DE19621137A1 - Mittiger Anschluß von Heizkörpern - Google Patents
Mittiger Anschluß von HeizkörpernInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Adapter zum Umrüsten eines
Heizkörpers mit nahe einer Seitenkante angeordneten An
schlüssen (Oberbegriff des Anspruchs 1, ferner einen mit
einem solchen Adapter ausgestatteten Heizkörper (Anspruch 9)
sowie ein Verfahren zur Herstellung eines solchen Adapters.
Allen hier verwendeten räumlichen Lagebezeichnungen liegt
der in üblicher Weise motierte Heizkörper mit dem daran an
gebrachten Adapter zugrunde, wobei der Heizkörper insgesamt
quaderförmige Umrisse aufweist, dessen Kanten horizontal
bzw. vertikal verlaufen, und der Adapter an der Unterseite
des Heizkörpers angebracht ist und sich im wesentlichen ho
rizontal erstreckt.
Bisher wiesen alle Heizkörper Anschlüsse an ihrer Unterseite
nahe der einen Seitenkante auf. Dies hat allerdings gewisse
Probleme zur Folge; so muß etwa bereits bei Errichtung des
Rohbaus, wenn die Heizungsleitungen verlegt werden, die ho
rizontale Abmessung eines jeden Heizkörpers bekannt sein.
Wenn man sich später dazu entschließt, einen schmäleren oder
breiteren Heizkörper zu montieren, dann muß man in Kauf neh
men, daß dieser Heizkörper gegenüber einem darüberliegenden
Fenster nicht mehr mittig montiert ist. Im übrigen muß zwi
schen Heizkörpern mit Rechts- und Linksanschluß unterschie
den werden; werden versehentlich Heizkörper mit den An
schlüssen auf der falschen Seite bestellt oder geliefert,
dann können diese nicht montiert werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile
mindestens zum Teil auszuräumen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Adapter der
eingangs genannten Art gelöst, mit
- - einer Halterung, die an einer gewünschten Stelle des Heizkörpers anbringbar ist,
- - Leitungs-Endstutzen, die an der Halterung angebracht sind,
- - Anschlußarmaturen zum Anschluß an die Anschlüsse des Heizkörpers, und
- - Leitungen, die jeweils eine Anschlußarmatur mit dem zuge hörigen Endstutzen verbinden (Anspruch 1).
Mittels dieses Adapters kann nun statt eines schmäleren
Heizkörpers ein breiterer so montiert werden, daß er seit
lich mit seinen Anschlüssen über die Enden der Heizungslei
tungen übersteht; statt dessen befindet sich die Halterung
mit ihren Anschluß-Endstutzen genau über Heizungsleitungen.
Es kann somit auch ein breiterer Heizkörper als ursprüng
lich geplant, so montiert werden, daß er z. B. zu einem dar
über befindlichen Fenster mittig montiert ist.
Mittels des erfindungsgemäßen Adapters ist es aber auch mög
lich, einen Heizkörper mit Rechtsanschlüssen so umzurüsten,
daß er anstelle eines Heizkörpers mit Linksanschlüssen ver
wendet werden kann, und umgekehrt.
Die Umrüstung der Heizkörper kann beim Hersteller, beim
Händler oder auf der Baustelle erfolgen; somit ist es etwa
möglich, nicht passende Lagerbestände oder Lieferungen pas
send umzurüsten.
Gemäß Anspruch 2 ist es jedoch besonders von Vorteil, wenn
sich die Halterung in der Mitte der Unterseite des Heizkör
pers befindet. Es kann somit mittels eines erfindungsgemäßen
Adapters jeder beliebige Heizkörper, dessen Anschlüsse an
der Unterkante angebracht sind, so umgerüstet werden, daß
die Leitungs-Endstutzen, die an die Enden der gebäudefeste
Heizungsleitung anzuschließen sind, mittig liegen.
Diese Ausgestaltung setzt voraus, daß schon im Rohbau die
Heizungsleitungen zu jeder Anbringungsstelle mittig angeord
net werden müssen. Ist dies jedoch geschehen, dann ist man
später in der Wahl der Abmessung des Heizkörpers völlig
frei, denn jeder Heizkörper weist ungeachtet seiner Breite
dank des erfindungsgemäßen Adapters einen Mittelanschluß auf
und kann stets mittig an der jeweiligen Anbringungsstelle
montiert werden, da ja auch die Heizungsleitungen mittig
angeordnet sind.
