement 121 ist ein hohles zylindrisches metallisches Element mit einer axialen Länge, die ausreichend ist, um sich von dem axial unteren Ende der metallischen Hülse 30 zu den axial oberen Teilen der Fenster 34, 34 über die axial mittleren Abschnitte der Fenster 34, 34 zu erstrecken. Das zylindrische Blendenelement 121 ist innerhalb der Bohrung des zweiten Montageelements 14 angeordnet, wobei seine Außenumfangsfläche in einem engen Kontakt zu der Innenumfangsfläche des Abschnittes mit dem großen Durchmesser von dem zweiten Montageelementes 14 gehalten ist und wobei sein axial unterer Abschnitt zwangsweise durch und zwischen der metallischen Hülse 30 und dem zweiten Montageelement 14 gehalten wird, während eine Fluiddichteabdichtung zwischen diesem Abschnitt sichergestellt ist. Das zylindrische Blendenelement 121 mit dem zweiten Montageelement 14 fest zusammengebaut.
  • Das zylindrische Blendenelement 121 hat eine Umfangsnut, die an ihren Außenumfangsflächen an ihrem axial mittleren Abschnitt offen ist und sich in ihrer Umfangsrichtung bei einer Umfangslänge erstreckt, die geringfügig kleiner als ihr Umfang ist. Diese Umfangsnut 116 hat in Umfangsrichtung entgegengesetzte Enden, wobei eines von diesen in einer Fluidverbindung mit einer der Arbeitsfluidkammern 98 durch ein Verbindungsloch 122 gehalten wird, das durch den entsprechenden Abschnitt des Bodenwandabschnittes 117 ausgebildet ist, und das andere von ihnen in einer Fluidverbindung mit der anderen Arbeitsfluidkammer 98 durch ein Verbindungsloch 122 gehalten ist, das durch den entsprechenden Abschnitt des Bodenwandabschnittes 117 ausgebildet ist. Die Öffnung der Umfangsnut 116 ist durch das zweite Montageelement 14 fluiddicht verschlossen, wodurch ein zweiter Blendenkanal 108 für eine Fluidverbindung zwischen den paarweise vorgesehenen Arbeitsfluidkammern 98, 98 vorgesehen ist.
  • Wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel kann die Motorhalterung 115, die gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel aufgebaut ist, zwischen der Antriebseinheit und der Karosserie des Fahrzeugs eingebaut sein, in dem beispielsweise eine zylindrische Halterung benutzt wird. Somit kann die Motorhalterung 115 eine ausgezeichnete Schwingungsdämpfungswirkung und Schwingungsisolationswirkung in gleicher Weise aufzeigen. Insbesondere ermöglicht das Aufgreifen des zylindrischen Blendenelementes 121 ein Ausbilden des zweiten Blendenkanals 108 mit einer Umfangslänge, die größer als die Hälfte des Umfangs des zylindrischen Blendenelementes 121 ist, wodurch der Freiheitsgrad beim Abstimmen der Länge des zweiten Blendenkanals 108 und der Schwingungsdämpfungseigenschaften der Motorhalterung 115 erhöht ist.
  • Bei der gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel aufgebauten Motorhalterung 115 hat die metallische Hülse 30 ihren Abschnitt mit dem kleinen Durchmesser 119 an der axial unteren Seite des Absatzes 118. Dieser Aufbau ermöglicht, dass die axial unteren Wandabschnitte 46, 46 der Arbeitsfluidkammern 98, 98 einen Außendurchmesser und eine sich ergebende axiale freie Länge haben, die geringer als jene der axial oberen Wandabschnitte 44, 44 der Arbeitsfluidkammern 98 und 98 sind. Demgemäß können die axialen Wandabschnitte 46, 46 eine größere Federkonstante und auch eine größere Expansionsfederkonstante in der radialen Richtung der Motorhalterung 115 im Vergleich zu den axial oberen Wandabschnitten 44, 44 haben. Bei diesem Aufbau kann die elastische Mitte des elastischen Körpers 16 zum Stützen des ersten Montageelementes 12 wirkungsvoll an einem axial unteren Abschnitt der Motorhalterung 115 eingesetzt werden. Als ein Ergebnis kann die Motorhalterung 115 die Antriebseinheit an der Karosserie des Fahrzeugs bei verbesserten Antischwingungsstützvermögen stützen, während eine verbesserte Festigkeit oder Haltbarkeit von dieser an einem Abschnitt sichergestellt ist, an dem das zweite Montageelement 14 an der Karosserie des Fahrzeugs befestigt ist.
  • Bei der Motorhalterung 115 des vorliegenden Ausführungsbeispiels sind die axial niedrigeren Wandabschnitte 46, 46 des elastischen Körpers 16, die teilweise die Arbeitsfluidkammern 98, 98 definieren, mit Vertiefungen 123, 123 versehen, die zueinander entgegengesetzt sind, wobei der Stützwellenabschnitt 20 des ersten Montageelements 14 zwischen ihnen in der Richtung des Durchmessers angeordnet ist, in der die Arbeitsfluidkammern 98, 98 zueinander entgegengesetzt sind. Diese Vertiefungen 123, 123 bewirken ein teilweises Verringern der Wanddicke der axial niedrigeren Wandabschnitte 46, 46, um dadurch ein Federverhältnis in zwei zueinander senkrechten diametrischen Richtungen der Motorhalterung 115 (das heißt in der Längsrichtung und in der Seitenrichtung des Fahrzeugs) zu erhöhen und die Federkonstante der Motorhalterung 10 in der axialen Richtung ebenfalls geeignet einzustellen.
  • Nachstehend ist auf die Fig. 5 bis 14 Bezug genommen, in denen eine Motorhalterung 130 für eine Verwendung beim Kraftfahrzeug gezeigt ist, die gemäß einem dritten bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung aufgebaut ist. In der nachstehend dargelegten Beschreibung des dritten Ausführungsbeispiels sind die gleichen Bezugszeichen wie bei den vorstehend erwähnten Ausführungsbeispielen zum Identifizieren der in Hinblick auf die Funktion entsprechenden Elemente verwendet und eine wiederholte Beschreibung dieser Elemente wird nicht dargelegt.
  • Bei der Motorhalterung 130 des vorliegenden Ausführungsbeispieles ragt der elastische Körper 16 innerhalb von jedem Fenster 34 von dem Umfangsabschnitt jedes Fensters 34 um eine vorgegebene Länge "1" vor, wie dies in Fig. 7 gezeigt ist, um dadurch einen Dichtlippenabschnitt 150 auszubilden. Der Dichtlippenabschnitt 150 ist mit dem elastischen Körpers 16 an dem Umfangsabschnitt von jedem Fenster 34 so einstückig ausgebildet, dass er sich über den im Wesentlichen gesamten Umfang des Fensters 34 bei im Wesentlichen konstantem Höhenmaß "1" und im Wesentlichen konstanten Breitenmaß erstreckt, wie dies in Fig. 7 gezeigt ist.
