DE19621137C2 - Adapter für mittigen Anschluß von Heizkörpern - Google Patents
Adapter für mittigen Anschluß von HeizkörpernInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Adapter zum Anschließen eines Heizkörpers mit nahe einer
Seitenkante angeordneten Anschlüssen gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 und
ferner einen Adapter gemäß dem Anspruch 2. Ein Heizkörper gemäß der Erfindung ist
im Anspruch 10 definiert.
Allen hier verwendeten räumlichen Lagebezeichnungen liegt der in üblicher Weise
montierte Heizkörper mit dem daran angebrachten Adapter zugrunde, wobei der
Heizkörper insgesamt quaderförmige Umrisse aufweist, dessen Kanten horizontal bzw.
vertikal verlaufen. Der Adapter ist an der Unterseite des Heizkörpers angebracht und
kann sich im wesentlichen horizontal erstrecken.
Bisher wiesen alle Heizkörper Anschlüsse an ihrer Unterseite nahe der einen
Seitenkante auf. Dies hat allerdings gewisse Probleme zur Folge; so muß etwa bereits
bei Errichtung eines Rohbaus, wenn die Heizungsleitungen verlegt werden, die
horizontale Abmessung eines jeden Heizkörpers bekannt sein.
Wenn man sich später dazu entschließt, einen schmäleren oder breiteren Heizkörper zu
montieren, dann muß man in Kauf nehmen, daß dieser Heizkörper gegenüber einem
darüberliegenden Fenster nicht mehr mittig montiert ist. Im übrigen muß zwischen
Heizkörpern mit Rechts- und Linksanschluß unterschieden werden; werden
versehentlich Heizkörper mit den Anschlüssen auf der falschen Seite bestellt oder
geliefert, dann können diese nicht montiert werden.
Aus der DE 43 45 037 A1 ist eine Vorrichtung zum mittigen Anschließen eines
Heizkörpers bekannt. Entsprechend den auf beide Seiten des Heizkörpers verteilten
Anschlußöffnungen weist auch die Anschlußvorrichtung Anschlußarmaturen auf, die an
Verbindungsleitungen angesetzt sich von der Mitte zu den seitlichen Rändern des
Heizkörpers erstrecken, um am unteren Endbereich des Heizkörpers einen Anschluß an
den Heizkörper bewerkstelligen zu können. Weder der betreffende Heizkörper noch die
für diesen gedachte Anschlußvorrichtung sind variabel einsetzbar, sondern es ist
erforderlich, eine sehr straffe Planung des Baus und der gewünschten Anschlüsse vor zu
planen, wobei eine Abweichung von den Planungen kaum ohne bauliche Maßnahmen
möglich ist, wenn Abschläge in Bezug auf die Heizleistung und den optischen Eindruck
der betreffenden Räumlichkeiten nicht dauerhaft in Kauf genommen werden sollen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Adapter bzw. einen Heizkörper
vorzuschlagen, der die obigen Nachteile nicht aufweist und der insbesondere variabler
einsetzbar ist, ohne daß zwangsläufig kompliziertere Leitungsanbindungen,
Brecharbeiten oder dergleichen erforderlich werden.
Diese Aufgabe wird durch einen Adapter mit dem im Patentanspruch 1 und einen
Adapter mit dem im Patentanspruch 2 aufgeführten Merkmalen gelöst. Ferner wird
diese Aufgabe durch einen Heizkörper gemäß Patentanspruch 9 mit einem Adapter
gemäß der Erfindung gelöst.
Mittels dieses Adapters kann nun statt eines schmäleren Heizkörpers ein breiterer so
montiert werden, daß er seitlich mit seinen Anschlüssen über die Enden der
Heizungsleitungen übersteht; stattdessen befindet sich die Halterung mit ihren
Anschluß-Endstutzen genau über Heizungsleitungen. Es kann somit auch ein breiterer
Heizkörper als ursprünglich geplant, so montiert werden, daß er z. B. zu einem darüber
befindlichen Fenster mittig montiert ist.
