DE1619087A1 - Als Textilwaschmittel brauchbare Tensidkombinationen sowie diese enthaltende Wasch- oder Waschhilfsmittel - Google Patents

Als Textilwaschmittel brauchbare Tensidkombinationen sowie diese enthaltende Wasch- oder Waschhilfsmittel

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DE1619087A1
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Description

Henkel & Cie GmbH Düsseldorf, den }. Jan. 1968
Patentabteilung -
Betr.; Deutsche Patentanmeldung P l6 19 O87.7 (D 3407)
"Als Textilwaschmittel brauchbare Tensidkombinationen sowie diese enthaltende Wasch- oder Waschhilfsmittel"
Nach dem Trocknen gewaschener Textilien, insbesondere solcher aus Baumwolle oder ähnlichen Cellulosefaser^ 1st eine deutliche Verhärtung des Griffes festzustellen, vor allen Dingen, wenn diese Textilien in Trommelwaschmaschinen gewaschen worden sind. Diese Erscheinung ist bei Wäschestücken besonders unangenehm, die im Gebrauch mit der menschlichen Haut in Berührung kommen, insbesondere bei Leibwäsche, Bettwäsche und Handtüchern; aber auch bei anderen Wäschestücken, wie beispielsweise bei Tischwäsche, legt man auf einen angenehmen Griff großen Wert. f
Zwar läßt sich diese unerwünschte Verhärtung des Griffes bei der Wäsche dadurch vermeiden, daß man dem letzten Spülbad kationische Substanzen zusetzt, die mindestens zwei höhermolekulare Fettreste im Molekül enthalten. In der Praxis haben sich für diesen Zweck in Wasser suspendierbare Dialkyl-dimethyl-ammoniumsälze eingeführt. Da diese
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kationischen Textilweichmacher mit den anionischen Waschaktivsubstanzen wasserunlösliche Fällungen ergeben, können sie dem Waschmittel selbst nicht zugesetzt werden; aber auch bei Einsatz im letzten Spülbad können aus Resten anionischer Waschaktivsubstanzen, die sich noch im Spülwasser oder auf den Fasern der gewaschenen Textilien befinden, und den kationischen Textilweiehmachern Fällungen entstehen.
Es sind bisher noch keine Waschmittel bekannt geworden, die mit anionischen Waschaktivsubstanzen verträgliche Textilweichmacher enthalten·
Die Erfindung betrifft eine als Textilwaschmittel brauchbare Kombination von anionischen und bzw» oder . zwitterionischen und bzw. oder nicht ionischen Tensiden mit einem Textilweichmacher· Diese Kombination ist dadurch gekennzeichnet, daß sie
a) mehr als 20 und höchstens 90 Gew.-#, vorzugsweise 30 - 70 Gew.-Ji eines Tenside der oben genannten Typen und
b) als-Textilweichmacher weniger als 80 und mindestens 10 Gew.-# , vorzugsweise 70 - 30 Gew.-^ N-Alkyl-N-aoyl-N-polyhydroxyalkSclverbindungen der allgemeinen Formel
. · 9'09840/1SII -3-
Patentabteilung
D ?4o7 - 5 - .
R. - N -- CO - R0
■■ ■' -■■■ ; ' "-■ ζ ■ ■"■"'." " enthalten, worin R., R„ und Z die folgenden Reste darstellen:
R, Älkylreste mit 10 - 22, vorzugsweise 12 und insbesondere mit ίβ - 18 C-Atomen, wobei diese Älkylreste in der Nähe des N-Atoms durch " ein Äthersäuerstoffatom unterbrochen sein können. R Älkylreste mit 7 - 21, vorzugsweise 11 und insbesondere mit 15 - 17 C-Atomen, wobei in R. und R2 zusammen 2j5 - 59* vorzugsweise 27-55 C-Atome enthalten sind, Z Polyhydroxyalkylreste der Konstitution: Is CH2 - II: CHgOH
> cH "
f oder
CH2OH (CHOH)n
CH2OH
worin m eine der ganzen Zahlen 3 oder 4 und η eine der ganzen Zahlen 2 oder 5 bedeuten. Die Polyhydroxyalkylreste Z können mit anderen Polyhydroxyalkylresten ätherartig verknüpft sein.
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ν Λή· mm
Von besonderer praktischer Bedeutung sind Verbindungen • mit m = 4 bzw. η = 2, d.h. es handelt sich um Derivate der Glycamine; sie werden im folgenden der Einfachheit halber als "Glycamide" bezeichnet. An deren Stelle können mit ähnlichem Erfolg Verbindungen mit m = 3 bzw. η a 2 verwendet werden.
Die Erfindung betrifft weiterhin derartige Tensidkombinationen enthaltende Wasch- und Waschhilfsmittel mit einem Gehalt an sonstigen üblichen Waschmittelbestandteilen, wobei die genannten Tensidkombinationen 5 - 80, vorzugsweise 15 - ^O Gew.-# und die üblichen Waschmittelbestandteile 20 - 95, vorzugsweise 85 - 60 Gew.-^ ausmachen können. Zu den sonstigen üblichen Waschmittelbestandteilen gehören z.B. neutral bis alkalisch reagierende Gerüstsubstanzen, Komplexbildner, Bleichkompo-P nenten, Schaumstabilisatoren, Schauminhibitoren und Schmutzträger.
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Die Glycamide ,lassen sich aus den entsprechenden, durch Hydrierung von Hexosen oder deren Ollgomeren mittels Raney-Niekel in Gegenwart höherer Alkylamine zugänglichen Glycaminen in an sich bekannter Weise durch Amidierung herstellen.
Als Hexosen kommen bevorzugt Monosaccharide wie-beispielsweise Glucose, Mannose, Galactose, Fructose, Sorbose oder deren Gemische wie z.B. Invertzucker in Frage; es lassen sich aber auch deren Oligomere wie beispielsweise Maltose verwenden. In analoger Weise kann man Pentosen oder Pentosengemische verarbeiten. In diesem Fall erhält man die ebenfalls als Textilweiohmacher brauchbaren Verbindungen, in welchen m » bzw. nag ist. Es lassen sich ferner Gemische aus, Pentosen und Hexosen einsetzen.