  • Wie bei dem zweiten Ausführungsbeispiel ist ein zylindrisches Blendenelement 134 zwischen dem zylindrischen Abschnitt 52 mit dem großen Durchmesser des zweiten Montageelementes 14 und dem Abschnitt 119 mit dem kleinen Durchmesser der metallischen Hülse 30 in der radialen Richtung angeordnet. Wie dies aus den Fig. 10 bis 13 hervorgeht, ist das Blendenelement 134 ein im Allgemeinen zylindrisches Element, das sich in seiner axialen Richtung mit einer im Wesentlichen konstanten Bogenform im Querschnitt erstreckt und in seiner Umfangsrichtung mit einer Umfangslänge erstreckt, die größer als die Hälfte seines Umfangs ist (beispielsweise ungefähr drei Viertel des Umfangs bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel). Dieses Blendenelement 134 ist aus einem steifen Material wie beispielsweise Kunstharzmaterial und einem metallischen Material ausgebildet und ist derart dimensioniert, dass der Innendurchmesser des Blendenelementes 134 geringfügig größer als der Außendurchmesser des Abschnittes 119 mit dem kleinen Durchmesser der metallischen Hülse 30 ist, wird der Außendurchmesser des Blendenelementes 134 im Wesentlichen dem Außendurchmesser des Abschnittes 120 mit dem großen Durchmesser der metallischen Hülse 30 gleich gestaltet ist. Das Blendenelement 134 wird radial nach außen an der metallischen Hülse 30 an der Seite des Abschnitts mit dem kleinen Durchmesser montiert, wobei sich sein axial oberer Endabschnitt zu dem axial mittleren Abschnitt der Fenster 34 erstreckt und dort sich befindet. Der axial untere Endabschnitt des Blendenelementes 134 andererseits wird in einem Anlagekontakt mit dem Absatz 50 des zweiten Montageelementes 14 gehalten, während er durch und zwischen dem unteren Endabschnittesabschnittes mit dem kleinen Durchmesser der metallischen Hülse 30 und dem zylindrischen Abschnitt mit dem große Durchmesser des zweiten Montageelementes 14 über seinen gesamten Umfang zusammengedrückt wird. Somit ist das Blendenelement 134 an dem zweiten Montageelement 14 fest positioniert und mit diesem zusammengebaut.
  • Das Blendenelement 134 ist mit einer Nut 136 versehen, die sich hin- und hergehend und spiralartig in seiner Umfangsrichtung erstreckt und an seiner Außenumfangsfläche offen ist. Eines der entgegengesetzten Enden der Nut 136 ist mit einer der beiden Arbeitsfluidkammern 98 über ein Verbindungsloch 138 verbunden, das durch die Bodenwand der Nut 136 ausgebildet ist, während das andere Ende der Nut 136 mit der anderen Arbeitsfluidkammer 98 über ein Verbindungsloch 140 verbunden ist, das durch die Bodenwand der Nut 136 hindurch ausgebildet ist. Die Öffnung der Nut 136 ist durch den zylindrischen Abschnitt mit dem großen Durchmesser des zweiten Montageelementes 14 fluiddicht verschlossen, womit ein zweiter Blendenkanal 142 für eine Fluidverbindung zwischen den beiden Arbeitsfluidkammern 98, 98 ausgebildet ist. Bei der Motorhalterung 130 gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird der zweite Blendenkanal 142 in geeigneter Weise im Hinblick auf seine Länge, seine Querschnittsfläche oder dergleichen so abgestimmt, dass die Motorhalterung 130 eine hohe Schwingungsdämpfungswirkung im Hinblick auf die Schwingungen mit niedriger Frequenz wie beispielsweise ein Motorrütteln auf der Grundlage der Strömung des Fluides aufzeigen kann, dass durch den zweiten Blendenkanal 142 zwischen den beiden Arbeitsfluidkammern 98, 98 strömt. Des Weiteren kann das Blendenelement 94 ein Ausschnittsloch 144 mit einer Vielfalt an Aufbauarten und Größen bei Bedarf haben.
  • Außerdem ist der Blendenkanal 134 mit Positionierausschnitten 146, 146 versehen, die jeweils eine rechtwinklige Form haben und an ihrer axial oberen Endfläche offen sind. Während der Blendenkanal 134 im Presssitz an der Außenumfangsfläche der metallischen Hülse 14 sitzt, sind Eingriffsvorsprünge 148, 148 durch einen elastischen Körper an dem Umfangsabschnitt, der zwischen dem Paar an Fenstern 34, 34 angeordnet ist, an der Außenumfangsfläche des Abschnittes 119 mit dem kleinen Durchmesser der metallischen Hülse 30 feststehend ausgebildet. Die Eingriffsvorsprünge 148, 148 erstrecken sich in der axialen Richtung (von dem Abschnitt mit dem großen Durchmesser der metallischen Hülse 30). Diese Positionierausschnitte 146, 146 und die Eingriffsvorsprünge 148, 148 werden zusammengebaut, um das Blendenelement 134 relativ zu der einstückigen vulkanisierten Baugruppe in der Umfangsrichtung geeignet zu positionieren.
  • Insbesondere wird die metallische Hülse 30 einem Ziehvorgang das heißt beispielsweise einem unidirektionalen Ziehen unterworfen, bevor sie in das zylindrische Blendenelement 134 in den Presssitz gesetzt wird, so dass der Durchmesser der metallischen Hülse 30 so verringert ist, dass die Vorverdichtung in der axial nach innen weisenden Richtung gegenüber dem elastischen Körper 16 erteilt wird. dieses Anwenden der Vorverdichtung gegenüber dem elastischen Körper 16 wird ein Beseitigen oder Minimieren der Zugspannung, die möglicherweise in dem elastischen Körper 16 bei der Vulkanisierung des Gummimaterials zum Ausbilden des elastischen Körpers 16 auftritt, was zu einem verbesserten Belastungsvermögen oder einer verbesserten Haltbarkeit der Motorhalterung 130 des vorliegenden Ausführungsbeispiels führt.
  • Außerdem bewirkt der an der metallischen Hülse 30 ausgeführte Ziehvorgang einen an der Außenumfangsfläche des elastischen Körpers 16 wirkenden radial nach innen gerichteten Druck, was zu einer elastischen Verformung des elastischen Körpers 16 führt. Als ein Ergebnis ragt der an dem Umfangsabschnitt von jedem Fenster 34 über seinen im Wesentlichen ganzen Umfang als einstückiges Teil des elastischen Körpers 16 ausgebildeter Dichtlippenabschnitt 150 in der radial nach außen weisenden Richtung relativ zu der metallischen Hülse 30 vor, wie dies in Fig. 14 gezeigt ist. Somit wird eine Dichtlippe 152 mit einer halbkreisartigen Form im Querschnitt vorgesehen, die von dem Fenster nach innen und von der Außenumfangsfläche der metallischen Hülse radial nach außen vorragt. Die somit ausgebildete Dichtlippe 152 wird zu der Innenumfangsfläche des zylindrischen Blendenelementes in dem Zustand zwangsweise gepresst, bei dem das zylindrische Blendenelement 134 an der metallischen Hülse 30 fest montiert ist, womit eine ausgezeichnete Fluiddichtenabdichtung zwischen dem Umfangsabschnitt von jedem Fenster 34 und dem zylindrischen Blendenelement 94 sichergestellt ist.
  • Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird die Abdichtlippe 152 bei dem axial oberen Abschnitt des Umfangsabschnittes von jedem Fenster 34 ausgebildet. Daher wird die Abdichtlippe 110 außerdem an der Innenumfangsfläche des zweiten Montageelementes 12 zwangsweise gepresst, wobei das zweite Montageelement an der metallischen Hülse 30 montiert ist, womit eine Fluiddichteabdichtung zwischen den Anlageflächen des Öffnungsendabschnittes des zylindrischen Abschnittes des zweiten Montageelementes 14 und des Abschnittes mit dem großen Durchmesser der metallischen Hülse 30 auch sichergestellt ist. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist die Abdichtlippe 152 über den im Wesentlichen gesamten Umfang von jedem Fenster 36 ausgebildet.
  • Bei der an der vorstehend beschriebenen Weise aufgebauten Motorhalterung 130 wird das erste Montageelement 12 an seinem Fixierabschnitt 22 an der (nicht gezeigten) Antriebseinheit mittels einer Schraube fixiert, die sich durch ein durch dieses hindurch ausgebildetes Fixierloch erstreckt, während das zweite Montageelement 14 im Presssitz in der Bohrung der zylindrischen Halterung 110 sitzt und an der (nicht gezeigten) Karosserie des Fahrzeugs über die zylindrische Halterung 110 fixiert ist. Somit ist die Antriebseinheit an der Karosserie über die Motorhalterung 130 in einer die Schwingung dämpfenden Weise wie bei dem vorherigen Ausführungsbeispiel montiert. Insbesondere hat die Motorhalterung 130 eine Staubabdeckung 154 in umgekehrter Becherform, die an dem Teil 28 mit dem großen Durchmesser des ersten Montageelementes 12 verbunden ist und durch dieses gestützt ist und die axial obere Öffnung der Halterung 110 gänzlich bedeckt.
  • In dem die Motorhalterung 130 in der vorstehend beschriebenen Weise an dem Fahrzeug eingebaut wird, wird der Fluiddruck in der Druckaufnahmekammer 76 gegenüber dem Fluiddruck in der Ausgleichskammer 78 bei Aufbringen einer Schwingungslast in der im wesentlichen vertikalen Richtung unterschiedlich gestaltet. Wenn die eingegebene Schwingung eine niedrige Frequenz und eine große Amplitude hat, wie dies beispielswiese bei Motorrütteln der Fall ist, wird das Fluid zu einem Strömen durch den ersten Blendenkanal 86 zwischen der Druckaufnahmekammer 76 in der Ausgleichskammer 78 gedrängt, wodurch die Motorhalterung 130 eine erwünschte Schwingungsdämpfungswirkung auf der Grundlage der Strömungen oder Resonanz des Fluides aufzeigen kann, das durch den ersten Blendenkanal 86 strömt. Wenn die eingegebene Schwingung eine hohe Frequenz und eine geringe Amplitude hat, wie dies beispielsweise bei Dröhngeräuschen der Fall ist, wird eine in der Druckaufnahmekammer 76 herbeigeführte Fluiddruckänderung wirkungsvoll auf der Grundlage der elastischen Verformung der beweglichen Gummiplatte 90 absorbiert oder gedämpft, so dass die Motorhalterung 130 eine Schwingungsisolationswirkung aufzeigen kann, während sie eine niedrige Federkonstante mit der Hilfe der elastischen Verformung der beweglichen Gummiplatte 90 aufzeigt.
  • Wenn die an ihrer Position eingebaute Motorhalterung 130 einer Schwingungslast in der im Wesentlichen horizontalen Richtung unterworfen wird, bewirken die paarweise vorgesehenen Arbeitsfluidkammern 98, 98 einen Druckunterschied relativ zueinander, wodurch Strömungen des Fluides durch den zweiten Blendenkanal 142 zwischen den beiden Arbeitsfluidkammern 98, 98 bewirkt werden. Daher kann die Motorhalterung 130 eine Schwingungsdämpfungswirkung auf der Grundlage der Resonanz des durch den zweiten Blendenkanal 142 strömenden Fluides aufzeigen.
  • Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist das Blendenelement 134 in einstückiger Form ausgebildet und erstreckt sich in Umfangsrichtung mit einer Umfangslänge, die größer als die Hälfte seines Umfangs ist. Dieses Blendenelement 134 kann mit der einstückigen vulkanisierten Baugruppe 38 mit Leichtigkeit zusammengebaut werden, in dem es in einfacher Weise an der Außenumfangsfläche der metallischen Hülse 30 an der Seite des Abschnitte 119 mit dem kleinen Durchmesser eingeführt wird. Dieser Aufbau ermöglicht das Beseitigen eines Bedarfs zum Ausbilden des Blendenelementes in einem Teilaufbau beim Zusammenbauen des Blendenelementes, wodurch die Anzahl der Bauteile verringert wird. Somit hat die Motorhalterung 130 einen einfachen Aufbau und stellt eine verbesserte Herstelleffizienz sicher.
  • Außerdem erstreckt sich das zylindrische Blendenelement 134 von dem Abschnitt 119 mit dem kleinen Durchmesser der metallischen Hülse 30 zu dem axial mittleren Abschnitt der Fenster 34, was ein Ausbilden des Blendenelementes mit einer ausreichend großen Länge und anders ausgedrückt mit einem verbesserten Freiheitsgrad beim Abströmen des Blendenkanals 142 ermöglicht.
  • Indem das zylindrische Blendenelement 134 im Presssitz an dem metallischen Element 30 sitzt, wird die an dem Umfangsabschnitt von jedem Fenster 34 vorgesehene Dichtlippe 152, die radial von der metallischen Hülse nach außen vorragt, zwangsweise an die Innenumfangsfläche des zylindrischen Blendenelementes 134 gepresst. Daher kann ein verbessertes fluiddichtes Abdichten zwischen den Anlageflächen der metallischen Hülse 30 und dem zylindrischen Blendenelement 134 wirkungsvoll sichergestellt werden, ohne dass eine spezielle Behandlung für das zylindrische Blendenelement 134 zum Verbessern der fluiddichten Abdichtung wie beispielsweise ein an dem zylindrischen Blendenelement 134 ausgeführte unidirektionales Ziehen erforderlich ist. Als ein Ergebnis wird ein unerwünschter Kurzschluss der Blendenkanäle und eine Leckage des nicht komprimierbaren Fluides wirkungsvoll verhindert. Somit kann die Motorhalterung 130 des vorliegenden Ausführungsbeispiels eine erwünschte Schwingungsdämpfungswirkung mit einer hohen Stabilität aufzeigen, während eine hohe Zuverlässigkeit von ihr sichergestellt ist.
  • Des Weiteren wird die Abdichtlippe 152 ausgebildet, indem der Abdichtlippenabschnitt 150 genutzt wird, indem der Ziehvorgang an der metallischen Hülse 30 so ausgeführt wird, dass der Abdichtlippenabschnitt 150 zu dem radial nach außen weisenden Abschnitt der mit der metallischen Hülse 30 vorragt. Dieser Aufbau beseitigt einen Bedarf an einer geringfügigen Änderung oder Anordnung der Form zum Ausformen des elastischen Körpers 16 zum Ausbilden der Abdichtlippe 110, während ermöglicht wird, dass das Gummimaterial bei dem Umfangsabschnitt des Fensters 34 der metallischen Hülse zum Ausbilden durch das Vulkanisieren des elastischen Körpers 16 sicher abgetrennt wird. Somit wird eine unerwünschte Verlängerung des elastischen Körpers 16 zu der Außenumfangsfläche der metallischen Hülse 30 und die sich ergebende Verschlechterung der Fluiddichtheit der Arbeitsfluidkammern 98, 98 wirkungsvoll verhindert.
