DE2646602C2 - Aufputzverteiler für die elektrische Hausinstallation - Google Patents
Aufputzverteiler für die elektrische HausinstallationInfo
- Publication number
- DE2646602C2 DE2646602C2 DE19762646602 DE2646602A DE2646602C2 DE 2646602 C2 DE2646602 C2 DE 2646602C2 DE 19762646602 DE19762646602 DE 19762646602 DE 2646602 A DE2646602 A DE 2646602A DE 2646602 C2 DE2646602 C2 DE 2646602C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- webs
- side walls
- door
- bottom parts
- distributor according
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02B—BOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02B1/00—Frameworks, boards, panels, desks, casings; Details of substations or switching arrangements
- H02B1/26—Casings; Parts thereof or accessories therefor
- H02B1/30—Cabinet-type casings; Parts thereof or accessories therefor
- H02B1/32—Mounting of devices therein
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02G—INSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
- H02G3/00—Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
- H02G3/02—Details
- H02G3/08—Distribution boxes; Connection or junction boxes
- H02G3/14—Fastening of cover or lid to box
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Casings For Electric Apparatus (AREA)
- Distribution Board (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen mehrteiligen, montierbaren Aufputzverteiler für die elektrische Hausinstallation
nach dem Oberbegriff des Anspruches 1. Hiernach ist es bekannt, das mehrteilige Gehäuse eines Aufputzverteilers
mit Seitenwänden sowie Kopf- und Bodenteilen je nach Bedarf in verschiedenen Abmessungen vorzumontieren
und mit dem mit der Mauerwand verschraubten Traggerüst zur Aufnahme der Installationsgeräte zu
verbinden. Sonderbauarten von derartigen montierbaren Verteilerkästen zeigen die DE-GM 1994427 und
72 05 256, wobei nach der erstgenannten Gebrauchsmusterschrift für die Montage der Tragschienen des
Traggerüstes in zwei Abständen von der Rückwand die Seitenwände mit entsprechenden Verrasterungen versehen
sind. Die Abdeckplatte des Gehäuses kann nur in einem festgelegten Abstand von der Rückwand des
Gehäuses befestigt werden. Die Verrasterungen zum Befestigen der Tragschienen in zwei verschiedenen
Abstandsebenen sind nur im Spritzgußverfahren herzustellen und verursachen durch ihre komplizierte
Formgebung hohe Werkzeugkosten.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen mehrteiligen Aufputzverteiler zu schaffen, der zum Einbau von
normal hohen und flachen Installationsgeräten mit verschiedenen Höhenabmessungen in gleicher Weise
verwendbar ist, ohne daß hohe Werkzeugkosten dafür aufgewendet werden müssen. Die Lösung dieser
Aufgabe besteht erfindungsgemäß in den im Kennzeichen des Anspruches 1 angegebenen Mitteln. Hierdurch
wird erreicht, daß je nach der Bauhöhe der Installationsgeräte eine Berührungsschutz-Abdeckung in der Art in
verschiedenen Höhenlagen eingebaut werden kann, daß einerseits die Bedienungselemente der Installationsgeräte
gut zugänglich sind, andererseits aber auch die inneren stromführenden Teile berührungssicher abgedeckt
sind, da die in Taschen formschlüssig gehaltene Abdeckung zusammen mit dem aus den Seitenwänden
und dem Kopf-und Bodenteil bestehenden Gehäuse auf
das an der Wand montierte Traggerüst als Ganzes aufgesetzt wird. Formseitig braucht also an den
Seitenwänden nur eine Leiste vorgesehen zu werden r<·.·' mindestens zwei Taschen zum Einstecken bzw.
Einschieben der Berührungsschutz-Abdeckung.
Durch die an den Seitenwänden anzui'ormende Leiste mit mindestens zwei Taschen ist die Möglichkeit
geschaffen, die Seilenwände im Extrudierverfahren herzustellen und durch Ablängen an die gewünscnie
Höhe des Aufputzverteilers anzupassen. Die Seitenwände können somit in Stangenform bezogen werden,
womit sich dis Problem der Lagerhaltung beim Grossisten oder Installateur gegenüber vorbekannten
montierbaren Verteilerkästen erheblich verringert, da
es lediglich einer Schneidanlage bedarf, um das Seitenwandprofil auf die gewünschten Längen bzw.
