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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Kuppler für einen
koaxialen Steckverbinder, insbesondere für einen koaxialen HF-Steckverbinder, und
insbesondere auf einen Kuppler für
einen koaxialen Steckverbinder zur Verwendung bei einer tragbaren
Kommunikationsausrüstung.
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Ein
herkömmlicher
Kuppler für
einen koaxialen Steckverbinder wird bezugnehmend auf die 13, 14A, 14B, 14C und 15 beschrieben.
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In 13 umfaßt ein Kuppler 5 für einen
koaxialen Steckverbinder ein Kupplergehäuse 50 aus Harz, das
mit einem Loch bzw. einer Aufnahmeöffnung 59 ausgestattet
ist, in dem ein Stecker angebracht werden soll, einen spannungsführenden
Anschluß bzw.
Innenleiter, der mit einem Stiftkontakt 53a ausgestattet
ist, welcher in Kontakt mit einem Sockel eines Steckers gebracht
werden soll, wenn der Stecker angebracht ist, und einen Außenleiter, der
mit einem Kontaktabschnitt 54a ausgestattet ist, welcher
in Kontakt mit einem Außenleiter
des Steckers gebracht werden soll, und welcher aus Kämmen und
Rillen besteht. Der Kuppler 5 wird durch Befestigen des
Innenleiters und des Außenleiters
in vorbestimmten Positionen durch Gießen von Harz in den Raum um
diese Komponenten herum und durch Formen des Harzes hergestellt.
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Die 14A und 14B sind Schnittansichten, während 14C eine Ansicht von unten
des Kupplers für
einen koaxialen Steckverbinder ist.
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Wie
es in 14A gezeigt ist,
sind der Innenleiter 53 und der Außenleiter 54 in dem
Kupplergehäuse 50 eingekapselt.
Ferner sind, wie es in 14B und 14C gezeigt ist, der äußere Anschlußabschnitt 53b des
Innenleiters 53 und der äußere Anschlußabschnitt 54b des
Außenleiters 54 gebogen, um
in Kontakt mit der unteren Oberfläche des Kupplergehäuses 50 gebracht
zu werden. Die äußeren Anschlußabschnitte 53b und 54b auf
der unteren Oberfläche
des Geräts
dienen als eine Schnittstelle zur Verbindung mit der Verdrahtung
auf der gedruckten Schaltungsplatine.
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Ein
Problem bei einem derartigen herkömmlichen Kuppler besteht darin,
daß seine
Höhe im
Vergleich zu anderen Typen von oberflächenbefestigten elektronischen
Geräten
ziemlich groß ist.
Wenn ein Stecker an einem derartigen herkömmlichen Kuppler angebracht
wird, wird seine Höhe
weiter erhöht.
Da das Harz, welches für
das herkömmliche
Kupplergehäuse
verwendet wird, PPS (Polyphenylensulfid) ist, beträgt die minimale
Wanddicke, die ein Formen erlaubt, 0,3 mm. Da die minimale Dicke
des Anschlusses 0,15 mm ist, beträgt die Höhe h in 14B zumindest 0,45 mm. Wenn sich, wie
es in 15 gezeigt ist,
die Anschlüsse 53b und 54b horizontal
erstrecken, kann eine Höhenreduktion
um die Dicke der Anschlüsse
erreicht werden. In diesem Fall erhöht sich jedoch die horizontale
Abmessung W des Geräts,
was in einer Zunahme der zur Befestigung notwendigen Fläche resultiert.
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Ferner
können,
wenn ein PPS-Harz verwendet wird, Grate oder eine ungleichmäßige Oberfläche an der
Schnittstelle zwischen dem Kupplergehäuse 50 und den Metallanschlüssen erzeugt
werden, wenn das Kupplergehäuse
geformt wird.