  • Darüber hinaus werden die Abdichtlippen 152 zwangsweise an das zylindrische Blendenelement 30 gepresst, damit eine ausgezeichnete fluiddichte Abdichtung bei der Druckaufnahmekammer 76 und der Ausgleichskammer 78 relativ zu dem paarweise vorgesehenen Arbeitsfluidkammern 98, 98 ebenfalls sichergestellt ist.
  • Nachstehend ist auf die Fig. 15 bis 17 Bezug genommen, in denen eine Motorhalterung 160 für eine Verwendung bei einem Kraftfahrzeug gezeigt ist, die gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung aufgebaut ist. In der nachstehend dargelegten Beschreibung des vierten Ausführungsbeispiels sind die gleichen Bezugszeichen wie bei den vorstehend erwähnten Ausführungsbeispielen zum Identifizieren der im Hinblick auf die Funktion entsprechenden Elemente verwendet worden und eine wiederholte Beschreibung dieser Elemente wird nicht dargelegt. Da außerdem die Querschnittsansicht entlang der Linie A-A von Fig. 15 der Fig. 4 des zweiten Ausführungsbeispiels ähnlich ist, ist diese Querschnittsansicht nicht dargestellt.
  • Bei der Motorhalterung 160 des vorliegenden Ausführungsbeispiels besteht das zweite Montageelement 14 aus einem Element mit einer zylindrischen Becherform mit einem relativ großem Durchmesser. Die Druckaufnahmekammer 76 ist zwischen einem Bodenwandabschnitt 162 des zweiten Montageelementes 14 und der Vertiefung 40 des elastischen Körpers 16 ausgebildet. Das heißt die Motorhalterung 160 hat keine Ausgleichskammer, die bei den vorstehend erwähnten Ausführungsbeispielen aufgegriffen wird.
  • Der Bodenwandabschnitt 162 des zweiten Montageelementes 14 hat ein kreisartiges Durchgangsloch 164, das durch seinen mittleren Abschnitt hindurch ausgebildet ist. Eine bewegliche Gummiplatte 90 ist in dem mittleren Durchgangsloch 164 so angeordnet, dass sie sich in horizontaler Stellung erstreckt. Die bewegliche Gummiplatte 90 hat ein scheibenförmiges Gummielemente mit einer vorgegebenen Dicke und wird an ihrem Umfangsabschnitt mit dem Umfang des mittleren Durchgangsloches 164 bei dem Vulkanisierprozess eines Gummimaterials zum Ausbilden der beweglichen Gummiplatte 90 verbunden. Die gemäß der vorstehend dargelegten Beschreibung in dem mittleren Durchgangsloch 164 angeordnete bewegliche Gummiplatte 90 ist daran angepasst, an ihrer oberen Fläche den Druck des Fluides in der Druckaufnahmekammer 76 und an ihrer unteren Fläche des Umgebungsdruck aufzunehmen. Bei Betrieb kann die Druckänderung des Fluides in der Druckaufnahmekammer 76 auf Grund der eingegebenen Schwingungslast in der axialen Richtung mit der Hilfe der elastischen Verformung der beweglichen Gummiplatte 90 absorbiert oder verringert werden. Die Elastizität der beweglichen Gummiplatte 90 schränkt in geeigneter Weise ihre eigene elastische Verformung so ein, dass die bewegliche Gummiplatte 90 wirkungsvoll die Druckänderung der Druckaufnahmekammer 76 bei Aufbringen von Schwingungen mit hoher Frequenz und geringer Amplitude wirkungsvoll absorbiert oder verringert, während eine wirkungsvolle Druckänderung des Fluides in der Druckaufnahmekammer 76 bei Aufbringen von Schwingungen mit niedriger Frequenz und großer Amplitude möglich ist.
  • Wie dies aus den Fig. 16 und 17 hervorgeht, hat das Blendenelement 165 einen ringartigen Vorsprung 166 mit einer nach innen weisenden Flanschform, der an dem axial unteren Endabschnitt des Blendenelementes 165 einstückig ausgebildet ist und um einen vorgegebenen radialen Abstand radial nach innen von diesem vorragt. Der Innenumfangsabschnitt des ringartigen Vorsprungs 166 erstreckt sich nahe zu dem mittleren Durchgangsloch 164, das durch einen Bodenwandabschnitt 162 des zweiten Montageelementes 14 ausgebildet ist. Dieser ringartige Vorsprung 166 wird in einem engen Kontakt mit dem Bodenwandabschnitt 162 des zweiten Montageelementes 14 gehalten, wobei sein Außenumfangsabschnitt durch die und zwischen den axial unteren Endabschnitten der metallischen Hülse 30 und auch den elastischen Körper 16 und den Bodenwandabschnitt 162 des zweiten Montageelementes 14 in der axialen Richtung der Motorhalterung 160 zwangsweise gehalten wird. Somit ist das Blendenelement 165 innerhalb der Bohrung des zweiten Montageelementes 14 fest zusammengebaut. In diesem Zustand befindet sich der Innenumfangsabschnitt des ringartigen Vorsprungs 166 in der Druckaufnahmekammer 76.
  • Wie das Blendenelement 121 bei dem zweiten Ausführungsbeispiel hat das Blendenelement 165 eine Umfangsnut 116, die an ihrer Außenumfangsfläche offen ist und an ihrem axial mittleren Abschnitt so ausgebildet ist, dass es sich in Umfangsrichtung mit einer Umfangslänge erstreckt, die geringfügig kleiner als der Umfang des zweiten Elementes 165 ist.
  • Das Blendenelement 165 hat auch ein Paar an Umfangsnuten 168, 168, die jeweils an ihrer Außenumfangsfläche offen sind und sich axial unterhalb der Umfangsnut 116 befinden, während sie sich in der Umfangsrichtung mit einer Umfangslänge erstrecken, die gleich der Hälfte des Umfangs des Blendenelementes 165 ist. Eine der in Umfangsrichtung entgegengesetzten Enden der Umfangsnuten 168, 168 erstreckt sich axial nach unten, um mit den jeweiligen radialen Nuten 170, 170 in Verbindung zu stehen, die bei dem ringartigen Vorsprung 166 ausgebildet sind, und ist an dem Innenumfangsabschnitt des ringartigen Vorsprungs 166 durch die jeweiligen radialen Nuten 170 und 170 offen. Die anderen Enden der Umfangsnuten 168 und 168 sind an der Innenumfangsfläche des Blendenelementes 165 durch die jeweiligen Verbindungslöcher 172 und 172 offen, die durch den Bodenwandabschnitt der Umfangsnuten 168, 168 ausgebildet sind.