Bauhöhen des Aufputzverteilers zuzuschneiden.
Die Herstellungskosten werden weiter dadurch verringert, daß nach einem weiteren Erfindungsvorschlag
die Kopf- und Bodenteile aus dem gleichen iSpritzgußteil bestehen, das nach Anspruch 3 ebenfalls
Jzum Umfassen und Haltern der Berührungsschutz-Abideckung in verschiedenen Höhenlagen eingerichtet ist.
Anspruch 4 gibt in Weiterbildung der Erfindung an, wie über die Kopf- und Bodenteile das mit den
p, Seitenwänden zusammengesetzte Gehäuse mit dem Traggerüst für die Installationsgeräte verbunden wer-'
den kann, das aus quer zu den Kopf· und Bodenteilen verlaufenden Kunststoffstegen und quer zu den Stegen
verlaufenden Geräte-Aufnahmeschienen besteht.
In den Ansprüchen 5 und 6 ist angegeben, wie auch unabhängig von der verschieden einstellbaren Höhenlage
der Berührungsschutz-Abdeckung die Installationsgeräte in verschiedenen Abstandslagen gegenüber der
Berührungsschutz-Abdeckung montiert werden können.
Die Merkmale der Ansprüche 7 und 8 sind darauf gerichtet, sowohl innerhalb als auch seitlich des
Traggerüstes für die Geräte-Aufnahmeschienen genügend Raum zum Verlegen von Leitungen zu schaffen,
wogegen Anspruch 9 die Mittel angibt, sowohl das Profil der Seitenwände als auch das für Kopf- und
Bodenteile verwendbare Spritzgußteil für einen wahlweise Rechts- oder Linksanschlag der Tür herzurichten.
α Die Herstellung der Seitenwände im Extrudierverfahfären
ermöglicht es, beliebig hohe Aufputzverteiler «herzustellen, die sogar als durchgehender Schacht
"mehrere Stockwerke durchziehen können, wobei selbstverständlich die Bereiche zwischen den eingesetzten
Berührungsschutz-Abdeckungen mit Blindabdekkungen versehen werden müssen. Hierfür gibt Anspruch
10 an, auf weiche Weise die zum Traggerüst gehörenden senkrecht verlaufenden Kunststoffstege ■
nach Bedarf verlängert werden können.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiei eines
Aufputzverteiiers gemäß der Erfindung dargestellt, und
zwar zeigt
F i g. 1 eine schaubildliche Darstellung eines Aufputzverteiiers mit geöffneter Tür,
Fig.2 einen waagerechten Querschnitt durch die
Seitenwände,
Fig.3 einen teilweisen Schnitt nach der Linie I-I in
F ig. 2, und
F i g. 4 eine Verbindung zwischen zwei Kunststoffstegen zur Halterung der Geräte-Aufnahmeschienen.
Das Gehäuse des in F i g. 1 dargestellten Aufputzverteiiers besteht aus den beiden Seitenwänden 1 und 2,
dem Kopfteil 3 und dem Bodenteil 4. Es ist strichpunktiert angedeutet, daß die Höhe des Aufputzverteilers
durch Verwendung längere;· Seitenwände 1 und 2, deren gleiches Profil im Extrudierverfahren
hergestellt ist und auf jede gewünschte Länge zugeschnitten werden kann, den jeweiligen Erfordernissen
angepaßt werden kann. Das Bodenteil 4 gelangt naturgemäß bei einer höheren Gehäuseausbildung an
die Stelle 4'. Man erkennt in F i g. 1 ferner die Berührungsschutz-Abdeckungen 6, einen Künstsioffs»eg
7 eines Stegpaares sowie zwei Geräte Aufnahmeschienen 8. Die Teile 7 und 8 bilden zusammen mit einer
Rückwand 10 (F i g. 2) das an der Wand ui befestigende
Traggerüst für die elektrische Installation. Das aus den Teilen 1 bis 6 bestehende Gehäuse wird als Ganzes auf
den fertig verdrahteten Installationsteil aufgesetzt und durch plombierbare Schrauben 9 befestigt, wie noch
erläutert wird.Obwohl in Fig. 1 die Berührungsschutz-Abdeckungen
6 als drei einzelne und Zwischenräume zwischen sich freilassende Platten dargestellt sind, die es
erlauben, die Zwischenräume je nach Anzahl und Lage der Geräte-Aufnahmeschienen 8 zu bestimmen, ist es
auch denkbar, daß eine einheitliche Berührungsschutz-Abdeckung eingesetzt ist, die entsprechende Durchbrüche
zum Durchtritt der Bedienungselemente der nicht dargestellten Installationsgeräte hat.
