DE19615158C2 - Steckverbinder für ein Kabel mit wenigstens einer Ader - Google Patents
Steckverbinder für ein Kabel mit wenigstens einer AderInfo
- Publication number
- DE19615158C2 DE19615158C2 DE19615158A DE19615158A DE19615158C2 DE 19615158 C2 DE19615158 C2 DE 19615158C2 DE 19615158 A DE19615158 A DE 19615158A DE 19615158 A DE19615158 A DE 19615158A DE 19615158 C2 DE19615158 C2 DE 19615158C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- contact
- connector
- housing
- shield
- cable
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R9/00—Structural associations of a plurality of mutually-insulated electrical connecting elements, e.g. terminal strips or terminal blocks; Terminals or binding posts mounted upon a base or in a case; Bases therefor
- H01R9/03—Connectors arranged to contact a plurality of the conductors of a multiconductor cable, e.g. tapping connections
- H01R9/05—Connectors arranged to contact a plurality of the conductors of a multiconductor cable, e.g. tapping connections for coaxial cables
- H01R9/0527—Connection to outer conductor by action of a resilient member, e.g. spring
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R13/00—Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
- H01R13/648—Protective earth or shield arrangements on coupling devices, e.g. anti-static shielding
- H01R13/658—High frequency shielding arrangements, e.g. against EMI [Electro-Magnetic Interference] or EMP [Electro-Magnetic Pulse]
- H01R13/6581—Shield structure
- H01R13/6582—Shield structure with resilient means for engaging mating connector
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R13/00—Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
- H01R13/648—Protective earth or shield arrangements on coupling devices, e.g. anti-static shielding
- H01R13/658—High frequency shielding arrangements, e.g. against EMI [Electro-Magnetic Interference] or EMP [Electro-Magnetic Pulse]
- H01R13/6591—Specific features or arrangements of connection of shield to conductive members
- H01R13/6592—Specific features or arrangements of connection of shield to conductive members the conductive member being a shielded cable
- H01R13/6593—Specific features or arrangements of connection of shield to conductive members the conductive member being a shielded cable the shield being composed of different pieces
Landscapes
- Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)
Description
In Produktionsanlagen werden zur Steuerung und Überwachung
von Produktionsprozessen große Datenmengen übertragen und
verarbeitet. Die zunehmende Automatisierung in der Ferti
gung bei abnehmendem Überwachungspersonal erfordert exakte
und unverfälschte Daten. Elektromagnetische Einstreuungen
und Störeinflüsse (EMV) durch Störquellen wie Elektromoto
ren und Schaltvorgänge verändern und verfälschen Steuersi
gnale in Datenleitungen, die durch Steckverbinder miteinan
der verbunden sind.
Die Erfindung betrifft einen Steckverbinder für ein
Kabel mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
Derartige Steckverbinder sind in den unterschiedlichsten
Ausgestaltungen im Stand der Technik bekannt (siehe z. B. US 4,243,290
oder DE 41 07 714 C1). Allerdings haften diesen
Steckverbindern einige Nachteile an. Zum einen ist der Ab
schirmungskontakt üblicherweise durch eine zylindrische
Hülse mit einem umlaufenden radial abstehenden Steg gebil
det, die soweit unter das Schirmgeflecht des Kabels gescho
ben wird, bis die vordere Kante des Schirmgeflechts an dem
umlaufenden Steg ansteht. Dann wird das vorher auf das Ka
bel aufgeschobene Gehäuse vorgezogen und der umlaufende ra
dial abstehende Steg wird gegen die Innenwand des Gehäuses
gepreßt, so daß ein elektrischer Kontakt hergestellt wird.
Um diesen Kontakt mit ausreichend kleinem Übergangswider
stand zu gewährleisten, ist es dabei erforderlich, Hülsen
mit unterschiedlichen Durchmessern für die unterschiedli
chen Kabeldurchmesser bereitzustellen, was erheblichen Auf
wand in der Herstellung und Lagerhaltung bedeutet. Zum an
deren ist die Montage des Steckverbinders insgesamt relativ
mühsam und erfordert eine hohe handwerkliche Geschicklich
keit. Schließlich ist eine mehrfache Montage/Demontage des
Steckverbinders bei gleichbleibender Qualität der Kontak
tierung des Gehäuses kaum möglich, bzw. erfordert ein Kür
zen des Kabels, um noch nicht aufgefächertes Schirmgeflecht
für die Kontaktierung des Gehäuses verwenden zu können.
Aus der DE 37 00 514 A1 ist ein in ein Gehäuse einsetzbarer
Kontakteinsatz bekannt, der als Masseanschluß dient. Dieser
Kontakteinsatz ist zwar in radialer Richtung feder
elastisch. Er dient jedoch dem Zweck, den Masseanschluß
zwischen dem Kontakteinsatz und dem zugehörigen Gehäuse bei
einfacher Auswechselbarkeit des Kontakteinsatzes zu verbes
sern. Das Problem der Variabilität des Durchmessers bei den
Kabeln einerseits und den jeweiligen Steckverbindern ande
rerseits auf möglichst einfache Weise zu überwinden ist
hier nicht gelöst.
Aus der DE 30 26 563 C2 ist ein konvex gewölbter Federkranz
für die Abschirmung von Steckverbindern bekannt, der von
einander durch Schlitze getrennte Federfinger aufweist, die
schraubenförmig verschraubt sind, wobei die eine Längsseite
höher steht als die andere. Dabei sind die Schlitze abwech
selnd angeordnet. Allerdings ist hierbei für jeden einzel
nen Durchmesser das Kabels bzw. des Steckverbinders ein ei
gener Federkranz herzustellen, was sehr aufwendig in der
Herstellung und in der Lagerhaltung ist.
DE 41 07 714 C1 zeigt einen Koaxialsteckverbinder, bei dem die
Kontaktierung zwischen dem Kabelaußenleiter und einer Kontakt
hülse des Steckverbinders durch eine Kontaktfeder bewirkt wird,
deren Mittelteil koaxial zwischen zwei Kunststoffteilen mittels
einer Ringschnappverbindung gehalten ist. Konisch zur Mittel
längsachse der Kontaktfeder sind konisch zu der Achse hin bzw.
von ihr weg verlaufende Endteile vorgesehen, die Schlitze auf
weisen. Durch diese Schlitze sind an den Endteilen Federzungen
gebildet, die unter Druck am Kabelaußenleiter bzw. an der Kon
takthülse anliegen.
