DE2646602C2 - Aufputzverteiler für die elektrische Hausinstallation - Google Patents

Aufputzverteiler für die elektrische Hausinstallation

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DE2646602C2 DE19762646602 DE2646602A DE2646602C2 DE 2646602 C2 DE2646602 C2 DE 2646602C2 DE 19762646602 DE19762646602 DE 19762646602 DE 2646602 A DE2646602 A DE 2646602A DE 2646602 C2 DE2646602 C2 DE 2646602C2
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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02B1/00Frameworks, boards, panels, desks, casings; Details of substations or switching arrangements
    • H02B1/26Casings; Parts thereof or accessories therefor
    • H02B1/30Cabinet-type casings; Parts thereof or accessories therefor
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
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Description

Die Erfindung betrifft einen mehrteiligen, montierbaren Aufputzverteiler für die elektrische Hausinstallation nach dem Oberbegriff des Anspruches 1. Hiernach ist es bekannt, das mehrteilige Gehäuse eines Aufputzverteilers mit Seitenwänden sowie Kopf- und Bodenteilen je nach Bedarf in verschiedenen Abmessungen vorzumontieren und mit dem mit der Mauerwand verschraubten Traggerüst zur Aufnahme der Installationsgeräte zu verbinden. Sonderbauarten von derartigen montierbaren Verteilerkästen zeigen die DE-GM 1994427 und 72 05 256, wobei nach der erstgenannten Gebrauchsmusterschrift für die Montage der Tragschienen des Traggerüstes in zwei Abständen von der Rückwand die Seitenwände mit entsprechenden Verrasterungen versehen sind. Die Abdeckplatte des Gehäuses kann nur in einem festgelegten Abstand von der Rückwand des Gehäuses befestigt werden. Die Verrasterungen zum Befestigen der Tragschienen in zwei verschiedenen Abstandsebenen sind nur im Spritzgußverfahren herzustellen und verursachen durch ihre komplizierte Formgebung hohe Werkzeugkosten.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen mehrteiligen Aufputzverteiler zu schaffen, der zum Einbau von normal hohen und flachen Installationsgeräten mit verschiedenen Höhenabmessungen in gleicher Weise verwendbar ist, ohne daß hohe Werkzeugkosten dafür aufgewendet werden müssen. Die Lösung dieser Aufgabe besteht erfindungsgemäß in den im Kennzeichen des Anspruches 1 angegebenen Mitteln. Hierdurch wird erreicht, daß je nach der Bauhöhe der Installationsgeräte eine Berührungsschutz-Abdeckung in der Art in verschiedenen Höhenlagen eingebaut werden kann, daß einerseits die Bedienungselemente der Installationsgeräte gut zugänglich sind, andererseits aber auch die inneren stromführenden Teile berührungssicher abgedeckt sind, da die in Taschen formschlüssig gehaltene Abdeckung zusammen mit dem aus den Seitenwänden
und dem Kopf-und Bodenteil bestehenden Gehäuse auf das an der Wand montierte Traggerüst als Ganzes aufgesetzt wird. Formseitig braucht also an den Seitenwänden nur eine Leiste vorgesehen zu werden r<·.·' mindestens zwei Taschen zum Einstecken bzw. Einschieben der Berührungsschutz-Abdeckung.
Durch die an den Seitenwänden anzui'ormende Leiste mit mindestens zwei Taschen ist die Möglichkeit geschaffen, die Seilenwände im Extrudierverfahren herzustellen und durch Ablängen an die gewünscnie Höhe des Aufputzverteilers anzupassen. Die Seitenwände können somit in Stangenform bezogen werden, womit sich dis Problem der Lagerhaltung beim Grossisten oder Installateur gegenüber vorbekannten montierbaren Verteilerkästen erheblich verringert, da es lediglich einer Schneidanlage bedarf, um das Seitenwandprofil auf die gewünschten Längen bzw. Bauhöhen des Aufputzverteilers zuzuschneiden.
Die Herstellungskosten werden weiter dadurch verringert, daß nach einem weiteren Erfindungsvorschlag die Kopf- und Bodenteile aus dem gleichen iSpritzgußteil bestehen, das nach Anspruch 3 ebenfalls Jzum Umfassen und Haltern der Berührungsschutz-Abideckung in verschiedenen Höhenlagen eingerichtet ist.
