DE1961692A1 - Selektionsschaltung fuer einen Magnetkern - Google Patents
Selektionsschaltung fuer einen MagnetkernInfo
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Description
PHA. 20.505.
m. ~ . ,.at.. dJo./RV.
Bi. Her*«*! e«k«ls '
fatestaawsK
r: perroxcube Corporation of Ajaerika
Akte No., PHA.-2O5O5
Selektionsschaltung für einen Magnetkern.
Die Erfindung betrifft ein Informationsspeichersystem» insbesondere eine Selektionsschaltung für die Informationsspeiehermatrix
der Magnetkernart.
Der Kernspeicher besteht aus einer Anordnung thorusformiger
Kerne einer homogenen, kristallinischen Perritzusammensetzung mit
rechteckiger Hystereseschleife und mit hohen Werten des Remanenzflusses*
Die Kerne sind gewöhnlich in Reihen und Spalten angeordnet, wobei ein einziger Leiter durch jeden Kern eines Spaltes gefädelt und ein weiterer
Leiter durch jeden Kern einer Reihe ^eführt ist. Jeder der Reihen-
und Spaltleiter dient zum Umschalten des Kernes in einen seiner zwei
magnetisch stabilen Zustände. Dies erfolgt dadurch, dass halbe Selektionsstromwerte
durch die erwünschten Reihen- und Spaltleiter geführt
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-Z- PHA. 20.505.
werden, wodurch der am Schnittpunkt der betreffenden, selektierten
Reihen- und Spaltleiter liegende Kern einen vollen Stromimpuls erhält. Die Koinzidenz der zwei Stromwerte beschaltet also nur einen Kern. Alle
anderen Kerne des Selektierten Spaltes oder der gewShlton Reihe erhalten
die halben Werte der Selektionsstromimpulse»so dass sie nicht umgeschaltet
werden» Wenn ein Stromimpuls ausreichender Grosse einem
Kern zugeführt wird, wira der Kern in einen seiner zwei magnetisch
stabilen Zustände getrieben. Je nach der Stromrichtung wird er in den
mit "0" oder in den mit "1" bezeichneten Zustand umgeschaltet. Nach
dem Umschaltimpuls steht der Kern in einem seiner zwei remanenten Zustände, in ;:em er stehen bleibt, bis er durch einen Stromimpuls in der λ
entgegengesetzten Richtung getrieben wird. Jeder Kern vertritt ein Bit ·
eines Wortes und eine Mehrheit von Bits oder Kernen in einer vorherbestimmten Anordnung bildet sin Multibit-Wort»
Wenn der Kern in dem "1" Zustand ist, kann der remanente Zustand eines Kernes durch Induktion eines Stromimpulses in dem Kerii
bestimmt werden, der ihn in den""0" Zustand treibt. Beim Umschalten
wird eine Spannung in einem anderen Leiter induziert» der auch durch
uen Kern gefädelt ist und gewöhnlich der Lesedraht genannt wird. Die
Il
Induzierte Spannung im Kern ist proportional zur Änderung des Magnetflusses
pro Zeiteinheit'.
wenn der Kt vn bereits im "0" Zustand ist, "wenn der Strom-
■-..-" . Il
impuls fur das Auslesen erscheint, tritt nur eine geringe Änderung des
Magnetflusses auf, da aer Kern nur gestört aber nicht umgeschaltet ^
wird. Die Störung; im Kern ergibt eine geringere Ausgangs spannung als
das umschalten eines KVr.ies.. . - ; *'
Aus einem Kern gelesene Information kann, in einem Kern
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P " € Γ. Γ; * :& f
"f-1981692
I- . '-■ =' · -3- ■.'--. .pa*» 20.505«
durch geeignete Koinzidenz halber Stroraimpulse in der erwünschten Richtung
fiber die erwünschten I»elter wieder ersetzt werden, um den Kern
in Beinen ursprünglichen Zustand zurückzuführen oder den Zustand der
darin gespeicherten Information zn Sndern» Die Wirkung der Speicherung
der Information im ifern wird Schreiben und die Abfrage der Information
wird lesen genannt,
Fehler beim Speichern und Abfragen von Information in
Maghetkernapeichern entstehen in den meisten Ffillen infolge Lese- und
Schreibfitrßme, die entweder zu hoch ο3er zu niedrig sind. Ba die Wirkung
der Vorrichtung von der Koinzidenz selektierter halber Stromimpul-6fe
abhängig ist, muss die GrSese des'Impulses hinreichend hoch sein,
so daes bei Koinzidenz mit einem anderen Impuls gleicher Grosse der
Kern umgeschaltet wird, wShrend oie Grb'sse des halben Stroraimpulses
nicht so hoch sein soll, dass der Kern in Abwesenheit des komplementären
Koinzid&nzimpulses umgeschaltet wird. Die Werte des Stromimpulses
werden sogar noch kritischer,'wenn berücksichtigt" wird, dass die Hystereseschleife
eines Kafx.eikernes r.icht genau rechteckig ist. Daher wird
die Zufuhr eines Stromi'ipulses an einen Magnetkern eine j_ewisse Verschiebung
der Magnetipierunf entweder in Richtung auf Sättigung, oder
umgekehrt je nach der FolaritSt'-'ifes zugefUhrten Impulses mit sich
bringen. Jeorr Htroiawert κ:νά sor.it cie Kaf^ietisierungszustande des
Kernes in hinreichender«" Masse-verschieben, un eine Ausgangs spannung
einer endlichen "rosse Übei- den Leseäraht wahrnehmbar zu machen.