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Die Alkylreste der Amine, aus denen sich die erfindungsgemäß zu verwendenden Textilweichmacher herstellen lassen, können, ebenso wie die Reste der amidartig gebundenen Fettsäuren, gesättigt oder ungesättigt, gerad- oder verzweigtkettig, synthetischen oder natürlichen Ursprungs sein. Demnach können die Reste R1 vom Decyl- Lauryl-, Myristyi-, Cetyl-, Stearyl-, Oleyl-, Arachyl- oder Behenylamin abstammen. Die Kohlenstoffketten dieser Alkylreste können auch in der Nähe des Stickstoffatoms,· vorzugsweise zwischen den Kohlenstoffatomen 2 und 5 bzw. J5 und 4 (vom Stickstoffatom aus gezählt) durch Äthersauerstoffatome unterbrochen sein.
Die Fettsäurereste R2-CO- können von der Caprin-, Laurin-, Myristin-, Palmitin-, Stearin-, öl-, Arachin- oder Behensäure abstammen. Da die zur Herstellung der Textilweichmacher verwendeten Amine aus den entsprechenden Fettsäuren über die Amide bzw. Nitrile zugänglich sind, können sowohl die Alkylamine als auch die Fettsäurereste als Homologengemische vorliegen, wie sie z.B. in den Fetten natürlichen Ursprungs vorhanden sind. Demnach können die Reste R,- und Rp-CO- aus den Fetten von
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Pflanzen- Land- oder Meerestieren hergestellt worden sein, beispielsweise aus Kokosfett, Palmöl, Leinsamenol, Baumwollsamenöl, Erdnußöl, Rüböl usw., aus Schweineschmalz, Talg oder aus Fisch- oder Walölen oder aus Fraktionen der in diesen Fetten enthaltenen Fettsäuren. Die genannten Reste sollen vorzugsweise im wesentlichen gesättigter Natur sein.
Die Erfindung hat für die sogenannten Vollwaschmittel besondere praktische Bedeutung, d.h. für Waschmittel, die im Hauptwaschgang eingesetzt werden. Dabei kann es sich um Maschinenwaschmittel mit gedämpftem Schäumvermögen handeln, aber auch um Allzweckwaschmittel, die bei Temperaturen bis zu 60°C ein gutes Schäumvermögen zeigen, während die Schaumentwicklung mit dem Ansteigen der Temperatur über 60 C hinaus immer mehr nachläßt« Die Tensidkomponenten derartiger Waschmittel können Schaumstabilisatoren und Schauminhibitoren mit temperaturabhängiger Wirkung gleichzeitig enhalten.
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Derartige Tensidkoraponenten bestehen meist aus synthetischen anionischen,..zwitterionischen und bzw. oder nichtionischen Tensiden sowie Seife mit z.B. 12 - 18 C-Atomen im Fettsäurerest bzw. den Seifen entsprechenden freien Fettsäuren; als synthetische anionische Tenside haben die kapillaraktiven Sulfonate, aber auch die entsprechenden Sulfate, besondere praktische Bedeutung. Die anionische Tensidkomponente macht meist 50 % des im Patentanspruch 1 unter a) genannten Tensldanteils aus.
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Das Schäumvermögen anionischer und bzw. oder nichtionischer Tenside läßt sich durch Wahl geeigneter Fettsäurekomponenten beeinflussen. Die Schaumdämpfung,·· insbesondere bei Temperaturen von 60 - 100 0C, steigt mit der C-Zahl und dem Sättigungsgrad des Fettsäurerestes an. Eine kräftige Schaumdämpfung bei synthetischen anionischen, zwitterionischen oder nichtionischen Tensiden erreicht man durch Seifen aus Fettsäuregemischen, die zu wenigstens 50 % aus Fettsäuren mit 16 - J>0 C-Atomen und zu wenigstens 3, vorzugsweise zu mehr als 5 % aus solchen mit 20 und mehr C-Atomen bestehen, wobei vorzugsweise die gesättigten, mindestens 16 C-Atome enthaltenden Fettsäuren wenigstens 50 % des gesamten Seifenanteils ausmachen. Der Seifenanteil kann fortfallen, bzw. durch synthetische Waschaktivsubstanzen ersetzt werden, sofern das Waschmittel andere schaumdämpfende Substanzen enthält, z.B. bestimmte weiter unten genannte Schauminhibitoren.
Enthalten die erfindungsgemäßen Vollwaschmittel außer den Tensidkornbinationen neutral bis alkalisch reagierende Gerüstsubstanzen, so liegt deren Menge meist im Bereich des 0,5 - 7-fachen, insbesondere des 1- bis 5-fachen der Tensidkombination. Vorzugsweise ist in der Gerüstsubstanz soviel Alkali vorhanden, daß eine l$ige Lösung des fertigen Waschmittels einen pH-Wert im von 8 - 12, vorzugsweise von 9-11 besitzt« . , . 909840/1,561 ' , '''.
- 10
Die Zusammensetzung praktisch besonders interessanter Vollwaschmittel liegt im allgemeinen im Bereich der folgenden Rezeptur:
- 50, vorzugsweise 12 - JO Gew.-% Tensidkombination, enthaltend:
0 - 90, vorzugsweise 25 - 70 Gew.-% Tensid vom
SuIfonat- oder Sulfattyp, 0 - 90, vorzugsweise 5 - 4o Gew.-^ nichtionisches Tensid
0 - 90, vorzugsweise 10 - 50 Gew.-% Seife, weniger als 8o und mindestens 10, vorzugsv;eise
70 - 30 Gew.-% Textilweichmacher, 0 - 6, vorzugsweise 0,5-5 Gew.-% Schaumstabilisator,
-0 - 8, vorzugsweise 0,5-5 Gew.-% Schauminhibitor, vorzugsweise nicht tensidartiger Schauminhibitor,
- 89* vorzugsweise 40 - 85 Gew.-% Gerüstsubstanz, wobei wenigstens ein Teil dieser Gerüstsubstanz alkalisch reagiert und wobei die Menge der alkalisch und neutral reagierenden Gerüstsubstanzen vorzugsweise das 0,5- t>is 7-fache und insbesondere das 1- bis 5-fache der gesamten Tensidkombination ausmachen.