Ein wesentliches Gestaltungsmerkmal des aus diesem Dokument be
kannten Steckverbinders ist eine umlaufende ringförmige Sicke,
die kraftschlüssig zugleich in eine formmäßig angepaßte Ringnut
des Endabschnittes eines steckfertigen Kunststoffteils und ei
nen ebenfalls formmäßig angepaßten Ringwulst des Endabschnitts
des kabelseitigen Kunststoffteils eingreift.
Diese Ausgestaltung macht es erforderlich, für unterschiedliche
Kabeldurchmesser auch unterschiedliche Kontaktfedern bereitzu
stellen, was erheblichen Aufwand in der Herstellung und Lager
haltung bedeutet.
Da der in der DE 41 07 714 C1 beschriebene Koaxialsteckverbin
der für einen einzigen Zweck, nämlich als Kabelendstecker für
den Einsatz in Kabelnetzen der Deutschen Bundespost (heute wohl
Telekom AG) gedacht ist, spielt die Variabilität keine Rolle.
Vielmehr dient dieser vorbekannte Koaxialsteckverbinder nur dem
einen Zweck und muß für diesen Zweck genau spezifizierten Vor
gaben hinsichtlich Schirmungsmaß etc. genügen und dabei mög
lichst kostengünstig sein. Insofern handelt es sich bei dem in
diesem Dokument beschriebenen Koaxialsteckverbinder um eine
"Sonderanfertigung" für eben diesen Zweck. Variabilität des
Durchmessers bei den Kabeln einerseits und den jeweiligen
Steckverbindern andererseits ist hierbei überhaupt kein Pro
blem.
Dem gegenüber besteht die Aufgabe der vorliegenden Erfin
dung darin, die vorstehend geschilderten Nachteile zu über
winden und einen Steckverbinder bereitzustellen, der bei
unterschiedlichen Kabeldurchmessern mit einem Abschirmungs
kontakt auf einfache und sichere Weise bei guter Kontaktga
be montierbar ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist der erfindungsgemäße
Steckverbinder durch die Merkmale des kennzeichnenden
Teils des Anspruchs 1 weitergebildet.
Durch diese Ausgestaltung des Steckverbinders kann für Ka
bel mit unterschiedlichem Kabeldurchmesser - und entspre
chenden Durchmessern der jeweiligen Abschirmung - der Ab
schirmungskontakt die Unterschiede der Durchmesser ausglei
chen und einen gleichbleibend guten elektrischen Kontakt
zwischen der Abschirmung und der Innenwand des Gehäuses
herstellen.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist
der Abschirmungskontakt eine im wesentlichen zylindrische
Hülse mit einer sich über die ganze Länge erstreckenden
seitlichen Öffnung auf, wobei die Öffnung in das Innere der
Hülse hin federnd nachgiebige Seitenwände hat, deren freie
Enden aufeinander zu gerichtet sind. Dies erlaubt eine sehr
einfache Herstellung des Abschirmungskontaktes als Stanz
teil aus Federblech mit hoher elektrischer Leitfähigkeit
(vorzugsweise Kupfer-Berryllium). Außerdem wird der maxima
le Durchmesser des Kabels (ohne äußere Isolierung) prak
tisch nur durch den Innendurchmesser der zylindrischen Hül
se (abzüglich der Materialdicke der Seitenwände) begrenzt.
Gleichzeitig gewährleisten mehrere Anlagestellen der Sei
tenwände an der Abschirmung des Kabels eine sichere Kon
taktgabe.
In einer weiterentwickelten Abwandlung der vorstehenden
Ausführungsform weist die den Abschirmungskontakt bildende
zylindrische Hülse an ihrem Außenumfang verteilt angeordne
te radial nachgiebige Federelemente auf. Dies stellt eine
definierte Kontaktgabe zu dem Innenumfang des Gehäuses si
cher und ermöglicht einen weiteren Ausgleich unterschiedli
cher Durchmesser des Gehäuses und des Kabels.
Zur Verbesserung der Handhabung dieser Ausführungsform des
Steckverbinders ist der Außendurchmesser der den Abschir
mungskontakt bildenden zylindrischen Hülse im Verhältnis
zum Innendurchmesser des Gehäuses so gestaltet, daß eine
Isolierhülse zwischen den Abschirmungskontakt und das Ge
häuse einfügbar ist.
Zur Festlegung der Lage der Isolierhülse zu der den Ab
schirmungskontakt bildenden zylindrischen Hülse weist in
einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Steckverbinders die Isolierhülse ihre Mantelfläche durch
greifende Öffnungen aufweist, durch die die Federelemente
des Abschirmungskontaktes die Innenwand des Gehäuses kon
taktieren können.
Vorzugsweise kann diese Isolierhülse entlang ihrer Mantel
fläche geöffnet werden, um die den Abschirmungskontakt bil
dende zylindrische Hülse einzubringen. Da dieses Öffnen
(und Schließen) der Isolierhülse nicht allzuoft erfolgt,
kann die Isolierhülse ein Filmscharnier und eine Verrast
vorrichtung aufweisen.
Zur Verbesserung der Abschirmung insbesondere bei Kabeln
mit geringerem Durchmesser kann die den Abschirmungskontakt
bildende zylindrische Hülse wenigstens an einer ihrer
Stirnseiten eine Schirmplatte aufweisen, die eine Ausneh
mung aufweist. In diese Ausnehmung wird bei der Montage das
Kabel (mit entfernter Außenisolierung) eingelegt.
Um die radiale Lage des Kabels in der den Abschirmungskon
takt bildenden zylindrischen Hülse festzulegen, können die
radial federnd nachgiebigen Seitenwände des Abschirmungs
kontaktes aufeinander zu gerichtete Abschnitte aufweisen
und die freien Enden der Seitenwände voneinander weg ge
richtet sein.
In einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Steckverbinders weist der Abschirmungskontakt einen im we
sentlichen rundgebogenen Federdraht mit einer Aussparung
entlang des Umfangs auf, wobei die Aussparung durch zum Um
fang hin radial federnd nachgiebige Arme begrenzt ist, de
ren freie Enden aufeinander zu gerichtet sind. Diese Aus
führungsform kann als vereinfachte Abwandlung des vorste
hend beschriebenen Steckverbinders angesehen werden, bei
der die den Abschirmungskontakt bildende zylindrische Hülse
durch einen rundgebogenen Federdraht ersetzt ist.
Bei einer abgewandelten Ausführungsform dieser erfindungs
gemäßen Steckverbinder haben die Stege des scheibenförmigen
Federelementes seitlich abstehende (ggf. auch konzentrisch
zum Außenumfang gekrümmte) lamellenförmige Arme, die eine
radiale und/oder axiale federnde Nachgiebigkeit der Stege
unterstützen. Damit kann die Abschirmung des Kabels beson
ders gut kontaktiert werden und gleichzeitig wird mit einem
einfach herstellbaren Stanzbauteil für einen relativ großen
Bereich von unterschiedlichen Kabeldurchmessern ein Steck
verbinder bereitgestellt.
Die vorstehend beschriebenen Ausführungsformen der erfin
dungsgemäßen Steckverbinder lassen sich auch in folgende
zwei Gruppen einteilen: Zum einen solche, bei denen der Ab
schirmungskontakt von der dem Isolierkörper zugewandten
Seite des Gehäuses in das Gehäuse einführbar ist, zum ande
ren solche, bei denen der Abschirmungskontakt von der dem
Isolierkörper abgewandten Seite des Gehäuses in das Gehäuse
einführbar ist
Insbesondere die
aus Federdraht gebogene Ausführungsform des Abschirmungs
kontaktes ist für die Montage von der dem Isolierkörper
abgewandten Seite des Gehäuses geeignet, während die hül
senförmige Ausführungsform des Abschirmungskontaktes für
die Montage von der dem Isolierkörper zugewandten Seite des
Gehäuses geeignet ist. Es ist jedoch auch möglich, durch
geringfügige Anpassungen die scheibenförmigen Ausführungs
formen und die aus Federdraht gebogene Ausführungsform des
Abschirmungskontaktes "von vorne", bzw. die hülsenförmige
Ausführungsform des Abschirmungskontaktes "von hinten"
(jeweils bezogen auf das Gehäuse des Steckverbinders) zu
montieren.
Zur sicheren und definierten Kontaktgabe der scheibenförmi
gen bzw. der aus Federdraht geformten Abschirmungskontakte
mit der Innenwandung des Gehäuses weist das Gehäuse an sei
ner Innenwandung vorzugsweise einen nach innen kragenden,
zumindest abschnittsweise umlaufenden Bund auf.
Dabei kann erfindungsgemäß der Abschirmungskontakt durch
eine Dichtung gegen den Bund gepreßt werden, wobei die
Dichtung ihrerseits und der Abschirmungskontakt durch eine
auf das Kabel aufgebrachte Druckschraube gegen den Bund ge
preßt wird.
Weitere Eigenschaften, Merkmale und Vorteile der erfin
dungsgemäßen Steckverbinder werden anhand der nachstehenden
Beschreibung verdeutlicht, in der auf die beigefügten
Zeichnungen Bezug genommen wird.
Fig. 1 zeigt eine Ausführungsform eines
Steckverbinders, der die Erfindung nicht verkörpert, in einem schemati
schen Längsschnitt;
Fig. 2a, 2b, zeigen eine einen Teil des Abschirmungskontak
tes des Steckverbinders gemäß Fig. 1 bildende
Halteplatte in einer schematischen Draufsicht
bzw. einem schematischen Querschnitt entlang der
Linien II-II;
Fig. 3a, 3b, zeigen eine einen Teil des Abschirmungskontak
tes des Steckverbinders gemäß Fig. 1 bildende
Druckplatte in einer schematischen Draufsicht
bzw. einen schematischen Querschnitt entlang der
Linien III-III;
Fig. 4a zeigt eine Ausführungsform des Abschir
mungskontaktes eines erfindungsgemäßen Steckver
binders in einem schematischen Querschnitt mit
einem eingelegten abisolierten Kabel geringen
Durchmessers;
Fig. 4b zeigt den Abschirmungskontakt gemäß Fig. 4a in
einer schematischen Draufsicht;
Fig. 4c zeigt die zweite Ausführungsform des Abschir
mungskontaktes gemäß Fig. 4a mit einem eingeleg
ten abisolierten Kabel größeren Durchmessers;
Fig. 5a zeigt eine dritte Ausführungsform des Abschir
mungskontaktes eines erfindungsgemäßen Steckver
binders in einem schematischen Querschnitt mit
einem eingelegten abisolierten Kabel geringen
Durchmessers;
Fig. 5b zeigt die dritte Ausführungsform des Abschir
mungskontaktes gemäß Fig. 5a in einem schemati
schen Querschnitt mit einem eingelegten abiso
lierten Kabel größeren Durchmessers;
Fig. 6 zeigt die Ausführungsform des Abschir
mungskontaktes in einer Isolierhülse in einem
schematischen Querschnitt mit einem eingelegten
abisolierten Kabel geringen Durchmessers;
Fig. 7 zeigt den Abschirmungskontakt in der Isolierhülse
in einem schematischen Querschnitt längs der Li
nie VI-VI ohne eingelegtes abisoliertes Kabel;
Fig. 8 zeigt die Isolierhülse gemäß Fig. 6 mit eingefüg
tem Abschirmungskontakt in einer schematischen
Seitenansicht;
Fig. 9 zeigt eine schematische Explosionszeichnung des
erfindungsgemäßen Steckverbinders mit Montagemög
lichkeiten unterschiedlicher Ausführungsformen von
Abschirmungskontakten;
Fig. 10a zeigt eine Ausführungsform des Abschir
mungskontaktes eines erfindungsgemäßen Steckver
binders in einem schematischen Querschnitt mit
einem eingelegten abisolierten Kabel geringen
Durchmessers;
Fig. 10b zeigt den Abschirmungskontakt gemäß Fig. 10a in
einer schematischen Draufsicht; und
Fig. 10c zeigt die Ausführungsform des Abschir
mungskontaktes gemäß Fig. 10a mit einem eingeleg
ten abisolierten Kabel größeren Durchmessers.