Um fehlerhaftes Auslesen infolge ungenauer Leiterstroni-"
impulse zu vermeiden, ;r,iispen -\±e individuellen Le lter ströme innerhalb
eines verhSltnisT.ässi*·- t.■.»·«??·. 'iöleranztereichs geregelt werden. Insbesondere ni.:?s der ?resonaerte, intwer.^r dem Reihen- oder dem Sp*altleiter
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1692 -4- ; ßiÄ. ,20.505.
zugeführte Stromimpuls auf einem Pegel gehalten werden, der ungenügend [
ist, um eine Umschaltung irgendeines Kernes hervorzurufen, während die Koinzidenz der Reihen- und Spaltleiterimpulse einen Stromimpuls hin*-
reichender Grosse hervorrufen muss, um einen selektierten Kern umgehen
zu lassen. Die Kernmagnetisierungseigenschaften werden auch durch Temperatur und die individuellen Eigenschaften jedes Kernes beeinflusst
Alle diesen Paktoren bringen eine erheblich verengende Begrenzung des
Il
Bereichs und der zulSssigen Änderungen der Reihen- und Spaltströme
mit sich. r'
Die üblichen Selektionsmatrixschaltungen benutzen gesondert
selektierbare Transistorstromschalter zum Erregen gesonderter Leiter von Speichern entsprechend einer vorherbestimmten Selektion·
In einer bekannten Form einer Transistorstromselektionsmatrix wird ein
erster Transistorschalter, von dem eine Kollektor-Emitterstrecke eine
Spannungsquelle mit einem Ende mindestens einer Zeile von Speicherelementen
verbindet, und ein zweiter Transistorschalter verwendet, von aera eine Kollektor-Emitterstrecke das andere Ende dieser Zeile mit
einer Erregerstromquelle verbindet. Ein zweiter Satz von Schaltern
wird in gleicher Weise mit dem gleichen Leiter verbunden und zwar an je einem Ende. Die ersten und zweiten Schalter werden zum Lesen bisw.
zum Schreiben in diesem betreffenden Leiter verwendet. Diese Schaltung ·
kann mit einem Spaltleiter und eine ähnliche Schaltung mit einem Reihen
leiter verbunden werden. Die Reihen- und Spaltleiterstromquellen können somit selektiv rait einem erwünschten Reihen-und Spaltleiter
zum Selektieren eines besonderen Kernes gekoppelt werden. Die zum
Erregen der erwünschten Reihe oder des erwünschten Spaltes verwendete
Stromquelle Kam* auf cen erwünschten Strompegel .eingestellt werden* j ,. t
-■'■>■·■■■■"·/ OÖ0t2S/1t7ö ·-*·-
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-5- PHA. 20.505,
um die richtige Schaltung innerhalb des betreffenden Toleranzbereichs
fiürchzuf Öhren, '
Diese übliche Verwendung von Transistorselektion ergibt jedoch unterschiedliche ι unerwünschte Wirkungen. An erster Stelle ist
der Strom durch den Leiter nicht der von der Stromquelle erzeugte
Strom infolge der durch die Selektionsschaltung selber eingeführten
Änderungen. Insbesondere werden die zwischen der Stromquelle und dem
Leiter liegenden Schalter Basisstrom aufnehmen, wodurch der Istwert
des Leiterstroms von dem Sollwert des Leiterstroms infolge der Erregerfstromquelle
um einen Paktor verschieden ist, der von der GrSsse und
der Polarität des vom betreffenden Transistorschalter aufgenommenen BasisstromB abhängig ist. Da viele Transistorschalter verwendet werden,
und zwar einer für jeden Ltiter, während die gleiche Stromquelle über
mehrere dieser Transistoren mit den unterschiedlichen Leitern, gekoppelt
werden können, ist es notwendig, die Eigenschaften der Transistoren
derart z/u steuern, dass jeder Leiter einen vorherbestimmten Strompegel
aufweist. Aus wirtschaftlichen Gründen ist dies jedoch unerwünscht, da
die Lieferung von qualitativ -elsktierten Transistoren mit nahe den
"gleichen 3asisströmen aufven^it; ist.
Eine andere Losung der vorerwähnten Aufgabe besteht in
der Verwendung von Transformatorkopplung zum Unterdrücken der Gleichstromkopplung
mit den Basiselektroden der Transistoren, wobei ein unerwünschte
Stromfluss durch den Selektionsleiter beseitigt wird» Ob-
Il
gleich auf diese Weise die unerwünschte Änderung beseitigt wird, hat
eich die Verwendung oieser Transistoren als unerbringlich und unpraktisch
sowohl in technischer- als auch in wirtschaftlicher Hinsicht
erwieser..
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-6- ΪΗ*. 20.505.
Me Erfindung bezweckt daher« eiae miu· Selektion·matrix
für ein Informationespeiohereyatem au schaffen, wobei der erwttnaohte
Strompegel auf einem selektierten Speieherleiter ohne diet unervtfotohten Änderungen erhalten wird·
Weiterhin bezweckt die Erfindung, ein· Anordnung anzugeben»
die den erwünschten Strompegel auf einem selektierten Speioherleiter
ohne Verwendung von Transformatorstufen oder aufwendigen» qualitativ
selektierten Transietorschaltungen liefern kann·
Ein weiterer Nachteil bei der Verwendung von Selektion·-
™ schaltungen bekannter Art besteht im Grade der Duplikation* die SUM
Adressieren <ies Speicher· entweder in der Lese- oder in der Sahreib«·
betriebsart notwendig ist. Jede Verringerung der stm Selektieren in
einem Speichersystem notwendigen Schaltungselemente ist daduroh vorteilhaft, dass die erforderliche Betriebsleistung geringer sein kann
und die Anzahl möglicher Lesequellen und der Aufwand pro Bit geringer sein können.