  • Unter erneuter Bezugnahme auf Fig. 15 wird der Außenumfangsabschnitt des Blendenelementes 165 und die axial äußere Fläche des ringartigen Vorsprungs 166 in einem engen Kontakt mit den Innenumfangsflächen des zylindrischen Abschnittes 52 mit dem großen Durchmesser und des Bodenwandabschnittes 162 des zweiten Montageelementes 14 gehalten. Somit werden die Öffnung der Umfangsnuten 168 und 168 und der radialen Nuten 170 und 170 fluiddicht durch den zylindrischen Abschnitt 150 mit dem großen Durchmesser und den Bodenwandabschnitt 162 des zweiten Montageelementes 14 geschlossen, wodurch zwei erste Blendenkanäle 86 und 86 vorgesehen sind, die unabhängig voneinander sind und nach dem Verbinden der Arbeitsfluidkammern 98 und 98 mit jeweils der Druckaufnahmekammer 76 dienen. Wie bei dem vorherigen Ausführungsbeispiel ist die Öffnung der Umfangsnut 116 fluiddicht durch den zylindrischen Abschnitt 52 des zweiten Montageelements 14 ebenfalls geschlossen.
  • Die in der vorstehend beschriebenen Weise aufgebaute Motorhalterung 160 ist an dem Kraftfahrzeug in der gleichen Weise wie bei dem vorstehend erwähnten Ausführungsbeispielen eingebaut und wird Schwingungsbelastungen hauptsächlich in ihrer axialen oder vertikalen Richtung und ihrer radialen Richtung parallel zu der Längsrichtung des Fahrzeugs unterworfen. Wenn die Motorhalterung 160 einer radialen Schwingungslast in der radialen Richtung unterworfen wird, kann die Motorhalterung 160 eine ausgezeichnete Schwingungsdämpfungswirkung im Hinblick auf die eingegebene Schwingungsbelastung auf der Grundlage der Strömungen des Fluides durch den zweiten Blendenkanal 108 zwischen den beiden Arbeitsfluidkammern 98 und 98 wie bei dem zweiten Ausführungsbeispiel aufzeigen. Wenn andererseits die Motorhalterung 160 einer axialen Schwingungsbelastung unterworfen wird, wird die Druckänderung der Druckaufnahmekammer 76 zu den Arbeitsfluidkammern 98 und 98 durch die elastische Verformung des elastischen Körpers 16 herbeigeführt, womit Strömungen des Fluides durch die beiden Blendenkanäle 86, 86 zwischen der Druckaufnahmekammer 76 und den jeweiligen Arbeitsfluidkammern 98, 98 bewirkt werden. Somit kann die Motorhalterung 160 eine ausgezeichnete Schwingungsdämpfungswirkung im Hinblick auf die eingegebene Schwingungslast in der axialen Richtung auf der Grundlage der Strömungen des Fluides durch die beiden ersten Blendenkanäle 86, 86 aufzeigen. Außerdem kann die Motorhalterung 160 des vorliegenden Ausführungsbeispiels eine geringe Federkonstante bei Aufbringen einer Schwingungsbelastung mit einer Frequenz, die höher als eine Abstimmfrequenz der ersten Blendenkanäle 86 ist, mit der Hilfe der elastischen Verformung der beweglichen Gummiplatte 90 so aufzeigen, dass die Druckänderung des Fluides an der Druckaufnahmekammer 76 absorbiert wird.
  • Wie dies aus der vorstehend dargelegten Beschreibung verständlich ist, kann die Motorhalterung 160 des vorliegenden Ausführungsbeispiels eine ausgezeichnete Schwingungsdämpfungswirkung im Hinblick auf die Schwingungen, die auf diese in der vertikalen Richtung und in der Längsrichtung des Fahrzeugs aufgebracht werden, auf der Grundlage der Strömungen des Fluides durch den ersten und zweiten Blendenkanal wie bei der Motorhalterung 115 des zweiten Ausführungsbeispiels aufzeigen. Außerdem bildet die Motorhalterung 160 des vorliegenden Ausführungsbeispiels insbesondere eine Hilfsfluidkammer durch ein Nutzen der Arbeitsfluidkammern 98, 98, wodurch die Motorhalterung 124 im Hinblick auf die gesamte Größe kompakt gestaltet werden kann.
  • Da die Motorhalterung 160 des vorliegenden Ausführungsbeispiels im Hinblick auf ihre axiale Abmessung kompakt gestaltet wird, kann der Fixierabschnitt des zweiten Montageelementes 14 an der Karosserie des Fahrzeugs sich näher zu der elastischen Stützmitte des elastischen Körpers 16 so weit wie möglich beispielsweise dann befinden, wenn die Motorhalterung 160 an der Karosserie des Fahrzeugs bei an der Karosserie des Fahrzeugs durch eine zylindrische Halterung wie bei der ersten und dritten Ausführungsbeispiels fixiertem axial niedrigeren Endabschnittes des zweiten Montageelementes 14 montiert ist. Dieser Aufbau ermöglicht eine Verringerung des an dem Fixierabschnitt des zweiten Montageelementes 14 zu der Karosserie des Fahrzeugs wirkenden Momentes und eine verbesserte Festigkeit und Haltbarkeit des Fixierabschnittes des zweiten Montageelementes an der Karosserie des Fahrzeugs.
  • Während die gegenwärtige als bevorzugt erachteten Ausführung dieser Erfindung detailliert lediglich zum Zwecke der Veranschaulichung beschrieben worden sind, sollte verständlich sein, dass die vorliegende Erfindung nicht auf die Einzelheiten der dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt ist, sondern mit verschiedenen Änderungen, Abwandlungen und Verbesserungen ausgeführt werden kann.
  • Beispielsweise sollten die spezifischen Aufbauarten, Länge, Querschnittsflächen oder dergleichen nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt sein, sondern können in geeigneter Weise unter Berücksichtigung der erforderlichen Dämpfungseigenschaften der Motorhalterung 10 bestimmt werden. Der erste und/oder zweite Blendenkanal kann ebenfalls so abgestimmt sein, dass er eine ausgezeichnete Schwingungsdämpfung im Hinblick beispielsweise auf Motorleerlaufschwingungen aufzeigt.
  • Während die dargestellte Motorhalterung die bewegliche Gummiplatte 90 hat, die teilweise die Druckaufnahmekammer 76 definiert und ein Absorbieren der Druckänderung des Fluides in der Druckaufnahmekammer bei Aufbringen von Schwingungen mit hoher Frequenz bewirkt, ist die bewegliche Gummiplatte 90 nicht zum Ausführen der vorliegenden Erfindung wesentlich.
  • Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Abdichtlippen 152 so ausgebildet, dass sie von der metallischen Hülse 30 radial nach außen vorragen, indem ein Ziehvorgang an der metallischen Hülse in einfacher Weise ausgeführt worden ist. Jedoch können eine Vielzahl an möglichen Verfahren zum Ausbilden der Abdichtlippen 152 ohne Einschränkung durch das dargestellte Ausführungsbeispiel aufgegriffen werden. Beispielsweise können die Abdichtlippen 152 einstückig mit dem elastischen Körper durch Vulkanisieren ausgebildet werden. Alternativ können die Abdichtlippen 152 durch Vulkanisieren so ausgebildet werden, dass sie durch eine Vulkanisation von der metallischen Hülse 30 radial nach außen geringfügig vorragen und dann durch einen an der metallischen Hülse ausgeführten Ziehvorgang weiter vorragen. Es sollte offensichtlich sein, dass die bei dem dritten und vierten Ausführungsbeispiel aufgegriffenen Abdichtlippen 152 in gleicher Weise geeignet bei dem ersten und zweiten Ausführungsbeispiel angewendet werden können.