Fig. 1 zeigt einen Steckverbinder 10 für ein Kabel 12 mit
mehreren Adern 14 und einer die Adern 14 umgebenden Ab
schirmung 16 in Form eines Schirmgeflechtes. Der Steckver
binder weist ein Gehäuse 18 auf, in dem ein Isolierkörper
20 mit elektrischen Kontaktbuchsen 22 angeordnet ist. Der
Isolierkörper 20 ist durch eine (aus Gründen der mechani
schen Festigkeit und der Abschirmung vorzugsweise ebenfalls
metallische) Gewindehülse 24 mit dem Gehäuse 18 ver
schraubt. In dem Gehäuse 18 ist ein Abschirmungskontakt 26
in Form eines Schirmelementes angeordnet, der eine elek
trisch leitende Verbindung zwischen dem Gehäuse 18 und der
Abschirmung 16 des Kabels 12 herstellt. Der Abschirmungs
kontakt 26 weist ein Druckelement 26a und ein Halteelement
26b auf (siehe insbesondere Fig. 2a, 2b, bzw. 3a, 3b). Bei
dieser Ausführungsform ist der Abschirmungskontakt zweitei
lig gestaltet, wobei das Druckelement 26a und das Halteele
ment 26b als ineinanderfügbare konische Ringe geformt sind,
zwischen die die Abschirmung 16 des Kabels 12 elektrisch
leitend eingeklemmt wird. Entlang des äußeren Umfangs hat
das Halteelement 26a mehrere (acht) im Querschnitt etwa
halbkreisförmige gebogene Federelemente 30, durch die im
montierten Zustand des Abschirmungskontaktes 26 (siehe Fig.
1) der elektrische Kontakt zwischen der Abschirmung 16 und
dem Gehäuse 18 hergestellt wird. Die Federelemente 30 sind
einstückig an dem äußeren Umfang des Halteelementes 26a an
geformt und so bemessen, daß der Gesamtdurchmesser des Hal
telementes 26a geringfügig größer ist als der Durchmesser
der Innenwandung 18a des Gehäuses 18. Damit sind in mon
tiertem Zustand des Abschirmungskontaktes 26 die Federele
mente 30 in radialer Richtung (bezogen auf das Gehäuse 18)
federnd vorgespannt. Das Halteelement 26b hat an seinem äu
ßeren Umfang gleichmäßig verteilt angeordnete Rasthaken,
die so gestaltet sind, daß sie jeweils zwischen zwei Fede
relemente 30 des Druckelementes 26a eingreifen und das
Druckelement 26a mit dem Halteelement 26b lösbar verbinden.
In den Fig. 4a bis 4c ist eine weitere Ausführungsform ei
nes Abschirmungskontaktes für einen erfindungsgemäßen
Steckverbinder veranschaulicht. Hierbei ist der Abschir
mungskontakt 26 durch eine zylindrische Hülse 34 gebildet,
die eine sich über ihre ganze Länge erstreckende seitliche
Öffnung 36 aufweist. Die Öffnung hat in das Innere der Hül
se gerichtete federnd nachgiebige Seitenwände 38a, 38b, de
ren freie Enden 40a, 40b aufeinander zu gebogen sind. Dabei
ist der Biegeradius der freien Enden 40a, 40b so gewählt,
daß ein Kabel 12 (ohne äußere Isolierung) durch die Öffnung
36 eingeführt und an den gekrümmten, freien Enden 40a, 40b
der Seitenwände 38a, 38b unter leichter Vorspannung der
Seitenwände anliegt. Dies gilt für ein Kabel 12 mit relativ
geringem Durchmesser.
In Fig. 4c ist die gleiche zylindrische Hülse 34 für ein
Kabel 12 mit einem größeren Durchmesser gezeigt. Hierbei
verformen sich die Seitenwände 38a, 38b soweit, daß zwi
schen den Seitenwänden 38a, 38b und der Abschirmung 16 des
Kabels 12 im wesentlichen linienförmige Anlagestellen 44a,
44b; 46a, 46b gebildet werden. Zum Einführen des Kabels 12
in die Öffnung 36 bei der zylindrischen Hülse 34 in der
Ausführungsform gemäß Fig. 4c (wobei das Kabel 12 einen
größeren Durchmesser hat als bei der Ausführungsform gemäß
Fig. 4a) ist die Öffnung 36 bzw. die beiden Schenkel der
zylindrischen Hülse soweit auseinanderzubiegen, daß das Ka
bel 12 eingeführt werden kann. Da die gesamte zylindrische
Hülse als Stanzsteil aus Federblech hergestellt ist, wird
das Kabel 12 nach dem Loslassen durch die Seitenwände 38a,
38b fest eingeklemmt.
In einer gegenüber den Fig. 4a bis 4c abgewandelten Ausfüh
rungsform zeigen die Fig. 6, 7 und 8 einen weiterentwickel
ten Abschirmungskontakt 26, bei dem die zylindrische Hülse
34 an ihrem Außenumfang mehrere gleichmäßig verteilte radi
al nachgiebige Federelemente 48 aufweist. Die Federelemente
48 sind als zungenförmige Durchstellungen ausgestaltet, die
in radialer Richtung nachgiebig federn. Wie in Fig. 7 ge
zeigt, kann die zylindrische Hülse 34 in einer Isolierhülse
50 angeordnet sein, die als zylindrisches Rohr mit einem
Bund 52 ausgestattet sein kann. Die Isolierhülse 50 über
ragt den Abschirmungskontakt 26 in axialer Richtung auf
beiden Seiten. Außerdem weist die Isolierhülse 50 eine an
ihrem inneren Durchmesser umlaufende Ausnehmung auf, in die
die zylindrische Hülse 34 eingepaßt werden kann. Die Aus
nehmung ist dabei mit Öffnungen versehen, durch die die
zungenförmigen Federelemente 48 nach außen ragen können und
so die Innenwandung 18a des Gehäuses 18 kontaktieren. Der
Außendurchmesser der zylindrischen Hülse 34 ist im Verhält
nis zum Innendurchmesser des Gehäuses 18 so gestaltet, daß
die Isolierhülse 50 zwischen die den Abschirmungskontakt 26
bildende zylindrische Hülse 34 und das Gehäuse 18 eingefügt
werden kann. Die Isolierhülse 50 ist an ihrem Außenumfang
mit einer ein Filmscharnier 60 bildenden Kerbe versehen, so
daß die Isolierhülse 50 seitlich aufgeklappt werden kann.