Die Erfindung bezweckt daher ferner« eine neue Selektion·-
matrix für ein Informationsspeichersystem su schaffen« wobei der er- ι
k wünschte Strompegel sowohl sum Lesen als auch su« Schreiben mittels
üblicher Adressenschaltungen erzielt wird·
ferner schafft die Erfindung eine transistorisierte
Speichermatrix, die sich leichter bauen Heat und die sowohl im Aufwand
als auch im Wirkungsgrad wesentlioh vorteilhafter ist«
Entsprechend den vorerwähnten Sfweoken aahafft die Erfindung eine Anordnung zum Selektieren von Speicherleiteraohaltern durch
Zwischenstufenschaltunken, wobei eine 5rregerstromquel}e unmittelbar
mit dem selektierten Speicherleiter verbunden wird und sup Sohliessen |
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-7- PHÄ. 2O.5Ö5.
der etroabahn zwischen der Selektionsschaltung, dem Speicherleiter
und Erde oder elntr Bezug·spannung dient.
verbundener Behälter wird geöffnet, um den Strom in der einen oder der
/'•I »■■' />'
' \'\ anderen Jtiohtung duroh dtn selektierten Leiter zu führen.
i'; ! '., ■ Sa die Erregerstromquelle unmittelbar mit dem Speicher-
* leitet ohnii fcwisohtnschaltungen verbunden ist, kann der Stromfluss
',durch den Leiter euseohliesslioh durch den Strompegel der Quelle be-•tiaat werdent wobei unerwünschte Änderungen infolge zusätzlicher, mit
dem Leiter verbundener Zweigstellen vermieden werden. Die zusStzlichen
Λ; . Behälter «trden selektiv geöffnet, um die Stromrichtung durch den selefe-
tierttn Leiter zu steuevn» wodurch
<fie Lese- oder Schreiboperation bestiaat wird» Bei gesondert selektierten Lese- oder Schreiboperationen
kann tine Übllohe Adreeeenaohaltung verwendet werden.
Sit Erfindung wird an Hand beiliegender Zeichnung nachstehend nther erllutert, in der
Fig· 1 gohematiaoh ein Beispiel einer Transistorf 'ektionssohaltung in bekannten Vorrichtungen,
Pig« Z «in vereinfachtes, schematiaches Prinzipschaltbild
der vorliegenden Erfindung,
tig» I tintn Selektionevorgang im Diagramm nach Fig. 2
tu* ttrantchaaliohung tines ausgedehnten oelektionssysteme und
fig. 4 einen Stroa^uellenwthler zeigen.
Weiter unten wird unter einer Stromquelle eine Quelle
po ti ti vt& oder negativen Stror.e verstanden* Sine negative Stromquelle
wird gewöhnlich der Btrcmabfuhr ^leichf;eBtellt. Weiterhin wird angenoaaeitt Öass die Wahl ^es npn- oder pnp-Typs von Transistoren und die
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Polarität der Spannungsquelle beliebig sind.
Pig. 1 zeigt eine Ausführungsform einer Speichermatrixschaltung
zum Steuern eines"üblichen Speichersystems. Eine zentrale
Speichermatrix 10 enthält zwei Erregerleiter 11 und 12. In der Praxis
kann eine Speichermatrix selbstverständlich bedeutend mehr als die zwei dargestellten 'Erregerleiter aufweisen. Jeder der Erregerleiter 11 und
12 ist durch eine Anzahl von Kernen 11A und -113 für den Leiter 11 und
12A und 123 für den Leiter 12 gefädelt.
Obgleich"dies nicht angegeben ist, wird angenommen, dass "
ψ hei-einem K/inzidenzstrom-Speichersystem mit Kernen wie bei den "
Leitern 1t und 12 angegeben additive Stromselektion benutzt wird, um
den Remanenzzustand eines Magnetkernes mittels einer Anzahl .selektierter
Teilströme zu schalten, die innerhalb eines einzigen Kernes zusaimiienfallen
und eine additive Stromkomponente aufweisen, die ein hinreichendes
Gesamtfeld erzeugt, un den Kern von dem einen Zustand in den
anderen umzuschalten. Obgleich dies nicht angedeutet ist, wird angenommen,
dass jeder der Kerne mindestens einen weiteren Erregerleiter, der durch den Kern gefädelt ist, und einen Leseleiter zum Detektieren
der Zustandsänderung der Kerne enthalten kann. Zur Vereinfachung der
Zeichnung sind die Verbindungen mit einem einzige'n Erregerleiter angegeben.
Ein t-pstimmter Erregerleiter ist in der Speichermatrix durch die
Zufuhr eines Strociimpulses der erwünschten GrBsse selektiert. Vorrichtungen
zum Anlegen.von Strömen der erwünschten GrBsee an Erregerleitern
sind in grossen Zügen in Pig. 1 in Form des einer Gruppe gemeinsamen
Erregers 14 und eines den Leitern gemeinsamen Erregers 15
dargestellt. Jeder der ,"fcmeiueanen. Erregerkreise 14 und 15 enthalt
eine Anzahl umschaltbarer Transistorschalter. Die umschaltbaren Tran-
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-9- ΡΗΑ· 20,305.
sistorschalter einer Gruppenvorriehtung 14 sind mit den betreffenden
Leitern in der Speichermatrix 10 über eine Diodenmatrix 15 verbunden.