Das stranggepreßte doppelwandige Profil für die Seitenteile 1 und 2 ist aus F i g. 2 ersichtlich. Es hat etwa
auf seiner halben Höhe eine Leiste 12 mit einer zum Schrankinneren hin offenen, U-förmigen Tasche, die
durch einen mittleren Steg 13 in zwei Aufnahmetaschen 14, 15 zur wahlweisen Aufnahme einer Berührungsschutz-Abdeckung
6 unterteilt ist Wie Fig.2 zeigt, kann die Beriihrungsschutz-Abdeckung in zwei verschiedenen
Abstandsmaßen von den Geräte-Aufnahmeschienen 8 eingesetzt werden, je nachdem, welche
:Bauhöhe die auf den Geräte-Aufnahmeschienen 8 zu montieren den !nstallationsgeräte haben. Die Breite des
Seitenwand-Profils ist so groß, daß zwischen der Tür 5 und der Abdeckung 6 ein Zwischenraum 16 verbleibt,
der der Höhe der über die Abdeckung vorstehenden Bedienungselemente der nicht dargestellten Installationsgeräte
mindestens entspricht.
Die teilweise Schnittdarstellung nach F i g. 3 läßt ein
Fußteil 4 des Gehäuses erkennen, das als Spritzgußteil ausgeführt ist und in gleicher Weise auch als Kopfteil 3
verwendet werden kann. Um eine Berührungsschutz-Abdeckung 6 an allen Rändern formschlüssig einspannen
zu können, hat das Bodenteil 4 entsprechend der Höhenlage der Leiste 12 der Seitenwände 1 und 2
ebenfalls eine in zwei Taschen 18 und 19 unterteilte Leiste 20. Sowohl die Taschen 14 und 18 als auch die
Taschen 15 und 19 liegen paarweise in jeweils der gleichen Höhenebene.
F i g. 3 zeigt auch eine der vier Befestigungsschrauben 9, mit denen die Kopf- und Bodenteile 3 und 4 an den an
der Wand zu befestigenden Kunststoffstegen 7 befestigt werden. Das Bodenteil 4 hat zwei im Abstand
voneinander angeordnete Führungsbüchsen 22, die auch in Ansicht in F i g. 2 erkennbar sind und die zur Führung
der Befestigungsschrauben 9 dienen. Den Fiihrungsbüchsen 22 entsprechen lagemäßig zugeordnete Gewindebüchsen
7a, die an den quer zu den Kopf- und Bodcnteilen verlaufenden Kunststoffstegen 7 angeformt
sind. Der stirnseitige Anschlag eines jeden Paares von Führungs-und Gewindebüchsen 22 und 7a bestimmt
beim Anziehen der Befestigungsschrauben 9 die Relativlage der vereinigten Kopf-, Seiten- und Boden-
teile gegenüber dem Traggerüst, das von den Kunststoffstegen 7 und den Geräte-Aufnahmeschienen 8
gebildet wi^d.
Die Kopf- und Bodenteile 3 und 4 werden durch Steckverbindungen mit den Seitenwänden 1 und 2
verbunden, wozu die stranggepreßten Seitenwandprofi-Ie von Kanälen 24 kreisförmigen Querschnitts durchzogen
sind, in die mehrere zylindrische Zapfen der Kopf- und Bodenteile eingetrieben werden können.