Damit die Isolierhülse 50 die zylindrische Hülse 34 fest
umschließt, weist die Isolierhülse 50 am Rand ihrer einen
Halbschale einen Rasthaken 62 auf, der in eine entsprechen
de Ausnehmung 64 an der anderen Halbschale eingreifen kann.
In den Fig. 10a, 10b, 10c ist eine weitere Ausführungsform
eines Abschirmungskontaktes für einen erfindungsgemäßen
Steckverbinder veranschaulicht. Hierbei ist der Abschir
mungskontakt 26 durch eine zylindrische Hülse 34 gebildet,
die eine sich über ihre ganze Länge erstreckende seitliche
Öffnung 36 aufweist. Die Öffnung hat in das Innere der Hül
se gerichtete federnd nachgiebige Seitenwände 38a, 38b, die
aufeinander zu gewölbte Abschnitte 39a, 39b haben und deren
freie Enden 40a, 40b voneinander weg gebogen sind. Dabei
ist der Biegeradius aufeinander zu gewölbten Abschnitte
39a, 39b und der freien Enden 40a, 40b so gewählt, daß ein
Kabel 12 (ohne äußere Isolierung) durch die Öffnung 36 ein
geführt und sowohl zwischen den aufeinander zu gewölbten
Abschnitten 39a, 39b, als auch zwischen den gekrümmten,
freien Enden 40a, 40b der Seitenwände 38a, 38b unter leich
ter Vorspannung der Seitenwände an diesen anliegt. Dies
gilt für ein Kabel 12 mit relativ geringem Durchmesser
(siehe Fig. 10a). An einer Stirnseite der zylindrischen
Hülse 34 ist eine U-förmige Schirmplatte 58 über einen Steg
60 einstückig angeformt. Die Außenkonturen der Schirmplatte
58 sind der Gestalt der zylindrischen Hülse 34 angepaßt.
Außerdem hat die Schirmplatte 58 eine Ausnehmung 62, die
so bemessen ist, daß auch ein Kabel mit größerem Durchmes
ser (siehe Fig. 10b) einführbar ist.
In Fig. 10b ist die gleiche zylindrische Hülse 34 für ein
Kabel 12 mit einem größeren Durchmesser gezeigt. Hierbei
verformen sich die Seitenwände 38a, 38b soweit, daß zwi
schen den Seitenwänden 38a, 38b und der Abschirmung 16 des
Kabels 12 im wesentlichen linienförmige Anlagestellen 44a,
44b; 46a, 46b gebildet werden. Zum Einführen des Kabels 12
in die Öffnung 36 bei der zylindrischen Hülse 34 in der
Ausführungsform gemäß Fig. 10b (wobei das Kabel 12 einen
größeren Durchmesser hat als bei der Ausführungsform gemäß
Fig. 10a) ist die Öffnung 36 bzw. die beiden Schenkel der
zylindrischen Hülse soweit auseinanderzubiegen, daß das Ka
bel 12 eingeführt werden kann. Da die gesamte zylindrische
Hülse als Stanzsteil aus Federblech hergestellt ist, wird
das Kabel 12 nach dem Loslassen durch die Seitenwände 38a,
38b fest eingeklemmt.
Auch bei dieser Ausführungsform können die in den Fig. 6
bis 8 gezeigten Federzungen 48 vorgesehen sein.
Fig. 9 zeigt eine Zusammenstellungszeichnung mit unter
schiedlichen Montagemöglichkeiten der erfindungsgemäßen
Steckverbinder.
Zuerst wird eine Klemmschraube 70 (Panzerrohrgewinde oder
metrisches Gewinde) über das abisolierte und abgelängte Ka
bel 12 geschoben. Der Klemmschraube 70 folgt eine Dichtung
bestehend aus 2 Dichtungselementen 74, 76. Schließlich wird
ein erster Abschirmungskontakt 26a über das Kabel 12 ge
schoben. Dabei ist das Kabel 12 so konfektioniert, daß die
Adern 14 durch das Gehäuse 18 ragen und mit den Kontakten
22 in dem Isolierkörper 20 verlötet, vercrimpt oder ander
weitig verbunden werden können. Der Abschirmungskontakt 26a
kommt dann im Innern des Gehäuses 18 an einem Bund 78 zur
Anlage und stellt so den elektrischen Kontakt zwischen der
Abschirmung 16 des Kabels 12 und dem (metallischen) Gehäuse
12 her.
Alternativ (oder zusätzlich) dazu kann (siehe Fig. 9 links
unten) der Abschirmungskontakt 26b von der Seite her über
das durch das Gehäuse 18 geschobene Kabel 12 geführt wer
den. Anschließend wird die Isolierhülse 50 über den Ab
schirmungskontakt 26b geklappt und verrastet. Dann wird das
Gehäuse 18 mit der Gewindehülse 24 verschraubt, so daß der
Isolierkörper 50 mit dem Abschirmungskontakt 26b dazwi
schenliegt. Die durch den Isolierkörper 50 hindurchragenden
Federzungen 48 des Abschirmungskontaktes 26b stellen so den
elektrischen Kontakt zwischen der Abschirmung 16 des Kabels
12 und dem (metallischen) Gehäuse 12 her. Schließlich wird
mit der Druckschraube 70 unter Zwischenlage der Dichtungse
lemente 74, 76 das Gehäuse 18 von der hinteren Seite her
verschlossen.