Mittels des erfindungsgemäßen Adapters ist es aber auch möglich, einen Heizkörper mit
Rechtsanschlüssen so umzurüsten, daß er anstelle eines Heizkörpers mit
Linksanschlüssen verwendet werden kann, und umgekehrt.
Die Umrüstung der Heizkörper kann beim Hersteller, beim Händler oder auf der
Baustelle erfolgen; somit ist es etwa möglich, nicht passende Lagerbestände oder
Lieferungen passend umzurüsten.
Mittels eines erfindungsgemäßen Adapters kann jeder beliebige Heizkörper, dessen
Anschlüsse an der Unterkante angebracht sind, so umgerüstet werden, daß die Leitungs-
Endstutzen, die an die Enden der gebäudefesten Heizungsleitung anzuschließen sind,
mittig liegen.
Dies kann erfordern, daß schon im Rohbau die Heizungsleitungen zu jeder
Anbringungsstelle mittig angeordnet werden müssen. Ist dies jedoch geschehen, dann
ist man später in der Wahl der Abmessungen des Heizkörpers völlig frei, denn jeder
Heizkörper weist ungeachtet seiner Breite dank des erfindungsgemäßen Adapters einen
Mittenanschluß auf und kann stets mittig an der jeweiligen Anbringungsstelle montiert
werden, da ja auch die Heizungsleitungen mittig angeordnet sind.
Mittig etwa unter Fenstern vorverlegte Heizungsleitungen passen nun zu allen
Heizkörpern mit einem erfindungsgemäßen Adapter mit mittiger Halterung.
Die Halterung kann in jeder beliebigen Weise ausgebildet sein, etwa als Zwinge, ist
aber bevorzugt als horizontale, insgesamt ebene Halteplatte ausgebildet (Anspruch 4),
die an der Unterseite des Heizkörpers angebracht werden kann. Hierbei kann die
Halteplatte eine solche Lage einnehmen, daß die an diese angeordneten Leitungs-
Endstutzen dieselbe Ausrichtung und Höhenlage einnehmen wie die ursprünglichen
Anschlüsse des Heizkörpers.
Die Halteplatte könnte am Heizkörper etwa angepunktet werden: gemäß Anspruch 5 ist
sie jedoch mittels einer federnden Klemmeinrichtung am Heizkörper verrastet, so daß
ihre Anbringung in denkbar kurzer Zeit und ohne zusätzliches Werkzeug erfolgen kann.
Die federnde Klemmeinrichtung könnte in üblicher Weise mit angefederten,
gesonderten Rastkörpern ausgebildet sein; gemäß Anspruch 6 liegt eine besonders
einfache und deshalb vorteilhafte Lösung in der Anordnung mindestens eines und
vorzugsweise zweier U-förmiger Drahtfederbügel an der Halteplatte auf eine solche
Weise, daß die Schenkel der Drahtfederbügel nach oben abstehen und dazu eingerichtet
sind, sich in Ausbildungen des Heizkörpers zu verklemmen.
Zu diesem Zweck sind die Drahtbügel bevorzugt nahe ihren Enden nach außen
gebogen, um auf diese Weise imstande zu sein, federnd Ausbildungen des Heizkörpers
zu hintergreifen.
Die Halteplatte kann mit dieser federnden Klemmeinrichtung fest und zuverlässig an
einem Heizkörper befestigt werden, kann aber gegebenenfalls ohne weiteres von diesem
abgezogen werden. So ist es möglich, einen Heizkörper auszuwechseln, ohne auch den
Adapter auswechseln zu müssen.
Im Prinzip ist die von den Drahtfederbügeln geleistete Klemmwirkung ausreichend, um
die Halteplatte ausreichend zu befestigen.
