DE1962127A1 - Textilweichmachungsmittel mit einem Gehalt an optischen Aufhellern - Google Patents
Textilweichmachungsmittel mit einem Gehalt an optischen AufhellernInfo
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- C—CHEMISTRY; METALLURGY
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- C11D—DETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
- C11D3/00—Other compounding ingredients of detergent compositions covered in group C11D1/00
- C11D3/40—Dyes ; Pigments
- C11D3/42—Brightening agents ; Blueing agents
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- C—CHEMISTRY; METALLURGY
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- C11D3/0005—Other compounding ingredients characterised by their effect
- C11D3/001—Softening compositions
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- D—TEXTILES; PAPER
- D06—TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D06L—DRY-CLEANING, WASHING OR BLEACHING FIBRES, FILAMENTS, THREADS, YARNS, FABRICS, FEATHERS OR MADE-UP FIBROUS GOODS; BLEACHING LEATHER OR FURS
- D06L4/00—Bleaching fibres, filaments, threads, yarns, fabrics, feathers or made-up fibrous goods; Bleaching leather or furs
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Description
- Pa t entanme ld ung D 4065 Zusatzanmeldung zur Patentanmeldung P 19 49 068. 7 "Textilweichmachungsmittel mit einem Gehalt an optisehen Aufhellern" Gegenstand der Patentanmeldung P 19 49 068.7 sind Textilbehandlungsmittel mit einem Gehalt an a) einem AlIalimetall- oder Ammoniumsalz der 4,4'-Bis-(2-anilino-4-methylamino-1,3,5-triazinyl-6-amino)-stilben-2,2' -disulfonsäure, b) einem Alkalimetall-oder Ammoniumsalz der 4,4'-Bis-(2-anilino-4-morpholino-1, 3, 5-triazinyl-6-amino)-stilben-2,2'-disulfonsäure, wobei das Molverhältnis der unter a) genannten zu der unter b) genannten Verbindung 3:1 bis 4:1, vorzugsweise 2:1 bis 1:2 und der auf Feststoffe bezogene Gehalt der unter a) und b) genannten Verbindungen insgesamt 0,01 bis S Gew.-% beträgt.
- Diese Mittel können ferner c) mindestens eine avivierend wirkende, höhermolekulare Ammoniuinverbindung enthalten.
- Gegenstand der vorliegenden Anmeldung sind Mittel gemäß vorstehender Definition, die dadurch gekennzeichnet sind, daß sie in Form einer wäßrigen Dispersion 5 bis L5, vorzugsweise 5 bis 10 Gew.-% an avivierend wirkenden Ammoniumverbindungen, -2- 0,05 bis 5, vorzugsweise 0,1 bis 1 Gew.-an Dispersionsstabilisatoren aus der Klasse der Fettsäurealkylolamide, Polyäthylenglykole und Polyäthylenglykolderivate von höhermolekularen Alkoholen, Aminen, Fettsäuren und Alkylphenolen, 0 bis 2, vorzugsweise 0,05 bis 1 Gew.-% an Neutralsalzen, 0 bis 10, vorzugsweise 0,5 bis 5 ß an organischen Lösungsmitteln aus der Klasse der niedermolekularen eine und mehrwertigen Alkohcle, fitheralkohole, Ketone und Alkylolharnstoffe enthalten.
- Die in den Avivagemitteln vorzugsweise enthaltenen höhermolekularen Ammoniumverbindungen können die folgenden Formeln aufweisen: in denen R1 und R2 gleiche oder ungleiche, gesättigte oder ungesättigte aliphatische Kohlenwasserstoffreste mit 11 bis 25, vorzugsweise 15 bis 21 Kohlenstoffatomen, R5 eine Alkyl- oder Hydroxylgruppe mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen, R4-R3 oder eine Benzylgruppe, R5 = R3 oder ein Wasserstoffatom, R6 eine Alkylengruppe mit 1 bis 3 Kohlnestoffatomen und A ein Anion, beispielsweise ein Halogenid-, Acetat- oder Alkylsulfat-Ion oder ein Äquivalent eines Sulfat- oder Phosphat-Ions bzw. das Anion einer mchrwertigon Carbonsäure, z.B. der Oxal- oder Citronensäure bedeuten.
- Auch Gemische verschiedener oberflächenaktiver Ammoniumverbindungen können eingesetzt werden. Vorzugsweise enthalten die erfindungsgemäßen Mittel quartäre Ammoniunisalze gemäß Formel 1, in denen die Reste R1 und R2 geradkettige, gesättigte Kohlenwasserstoffreste mit 16 bis 18 Kohlenstoffatomen unddie Reste R5 und R4 Methyl- oder Äthylgruppen darstellen.