Das heißt, daß der Abschirmungskontakt 26b von der dem Iso
lierkörper 20 zugewandten Seite des Gehäuses 18 in das Ge
häuse 18 einführbar ist, während der Abschirmungskontakt
26a von der dem Isolierkörper 20 abgewandten Seite des Ge
häuses 18 in das Gehäuse 18 einführbar ist.
Bei der in den Fig. 5a, 5b gezeigten Ausführungsform eines
Abschirmungskontaktes 26 für einen erfindungsgemäßen Steck
verbinder, ist der Abschirmungskontakt 26 durch einen im
wesentlichen rundgebogenen Federdraht 80 mit einer Ausspa
rung 82 entlang des Umfangs aufweist, wobei die Aussparung
82 durch zum Umfang hin radial federnd nachgiebige Arme
84a, 84b begrenzt ist, deren freie Enden 86a, 86b etwa
viertelkreisförmig aufeinander zu gebogen sind. Dabei ist
der Biegeradius der freien Enden 86a, 86b so gewählt, daß
ein Kabel 12 (ohne äußere Isolierung) durch die Öffnung 82
eingeführt und an den gekrümmten, freien Enden 86a, 86b der
Seitenwände 84a, 84b unter leichter Vorspannung der Seiten
wände anliegt. Dies gilt für ein Kabel 12 mit relativ ge
ringem Durchmesser (siehe Fig. 5a).
Zum Einführendes Kabels 12 in die Öffnung 82 bei der Aus
führungsform gemäß Fig. 5b, wobei das Kabel 12 einen größe
ren Durchmesser hat als bei der Ausführungsform gemäß Fig.
5a, ist die Öffnung 82 bzw. die beiden Schenkel des Feder
drahtes soweit auseinanderzubiegen, daß das Kabel 12 einge
führt werden kann. Da der Abschirmungskontakt 26 aus Feder
draht hergestellt ist, wird das Kabel 12 nach dem Loslassen
durch die Seitenwände 84a, 84b fest eingeklemmt.
Die erfindungsgemäßen Ausführungsformen eines Steckverbin
ders und dessen Abschirmungskontakte bieten eine sichere
Abschirmung für Kabel gegenüber EMV-Einflüssen sowie eine
große Variationsmöglichkeit hinsichtlich des Durchmessers
des Kabels bei gleichem Steckverbinder. Die vorstehend be
schriebene Isolierhülse bietet unabhängig von den Vorteilen
der Ausführungsformen der Abschirmungskontakte den Vorteil
einer definierten Lagepositionierung des Abschirmungskon
taktes in dem Gehäuse sowie eine vereinfachte Handhabung.
Die Abschirmungskontakte sind als preiswerte und einfache
Blechstanz- und -biegeteile herstellbar. Die Abschirmung
ist unabhängig von der Verschraubung mittels Panzerrohrge
windeverschraubung. Die Montage kann in der logischen Rei
henfolge (so wie die einzelnen Komponenten auf das Kabel
aufgefädelt werden) durchgeführt werden.
Claims (13)
1. Steckverbinder (10) für ein Kabel (12) mit wenigstens
- 1. einer Ader (14) und
- 2. einer die Ader (14) umgebenden Abschirmung (16), mit
- 3. einem Gehäuse (18), in dem
- 1. ein Isolierkörper (20) mit wenigstens einem elektrischen Kontakt (22), und
- 2. ein das Gehäuse (18) kontaktierender Abschirmungskontakt (26) angeordnet ist, der eine elektrisch leitende Verbin dung zwischen dem Gehäuse (18) und der Abschirmung (16) des Kabels (12) herstellt, wobei
- 4. der Abschirmungskontakt (26) in radialer und/oder axialer
Richtung federnd nachgiebig gestaltet ist und mit der In
nenwandung (18a) des Gehäuses (18) kontaktiert,
dadurch gekennzeichnet, daß - 5. der Abschirmungskontakt (26) eine im wesentlichen zylin drische Hülse (34) mit einer sich über die ganze Länge er streckenden seitlichen Öffnung (36) aufweist, wobei die Öffnung in das Innere der Hülse (34) hin federnd nachgiebi ge Seitenwände (38a, 38b) aufweist, deren freie Enden (40a, 40b) aufeinander zu gerichtet sind.
2. Steckverbinder (10) nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die den Abschirmungskontakt (26) bildende zy
lindrische Hülse (34) an ihrem Außenumfang verteilt ange
ordnete radial nachgiebige Federelemente (48) aufweist.
3. Steckverbinder (10) nach Anspruch 2 dadurch gekennzeich
net, daß der Außendurchmesser der den Abschirmungskontakt
(26) bildenden zylindrischen Hülse (34) im Verhältnis zum
Innendurchmesser des Gehäuses (18) so gestaltet ist, daß
eine Isolierhülse (50) zwischen den Abschirmungskontakt
(26) und das Gehäuse (18) einfügbar ist.
4. Steckverbinder (10) nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Isolierhülse (50) ihre Mantelfläche
durchgreifende Öffnungen (54) aufweist, durch die die Fede
relemente (48) des Abschirmungskontaktes (26) die Innenwand
(18a) des Gehäuses (18) kontaktieren können.
5. Steckverbinder (10) nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Isolierhülse (50) entlang ihrer Mantel
fläche geöffnet werden kann.
6. Steckverbinder (10) nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die den Abschirmungskontakt (26) bildende zy
lindrische Hülse (34) wenigstens an einer ihrer Stirnseiten
eine Schirmplatte (58) aufweist, die eine Ausnehmung (62)
aufweist.
7. Steckverbinder (10) nach Anspruch 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß radial federnd nachgiebigen Seitenwände (38a,
38b) des Abschirmungskontaktes (26) aufeinander zu gerich
tete Abschnitte (39a, 39b) aufweisen und die freien Enden
(40a, 40b) der Seitenwände (38a, 38b) voneinander weg ge
richtet sind.
8. Steckverbinder (10) nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Abschirmungskontakt (26) einen im wesent
lichen rundgebogenen Federdraht (80) mit einer Aussparung
(82) entlang des Umfangs aufweist, wobei die Aussparung
(82) durch zum Umfang hin radial federnd nachgiebige Arme
(84a, 84b) begrenzt ist, deren freie Enden (86a, 86b) auf
einander zu gerichtet sind.