Gemäß Anspruch 7 weist die Halteplatte aber zusätzlich im Bereich ihrer Ecken seitlich
nach oben abgewinkelte Laschen auf, die sich auf Gegenausbildungen des Heizkörpers
von unten her abstützen; kurz bevor die Schenkel der Drahtfederbügel beim
Hintergreifen von Ausbildungen des Heizkörpers ihre Endlage erreichen, sitzen die
Laschen auf und werden nun federnd in ihren Sitz gezogen.
Es ist grundsätzlich möglich, die Leitungs-Endstutzen und/oder die Anschlußarmaturen
als übliche Muffen auszubilden, die am einen Ende ein Außen- bzw. Innengewinde
aufweisen, während in das andere Ende axial das jeweilige Leitungsende einmündet.
Hierzu wäre es allerdings erforderlich, daß sich Leitungsenden von den Anschlüssen aus
nach unten bzw. in das Innere des Heizkörpers und von oben her in die Leitungs-
Endstutzen erstrecken.
Gemäß Anspruch 9 ist es jedoch von Vorteil, die Leitungen seitlich in die Leitungs-
Endstutzen und/oder die Anschlußarmaturen einlaufen zu lassen; so wird vermieden, die
Leitungen nach und und/oder nach oben über deren Ebene hinauszuführen.
Idealerweise liegen die Anschlußarmaturen und die Leitungs-Endstutzen etwa in
derselben Horizontalebene, so daß die beiden Leitungen nebeneinanderliegend im
wesentlichen horizontal verlaufen.
Bevorzugt sind die Leitungen sogar zu den Leitungs-Endstutzen hin leicht nach oben
gekröpft, so daß der Adapter an vorhandene Heizungsleitungen in etwa derselben
Montagehöhe angeschlossen werden kann, wie das auch mit den ursprünglichen
Anschlüssen des Heizkörpers der Fall wäre.
Wie schon erwähnt, kann der Adapter als gesondertes Element geliefert und eingebaut
werden; es ist jedoch auch möglich, den Heizkörper schon mit eingebautem Adapter zu
liefern, etwa im Falle von mittig verlegten Heizungsleitungen, so daß sich die Erfindung
gemäß Anspruch 10 auch ausdrücklich auf einen solchen adaptierten Heizkörper richtet.
Beim Zusammenbau des erfindungsgemäßen Adapters ist es grundsätzlich möglich, alle
Einzelteile in ihrer endgültigen Form zu fertigen und dann zusammenzubauen.
Es wird jedoch bevorzugt, die Leitungen zunächst als gerade Leitungsabschnitte zu
fertigen und an allen Leitungs-Endstutzen und Anschlußarmaturen anzubringen.
Erst nach dem vollständigen Zusammenbau werden die Leitungen in ihre endgültige
Form gebogen; so kann auf einfache Weise dafür gesorgt werden, daß alle durch die
Leitungen verbundenen Anschlußelemente präzise ihre endgültige Lage einnehmen,
ohne daß insgesamt entsprechend genau gearbeitet werden müßte, denn geringfügige
Längenfehler können durch einen größeren oder kleineren Krümmungsradius der
Leitungen ohne weiteres ausgeglichen werden.
Der Gegenstand der Erfindung wird anhand der beigefügten schematischen Zeichnung
beispielsweise noch näher erläutert, in dieser zeigt:
Fig. 1a eine Ansicht eines Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen
Adapters, von unten her gesehen, teilweise geschnitten,
Fig. 1b eine Frontansicht des Adapters der Fig. 1, teilweise geschnitten,
Fig. 1c einen Schnitt A-A aus Fig. 1b,
Fig. 2 eine Teil-Frontansicht eines Heizkörpers, teilweise
geschnitten, mit eingebautem Adapter der Fig. 1a-1c,
Fig. 3 eine Ansicht des Heizkörperabschnitts mit Adapter
der Fig. 2, von unten her gesehen, und
Fig. 4 eine Ansicht des Heizkörperabschnitts mit Adapter
der Fig. 2, von der Seite her gesehen, teilweise
geschnitten.