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Ferner
bildet bei dem herkömmlichen
Kuppler für
einen koaxialen Steckverbinder der Außenleiter 54 eine
Wandoberfläche,
welche bezüglich
des Bodens der Aufnahmeöffnung 59 senkrecht
ist, derart, daß die
Rillen für
die Ineingriffnahme mit dem Außenleiter
des Steckers nicht tief gemacht werden können, was dazu führt, daß die Verbindungskraft zwischen
dem Stecker und dem Kuppler relativ klein ist. Da der Außenleiter
des Steckers und der Außenleiter 54 ferner
in Kontakt miteinander hauptsächlich durch
die Wechselwirkung des Kontaktabschnitts 54a gehalten werden,
ist die Kontakt fläche
zwischen den beiden Komponenten relativ klein. Da das vordere Ende
des Außenleiters
des koaxialen Steckverbinders direkt in Kontakt mit der Bodenoberfläche der Aufnahmeöffnung 59 kommt,
wird die Bodenoberfläche
ferner weggeschnitten oder abgenützt,
wenn der Stecker angebracht oder gelöst wird, was zur Folge hat,
daß der
Kontakt zwischen dem Außenleiter
des Steckers und dem Außenleiter 54 des
Kupplers ungünstig
beeinträchtigt
wird.
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Die
EP 0419938 A2 betrifft
einen Verbinder, mit einem Kuppler zur Befestigung auf einem Substrat.
Der Kuppler schließt
ein Gehäuse
ein, welches eine Ausnehmung und einen inneren Kontakt innerhalb
der Ausnehmung aufweist. Ferner ist ein teilweise zylindrischer
Außenleiter
auf einem Teil einer inneren peripheren Oberfläche der Ausnehmung vorgesehen.
Der innere Kontakt des Kupplers tritt bei der Verbindung mit einem
Stecker mit dem Innenleiter desselben in Verbindung, und der Außenleiter
des Kupplers tritt mit dem Außenleiter
eines Steckers bei dessen Verbindung in Kontakt. Der Innenleiter
und der Außenleiter
erstrecken sich durch das Gehäuse bzw.
durch die Umwandung des Gehäuses
nach außen.
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Die
DE 69207279 T2 betrifft
einen Koaxialverbinder zum Verbinden eines Koaxialkabels mit einer
elektronischen Schaltung. Der Koaxialverbinder umfaßt zwei
Steckverbinderteile mit einem Mittelkontakt in der Form einer Steckbuchse
und eines Steckers, einem äußeren Massekontakt
und einer Isolierung zwischen dem Mittelkontakt und dem Massekontakt.
Ferner sind die Steckverbinderteile mit Vorrichtungen versehen,
welche eine Ausführung
einer elektrisch leitenden Verbindung und ihre Befestigung an einem
Koaxialkabel-Endstück
bzw. an einer Leiterplatte ermöglichen.
Ferner weisen diese Teile eine Einrast-Verriegelungsvorrichtung
auf. Das für
die Befestigung auf der Leiterplatte vorgesehene Steckverbinderteil
ist als zylinderförmiger
Sockel ausgeführt, und
der Mittelkontakt ist innerhalb einer zentralen Bohrung vorgesehen.
Das zum Anschluß an
das Koaxialkabel bestimmte Steckverbinderteil ist als Stecker ausgeführt und
umfaßt
ein Kupplungsteil mit einer zylinderförmigen Außenhülse, welche als Massekontakt
dient, und einen Mittelkontakt.
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Die
US-A-5,180,315 betrifft einen Hochfrequenz-Koaxialsteckverbinder,
welcher oberflächenbefestigbar
ist. Dieser schließt
ein Spritzgußgehäuse mit
einem Hohlraum, einem zentralen Stift sowie einer Öffnung ein.
Ferner sind um den zentralen Stift eine Mehrzahl von Öffnungen
vorgesehen. Ein äußerer Anschluß mit einer
Mehrzahl von Kontakten ist derart über dem zentralen Stift angeordnet,
daß dessen
Kontakte in die Öffnungen
eingepreßt
sind und vorstehende Kontaktabschnitte nach außen gebogen sind, um Masseanschlüsse zu bilden.
