DE1960989C3 - Spardose - Google Patents

Spardose

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DE1960989C3
DE1960989C3 DE1960989A DE1960989A DE1960989C3 DE 1960989 C3 DE1960989 C3 DE 1960989C3 DE 1960989 A DE1960989 A DE 1960989A DE 1960989 A DE1960989 A DE 1960989A DE 1960989 C3 DE1960989 C3 DE 1960989C3
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DE1960989A
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Wilhelm 7140 Ludwigsburg Hoffmann
Heinz 7144 Asperg Krone
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Krone 7140 Ludwigsburg GmbH
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Krone 7140 Ludwigsburg GmbH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45CPURSES; LUGGAGE; HAND CARRIED BAGS
    • A45C1/00Purses; Money-bags; Wallets
    • A45C1/12Savings boxes

Landscapes

  • Control Of Vending Devices And Auxiliary Devices For Vending Devices (AREA)
  • Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Spardose, bei der in einem doppelwandigen Verschlußstück außer dem Geldeinwurfschlitz ein Riegelschloß angeordnet ist, das durch einen in Einwurfschlitzmitte in ein Schlüsselloch einführbaren Schlüssel betätigt wird
Bei einer bekannten Spardose dieser Art (deutsches Gebrauchsmuster 1 937 515) ist keine Einwurfschlitz-Sicherung vorgesehen.
Bei anderen bekannten Spardosen (deutsche Patentschrift 357 532, französische Patentschrift 981 und deutsches Gebrauchsmuster 1 985 776) ist zwar eine Einwurfschlitz-Sicherung vorgesehen, doch ist hierbei das Riegelschloß neben der Einwurfschlitz-Sicherung angeordnet, was zu einer langgestreckten Ausgestaltung des Verschlußstückes führt. Bei runden Spardosen ist diese Anordnung wegen des sich ergebenden großen Durchmessers nicht anwendbar.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine platzsparende Anordnung von Einwurfschlitz-Sicherung und Riegelschloß im Verschlußstück der Spardose zu er- möglichen.
Diese Aufgabe wird bei einer Spardose der einf^'ngs erläuterten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß unmittelbar unter der oberen Wand des Verschlußstückes und unterhalb des Riegelschlosses am Einwurfschlitz eine Einwurfschlitz-Sicherung vorgesehen ist.
Durch die Anordnung des Riegelschlosses unterhalh der Einwurfschlitz-Sicherung ist der Platzbedarf weitgehend auf denjenigen für die Einwurfschlitz-Sicheruna herabgesetzt, so daß diese Anordnung auch bef runden Spardosen mit kleinem Durchmesser angewendet werden kann.
Die Einwurfschlitz-Sicherung weist — wie bereits vomeschlasen — que; zum Einwurfschlitz unahhan- *J2 voneinander verschiebbar geführte Sperrungen auf. deren vordere Enden nach unten abgebogen sind und deren rückwärtige Enden sich auf je eir. gemeinsames der betreffenden Seite zugeordnete-. Fcderelement abstützen.
Ra die Sperr/ungen in der Ebene des VerschiuL Stückes verschiebbar gelagert sind und deshalb wesentlich weniger Raum in der Höhe beanspruchen als dies bei den bekannten schwenkbar gelagerte;! Sperrzungen der Fall ist, wird für die Gesamtanordnung von Einwurfschlitz-Sicherung und Riegelschlol> eine geringe Bauhöhe beansprucht.
Vorzugsweise besteht das Riegelschloß aus /we: doppelarmigen Schwenkriegeln, die durch den Schlüssel in die entriegelte Stellung drehbar sind und durch Federkraft in die Sperrstellung gelangen in der sie mit den freien Knden in Ausnehmungen der Spardosenwandung eingreifen.
Bei dieser Ausführungsform ist mit Vorteil in der entriegeilen Stellung des Riegelschlosses, in die es während einer Teildrehung des Schlüssels im Schlüsselloch gelangt, nur jeweils der eine Schwenkriegel am Schlüssel abgestützt, während der andere Schwenkriegel mit einer Ra tF.äche am ersten Schwenkriegel gehalten ist, der sich gegen einen Ansatz am Betätigungsarm des anderen Schwenkriegels drückt.
