DE19621282C2 - Rohranschluß, insbesondere bei einem Wasserkasten eines Kraftfahrzeug-Wärmeübertragers - Google Patents
Rohranschluß, insbesondere bei einem Wasserkasten eines Kraftfahrzeug-WärmeübertragersInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Rohranschluß nach dem
Oberbegriff des Anspruchs 1. Derartige Rohranschlüsse finden
beispielsweise bei Wasserkästen von Kraftfahrzeug-Wärmeüber
tragern Verwendung.
Ein Rohranschluß mit einem Anschlußstutzen und ein mit einem
Endbereich in Axialrichtung in den Anschlußstutzen einsteck
baren Rohr sowie mit einem Sicherungselement, mit dem der
eingesteckte Rohrendbereich in Aussteckrichtung gesichert am
Anschlußstutzen gehalten ist, ist für einen Wasserkasten ei
nes Kraftfahrzeug-Wärmeübertragers ist in der Patentschrift
DE 35 17 488 C2 beschrieben. Bei diesem Rohranschluß ist das
Sicherungselement von einer U-förmigen Klammer gebildet, auch
als sogenannte Steckgabel bezeichnet, deren Schenkel durch
Durchgangsöffnungen im Anschlußstutzen hindurchgeführt sind
und das Rohr halb umgreifen. Das Rohr stützt sich in Ein
steckrichtung mit einer radial nach außen vorstehenden Ring
wulst über eine elastische Dichtung am Anschlußstutzen ab und
drückt auf diese Weise in Aussteckrichtung mit ihrer Ring
wulst elastisch gegen die Steckgabel, wobei der innere Steck
gabelradius dem Außenradius des der Ringwulst benachbarten
Rohrabschnitts angepaßt ist.
Ein Rohranschluß der eingangs genannten Art ist aus der Aus
legeschrift DE 18 09 166 bekannt. Dieser Rohranschluß bein
haltet als Sicherungselement eine zweizinkige Federgabel, de
ren Zinkenverbindungsbereich als Ausbuchtung gestaltet ist und
dadurch einen Sicherungsabschnitt bildet, der in dem am Rohr
vormontierten Zustand der Federgabel radial über den Rohrau
ßendurchmesser vorsteht. Beim Einstecken des Rohrendbereichs
in den Anschlußstutzen werden die radial über das Rohr und
den Anschlußstutzen vorstehenden, freien Gabelzinkenendberei
che zusammengedrückt, wodurch sich die Gabelzinken in ihrem
mittleren Bereich unter Druck gegen das Rohr anlegen. Dies
führt zu einer Verformung der Federgabel im Zinkenverbin
dungsbereich derart, daß die Ausbuchtung schwächer wird, d. h.
radial nach innen zurückweicht und dadurch nicht mehr über
den Außendurchmesser des angrenzenden Rohrabschnitts vor
steht. Sobald eine bestimmte Einstecktiefe erreicht ist, wird
das von Quernasen bewirkte Zusammendrücken der freien Gabel
zinkenendbereiche gelöst, und gleichzeitig gelangt die Aus
buchtung, welche die Zinken verbindet, in den Bereich einer
am Anschlußstutzen ausgebildeten Federgabelaufnahme, in wel
che die zuvor radial nach innen verformte Ausbuchtung in
Rohraussteckrichtung sichernd einschnappt.
In der Offenlegungsschrift JP 6-50479 (A) ist ein Rohran
schluß offenbart, der an einem in einen Anschlußstutzen ein
zusteckenden Rohrendbereich eine Doppelringwulst beinhaltet,
in die nach Einsetzen des Rohres in den Stutzen Nieten in
Eingriff kommen, die von außen durch entsprechende Bohrungen
am Stutzen eingetrieben werden und das Rohr gegen Axialbewe
gungen sichern.
Der Erfindung liegt als technisches Problem die Bereitstel
lung eines Rohranschlusses der eingangs genannten Art zugrun
de, der rasch und einfach montierbar ist und eine sichere und
zuverlässige Verbindung des Rohres mit dem Anschlußstutzen
verwirklicht.