Ein innerer Anschluß mit
einer zentralen Kontaktstelle ist in die Öffnung eingefügt und dient
als Innenleiter. Der äußere Anschluß ist in
der Form eines Zylinders hergestellt.
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Die
Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen kompakten
und zuverlässigen Kuppler
für einen
koaxialen Steckverbinder zu schaffen, der eine zuverlässige Masseverbindung
mit einem darin aufzunehmenden Stecker sicherstellt.
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Diese
Aufgabe wird durch einen Kuppler für einen koaxialen Steckverbinder
gemäß Anspruch
1 gelöst.
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Gemäß dieser
Erfindung wird ein Kuppler für einen
koaxialen Steckverbinder mit einer relativ kleinen Höhe geschaffen.
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Gemäß dieser
Erfindung wird ferner ein Kuppler für einen koaxialen Steckverbinder
geschaffen, bei dem der elektrische Kontakt zwischen dem Stecker
und dem Außenleiter
zuverlässiger
bewirkt wird.
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Bei
einem Kuppler für
einen koaxialen Steckverbinder gemäß dieser Erfindung sind der
Innenleiter und der Außenleiter
neben dem Boden des Kupplergehäuses
angeordnet, wobei ein Teil des Innenleiters und ein Teil des Außenleiters
mit der äußeren Wandoberfläche des
Kupplergehäuses
bündig
herge stellt werden, um einen Teil der Anschlüsse freizulegen.
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Bei
einem Kuppler für
einen koaxialen Steckverbinder gemäß dieser Erfindung ist ferner
eine Ausnehmung oder ein Vorstand in dem unteren Abschnitt des Stiftkontakts
des Innenleiters vorgesehen, wobei der Stiftkontakt und das Harz
in Kontakt miteinander sind.
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Ferner
ist bei einem Kuppler für
einen koaxialen Steckverbinder gemäß dieser Erfindung die Querschnittkonfiguration
eines scheibenartigen Bauglieds des Basisabschnittes des Innenleiters
derart ausgeführt,
daß sein
Durchmesser in der nach unten gerichteten Richtung allmählich verringert
wird, wobei der Boden des Innenleiters in dem Kupplergehäuse eingebettet
ist, wobei gleichzeitig die untere Oberfläche des Innenleiters freiliegend
ist.
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Ferner
ist bei einem Kuppler für
einen koaxialen Steckverbinder gemäß dieser Erfindung das Material
des Kupplergehäuses
ein Harzmaterial, dessen dielektrische Konstante bei 1 MHz 4,5 oder
kleiner beträgt,
und welches ein Formen mit einer Wanddicke von 0,2 mm oder weniger
zuläßt.
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Ferner
ist bei einem Kuppler für
einen koaxialen Steckverbinder gemäß dieser Erfindung das Material
des Kupplergehäuses
ein Flüssigkristallpolymer.
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Ferner
ist bei einem Kuppler für
einen koaxialen Steckverbinder gemäß dieser Erfindung das Material
des Kupplergehäuses
ein denaturiertes Polyamid 6T.
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Bei
einem Kuppler für
einen koaxialen Steckverbinder gemäß dieser Erfindung ist ein
Außenleiter vorgesehen,
der sich von der oberen Oberfläche
des Kupplergehäuses
und über
im wesentlichen die gesamte innere Umfangsoberfläche der Aufnahmeöffnung erstreckt,
welches in dem Kupplergehäuse
vorgesehen ist. Eine Ausnehmung, welche mit dem vorderen Ende des
Außenleiters
des Steckers in Eingriff gebracht werden soll, ist in der Nähe des Bodens
der Aufnahmeöffnung
gebildet.
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Bei
einem Kuppler für
einen koaxialen Steckverbinder gemäß dieser Erfindung ist der
Querschnittsdurchmesser des Außenleiters
auf der inneren Umfangsoberfläche
der Aufnahmeöffnung
von dem oberen Ende der Öffnung
zu der Mitte des Außenleiters
hin allmählich
verringert.