Anspruch 4 gibt in Weiterbildung der Erfindung an, wie über die Kopf- und Bodenteile das mit den p, Seitenwänden zusammengesetzte Gehäuse mit dem Traggerüst für die Installationsgeräte verbunden wer-' den kann, das aus quer zu den Kopf· und Bodenteilen verlaufenden Kunststoffstegen und quer zu den Stegen verlaufenden Geräte-Aufnahmeschienen besteht.
In den Ansprüchen 5 und 6 ist angegeben, wie auch unabhängig von der verschieden einstellbaren Höhenlage der Berührungsschutz-Abdeckung die Installationsgeräte in verschiedenen Abstandslagen gegenüber der Berührungsschutz-Abdeckung montiert werden können.
Die Merkmale der Ansprüche 7 und 8 sind darauf gerichtet, sowohl innerhalb als auch seitlich des Traggerüstes für die Geräte-Aufnahmeschienen genügend Raum zum Verlegen von Leitungen zu schaffen, wogegen Anspruch 9 die Mittel angibt, sowohl das Profil der Seitenwände als auch das für Kopf- und Bodenteile verwendbare Spritzgußteil für einen wahlweise Rechts- oder Linksanschlag der Tür herzurichten. α Die Herstellung der Seitenwände im Extrudierverfahfären ermöglicht es, beliebig hohe Aufputzverteiler «herzustellen, die sogar als durchgehender Schacht "mehrere Stockwerke durchziehen können, wobei selbstverständlich die Bereiche zwischen den eingesetzten Berührungsschutz-Abdeckungen mit Blindabdekkungen versehen werden müssen. Hierfür gibt Anspruch 10 an, auf weiche Weise die zum Traggerüst gehörenden senkrecht verlaufenden Kunststoffstege ■ nach Bedarf verlängert werden können.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiei eines Aufputzverteiiers gemäß der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt
F i g. 1 eine schaubildliche Darstellung eines Aufputzverteiiers mit geöffneter Tür,
Fig.2 einen waagerechten Querschnitt durch die Seitenwände,
Fig.3 einen teilweisen Schnitt nach der Linie I-I in F ig. 2, und
F i g. 4 eine Verbindung zwischen zwei Kunststoffstegen zur Halterung der Geräte-Aufnahmeschienen.
Das Gehäuse des in F i g. 1 dargestellten Aufputzverteiiers besteht aus den beiden Seitenwänden 1 und 2, dem Kopfteil 3 und dem Bodenteil 4. Es ist strichpunktiert angedeutet, daß die Höhe des Aufputzverteilers durch Verwendung längere;· Seitenwände 1 und 2, deren gleiches Profil im Extrudierverfahren hergestellt ist und auf jede gewünschte Länge zugeschnitten werden kann, den jeweiligen Erfordernissen angepaßt werden kann. Das Bodenteil 4 gelangt naturgemäß bei einer höheren Gehäuseausbildung an die Stelle 4'. Man erkennt in F i g. 1 ferner die Berührungsschutz-Abdeckungen 6, einen Künstsioffs»eg 7 eines Stegpaares sowie zwei Geräte Aufnahmeschienen 8. Die Teile 7 und 8 bilden zusammen mit einer Rückwand 10 (F i g. 2) das an der Wand ui befestigende Traggerüst für die elektrische Installation. Das aus den Teilen 1 bis 6 bestehende Gehäuse wird als Ganzes auf den fertig verdrahteten Installationsteil aufgesetzt und durch plombierbare Schrauben 9 befestigt, wie noch erläutert wird.Obwohl in Fig. 1 die Berührungsschutz-Abdeckungen 6 als drei einzelne und Zwischenräume zwischen sich freilassende Platten dargestellt sind, die es erlauben, die Zwischenräume je nach Anzahl und Lage der Geräte-Aufnahmeschienen 8 zu bestimmen, ist es auch denkbar, daß eine einheitliche Berührungsschutz-Abdeckung eingesetzt ist, die entsprechende Durchbrüche zum Durchtritt der Bedienungselemente der nicht dargestellten Installationsgeräte hat.