Die Erfindung löst dieses Problem durch die Bereitstellung
eines Rohranschlusses mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Bei
diesem Rohranschluß weist der in den Anschlußstutzen einge
steckte Rohrendbereich eine umfangsseitige Federgabelaufnah
merille auf, und das Sicherungselement ist von einer Federga
bel mit zwei federnden Gabelzinken gebildet, die am Rohr in
der Federgabelaufnahmerille in Rohraxialrichtung gesichert
durch Aufklipsen vormontierbar ist, wobei die Gabelzinken in
der vormontierten Lage mit einem mittleren, als Sicherungsab
schnitt fungierenden Bereich radial nach außen über den an
grenzenden Rohrabschnitt vorstehen und radial nach innen ela
stisch nachgiebig sind. Dazu korrespondierend weist der An
schlußstutzen eine Federgabelaufnahme auf, in welche die Fe
dergabel bei der Rohrmontage mit ihrem zuvor radial nach in
nen gedrückten Sicherungsabschnitt in Rohraussteckrichtung
sichernd einschnappt. Dabei wird die Federgabel durch Zusam
mendrücken der gut zugänglichen, freien Gabelzinkenendberei
che zunächst in eine Montagezwischenstellung verbracht, in
der sie mit ihrem Sicherungsabschnitt nicht mehr radial über
den angrenzenden Rohrbereich hinausragt und somit das Ein-
bzw. Ausstecken des Rohres in bzw. aus dem Anschlußstutzen
freigibt. Mit dieser Schnappverbindung wird eine sehr schnel
le und einfache Montage und Demontage des Rohres am bzw. vom
Anschlußstutzen ermöglicht, ohne daß hierzu spezielles Werk
zeug erforderlich ist. Die Federgabel sichert das Rohr gegen
axiales Herausbewegen und trägt ggf. im Zusammenwirken mit
einer herkömmlichen Dichtringabstützung des Rohres am An
schlußstutzen zur Erzielung eines spiel- und klapperfreien
Rohrsitzes im Anschlußstutzen bei. Sie kann in einfacher Wei
se aus einem Stahldraht gefertigt sein. Nach radialem Ein
drücken des in die Federgabelaufnahme am Anschlußstutzen ein
greifenden Federgabelsicherungsabschnitts kann das Rohr pro
blemlos wieder vom Anschlußstutzen abgenommen werden.
In einer weiteren Ausgestaltung dieses Rohranschlusses gemäß
Anspruch 2 erfolgt das Zusammendrücken der freien Federgabel
endbereiche selbsttätig mittels einer geeignet gestalteten,
stirnseitigen Ausnehmung am Anschlußstutzen. Die am Rohr vor
montierte Federgabel gibt in diesem Fall beim Einstecken des
Rohres in den Anschlußstutzen mit ihrem Sicherungsabschnitt
selbsttätig radial nach innen nach, der dann anschließend in
seine sichernde Endstellung in die Federgabelaufnahme am An
schlußstutzen einschnappt, wobei die Gabelzinkenendbereiche
in eine Rastausnehmung am Anschlußstutzen einrasten.
Bei einem nach Anspruch 3 weitergebildeten Rohranschluß ist
die Federgabelaufnahmerille am Rohr durch eine Doppelring
wulst gebildet, die zwei radial nach außen vorstehende Ring
wülste beinhaltet, welche voneinander um nur wenig mehr als
die Dicke der Federgabel beabstandet sind, so daß die Feder
gabel zur Vormontage auf das Rohr im Bereich zwischen den
beiden Ringwülsten aufgeklipst werden kann.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist in den
Zeichnungen dargestellt und wird nachfolgend beschrieben.
Hierbei zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine für einen Rohranschluß bei
einem Wasserkasten eines Kraftfahrzeug-Wärmeüber
tragers verwendbare Federgabel,
Fig. 2 eine geteilte Längsschnittansicht des Rohranschlus
ses, für den die Steckgabel von Fig. 1 geeignet ist,
bei weggelassener Steckgabel, in der linken
Schnitthälfte in einer Rohransatzstellung, in der
rechten Schnitthälfte in einer Rohrendstellung,
Fig. 3 eine Längsschnittansicht eines beim Rohranschluß von
Fig. 2 vorgesehenen Anschlußstutzens,
Fig. 4 eine Schnittansicht längs der Linie IV-IV von Fig. 3
und
Fig. 5 bis 8
schematische Drauf- bzw. Querschnittsansichten auf
den Rohranschluß von Fig. 2 in aufeinanderfolgenden
Montagestufen.