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Bei
einem Kuppler für
einen koaxialen Steckverbinder gemäß dieser Erfindung erstreckt
sich der Außenleiter
entlang der unteren Oberfläche
der Aufnahmeöffnung,
wobei das vordere Ende des Außenleiters
des Steckers und der Außenleiter
aneinander anstoßen.
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Bei
einem Kuppler für
einen koaxialen Steckverbinder gemäß dieser Erfindung ist an der
Kante der Aufnahmeöffnung
des Kupplergehäuses
ein abgefaster Abschnitt vorgesehen, derart, daß der Stecker ohne weiteres
eingefügt
werden kann.
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Bei
einem Kuppler für
einen koaxialen Steckverbinder gemäß dieser Erfindung ist der
Innenleiter in der Nähe
der unteren Oberfläche
des Kupplergehäuses
vorgesehen, wobei ein Teil des Innenleiters durch die untere Oberfläche oder
die Seitenoberfläche
des Kupplergehäuses
freiliegend ist, um einen Zugang zu dem Innenleiter von außen zu erlauben, derart,
daß kein
Bedarf besteht, einen Teil des Innenleiters aus dem Gehäuse heraus
zu ziehen, wodurch die Höhe
des Kupplers reduziert wird. Da der Basisabschnitt des Stiftkontakts
mit Harz gefüllt
ist, ist es ferner möglich,
zu verhindern, daß der
Innenleiter von dem Kupplergehäuse
gelöst
wird.
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Bei
einem Kuppler für
einen koaxialen Steckverbinder gemäß dieser Erfindung ist eine
Ausnehmung oder ein Vorstand an dem Basisabschnitt des Stiftkontakts
vorgesehen, wodurch die Bindekraft zwischen dem Innenleiter und
dem Harz erhöht
ist.
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Bei
einem Kuppler für
einen koaxialen Steckverbinder gemäß dieser Erfindung ist die
Querschnittskonfiguration des scheibenartigen Bauglieds des unteren
Abschnitts des Innenleiters derart, daß sein Durchmesser nach unten
hin allmählich
verringert ist, derart, daß der
Innenleiter von der Bodenoberfläche
des Kupplergehäuses
nicht ohne weiteres gelöst
werden kann.
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Bei
einem Kuppler für
einen koaxialen Steckverbinder gemäß dieser Erfindung ist das
Kupplergehäuse
aus einem Harzmaterial gebildet, dessen dielektrische Konstante
bezüglich
eines Signals von 1 MHz 4,5 oder kleiner ist, und welches ein Formen
mit einer Wanddicke von 0,2 mm oder weniger erlaubt. Durch Verwenden
eines Harzmaterials mit einer niedrigen dielektrischen Konstante
kann die elektrostatische Kapazität, die zwischen dem Innenleiter und
dem Außenleiter
erzeugt wird, auf einem niedrigen Pegel gehalten werden, selbst
wenn die Wanddicke des Kupplergehäuses zwecks des Erreichens
einer Größenreduktion
reduziert wird.
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Bei
einem Kuppler für
einen koaxialen Steckverbinder gemäß dieser Erfindung wird ein
Flüssigkristallpolymer
als das oben erwähnte
Material des Kupplergehäuses
verwendet. Dieses Flüssigkristallpolymer
weist eine dielektrische Konstante von 4,5 oder weniger bezüglich eines
Signals von 1 MHz auf und erlaubt ein Formen mit einer Wanddicke
von 0,2 mm oder kleiner. Demgemäß kann die
elektrostatische Kapazität,
die zwischen dem Innenleiter und dem Außenleiter erzeugt wird, auf
einem niedrigen Pegel gehalten werden, selbst wenn die Wanddicke des
Kupplergehäuses
reduziert wird.
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Bei
einem Kuppler für
einen koaxialen Steckverbinder gemäß dieser Erfindung wird ein
denaturiertes Polyamid 6T als das Material des Kupplergehäuses verwendet.