Das stranggepreßte doppelwandige Profil für die Seitenteile 1 und 2 ist aus F i g. 2 ersichtlich. Es hat etwa auf seiner halben Höhe eine Leiste 12 mit einer zum Schrankinneren hin offenen, U-förmigen Tasche, die durch einen mittleren Steg 13 in zwei Aufnahmetaschen 14, 15 zur wahlweisen Aufnahme einer Berührungsschutz-Abdeckung 6 unterteilt ist Wie Fig.2 zeigt, kann die Beriihrungsschutz-Abdeckung in zwei verschiedenen Abstandsmaßen von den Geräte-Aufnahmeschienen 8 eingesetzt werden, je nachdem, welche :Bauhöhe die auf den Geräte-Aufnahmeschienen 8 zu montieren den !nstallationsgeräte haben. Die Breite des Seitenwand-Profils ist so groß, daß zwischen der Tür 5 und der Abdeckung 6 ein Zwischenraum 16 verbleibt, der der Höhe der über die Abdeckung vorstehenden Bedienungselemente der nicht dargestellten Installationsgeräte mindestens entspricht.
Die teilweise Schnittdarstellung nach F i g. 3 läßt ein Fußteil 4 des Gehäuses erkennen, das als Spritzgußteil ausgeführt ist und in gleicher Weise auch als Kopfteil 3 verwendet werden kann. Um eine Berührungsschutz-Abdeckung 6 an allen Rändern formschlüssig einspannen zu können, hat das Bodenteil 4 entsprechend der Höhenlage der Leiste 12 der Seitenwände 1 und 2 ebenfalls eine in zwei Taschen 18 und 19 unterteilte Leiste 20. Sowohl die Taschen 14 und 18 als auch die Taschen 15 und 19 liegen paarweise in jeweils der gleichen Höhenebene.
F i g. 3 zeigt auch eine der vier Befestigungsschrauben 9, mit denen die Kopf- und Bodenteile 3 und 4 an den an der Wand zu befestigenden Kunststoffstegen 7 befestigt werden. Das Bodenteil 4 hat zwei im Abstand voneinander angeordnete Führungsbüchsen 22, die auch in Ansicht in F i g. 2 erkennbar sind und die zur Führung der Befestigungsschrauben 9 dienen. Den Fiihrungsbüchsen 22 entsprechen lagemäßig zugeordnete Gewindebüchsen 7a, die an den quer zu den Kopf- und Bodcnteilen verlaufenden Kunststoffstegen 7 angeformt sind. Der stirnseitige Anschlag eines jeden Paares von Führungs-und Gewindebüchsen 22 und 7a bestimmt beim Anziehen der Befestigungsschrauben 9 die Relativlage der vereinigten Kopf-, Seiten- und Boden-
teile gegenüber dem Traggerüst, das von den Kunststoffstegen 7 und den Geräte-Aufnahmeschienen 8 gebildet wi^d.
Die Kopf- und Bodenteile 3 und 4 werden durch Steckverbindungen mit den Seitenwänden 1 und 2 verbunden, wozu die stranggepreßten Seitenwandprofi-Ie von Kanälen 24 kreisförmigen Querschnitts durchzogen sind, in die mehrere zylindrische Zapfen der Kopf- und Bodenteile eingetrieben werden können.
Die Tür 5 ist mit zwei diametralen federnden Scharnierzapfen 5a zum Einsprengen in entsprechende Sacklöcher der Kopf- und Bodenieile 3 und 4 versehen. Da das gleiche stranggepreßte Profil für die Seitenwände 1 und 2 verwendet wird, das am türseitigen Rand mit einer Rippe 2a zur Schnapphalterung der Tür versehen ist, kann die Tür 5 sowohl rechts als auch links angeschlagen werden, wenn das Spritzgußteil für die Kopf- und Bodenteile 3 und 4 an beiden Enden des türseitigen Randes mit Sacklöchern zum Eintritt der ,Scharnierzapfen 5a ausgestattet ist. Die Sacklöcher in dem Spritzgußteil für die Kopf- und Bodenteile sind aus ;der Zeichnung nicht ersichtlich.