- J5Q Gew.-% sonstige Waschmittelbestandteile, wie z.B. Bleichkomponenten und Wasser
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Die in den erfindungsgemäßen Tensidkombinationen bzxv. Wasehmitteln vorhandenen anionischen, zwitterionischen oder nichtionischen Tenside enthalten im Molekül wenigstens einen hydrophoben Rest von 8 bis ^O C-Atomen imd eine anionische oder nichtionische wasserlöslichmachende Gruppe. , •Der hydrophobe Rest kann aliphatischer oder alicyclischer,, gesättigter oder ungesättigter Natur und mit der wasserlöslichmachenden Gruppe direkt oder über Zwischenglieder verbunden sein. Als Zwischenglieder kommen z.B. Benzolringe, Carbonsäureester- oder Carbonamidgruppen, Äthylenglyköl- oder Propylenglykolreste· in Frage.
Der hydrophobe Rest ist vorzugsweise ein aliphatischer Kohlenwasserstoffrest mit etwa 10 bis 18 C-Atomen, wobei aber je nach der Natur des jeweiligen Tensids Abweichungen von diesem bevorzugten C-Zahlbereich möglich sind.
Als anionische Waschaktivsubstanzen sind Seifen brauchbar, die von natürlichen oder synthetischen Fettsäuren, ggfs. auch von Harz- oder Naphtensäuren abstammen. . '
Von den synthetischen anionischen Tensiden besitzen die Sulfonate und Sulfate besondere praktische Bedeutung.
- 12 -
*. ■ . " '. - ... . ' .' . '' ■ .'.■•909840/1661'
Zu den Sulfonaten gehören beispielsweise die Alkylarylsulfonate, insbesondere die Alkylbenzolsulfonate. Weiterhin sind aliphatische Sulfonate von Interesse, wie sie z.B. aus vorzugsweise gesättigten, 8-18 und vorzugsweise 10 - 16 C-Atome im Molekül enthaltenden Kohlenwasserstoffen durch Sulfochlorierung mit Schwefeldioxid und Chlor oder Sulfoxydation mit Schwefeldioxid und Sauerfc stoff und Überführen der dabei erhaltenen Produkte in die Sulfonate zugänglich sind. Als aliphatische Sulfonate sind weiterhin Gemische aus Alkensulfonaten, Oxyalkensulfonaten und Ozyalkansulfonaten brauchbar, wie man sie beispielsweise aus endständigen oder nicht endständigen Cg- bis C^g-Olefinen durch Sulfonieren mit Schwefeldioxid und saure oder alkalische Hydrolyse der Sulfonierungsprodukte erhält. Bei den so hergestellten aliphatischen Sulfonaten befindet sich die Sulfonatgruppe vielfach an einem sekundären Kohlenstoffafcomi man kann aber auch durch Umsetzen endständiger ™ Olefine mit Bisulfit Sulfonate mit primärer, d.h. entständiger Sulfonatgruppe herstellen.
Zu den erfindungsgemäß zu verwendenden Sulfonaten gehören auch Ester von cL-SuIf©fettsäuren mit ein- oder mehrwertigen,
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1 bis 4 und vorzugsweise 1 Sis 2 C-Atome enthaltenden Alkoholen.
Als Tenside vom Sulfattyp sind Fettalkoholsulfate zu nennen, insbesondere solche aus Kokosfettalkoholen, Talgfettalkoholen oder vom Oleylalkohol abgeleitete. Auch aus end- oder innenständigen Co- bis C, g-Olefinen lassen sich erfindungsgemäß brauchbare Sulfonierungsprodukte vom Sulfattyp herstellen. Weiterhin gehören zu dieser Gruppe von Tensiden sulfatierte Fettsäurealkylolamide, sulfatierte Monoglyceride und SuIfatierungsprodukte von äthoxylierten und bzw. oder propoxylierten·Fettalkoholen, Alkylphenolen mit 8 bis 15 C-Atomen im Alkylrest, Fettsäureamiden, Fettsäurealkylolamiden usw., wobei an ein Mol der genannten äthoxylierten und bzw. oder piOpoxylierten Verbindungen 0,5 bis 20, vorzugsweise 1 bis 8, insbesondere 2 bis 4 Mol Ä'thylen- und bzw, oder Propylenoxid angelagert sein können.
Weitere brauchbare Sulfonate sind die Fettsäureester der Oxäthansulfonsäure und der DiQxypropansulfonsäure sowie die Fettsäureamide der Aminoäthansulfonsäure. Die erfindungsgemäßen Waschmittel können auch kapillaraktive synthetische Carboxylate enthalten, z.B. die Fettsäureester oder Fettalkoholäther von Oxycarbonsäuren sowie die Fettsäureamide , von Aminocarbonsäuren, z.B. des Glycocolls öder des Sarcosine»
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Das Schäumvermögen der erfindungsgemäßen Waschmittel kann durch geeignete Kombinationen verschiedener Tenside gesteigert oder verringert v/erden. Durch ein geringes Schäumvermögen zeichnen sich u.a. die Anlagerungsprodukte von Propylenoxid an die oben beschriebenen nichtionischeη Polyäthylenglykoläther aus; durch Variieren der Zahl im Molekül vorhandener Ä'thylenglykol- und Propylenglykolreste lassen sich Produkte mit den verschiedensten Trübungspunkten herstellen. Diese Nonionics wirken bei Temperaturen oberhalb ihres Trübungspunktes auf andere Nonionics als Schauminhibitoren. Sie lassen sich daher in den erfindungsgemäßen Tenside kombinationen zusammen mit anderen Nonionics, aber auch in Kombination mit anderen Tensiden, wie z.B. als nichtionischer Bestandteil in den bereits erwähnten Kombinationen aus Sulfaten und bzw. oder Sulfonaten, Seifen und Nonionics verwenden.