Die anderen Enden der Erregerleiter der Speieherinatrix 10 sind mit um-Bchaltbaren
Transistorsohaltern des den Leitern gemeinsamen Erregers 15 verbunden» Der der Gruppe gemeinsame Erreger 14 enthält eine Anzahl
von Gattern 16 (i6A, 16B, 16C und 16d). Jedes dieser Gatter lässt sich
einzeln durch einen Kombinationskode adressiere^ wobei jedes der
Gatter eine logische Nand-Funktion erfüllt. Ein allen Gattern gemeinsamer
Eingang zeigt an» wenn die Gattereinheit ihre Sckreibfunktion mittels des selektierenden Gatters der Gruppe 16A bis 16D erfüllt. Die
Selektion eines der Gatter z.B. i6a resultiert in der Umschaltung des
damit verbundenen Transistors nach Fig. 1 z.B. des Transistors 17»
Zum Erfüllen einer ähnlichen Funktion beim Gruppenlesen sind eine Anzahl von Gattern 18 vorgesehen d.h. die Gatter 18A, B, C
und D, und der Schalttransistor 19. Jede der Schreib- oder Lese- ! gruppenschaltungen kann einen der Transistoren 17 oder 19 umschalten, j
um eine Anzahl von Leitern in der Speichermatrix zu selektieren. Der !
gesonderte, erwünschte Leiter wird durch geeignete Gatterschaltung in dem Leitererregerkreis 15 selektiert. Zu diesem Zweck enthält der Leiter
erregerkreis 15 eine weitere Anzahl von Gattern 20 d.h. Gatter 2OA,
2OB, 2OC,und 20D und eine zweite Gattergruppe 21 d.h. Gatter 21A bis
21D, Die Gatter 20A bis 20D dienen zum"Schreiben, während die Gatter
21A bis D zum Lesen dienen. Jedes der Gatter in Verbindung mit dem
Gruppensteuerkreis 14 hat eine Nand-Funktion und spricht an auf gesonderte
Kombinationskodeeingänge zu* Selektieren eines Ausgangs eines
der gesonderten Gatter in einer Gruppe. Die Ausgänge der Gatter sind
je für sich mit unterschiedlichen Transistorschaltern zum Selektieren
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unterschiedlicher Leiter verbunden. Nach Figȴ1 "sind die
und 2OB mit den Transistoren 22 bzw, 23 und die Gatter 21A und*21B
sind mit den Transistoren 24 bzw« 25 verbunden» Jede Verbindung liegt
an der Basiselektrode des Transistors und die Wirkung ist derart, dass
das Auftreten eines Auagangssignals an jeder der selektierten Gatter=»
schaltungen bei Kopplung mit der Basiselektrode des zugehörenden "transistors
eine GriJsse und eine Polarität ergibt, bei denen der Transistor von dem einen Zustand in den anderen umgeschaltet werden kann»
Jeder der der Gruppe gemeinsamen und άβη Leitern gemeinsamen
Erreger ist mit einer Lesestromquelle 26 und einer Söhreibstrom—
quelle 27 verbunden, Die Widerstände 28 und 29 können mit jeder der
Stromquellen parallel geschaltet sein, um Leiterklemmen zu bilden«
Die Anordnung nach Pig» 1 ist wie folgt wirksam* Es wird ;;
angenommen, dass ein Schreibvorgang durchgeführt werden soll; das
Gatter 16A spricht an auf den einzigen 'Kombinationskode, 4er den zu
erregenden, erwünschten Leiter und den durchzuführenden Schreibvorgang angibt, so dass ein Ausgangssignal zum Umschalten des Transistors
geliefert wird. Der Transistor 17, der normalerweise nicht leitend
ist, wird leitend gemacht durch die Vorwärtpvorspannung der Emitter-Basisstrecke,
die von der Spannungsquelle +V geliefert wird, worauf der an der Basi$ des Transistors 17 auftretende, niedrige Impuls in
der Gruppe alle mit der Kollekijorelektrode Jdes Transietors 17 verbundenen
Diodenmatrizen selektiert. Nach dieser Gruppenselektion - hier umfasst die Gruppenselektion beide Leiter 11 und 12 - wiyd die entsxirechende
Leiterserektion durch die Zufuhr eineip einzigen Kombination^·
kodes über die Leiterselektionsschaltung durcJigefflhrt, Wobei. z.B. das
Gatter. 2OB selektiert wird. Durph die Selektion des Gatt«3?8 2OB wird
WSPEGTED
y-- *'■■ ' ■'■ *■■
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, -11- . I5HA. 20.505.