Mittig etwa unter Fenstern vorverlegte Heizungsleitungen
passen nun zu allen Heizungskörpern mit einem erfindungsge
mäßen Adapter mit mittiger Halterung.
Die Halterung kann in jeder beliebigen Weise ausgebildet
sein, etwa als Zwinge, ist aber bevorzugt als horizontale,
insgesamt ebene Halteplatte ausgebildet (Anspruch 3), die an
der Unterseite des Heizkörpers angebracht werden kann. Hier
bei kann die Halteplatte eine solche Lage einnehmen, daß die
an dieser angeordneten Leitungs-Endstutzen dieselbe Ausrich
tung und Höhenlage einnehmen wie die ursprünglichen Anschlüs
se des Heizkörpers.
Die Halteplatte könnte am Heizkörper etwa angepunktet wer
den: gemäß Anspruch 4 ist sie jedoch mittels einer federnden
Klemmeinrichtung am Heizkörper verrastet, so daß ihre An
bringung in denkbar kurzer Zeit und ohne zusätzliches Werk
zeug erfolgen kann.
Die federnde Klemmeinrichtung könnte in üblicher Weise mit
abgefederten, gesonderten Rastkörpern ausgebildet sein; ge
mäß Anspruch 5 liegt eine besonders einfache und deshalb
vorteilhafte Lösung in der Anordnung mindestens eines und
vorzugsweise zweier U-förmiger Drahtfederbügel an der Halte
platte auf eine solche Weise, daß die Schenkel der Drahtfe
derbügel nach oben abstehen und dazu eingerichtet sind, sich
in Ausbildungen des Heizkörpers zu verklemmen.
Zu diesem Zweck sind die Drahtbügel bevorzugt nahe ihren En
den nach außen gebogen, um auf diese Weise imstande zu sein,
federnd Ausbildungen des Heizkörpers zu hintergreifen.
Die Halteplatte kann mit dieser federnden Klemmeinrichtung
fest und zuverlässig an einem Heizkörper befestigt werden,
kann aber gegebenenfalls ohne weiteres von diesem abgezogen
werden. So ist es möglich, einen Heizkörper auszuwechseln,
ohne auch den Adapter auswechseln zu müssen.
Im Prinzip ist die von den Drahtfederbügeln geleistete
Klemmwirkung ausreichend, um die Halteplatte ausreichend zu
befestigen.
Gemäß Anspruch 6 weist die Halteplatte aber zusätzlich im
Bereich ihrer Ecken seitlich nach oben abgewinkelte Laschen
auf, die sich auf Gegenausbildungen des Heizkörpers von un
ten her abstützen; kurz bevor die Schenkel der Drahtfederbü
gel beim Hintergreifen von Ausbildungen des Heizkörpers ihre
Endlage erreichen, sitzen die Laschen auf und werden nun fe
dernd in ihren Sitz gezogen.
Es ist grundsätzlich möglich, die Leitungs-Endstutzen und/oder
die Anschlußarmaturen als übliche Muffen auszubilden,
die am einen Ende ein Außen- bzw. Innengewinde aufweisen,
während in das andere Ende axial das jeweilige Leitungsende
einmündet. Hierzu wäre es allerdingerforderlich, daß sich
Leitungsenden von den Anschlüssen aus nach unten bzw. in das
Innere des Heizkörpers und von oben her in die Leitungs-End
stutzen erstrecken.
Gemäß Anspruch 7 bzw. 8 ist es jedoch von Vorteil, die Lei
tungen seitlich in die Leitungs-Endstutzen und/oder die
Anschlußarmaturen einlaufen zu lassen; so wird vermieden,
die Leitungen nach unten und/oder nach oben über deren Ebene
hinaus zuführen.
Idealerweise liegen die Anschlußarmaturen und die Leitungs-Endstutzen
etwa in derselben Horizontalebene, so daß die
beiden Leitungen nebeneinanderliegend im wesentlichen hori
zontal verlaufen.
Bevorzugt sind die Leitungen sogar zu den Leitungs-Endstut
zen hin leicht nach oben gekröpft, so daß der Adapter an
vorhandene Heizungsleitungen in etwa derselben Montagehöhe
angeschlossen werden kann, wie das auch mit den ursprüngli
chen Anschlüssen des Heizkörpers der Fall wäre.