Die beiderseits stets vorhandenen Rippen 2a können auch dazu herangezogen werden, unabhängig von den Kopf- und Bodenteüen eine Scharnierlagerung zu befestigen, wodurch eine Vielzahl von Türkombinationen ermöglicht wird. Die Rippen 2a können auch zum Einsprengen von Blindabdeckungen herangezogen werden.
Es wurde bereits ausgeführt, daß durch die wahlweise -verschiedenen Höhenlagen der Berührungsschutz-Abdeckung β für den Raum 26 zur Aufnahme der Installationsgeräte verschiedene Abstandsmaße A und B eingestellt werden können. Der gleiche Effekt kann zusätzlich oder aHein dadurch eingestellt werden, daß die Kunststoffstege 7 durch Profilgebung zur Befestigung der Geräte-Aufnahmeschienen 8 in verschiedenen Abständen von der wandseitigen Stützfläche der Stege eingerichtet sind. Aus Fig.3 ist ersichtlich, daß die Geräte-Aufnahmeschienen 8 auf einem Distanzstück 27 sitzt, das auf den Kunststoffsteg 7 aufgesetzt ist.
Wird das Distanzstück 27 herausgenommen, kann die
Aufnahmeschiene 8 entsprechend tiefer gesetzt werden.
Wie nicht näher dargestellt ist, kann zum gleichen Zweck eine abgekröpfte oder mit Abstandsböckchen versehene Aufnahmeschiene 8 verwendet werden.
Die Kunststoffstege 7 erhalten zweckmäßig eine derartige Höhe, daß unter den Geräte-Aufnahmeschienen 8 ein Raum 28 für die Verdrahtung gebildet wird.
ίο Die Kunststoffstege 7 erhalten gegenüber der Länge der Kopf- und Bodenteile zweckmäßig einen derartig verkürzten Abstand voneinander, daß zu beiden Seiten ;des Traggerüstes zwischen den Stegen 7 und den -; Seitenwänden < bzw. 2 Kabelkanäle 29 und 30 für *M
(5 Steigleitungen gebildet werden (F i g. 2).
Die in Fig.4 dargestellte Einzelheit kommt zum Einsatz, wenn die in F i g. 1 in ausgezogenen Linien dargestellte Höhe des Aufputzverteilers durch Einsatz _■£ längerer Seitenwände 1 und 2 vergrößert werden soll. % Die in vorgegebenen Längen vorhandenen Kunststoff- ',.. Stege 7, die zweckmäßig U-förmigen Querschnitt haben, ^ können dann miteinander fluchtend durch von unten "';,'' angesetzte metallische U-Schienen 32 miteinander ;.?·' verbunden werden. Hierzu werden die bereits erwähnten Gewindebüchsen 7a (F i g. 2 und F i g. 3) verwendet, die im Bereich der Stoßstelle zwischen zwei aneinander gesetzten Kunststoffstegen unbenutzt sind und zur Aufnahme von mit Kunststoffköpfen versehenen Stahlschrauben 34 herangezogen werden.
Der Grundgedanke, bei einer baulichen Trennung zwischen dem Traggerüst und dem Gehäuse eines Aufputzteilers verschiedene Abstandsmaße A und B für den Geräteraum 26 einstellen zu können, ermöglicht es, das Traggerüst, bestehend aus den Kunststoffstegen 7 und den Geräteschienen S, in der Werkstatt fertig zu verdrahten und über die Rückwand 10 mit der Wand zu verbinden, wonach das Gehäuseteil mit einer im gewünschten Abstandsmaß montierten Berührungsschutz-Abdeckung 6 aufgesetzt wird.
Hiemi 2 Blatt Zeichnungen

Claims (10)

Patentansprüche:
1. Aufputzvcrteiler für die elektrische Hausinstallation, bestehend aus einem Traggerüst zur Aufnahme der Installationsgeräte, das mit der Mauerwand verschraubbar ist, einem mit dem Traggerüst verbindbaren Gehäuseteil aus Kunststoff und aus einer Tür, die mit zwei diametralen Scharnierzapfen zum Einsprengen in entsprechende Sacklöcher der mit den Seitenwänden durch Steckverbindungen verbindbaren Kopf- und Bodenteile des Gehäuses versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Profil der Seitenwände (1,2) auf etwa seiner halben Höhe eine zum Schrankinneren hin offene, U-förmige und durch mindestens einen mittleren is Steg (13) in mindestens zwei Taschen (14, 15) unterteilte Leiste (12) aufweist, in die eine Berührungsschutz-Abdeckung (6) wahlweise in zwei verschiedenen Abständen (A, B) einschiebbar ist, wobsi die Breite der Seitenwände so groß ist, daß
- der Abstand zwischen der Tür und der mit mindestens einem Durchbruch versehenen Berührungsschutz-Abdeckung der Höhe der über die ' Abdeckung vorstehenden Bedienungselemente der Installationsgeräte entspricht.