der Transistor 23 leitend, so dass eine Serienstromstrecke von der
Quelle +Y über den Transistor 17 t die Hiode 1JA der Diodenmatrix 1*3,
den Erregerleiter 12, die Eraitter-Kollektorstrecke des Transistors 23
und die Schreibetromq.uelle 27 gebildet wird. Dann steht ein geeigneter
Sohreibselektionsimpuls z.B. der GrSsse eines halben Schaltimpulses
über dem Leiter 12 zur Verfugung* Zum timschalten der gesonderten Kerne
z.B. des Kernes 12A wird ein weiterer halber Selektionsimpuls in Koinaidenz
zugeführt.» Der Gesamtkoinzidenzstrom der zwei halben Selektionsimpulee
genügt, ua einen Fluss einer Grosse zu erzeugent durch den der
Remanenzzpptand des Kernes 12A von einem Zustand in den anderen entsprechend
iipr ßrwfini?chten Information umschaltet. Venn die Schreibstromquelle
genau den Strompegel aufweist, der zur Kopplung tnit den
Kernen notwendig ist wird der Transistor 2J Über die Basis-Emitterstrecke
einen Strom durch den Leiter 12 schickei:9 ÜQS den Strom der
Sohreibstromquelle 27 annähernd um den Basis-EmitterstEoafluss überschreitet. Diener zusStzliche Ström vie verstehend gesagt^ wird die
Begrenzungen der Kernwirkung verringern. Die Ifotweadigke^t der Anbringung
grosser Anzahlen von Gatterschaltungen zur Selektionen sowohl beim Lesen als auch beim Schreiben ist unerwünscht.
■ Fig. 2 zeigt eine vereinfachte AuefÜhrungsförm der Erfindung·
Deutlichkeitshalber ist nur ein einziger Erregerleiter durch
jeden Kern und sind nur zwei ErregerleitersStze dargestellt. Es lassen
sich viele verschiedene Arten von Leiteranordnungen bekannten Typs verwenden.
Wie Pig. 1» zeigt Fig. 2 eine Speichermatrix 30 mit einem erst»
Steuerleiter Jt und einem zweiten Steuerleiter 32» die je durch eine
Anzahl von Kernen gefabelt sind» Lie Anordnung 30 hat vier Selektionsstufen n, n+1, n+2, n+3, die durch jeden Steuerleiter gekoppelt werden.
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Deutlichkeitshalber sind"vier. Stromquellen 331 34t 35 und J6 dargestellt.
Die erste Stromquelle 33 ist mit dem Steuerleiter 31 ober eine
Diode 37-ι die weitere Stromquelle 34 ist mit dem Steuerleiter 32 über
eine Diode 38 verbunden. Die Stromquelle 35 ist mit dem Steuerleiter
über eine Diode 39 und die Stromquelle 36 ist mit dem Steuerleiter J2
über eine Diode 40 verbunden. Die Stromquelle 33 ist mit einem Bezugspunkt
über eine Diode 41 und die Stromquelle 34 ist mit einem Bezugspunkt
übtr fine Mode 42 verbunden. Mne Diode 43 koppelt die Stromquelle
?5 ir.it '-inen Bezugspunkt und die Diode 44 koppelt die Stromquelle
J: C mit ejnem Bezugspunkt. Leutlichkeitshalber sind diese Bezugs-
• punkte vie K'rdpotentialpunkte dargestellt. Die ersten und zweiten,
selektiv wirksam zu machenden, in Reihe geschalteten Transistorschalter 45 und·j6 werden über äie Spannungsquelle +V und eine Diode 49 mit
dem- Steuerleiter 31 una über eine Diode 50 ait dem Steuerleiter 32 gekoppelt.
Ein zweiter Satz selektiv wirksam zu machender, in Reihe ge-
. schalteter Transistorschalter 47 und 48 ist mit einer Spannungequelle
+V über eine erste Diode 51 mit dem anderen Ende des Steuerleiters
und über eine zweite Diode 52 mit dem anderen Ende des Steuerleiters
32 verbunden. Eine Adressgatterschaltung 53 -ist gewöhnlich mit den
Bases der Transistoren 4> un<i 48 gekoppelt, während die Bases 45 und
47 -^i t einer .quelle einer Schreib- und Leseschaltung verbunden sind,
die nicht dargestellt sind. Die Gatterschaltung 53 ist der logischen
Nand-Art, die ein Ausgangssignal beim Ansprechen auf die Gleichheit
der EingangssignaIe erzeugt. ,
Die SchaltΛηί-sanordnung nach Fig. 2 arbeitet wie folgt:
Wenn* alle Λ rss^eneir.grl-ge des Gatters 53 eine positive PolaritSt auf- <
weisen, erscheint ein 'f--^ ti ve ε Ausgangs signal, das den betreffenden
ri.s-rs -"er Tra- - ir>
i:> -c ' ■ -r-. /.R zuTefüh.rt wird. Unter fliesen Be-
-.ir.,7tn «rliiUben aie 7■·■-...sidtoren ä~j und Al jedoch nur einen Leck-
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BAD ORIGINAL
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strom durch die Transistoren 46 und 48 so lange die Transistoren 45
und 47 im gesperrten Zustand bleiben infolge der hohen Basisspannungspegel.
Wenn dann ein Leseimpuls niedrigen Pegels der Basis des Transistors
45 zugeführt wird, wird der Transistor 45 gesättigt. Dadurch ·
wird auch der Transistor 46 gesättigt, worauf eine Spannung von +V - V
des Transistors 45 und -V des Transistors 46 dem Punkt A zugeführt
Cc
wird. Wenn die Stromquelle leitend ist und einen Strom I durch die
Diode 41 führt und wenn die Stromquellen 34, 35 und 36 alle im gesperrten
Zustand sind, bildet sich ein Strom durch die Diode 49 über den Steuerleiter 31 und die Diode 371 um die Anforderungen des Stroms von
der Stromquelle 33 zu erfüllen. Dann ist die Diode 4I in einem Rückwärtsvorspannungszustand.