  • Während die dargestellten Ausführungsbeispiele der mit dem Fluid gefüllten Schwingungsdämpfungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung die Form von Motorhalterungen bei einem Kraftfahrzeug insbesondere zum Stützen des schwer montierten Motors von Fahrzeugen der FF- Art lediglich zum Zwecke der Veranschaulichung einnimmt, kann das Prinzip der vorliegenden Erfindung in gleicher Weise auf verschiedene andere Arten einer Motorhalterung einer Karosseriehalterung, einer anderen Halterung bei einer Verwendung bei einem Kraftfahrzeug und bei anderen mit einem Fluid gefüllten Schwingungsdämpfungsvorrichtungen für eine Verwendung bei verschiedenen anderen Vorrichtungen außer für Kraftfahrzeuge angewendet werden.
  • Es sollte ebenfalls verständlich sein, dass die vorliegende Erfindung mit verschiedenen anderen Änderungen, Abwandlungen und Verbesserungen ausgeführt werden kann, auf die Fachleute kommen können, ohne von dem Umfang der in den beigefügten Patentansprüchen definierten Umfang der Erfindung abzuweichen.
  • Die mit dem Fluid gefüllte Schwingungsdämpfungsvorrichtung 10, 115, 130, 160 hat das erste und das zweite Montageelement 12, 14, die durch den elastischen Körper 16 derart elastisch verbunden sind, dass das erste Montageelement sich an der Seite eines offenen Endes des zylindrischen Abschnittes 52, 54 des zweiten Montageelementes befindet. Der elastische Körper definiert teilweise die Hauptfluidkammer 76, die an dem zylindrischen Abschnitt des zweiten Montageelementes ausgebildet ist und in Fluidverbindung mit der Hilfsfluidkammer 78 durch den ersten Blendenkanal 86 gehalten wird, und hat ein Paar an Arbeitsfluidkammern 98 die in Fluidverbindung durch den zweiten Blendenkanal 108 gehalten sind. Jede Arbeitsfluidkammer ist teilweise durch den axial äußeren elastischen Wandabschnitt 44 und den axial inneren elastischen Wandabschnitt 46 definiert, dessen Federkonstante in einer radialen Richtung größer als jene des axial äußeren Wandabschnittes ist.

Claims (21)

1. Mit einem Fluid gefüllte Schwingungsdämpfungsvorrichtung (10, 115, 130, 160) mit:
einem ersten Montageelement (12) mit einem Stützwellenabschnitt (20);
einem zweiten Montageelement (14) mit einem zylindrischen Abschnitt (52, 54), wobei das zweite Montageelement relativ zu dem ersten Montageelement derart angeordnet ist, dass das erste Montageelement sich an einer Seite eines Öffnungsabschnittes von einem von axial entgegengesetzten Enden des zylindrischen Abschnittes des zweiten Montageelementes bei einer dazwischen befindlichen axialen Abstand befindet, und wobei sein Stützwellenabschnitt axial in den zylindrischen Abschnitt des zweiten Montageelementes eingeführt ist;
einem elastischen Körper (16), der den Stützwellenabschnitt des ersten Montageelementes und den zylindrischen Abschnitt des zweiten Montageelementes derart elastisch verbindet, dass der Öffnungsabschnitt von dem einen der axial entgegengesetzten Enden des zylindrischen Abschnittes des zweiten Montageelementes durch den elastischen Körper fluiddicht geschlossen ist;
einer Hauptfluidkammer (76), die an dem zylindrischen Abschnitt des zweiten Montageelementes ausgebildet ist und die an dem zylindrischen Abschnitt des zweiten Montageelementes ausgebildet ist und sich axial innerhalb von dem ersten Montageelement befindet, während sie teilweise durch den elastischen Körper definiert ist und mit einem nicht komprimierbaren Fluid gefüllt ist;
einer Hilfsfluidkammer (78), die mit dem nicht komprimierbaren Fluid gefüllt ist, dessen Druck sich relativ zu einem Druck des Fluides, das in der Hauptfluidkammer eingefüllt ist, bei Aufbringen einer axialen Schwingungsbelastung zwischen dem ersten Montageelement und dem zweiten Montageelement ändert;
einem ersten Blendenkanal (86) für eine Fluidverbindung zwischen der Hauptfluidkammer und der Hilfsfluidkammer;
einem Paar an Arbeitsfluidkammern (98, 98), die an jeweiligen Umfangsabschnitten des elastischen Körpers ausgebildet sind, die zueinander in einer Durchmesserrichtung des elastischen Körpers entgegengesetzt sind, um sich so in Umfangsrichtung bei einer Umfangslänge zu erstrecken, die geringer als die Hälfte des Umfangs des elastischen Körpers ist, wobei die paarweise vorgesehenen Arbeitsfluidkammern mit dem nicht komprimierbaren Fluid gefüllt sind; und
einem zweiten Blendenkanal (108) für eine Fluidverbindung zwischen den paarweisen vorgesehenen Arbeitsfluidkammern;
wobei jede der paarweise vorgesehenen Arbeitsfluidkammern, die an dem elastischen Körper ausgebildet sind, teilweise durch einen axial äußeren elastischen Wandabschnitt (44) und einen axial inneren elastischen Wandabschnitt (46) definiert ist, dessen Federkonstante in der radialen Richtung senkrecht zu der axialen Richtung des zylindrischen Abschnittes des zweiten Montageelementes größer als jene des axial äußeren Wandabschnittes in der radialen Richtung ist.
2. Mit einem Fluid gefüllte Schwingungsdämpfungsvorrichtung (10, 115, 130, 160) gemäß Anspruch 1, wobei jede Arbeitsfluidkammer (98) den axial inneren elastischen Wandabschnitt (46) hat, dessen axiale Wanddicke größer als jene des axial äußeren elastischen Wandabschnittes (44) der Arbeitsfluidkammer gestaltet ist.
3. Mit einem Fluid gefüllte Schwingungsdämpfungsvorrichtung (10, 115, 130, 160) gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei die axial inneren elastischen Wandabschnitte (46) der Arbeitsfluidkammern (98), die zwischen dem ersten und dem zweiten Montageelement (12, 14) angeordnet sind, eine freie Länge haben, die geringer als eine freie Länge der axial äußeren elastischen Wandabschnitte (44) ist, die zwischen dem ersten und dem zweiten Montageelement angeordnet sind.
4. Mit einem Fluid gefüllten Schwingungsdämpfungsvorrichtung (10, 115, 130, 160) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei der elastische Körper (16) mit dem Stützwellenabschnitt (20) des ersten Montageelementes (12) bei einem Vulkanisierprozesses eines Gummimaterials zum Ausbilden des elastischen Körpers verbunden ist und ein Paar an Taschen (42, 42) hat, die an jeweiligen Umfangsabschnitten von ihm ausgebildet sind und die zueinander in seiner Durchmesserrichtung entgegengesetzt sind, wobei der Stützwellenabschnitt des ersten Montageelementes zwischen ihnen angeordnet ist, und wobei die Schwingungsdämpfungsvorrichtung des Weiteren folgendes aufweist:
eine zylindrische metallische Hülse (30) mit einem Paar an Fenstern (34, 34), die zueinander in ihrer Durchmesserrichtung entgegengesetzt sind und an der Außenumfangsfläche des elastischen Körpers bei dem Vulkanisierprozesses so verbunden sind, dass die Taschen des elastischen Körpers an einer Außenumfangsfläche der metallischen Hülse durch die Fenster jeweils offen sind,
wobei die metallische Hülse im Presssitz in einer Bohrung des zylindrischen Abschnittes (50) des zweiten Montageelementes so sitzt, dass Öffnungen des Paares an Taschen durch den zylindrischen Abschnitt des zweiten Montageelementes fluiddicht geschlossen sind, um dadurch das Paar an Arbeitsfluidkammern (98, 98) vorzusehen.