Wie schon erwähnt, kann der Adapter als gesondertes Element
geliefert und eingebaut werden; es ist jedoch auch möglich,
den Heizkörper schon mit eingebautem Adapter zu liefern,
etwa im Falle von mittig verlegten Heizungsleitungen, so daß
sich die Erfindung gemäß Anspruch 9 auch ausdrücklich auf
einen solchen adaptierten Heizkörper richtet.
Beim Zusammenbau des erfindungsgemäßen Adapters ist es
grundsätzlich möglich, alle Einzelteile in ihrer endgültigen
Form zu fertigen und dann zusammenzubauen.
Gemäß Anspruch 10 wird es jedoch bevorzugt, die Leitungen
zunächst als gerade Leitungsabschnitte zu fertigen und an
allen Leitungs-Endstutzen und Anschlußarmaturen anzubringen.
Erst nach dem vollständigen Zusammenbau werden die Leitungen
in ihre endgültige Form gebogen; so kann auf einfache Weise
dafür gesorgt werden, daß alle durch die Leitungen verbunde
nen Anschlußelemente präzise ihre endgültige Lage einnehmen,
ohne daß insgesamt entsprechend genau gearbeitet werden müß
te, denn geringfügige Längenfehler können durch einen größeren
oder kleineren Krümmungsradius der Leitungen ohne wei
teres ausgeglichen werden.
Der Gegenstand der Erfindung wird anhand der beigefügten,
schematischen Zeichnung beispielsweise noch näher erläutert;
in dieser zeigt;
Fig. 1a eine Ansicht eines Ausführungsbeispiels eines erfin
dungsgemäßen Adapters, von unten her gesehen, teil
weise geschnitten,
Fig. 1b eine Frontansicht der Adapters der Fig. 1, teilweise
geschnitten,
Fig. 1c einen Schnitt A-A aus Fig. 1b,
Fig. 2 eine Teil-Frontansicht eines Heizkörpers, teilweise
geschnitten, mit eingebautem Adapter der Fig. 1a-1c,
Fig. 3 eine Ansicht des Heizkörperabschnitts mit Adapter
der Fig. 2, von unten her gesehen, und
Fig. 4 eine Ansicht des Heizkörperabschnitts mit Adapter
der Fig. 2, von der Seite her gesehen, teilweise
geschnitten.
In der Zeichnung bedeuten durchgehend in allen Figuren glei
che Bezugszeichen gleiche Elemente; soweit in einer Figur
ein gezeigtes Element der besseren Übersichtlichkeit halber
kein Bezugszeichen trägt, wird auf das Bezugszeichen dieses
Elementes in einer anderen Figur verwiesen.
In Fig. 1a-1c ist ein Ausführungsbeispiel des Adapters dar
gestellt. Dieser besteht aus einer insgesamt mit 1 bezeich
neten Halterung mit einer ebenen, horizontalen, rechteckigen
Halteplatte 2, an deren Unterseite ein erster und ein zwei
ter Leitungs-Endstutzen 3, 4 durch Vernieten, Widerstands
schweißen o. dgl. angebracht sind.
Jeder Leitungs-Endstutzen 3, 4 ist von einem gedrungenen,
zylindrischen Bauteil gebildet, das an seinem unteren Ende
ein überstehendes Außengewinde 5 aufweist. Von diesem unte
ren Ende her erstreckt sich eine Sackbohrung nach innen. Die
Wand jedes Leitungs-Endstutzens ist oberhalb des Außengewin
des 5 von einer horizontalen Bohrung durchsetzt, deren
Durchmesser ein wenig größer ist als der Durchmesser der
Sackbohrung, in die sie einmündet.
Die Leitungs-Endstutzen 3, 4 sind mit ihrer Zylinder-Mittel
achse vertikal ausgerichtet und schneiden mit dieser die
größere Mittelachse der rechteckigen Halteplatte 2, die pa
rallel zu deren längeren Seiten verläuft. Die dabei entste
henden Schnittpunkte befinden sich beiderseits der anderen,
kleineren Mittelachse der Halteplatte 2, die zu deren kürze
ren Seiten parallel ist, mit gleichem Abstand zu dieser.