Die Waschmittel können aber auch Schauminhibitoren enthalten, die keine Tenside darstellen. Hierzu gehören u.a. höhermolekulare Kohlenwasserstoffe, wie z.B. Paraffin, Fettsäureester, wie beispielsweise Pettsäuretriglyceride oder Fettsäureester einwertiger Alkohole" usw. Diese Schauminhibitoren zeigen besonders bei Kombinationen aus Tensiden vom Sulfonattyp und Seife eine gute Wirkung.
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Von besonderer praktischer Bedeutung sind die Um~ Setzungsprodukte von zwei oder drei Mol eines primären oder sekundären^ 1 bis 24 Kohlenstoffatome enthaltenden Amins mit Cyanurchloridο Die so erhält« liehen Tri- bis Hexaalkylmelamine bzvio" Di» bis Tetra» alkyldiamin-ehlor-triazine haben ein bemerkenswert breites-, von dem Typ des jeweiligen Tensids unabhängiges WIrkungsspektr«m5 so daß sie allein^ in Kombination miteinander oder in Korabination mit den vorher gerannten ■ Sühaiirninhibitoren bestens geeignet sind^ den Schaum von kapillaraktiven Sulfaten oder Sulfonate^ Seifen^, s?iitterioiiischen oder nichtionischen WasehaktivsiÄ= stanzen zu drücken,, und zwar unabhängig öavonfl ob das jeweilige Tensiä bzwo die jeweilige Tensidkombination selbst ein geringes oder ein gutes Schäumvermögen. besitsfel7
Die Wirkung dieser Schauminhibitoren ist temperatur= abhängig und setzt meist im Schrnelzbereleh des Schaum= inhibitors 'eins man hat so eine limiter® Möglichkeit^ die Temperaturabhängigkeit des Waschmittels den prak«' tischen Erfordernissen anzupassen,,
Die erfindungsgemäßen Tensidkombinationen können als solche in den Handel gebracht werden, um sie, z.B. in gewerblichen Wäschereien, mit Waschalkalien, Komplexb:.ldnern oder anderen üblichen Bestandteilen von V/aschflotten zu kombinieren; man kann die Tensidkombinationen aber auch zusammen mit diesen üblichen Waschmittelzusätzen zu einem fertigen Wasch- oder Waschhilfsrnittel verarbeiten.
Von den üblichen Waschmittelzusätzen haben die wasserlöslichen kondensierten Phosphate, insbesondere die Pyro-, Tri- oder Tetrapolyphosphate besondere praktische Bedeutung. Sie können durch bekannte organische Komplexbildner ersetzt oder mit diesen kombiniert werden.
Zu diesen gehören beispielsweise Nitrilotriessigsäure, Kthylendiamintetraessigsäure, N-Oxäthyl-äthylendiamintriessigsäure, Polyalkylen-polyamin-N-polyessigsäuren und andere bekannte organische Komplexbildner, wobei auch Kombinationen verschiedener Komplexbildner eingesetzt werden können. Zu den anderen bekannten Komplexbildnern gehören auch Di- und Polyphosphonsäuren folgender Konstitutionen:
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- 17 -
-OH 'OH
X—C—H
.0H OH
R-
-OH ,0H
HO HOHO-
HO· HO
-R-
:0 Ot=
.OH OH
-OH
OH
-I
.OH
OH
worin R Alkyl- und R1 Alkylenreste mit 1.-8, ' vorzugsweise mit 1 bis 4 C-Atomen und X und Y Wasser-" stoffatome oder Alkylreste mit 1 bis 4 C-Atomen darstellen» Auch die Carboxy-methylenphosphonsäure (HOOC-CH2-PO(OH)2) ist erfindungsgsmäß als Komplexbildner brauchbar. Alle diese Komplexbildner können als freie Säuren, bevorzugt aber als Alkalisalze vorhanden sein.,
Anstelle der kondensierten Phosphate bzw. der Komplex-· bildner bzw. in Kombination mit diesen können in den'erfindungsgemäßen Waschmitteln alkalisch reagierendet Gerüst^
stoffe vorhanden sein, wie z.B« die Carbonate, Bicarbonate .. 909840/155$ ,
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oder Silikate der Alkalien. Auch neutral reagierende anorganische oder organische Salze können eingearbeitet werden, wie z,B. Alkalisalze der Schwefelsäure, 3enzol-, Toluol- oder Naphtalinsulfonsaure oder aber Sulfobenzoesäure, Sulfoessigsäure oder Salze von Sulfodicarbonsäuren.
Die erfindungsgemäßen Waschmittel werden bevorzugt als Weißwaschmittel bei Kochtemperatur oder in der Nähe der Kochtemperatur eingesetzt. Sie enthalten daher vielfach eine Bleichkomponente auf Basis von Aktivsauerstoff oder von Aktivchlor.
Zu den Bleichmitteln auf Basis von Aktivsauerstoff gehören vor allem die anorganischen Perverbindungen, z.B. Perpyrophosphate, Perpolyphosphate, Percarbonate und Perborate. Von besondeier praktischer Bedeutung ist das handelsübliche Natriumperborat der ungefähren Zusammensetzung NaBOp * H?°2 ' ^ ^2°* An dessen Stelle können auch teilweise oder vollständig, d.h. bis zu der ungefähren Zusammensetzung NaBOg . HpOp entwässerte * Perborate verwandt werden. Schließlich sind· auch Aktivsauerstoff enthaltende Borate NaBOp . HpOp brauchbar, in denen das Verhältnis Na2O : BgO, kleiner ist als 0,5·: 1 und vorzugsweise im Bereich von 0,4 - 0,15 s 1 liegt und bei denen das Verhältnis H2O2 : Na im Bereich von 0,5 - 4: 1 liegt. Diese Produkte sind in der deutschen
- - 19 -.9 09840/16 5!
•Patentschrift 901. 28j bzw. in der amerikanischen Patentschrift 2 491 789 beschrieben.