In der Zeichnung bedeuten durchgehend in allen Figuren glei
che Bezugszeichen gleiche Elemente; soweit in einer Figur
ein gezeigtes Element der besseren Übersichtlichkeit halber
kein Bezugszeichen trägt, wird auf das Bezugszeichen dieses
Elementes in einer anderen Figur verwiesen.
In Fig. 1a-1c ist ein Ausführungsbeispiel des Adapters dar
gestellt. Dieser besteht aus einer insgesamt mit 1 bezeich
neten Halterung mit einer ebenen, horizontalen, rechteckigen
Halteplatte 2, an deren Unterseite ein erster und ein zwei
ter Leitungs-Endstutzen 3, 4 durch Vernieten, Widerstands
schweißen o. dgl. angebracht sind.
Jeder Leitungs-Endstutzen 3, 4 ist von einem gedrungenen,
zylindrischen Bauteil gebildet, das an seinem unteren Ende
ein überstehendes Außengewinde 5 aufweist. Von diesem unte
ren Ende her erstreckt sich eine Sackbohrung nach innen. Die
Wand jedes Leitungs-Endstutzens ist oberhalb des Außengewin
des 5 von einer horizontalen Bohrung durchsetzt, deren
Durchmesser ein wenig größer ist als der Durchmesser der
Sackbohrung, in die sie einmündet.
Die Leitungs-Endstutzen 3, 4 sind mit ihrer Zylinder-Mittel
achse vertikal ausgerichtet und schneiden mit dieser die
größere Mittelachse der rechteckigen Halteplatte 2, die pa
rallel zu deren längeren Seiten verläuft. Die dabei entste
henden Schnittpunkte befinden sich beiderseits der anderen,
kleineren Mittelachse der Halteplatte 2, die zu deren kürze
ren Seiten parallel ist, mit gleichem Abstand zu dieser.
Die Achse der horizontalen Bohrung des ersten Leitungs-End
stutzens 3 ist grob dem zweiten Leitungs-Endstutzens 4 zuge
wandt, aber gegenüber der größeren Mittelachse um etwa 25°
nach vorne oder hinten geneigt; die Achse der horizontalen
Bohrung des zweiten Leitungs-Endstutzens 4 ist vom ersten
Leitungs-Endstutzen 3 weggewandt, und gegenüber der größeren
Mittelachse um etwa 25° nach vorne oder hinten geneigt, aber
zur anderen Seite hin als die horizontale Bohrung des ersten
Leitungs-Endstutzens.
An den beiden Enden der Längsseiten der Halteplatte 2 sind
nach außen abstehende Laschen 13 ausgebildet, die um etwa
45° geneigt nach oben abstehen. Ferner sind aus den Schmal
seiten der Halteplatte 2 jeweils zwei Laschen ausgestanzt
und so gebogen, daß sie jeweils einen Quersteg eines U-för
migen Drahtfederbügels 11 festhalten. Diese Querstege er
strecken sich geradlinig mit geringem Abstand zu den Schmal
seiten der Halteplatte 2 und sitzen auf deren Oberseite auf
(siehe besonders Fig. 1b und 1c).
Die beiden Schenkel jedes Drahtfederbügels 11 stehen senk
recht zur Halteplatte 2 nach oben von dieser ab und weisen
zueinander einen Abstand auf, der etwa der Länge der Schmal
seite entspricht.
Nahe ihren oberen Enden sind die Bügel unter Bildung von
Ausbuchtungen 12 nach außen und wieder zurück nach innen ge
bogen.
