DE1961287B2 - Einrichtung zur Verbesserung der Wärmeübertragung bei Heizgeräten mit Brennkammer und Wärmetauscher, insbesondere für Fahrzeugheizungen - Google Patents

Description

einer verdampfbaren Flüssigkeit getränktes Geflecht in den evakuierten Innenraum der doppelwandig und geschlossen ausgebildeten Heizflächen eingebracht ist. Die Verbindung der indirekten Heizflächen mit dem Wänneringrohr 7 karyi durch Schweißung erfolgen. Selbst wenn aus Fertigungsgründen auf die Anbringung von als Wännerohre ausgebildete indirekte Heizflächen verzichtet wird, ist infolge der Ausgestaltung der Brennkammerwand als Warmenngrohr eine erhebliche Wirkungsgradsteigerung möglich.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

1. Aufgabe macht Gebrauch von der Anwendung eines

   Patentansprüche: derartigen Wärmerohres und ist erfindungsgemäß da

   durch gekennzeichnet, daß die die Heizquelle umge-

   L Einrichtung zur Verbesserung der Wärme- bende Wärmeübertragungsfläche als Wärmeringrohr, übertragung bei Heizgeräten mit Brennkammer S dessen Innenraum evakuiert und mit einem Geflecht, und Wärmetauscher, insbesondere bei Heizgerä- insbesondere einem metallischen Geflecht, sowie ten mit eigener Heizquelle für Fahrzeugheizun- einer verdampfbaren Flüssigkeit gefüllt ist, ausgebilgen, dadurch gekennzeichnet, daß die detist.

   die Heizquelle umgebende Wärmeübertragungs- Derartige Wärmeringrohre weisen ein Wärmeleitfläche als Wärmeringrohr, dessen Innenraum io vermögen auf, welches 10^s- bis 10⁴mal so groß ist, evakuiert und mit einem Geflecht, insbesondere wie das des Kupfers. Mit einer derartigen erfindungseinem metallischen Geflecht, sowie einer ver- gemäßen Anordnung wird erreicht, daß die erzeugte dampfbaren Flüssigkeit gefüllt ist, ausgebildet ist. Wärme unmittelbar und ohne nennenswerten Tempe-2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- raturabfall auf die Wärmeübertragungsfläche und kennzeichnet, daß das Wänneringrohr in an sich 15 von dort in gleicher Weise auf das Wärmeübertrabekannter Weise mindestens teilweise mit indi- gungsmedium übertragen wird,
   rekten Heizflächen versehen ist. Eine zweckmäßige Ausgestaltung der erfindungs-

   3 Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, da- gemäßen Einrichtung ist dadurch gekennzeichnet, durch gekennzeichnet, daß die indirekten Heiz- daß das Wänneringrohr in an sich bekannter Weise flächen selbst als Wärmerohre ausgebildet sind. ao mindestens teilweise mit indirekten Heizflächen versehen ist. Mit dieser Anordnung wird durch die Vergrößerung der Wärmeübertragungsfläche erreicht,

   daß eine weitere Erhöhung des Wirkungsgrades zustande kommt. Dabei können die indirekten Heizflä-95 chen sowohl an der der Wärmequelle zugewandten als auch an der abgewandten Fläche oder auch an

   Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Ver- beiden Flüchen angeordnet sein. Weiterhin hat sich besserung der Wärmeübertragung bei Heizgeräten als zweckmäßig herausgestellt, daß die indirekten mit Brennkammer und Wärmetauscher, insbesondere Heizflächen selbst wiederum als Wärmerohre ausgebei Heizgeräten mit eigener Heizquelle für Fahrzeug- 30 bildet sind. Durch diese Weiterbildung der Erfindung heizungen. wird erreicht, daß die indirekten Heizflächen voll zur