Als Bleichmittel brauchbare Aktivchlorverbindungen können · · ; anorganischer oder organischer Natur sein. Zu diesen orga- , nischen Aktivchlorverbindungen gehören Alkalihypochlorite,
die' insbesondere in Form ihrer Mischsalze bzw. Anlagerungsverbindungen an Orthophosphate oder an kondensierte .· \'-': Phosphate wie beispielsweise an Pyro- und Polyphosphate oder an Alkalisilikate verwandt werden können« Enthalten die Wasch- und Waschhilfsmittel Monopersulfate und Chloride, so bildet sich in wäßriger Lösung Aktivchlor.
Als organische Aktivchlorverbindungen kommen insbesondere die N-ChIorverbindungen in Frage, bei denen ein oder, zwei Chloratome an ein Stickstoffatom gebunden sind, wobei vorzugsweise die dritte Valenz der Stickstoffatome an eine negative Gruppe :führt, insbesondere an eine CO- oder SOg-Gruppe. Zu diesen Verbindungen gehören Dichlor- und Trichlorcyanursäure, chlorierte Alkylguanide oder Alky!biguanide, chlorierte Hydantoine und chlorierte Melamine.
Die Waschmittel können weiterhin Stabilisatoren für die Bleichkomponente, insbesondere für die Perverbindungen enthalten. Vielfach wirken die oben angegebenen Komplexbildner stabilisierend. Es können aber auch an deren Stelle oder
zusammen mit diesen andersartige Stabilisa- ' 909840/1 SSI
20 -'
toren vorhanden sein, z.B. solche, die durch ihre große Oberfläche wirken. Zu derartigen Stabilisatoren gehören z.B. die Silikate des Magnesiums oder Zinns; auch wasserunlösliche Zinnsäure kann als Stabilisator dienen.
' Die Wirkung der Bleichkornponenten und vor allen Dingen der Perverbindungen läßt sich.durch an sich bekannte Aktivatoren steigern; hierzu gehören auch geringe Mengen an Schwermetallionen, insbesondere Kupferionen, die vorzugsweise als Magnesiummischsilikate vorliegen können.
Weiterhin können in den erfindungsgemäßen Waschmitteln Schmutzträger enthalten sein, die den von der Paser abgelösten Schmutz in der Waschflotte suspendiert halten und so das Vergrauen hindern. Hierzu sind wasserlösliche Kolloide meist organischer Natur geeignet, wie beispielsweise die wasserlöslichen Salze polymerer Carbonsäuren, Leim, Gelatine, Salze von Äthercarbonsäuren oder Äthersulfonsäuren der Stärke oder der Zellulose oder Salze von.sauren Schwefelsäureestern der Zellulose oder der Stärke. Auch wasserlösliche/ saure Gruppen enthaltende Polyamide sind für diesen Zweck geeignet. Weiterhin lassen sich Stärke und andere als die oben genannten Stärkeprodukte verwenden, wie z.B., abgebaute Stärke, Aldehydstärken usw. .Auch Polyvinylpyrrolidon ist brauchbar. . .
909840/1551 · ' - 21 -
Beispiele
Die folgenden Glycamide haben sich in den erfindungsgemäßen Tensidkombinationen bzw. den sie enthaltenden Waschoder Waschhilfsmitteln als brauchbare Textilweichmacher erwiesen. Bei einigen Verbindungen stammen die Reste R,- und bzw. R2-CO- von Fettsäuregemischen natürlichen Ursprungs ab. In diesen Fettsäuregemischen enthaltene ungesättigte Anteile wurden im Zuge des Herstellungsverfahrens weitestgehend abgesättigt. Die Reste Rg-GO- dagegen entsprechen hinsichtlich des Sättigungsgrades den Fettsäuregemischen, von denen sie abstammen*
a) Glucamid b) Glucamid
Rl Ä C12H25 Rl s Cl4H29
R2 = G17H35 R2 m C15H51
Zusammen 29 C-Atome · Zusammen 29 GAtome
o) Glucamid
Rl s °16H53
B2 * °11H2> Zusammen 27 C-Atome
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IO ι auo /
ä) Glucamid
R1 = C18H57 R2 = C7H15 Zusammen 25 C-Atome
e) Glucamid R1 =
R2 =
Zusammen 32J- C-Atome
f) Glucamid
aus Kokosite^tsäure 0 ca·
Rg a C1c-C1„-Gemisch aus Talgfettsävr e 0 ca. Zusammen ca· 29 C-Atome
g) Glucamid
cGih aus
^ JL XW JVVJ Jk f
R2 = C11-C17-GeJiIiSCh aus Kokosfettsäure 0 oa. Zusammen ca. 30 C-Atome
h) Fructamid
Rl β ci2~cl8"Gemiscil aus Kokosi>efctsäure Rg a Cje-Cj^-Gemisch aus Talgfettsäure 0 ca.