Mit erheblichem Abstand zur Halteplatte 2 sind eine erste
Anschlußarmatur 8 und eine zweite Anschlußarmatur 9 angeord
net, die jeweils von einem zylindrischen Bauteil gebildet
sind, das nach Ausbildung und Abmessung mit den Leitungs-
Endstutzen übereinstimmt, jedoch anstelle des Außengewindes
einen leichten Flansch aufweist und mit seiner Mündung nach
oben gerichtet ist. Eine Überwurfmutter 10 untergreift den
Flansch.
Die Zylinder-Mittelachsen der beiden Anschlußarmaturen 8, 9
liegen auf der Verlängerung der größeren Mittelachse der
Halteplatte und weisen einen gegenseitigen Abstand auf, der
dem der Leitungs-Endstutzen 3, 4 entspricht.
Die oberen Enden der Anschlußarmaturen 8, 9 liegen in der
gleichen Höhe wie die Halteplatte 2. Die Bohrung der beiden
Anschlußarmaturen 8, 9 sind in Richtung der Leitungs-End
stutzen 3, 4 gewandt und gegenüber der Verlängerung der län
geren Mittelachse beiderseits dieser um einen ähnlichen Win
kel geneigt wie die Bohrungen der Leitungs-Endstutzen 3, 4,
und zwar in der ersten Anschlußarmatur 8 zur selben Seite
wie im ersten Leitungs-Endstutzen 3, in der zweiten An
schlußarmatur 9 zur entgegengesetzten Seite.
Die Bohrungen der des ersten Leitungs-Endstutzens 3 ist mit
der der ersten Anschlußarmatur 8 durch eine erste Leitung 6
verbunden, die beiden anderen Bohrungen verbindet eine zwei
te Leitung 7. Jede der Leitungen 6, 7 erstreckt sich auf ei
ner Seite der verlängerten langen Mittelachse, ist mit ihren
Enden leicht abgewinkelt und ist in ihrem mittleren Ab
schnitt leicht gekröpft, da die Bohrungen in den Anschlußar
maturen 8, 9 ein wenig niedriger liegen als die Bohrungen
der Leitungs-Endstutzen 3, 4.
Außerdem ist die Außenoberfläche der ersten Anschlußarmatur
8 und des zweiten Anschlußstutzens 4 ausgespart, um die
zweite Leitung 7 bzw. erste Leitung 6 mit möglichst geringem
Abstand von der längeren Mittelachse bzw. ihrer Verlängerung
verlaufen zu lassen und außerdem für jede Leitung 6, 7 eine
zusätzliche Verankerung herzustellen.
Die Anbringung des Adapters der Fig. 1a bis 1c an einem
Heizkörper 14 ist in den Fig. 2 bis 4 gezeigt.
Der Heizkörper 18 weist eine vertikale Mittellinie 18 (Fig.
2) auf, die die kleinere Achse der Halteplatte 2 schneidet.
An der linken unteren Seite, von vorne gesehen, weist der
Heizkörper 14 einen ersten Anschluß 15 und einen zweiten An
schluß 16 auf, die jeweils von einem Rohrstutzen gebildet
sind, der nach unten offen ist und am unteren Ende ein Aus
sengewinde aufweist, auf das die Überwurfmuttern 10 aufge
schraubt sind, die die Anschlußarmaturen 8, 9 dichtend mit
den Anschlüssen 15, 16 verbinden.
An der Rückseite sind Wandhalterungen 17 vorgesehen.
Wie aus Fig. 4 ersichtlich, ist die Halterung 1 von unten
her in eine Aussparung des Heizkörpers 14 eingedrückt, wobei
die Ausbuchtungen 12 Vorsprünge des Heizkörpers 14 übergrei
fen, während von unten her die Laschen 13 auf dem Heizkörper
aufsitzen.
Die beiden Leitungs-Endstutzen 3, 4 bilden somit Mittelan
schlüsse für den mit dem Adapter versehenen Heizkörper 14.