- Die quartären Ammoniumverbindungen können auch ganz oder teilweise durch Kondensationsprodukte ersetzt werden, die durch Umsetzung von gehärtetem Talgfettsäuretriglycerid mit Aminoäthyläthanolamin im Molverhältnis 1 : 1 erhalten und mit anorganischen oder organischen Säuren, insbesondere Glykolsäure, neutralisiert wurden.
- Die Gemische aus höhermolekularen Ammoniumverbindungen und optischem Aufheller können in wasserfreier Form oder auch in Anwesenheit von Wasser oder mit Wasser mischbaren Lösungsmitteln vermischt worden. im ersteren Falle erhält man Gemische von fester bis schmalzartiger Konsistenz, die ggf. durch Zusatz inerte Füllstoffe verfestigt bzw. in körnige, schüttfähige Pulver überführt werden können. Vorzugsweise liegen die Gemische jedoch wasserhaltiger,gießbarer gießbarer Dispersionen oder Pasten vor. Derartige Dispersionen cnthalten im allgemeinen3 bis 15, vorzugsweise 5 bis 10 Gew.-% anGew.-%an oberflächenaktiver Ammoniumvorbindung Die Lagerstabilität der wäßrigen Dispersionen kann ggf. der wäßrigen Dispersionen kann ggf. durch Zugabe geringer Mengen an Stabilisatoren verbesscrt werden. Geeignete Stabilisatoren, sind beispielsweise Fettsäurealkylolamide, insbesondere Fetts ä.uremono- oder -diätha -nolamid, Fettsäuremono- oder -dipropanolamid und Fettsäuremono - oder -di is opropanolamid, ferner Polyäthylenglykole vom Molgewicht 200 bis 10 000 sowie Polyäthylenglykolrttherderivate von höhermolekularen Alkoholen, Aminen, Fettsäuren und Alkylphenolen bzw. von Alkylpartialäthern oder Fettsäurepartialestern mehrwertiger Alkohole. In den vorgenannten Polyglykolätherderivaten kann der hydrophobe Kohlenwasserstoffrest 10 bis 24 Kohlenstoffatome und der Polyglykolätherrest 2 bis 50 Athylenglykoläthergruppen aufweisen.
- Die Dispersionen können die Stabilisatoren in Mengen von 0,05 bis 5V3, vorzugsweise 0,1 bis 1%, enthalten.
- Den wäßrigen Dispersionen können weiterhin die üblichen Zusatz, stoffe und Lösungsmittel zugesetzt werden. Geeignet sind neutrale Salze, wie Natriumchlorid, Natriumsulfat, Natriurnbor. lt, Natriumacetat, Natriumcitrat sowie die cntsprechenden Kalium-und Ammoniumsalze. Weiterhin kommenAmmoniumsalze. organische Lösungsmittel, wie niedermolekulare Alkohole, insbesondere fithanol und Isopropanol, Atheralkohole, Glykole, Die und Triglykol, Glycerin, Polyglycerin und GlycerinDvher, Ketone, Harnstoff und Alkylolharnstoffe in Frage. Außerdem können den Mitteln geeignete Konservierungsmittel, Farb- und Duftstoffe zugesetzt werden.
- Soweit die genannten Wasch- und Weichmachungsmittel auch zur gleichzeitigen Behandlung von Textillen aus Synthesefasern bzw.
- Mischgeweben aus CelluLose- und Synthesefasern verwendet werden sollen, können noch optische Aufheller zugesetzt werden, die auf Synthesefasern, nicht jedoch auf Cellulosefasern aufzichen.
- Hierzu zählen Aufheller vom Typ der 1,3-Diarylpyrazoline, zoline, Cumarine, Carbostyryle, Benzoxazole und Benzimidazole.
- Beispiel 1 Bei der im folgender mit "Aufheller A""Aufheller A" bezeichneten Verbindung handelt es sich um das Natriumsalz der 4,4' -Bis-(2-anilino-4-methylamino-1,3,5-triazinyl-6-amino)-stilben-2,2'-disulfonsäure, bei"Aufheller B" um das Natriumsalz der 4,4'-Bis-(2-anilino-4-morpholino-l,5,5-triazinyl-6-amino)-stilben-2,2' -disulfonsäure.