Dieses denaturierte Polyamid 6T weist eine dielektrische Konstante
von 4,5 oder weniger bezüglich
eines Signals von 1 MHz auf und erlaubt ein Formen mit einer Dicke
von 0,2 mm oder weniger. Demgemäß kann die
elektrostatische Kapazität,
die zwischen dem Innenleiter und dem Außenleiter erzeugt wird, auf
einem niedrigen Pegel gehalten werden, selbst wenn die Wanddicke
des Kupplergehäuses
reduziert wird.
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Bei
einem Kuppler für
einen koaxialen Steckverbinder gemäß dieser Erfindung ist der
Querschnitt des Außenleiters
derart ausgeführt,
daß sein
Durchmesser bei einer Höhe,
die im wesentlichen der Hälfte
der Tiefe der Aufnahmeöffnung
entspricht, kleiner als bei der Höhe der Öffnung ist, derart, daß der Außenleiter
ohne weiteres eingefügt
werden kann, wobei nach dem Einfügen
des Außenleiters
der Außenleiter
und der Außenleiter
stärker
in Kontakt miteinander gebracht werden können.
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Bei
einem Kuppler für
einen koaxialen Steckverbinder gemäß dieser Erfindung kommt das
vordere Ende des Außenleiters
des Steckers in Kontakt mit dem Außenleiter, derart, daß die Bodenoberfläche der
Aufnahmeöffnung
des Kupplergehäuses
nicht weggeschnitten wird.
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Bei
einem Kuppler für
einen koaxialen Steckverbinder gemäß dieser Erfindung ist eine
Abfasung des Querschnitts des Außenleiters in der Nähe der Öffnung der
Aufnahmeöffnung
59 bewirkt, derart, daß das
Einfügen
des Steckers erleichtert ist.
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Bevorzugte
Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend bezugnehmend auf die
beiliegenden Zeichnungen detaillierter erläutert. Es zeigen:
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1 eine
perspektivische Ansicht, die einen Kuppler für einen koaxialen Steckverbinder
gemäß dieser
Erfindung und einen Stecker, der in denselben eingefügt werden
soll, zeigt;
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2A eine
Schnittansicht des Kupplers;
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2B eine
Ansicht von unten desselben;
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2C eine
Schnittansicht eines weiteren Kupplers gemäß dieser Erfindung;
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3 eine
Schnittansicht, die zeigt, wie ein Innenleiter während des Harzformens in der
richtigen Position befestigt ist;
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4 eine
Schnittansicht eines Kupplers für einen
koaxialen Steckverbinders gemäß dieser
Erfindung;
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5 eine
Schnittansicht eines Kupplers für einen
koaxialen Steckverbinders gemäß dieser
Erfindung;
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6 eine
Schnittansicht eines Kupplers für einen
koaxialen Steckverbinders gemäß dieser
Erfindung;
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7 eine
Schnittansicht eines Kupplers für einen
koaxialen Steckverbinders gemäß dieser
Erfindung;
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8 eine
perspektivische Teilansicht eines Innenleiter der bei einem Kuppler
gemäß dieser
Erfindung verwendet wird;
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9A eine
Schnittansicht eines Vorstandes eines Kupplers für einen koaxialen Steckverbinder
gemäß dieser
Erfindung;
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9B eine
Schnittansicht des Anschlußabschnitts
eines Kupplers für
einen koaxialen Steckverbinders gemäß dieser Erfindung;
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10A, 10B, 10C Schnittansichten, die Verfahren zum Befestigen
eines Steckers an einem Kuppler zeigen;
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11A und 11B Schnittansichten
eines Kupplers für
einen koaxialen Steckverbinders gemäß dieser Erfindung;
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12A und 12B Schnittansichten
eines Kupplers für
einen koaxialen Steckverbinders gemäß dieser Erfindung;
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13 eine
perspektivische Ansicht eines herkömmlichen Kuppler für einen
koaxialen Steckverbinders;
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14A und 14B Schnittansichten
des herkömmlichen
Kupplers für
einen koaxialen Steckverbinder;
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14C eine Ansicht von unten des herkömmlichen
Kupplers; und
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15 eine
Schnittansicht, die den Aufbau eines herkömmlichen Kuppler für einen
koaxialen Steckverbinders zeigt.