Die für den nachfolgend näher beschriebenen Rohranschluß bei
einem Wasserkasten eines Kraftfahrzeug-Wärmeübertragers ver
wendete Steckgabel (1) ist in Fig. 1 in ihrer freien Lage
dargestellt. Sie besteht vorzugsweise aus einem Feder
stahldraht. Die Federgabel (1) ist symmetrisch zu ihrer
Längsachse (2) und beinhaltet im Anschluß an ein U-förmiges
Griffteil (1a) zwei Gabelzinken (1b, 1c), die sich zunächst
bis zu einer Quermittelachse (3) aufweiten und anschließend
wieder bis zu einem bestimmten Abstand aufeinanderzulaufen,
um anschließend in geradlinigen, im wesentlichen in Richtung
der Steckgabellängsachse (2) verlaufenden Endbereichen (1d,
1e) mit gegenseitig geringfügig zunehmendem Abstand zu enden.
Die federnden Gabelzinken (1b, 1c) umgeben auf diese Weise
mit ihrem mittleren Abschnitt in der freien Federgabellage
über einen Winkel von etwa 135° einen ovalen Bereich, der in
Richtung der Quermittelachse (3) länger ist als in Richtung
der Federgabellängsachse (2). Durch die Elastizität der Fe
dergabel und dem belassenen Abstand der freien Gabelzinken
endbereiche (1d, 1e) kann die Federgabel (1) an ihren freien
Gabelzinkenendbereichen (1d, 1e) elastisch zusammengedrückt
werden, wodurch sich der ovale Bereich zunehmend schließt und
der maximale Abstand der beiden Gabelzinken (1b, 1c) auf Höhe
der Quermittelachse (3) abnimmt.
Fig. 2 zeigt den zur Steckgabel (1) gehörigen Rohranschluß
ohne die Steckgabel. Der Rohranschluß umfaßt einen an einem
Wasserkastengehäuse (4) gehaltenen Anschlußstutzen (5), der
sich zu seinem freien Stirnende (5a) hin aufweitet. In die
vom Anschlußstutzen (5) gebildete Rohraufnahmeöffnung (6)
kann ein Rohr mit seinem zugehörigen Rohrendbereich (7) par
allel zur Axialrichtung (8) des Anschlußstutzens (5) axial
eingesteckt werden. Die linke Schnitthälfte des nur mit sei
nem hier interessierenden Endbereich (7) dargestellten Rohres
zeigt das Rohr in einer Ansatzstellung vor Erreichen der Mon
tageendlage, die in der rechten Rohrschnitthälfte gezeigt
ist. Der in den Anschlußstutzen (4) einzusteckende Rohrendbe
reich (7) weist eine Doppelringwulst aus zwei radial- gegen
über dem übrigen Rohrendbereich nach außen vorstehenden Ring
wülsten (9a, 9b) auf, die um nur wenig mehr als die Dicke der
Federgabel (1) in Axialrichtung voneinander beabstandet sind
und dadurch zwischen sich eine Federgabelaufnahmerille (10)
definieren. Die Federgabel (1) kann in dieser Federgabelauf
nahmerille (10) auf den Rohrendbereich (7) aufgeklipst und
dadurch vormontiert werden, wobei sie beim Einstecken des
Rohrendbereichs (7) in den Anschlußstutzen (5) selbsttätig in
eine in Axialrichtung (8) gesicherte Raststellung am An
schlußstutzen (5) einschnappt.
Zu diesem Zweck ist der Anschlußstutzen (5) in einem stirn
seitigen Endabschnitt (5b) geeignet gestaltet, wie aus den
Fig. 2 bis 4 zu erkennen. Zum einen besitzt er eine erste
stirnseitige, axiale Ausnehmung (11) ausreichender Breite zur
Aufnahme des schmalen Federgabelgriffteils (1a). Des weiteren
besitzt er eine zweite stirnseitige, axiale, der ersten ge
genüberliegende Ausnehmung (12), die der Aufnahme der Gabel
zinkenendbereiche (1d, 1e) dient und deren spezielle Gestalt
in Fig. 3 zu erkennen ist. Diese Ausnehmung (12) besitzt
eingangsseitig, d. h. auf Höhe des Stirnendes (5a) des An
schlußstutzens (5), eine Breite, die mindestens so groß wie
der Umfangsabstand der Gabelzinken (1b, 1c) in der auf dem
Rohr (7) vormontierten Federgabellage auf derselben radialen
Höhe ist. Die Ausnehmung (12) verjüngt sich von dort in Rohr
einsteckrichtung bis auf einen Mindestabstand der auf diese
Weise schräg aufeinanderzulaufenden Ränder (13a, 13b) der
Ausnehmung (12), der noch ausreicht, die zusammengedrückten
Gabelzinkenendbereiche (1d, 1e) hindurchzuführen. An diese
engste Stelle der Ausnehmung (12) schließt sich ein verbrei
terter Rastausnehmungsteil (12a) an, in den die zuvor zusam
mengedrückten Gabelzinkenendbereiche (1d, 1e) unter Aufsprei
zung verrastend eingreifen können.