Claims (10)
1. Adapter zum Anschließen eines Heizkörpers mit nahe einer einzigen Seitenkante
angeordneten Anschlüssen (15, 16) an im Mittelbereich des Heizkörpers angeordnete Vor- und
Rücklaufleitungen eines Heizsystems, dadurch gekennzeichnet, daß eine mittig am Heizkörper
befestigbare Halteplatte (2) vorgesehen ist, die zwei mit der Vor- bzw. Rücklaufleitung
verbindbare Endstutzen (3, 4) mit seitlich abgehender Anbindung an der Halteplatte (2)
aufweist, von denen zwei wenigstens bereichsweise parallel zueinander verlaufende Leitungen
(6, 7) mit endseitigen Anschlußarmaturen (8, 9) zu den Anschlüssen (15, 16) führen.
2. Adapter zum Anschließen eines Heizkörpers mit nahe einer einzigen Seitenkante
angeordneten Anschlüssen (15, 16) an im Mittelbereich des Heizkörpers angeordnete Vor- und
Rücklaufleitungen eines Heizsystems, dadurch gekennzeichnet, daß eine mittig am Heizkörper
befestigbare Halteplatte (2) vorgesehen ist, die zwei mit der Vor- bzw. Rücklaufleitung
verbindbare Endstutzen (3, 4) mit seitlich abgehender Anbindung aufweist, von denen zwei
wenigstens bereichsweise parallel zueinander verlaufende Leitungen (6, 7) mit endseitigen
Anschlußarmaturen (8, 9) zu den Anschlüssen (15, 16) führen, wobei sich die Leitungen (6, 7)
in die gleiche Richtung erstrecken.
3. Adapter entweder nach Anspruch 1 oder nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
er zum Anschluß an die an der Unterseite des Heizkörpers angeordneten Anschlüsse (15, 16)
eingerichtet ist, wobei die Halterung (1) zur Anbringung in der Mitte (18) der Unterseite des
Heizkörpers (14) eingerichtet ist, so daß die beiden, bevorzugt mit Außengewinde (5)
versehenen Leitungs-Endstutzen (3, 4) den Mittelanschluß bilden.
4. Adapter entweder nach einem der Ansprüche 1 oder 3 oder aber 2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Halterung (1) von einer horizontalen Halteplatte (2) gebildet ist, die
zur Anbringung an der Unterseite des Heizkörpers (14) eingerichtet ist.
5. Adapter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteplatte (2) an ihrer
Oberseite eine federnde Klemmeinrichtung (11, 12) zum haltenden Eingriff in Ausbildungen
des Heizkörpers (14) aufweist.
6. Adapter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die federnde
Klemmeinrichtung von mindestens einem und vorzugsweise von zwei U-förmigen
Drahtfederbügeln (11) gebildet ist, deren Quersteg an der Oberseite der Halteplatte (2)
angebracht ist und deren Schenkel nach oben weisen sowie bevorzugt am Ende je eine nach
außen weisende Ausbuchtung (12) aufweisen.
7. Adapter nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteplatte
(2) an ihren gegenüberliegenden Kanten, mit denen sie auf dem Heizkörper (14) aufsitzt, nach
oben abgewinkelte Auflagelaschen (13) aufweist.
8. Adapter nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die
Endstutzen (3, 4) jeweils eine seitliche Anzapfung, in die jeweils eine Leitung (6, 7) mit ihrem
einen Ende einmündet, und ein geschlossenes Ende aufweisen, das an der Halteplatte (2)
angebracht ist.
9. Adapter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die durch Überwurfmuttern
(10) an den Anschlüssen (15, 16) angeschlossenen Anschlußarmaturen (8, 9) als Hohlstutzen
jeweils mit geschlossenem Ende und seitlicher Anzapfung ausgebildet sind, an der jeweils eine
Leitung (6, 7) mit ihrem anderen Ende einmündet.
10. Heizkörper (14) mit seitlich an der Unterseite angeordneten Anschlüssen (15, 16),
gekennzeichnet durch einen Adapter nach einem der Ansprüche 1 bis 9.
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