Auf diese Weise kann ein Lesevorgang über den Leiter 31 der Speichermatrix 30 durchgeführt werden* Umgekehrt,
wenn die Stromquelle 34 einen Strom durch die Diode 42 statt der Stromquelle
33 durch die Diode 4I führt, und wenn ein Leseimpuls wieder der'
Basis des Transistors 45 zugeführt wird und die Transistoren 46 und
durch die gemeinsame Adresseneingangsgatterschaltung 53 leitend gemacht
werden, wird der Leiter 32 statt des Leiters 31 selektiert. Schreibvorgänge
werden in gleicher Weise durchgeführt durch eine geeignete Selektion der Stromquellen und der Basiselektrode des Schreibtransistors
47. .
Da die Spannungsquelle +V eine erheblich höhere Spannung
liefert als-die Summe der Spannungsabfalls über die gesättigten Transistoren, über die Leiterdioae und den selektierten Leiter, werden die
Amplituden 4er durch Steuerleiter der Matrix fliessenden Leiterströme lediglich durch die Stromquellen 3^3, 34» 35 und 36 gesteuert. Die Ampli·
tuften der Basisstrb'me der Transistoren 451 46, 47 und 48 haben daher
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. -14- PHA. 20.505.
keinen einzigen Einfluss auf die Amplituden der Leiterströme so' lange
die Basisströme zum Sättigen der betreffenden Transistoren genügen.
Der die unterschiedlichen, selektierten Steuerleiter der Matrix durch-
·' fliessende Strom kann daher genau dadurch geregelt werden, dass keine
Abzweigungen oder Anzapfungen in dem Leiter vorhanden sind, die den
Durchfluss des verlangten Stroms durch den Kernleiter verhüten könnten.
Auf diese Weise können die Begrenzungen verbessert werden'· Die Verwendung
der zusätzlichen Transistoren in Reihe mit dem Selektionetransistor
zum brennen der Schreib- und Leseschaltung von der Adressenschaltung
ermöglicht, die Adresseneingangssignale gemeinsam den Lese- und den Schreibleitern zuzuführen, während die Lese- und Schreibleiterselektion
ausserhalb der Adressenschaltung erfolgen, wodurch eine wesentliche Ersparung in Einzelteilen erzielt wird.
Die Steuerleiterschaltung nach der Erfindung ergibt daher
eine verbesserte bessere Marginalwirkung, da der Strom genau gesteuert
und die Selektion der Steuerleiter vorteilhafter wird. Letzteres wird
an Hand der Fig. 3 deutlicher sein, in der die Prinzipselektionsschaltung
nach Pig.. 2 ausgedehnt ist, um eine grSssere Matrix zu betätigen
\ durch die Erhöhung der Anzahl von Selektionsschaltern und Stromquellen.
Durch die Selektion von Stromquellen und Schaltern in Abhängigkeit von
dem Eingangssignal und der Adresse kann die Anzahl von Stromquellen erheblich verringert werden. Die Wirkungsweise der Anordnung nach Fig.3
ist im übrigen gleich der nach Fig. 2. Der Lesetransistor 46 nach Fig»2
ist in Fig. 3 durch vier Transistoren 46A, 46B1 46C und 46D ersetzt,
die zwischen der gemeinsamen Diodenklemme und einem ersten Punkt A «'
geschaltet sind und die je ein Leiterpaar selektieren Ähnlich wie der
Transistor 46 nach Fig. 2. Der Transistor 48«nach Fig. 2 ist auoh auf
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vier Transistoren 48Af 48B, 4SC und 46D ausgedehnt} die zwischen je
der gemeinsamen Diodenleiterklemmen und einem zweiten Punkt B verbunden
sind) wobei jeder dieser Transistoren ein Leiterpaar selektiert.
Die Lese- und SchreibvorgSnge werden wieder durch die Transistoren 45
und 47 durchgeführt, die in den Fig. J und 2 mit den gleichen Bezugsziffern bezeichnet sind, da sie genau die gleichen Punktionen erfüllen.
Adressierung erfolgt durch Adresseneinheiten 53A, 55B, 53^ und 53D» die
die Transistoren 46A, 48A, 46B1 48B,-46C1 48C, 46D, 48D steuern. Die
Lese- und Schreibtransistoren 45 und 47 bestimmen, welche der Transistorreihen
46A bis D oder 46A bis D einen Strom den betreffenden Kernleitern
zuführen wird. Der Strom vird durch die Quellen 54, 55» 56, 57
in Richtung der Pfeile geführt. Wie vorstehend gesagt, können die Stromquellen je für sich als Funktion der Eingangsadressen: mittels geeigneter
Gatterschaltungen gewählt werden. Ein Beispiel einer von der Adresse
abhSngigeh Stromquelle ist in Fig. 4 veranschaulicht. Die Kollektoren
der Trans istore*h 6OA, 60B, 6OC und 6OD sind mit den Punkten 57, 56, 55
bzw, 54 nach Fig. 3 verbunden. Die Enitter der Transistoren 6OA, 6OB,
6OC und 6OD sind miteinander und mit einem Widerstand R1verbunden. R,
ist mit einem negativen Potential -V verbunden. Die Dioden 6IA, 6IB,
Il
61C und 6IL sind je für sich Über einen Basis-Emitter-Ubergang der
Stromquellentrajisistoren gekoppelt. Diese Dioden verhüten einen Duroh-
Il
schlag der Basis-Emitter-UbergHnge der drei Transistoren, die in der
RückwSrteriohtung vorcespannt sind, wenn der Übrige Transistor gewählt
wird; Die Basis jedes Transistors ist mit dem Ausgang eines TJnd-Gatters
62A, 62B, 62C und 62D und mit einem Widerstand verbunden, der mit -V
verbunden ist. Liese Widerstände sind z.3. 100-mal grosser als R1. Die
geeignete Stromquelle 54t 1:51 5*>
oder 57 wird durch die positive Koin-
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BAD ORIQlNAi
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zidenz von zwei Signalen! Lese- und Schreibsignalen A bzw. S an einem
der vier IJnd-Gatter selektiert. Das Ausgangssignal des selektierten
Und-Gatters steigt an von einem Potential von -V bis zu einem positiven
Potential. R1 wird von einem Strom durchflossen! der gleich
b "* be beträgt, wobei V das negative Bezugspotential, V. die
Rl
Basisspannung des selektierten Transistors, V. den Basis-Emitter Span-
■ nungsabfall und R, den allen Transistoremittern gemeinsamen Widerstand
bezeichnen, .