- Nicht aufgehelltes Baumwollgewebe wurde 15 Minuten bei 22°C mit einer Lösung behandelt, die 1 g/l des folgenden Avivagemittels enthielt (Angaben in Gew.-ß) : 7,5 % Di Di-talgalkyl-dimethyl-ammoniumchlorid 2,7 % Isopropanol 0,5 ß Polyäthylenoxid (Molekulargewicht 400) 0,) % Natriumacetat 0,08 % des erfindungsgemäßen optischen Aufhellergemisches im Molverhältnis A:B wie 2:1, 1:1 und 1:2 Rest Wasser Das Gewichtsverhältnis von Textilgut zu Behandlungsflotte betrug 1:8. Die Proben wurden anschließend mit einem aufhellerfreien Waschmittel gewaschen. Nach 10 Behandlungen wurden die Proben, bohne nachzuwasehen, geschleudert und getrocknet. In der gleichen Weise wurden Vergleichsproben behandelt, die anstelle des Aufhellergemisches die reinen Komponenten A und B enthielten. Während die erfindungsgemäßen Proben rein weiß erschienen, war bei den Vergleichsproben eine deutlich sichtbare rarbverschiebung nach grün eingetreten.
- Beispiel 2 Es wurde ein Weichmachungsmittel folgender Zusammensetzung verwendet (Angaben in Gew.-%): 5 % Di-talgalkyl-dimethyl-ammoniumchlorid 3 mit Glykolsäure neutralisiertes Kondensationsprodukt von gehärtetem Talgfettsäuretriglycerid mit Aminoathyläthanolamin 2,5 % Isopropanol 0,2 ß Cocosfttsäurediäthanolamid 0,) ß Natriumacetat 0,08 % des erfindungsgemäßen optischen Aufhellergemisches im Molverhë. ltnis A:B wie 1:1 Rest Wasser Wie in Beispiel 1 beschrieben, wurden Textilproben aus Baumwollgewebe wiederholt mit einer Lösung behandelt, die 1,5 g/l des vorgenannten Mittels enthielt. Die Proben erschienen rein weiß, während bei Behandlung mit einem Vergleichsprodukt, das nur eine der Aufhellerkomponenten enthielt, eine deutliche Vergrünung der Proben eingetreten war.
- -8-
Claims (4)
- P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Textilweichmachungsmittel nach Patentanmeldung P 19 49 068.7 mit einem Gehalt an a) einem Alkalimetall- oder Ammoniumsalz der 4,4'-Bis-(2-anilinö-4-methylamino-l,3,5-triazinyl-6-amino)-stilben-2,2'-disulfonsäure, b) einem Alkalimetall-oder Ammoniumsalz der 4,4'-Bis-(2-anilino-4-morpholino-1, 3, 5-triazinyl-6-amino.)-stilben-2,2'-disulfonsäure, c) mindestens einer avivierend wirkenden höhermolekularen Ammoniumverbindung, wobei das Molverhältnis der unter a) genannten zu-der unter b) genannten Verbindung 3:1 bis 4:1, vorzugsweise 2:1 bis 1:2 und der auf Feststoffe bezogene Gehalt der unter a)- und b) genannten Verbindungen insgesamt 0,01 bis 1 Gew.-% beträgt, dadurch gekennzeichnet, daß sie in Form einer wäßrigen Dispersion 5 bis 15, vorzugsweise 5 bis 10 Gew. <>o an avivierend wirkenden Ammoniumverbindungen, 0,05 bis 5, vorzugsweise 0,1 bis 1 Gew.-% an Dispersionsstabilisatoren aus der Klasse der Fettsäurealkylolamide, Polyäthylenglykole und Polyäthylenglykolderivate von höhermolekularen Alkoholen, Aminen, Fettsäuren und Alkylphenolen, O bis 2, vorzugsweise 0,05 bis 1 Gew.-, an Neutralsalzen, O bis 10, vorzugsweise 0,5 bis 5 % an organischen Lösungsmitteln aus der Klasse der niedermolekularen eine und mehrwertigen Alkohole, Ätheralkohole, Ketone und Alkylolharnstoffe enthalten.
- -9- 2. Mittel nach Anspruch 1, worin die oberflächenaktive Ammoniumverbindung der Formel entspricht, in der R1 und R2 Alkylketten mit 16 bis 18 Kohlenstoffatomen, R5 und R4 Alkylketten mit 1 bis 2 Kohlenstoffatomen und A das Anion einer Säure bedeuten.
- 3. Mittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die avivierend wirkende Ammoniumverbindung aus einem Salz eines Kondensationsproduktes von gehärtetem Talgfettsäuretriglycerid mit Aminoäthyläthanolamin im Molverhältnis 1 : 1 besteht.
- 4. Mittel nach Anspruch 3, worin das Kondensationsprodukt als Salz der Glykolsäure vorliegt.
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0026013A1 (de) * | 1979-09-21 | 1981-04-01 | THE PROCTER & GAMBLE COMPANY | Wasch- und Weichmittelzusammensetzungen und Verfahren zu ihrer Herstellung |
-
1969
- 1969-12-11 DE DE19691962127 patent/DE1962127A1/de active Pending
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