Die Tür 5 ist mit zwei diametralen federnden Scharnierzapfen 5a zum Einsprengen in entsprechende
Sacklöcher der Kopf- und Bodenieile 3 und 4 versehen. Da das gleiche stranggepreßte Profil für die Seitenwände
1 und 2 verwendet wird, das am türseitigen Rand mit einer Rippe 2a zur Schnapphalterung der Tür versehen
ist, kann die Tür 5 sowohl rechts als auch links angeschlagen werden, wenn das Spritzgußteil für die
Kopf- und Bodenteile 3 und 4 an beiden Enden des türseitigen Randes mit Sacklöchern zum Eintritt der
,Scharnierzapfen 5a ausgestattet ist. Die Sacklöcher in dem Spritzgußteil für die Kopf- und Bodenteile sind aus
;der Zeichnung nicht ersichtlich.
Die beiderseits stets vorhandenen Rippen 2a können auch dazu herangezogen werden, unabhängig von den
Kopf- und Bodenteüen eine Scharnierlagerung zu befestigen, wodurch eine Vielzahl von Türkombinationen
ermöglicht wird. Die Rippen 2a können auch zum Einsprengen von Blindabdeckungen herangezogen
werden.
Es wurde bereits ausgeführt, daß durch die wahlweise -verschiedenen Höhenlagen der Berührungsschutz-Abdeckung
β für den Raum 26 zur Aufnahme der Installationsgeräte verschiedene Abstandsmaße A und
B eingestellt werden können. Der gleiche Effekt kann zusätzlich oder aHein dadurch eingestellt werden, daß
die Kunststoffstege 7 durch Profilgebung zur Befestigung der Geräte-Aufnahmeschienen 8 in verschiedenen
Abständen von der wandseitigen Stützfläche der Stege
eingerichtet sind. Aus Fig.3 ist ersichtlich, daß die
Geräte-Aufnahmeschienen 8 auf einem Distanzstück 27 sitzt, das auf den Kunststoffsteg 7 aufgesetzt ist.
Wird das Distanzstück 27 herausgenommen, kann die
Aufnahmeschiene 8 entsprechend tiefer gesetzt werden.
Wie nicht näher dargestellt ist, kann zum gleichen Zweck eine abgekröpfte oder mit Abstandsböckchen
versehene Aufnahmeschiene 8 verwendet werden.
Die Kunststoffstege 7 erhalten zweckmäßig eine derartige Höhe, daß unter den Geräte-Aufnahmeschienen
8 ein Raum 28 für die Verdrahtung gebildet wird.
ίο Die Kunststoffstege 7 erhalten gegenüber der Länge
der Kopf- und Bodenteile zweckmäßig einen derartig verkürzten Abstand voneinander, daß zu beiden Seiten
;des Traggerüstes zwischen den Stegen 7 und den -;
Seitenwänden < bzw. 2 Kabelkanäle 29 und 30 für *M
(5 Steigleitungen gebildet werden (F i g. 2).
Die in Fig.4 dargestellte Einzelheit kommt zum
Einsatz, wenn die in F i g. 1 in ausgezogenen Linien dargestellte Höhe des Aufputzverteilers durch Einsatz _■£
längerer Seitenwände 1 und 2 vergrößert werden soll. % Die in vorgegebenen Längen vorhandenen Kunststoff- ',..
Stege 7, die zweckmäßig U-förmigen Querschnitt haben, ^ können dann miteinander fluchtend durch von unten "';,''
angesetzte metallische U-Schienen 32 miteinander ;.?·' verbunden werden. Hierzu werden die bereits erwähnten
Gewindebüchsen 7a (F i g. 2 und F i g. 3) verwendet,
die im Bereich der Stoßstelle zwischen zwei aneinander gesetzten Kunststoffstegen unbenutzt sind und zur
Aufnahme von mit Kunststoffköpfen versehenen Stahlschrauben 34 herangezogen werden.
Der Grundgedanke, bei einer baulichen Trennung zwischen dem Traggerüst und dem Gehäuse eines
Aufputzteilers verschiedene Abstandsmaße A und B für den Geräteraum 26 einstellen zu können, ermöglicht es,
das Traggerüst, bestehend aus den Kunststoffstegen 7 und den Geräteschienen S, in der Werkstatt fertig zu
verdrahten und über die Rückwand 10 mit der Wand zu verbinden, wonach das Gehäuseteil mit einer im
gewünschten Abstandsmaß montierten Berührungsschutz-Abdeckung 6 aufgesetzt wird.