Zusammen oa. 29 C-Atome 909840/1551 " ^
i) Glycamid-Gemisch aus Invertzucker Rl ~ cx2"Gl8"^emiscil aus Kokos^efcts^ure 0 oa· R2 = C15-C1„-Gemisch aus Talgfettsäure 0 ca*
Zusammen ca.'29 C-Atome
3) Glycamid-Gemisch aus Invertzucker ^l ~ Giß"ciQ"QemisciL aus Talgfettsäure 0 ca. PU = G11-C1„-Gemisch aus Kokosfettsäure 0 ca. Zusammen ca. 29 C-Atome
909840/1SSI
Die folgenden Beispiele beschreiben die Zusammensetzungen einiger erfindungsgemäßer Tensidkombinationen bzw. einiger Waschmittel mit einem Gehalt an derartigen Tensidkombinationen. Darin bedeuten:
"ABS" das Salz einer durch Kondensieren von geradkettigen Olefinen mit Benzol und Sulfonieren des so entstandenen . Alkylbenzole erhaltenen Alkylbenaolsulfonsäure mit 10-15, bevorzugt 11-13 Kohlenstoffatomen in der Alkylkette,
"Olefinsulfonat" ein aus geradkettigen end- oder innenständigen Olefinen durch Sulfonieren mit SO-, und Hydrolysieren des Sulfonierungsproduktes mit Lauge erhaltenes SuIfonat(meist 12-16 C-Atome), das im wesentlichen aus Alkensulfonat und Oxyalkansulfonat besteht, daneben aber auch noch geringe Mengen an Disulfonaten enthält,
"Oleylalkohol + 10 Ä0", "Kokosalkohol + 20 A"0", "Nonylphenol + 9,5 Ä"0" bzw. "+ 60 Ä0" Anlagerungsprodukte der angegebenen Menge an Äthylenoxiden an die genannten Hydroxy!verbindungen (Kokosalkohol: aus Kokosfettsäure hergestellt);
"Kokosalkohol + 9 A"0 + 12 PO" das mit 12 Mol Propylenoxid umgesetzte Anlagerungsprodukt von 9 Mol Ethylenoxid an 1 Mol eines Kokosalkohols,
- 25 909840/15*1
"Fettsäuremonoäthanolamld + 8 Ä'O" das Anlagerungsprodukt von 8 Mol Äthylenoxid an I Mol eines aus Kokosfettsäure hergestellten Monoäthanolamids.
Die Zusammensetzung der Fettsäuregemische, aus denen die verschiedenen, in den Tensidkombinationen bzw. Waschmitteln enthaltenen Seifen hergestellt wurden, sind aus der folgenden Tabelle zu entnehmenί
Tabelle 1:
Zusammensetzungen der den Seifen entsprechenden Fettsäurege-
mische
—'■' ■' ■■ " ■ " ■«■""·■!-?i—TSi ι«"SSSS ; = =__ Fettsäure
1222
bestandtei
1222 u
:==s=====s: SS=SSSS=SS=SX
C-Zahl der
Fettsäure
Gew. -$>
1218
18 14 1 bei der
1622
Seife
■1822
C12 20 8 6 -
.O14 12 • 17. 13 ■ -
ci6 20 32 . 6o 8 '-
C18 38 4 13 32 9
C20 - 21 4 12 14
G22 - ======== =s===s===== 48 77
=3==SB=S====:=====S= ====s===s== 12 76' SS=====:==:; SSSSS=S=SSI
JZ des Fett··
sauregemisch.es
15 4 3
Sofern nichts anderes gesagt ist, liegen die anionischen Tenside sowie sonstige Salze als Natriumsalze vor. Alle Prozentangaben sind Gewichtsprozente· . .· · , ...
- 26 -
In den Beispielen ist der Schauminhibitor der Tenside kombination zugeordnet. Dies ist insofern inkorrekt, als die in der Beschreibung erwähnten speziellen Schaurainhibitoren nicht als Tenside anzusehen sind· Sie Werden trotzdem zusammen mit der' Tens idkombinat ion aufgeführt, weil sie ja das Schäumvermögen der Tenside beeinflussen. Bei der Herstellung der Waschmittel wurde der jeweils verwandte Schauminhibitor in einem geeigneten organischen Lösungsmittel gelöst oder in geschmolzenem Zustand mittels einer Düse auf die bewegte pulverförmige Tensidkombinat,ion oder auf das bewegte pulverförmige Waschmittel aufgesprüht. Soweit es sich um Tensidkombinationen handelt, die synthetische Sulfate oder Sulfonate zu- . sammen mit Seife enthalten, eignet sich z.B. Paraffin oder Paraffinöl als Schauminhibitor; bei den beschriebenen Tensidkombinationen wurde als Schauminhibitor ein N-N1-N"-Trialkylmelamin verwandt. Dieser Schauminhibitor ließ sich mit ähnlichem Erfolg durch ein Bis-(alkylamino)-monochlortriazin ersetzen oder durch ein Gemisch aus 10 - 90 % des Melaminderivates und 90 - 10 % des Chlortriazinderivates, In allen diesen Triazinderivaten lagen die Alkylreste als Gemische von Homologen mit 8-18 Kohlenstoffatomen vor; ihre schaumdämpfende Wirkung setzte bei Temperaturen von etwa 50 0C ein und war nach Überschreiten von 65 0C in vollem Maße vorhanden.
909840/155« / ".".'. - 27 -
Die folgenden Beispiele 1-8 beschreiben verschiedene Tensidkomb inationen mit einem Gehalt an erfindungsgemäßen Text ilwe ichmachern«
Beispiel 1 a) ' ' / 42- % ABS
14 % Oleylalkohol + 10 ÄO
6 % Seife 1822 58 # Textilweichmacher a- j
Beispiele 1 b) und c)
Ersetzt man in der Tensidkombination nach Beispiel 1 a) das ABS
b) zu 25 % seines Gewichtes durch Olefinsulfonat "C-) vollständig durch Alkansulfonat ', so erhält man ein ähnlich brauchbares Produkt»
Beispiel 2 ,
57 % ABS ■ ■
17 Si Oleylalkohol+ 10 ÄO 46 % Textilweichmaeher a - ί ,
Beispiel
44 % ABS . ■ ·-.-...
14 ^Oleylalkohol·+ 10 Ä'O 4. % Seife 1622
% Textilweichmacher a - j • 9098A0/15S8
Beispiel 4
34 # ABS
I3 % Pettsäureäthanolamid + 8 Ä'O
20 fo Seife 1222 u
33 % Textilweichmacher a - J
Beispiel 5
48 % Kokosfeftalkohol + 20 ÄÖ
25 % Kokosfettalkohol + 9 ÄO + 12 PO 27 % Textilweichmacher a - j
Beispiel 6
49 $ ABS .
16 % Oleylalkohol + 10 ÄO 33 % Textilweichraacher a - j 2 % Schauminhibitor
Beispiel 7
• 32 % Olefinsulfonat 16 % Oleylalkohol + 10 ÄO . 15 % Seife 1218
34 % Textilweichmacher a - j 3 # Schauminhibitor
90 984 0/15 56
- 29 -
Beispiel 8
22 % oiefinsulfonat
ΐβ % Oleylalkohol + 10 ÄO
14 % Seife 1222
34 % Textilwei chmacher a - j 4 # Schauminhibitor
Die folgenden Beispiele beschreiben einige Waschmittel, die neben den Tensidkombinationen gemäß Beispiel 1-8 Kombinationen von Gerüstsubstanzen enthalten.