Die besondere Ausbildung der Einwurfschlitz-Sicherung — die bereits Vorschlag einer anderen Anmeldung der Anmelderin vom gleichen Anmeldetag ist — sowie der Sperreinrichtung soll nur im Zusammenhang mit dem Gegenstand des Hauptanspruchs geschützt sein.
Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 eine Ansicht von oben auf eine Spardose und
F i g. 2 eine gesonderte Darstellung der Einwurfschlitz-Sicherung. Weiter zeigen
Fig. 3 und 4 Schnitte durch das Verschlußstück der Spardose nach der Linie III-III der Fig. 5, ohne und mit eingesteckter Münze, und
F i g. 5 und 6 Unteransichten des Verschlußstückes mit teilweise weggebrochener Abdeckplatte und verschiedenen Stellungen des Riegelschlosses.
Das Verschlußstück 1 einer — nicht dargestellten — Spardose ist als Deckel ausgebildet, der auf den Spardosenrand aufsetzbar ist. Es besteht aus einem Gehäuse 2 und einer Abdeckplatte 3, deren Durchmesser kleiner ist als derjenige des Gehäuses. Das Gehäuse 2 weist einen rechtwinklig angeformten Kragen 4 auf, der über die Abdeckplatte 3 hervorsteht, wobei zwischen dem Rand der Abdeckplatte 3 und dem Kragen 4 ein Spalt 5 verbleibt, in den der Rand der Spardose bei aufgesetztem Verschlußstück eingreift. Das Gehäuse 2 und die Abdeckplatte 3
sind durch Stege 6 und 7 mit Abstand voneinander gehalten, so daß sie einen Innenraum 8 begrenzen.
In diesem von dem Gehäuse 2 und der Abdeckplatte 3 begrenzten Innenraum 8 ist einerseits eine als Einbaueinheit ausgeführte Sicherung 9 für die im Gehäuse bzw. in der Abdeckplatte angeordneten Einwurf schlitze 10. 11 und andererseits ein Rietieliehloß Il vorgesehen, das unmittelbar unter der Einwurfschlitz-Sicherung 9 liegt.
Die Einwurfschlitz-Sicheruns 9 besteht aus einer ;o an der Innenseite des Gehäuses festgelegten Zwischenplatte 13, die mit Ausnehmungen 14 und 15 verseben ist. In den Auv -hmungen 14 sind Sperrzungen 16 quer zu den Lmwurfschlitzen 10 und 11 geführt: sie reichen mit ihren vorderen Enden 17, die nach unten abgebogen sind, in ihrer Schließstellung bis in die Mitte des Einwurischlivzes 10. D\c rückwärtigen, stumpf abgeschnittenen Enden 18 der Sperrzungen 16 stützen sich gegen ein in Balkenform iiusaebildeters Federelement 19 ai, - einem Schaum-Moffpolster ab. Die Federelemen'e 19 sind in den Ausnehmungen 15 in der Zwischenplatte 13 gehalten. Beim Einstecken einer Münze 20 werden die Sperrzungen 16 entgegen der Federkraft aust'p.andergedrückt, wobei sich das Federelemerit 19 verformt (F i g. 4). Die Sperrzungen 16 haben an beiden Seiten Aussparungen 21, in die — zu beiden Seiten der der Längsführung dienenden Ausnehmungen 14 — Ansätze 22 eingreifen, wobei die Länge der Ausnehmungen 14 um den Betrag des erforderlichen Yerschiebeweges größer ist als die Länge der sich in Längsrichtung der Sperrzungen 16 erstreckenden Ansätze 22.
Unterhalb der Einwurfschlitz-Sicherung 9 ist das Riegelschloß 12 vorgesehen, das im wesentlichen aus zwei identisch ausgebildeten doppelarmigen Schwcnkriegeln 23, 24 besteht, die durch einen Schlüssel 25 in die entriegelte Stellung und durch die Kraft von zwischen den Schwenkriegeln angeordneten Federn 26 in die Sperrstellung gelangen. Jeder Schwenkricael ist um eine Achse 27 schwenkbar gelagert. Die freien Enden 28 der Schwcnkriegel ragen in der Sperrstellung (Fig. 5) in den Spalt 5 hinein und greifen dort in Öffnungen im Bereich des oberen Spardosenrandes ein. Die einander zugeordneter Betätiiuingsarme 29 und 30 der Schwenkriegel 23 und 24 sind unterschiedlich ausgebildet. Der Betätigungsarm 29 des Schwcnkriegels 23 ist eine breite Platte, deren Rand in der Sperrstellung der Schwenkriege! bis in die Nähe der EinwurNchlitzmitte reicht und der Betätigungsarm 30 des Schwenkriegels 24 ist hakenförmig, hat einen Ansatz 31 und in der Nlilie seines äußeren Endes eine Rastfläche 32, mit der .; sich an einen Zapfen 33 des Betätigungsarmes 2l> :.i der entriegelten Stellung abstützt.