Ba nur einer der Transistoren 6üA, 6OB, 6OC und 60D zu
einem bestimmten Zeitpunkt selektiert wird, bestimmt der Widerstand R,
den Strom für alle Transistoren. Beim Selektieren ist der Transistor
nicht gesättigt, so d&ss der Basisstrora verhältnisrnSssig gering let
und nicht nennenswert zu Leiterstromänderungen beiträgt. Leiterstrom-Snderungen
von weniger als 1 % können durch billige Normaleinzelteiie
erzielt werden.
Es sei bemerkt, dass die nach Fig. 3 notwendige Stromquelle
derart wirksam ist, dass sie einen einzigen Strom in einer von
zwei Richtungen liefert. La nur eine Stromquelle zu einem bestimmten
Zeitpunkt selektiert wird, können die Stromquellen praktisch durch eine
einzige Quelle mit zwei Stromrichtungen gebildet werden und, die Selektionsschaltung
nach Fig. 4 kann die Stromquelle an der richtigen Stelle
mit der richtigen Polarität aufnehmen.
Weiterhin ist eine Anzahl von Stromquellen anwendbar, die
selektiv mit dem richtigen Strompunkt verbunden werden können, wenn
dies erwünscht ist*
Lie Selektionsjaatrix nach Fig. 3 Jst for acht Steuerleiter
BAD ORiGINAL
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und eine Zweibit-Selektion dargestellt. In der Praxis werden jedoch
mehr als zwei Bits selektiert und wird die ganze Selektion durch mindestens
einen weiteren Koinzidenzselektionsleiter gesteuert, der durch Koinzidenz jeden Leiter einen der damit gekoppelten Kerne wählen lasst.
Die dadurch erhaltene Srsparung an Transistorschaltungen, die durch
einen Vergleich der Fig. 3 und 1 deutlich sein wird, bedeutet eine Ernparung
an Gattern und Transistoren, die zum Selektieren eines Informationsbits notwendig sind, und einen Kernleiter selektieren.
f
Obgleich die Erfindung an Hand einiger bevorzugter Ausflih-
Obgleich die Erfindung an Hand einiger bevorzugter Ausflih-
rungsformen beschrieben ist, werden dem Fachmann Abarten in Form'und
in Einzelheiten innerhalb des Rahmens der Erfindung zur Verfügung
stehen.
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Claims (4)
1. Magnetische Speichermatrix mit einer Anzahl magnetischer,
bistabiler Speicherelemente, die durch einen magnetischen Fluss ausreichender Grosse erregt werden können, welcher Fluss durch einen Stronimpuls
hinreichender Grosse geliefert wird, wobei eine Erregerschaltung
zum Liefern eines genauen Bruchstelle dieses Stromimpulses vorgesehen
ist, die eine Lesestroraquelle in Verbindung mit einem ersten Ende
des Erregerleiters, eine Schreibstromquelle in Verbindung mit dem anderen
Ende des Erregerleiters, einen ersten Satz von zwei Transistoren) deren Emitter-Kollektorstrecken in Reihe zwischen einer Spannungsquelle
und einem Ende des Erregerleiters verbunden sind, einen zweiten Satz
von zwei Transistoren, deren Smitter-Xollektorstrecken in Reihe zwischen
dieser Spannungsquelle und. dein anderen Ende des Erregerleiters liegen,
Mittel zum .£;leichzeitieren Seleictieren eines dieser Transistoren jeder
der erwähnten ersten und zweiten Reihenschaltungen dieser Transistoren und Mittel zum selektiven Adressieren eines oder dee anderen dieser
Transistoren in der ersten oder zweiten Reihenschaltung der Transistoren zum Schlieseen einer Strombahn in einer oder in der anderen
Richtung durch den Erregerleiter enthält.
2, Magnetischer Speicher mit einer Anordnung magnetischer
Elemente, die in Reihen und Spalten angeordnet sind, wobei Erregerleiter
zwischen jedem dieser Sienente der be^reffenden Reihen und Spalte,
eine selektiv wirksam zu machende, mit einera'Ende jedes Erregerleiters
gekoppelte LeseBtromquelle, eine selektiv wirksam zu machende, mit defc
anderen Ende jedes Erregerleiters gekoppelte Schreibstromquelle, ein
erster selektiv erregbarer Schalter zur Verbindung eines Endes eines ;
Erregerleitersmit einem Bezugspunkt, ein zweiter, selektiv erregbarer
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BAD ORIGINAL
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Schalter zur Verbindung des anderen Endes des Erregerleiters mit einem
Bezugspunkt ι Adressiermittel^zur Selektieren einer dieser Stromquellen
und des. angemessenen Schalters vorgesehen sind, um einen Strom von der
selektierten Stromquelle durch diesen Erregerleiter zu schicken.