Die Achse der horizontalen Bohrung des ersten Leitungs-End
stutzens 3 ist grob dem zweiten Leitungs-Endstutzens 4 zuge
wandt, aber gegenüber der größeren Mittelachse um etwa 25°
nach vorne oder hinten geneigt; die Achse der horizontalen
Bohrung des zweiten Leitungs-Endstutzens 4 ist vom ersten
Leitungs-Endstutzen 3 weggewandt, und gegenüber der größeren
Mittelachse um etwa 25° nach vorne oder hinten geneigt, aber
zur anderen Seite hin als die horizontale Bohrung des ersten
Leitungs-Endstutzens.
An den beiden Enden der Längsseiten der Halteplatte 2 sind
nach außen abstehende Laschen 13 ausgebildet, die um etwa
45° geneigt nach oben abstehen. Ferner sind aus den Schmal
seiten der Halteplatte 2 jeweils zwei Laschen ausgestanzt
und so gebogen, daß sie jeweils einen Quersteg eines U-för
migen Drahtfederbügels 11 festhalten. Diese Querstege er
strecken sich geradlinig mit geringem Abstand zu den Schmal
seiten der Halteplatte 2 und sitzen auf deren Oberseite auf
(siehe besonders Fig. 1b und 1c).
Die beiden Schenkel jedes Drahtfederbügels 11 stehen senk
recht zur Halteplatte 2 nach oben von dieser ab und weisen
zueinander einen Abstand auf, der etwa der Länge der Schmal
seite entspricht.
Nahe ihren oberen Enden sind die Bügel unter Bildung von
Ausbuchtungen 12 nach außen und wieder zurück nach innen ge
bogen.
Mit erheblichem Abstand zur Halteplatte 2 sind eine erste
Anschlußarmatur 8 und eine zweite Anschlußarmatur 9 angeord
net, die jeweils von einem zylindrischen Bauteil gebildet
sind, das nach Ausbildung und Abmessung mit den Leitungs-Endstutzen
übereinstimmt, jedoch anstelle des Außengewindes
einen leichten Flansch aufweist und mit seiner Mündung nach
oben gerichtet ist. Eine Überwurfmutter 10 untergreift den
Flansch.
Die Zylinder-Mittelachsen der beiden Anschlußarmaturen 8, 9
liegen auf der Verlängerung der größeren Mittelachse der
Halteplatte und weisen einen gegenseitigen Abstand auf, der
dem der Leitungs-Endstutzen 3, 4 entspricht.
Die oberen Enden der Anschlußarmaturen 8, 9 liegen in der
gleichen Höhe wie die Halteplatte 2. Die Bohrung der beiden
Anschlußarmaturen 8, 9 sind in Richtung der Leitungs-End
stutzen 3, 4 gewandt und gegenüber der Verlängerung der län
geren Mittelachse beiderseits dieser um einen ähnlichen Win
kel geneigt wie die Bohrungen der Leitungs-Endstutzen 3, 4,
und zwar in der ersten Anschlußarmatur 8 zur selben Seite
wie im ersten Leitungs-Endstutzen 3, in der zweiten An
schlußarmatur 9 zur entgegengesetzten Seite.
Die Bohrungen der des ersten Leitungs-Endstutzens 3 ist mit
der der ersten Anschlußarmatur 8 durch eine erste Leitung 6
verbunden, die beiden anderen Bohrungen verbindet eine zwei
te Leitung 7. Jede der Leitungen 6, 7 erstreckt sich auf ei
ner Seite der verlängerten langen Mittelachse, ist mit ihren
Enden leicht abgewinkelt und ist in ihrem mittleren Ab
schnitt leicht gekröpft, da die Bohrungen in den Anschlußar
maturen 8, 9 ein wenig niedriger liegen als die Bohrungen
der Leitungs-Endstutzen 3, 4.
Außerdem ist die Außenoberfläche der ersten Anschlußarmatur
8 und des zweiten Anschlußstutzens 4 ausgespart, um die
zweite Leitung 7 bzw. erste Leitung 6 mit möglichst geringem
Abstand von der längeren Mittelachse bzw. ihrer Verlängerung
verlaufen zu lassen und außerdem für jede Leitung 6, 7 eine
zusätzliche Verankerung herzustellen.
Die Anbringung des Adapters der Fig. 1a bis 1c an einem
Heizkörper 14 ist in den Fig. 2 bis 4 gezeigt.
Der Heizkörper 18 weist eine vertikale Mittellinie 18 (Fig.
2) auf, die die kleinere Achse der Halteplatte 2 schneidet.