Hiemi 2 Blatt Zeichnungen
Claims (10)
1. Aufputzvcrteiler für die elektrische Hausinstallation, bestehend aus einem Traggerüst zur Aufnahme
der Installationsgeräte, das mit der Mauerwand verschraubbar ist, einem mit dem Traggerüst
verbindbaren Gehäuseteil aus Kunststoff und aus einer Tür, die mit zwei diametralen Scharnierzapfen
zum Einsprengen in entsprechende Sacklöcher der mit den Seitenwänden durch Steckverbindungen
verbindbaren Kopf- und Bodenteile des Gehäuses versehen ist, dadurch gekennzeichnet,
daß das Profil der Seitenwände (1,2) auf etwa seiner
halben Höhe eine zum Schrankinneren hin offene, U-förmige und durch mindestens einen mittleren is
Steg (13) in mindestens zwei Taschen (14, 15) unterteilte Leiste (12) aufweist, in die eine Berührungsschutz-Abdeckung
(6) wahlweise in zwei verschiedenen Abständen (A, B) einschiebbar ist,
wobsi die Breite der Seitenwände so groß ist, daß
- der Abstand zwischen der Tür und der mit mindestens einem Durchbruch versehenen Berührungsschutz-Abdeckung
der Höhe der über die ' Abdeckung vorstehenden Bedienungselemente der
Installationsgeräte entspricht.
2. Aufputzverteiler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände (1, 2) durch
; Extrudieren hergestellt und durch Ablängen an di« ', gewünschte Höhe des Aufputzverteilers angepaßt
■ sind.
3. Aufputzverteiler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopf- und Bodenteile (3,4)
..aus einem gleichen Spritzgußteil bestehen, das . ebenfalls mit einer in zwei Taschen (18, 19)
unterteilten Leiste (20) versehen ist, die zusammen ,.mit der an den Seitenwänden (1, 2) angeformten
Leiste (12) bei vereinigten Kopf-, Seiten- und Bodenteilen einen Rahmen zur allseitigeii Einsparnung
der Berührungsschutz-Abdeckung (6) bilden.
4. Aufputzverteiler nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopf- und
Bodenteile (3, 4) mit im Abstand voneinander angeordneten Führungsbüchsen (22) zur Aufnahme
von Befestigungsschrauben (9) versehen sind, die in Gewindebüchsen (Ja) von quer zu den Kopf- und
Bodenteilen verlaufenden Kunststoffstegen (7) einschraubbar sind, die mit quer zu den Stegen
• verlaufenden Geräte-Aufnaiimeschienen (8) das
Traggerüst bilden, wobei der stirnseitige Anschlag eines jeden Paares von Führungs- und Gewinde- so
büchsen beim Anziehen der Befestigungsschrauben die Relativlage der vereinigten Kopf-, Seiten- und
Bodenteile gegenüber dem Traggerüst, insbesondere gegenüber den Geräte-Aufnahmeschienen, bestimmt.
5. Aufputzverteiler nach Anspruch 4, dadurch' gekennzeichnet, daß die Kunststoffstege (7) durch
Profilgebung zur Befestigung der Geräte-Aufnahmeschienen (8) in verschiedenen Abständen von der
wandseitigen Stützfläche der Stege eingerichtet sind (F ig. 3).
6. Aufputzverteiler nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der Geräte-Auf-
" nahmeschienen (8) von der wandseitigen Stützfläche der Stege durch Verwendung abgekröpfter oder mit
Abstandsböckchen versehener Aufnahmeschienen veränderbar ist
7. Aufputzverteiler nach Anspruch 3, gekenn-
zeichnet durch eine derartige Höhe der Kunststoffstege (7), das unter den Geräte-Aufnahmeschienen
(8) ein Raum (28) für die Verdrahtung gebildet wird.
8. Aufputzverteiler nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoffstege (7) gegenüber
der Länge der Kopf- und Bodenteile (3,4) einen derart verkürzten Abstand voneinander haben, daß
zu beiden Seiten des Traggerüstes /.wischen den Stegen und der. Seitenwänden (1,2) Kabelkanäle (29,
30) für Steigleitungen gebildet sind.