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Der
Aufbau eines Kupplers für
einen koaxialen Steckverbinders gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel
der Erfindung wird bezugnehmend auf die 1 bis 3 beschrieben.
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In 1 umfaßt ein Kuppler 5 ein
Kupplergehäuse 50,
das mit einem Loch bzw. einer Aufnahmeöffnung 59 ausgestattet
ist, in dem ein Stecker 6 angebracht werden soll, einen
spannungsführenden Anschluß bzw. Innenleiter,
der mit einem Stiftkontakt 51a ausgestattet ist, welcher
in Kontakt mit dem Innenleiter (nicht gezeigt) des Steckers 6 kommt,
wenn der Stecker 6 angebracht wird, und einen Außenleiter 52,
welcher in Kontakt mit dem Außenleiter
des Steckers 6 kommt. Dieser Kuppler 5 wird als
ein Oberflächenbefestigungsteil
verwendet. Der Stecker 6 umfaßt ein Gehäuse 1, das als der
Außenleiter
dient und weist eine Ringwulst 14 in einem zylindrischen
Abschnitt an dem vorderen Ende desselben auf. Ein Koaxialkabel 4 ist
mit diesem Stecker 6 verbunden.
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Wie
es in 2A gezeigt ist, ist bei diesem Kuppler
der Außenleiter 52 auf
die innere Umfangsoberfläche
der Aufnahmeöffnung 59 des
Kupplergehäuses 50 eingepaßt. Bei
einem Teil des Außenleiters 52 ist
eine Ausnehmung 52a zur Ineingriffnahme mit der Ringwulst 14 des
Steckers 6 vorgesehen.
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Das
vordere Ende des Außenleiters 52 erstreckt
sich in der Richtung der Mitte der Aufnahmeöffnung entlang der unteren
Oberfläche
des Aufnahmeöffnungsabschnitts
des Kupplergehäuses 50 zu der
Position, die das vordere Ende des Außenleiters 1 erreicht,
wenn der Stecker 6 eingefügt ist. An der Öffnung der
Aufnahmeöffnung 59 ist
der Außenleiter 52 derart
gebildet, daß eine
gekrümmte
Oberfläche
R gebildet ist. Ferner erstreckt sich, wie es in 1 und 2B gezeigt
ist, dieser Außenleiter 52 zu
einem Teil der unteren Oberfläche
an der Seitenoberfläche des
Kupplergehäuses 50,
wodurch ein unterer Abschnitt 52b des Außenleiters
an dem Boden des Kupplergehäuses
gebildet ist.
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Der
Innenleiter 51 weist einen Stiftkontakt 51a und
einen Bodenabschnitt 51b auf. Sein vorderes Ende 51c kann
sich erstrecken, um einen Teil der Seitenoberfläche des Kupplers 50 zu
bedecken. Der Abschnitt 51 kann sich nach rechts statt
nach links erstrecken, wie es in der Zeichnung gezeigt ist. Ein Harz
ist um den Basisabschnitt des Stiftkontakts 51a herum aufgefüllt. Da
das Harz um den Basisabschnitt des Stiftkontakts 51a aufgefüllt ist,
zieht sich das Harz in der radialen Richtung der Aufnahmeöffnung 59 während des
Harzformens zusammen, wodurch der Basisabschnitt des Stiftkontakts 51a durch
das Kupplergehäuse
festgehalten wird. Der Bodenabschnitt 51b und der Seitenabschnitt 51c des
Innenleiters 51 liegen durch die Bodenoberfläche und
die Seitenoberfläche
des Kupplergehäuses 50 frei,
um einen Zugang von außen
zu erlauben. Das heißt,
daß der
Bodenabschnitt 51b in direktem Kontakt mit dem Verdrahtungsmuster
auf einer Schaltungsplatine kommt, wenn der Kuppler 5 dieser
Erfindung auf der Schaltungsplatine befestigt ist. Abhängig von
der Platine zum Befestigen können
natürlich
der Bodenabschnitt 51b und der Seitenabschnitt 51c derart
angeordnet werden, um von der äußeren Oberfläche des
Kupplergehäuses
zurückgesetzt
zu werden (2C).