In Umfangsrichtung jeweils mittig zwischen den beiden Ausneh
mungen (11, 12) zur Aufnahme des Griffteils (1a) und der Ga
belzinkenendbereiche (1d, 1e) der Federgabel (1) sind in den
Stirnendabschnitt (5b) des Anschlußstutzens (5) zwei sich
symmetrisch gegenüberliegende Querschlitze (14a, 14b) einge
bracht, von denen der eine (14a) in Fig. 4 besonders deutlich
zu erkennen ist. Diese beiden Querschlitze (14a) dienen als
Federgabelaufnahme für die oval nach außen vorgewölbten Be
reiche der beiden Federgabelzinken (1b, 1c), wie aus der
nachstehenden Erläuterung eines Montagevorgangs für den Rohr
anschluß hervorgeht.
In den Fig. 5 bis 8 ist der Montagevorgang für den Rohran
schluß in unterschiedlichen Stufen dargestellt. Fig. 5 zeigt
die Steckgabel (1) in ihrer in der Federgabelaufnahmerille
(10) zwischen den Ringwülsten (9a, 9b) vormontierten Lage.
Wie daraus zu erkennen, befindet sich dabei das Rohr (7) im
ovalen Bereich der Federgabel (1), die mit jedem Gabelzinken
(1b, 1c) jeweils sowohl im einen als auch im anderen Endbe
reich des radial nach außen oval vorgewölbten, mittigen Ga
belzinkenabschnitts und damit sowohl auf der einen als auch
auf der anderen Seite der Federgabel-Quermittelachse (3) ela
stisch gegen das Rohr drückt. Die elastische Anpreßkraft er
gibt sich daraus, daß die Gabelzinken (1b, 1c) in dieser vor
montierten Federgabellage gegenüber der freien Federgabellage
geringfügig aufgespreizt sind. Auf diese Weise ist die vor
montiert aufgeklipste Federgabel (1) am Rohr (7) gegen Her
ausbewegen längs der Federgabellängsachse (2) gesichert. Der
stärker radial vorgewölbte Teil der Gabelzinken (1b, 1c) im
Bereich der Federgabel-Quermittelachse (3) bildet einen Si
cherheitsabschnitt mit weiter unten erläuterter Sicherungs
funktion, der in der vormontierten Federgabellage deutlich
über den Außenradius der Rohrringwülste (9a, 9b) vorsteht und
elastisch radial nach innen nachgiebig ist.
Fig. 6 zeigt das Rohr (7) mit gemäß Fig. 5 vormontierter Fe
dergabel (1) beim Aufsetzen auf den Stirnendabschnitt (5b)
des Anschlußstutzens. Dabei kommt das Federgabelgriffteil
(1a) über seiner zugehörigen Aufnahme (11) zu liegen, von der
es beim weiteren Einstecken des Rohres (7) aufgenommen wird.
Die freien Gabelzinkenendbereiche (1d, 1e) kommen in den Be
reich der schrägen Anlaufflächen (13a, 13b) ihrer zugehörigen
Aufnahme (12) zu liegen, die beim weiteren Einstecken des
Rohres (7) und der daran axial gesichert vormontierten Feder
gabel (1) selbsttätig die anliegenden, freien Gabelzinkenend
bereiche (1d, 1e) aufeinanderzudrücken. Dieses Zusammendrüc
ken der Federgabelzinken (1b, 1c) wird weiter dadurch unter
stützt, daß diese mit ihrem radial über den Rohrringwulst
durchmesser vorstehenden Sicherungsabschnitt im Bereich der
mittigen Federgabel-Quermittelachse (3) gegen die sich schräg
nach innen verengende Innenwand des Stutzenendabschnitts (5b)
anliegen und dadurch von dieser beim weiteren Einstecken des
Rohres (7) radial nach innen gedrückt werden.
Fig. 7 zeigt dasjenige Stadium der Montage, bei dem die Fe
dergabel (1) ihre maximal zusammengedrückte Stellung erreicht
hat. Dies ist der Fall, wenn die Federgabel (1) axial auf Hö
he der engsten Stelle der Ausnehmung (12) für die Gabel
zinkenendbereiche (1d, 1e) liegt. Die beiden Gabelzinkenend
bereiche (1d, 1e) liegen in dieser Stellung eng aneinander
und können so diese Engstelle ihrer zugeordneten Ausnehmung
(12) passieren. Der oval radial nach außen vorgewölbte Siche
rungsabschnitt der Gabelzinken (1b, 1c) ragt in dieser voll
ständig zusammengedrückten Federgabellage nicht mehr radial
über die Rohrringwülste (9a, 9b) hinaus, sondern liegt ganz
innerhalb des Ringwulstdurchmessers in der Federgabelauf
nahmerille (10), so daß das Rohr (7) unbehindert von der Fe
dergabel (1) vollends in seine Montageendlage, ggf. unter Zu
sammendrücken eines elastischen Dichtungsrings zwischen unte
rer Rohrringwulst (9b) und Anschlußstutzen (5), verbracht
werden kann.
Fig. 8 zeigt diese Montageendlage des Rohranschlusses in ei
ner Querschnittansicht auf Höhe der Federgabel (1). Die Fe
dergabel (1) befindet sich in dieser Montageendlage auf Höhe
der Querschlitze (14a, 14b), in die sie unter Aufspreizung
gegenüber der voll zusammengedrückten Montagezwischenlage von
Fig. 7 mit ihrem oval radial nach außen vorgewölbten Siche
rungsabschnitt der Gabelzinken (1b, 1c) einschnappt. Dadurch
ist sie am Anschlußstutzen (5) in Stutzenaxialrichtung (8),
d. h. insbesondere in Rohraussteckrichtung, gesichert gehalten
und sichert durch ihre Lage innerhalb der Federgabelaufnahme
rille (10) die Steckverbindung von Rohr (7) und Anschlußstut
zen (5). Gleichzeitig liegen die freien Gabelzinkenendberei
che (1d, 1e) durch die freigegebene Aufspreizung der Federga
bel (1) verrastet in ihrer zugehörigen Rastausnehmung (12a).
Der in die Querschlitze (14a, 14b) des Anschlußstutzens (5)
axial sichernd eingreifende Federgabe-Sicherungsabschnitt
schließt außenseitig im wesentlichen bündig mit dem Anschluß
stutzen (5) ab, ohne wesentlich über diesen radial hinauszu
ragen.
Wie die Fig. 5 bis 8 zeigen, ist die Aufnahme (11) für das
Federgabelgriffteil (1a) identisch zur Ausnehmung (12) für
die freien Gabelzinkenendbereiche (1d, 1e) gestaltet, was
zwar zur Aufnahme des Griffteils (1a) nicht unbedingt erfor
derlich wäre, jedoch ermöglicht, daß das Rohr (7) mit der
vormontierten Federgabel (1) auch in einer um 180° gedrehten
Stellung der Federgabel (1) in den Anschlußstutzen (5) einge
steckt werden kann.
Zur Demontage des Rohranschlusses wird der in den Fig. 5
bis 8 gezeigte Montagevorgang umgekehrt. Als erstes wird die
Axialsicherung der Federgabel (1) am Anschlußstutzen (5) da
durch aufgehoben, daß die beiden radial vorstehenden, freien
Gabelzinkenendbereiche (1d, 1e) von Hand zusammengedrückt,
d. h. in Richtung Federgabellängsachse (2) aufeinanderzu be
wegt werden, bis die Federgabel (1) ihre vollständig zusam
mengedrückte Stellung gemäß Fig. 7 erreicht hat und die Ga
belzinken (1b, 1c) folglich nicht mehr in die Querschlitze
(14a, 14b) am Anschlußstutzen (5) eingreifen. Das Rohr (7)
kann dann axial aus dem Anschlußstutzen (5) ausgesteckt wer
den, wobei die freien Gabelzinkenendbereiche (1d, 1e) gleich
nach Durchtritt durch die engste Stelle ihrer zugehörigen
Ausnehmung (12) wieder losgelassen werden können. Sie unter
stützen dann durch Andrücken gegen die schrägen Ränder (13a,
13b) der Ausnehmung (12) die Aussteckbewegung ebenso wie die
gegen die schräge Innenwand des Stutzenendabschnitts (5b) an
drückenden, oval vorgewölbten Gabelzinkenbereiche. Nach Ent
nahme des Rohrs (7) vom Anschlußstutzen (5) kann dann bei Be
darf auch die Federgabel (1) wieder vom Rohr (7) losgeklipst
werden.