9. Steckverbinder (10) nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Abschirmungskontakt (26) von der dem Iso
lierkörper (20) zugewandten Seite des Gehäuses (18) in das
Gehäuse (18) einführbar ist.
10. Steckverbinder (10) nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Abschirmungskontakt (26) von der dem Iso
lierkörper (20) abgewandten Seite des Gehäuses (18) in das
Gehäuse (18) einführbar ist.
11. Steckverbinder (10) nach Anspruch 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Abschirmungskontakt (26) mit einem nach
innen kragenden, zumindest abschnittsweise umlaufenden Bund
(78) des Gehäuses (18) kontaktiert.
12. Steckverbinder (10) nach Anspruch 12, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Abschirmungskontakt (26) durch eine Dich
tung (74, 76)) gegen den Bund (78) gepreßt wird.
13. Steckverbinder (10) nach Anspruch 12, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Dichtung (74, 76) und der Abschirmungs
kontakt (26b) durch eine auf das Kabel (12) aufgebrachte
Druckschraube (70) gegen den Bund (78) gepreßt wird.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19615158A DE19615158C2 (de) | 1996-04-17 | 1996-04-17 | Steckverbinder für ein Kabel mit wenigstens einer Ader |
FR9704685A FR2747848B1 (fr) | 1996-04-17 | 1997-04-16 | Connecteur a enfichage pour un cable a au moins un conducteur |
GB9707708A GB2312341B (en) | 1996-04-17 | 1997-04-16 | A connector for a cable |
US08/843,881 US5938475A (en) | 1996-04-17 | 1997-04-17 | Connector for a cable having at least one wire |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19615158A DE19615158C2 (de) | 1996-04-17 | 1996-04-17 | Steckverbinder für ein Kabel mit wenigstens einer Ader |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19615158A1 DE19615158A1 (de) | 1997-10-23 |
DE19615158C2 true DE19615158C2 (de) | 1999-08-26 |
Family
ID=7791531
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19615158A Expired - Fee Related DE19615158C2 (de) | 1996-04-17 | 1996-04-17 | Steckverbinder für ein Kabel mit wenigstens einer Ader |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US5938475A (de) |
DE (1) | DE19615158C2 (de) |
FR (1) | FR2747848B1 (de) |
GB (1) | GB2312341B (de) |
Families Citing this family (24)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19751786B4 (de) * | 1997-11-21 | 2009-03-26 | The Whitaker Corp., Wilmington | Rundsteckverbinder für ein geschirmtes Kabel |
GB2331869A (en) * | 1997-11-28 | 1999-06-02 | Asea Brown Boveri | Electrical contact of semi-conductive layer of HV cable |
DE29804836U1 (de) * | 1998-03-18 | 1998-07-23 | Albert Ackermann GmbH & Co. KG, 51643 Gummersbach | Steckverbinder für ein geschirmtes Kabel |
DE19936508C2 (de) * | 1999-08-05 | 2002-04-04 | Amphenol Tuchel Elect | Steckverbinder |
NL1014037C2 (nl) * | 2000-01-07 | 2001-07-11 | Fci S Hertogenbosch B V | Connector voor een kabel en kit voor het in elkaar zetten daarvan. |
US6916205B1 (en) * | 2002-02-08 | 2005-07-12 | The Furukawa Electric Co., Ltd. | Shield electric cable connector |
JP3680173B2 (ja) * | 2002-10-28 | 2005-08-10 | 日本航空電子工業株式会社 | 防水コネクタ |
DE10251120A1 (de) * | 2002-11-02 | 2004-05-19 | Neutrik Aktiengesellschaft | Kabelstecker |
JP2005158640A (ja) * | 2003-11-28 | 2005-06-16 | Hirose Electric Co Ltd | 多極コネクタ |
US6948976B2 (en) * | 2004-03-01 | 2005-09-27 | Andrew Corporation | Cable and apparatus interface environmental seal |
US7074087B2 (en) * | 2004-11-12 | 2006-07-11 | Tyco Electronics Corporation | Cable connector system for shielded cable |
DE202004018907U1 (de) * | 2004-12-06 | 2005-03-31 | Coninvers Elektronische Bauele | Kontaktierungseinrichtung für einen Kabelschirm |
US20070025811A1 (en) | 2005-07-26 | 2007-02-01 | Colder Products Company | Coupling Assembly with Overmold Sealing Structures and Method of Forming the Same |
DE102009056972A1 (de) * | 2009-12-07 | 2011-06-09 | Amphenol-Tuchel Electronics Gmbh | Elekrischer Steckkontakt |
JP5293628B2 (ja) * | 2010-02-01 | 2013-09-18 | 日立電線株式会社 | コネクタ |
CH704182A2 (de) | 2010-12-01 | 2012-06-15 | Agro Ag | Haltevorrichtung zum halten eines kabels. |
EP2608321B1 (de) * | 2011-12-22 | 2014-11-19 | TE Connectivity Nederland B.V. | Elastische Buchse und Verbinder damit |
DE102012105258A1 (de) * | 2012-06-18 | 2013-12-19 | Tyco Electronics Amp Gmbh | Schirmhülse und Abschirmendelement umfassend eine Schirmhülse |
JP6166642B2 (ja) * | 2013-10-25 | 2017-07-19 | 矢崎総業株式会社 | シールド構造、シールドシェル及び電線付きシールドコネクタの製造方法 |
JP6062874B2 (ja) * | 2014-02-13 | 2017-01-18 | トヨタ自動車株式会社 | 端子台 |
TW201628277A (zh) * | 2015-01-26 | 2016-08-01 | 台達電子工業股份有限公司 | 傳輸線的接頭結構及傳輸線 |
DE102016117838B4 (de) | 2016-09-21 | 2022-11-03 | Automotive Lighting Reutlingen Gmbh | Kraftfahrzeugscheinwerfer |
CN206806628U (zh) | 2017-03-22 | 2017-12-26 | 泰科电子(上海)有限公司 | 连接器 |