Beispiel 9
19 % Tensidkombination gemäß Beispiel 1-8 45 J
4,5 % Na2O . 3,5 SiO2
1,0 % MgSiO,
1,5 % CMC
16 % NaBO2 . H2O2 . ? HgO
Rest Aufheller, Duftstoff, Natriumsulfat und Wasser
- 30 -J
9098A0/15SI
Beispiel 10
20,8 % 32,8 #
2,9*
2,5 %
0,8 % 31,3 # Rest
Beispiel 11
17,5 H 18,0 $> 6,6 % 19,0 % 4,0 £
1,6 % 1,3 * 21,0 $ Rest
Beispiel 12
Tensidkombination nach Beispiel 1-8
SiO
Na2O . MgSiO, CMC
NaBO2 . H2O2 . 3 H2O Aufheller, Duftstoff, Natriumsulfat und Wasser
Tensidkombination nach Beispiel 1-8 Nitrilotriacetat Hydroxyäthandiphosphonat Na3P5O10
Na2O . 3,3 SiO2
MgSiO3 CMC
NaBO2 . H2O2 . 3 H2O
Aufheller, Duftstoff, Natriumsulfat und Wasser
19,5 % 19,0 % 14,0 % 12,0 % 4,5 %
1,0 $ MgSiO, Λδ #84 8*^1 5Sl
Tensidkombination nach Beispiel.1-8 Nitrilotriacetat Hydroxyäthandiphosphonat Na4P2O7
NaBO2 . 3,3 SiO2
- 31 -
l6,0 fo NaBO2 - H2O2 . 3 H2O
Rest Aufheller, Duftstoff, Natriumsulfat und Wasser
Beispiel 13
27,5 % Tensidkombination nach Beispiel 1-8
52,0 % Na5P5O10
28,0 % Hydroxyäthandiphosphat
7.5 % Na2O . 5,5 SiO2
1.6 $ MgSiO3 1,5 $ CMC
Rest' Aufheller, Duftstoff, Natriumsulfat · und Wasser
Beispiel
10,0 % ABS
5,5 % Nonylphenol + 9,5 AO
5,0 % Seife 1622 '
20,0 fo Textil^reichmacher f
6,7 % Na4P2O7
50,0 % Na3P5O10 ■ ■ -
4,4 % Na2O .5,5 SiO2
1,6
1,0
ι MgSiO3 ■■:'■■■■:■
cmc -■ ■
17,0 Jf NaBO2- .H2O2 . 5 H2O Rest Aufheller,. Duftstoff, Natriumsulfat
und Wasser 8 4 0/155*
- 52 -
Beispiel 15 Nonylphenol + 60 A"0
a) 12,0 % Seife I622
4,0 % Textilweichmac-her f
20,0 % Natrium-hexametaphosphat
4o,o % Na9O , 3,3 SiO9
4,0 fa MgSiO3
CMC
2,4 ^
1,6 %
NaBO9 . H9O9 . 3 H9O
12,0 # Aufheller, Düftstoff, Natriumsulfat
Rest und Wasser
b) Zusammensetzung wie a,
jedoch mit nur 10 % Textilweichmacher f
Beispiel l6
a) 12,0 % Natriumsalz einer methylveresterten oL-Sulfofettsäure aus hydriertem Talg 4,0 % Seife 1822
20,0 fo Textilweichmacher f 4o,0 % Natriumhexametaphosphat 4,0 % Na2O . 3,3 SiO2 .
2,4 % MgSiO,
1,6 % CMC
12,0 fo NaBO2 . H2O2 , 3 HgO Rest Aufheller, Duf.tstQff, Natriumsulfat
und Wasser
909840/1556 -33-
b) Zusammensetzung wie a,
jedoch mit nur 10 % Texti!weichmacher f
Beispiel 1?
12,0 % Olefinsulfonat aus C1,- jg-Olefin
4,0 % Seife 1622
20,0 % Textilweichmacher f
40,0 % Natriumhexametaphosphat
4,0 % Na2O . 3,3 SiO2 ' ' m
2,4 % MgSiO3
1,6 % CMC
12,0 % NaBO2 . H2O2 . 3 H2O
Rest Aufheller, Duftstoff, Natriumsulfat
und Wasser
Die Waschmittel nach den Beispielen 9 bis 12. und 14 bis I7 enthalten als Bleichkomponente Natriumperborattetrahydrat. Dieses kann teilweise oder vollständig durch andere, z.B. die in der Beschreibung genannten Perverbindungen ersetzt wer- %. den. Anstelle der Perverbindungen lassen sich auch Aktivchlorverbindungen einsetzen. Legt man auf die Bleichkomponente keinen Wert, so kann diese und ggf. auch das als
Stabilisator dienende Magnesiumsilikat fortfallen; in derartigen Fällen wird die prozentuale Menge der Bleichkomponente und ggf. des Magnesiumsilikates anteilmäßig auf die
übrigen Bestandteile aufgeteilt, sofern man es nicht aus
909040/1511
besonderen Gründen vorzieht, den Anteil einer bestimmten Komponente, z.B. das Tensid, den Textilweichmacher oder die Gerüstsubstanz entsprechend zu erhöhen.
Wäscht man unter Verwendung der beschriebenen Waschmittel Frotteegewebe in einer Trommelwaschmaschine unter den üblichen Bedingungen, so ist das Gewebe nach dem Trocknen voluminöser und hat einen weicheren Griff, als wenn es unter Verwendung eines Waschmittels gleicher Zusammensetzung gewaschen wurde, in dem der Textilweichmacher durch die gleiche Menge Natriumsulfat ersetzt worden war. Der Unterschied in der Zusammendrüekbarkeit und im Griff der Gewebe wird nach mehreren Wäschen deutlicher.