5. Mit einem Fluid gefüllte Schwingungsdämpfungsvorrichtung (115, 130, 160) gemäß Anspruch 4, wobei
die metallische Hülse (30) einen ringartigen Abschnitt (120) mit einem großen Durchmesser und einen ringartigen Abschnitt (119) mit einem kleinen Durchmesser hat, die sich an axial entgegengesetzten Seiten eines Absatzabschnittes (118) befinden, der an einem axial mittleren Abschnitt von dieser ausgebildet ist, wobei der ringartige Abschnitt mit dem großen Durchmesser bei dem Vulkanisierprozess an einer Außenumfangsfläche der axial äußeren elastischen Wandabschnitt (44) der Arbeitsfluidkammern (98) verbunden ist und der ringartige Abschnitt mit dem kleinen Durchmesser bei dem Vulkanisierprozess an einer Außenumfangsfläche der axial inneren elastischen Wandabschnitte (46) der Arbeitsfluidkammern (98) verbunden ist, wobei die Schwingungsdämpfungsvorrichtung des Weiteren folgendes aufweist:
ein im Allgemeinen zylindrisches Blendenelement (121), das radial nach außen an dem ringartigen Abschnitt mit dem kleinen Durchmesser der metallischen Hülse derart angeordnet ist, dass einer der axial entgegengesetzten Endabschnitte des zylindrischen Blendenelementes durch den und zwischen dem ringartigen Abschnitt mit dem kleinen Durchmesse des zylindrischen Abschnittes (54) des zweiten Montageelementes zwangsweise gehalten wird, und ein anderer der axial entgegengesetzten Endabschnitte des zylindrischen Blendenelementes sich zu den Arbeitsfluidkammern entlang einer Innenumfangsfläche des zylindrischen Abschnittes des zweiten Montageelementes so erstreckt, dass er zumindest teilweise den zweiten Blendendurchtritt (108, 142) für eine Fluidverbindung zwischen dem paarweise vorgesehenen Arbeitsfluidkammern definiert.
6. Mit einem Fluid gefüllte Schwingungsdämpfungsvorrichtung (160) gemäß Anspruch 5, wobei die axial äußeren elastischen Wandabschnitte (44) der paarweise vorgesehenen Arbeitsfluidkammern (98, 98) eine Expansionsfederkonstante haben, die kleiner als jene der axial inneren elastischen Wandabschnitte (46) der paarweise vorgesehenen Arbeitsfluidkammern gestaltet ist, und der erste Blendenkanal (86) zwei erste Blendenkanäle aufweist, während die Hauptfluidkammer (76) in Fluidverbindung mit den paarweise vorgesehenen Arbeitsfluidkammern (98, 98) durch die beiden ersten Blendenkanäle jeweils gehalten wird, so dass die paarweise vorgesehenen Arbeitsfluidkammern die Hilfsfluidkammer bilden, und wobei das im Allgemeinen zylindrische Blendenelement (121) des Weiteren einen ringartigen Vorsprung (166) hat, der an einen seiner axial entgegengesetzten Endabschnitte ausgebildet ist und von diesem radial nach innen so vorragt, dass ein Innenumfangsabschnitt des ringartigen Vorsprungs (166) sich zu der Druckaufnahmekammer (76) erstreckt, wobei das im Allgemeinen zylindrische Blendenelement (121) daran angepasst ist, dass es zumindest teilweise die beiden ersten Blendenkanäle (86) für eine Fluidverbindung zwischen der Hauptfluidkammer (76) und den paarweise vorgesehenen Arbeitsfluidkammern (98, 98) und auch den zweiten Blendenkanal (108) für eine Fluidverbindung zwischen den paarweise vorgesehenen Arbeitsfluidkammern definiert.
7. Mit einem Fluid gefüllte Schwingungsdämpfungsvorrichtung (10, 115, 130) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6, die des Weiteren folgendes aufweist: ein Teilungselement (70), das an einem axial mittleren Abschnitt des zylindrischen Wandabschnittes (52, 54) des zweiten Montageelementes (14) angeordnet ist, um die Hauptfluidkammer (76) an einer der axial entgegengesetzten Seiten von ihm auszubilden und die Hilfsfluidkammer (78) an der anderen der axial entgegengesetzten Seiten von ihr auszubilden, wobei die Hilfsfluidkammer durch eine flexible Lage (58) teilweise definiert ist.
8. Mit einem Fluid gefüllten Schwingungsdämpfungsvorrichtung (160) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die axial äußeren elastischen Wandabschnitte (44) der paarweise vorgesehenen Arbeitsfluidkammern (98, 98) eine Expansionsfederkonstante haben, die kleiner als jene der axial inneren elastischen Wandabschnitte (46) der paarweise vorgesehenen Arbeitsfluidkammern gestaltet ist, und der erste Blendenkanal (86) zwei erste Blendenkanäle aufweist, wobei die Hauptfluidkammer (76) in Fluidverbindung mit den paarweise vorgesehenen Arbeitsfluidkammern (98, 98) durch die beiden ersten Blendenkanäle jeweils gehalten wird, so dass das Paar an Arbeitsfluidkammern die Hilfsfluidkammer bildet.
9. Mit einem Fluid gefüllte Schwingungsdämpfungsvorrichtung (10, 115, 130, 160) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei das erste Montageelement (12) daran angepasst ist, dass es an einem vorragenden Endabschnitt von ihm fixiert ist, der von dem zylindrischen Abschnitt (52, 54) des zweiten Montageelementes (14) zu einem der beiden Elemente nach außen axial vorragt, die miteinander in einer schwingungsdämpfenden Weise verbunden sind, und wobei das zweite Montageelement daran angepasst ist, dass es an einer Seite des anderen der axial entgegengesetzten Endabschnitte seines zylindrischen Abschnittes entfernt von dem ersten Montageelement an dem anderen der beiden Elemente fixiert ist.
10. Mit einem Fluid gefüllte Schwingungsdämpfungsvorrichtung (10, 115, 130, 160) gemäß Anspruch 9, wobei die Schwingungsdämpfungsvorrichtung an dem anderen der beiden Elemente über ein zylindrisches Halterungselement (110) derart fixiert ist, dass die Schwingungsdämpfungsvorrichtung in einer Bohrung des zylindrischen Halterungselementes im Presssitz sitzt, und das Halterungselement an dem anderen der beiden Elemente an einem seiner axial entgegengesetzten Abschnitte fixiert ist, der sich von dem ersten Montageelement der Schwingungsdämpfungsvorrichtung entfernt befindet.