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Als
Material für
das Kupplergehäuse 50 kann ein
Flüssigkristallpolymer,
wie z.B. "VECTRA" (der Produktname
von Hextra Ceranies), verwendet werden. Dieses Flüssigkristallpolymer
weist einen Wärmewiderstand
von 260° C
oder mehr auf. Seine dielektrische Konstante bezüglich eines Signals von 1 MHz
beträgt
4,5 oder weniger und es erlaubt ein Formen mit einer Wanddicke von
0,2 mm oder weniger. Durch Verwendung dieses Materials werden an
der Grenzfläche
zwischen dem Innenleiter oder dem Außenleiter und dem Harz des
Kupplergehäuses
keine Grate erzeugt, wodurch ein fehlerhafter Kontakt verhindert
wird.
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Alternativ
kann als Material für
das Kupplergehäuse 50 ein
denaturiertes Polyamid 6T, wie z.B. "Ahren" (der Produktname von Mitsui Petrochemical Industries,
Ltd.), verwendet werden. Dieses Harzmaterial weist ebenfalls einen
Wärmewiderstand
von 260° C
oder mehr auf, wobei seine dielektrische Konstante bei 1 MHz 4,5
oder weniger beträgt,
und dasselbe ein Formen mit einer Wanddicke von 0,2 mm oder weniger
zuläßt.
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Der
Kuppler wird folgendermaßen
vorbereitet. Der Innenleiter wird von oben und unten an dem Scheitelpunkt
des Stiftkontakts 51a und an dem Boden desselben (3)
gehalten, wobei der Raum um denselben mit Harz gefüllt wird,
welches geformt wird. Obwohl es nicht gezeigt ist, wird vor der
Harzfüllung
des Außenleiters
ebenfalls mit einer vorbestimmten Position befestigt.
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Bei
dem Kuppler der vorliegenden Erfindung, der in 4 gezeigt
ist, ist an der Basis des Stiftkontakts 51a des Innenleiters 51 eine
Einschnürung 51d gebildet.
Da Harz in diese Einschnürung 51d gelangt, wird
die Bindestärke
zwischen dem Kupplergehäuse 50 und
dem Innenleiter 51 erhöht.
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Bei
dem Kuppler der vorliegenden Erfindung, der in 5 gezeigt
ist, ist ebenfalls an der Basis des Stiftkontakts 51a eine
Einschnürung 51d gebildet. Die
Konfiguration der Einschnürung 51d unterscheidet
sich von der in 4 darin, daß eine Differenz der Wanddicke
in der Einschnürung
vorhan den ist.
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Statt
einer Einschnürung
ist es ebenfalls möglich,
einen geschnittenen und erhöhten
Abschnitt 51e zu bilden, wie es in 6 gezeigt
ist.
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Die
Konfiguration des geschnittenen und erhöhten Abschnittes kann eine
sein, wie sie bei 51e in 7 gezeigt
ist. In jedem Fall werden die Einschnürung 51d und der geschnittene
und erhöhte
Abschnitt derart gebildet, daß die
Kontaktfläche
zwischen dem Harz und dem Vorstand groß ist.