3· . Speicher nach Anspruch 2 dadurch .gekennzeichnet! dass der
erste selektiv betRtigbare Schalter einen ersten und einen zweiten,.
normalerweise nicht leitenden Transistor enthRlt, deren Kollektor-Emitterstrecken
in Reihe zwischen aen; betreffenden Erregerleiter und
den Bezugspunkt geschaltet sind, wRhrend der zweite, selektiv betätigbare
Schalter einen dritten und einen vierten, normalerweise nicht leitenden Transistor enthalt, deren Kollektor-Emitterstrecken in Reihe
zwischen dem betreffenden Erregerleiter und dem Bezugspunkt liegen,
wobei Mittel zum Leitendmachen des ersten oder dritten Transistors zur
Bestimmung der Stromrichtung durch den betreffenden Erregerleiter und
Adressiermittel zum Selektieren des zweiten und vierten Traneistors
sum Seltktieren des betreffenden Erregerleiters vorgesehen, sind«
4. Magnetischer .Speicher mit t-iner Atiordnung magnetischer
Elemente, die in Reihen und Spalten angeordnet sind und mit durch die
Reihen und Spalte eefSdelten Erregerleitern dadurch gekennzeichnet,
dass Jedes Leiterpaar in dieser Anordnung an ihrem ersten und zweiten
Ende reit ersten'und zweiten Dioßenpaaren einander entgegengesetzter
PolaritSt verbunden sind, deren von den Erregerleiter abgewftndte Elektroden
miteinander versanden Kiftd, wobei* eine erste Anzahl von Transistoren,
derer. Kollektcr-Emittersirecken zwischen je einem gemeinsamen
Eiodenende des ersten Satzes der Enden aev Bxxqger leiter und einen
ereten Punkt liegen, eir. zweiter Satz ν m Transistoren, deren Kollektor»«
Emitters trecken -zvißc'-.en. ^r- eincH. der ^ Re ins amen· Biodenenden des zwei«
^ ; - ■'. . BAD ORIGINAL
-20- PHA. 20.505»
. , ■ .■■■" \ . 196Ί692
ten Satzes der Enden der Erreger leiter und einem zweiten Punkt liegen« ,' <
ein Lesetransistor, dessen Smitter-Kollektorstrecke zwischen dom genannt
ten ersten Punkt und einem BetriebSRpatinungspunkt verbunden ist, eiit I
Schreibtransistor , dessen Emitter-KoliKktotstreoke zwischen dem genant .,
ten zweiten Funkt und einem Betriebsapannungapunkt gekoppelt ist« eine
Schrelbstromciuellenverbindung mit einem Ende jedes der ersten Leiter
dieses Satzes von Erregerleiterendpaaren mit einer ersten Polarität und mit einem Ende jedes der zweiten Leiter de.s ersten Satzes von Srffegerleiterendpaaren
mit einer zweiten Pölaritli, eiiie Leeestuöiaquellenverbindung
mit einem Ende jedes der eretön Leiter "des aweiten Satze»
von Erregerleiterendpaaren mit einer ersten Polarität und mit einem'
Ende jedes der zweiten Leiter des zweiten Satzes von Erregerlei tereiidpaaren
mit einer zweiten Polarität, erste Selektionsmittel, die selektiv mit den genannten Stromquellenverbindungen verbunden sind und eiftö
Gruppe von ersten der erwähnten SStze oder .eine Gruppe von zweiten deS
erwähnten Sätze von Erregerleitern und zweite Selektionemittel vorgesehen
sind, die selektiv einen Transistor,jeder der erwähnten ersten
und zweiten Anzahlen von Transistoren {Sum Selektieren eines Paares der
•erwähnten Erregerleiter innerhalb der Gruppe wirksam machen, wobei die
erwähnten ersten und zweiten Selektionsmittel dadurch einen einzigen
der erwähnten Erregerleiter erregen«
5· Speichermatrix nach Anspruch 4 dadurch gekennzeichnet,
dass die ersten Selektionsmittel eine Anzahl von nnd-Gatternf eine
Anzahl von Transistoren, die je auf das Ausgangssignal des betreffen* "
den Ünd-Gatters ansprechen und die je eine Diode zwischen den BaiiS-und
Emitterelektroden aufweisen, und einen ersten Widerstand gejüieineap Mit,
allen Emitterelektroden für die Zufuhr einer ersten Spannung an ^ed
00982S/1S70
ORIGINAL INSPECTED
-J j——j.»—
~2t- ?KA, 30,505»
\ ' 1.361892;..
Transistor und eine Ansah! zweiter Widerstände enthalten die j» eine
aweite Sattel lenspannung επ di* Basiselektrode jedes Transistor« s»wftlhreni
wobei jede Kollektorelektrode jedes der erwähnten Tranftiitoren
einaeln erregbar istt um den erwünschten Stromfluers bei» entgpreohendin
Erregen der erwShnte« Und-8attar zu liefern*
QO9825/ISTO
Lee
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GB (1) | GB1297929A (de) |
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Also Published As
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