In diese entriegelte Stellung gelangen dieSchweo'sriegel 23 und 24 durch 'Jen Schlüssel 25, der in i..;i Schlüsselloch 34 eingeführt ist. welches in der Mi···.· des Einwurfschlitzes 10 quer zu diesem angeordnet ist. Der Schlüssel 25 weist zwei gegeneinander abgesetzte Schlüsseibartflächen 35 und 36 auf. d;e paarweise symmetrisch zum Schlüsselschaft angeor·.!- net sind. Die Fläche 35 greift am Betätigungsarm 2l> an. mit dem sie auch in der sollständig entriegelte:·· Stellung in Berührung ble'bt. während die Fläche 3d die am Ansatz 31 des Betiiugungsarmes 30 angre;: diesen Ansatz nach einer Teildrehung des Schlüsse! verläßt, wobei sich der Betätigungsarm 30 über se:·- Rastfläche 32 an dem Zapfen 33 des Betätigung armes 29 abstützt und so in der entriegelten Stellu;·, gehalten -.vird. bis der Schlüssel in die Ausgan ■>lage zurückkehrt, in der die Fläche 35 vom Bet:ü; gungsarm 29 freikommt, in diese verriegelte Stellung gelangen die Schwenkriegel 23,24 durch die Wir kung der Federn 26. die an deren freien Enden 2<> angreifen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Spardose, bei der in einem doppelwandigen Verschlußstück außer dem Geldeinwurfschlitz ein Riegelschloß angeordnet ist, das durch einen in Einwurfschützmitte in ein Schlüsselloch einführbaren Schlüssel betätigt wird, dadurch gekennzeichnet, daß unmittelbar unter der oberen Wand (2) des Verschlußstückes (1) und oberhalb des Riegelschlosses (12) am Ein- m wurfschlitz (10) eine Einwurfschlitz-Sicherung (91 vorgesehen ist.
2. Spardose nach Anspruch 1, dadurch gekenn?eichnet. daß die F.inwurfschlitz-Sicherung (9) — wie bereits vorgeschlagen — quer zum Einwurfschlitz (10) unabhängig voneinander verschiebbar geführte Sperr/ungen (16) aufweist, deren vordtr. Enden (17) nach unten abgebogen sind und deren rückwärtige Enden (18) sich auf je ein gemeinsames, tier betreffenden Seite so zugeordnetes Federelement (19) abstützen.
3. SpaHose nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß das Riegelschloß (12) aus zwei doppelarmigen Schwenkricgcin (23, 24) besij'u, die durch den Schlüssel (25) in die entriegelte Stellung drehbar sind und durch Federkraft (26) in die Sperrstellung gelangen, in der sie mit den freien Enden ^28) in Ausnehmungen der Spardosenwandung eingreifen
4. Spardose nach Anspruch 3. dadurch gekennzeichnet, daß in de< entriegelten Stellung des Riegelschlosses (12), in die es während einer Teildrehung ties Schlüssels (25) im Schlüsselloch (3-1 * gelangt, nur der eine Schwenkriegel (23) am Schlüssel abgestützt ist, während der andere Schwenkriegel (24) mit einer Rastfläche (32) am ersten Schwenkriegel (23) gehalten ist, der sich gegen einen Ansatz (31) am Betätigungsarm (30) des anderen Schwenkriegels (24) drückt.
40
DE1960989A 1969-12-04 1969-12-04 Spardose Expired DE1960989C3 (de)

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US00095071A US3721385A (en) 1969-12-04 1970-12-04 Savings bank with an insertion slot safety mechanism and a key operated lock

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DE1960989B2 DE1960989B2 (de) 1973-02-22
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US5482487A (en) * 1993-07-12 1996-01-09 Harris; William H. Motivational savings bank set including token currency

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