   Es sind bereits Heizgeräte bekannt, bei denen der Wärmeübertragung herangezogen werden können. Wärmetauscher konzentrisch um den Heizraum an- Auch hiermit ist eine wesentliche Verbesserung des geordnet ist. Diese Anordnungen ermöglichen jedoch Wirkungsgrades verbunden. Es ergibt sich somit im nur eine geringe Wärmebelastung pro Flächenein- 33 Ganzen ein Wärmetauscher mit hohem Wirkungsheit, wobei außerdem die Wärmebelastung über die grad von geringer Baugröße. Dabei wird durch die Gesamtfläche nicht gleichmäßig ist. Diese bekannten Verwendung eines Wärmeringrohres als Wärmetau-Heizgeräte haben nur einen niedrigen Wirkungsgrad. schermantel die Wärme an der Oberfläche des Wär-Es sind auch schon Raumheizgeräte bekanntge- metauschers gleichmäßig verteilt, so daß eine sehr inworden (deutsche Auslegeschrift 1 177 306), bei de- 40 tensive Wärmeabgabe pro Flächeneinheit erzielt nen eine Verbesserung der Wärmeübertragung durch wird. Der hohe Wirkungsgrad kommt durch die mögein aufwendiges System von ineinandergeschalteten liehe sehr hohe Wärmebelastung pro Flächeneinheit Ringrohren vorgesehen ist. Bei diesen Anordnungen zustande.

   tritt jedoch bei jedem der Ringrohre eine hohe Tem- In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der

   peraturdifferenz entlang der Brennkammer und des 45 Erfindung vereinfacht und schematisch in Gestalt Wärmetauschers auf. Schließlich hat man auch be- eines Wärmetauschers mit hoher Leistung für Kraftreits die Brennkammer mit einem besonders guten fahrzeugstandheizungen dargestellt.
   Wärmeleiter umgeben (französische Zusatzpatent- In der Brennkammer 1, der sich eine Nachbrennschrift 70 781 zur französischen Patentschrift kammer 2 anschließt, und die von einem Wärmering-1141808). Derartige Anordnungen tragen jedoch 50 rohr 7 als Brennkammerwand umgeben ist, vernicht zur Vergleichmäßigung des Temperaturver- brennt der bei der Zündeinrichtung 4 eintretende laufs entlang der Brennkammer bei, sondern verbes- Brennstoff mit der über das Heizluftgebläse 3 angesern lediglich die Abfuhr der Wärme radial zur Kam- saugten Luft. Die Abgase gelangen in die Nach^merbrennkammer 2 und werden beim Austritt aus dieser

   Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine 55 umgelenkt und an den indirekten Heizflächen 5 vor-Wärmeübertragungseinrichtung mit hoher Leistung beigeführt, um die Brennkammer 1 sodann über den zu schaffen, bei welcher die Wärme über die ganze Auslaßstutzen 6 zu verlassen. Die indirekten Heizflä-Länge der Brennkammer bzw. des Wärmetauschers chen 5 im Inneren sind Bestandteil der als Wärmegleichmäßig verteilt ist, d. h., bei der die Temperatur- ringrohr 7 ausgebildeten Brennkammerwand ebenso differenz über der Länge der Wärmeübertragungsein- 60 wie deren Boden 8, der zugleich die Umleitung der richtung etwa gleich Null ist. Heizgase bewirkt. An der Außenfläche des Wärme-

   Bei thermoionischen Anordnungen zur direkten ringrohres 7 sind weitere indirekte Heizflächen 9 anErzeugung elektrischen Stromes ist die Verwendung geordnet. Die Heizluft tritt durch den Ringraum 10 von Wärmerohren bekannt, die doppelwandig als ge- ein, wird an dem Wärmeringrohr 7 und den indirekschlossene Ringrohre ausgebildet sind, der Innen- 65 ten Heizflächen 9 vorbeigeführt und verläßt die Heiraum evakuiert und mit einem Geflecht, insbeson- zung über den Stutzen 11. Die indirekten Heizflädere einem metallischem Geflecht, sowie einer ver- chen 5 bzw, 9 können dabei in gleicher Weise wie das dampfbaren Flüssigkeit gefüllt ist. Die Lösung der Wärmeringrohr aufgebaut sein, d.h. daß ein mit