11. Mit einem Fluid gefüllte Schwingungsdämpfungsvorrichtung (10, 115, 130, 160) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 10, wobei die axial äußeren elastischen Wandabschnitte (44) elastische Mittellinien haben, die sich axial nach außen und radial nach außen erstrecken.
12. Mit einem Fluid gefüllten Schwingungsdämpfungsvorrichtung (10, 115, 130, 160) gemäß Anspruch 11, wobei die elastischen Mittellinien der axial äußeren elastischen Wandabschnitte (44) in Bezug auf eine Mittelachse (18) der Schwingungsdämpfungsvorrichtung bei einem Winkel geneigt sind, der größer als jener der elastischen Mittellinien der axial inneren elastischen Wandabschnitte (46) ist.
13. Mit einem Fluid gefüllte Schwingungsdämpfungsvorrichtung (10, 115, 130, 160) gemäß Anspruch 11 oder 12, wobei die axial äußeren elastischen Wandabschnitte (44) axial entgegengesetzte Flächen haben, die sich parallel zueinander erstrecken.
14. Mit einem Fluid gefüllte Schwingungsdämpfungsvorrichtung (115, 130, 160) gemäß Anspruch 5, wobei der elastische Körper innerhalb von zumindest einem der Fenster (34) der metallischen Hülse (30) von den Umfangsabschnitten zumindest eines der Fenster vorragt, während er von einer Außenumfangsfläche der metallischen Hülse so radikal vorragt, dass er eine Abdichtlippe (152) ausbildet, um an einer Innenumfangsfläche des zylindrischen Blendenelementes (121) zwangsweise gepresst zu werden.
15. Mit einem Fluid gefüllte Schwingungsdämpfungsvorrichtung (115, 130, 160) gemäß Anspruch 14, wobei die Abdichtlippe (152) über einen im Wesentlichen ganzen Umfangsabschnitt von dem zumindest einem Fenster (34) ausgebildet ist.
16. Mit einem Fluid gefüllte Schwingungsdämpfungsvorrichtung (115, 130, 160) gemäß Anpruch 14 oder 15, wobei der andere der axial entgegengesetzten Endabschnitte des zylindrischen Blendenelementes (121) sich an einem axial mittleren Abschnitt der Fenster (34) befindet.
17. Mit einem Fluid gefüllte Schwingungsdämpfungsvorrichtung (160) gemäß einem der Ansprüche 14 bis 16, wobei das zweite Montageelement (14) eine im Allgemeinen zylindrische Becherform hat und relativ zu dem ersten Montageelement (12) so angeordnet ist, dass der Stützwellenabschnitt (20) des ersten Montageelementes in eine Bohrung des zweiten Montageelementes von einem offenen Endabschnitt des zweiten Montageelementes eingeführt ist, während es an seinem offenen Endabschnitt an dem ringartigen Abschnitt (120) mit dem großen Durchmesser der metallischen Hülse (30) fluiddicht im Presssitz sitzt, und das zylindrische Blendenelement (121) relativ zu dem zweiten Montageelement positioniert ist und dieses gestützt ist, wobei einer der axial entgegengesetzten Endabschnitte von ihm in einem Anlagekontakt mit einem Bodenwandabschnitt (162) des zweiten Montageelementes gehalten ist, und wobei der elastische Körper (16) und der Bodenwandabschnitt des zweiten Montageelementes zusammenwirken, um zwischen ihnen die Hauptfluidkammer (76) unabhängig von den paarweise vorgesehenen Arbeitsfluidkammern (98, 98) auszubilden, und der erste Blendenkanal (86) zwei erste Blendenkanäle aufweist, die die Hauptfluidkammer mit den Arbeitsfluidkammern jeweils verbinden.
18. Mit einem Fluid gefüllte Schwingungsdämpfungsvorrichtung (115, 130) gemäß einem der Ansprüche 14 bis 16, wobei das zweite Montageelement (14) eine im Allgemeinen zylindrische Becherform hat und relativ zu dem ersten Montageelement (12) derart angeordnet ist, dass der Stützwellenabschnitt des ersten Montageelementes in eine Bohrung des zylindrischen Abschnittes (52) des zweiten Montageelementes (14) von einem offenen Endabschnitt des zweiten Montageelementes eingeführt ist, während es an seinem offenen Endabschnitt an dem ringartigen Abschnitt (120) mit dem großen Durchmesser der metallischen Größe (30) fluiddicht im Presssitz sitzt, und das zylindrische Blendenelement (121) relativ zu dem zweiten Montageelement positioniert ist und durch dies gestützt ist, wobei eines seiner axial entgegengesetzten Endabschnitte in einem Anlagekontakt mit einem Bodenwandabschnitt (50) des zweiten Montageelementes gehalten wird, wobei der Bodenwandabschnitt des zweiten Montageelementes zumindest teilweise durch eine flexible Lage (58) ausgebildet ist, wobei die Schwingungsdämpfungsvorrichtung des Weiteren ein Teilungselement (72) hat, das zwischen dem elastischen Körper (16) und der flexiblen Lage angeordnet ist und mit dem elastischen Körper zusammenarbeitet, um die Hauptfluidkammer (76) an einer ihrer axialen entgegengesetzten Seiten auszubilden, und mit der flexiblen Lage zusammenwirkt, um die Hilfsfluidkammer (78) an der anderen der axial entgegengesetzten Seite von ihr auszubilden, und wobei der erste Blendenkanal (58) für eine Fluidverbindung zwischen der Druckaufnahmekammer und der Ausgleichskammer an einem radial äußeren Abschnitt des Teilungselementes ausgebildet ist.
19. Mit einem Fluid gefüllte Schwingungsdämpfungsvorrichtung (115, 130, 160) gemäß einem der Ansprüche 14 bis 18, wobei das erste Montageelement (12), der elastische Körper (17) und die metallische Hülse (30) zusammenwirken, um eine einstückige vulkanisierte Baugruppe (38) vorzusehen, und die Abdichtlippen (152) bei dem Vulkanisierprozess so ausgebildet sind, dass sie radial von einer Außenumfangsfläche der metallischen Hülse nach außen vorstehen.
20. Mit einem Fluid gefüllte Schwingungsdämpfungsvorrichtung (115, 130, 160) gemäß einem der Ansprüche 14 bis 19, wobei das erste Montageelement (12), der elastische Körper (16) und die metallische Hülse (30) zusammenwirken, um eine einstückig vulkanisierte Baugruppe (38) vorzusehen, und die Abdichtlippen (152) radial nach außen von der metallischen Hülse angeordnet sind, indem die metallische Hülse radial nach innen gezogen worden ist, um dem elastischen Körper einen vorgegebenen Betrag einer radial nach innen gerichteten Vorkompression zu erteilen, damit die Dichtlippen relativ zu der metallischen Hülse radial nach außen vorragen.
21. Mit einem Fluid gefüllte Schwingungsdämpfungsvorrichtung (115, 130, 160) gemäß einem der Ansprüche 19 oder 20, wobei das im Allgemeinen zylindrische Blendenelement (121) an der einstückigen vulkanisierten Baugruppe (38) derart montiert ist, dass die metallische Hülse (30) der einstückigen vulkanisierten Baugruppe (38) in eine Bohrung des im Allgemeinen zylindrische Blendenelementes (121) von einer Seite des ringartigen Abschnittes (119) mit dem kleinen Durchmesser von diesem eingeführt ist.
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