- 35 -
909840/15SI

Claims (12)

- 35 Patentansprüche
1) Als Textilwaschmittel brauchbare Kombination von anionischen und bzw. oder zwitterionischen und bzw. oder nichtionischen Tensiden und einem Texti!weichmacher, dadurch gekennzeichnet, daß sie
a) mehr als 20 und höchstens 90 Gew.~% eines Tensids der oben genannten Typen und
b) als Textilweichmaeher weniger als 8o und mindestens Gew.-fo N-Alkyl-N-acyl-N-polyhydroxyalkylverbindungen der allgemeinen Formel
R1-N-CO-R2
enthalten, worin R1, R2 und Z die folgenden Reste darstellen;
R Alkylreste mit 10 bis 22 C-Atomen, wobei diese Alkylreste in der Nähe des N-Atoms' durch ein Ä'thersauerstoffatom unterbrochen sein können,
R Alkylreste mit 7 bis 21 C-Atomen, wobei in den Resten R1 und R2 insgesamt 23 bis 39 C-Atome enthalten sind,
Z Polyhydroxyalkylreste der Konstitution:
I: CH0- II: CH0OH
I 2 I 2
(CHOH)n, oder CH-
I m I
CH2OH . (CHOH)n
- 36 -/
CH2OH
909840/156S
ta*jei,prf. 7 ζ ι Ab%2 Nr. 1 Satz 3 do* /
worin m eine der ganzen Zahlen 3 oder 4 und η eine der ganzen Zahlen 2 oder 3 bedeuten.
2) Tensidkombination nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Polyhydroxyalkylreste Z mit weiteren PoIyhydroxyalkylresten ätherartig verknüpft sind.
3) Tensidkombination nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Tenside gemäß Patentanspruch 1 a) in Mengen von 30 - 70 Gew.-^ und Texti!weichmacher in
Mengen von 70 - 30 Gew. -% vorhanden sind.
4) Schaumarme bzw. schaumgesteuerte Tensidkombinationen nach Anspruch 1-3, gekennzeichnet durch einen weiteren Gehalt an Schaumstabilisatoren in Mengen bis zu 6, vorzugsweise von 0,5 - 3 % und bzw. oder an Schauminhibitoren in Mengen von 8, virzugsweise von 0,5 - 5 % vom Gewicht der Tens idkombinat i on.
- 37 -
909840/1551
5) Tensidkombination nach Anspruch 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß die Tenside gemäß Patentanspruch 1 a) im wesentlichen aus kapillaraktiven Sulfonaten und bzw. oder kapillaraktiven Sulfaten und bzw. oder Seife und bzw. oder nichtionischen Tensiden bestehen.
6) Tensidkombination nach Anspruch 1 - 5* dadurch gekennzeichnet, daß die anionischen Tenside wenigstens 50 % der Tenside gemäß Patentanspruch 1 a) ausmachen.
7) Schaumarme Tensidkombinationen nach Anspruch 1 - 6, dadurch gekennzeichnet, daß die in den Seifen vorhandenen Fettsäuren zu wenigstens 50 % aus solchen mit 16-30 C-Atomen und vorzugsweise zu wenigstens J, insbesondere zu mehr als 5 % aus solchen mit 20 C-Atomen bestehen.
8) Schaumarme Tensidkombinationen nach Anspruch 1 - dadurch gekennzeichnet, daß die gesättigten, mindestens l6 C-Atome enthaltenden Fettsäuren wenigstens 50 # des gesamten Seifenanteils ausmachen.
9) Tensidkombinationen nach Anspruch 1-8 enthaltende Wasch- und Waschhilfsmittel, gekennzeichnet durch einen weiteren Gehalt an üblichen Waschmittelbestandteilen, wobei die gesamte Tensidkombination 5 - 8o, vorzugsweise 15 - 4o Gew.-% und die sonstigen
- 38 -\
909840/1555
üblichen Waschmittelbestandteile 20 - 95, vorzugsweise 85 - βθ Gew.-% des gesaraten Waschmittels ausmachen.
10) Wasch- und Waschhilfsmittel nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die sonstigen üblichen Waschmittel-*· bestandteile zu wenigstens 30 %, vorzugsweise zu wenigstens 50 % ihres Gewichtes aus kondensierten Phosphaten und bzw. oder organischen Komplexbildnern bestehen.
11) Waschmittel nach Anspruch 9 und 10, bestehend aus: 8 - 50, vorzugsweise 12 - 30 Gew.-% Tensidkombination, enthaltend:
0 - 90, vorzugsweise 25 - 66 Gew.-% Tensid vom Sulfonat- und bzwv oder Sulfattyp,
0 - 90, vorzugsweise 5-^0 Gew.-% nichtionisches Tensid,
0 - 90, vorzugsweise 10 - 50 Gew.-% Seife,
weniger als 80 und mindestens 10, vorzugsweise 66 - 30 Gew.-% Textilweichmacher,
0-6, vorzugsweise 0,5-3 Gew.-^ Schaumstabilisator,
0 - 8, vorzugsweise 0,5-5 Gew.-# Schauminhibitor, vorzugsweise nicht tensidartiger Schauminhibitor,
- 39 909840/ 1 55 &
- 89* vorzugsweise 40 - 85 Gew.-^ Gerüstsubstanz, wobei wenigstens ein Teil dieser Gerüstsubstanz alkalisch reagiert und wobei die Menge der alkalisch und neutral reagierenden Gerüstsubstanzen vorzugsweise das 0*5- bis 7-fache und insbesondere das 1- bis 5-fache der gesamten Tensidkombination ausmachen,
- 30 Gew.-Ji sonstige Waschmittelbestandteile, wie z.B. Bleichkomponenten und Wasser.
12) Waschhilfsmittel, insbesondere Vorwaschmittel nach Anspruch 9 und 10, enthaltend 5-8 Gew.-% Tensidkombination nach Anspruch 1-8 und 95 - 92 Gew.-# sonstige übliche Bestandteile von Waschhilfsmitteln.
Henkel & Ci e. GmbH
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