2. Aufputzverteiler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände (1, 2) durch ; Extrudieren hergestellt und durch Ablängen an di« ', gewünschte Höhe des Aufputzverteilers angepaßt ■ sind.
3. Aufputzverteiler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopf- und Bodenteile (3,4) ..aus einem gleichen Spritzgußteil bestehen, das . ebenfalls mit einer in zwei Taschen (18, 19) unterteilten Leiste (20) versehen ist, die zusammen ,.mit der an den Seitenwänden (1, 2) angeformten Leiste (12) bei vereinigten Kopf-, Seiten- und Bodenteilen einen Rahmen zur allseitigeii Einsparnung der Berührungsschutz-Abdeckung (6) bilden.
4. Aufputzverteiler nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopf- und Bodenteile (3, 4) mit im Abstand voneinander angeordneten Führungsbüchsen (22) zur Aufnahme von Befestigungsschrauben (9) versehen sind, die in Gewindebüchsen (Ja) von quer zu den Kopf- und Bodenteilen verlaufenden Kunststoffstegen (7) einschraubbar sind, die mit quer zu den Stegen • verlaufenden Geräte-Aufnaiimeschienen (8) das Traggerüst bilden, wobei der stirnseitige Anschlag eines jeden Paares von Führungs- und Gewinde- so büchsen beim Anziehen der Befestigungsschrauben die Relativlage der vereinigten Kopf-, Seiten- und Bodenteile gegenüber dem Traggerüst, insbesondere gegenüber den Geräte-Aufnahmeschienen, bestimmt.
5. Aufputzverteiler nach Anspruch 4, dadurch' gekennzeichnet, daß die Kunststoffstege (7) durch Profilgebung zur Befestigung der Geräte-Aufnahmeschienen (8) in verschiedenen Abständen von der wandseitigen Stützfläche der Stege eingerichtet sind (F ig. 3).
6. Aufputzverteiler nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der Geräte-Auf-
" nahmeschienen (8) von der wandseitigen Stützfläche der Stege durch Verwendung abgekröpfter oder mit Abstandsböckchen versehener Aufnahmeschienen veränderbar ist
7. Aufputzverteiler nach Anspruch 3, gekenn-
zeichnet durch eine derartige Höhe der Kunststoffstege (7), das unter den Geräte-Aufnahmeschienen (8) ein Raum (28) für die Verdrahtung gebildet wird.
8. Aufputzverteiler nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoffstege (7) gegenüber der Länge der Kopf- und Bodenteile (3,4) einen derart verkürzten Abstand voneinander haben, daß zu beiden Seiten des Traggerüstes /.wischen den Stegen und der. Seitenwänden (1,2) Kabelkanäle (29, 30) für Steigleitungen gebildet sind.
9. Aufputzverteiler nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß für wahlweisen Rechts- oder Linksanschlag der Tür (5) das Profil für die Seitenwände (1, 2) am türseitigen Rand mit einer Rippe (2a) zur Schnapphalterung der Tür versehen ist, und daß das Spritzgußteil für die Kopf- und Bodenteiie (3, 4) an beiden Enden des türseitigen Randes mit Sarklöchern zum Eintritt der Scharnierzapfen (Sander Tür versehen ist.
10. Aufputzverteiler nach Anspruch 2 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei vorgegebener Länge von Kunststoffstegen (7) eines Traggerüstes je nach der durch Ablängen der extrudieren Seitenwände (1,2) gewünschten Höhe des Aufputzverteilers miteinander fluchtende Stege durch von unten angesetzte metallische U-Schienen (32) verbindbar sind.
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