Die obige Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels
zeigt, daß durch den erfindungsgemäßen Rohranschluß eine
schnelle Montage und Demontage eines Rohres an einem An
schlußstutzen mittels einer Schnappverbindung ahne spezielles
Werkzeug über eine einfache, am Rohr vormontierte Federgabel
möglich ist. Ein solcher Rohranschluß ist nicht nur für die
beschriebene Anwendung, sondern überall dort einsetzbar, wo
ein Rohr steckbar mit einem Anschlußstutzen verbunden werden
soll.
Claims (3)
1. Rohranschluß, insbesondere bei einem Wasserkasten eines Kraftfahrzeug-
Warmeübertragers, mit
- 1. einem Anschlußstutzen (5),
- 2. einem Rohr, das mit einem eine umfangsseitige Federgabel aufnahmerille (10) aufweisenden Endbereich (7) in den An schlußstutzen in Axialrichtung einsteckbar ist,
- 3. einem Sicherungselement in Form einer Federgabel (1), mit welcher der eingesteckte Rohrendbereich in Aussteckrich tung gesichert am Anschlußstutzen gehalten ist, wobei die Federgabel (1) zwei federnde Gabelzinken (1b, 1c) aufweist und am Rohr in der Federgabelaufnahmerille in Axialrich tung gesichert durch Aufklipsen vormontierbar ist, und
- 4. einer Federgabelaufnahme (14a, 14b) im Anschlußstutzen (5), in welche die Federgabel beim Einstecken des Rohrend bereichs in den Anschlußstutzen sichernd einschnappt,
- 1. die Gabelzinken in der vormontierten Lage jeweils in einem zwischen dem sie verbindenden Bereich (1a) und ihrem freien Endbereich (1d, 1e) liegenden, mittleren Bereich einen ra dial nach außen über den angrenzenden Rohrabschnitt vor stehenden und radial nach innen elastisch nachgiebigen Si cherungsabschnitt bilden, der beim Einstecken des Rohrend bereichs (7) in den Anschlußstutzen (5) zunächst unter Zu sammendrücken der radial über das Rohr (7) und den An schlußstutzen (5) vorstehenden, freien Gabelzinkenendbe reiche (1d, 1e) in eine gegenüber dem angrenzenden Rohrab schnitt radial nicht nach außen vorstehende Montagezwi schenstellung gelangt und dann in die Federgabelaufnahme (14a, 14b) in Rohraussteckrichtung sichernd einschnappt.
2. Rohranschluß nach Anspruch 1, weiter dadurch gekennzeich
net, daß am Stirnendabschnitt (5b) des Anschlußstutzens (5)
eine sich in Einsteckrichtung keilförmig verjüngende Ausneh
mung (12) zum selbsttätigen Zusammendrücken der freien Gabel
zinkenendbereiche (1d, 1e) beim Einstecken des Rohrendberei
ches (7) mit vormontierter Federgabel (1) in den Anschluß
stutzen vorgesehen ist, an die sich in Einsteckrichtung eine
verbreiterte Rastausnehmung (12a) anschließt.
3. Rohranschluß nach Anspruch 1 oder 2, weiter dadurch
gekennzeichnet, daß die Federgabelaufnahmerille (10) am Rohr
(7) durch eine Doppelringwulst gebildet ist, die zwei radial
nach außen vorstehende, voneinander um nur wenig mehr als die
Dicke der Federgabel (1) beabstandete Ringwülste (9a, 9b) be
inhaltet.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996121282 DE19621282C2 (de) | 1996-05-25 | 1996-05-25 | Rohranschluß, insbesondere bei einem Wasserkasten eines Kraftfahrzeug-Wärmeübertragers |
Applications Claiming Priority (1)
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DE1996121282 DE19621282C2 (de) | 1996-05-25 | 1996-05-25 | Rohranschluß, insbesondere bei einem Wasserkasten eines Kraftfahrzeug-Wärmeübertragers |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE19621282A1 DE19621282A1 (de) | 1997-11-27 |
DE19621282C2 true DE19621282C2 (de) | 1999-07-22 |
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ID=7795428
Family Applications (1)
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DE1996121282 Expired - Fee Related DE19621282C2 (de) | 1996-05-25 | 1996-05-25 | Rohranschluß, insbesondere bei einem Wasserkasten eines Kraftfahrzeug-Wärmeübertragers |
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DE (1) | DE19621282C2 (de) |
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1996
- 1996-05-25 DE DE1996121282 patent/DE19621282C2/de not_active Expired - Fee Related
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Also Published As
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DE19621282A1 (de) | 1997-11-27 |
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