An der linken unteren Seite, von vorne gesehen, weist der
Heizkörper 14 einen ersten Anschluß 15 und einen zweiten An
schluß 16 auf, die jeweils von einem Rohrstutzen gebildet
sind, der nach unten offen ist und am unteren Ende ein Außengewinde
aufweist, auf das die Überwurfmuttern 10 aufge
schraubt sind, die die Anschlußarmaturen 8, 9 dichtend mit
den Anschlüssen 15, 16 verbinden.
An der Rückseite sind Wandhalterungen 17 vorgesehen.
Wie aus Fig. 4 ersichtlich, ist die Halterung 1 von unten
her in eine Aussparung des Heizkörpers 14 eingedrückt, wobei
die Ausbuchtungen 12 Vorsprünge des Heizkörpers 14 übergrei
fen, während von unten her die Laschen 13 auf dem Heizkörper
aufsitzen.
Die beiden Leitungs-Endstutzen 3, 4 bilden somit Mittelan
schlüsse für den mit dem Adapter versehenen Heizkörper 14.
Claims (10)
1. Adapter zum Umrüsten eines Heizkörpers (14) mit nahe ei
ner Seitenkante angeordneten Anschlüssen (15, 16), gekenn
zeichnet durch
- - eine Halterung (1), die an einer im wesentlichen mittigen Stelle (Heizkörpermitte 18) des Heizkörpers (14) anbringbar ist,
- - Leitungs-Endstutzen (3, 4), die an der Halterung (1) an gebracht sind,
- - Anschlußarmaturen (8, 9) zum Anschluß an die Anschlüsse (15, 16) des Heizkörpers (14), und
- - Leitungen (6, 7), die jeweils eine Anschlußarmatur (8, 9) mit dem zugehörigen Endstutzen (3, 4) verbinden.
2. Adapter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er
zum Anschluß an die an der Unterseite des Heizkörpers ange
ordneten Anschlüsse (15, 16) eingerichtet ist, wobei die
Halterung (1) zur Anbringung in der Mitte (18) der Untersei
te des Heizkörpers (14) eingerichtet ist, so daß die beiden,
bevorzugt mit Außengewinde (5) versehenen Leitungs-Endstut
zen (3, 4) den Mittelanschluß bilden.
3. Adapter nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Halterung (1) von einer horizontalen
Halteplatte (2) gebildet ist, die zur Anbringung an der Un
terseite des Heizkörpers (14) eingerichtet ist.
4. Adapter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Halteplatte (2) an ihrer Oberseite eine federnde Klemmein
richtung (11, 12) zum haltenden Eingriff in Ausbildungen des
Heizkörpers (14) aufweist.
5. Adapter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
federnde Klemmeinrichtung von mindestens einem und vorzugs
weise von zwei U-förmigen Drahtfederbügeln (11) gebildet
ist, deren Quersteg an der Oberseite der Halteplatte (2)
angebracht ist und deren Schenkel nach oben weisen sowie
bevorzugt am Ende je eine nach außen weisende Ausbuchtung
(12) aufweisen.
6. Adapter nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Halteplatte (2) an ihren gegenüberliegen
den Kanten, mit denen sie auf dem Heizkörper (14) aufsitzt,
nach oben abgewinkelte Auflagelaschen (13) aufweist.
7. Adapter nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Leitungs-Endstutzen (3, 4) jeweils eine
seitliche Anzapfung, an der jeweils eine Leitung (6, 7) mit
ihrem einen Ende einmündet, und ein geschlossenes Ende auf
weisen, das an der Halteplatte (2) angebracht ist.
8. Adapter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die
durch Überwurfmuttern (10) an den Anschlüssen (15, 16) ange
schlossenen Anschlußarmaturen (8, 9) als Hohlstutzen jeweils
mit geschlossenem Ende und seitlicher Anzapfung ausgebildet
sind, an der jeweils eine Leitung (6, 7) mit ihrem anderen
Ende einmündet.
9. Heizkörper (14) mit seitlich an der Unterseite angeordne
ten Anschlüssen (15, 16), gekennzeichnet durch einen Adapter
nach einem der Ansprüche 1 bis 8.
10. Verfahren zur Herstellung eines Adapters nach einem der
Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die bevorzugt
zwei Leitungen (6, 7) auf jeweils gleiche Länge abgelängt,
an den Leitungs-Endstutzen (3, 4) und Anschlußarmaturen (8,
9) befestigt und dann so auf Form gebogen werden, daß sie in
gleicher Höhe nebeneinander liegen.
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