9. Aufputzverteiler nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß für wahlweisen Rechts- oder
Linksanschlag der Tür (5) das Profil für die Seitenwände (1, 2) am türseitigen Rand mit einer
Rippe (2a) zur Schnapphalterung der Tür versehen ist, und daß das Spritzgußteil für die Kopf- und
Bodenteiie (3, 4) an beiden Enden des türseitigen Randes mit Sarklöchern zum Eintritt der Scharnierzapfen
(Sander Tür versehen ist.
10. Aufputzverteiler nach Anspruch 2 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei vorgegebener
Länge von Kunststoffstegen (7) eines Traggerüstes je nach der durch Ablängen der extrudieren
Seitenwände (1,2) gewünschten Höhe des Aufputzverteilers
miteinander fluchtende Stege durch von
unten angesetzte metallische U-Schienen (32) verbindbar sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762646602 DE2646602C2 (de) | 1976-10-15 | 1976-10-15 | Aufputzverteiler für die elektrische Hausinstallation |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762646602 DE2646602C2 (de) | 1976-10-15 | 1976-10-15 | Aufputzverteiler für die elektrische Hausinstallation |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2646602A1 DE2646602A1 (de) | 1978-04-20 |
DE2646602C2 true DE2646602C2 (de) | 1982-09-02 |
Family
ID=5990549
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19762646602 Expired DE2646602C2 (de) | 1976-10-15 | 1976-10-15 | Aufputzverteiler für die elektrische Hausinstallation |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2646602C2 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3015945C2 (de) * | 1980-04-25 | 1986-01-30 | Brown, Boveri & Cie Ag, 6800 Mannheim | Installationsverteiler |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1994427U (de) * | 1968-07-30 | 1968-09-26 | Bbc Brown Boveri & Cie | Verteilerkasten fuer elektrische installationsgeraete. |
DE7205256U (de) * | 1972-02-11 | 1975-01-23 | Elek Gmbh | Gehäuse für elektrische Schalt- und Vertefleranlagen |
-
1976
- 1976-10-15 DE DE19762646602 patent/DE2646602C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2646602A1 (de) | 1978-04-20 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69002960T2 (de) | Profileisen, wie Rinne, Fussleiste, Wandleiste oder dergleichen, als Gehäuse und zum Schützen von elektrischen Geräten und Kabeln für ihre Versorgung. | |
EP3103171B1 (de) | Bodenbaugruppe für das rahmengestell eines schaltschranks | |
EP1632635B1 (de) | Türzarge | |
WO2003012947A1 (de) | Rahmengestell | |
DE69111001T2 (de) | Leistungsverteilerstruktur. | |
DE2356225C3 (de) | ||
EP1356217B1 (de) | Führungsrinne | |
EP0200927B1 (de) | Kabelkanalprofil zur Verlegung von Installationsleitungen od. dgl. | |
DE9402868U1 (de) | Steckdosenleiste | |
DE2715909A1 (de) | Rolladen-fensterelement | |
EP0957552B1 (de) | Gerätedose für Elektro-Installationsgeräte | |
DE2646602C2 (de) | Aufputzverteiler für die elektrische Hausinstallation | |
DE9313426U1 (de) | Lüftungsvorrichtung für Räume | |
WO2000040874A1 (de) | Führungsrinne | |
DE3243130A1 (de) | Einschub fuer einen elektrischen anlagenschrank | |
DE10224588B4 (de) | Schranksystem mit mindestens einem Einschubelement | |
DE19620082C2 (de) | Kabelverzweigerschrank | |
DE202007001060U1 (de) | Modulares Wandregal | |
EP2092853B1 (de) | Profilschiene | |
DE2459247C2 (de) | Bausatz zur Schnellmontage von Schalt- und Steuerungstafeln | |
DE19828082A1 (de) | Verdrahtungskanal aus Kunststoff | |
DE1293879C2 (de) | Trennwand fuer einen Kabelkanal | |
DE2042942C3 (de) | Bausatz zur Erstellung von Schalttafeln und dergleichen | |
DE4205293A1 (de) | Verdrahtungskanal fuer schaltschraenke | |
EP2630708B1 (de) | Montagehilfssystem |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OD | Request for examination | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: HAGER ELECTRO GMBH + CO, 6601 ENSHEIM, DE |
|
D2 | Grant after examination | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |