DE19610820C2 - Befestigungsvorrichtung für eine Druckplatte - Google Patents
Befestigungsvorrichtung für eine DruckplatteInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Befestigungsvorrichtung für eine
Druckplatte bzw. Lithoplatte und eine darunterliegende
Plattenzylinderauflage auf einem Plattenzylinder einer
Offset-Presse mit einer Kopf- und einer Fußklammer zum
Festklemmen des Kopf- bzw. Fußendes der
Plattenzylinderauflage. Insbesondere bezieht sich die
Erfindung auf eine Befestigungsvorrichtung der genannten Art,
bei der die Lithoplatte durch eine z. B. aus Papier oder
Kunststoffolie bestehenden Plattenzylinderauflage abgestützt
wird.
Es ist wahrscheinlich, daß sich Falten oder Knitter bilden,
wenn die Positionseinstellung der Druckplatte vorgenommen
wird, nachdem sie auf den Plattenzylinder aufgelegt worden
ist.
Um dieses Problem zu lösen, wurde eine Vorrichtung
vorgeschlagen, bei der eine Lithoplatte nicht direkt auf
einen Plattenzylinder aufgelegt wird, sondern vorher eine
Plattenzylinderauflage auf den Plattenzylinder aufgelegt
wird. Darauf wird die Lithoplatte aufgelegt oder daran
angeklebt und die Plattenzylinderauflage wird bewegt, wodurch
die Positionseinstellung der Lithoplatte realisiert wird.
Es ist eine Vorrichtung bekannt, bei der eine Lithoplatten-
Befestigungsplatte, oder ein Registerstift und eine
Lithoplattenhalteplatte an einer oberen Klemmleiste einer
Klemmeinrichtung auf der Halteseite, an der eine
Plattenzylinderauflage aufgelegt wird, vorgesehen ist. Eine
derartige Vorrichtung ist beispielsweise in der japanischen
Gebrauchsmusterveröffentlichung Nr. 88738/1991 offenbart.
Fig. 11 zeigt eine teilweise geschnittene Ansicht eines
Plattenzylinders einer Druckmaschine, die sich auf die
japanische Gebrauchsmusterveröffentlichung Nr. 88738/1991
bezieht. In Fig. 11 sind in einem ausgenommenen
(Nut-)Abschnitt eines Plattenzylinders 7 eine Kopfklammer 31
an einem Anfangshalteabschnitt und eine Fußklammer 32 an
einem Endhalteabschnitt enthalten. Die Klammern umfassen
jeweils obere Klemmleisten 3, 23, untere Klemmleisten 4, 24
und Nocken 5, 25. Die oberen Klemmleisten 3, 23 werden
jeweils durch Drehung der Nocken geöffnet oder geschlossen.
Eine Plattenzylinderauflage 6 wird mit beiden Klammern 31 und
32 am Plattenzylinder 7 gehalten. Eine Lithoplatte 1 wird mit
einer Paste, einer beidseitigen Klebeplatte oder dergleichen
versehen.
Gemäß der obigen Veröffentlichung erfolgt die
Positionsfestlegung der Lithoplatte, indem ein Stiftloch 1c
der Lithoplatte 1 in einen Registerstift 2 eingeführt wird,
der fest an der oberen Klemmleiste 3 der Kopfklammer 31 am
Anfangshalteabschnitt vorgesehen ist. Die Lithoplatte 1 wird
dann an der Plattenzylinderauflage 6 angeklebt.
Jedoch ist die obige Vorrichtung mit dem Nachteil behaftet,
daß ein Positionsfehler verursacht wird, wenn die
Plattenzylinderauflage 6 ausgewechselt wird.
Außerdem besteht der Nachteil, daß sich die Lithoplatte 1
anhebt und aus dem Registerstift 2 herausgelangt, wenn das
Stiftloch 1c der Lithoplatte 1 in den Registerstift 2
eingesetzt wird oder wenn sie nach dem Einsetzen an einer
Plattenzylinderauflage 6 angeklebt wird. Bei dem obigen Stand
der Technik ist eine Lithoplattenhalteplatte 8a vorgesehen,
um den obengenannten Nachteil zu beheben. Beim Entfernen der
Lithoplatte ist es schwierig, diese vom Registerstift zu
entfernen. Im Falle einer Papierplatte ist es möglich, die
Papierplatte durch Ausreißen des Stiftlochs der Platte zu
entfernen. Jedoch kann sie nach ihrer Entfernung nicht mehr
verwendet werden. Im Fall einer Folienplatte ist das
Ausreißen des Stiftloches nicht einfach und ihre Entfernung
erfordert viel Arbeit.
Aufgabe der Erfindung ist es daher eine
Befestigungsvorrichtung für eine Druckplatte bzw. Lithoplatte
zu schaffen, die Positionierfehler eines Registerstiftes
ausschaltet und die immer eine präzise Befestigung der
Druckplatte bzw. Lithoplatte bewirken kann.
Diese Aufgabe wird von einer Vorrichtung nach Anspruch 1
gelöst, die eine Kopfklammer und eine Fußklammer aufweist,
die an einem ausgenommenen Abschnitt eines Plattenzylinders
vorgesehen sind, wobei ein Registerstift an einer unteren
Klemmleiste der Kopfklammer befestigt ist und durch die obere
Klemmleiste der Kopfklammer hindurchgeführt ist und davon
herausragt.
Ein charakteristisches Merkmal der Befestigungsvorrichtung
nach der vorliegenden Erfindung liegt in der Befestigung des
Registerstiftes an einer unteren Klemmleiste einer Klammer,
während er bei der herkömmlichen Vorrichtung an einer oberen
Klemmleiste der Klammer befestigt ist. Durch die Befestigung
des Registerstiftes an der unteren Klemmleiste tritt bei der
vorliegenden Erfindung kein falsches Register des
Registerstiftes auf.
Die erfindungsgemäße Befestigungsvorrichtung ermöglicht eine
schnelle und leicht zu bewerkstelligende Befestigung einer
Lithoplatte wie auch ein schnelles und leichtes Entfernen
einer Lithoplatte. Vorteilhafterweise kann mit der
erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung eine Lithoplatte
mit geringer Festigkeit, wie etwa eine Papier- oder
Folienplatte, schnell und einfach befestigt werden.
In einer vorteilhaften Ausgestaltung beinhaltet die
Kopfklammer dieser Vorrichtung eine frei drehbare Rolle, die
bezüglich der Lithoplatten-Einführrichtung vor dem
Registerstift liegt.
In einer weiteren Ausgestaltung umfaßt die
Befestigungsvorrichtung zur Verhinderung eines "Abhebens" des
Lithoplatten-Fußendes gemäß der vorliegenden Erfindung eine
Einrichtung zum Festhalten wenigstens eines Teils des
Lithoplattenfußendes im Bereich zwischen einem Rand der
Fußklammer und einem Plattenzylinderbereich, in welchem kein
Druck erfolgt. Mit einer Einrichtung zum Festhalten des
Lithoplattenfußendes kann unter Verwendung eines
Plattenelementes, das 5 mm oder mehr über einen Rand der
Fußklammer herausragt und an dessen oberer Klemmleiste
befestigt ist, die Aufgabe der vorliegenden Erfindung
zuverlässiger durchgeführt werden.
Es können verschiedene weitere Ausführungsformen verwendet
werden, bei denen beispielsweise eine Halteplatte 8a
vorgesehen ist, wie in Fig. 11 gezeigt, oder es ist ein
Hakenanschlag zur Verhinderung eines Abhebens einer
Lithoplatte an einem Kopfabschnitt eines Registerstiftes
vorgesehen. In einer weiteren Ausführungsform ist ein
Kopfabschnitt des Registerstiftes in Form eines umgekehrten
Buchstabens "L" ausgebildet, wie in Fig. 10 gezeigt ist.
Fig. 1 zeigt eine teilweise geschnittene Ansicht eines
Plattenzylinders einer Presse gemäß der
vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 zeigt eine Draufsicht auf eine Kopfklammer in Fig.
1;
Fig. 3(a) zeigt eine Draufsicht auf einen Kopfabschnitt eines
Registerstiftes nach einer Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung;
Fig. 3(b) zeigt eine Schnittansicht von Fig. 3(a);
Fig. 4(a) und 4(b)
sind Erläuterungsansichten zur Veranschaulichung
des Einsetzvorgangs einer Lithoplatte in einen
Registerstift von Fig. 3(a);
Fig. 5(a) und 5(b)
sind perspektivische Ansichten eines Kopfabschnitts
eines Registerstiftes in einer Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung;
Fig. 6(a) und 6(b)
sind perspektivische Ansichten eines
Kopfabschnittes eines Registerstiftes in einer
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 7 zeigt eine teilweise Draufsicht des Zustandes, in
dem eine Lithoplatte in einen Registerstift von
Fig. 6 eingesetzt ist;
Fig. 8(a) und 8(b)
sind eine teilweise geschnittene Ansicht und eine
Draufsicht, wobei jeweils ein Halteelement an einer
oberen Klemmleiste einer Klammer vorgesehen ist;
Fig. 9 zeigt eine perspektivische Ansicht einer
Halteplatte;
Fig. 10 ist eine teilweise geschnittene Ansicht eines
Beispiels, bei dem ein Kopfabschnitt eines
Registerstiftes in Form eines umgekehrten "L"
ausgebildet ist;
Fig. 11 ist eine teilweise geschnittene Ansicht eines
Plattenzylinders eines herkömmlichen
lithografischen Druckers;
Fig. 12 ist eine Seitenansicht einer Klammer in einem
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
Fig. 13 ist eine obere Ansicht eines Rollenabschnitts von
Fig. 12;
Fig. 14(a) und 14(b)
sind seitliche Schnittansichten einer fußseitigen
Einspanneinrichtung, die Ausführungsformen der
vorliegenden Erfindung darstellen;
Fig. 15 ist eine Draufsicht von Fig. 14(a);
Fig. 16 ist eine Schnittansicht, bei der eine Lithoplatte
gemäß der vorliegenden Erfindung befestigt ist;
Fig. 1 ist eine geschnittene Teilansicht eines
Plattenzylinders 1 eines Druckers gemäß der vorliegenden
Erfindung. Fig. 2 ist eine Draufsicht auf eine Klammer 31
gemäß Fig. 1.
In diesen Figuren ist ein Registerstift 2 einer Lithoplatte 1
an der unteren Klemmleiste 4 einer Kopfklammer 31 befestigt
und ist durch die obere Klemmleiste 3 hindurchgeführt und
ragt davon heraus. Dort sind, passend zu den Registerstiften
2, Durchgangslöcher 3c an der oberen Klemmleiste 3
vorgesehen. Das bedeutet, der Abstand der Registerstifte 2
und der Durchgangslöcher 3c ist so vorgesehen, daß er keine
Schwierigkeit beim Öffnen und Schließen der oberen
Klemmleiste 3 verursacht, wenn eine Plattenzylinderauflage 6
an der Kopfklammer 31 befestigt oder davon entfernt wird.
Mindestens zwei Registerstifte 2 sind erforderlich, um die
Längsrichtung des Plattenzylinders 7 zu repräsentieren. In
den Fig. 1 und 2 ist ein Beispiel von zwei vorgesehenen
Registerstiften 2 gezeigt, jedoch kann die Anzahl an
Registerstiften in Abhängigkeit von der Größe des Druckers
oder der Lithoplatte oder anderen Erfordernissen optional
gewählt werden.
Die Fig. 3a bis 6 zeigen Einrichtungen zur Verhinderung
eines Abhebens der Anfangsseite der Lithoplatte 1 vom
Registerstift 2. Diese Einrichtungen erleichtern auch den
Abnehmvorgang der Lithoplatte 1, wenn die Lithoplatte
gewechselt wird.
Die Fig. 3a bis 4a zeigen Anordnungen, bei denen ein
Abschnitt des Registerstiftes 2 in ein Stiftloch 1c der
Lithoplatte 1 eingreifen kann, und die Gestalt oder Struktur
des Abschnitts ist so ausgebildet, daß ein Aufrechterhalten
oder Lösen des Zustandes des Eigreifens möglich ist.
Die Fig. 3(a) und 3(b) zeigen jeweils Draufsichten und
Seitenansichten verschiedener Arten von Kopfabschnitten von
Registerstiften 2, die eine vordere Halteeinrichtung für die
Lithoplatte 1 bilden. Der untere Abschnitt 2b jedes
Registerstiftes 2 wird in ein Stiftloch 1c der Lithoplatte 1
eingepaßt, und die Gestalt des Kopfabschnittes 2a des
Registerstiftes ist in Umfangsrichtung des Plattenzylinders 7
länger als diejenige des unteren Abschnitts 2b, und in der
horizontalen Richtung des Plattenzylinders kürzer als
diejenige des unteren Abschnitts. Die Fig. 4(a) und 4(b) sind
jeweils Draufsichten und Seitenansichten des Zustandes, wenn
ein Stiftloch 1c der Lithoplatte 1 auf den Registerstift 2
aufgepaßt ist.
Die Fig. 5(a) und 5(b) zeigen perspektivische Ansichten einer
weiteren Ausführungsform des Registerstiftes 2. Der
Registerstift 2 weist ein in Form des Buchstabens "V"
gestaltetes Klappelement 9 auf, eine Nut 8, die in der Lage
ist, das V-förmige Klappelement 9 frei anzuheben und
abzulegen, und ein Loch (nicht gezeigt), um beide gebogenen
Endabschnitte des V-förmigen Klappelements aufzunehmen. Eine
Federkraft, um den Registerstift 2 zwischen beiden Enden des
V-förmigen Klappelements 9, die mit dem Registerstift 2 in
Kontakt stehen, aufzunehmen, ist in das V-förmige
Klappelement 9 eingearbeitet. Somit wird durch das V-förmige
Klappelement 9 und die Nut 8 eine vordere Halteeinrichtung
für die Lithoplatte 1 gebildet.
Wenn das Stiftloch 1c der Lithoplatte 1 in den Registerstift
2 eingesetzt wird, wird das V-förmige Klappelement 9 in den
Zustand gebracht, daß es in die vertikale Richtung angehoben
ist. Nach dem Einsetzen der Lithoplatte 1 wird das V-förmige
Klappelement 9 abgelegt, wobei ein Abheben der Lithoplatte 1
vom Registerstift 2 verhindert wird. Wenn die Lithoplatte 1
entfernt werden soll, kann dies leicht bewerkstelligt werden,
indem das V-förmige Klappelement 9 aufgestellt wird.
Eine weitere, von Fig. 5 verschiedene Ausführungsform ist in
Fig. 6 gezeigt. Die Fig. 6(a) und 6(b) sind perspektivische
Ansichten des Registerstiftes 2. Die obere Oberfläche des
Kopfabschnitts des Registerstiftes 2 ist eine Ellipse. Der
Stift 2 weist die Doppelstruktur eines Kopfabschnitts 2a und
eines unteren Abschnitts 2b auf. Der zentrale Abschnitt des
Kopfabschnittes 2a wird vom unteren Abschnitt 2b getragen und
der Kopfabschnitt 2a ist frei auf dem unteren Abschnitt 2b
drehbar. Ein Stiftloch der Lithoplatte ist eine Ellipse, so
daß sie zum Kopfabschnitt 2a des Registerstiftes 2 paßt. Fig.
6(b) ist eine Zeichnung, die den Zustand zeigt, in dem der
Kopfabschnitt 2a von Fig. 6(a) um einen 90°-Bogen gedreht
ist. Nach dem Aufpassen des Stiftlochs 1c der Lithoplatte 1
auf den Registerstift 2 wird ein Abheben der Lithoplatte 1
durch Drehung des Kopfabschnittes 2a des Stiftes 2 um einen
90°-Winkel verhindert. Eine teilweise Draufsicht, die den
Zustand zeigt, in dem die Lithoplatte 1 auf den Registerstift
2 aufgepaßt ist, ist in Fig. 7 dargestellt. In dieser Figur
ist der Kopfabschnitt 2a des Stiftes 2 um einen 90°-Winkel
gedreht, wodurch ein Abheben des Stiftlochs 1c der
Lithoplatte 1 vom Registerstift 2 verhindert wird. Ebenso
kann, wenn die Lithoplatte 1 entfernt werden soll, dies
leicht bewerkstelligt werden, indem der Kopfabschnitt 2a des
Registerstiftes 2 um einen 90°-Winkel gedreht wird, um zur
ursprünglichen Position zurückzukehren.
Fig. 8(a) ist eine geschnittene Teilansicht einer
Ausführungsform, bei der ein Halteelement 10 an der oberen
Oberfläche einer oberen Klemmleiste 3 vorgesehen ist. Das
Halteelement 10, das ein Stiftloch (Stiftlöcher) 10c
aufweist, welches zu einem Registerstift 2 paßt, wird von
einem Gelenkbolzen unter Zwischenschaltung einer Feder 11 zur
oberen Klemmleiste 3 hingehalten. Die Feder 11 wirkt derart,
daß das Halteelement 10 auf die obere Klemmleiste 3 drückt,
wobei ein Abheben der Lithoplatte 1 verhindert wird. Somit
wird durch das Halteelement 10 eine vordere Halteeinrichtung
für die Lithoplatte 1 gebildet. Das Halteelement 10 kann
selbstverständlich frei an der oberen Klemmleiste 3 angelegt
und davon entfernt werden, und die Lithoplatte 1 kann leicht
angebracht oder entfernt werden. Das Halteelement 10 kann die
gesamte Länge der Längsrichtung der oberen Klemmleiste 3
aufweisen, jedoch kann es auch, wie in Fig. 8(b) gezeigt,
bereichsweise vorgesehen sein, z. B. nur an dem Abschnitt, an
dem der Registerstift 2 vorgesehen ist.
Fig. 9 ist eine perspektivische Ansicht einer Halteplatte 12.
Die Halteplatte 12 weist Stiftlöcher 12c auf, die zu
Registerstiften 2 passen. Durch Anbringen der Halteplatte 12
über der Lithoplatte 1 kann eine Fixierung und Aufhebung des
Befestigungszustandes mit einem Magnet(en), einer Schraube(n)
oder dergleichen durchgeführt werden (nicht gezeigt). Somit
wird durch die Halteplatte 12 eine vordere Halteeinrichtung
für die Lithoplatte 1 gebildet. Was die Halteplatte 12
anbelangt, kann sie die gesamte Länge der Längsrichtung der
oberen Klemmleiste 3 aufweisen, wie im Falle des
Halteelements 10. Sie kann jedoch auch bereichsweise
vorgesehen sein, z. B. nur an dem Abschnitt, an dem der
Registerstift 2 vorgesehen ist.
In einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
soll eine Klammer, die an der Befestigungsvorrichtung für
eine Lithoplatte 1 gemäß der vorliegenden Erfindung
vorgesehen ist, eine Lithoplatte 1 mit geringer Festigkeit,
wie etwa eine Papier- oder Folienplatte, schnell und sanft
an einem Registerstift 2 an der oberen Oberfläche einer
oberen Klemmleiste 3 befestigen und ferner ein Abheben des
Kopfrandes der Lithoplatte 1 verhindern. Das
charakteristische Merkmal besteht darin, eine frei drehbare
Rolle 43 anstelle des herkömmlichen Halteelements 10 für eine
Lithoplatte 1 vorzusehen. Das bedeutet, die Rolle 43 fungiert
als Führung, wenn eine Lithoplatte 1 eingesetzt wird, so daß
selbst eine dünne Lithoplatte 1 sanft eingesetzt werden kann.
Ebenso dient die Rolle 43 zum Niederhalten der Lithoplatte 1,
um ihr Abheben nach dem Aufpassen eines Stiftloches 1c
(mehrerer Stiftlöcher 1c) der Lithoplatte 1 auf einen
Registerstift 2 (auf mehrere Registerstifte 2) zu verhindern.
Fig. 12 ist eine Seitenansicht des Klammerabschnitts der
vorliegenden Erfindung, und Fig. 13 ist eine Draufsicht des
Abschnitts, an dem eine Rolle 43 vorgesehen ist. An der
oberen Oberfläche einer oberen Klemmleiste 3 ragt ein
Registerstift 2 darüber heraus, und eine Rolle 43 ist, in
Lithoplatteneinführrichtung gesehen, vor dem Registerstift 2
angeordnet. Die Rolle 43 wird von einem Arm 42 an einer
oberen Oberfläche der oberen Klemmleiste 3 der Klammer derart
gehalten, daß die Rolle frei drehbar ist. Der Arm 42 ist mit
einem Bolzen 13 an der oberen Klemmleiste 3 befestigt. Somit
wird durch die Rolle 43, die von dem durch den Bolzen 13
befestigten Arm 42 gehalten wird, eine vordere
Halteeinrichtung für die Lithoplatte 1 gebildet. Die Gestalt
der Rolle ist vorzugsweise zylindrisch oder sphärisch. Sofern
sie frei drehbar ist, kann sie in der Schnittansicht auch von
polygonaler Gestalt sein.
Auf den Arm 42 wird vorzugsweise eine Federkraft derart
aufgebracht, daß die Rolle 43 in einem geeigneten Maße zur
oberen Oberfläche der oberen Klemmleiste 3 hin gedrückt wird.
Wenn der Arm 42 in Gestalt eines Buchstabens "L" ausgebildet
ist, wird auf einfache Weise eine Federkraft zur oberen
Oberfläche der oberen Klemmleiste 3 hin ausgeübt. Um beide
Seitenarme 42, die die Rolle 43 tragen, zu halten, kann ein
Pfosten 14, wie in Fig. 13 gezeigt, vorgesehen sein. Der
Registerstift 2 ist im wesentlichen am mittleren Abschnitt
der beiden Seitenarme 42 angeordnet und die Rolle 43 ist, in
der Lithoplatteneinführrichtung, vor dem Registerstift 2
vorgesehen.
Der Registerstift 2 weist vorzugsweise einen Kopf auf, der,
wie in Fig. 12 gezeigt, zur Plattenzylinderseite hin geneigt
ist. Die Anzahl der Registerstifte 2 beträgt im allgemeinen
zwei oder drei.
Die Rolle 43 kann an unterschiedlichen Abschnitten vorgesehen
sein, z. B. an dem Abschnitt, an dem der Registerstift 2
vorgesehen ist, und am Abschnitt zwischen den Registerstiften
2. Die Anzahl der Rollen 43 und die Länge der Rollen
variieren abhängig von der Größe des Druckers. Im Falle, daß
ein volles Blatt bedruckt wird, sind z. B. Rollen mit einer
Länge von etwa 2 cm an fünf Abschnitten vorgesehen.
Das Plattenende der Lithoplatte 1 kann ein sogenanntes loses
Ende (freies Ende) sein, wobei das Plattenende auf der
Plattenzylinderauflage 6 aufliegt, oder es kann an der
Fußklammer 32 befestigt sein, z. B. dadurch, daß die
obengenannte Rolle 43 an der oberen Oberfläche der oberen
Klemmleiste 23 am Fußende vorgesehen ist.
In weiteren Ausführungsformen gemäß den Fig. 14 bis 16 der
vorliegenden Erfindung umfaßt die Befestigungsvorrichtung zur
Verhinderung des "Abhebens" des Lithoplatten-Fußrandes eine
Einrichtung zum Festhalten zumindest eines Teils des
Lithoplatten-Fußendes
Die Fig. 14(a) und 14(b) sind seitliche Schnittansichten der
Fußklammer, auf die die vorliegende Erfindung angewendet
wird. Fig. 15 ist eine Draufsicht der in Fig. 14(a) gezeigten
Fußklammer.
Vorzugsweise ist ein stabartiges Element 68 oder ein flaches
Plattenelement 68 insbesondere aus einem Metall oder einem
Kunststoff vorgesehen. Zusammengefaßt dient die vorliegende
Erfindung dazu, ein Abheben des Fußendes der Lithoplatte 1 in
dem von der Spitze einer Einspanneinrichtung auf der Fußseite
bis zu einem Plattenzylinder 7 reichenden Bereich 66, in dem
kein Druck erfolgt, zu verhindern.
Der Bereich, in dem kein Druck erfolgt, ist ein Bereich, der
in Fig. 16 durch das Bezugszeichen 66 veranschaulicht ist.
Bei der vorliegenden Erfindung reicht der Bereich zum
Festhalten des Fußrandes der Lithoplatte 1 von der Spitze 77x
der Fußklammer 32 bis zur Stelle 65, was den Bereich 66
einschließt, in dem kein Druck erfolgt. Bei der vorliegenden
Erfindung ist, wenn der Bereich, der den Fußrand der
Lithoplatte 1 abdeckt, nahe bei der Stelle 65 liegt, die
Größe der Lithoplatte 1 klein, jedoch wird es leicht ein
Hindernis, wenn der Fußrand der Lithoplatte 1 in die
Fußklammer 32 eingeführt werden soll. Somit liegt der
Bereich, der den Fußrand der Lithoplatte 1 abdeckt,
vorzugsweise nahe bei 77x. Das Festhalten der Lithoplatte
kann auch teilweise an mehreren Abschnitten erfolgen. Die
bevorzugte Ausführungsform kann optional in Abhängigkeit von
der Größe der Lithoplatte 1, ihrer Festigkeit und Steifigkeit
festgelegt werden.
Als eine Einrichtung zum Festhalten des Fußendes der
Lithoplatte kann eine Halteplatte 68 verwendet werden, die
über den Rand 77x der Klemmleiste 23 hervorragt. Die Platte
68 kann sich über die gesamte Breite erstrecken, jedoch wird
die Platte 68 vorzugsweise so angebracht, daß die Lithoplatte
1 an drei bis fünf Positionen festgehalten wird. In diesem
Fall beträgt die Breite der Platte 68 vorzugsweise etwa 3 mm
bis 20 mm und die Länge in Kopf-Fuß-Richtung, auf der die
Lithoplatte 1 von der Platte 68 festgehalten wird, beträgt
vorzugsweise etwa 5 mm bis 20 mm. Um den Fußrand der
Lithoplatte 1 stabil zu fixieren, hängt die Anzahl und die
Größe der erforderlichen Platten 68 von der Tiefe der Biegung
am Fußrand des Plattenzylinders 7 ab, von der Länge des zu
biegenden Abschnitts bis zum Fußrand der Lithoplatte 1 und
von der Steifigkeit der Lithoplatte 1 selbst.
Bevorzugt wird die Platte 68 so angepaßt, daß eine Lücke bis
zu 2 mm zur Plattenzylinderauflage 6 entsteht, so daß die
Lithoplatte 1 auf einfache Weise in die Lücke eingeführt
werden kann.
Wenn die Platte 68 durch die Einspanneinrichtung 59; 60 auf
der Fußseite an der Auflage befestigt ist, wird die Platte 68
durch zwei Elemente, nämlich einen Abschnitt, der durch die
Einspanneinrichtung 59; 60 gehalten ist, und einen Abschnitt,
der über die Auflage hervorragt und den Fußrand der
Lithoplatte 1 festhalten soll, gebildet. Eine geeignete
Stufendifferenz ist zwischen den jeweiligen Abschnitten
vorgesehen, um einen geeigneten Abstand zwischen dem
Abschnitt, der den Fußrand der Lithoplatte 1 festhält, und
der Auflage zu haben. Die Dicke der Platte, zumindest in dem
von der Einspanneinrichtung 59; 60 gehaltenen Bereich, ist
gleich oder etwas geringer als diejenige der Auflage. Nuten
sind an mehreren Abschnitten des Fußrandes der Auflage
vorgesehen und der Abschnitt der Platte 68, der von der
Einspanneinrichtung 59; 60 gehalten ist, ist in den
Nutabschnitt so eingesetzt, daß der Abschnitt, der die
Lithoplatte festhält, in der Druckoberflächenrichtung
hervorragt.
Die Platte 68 kann an der oberen Seite der oberen Klemmleiste.
23 oder an der Unterseite der oberen Klemmleiste 23
angebracht werden. Jedoch wird letzteres angesichts der
mechanischen Stabilität bevorzugt. Die Größe der Platte 68
liegt innerhalb des Bereichs, der einen gewöhnlichen
Lithoplatten-Befestigungsvorgang nicht behindert.
Vorzugsweise ragt sie 5 mm oder mehr, vorteilhafterweise 5
bis 15 mm, von der Spitze der oberen Leiste 23 im
wesentlichen horizontal zur Halteoberfläche hervor.
In Fig. 15 sind die Platten 68 insgesamt an drei Abschnitten
angebracht, im wesentlichen am zentralen Abschnitt der
Einspanneinrichtung mit einer Breite von 70 cm und den
Abschnitten, die von beiden Enden in einem Abstand von etwa
1/5 der Breite der Einspanneinrichtung zum zentralen
Abschnitt hin eingerückt sind. Die Breite jeder Platte 68
beträgt 10 mm und die Platten 68 ragen von der Einspannseite
zum Plattenzylinder 56 etwa 10 mm hervor. Diese Platten 68
mit einer solchen Größe behindern den Lithoplatten-
Befestigungsvorgang unter Verwendung einer gewöhnlichen
Lithoplatten-Einspanneinrichtung nicht.
In Fig. 14(a) wird die Platte 68 mit einem Bolzen 59 von der
unteren Seite der oberen Leiste 23 her befestigt. Zwischen
der Platte 68 und der oberen Klemmleiste 23 ist eine
Dickeneinstellplatte 50 eingesetzt, so daß der Abstand
zwischen der Platte 68 und einer an der oberen Leiste 23
angesetzten Oberfläche 57a auf 0,5 mm eingestellt wird. An
der angesetzten Oberfläche 57a der oberen Leiste 23 ist ein
Abschnitt, mit dem die Platte 68 in Kontakt steht, zuvor mit
einer Nut versehen worden, die eine erforderliche Größe
aufweist, wobei die Platte 68 nicht störend zwischen die
angelegten Oberflächen 56a und 57a der oberen und unteren
Leisten 23 bzw. 24 eingreift. Durch das Vorsehen der Nut
kann, im Falle der Befestigung der Lithoplatte 1 unter
Verwendung einer Auflage, die Auflage an der
Einspanneinrichtung befestigt werden, und das Fußende der
Lithoplatte 1 kann von der Platte 68 festgehalten werden.
Fig. 16 ist eine Schnittansicht, wenn eine Lithoplatte 1 auf
Folienbasis montiert ist und ein Abheben des Fußendes der
Lithoplatte 1 durch die vorliegende Erfindung verhindert
wird. Hier ist eine Auflage 6 unter Spannung auf einem
Plattenzylinder 7 befestigt, indem beide Enden mit Klammern
31 und 32 befestigt werden. Auf die rückseitige Oberfläche
der Lithoplatte 1 ist zuvor eine Klebeschicht 63 durch
Aufsprühen aufgetragen worden. Nach dem Befestigen des
Kopfabschnitts der Lithoplatte 1 an einer besonderen
Befestigungseinrichtung (Arm 42), die an der Kopfklammer 31
angebracht ist, und unter den Bedingungen, bei denen Druck
zwischen einem Gummizylinder und einem Plattenzylinder 7
aufgebracht wird, wird der Plattenzylinder 7 um einen
kompletten Umlauf gedreht, um die Lithoplatte 1 an der
Auflage anzuheften.
Nach dem Anheften der Lithoplatte 1 bis zu dem Bereich, in
dem die Lithoplatte 1 am Fußende des Plattenzylinders 7
gebogen ist, wird schließlich das Fußende der Lithoplatte 1
im Bereich 66 am Plattenzylinder 7, in dem kein Druck
erfolgt, unter die Platte 68 eingeführt. Was die Größe der
Lithoplatte 1 anbelangt, ist die Länge so bemessen, daß die
Lithoplatte 5 mm oder mehr von der Platte 68 bedeckt wird. Da
die Platte 68 nur einen Teil der Lithoplatte 1 hält, hebt ein
Teil des Fußrandes der Lithoplatte 1 ab, jedoch wird die
Lithoplatte 1 sicher innerhalb des
Plattenzylinderdurchmessers gehalten, so daß kein Problem
auftritt.
Gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
kann ein Positionierfehler eines Registerstifts 2 vermieden
werden und der Positionseinstellvorgang einer Lithoplatte 1
kann spürbar verringert werden. Besonders beim
Mehrfarbendruck, wie beim Farbdruck, ist das Einstellen einer
Position der Lithoplatte 1 äußerst wichtig und die Auswirkung
der vorliegenden Erfindung tritt auf bemerkenswerte Weise
zutage. Ebenso kann das Befestigen und Entfernen der
Lithoplatte 1 im Vergleich zu einer herkömmlichen Vorrichtung
schnell und leicht durchgeführt werden. Besonders beim
geringen Druck, der das technische Gebiet der vorliegenden
Erfindung darstellt, wird ein Lithoplattenwechsel regelmäßig
vorgenommen, so daß die Effizienz beim Wechselvorgang der
Lithoplatte 1 spürbar verbessert werden kann.
Ferner kann gemäß der zweiten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung eine Lithoplatte 1 mit geringer
Festigkeit, wie etwa eine Papierplatte oder eine Filmplatte,
schnell und sanft befestigt werden, und ein Abheben am
Kopfrand der befestigten Lithoplatte 1 kann wirksam vermieden
werden, wobei die Lithoplatte 1 leicht auf einer
Plattenzylinderauflage befestigt werden kann.
Weiterhin kann gemäß der letzten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung ein Abheben des Fußrandes der
Lithoplatte 1 in einem Maße unterdrückt werden, daß kein
Problem hinsichtlich der Durchführung des Drucks auftritt,
ohne dabei die Leichtigkeit und Einfachheit sowie die
Flexibilität bei der Lithoplattengröße bei einem
Befestigungsverfahren der lithografischen Druckplatte, die
Papier oder einen Harzfilm umfaßt, zu beeinträchtigen.
Claims (15)
1. Vorrichtung zur registergerechten Befestigung einer
Druckplatte (1) mit einer darunter liegenden
Plattenzylinderauflage (6) auf einem Plattenzylinder
(7), in dem in einer Ausnehmung eine Kopf- (31) und eine
Fußklammer (32) mit jeweils einer oberen und unteren
Klemmleiste (3, 4; 23, 24) vorhanden ist, zwischen denen
das Kopf- bzw. Fußende der Plattenzylinderauflage (6)
einklemmbar ist, wobei an der unteren Klemmleiste (4)
der Kopfklammer (31) zumindest zwei Registerstifte (2)
angebracht sind, die durch die obere Klemmleiste (3) der
Kopfklammer (31) hindurchgeführt sind und darüber
hinausragen, so dass die Druckplatte (1) mit zumindest
zwei darin vorhandenen Stiftlöchern (1c) an den
Registerstiften (2) einhängbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass eine vordere Halteeinrichtung (2a, 1c; 8, 9; 10;
11, 13, 42; 12) zur Verhinderung des Abhebens der
Druckplatte (1) von den Registerstiften (2) vorgesehen
ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
dass die von der oberen Klemmleiste (3) der Kopfklammer
(31) herausragenden Abschnitte (2a) der Registerstifte
(2) an ihrem Kopfende in zumindest einer radialen
Richtung einen gegenüber einem Schaftabschnitt (2b) des
Registerstifts (2) vergrößerten Durchmesser aufweisen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
dass die von der oberen Klemmleiste (3) der Kopfklammer
(31) herausragenden Abschnitte (2a) der Registerstifte
(2) jeweils ein in eine offene und in eine geschlossene
Stellung bringbares Klappelement (9) zur Befestigung der
Druckplatte (1) aufweisen.
5. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
dass die von der oberen Klemmleiste (3) der Kopfklammer
(31) herausragenden Abschnitte (2a) der Registerstifte
(2) einen Drehkopf (2a) aufweisen, welcher gegenüber dem
Schaftabschnitt (2b) des Registerstifts (2) zur
Befestigung der Druckplatte (1) in eine offene und in
eine geschlossene Stellung drehbar angeordnet ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
dass die Registerstifte (2) am oberen Ende einen
Hakenabschnitt aufweisen.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, dass jeweils ein Halteelement (10) an
dem Registerstift (2) zum Festhalten der Druckplatte (1)
vorgesehen ist, welches durch eine Feder (11) auf die
obere Klemmleiste (3) gedrückt wird.
8. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
dass zumindest eine Halteplatte (12) zur Befestigung der
Druckplatte (1) vorgesehen ist, welche durch Einwirkung
eines Magneten oder einer Schraube an der oberen
Klemmleiste (3) befestigbar ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass die Druckplatte (1) eine lithographische
Druckplatte (1) ist, welche aus einer Kunststofffolie
oder aus Papier besteht.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, dass die vordere Halteeinrichtung (2a,
1c; 11, 13, 42) zur Verhinderung des Abhebens der
Druckplatte (1) zumindest eine frei drehbare Rolle (43)
aufweist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
dass an der oberen Klemmleiste (3) der Kopfklammer (31)
die zumindest eine frei drehbare Rolle (43) angeordnet
ist, die, in Richtung zum Einführen der Druckplatte (1)
gesehen, vor dem Registerstift (2) vorgesehen ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch
gekennzeichnet, dass die Rolle (43) von einem Arm (42)
derart gehalten wird, dass die Druckplatte (1) durch
eine Federkraft auf die obere Klemmleiste (3) gedrückt
wird.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, dass die Druckplatte (1) auf der
Plattenzylinderauflage (6) durch eine klebefähige Paste
oder ein beidseitiges Klebeband aufgeklebt ist.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch
gekennzeichnet, dass eine hintere Halteeinrichtung (68)
zum Festhalten zumindest eines Teils eines Druckplatten-
Fußendes in einem Bereich zwischen einem Rand (77x) der
Fußklammer (32) am Fußende und dem
Plattenzylinderbereich (66), in dem kein Druck erfolgt,
vorhanden ist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
dass die hintere Halteeinrichtung (68) ein
Plattenelement (68) ist und das Plattenelement (68) von
dem Rand (77x) der oberen Klemmleiste (23) der
Fußklammer (32) auf der Fußseite ≧ 5 mm hervorragt und
an der oberen Klemmleiste (23) befestigt ist.
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DE1996110820 DE19610820C2 (de) | 1996-03-19 | 1996-03-19 | Befestigungsvorrichtung für eine Druckplatte |
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