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Bei
einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Innenleiter,
wie es in 8 gezeigt ist, vorgesehen, bei
dem an der Basis des Stiftkontakts 51a des Innenleiters 51 ein
gerändelter
Abschnitt 51f vorgesehen ist, wodurch die Bindungsstärke zwischen
dem Kupplergehäuse 50 und
dem Innenleiter 51 erhöht
ist. Bei der vorliegenden Erfindung ist ein Teil des Innenleiters 51 durch
das Gehäuse
des Kupplers freiliegend, weshalb es wünschenswert ist, daß der Innenleiter 51 derart
aufgebaut wird, daß er
von dem Gehäuse
nicht gelöst
werden kann. Wie es in 9A gezeigt ist, ist die Schnittkonfiguration
des scheibenartigen Abschnitts des Bodens des Innenleiters 51 derart
hergestellt, daß seine
Dicke nach unten hin allmählich
verringert wird, um eine Fase 51g zu bilden, wie es in
der Zeichnung zu sehen ist. Wie es in 9B gezeigt
ist, ist der Querschnitt des Bodenabschnitts 51 derart
geformt, daß seine
Breite nach unten hin allmählich
verringert wird, um eine Fasenform zu bilden, wie es in der Zeichnung
zu sehen ist. Auf diese Art und Weise wird verhindert, daß der Innenleiter 51 von
dem Harz 50 gelöst
wird.
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Nachfolgend
werden Verfahren zum Befestigen des Steckers 5 an dem Kuppler 6 bezugnehmend
auf die 10A–10C beschrieben.
Das Bezugszeichen 41 zeigt den Innenleiter des Koaxialkabels
an, das Bezugszeichen 42 zeigt einen Isolator an, das Bezugszeichen 43 zeigt
einen Außenleiter an,
und das Bezugszeichen 44 zeigt eine Außenabdeckung an. Wie es in
den Zeichnungen gezeigt ist, ist der Innenleiter 41 des
Koaxialkabels mit dem Sockel 3 elektrisch verbunden, während der
Außenleiter 43 des
Koaxialkabels elektrisch mit dem Gehäuse 1 verbunden ist.
Wenn dieser Stecker 6, mit dem das Koaxialkabel verbunden
ist, in den Kuppler 5 eingefügt wird, wird der vordere Endabschnitt
des Steckers 6 aufgrund des abgefasten Abschnittes R, der
an der Kante der Aufnahmeöffnung 59 gebildet
ist, etwas verschmälert.
Anschließend
wird der Stecker 6 weiter hineingedrückt, wodurch der zylindrische
Abschnitt des Gehäuses 1 wieder
aufgrund seiner Elastizität ausgedehnt
wird, wodurch die Ringwulst 14, die in dem Gehäuse vorgesehen
ist, mit der Ausnehmung 52a des Außenleiters 52 in Eingriff
gebracht wird, um dadurch eine elektrische Verbindung zu sichern.
Wie es ferner in 10C gezeigt ist, stößt das vordere Ende
des Außenleiters
des Steckers an dem Außenleiter 52 an,
derart, daß die
Bodenoberfläche
des Kupplergehäuses 50 durch
das vordere Ende des Steckers nicht geschnitten oder abgenützt wird.
Ferner kommt bei diesem Verfahren der Sockel 3 in Kontakt
mit dem Stiftkontakt 51a des Innenleiters des Kupplers,
wodurch eine elektrische Verbindung gesichert wird.
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Wie
es in 11A gezeigt ist, kann ferner bei
einem Kuppler gemäß der vorliegenden
Erfindung die Querschnittkonfiguration des Außenleiters 52 an der Öffnung der
Aufnahmeöffnung 59 des Kupplergehäuses 50 zugespitzt
sein. Θ2
zeigt in der Zeichnung den Zuspitzungswinkel. Wie es in 11B gezeigt ist, wird der Stecker von dem Außenleiter 52 in
Eingriff genommen, wobei der vordere Endabschnitt des zylindrischen
Abschnitts des Gehäuses 1 verschmälert wird.
Somit ist die elektrische Kontaktfläche zwischen dem Außenleiter
des Stifts und dem Außenleiter
groß.
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Wie
es ferner in den 12A und 12B gezeigt
ist, weist der Außenleiter
einen linearen abgefasten Abschnitt A auf, der an der Öffnung der
Aufnahmeöffnung 59 gebildet
ist. Bei dieser Konfiguration wird der zylindrische Abschnitt des
Ge häuses 1 des
Steckers ebenfalls etwas verschmälert,
wenn der Stecker in den Kuppler eingefügt wird, wodurch eine Deformation
des Außenleiters
des Steckers verhindert wird.