CN108987081B (zh) * | 2018-09-19 | 2024-03-08 | 天津市百利纽泰克电气科技有限公司 | 四套管肘型头接地电压互感器一次屏蔽结构 |
Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4243290A (en) * | 1978-10-30 | 1981-01-06 | Williams Robert A | Shield termination means for electrical connector |
DE3026563C2 (de) * | 1979-07-23 | 1988-05-11 | Itt Industries, Inc., New York, N.Y., Us | |
DE3700514A1 (de) * | 1987-01-09 | 1988-07-21 | Schaltbau Gmbh | In ein gehaeuse einsetzbarer kontakteinsatz |
DE4107714C1 (en) * | 1991-03-11 | 1992-07-02 | Richard Hirschmann Gmbh & Co, 7300 Esslingen, De | Coaxial cable plug connector - has contact spring, whose middle portion is parallel to plug axis between plastics component free ends |
DE4316903A1 (de) * | 1993-05-03 | 1994-11-10 | Interconnectron Gmbh | Kontaktierungsvorrichtung für den Metallgeflechtmantel geschirmter Leitungen |
Family Cites Families (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
NL263948A (de) * | 1960-10-24 | |||
GB1402861A (en) * | 1971-10-13 | 1975-08-13 | Emi Ltd | Electrical junction boxes |
DE8434468U1 (de) * | 1984-11-24 | 1985-02-28 | Stewing, Albert, 4270 Dorsten | Steckvorrichtung für Koaxialkabel, insbesondere Breitbandkommunikationskabel |
US4790765A (en) * | 1987-10-05 | 1988-12-13 | Hubbell Incorporated | Connector shunt structure |
JP3097816B2 (ja) * | 1995-03-10 | 2000-10-10 | 矢崎総業株式会社 | シールド線のシースずれ防止構造 |
DE29506732U1 (de) * | 1995-04-20 | 1995-06-22 | Dr. Johannes Heidenhain Gmbh, 83301 Traunreut | Stecker mit einem elektrischen Verbindungselement |
-
1996
- 1996-04-17 DE DE19615158A patent/DE19615158C2/de not_active Expired - Fee Related
-
1997
- 1997-04-16 GB GB9707708A patent/GB2312341B/en not_active Expired - Fee Related
- 1997-04-16 FR FR9704685A patent/FR2747848B1/fr not_active Expired - Fee Related
- 1997-04-17 US US08/843,881 patent/US5938475A/en not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4243290A (en) * | 1978-10-30 | 1981-01-06 | Williams Robert A | Shield termination means for electrical connector |
DE3026563C2 (de) * | 1979-07-23 | 1988-05-11 | Itt Industries, Inc., New York, N.Y., Us | |
DE3700514A1 (de) * | 1987-01-09 | 1988-07-21 | Schaltbau Gmbh | In ein gehaeuse einsetzbarer kontakteinsatz |
DE4107714C1 (en) * | 1991-03-11 | 1992-07-02 | Richard Hirschmann Gmbh & Co, 7300 Esslingen, De | Coaxial cable plug connector - has contact spring, whose middle portion is parallel to plug axis between plastics component free ends |
DE4316903A1 (de) * | 1993-05-03 | 1994-11-10 | Interconnectron Gmbh | Kontaktierungsvorrichtung für den Metallgeflechtmantel geschirmter Leitungen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB2312341B (en) | 1998-09-09 |
US5938475A (en) | 1999-08-17 |
FR2747848B1 (fr) | 1999-08-27 |
GB2312341A (en) | 1997-10-22 |
FR2747848A1 (fr) | 1997-10-24 |
DE19615158A1 (de) | 1997-10-23 |
GB9707708D0 (en) | 1997-06-04 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE19615158C2 (de) | Steckverbinder für ein Kabel mit wenigstens einer Ader | |
DE3779702T2 (de) | In einer flachbaugruppe montierte dreiachsige steckverbindereinrichtung. | |
DE2557598C2 (de) | Geschirmte Koaxialsteckvorrichtung zur Kopplung von zwei Koaxialkabeln | |
DE3784922T2 (de) | Einpressgefertigter flachbausteckverbinder. | |
DE3541772A1 (de) | Aufnahmeteil fuer elektrische steckverbinder | |
DE102008006340A1 (de) | Steckverbindungsanordnung mit aufgeformtem abgeschirmtem Gehäuse | |
EP3276755A1 (de) | Steckverbindungsteil für eine geschirmte steckverbindungseinheit | |
EP3735722B1 (de) | Kontaktträger und steckverbinder für eine geschirmte hybride kontaktanordnung | |
DE102012111646A1 (de) | Isolierkörper mit integriertem Schirmelement | |
EP2915218B1 (de) | Steckverbinder mit isolierteil | |
DE10258689B3 (de) | Koaxiale Steckverbindung | |
DE4123011C2 (de) | Verbinder für Koaxialkabel | |
EP1671399B1 (de) | Schirmanbindung | |
EP1467441A2 (de) | Schnellanschliessbare Steckverbindung in Spannzangentechnik | |
DE10008932A1 (de) | Elektrischer Stecker | |
WO2023186209A1 (de) | Erdungsmodul zur aufnahme in einen metallischen steckverbindermodularrahmen und zur erdung desselben | |
DE4300759C2 (de) | Lampenfassung | |
DE19528235C2 (de) | Vorrichtung zur Verbindung der Abschirmung eines Kabels mit dem Gehäuse eines elektrischen Verbinders | |
DE102017222809A1 (de) | Elektrischer Steckverbinder und Steckverbindung | |
EP0415136B1 (de) | Steckereinsatz für ein Metallrohrgehäuse | |
DE69111939T2 (de) | Leitende Hülse zum Klemmen auf einen abgeschirmten elektrischen Steckverbinder. | |
DE4307728C2 (de) | Steckverbinder | |
DE3341356A1 (de) | Koaxialkabel-anschlussvorrichtung | |
DE3308492A1 (de) | Mehrpolige steckverbindung | |
DE112017005162B4 (de) | Durchgangsverbinderanordnung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |
Effective date: 20111102 |