DE1960931U

DE1960931U - Haltevorrichtung fuer bandschellen.

Info

Publication number: DE1960931U
Application number: DE1967T0022176
Authority: DE
Inventors: Gebhard Trukenbrod
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1967-03-02
Filing date: 1967-03-02
Publication date: 1967-05-24

Description

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Anmelders G-ebhard Trukenbrod, 8520 Erlangen, Schenkstr. 144

Haltevorrichtung für Bandschellen

Is ist bekannt, zum Befestigen τοη Rohren, Kabeln, Schläuchen u.dgl» (Gegenständen auf einer Unterlage Bandschellen zu verwenden, wobei das Schellenband an der Unterlage befestigt, um den Gegenstand geschlungen und dann mittels eines Spannschlosses gespannt wird. Stehen als !Befestigungsunterlage Profilschienen., z.B. C-Profilschienen, zur Verfügung, wie dies meistens bei der Verlegung einer größeren Anzahl von Kabeln, Rohren u.dgl. der Pail ist, so können an diesen besondere Halter eingehängt werden, unter denen das Spannband hindurchgeführt wird. Nicht so einfach ist die Halterung der Bandschellen an Stellen, wo derartige Einhängehalter nicht angebracht werden können, beispielsweise an ebenen Wänden, lit einer für diese Zwecke geeigneten besonders einfachen und leicht herstellbaren, vielseitig verwendbaren und einfach zu handhabenden Haltevorrichtung befaßt sich die !Teuerung. -

Die Haltevorrichtung nach der !Teuerung hat als G-ruadelement eine im wesentlichen rechteckige Platte mit mindestens zwei rechteckförmigen Ausnehmungen von:mindestens der Breite des Schellenbandes und mit mindestens einer dazwischen liegenden, zum Durchstecken eines Befestigungsmittels geeigneten Öffnung. Im einfachsten Pail

kann diese Platte auf der Unterlage festgeschraubt und das Schellenband durch die beiden Ausnehmungen hindurchgeführt werden. Weitere Anwendungsmöglichkeiten für dieses plattenformige G-rundelement und weitere Merkmale der Heuerung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispielen.

Es zeigen

!ig. 1 eine Ansicht des plattenförmigen G-r und elements der Haltevorrichtung,

!ig. 2 seine Befestigung auf einer ebenen Unterlage in teilweisem Schnitt,

Pig. 3 zwei weitere Anwendungsmöglichkeiten für das G-rundelement, !ig« 4 Befestigungsmittel für das G-r und element,

!ig. 5 und 6 plattenformige G-rundelemente als abtrennbare Teile eines Streifens.

Gemäß !ig. 1 besteht das Grundelement der neuen Haltevorrichtung aus einer Platte 1 mit einer zentralen Öffnung 2, deren Weite so gewählt ist, daß eine Schraube durchgesteckt werden kann. Symmetrisch dazu können noch zwei weitere Öffnungen 2'mit geringerer Weite, z.B. zum Durchstecken von Nägeln, vorhanden sein. Beiderseits der Öffnungen 2, 2' sind vorzugsweise rechteckförmige Ausnehmungen 3 vorhanden, deren Breite mindestens der Breite des Bandes der Schelle entspricht.

Diese. Platte 1 kann im einfachsten !all gemäß !ig. 2 auf der Unterlage, z.B. an einer land, mittels einer durch die Öffnung 2 gesteckten Schraube 4, gegebenenfalls in Verbindung mit einem nicht

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gezeichneten. Mauerdübel, befestigt werden,, oder mittels zweier durch. die Öffnungen 2' gesteckter Nägel, die von Hand oder mittels eines Schußapparates eingetrieben werden. Das Schellenband 5 wird dabei, wie es in Pig. 3 an zwei Stellen veranschaulicht ist, dadurch eingehängt, daß es von unten her durch die eine Ausnehmung 3 und anschließend von oben her durch die andere Ausnehmung geführt wird, wobei die beiden Seitenteile der Halteplatte 1 in der Höhe der beiden Ausnehmungen 3 entsprechend dem Durchmesser des zu befestigenden Gegenstandes nach oben abgebogen sein können. TJm dieses Abbiegen, das vorteilhaft nach den jeweiligen Erfordernissen von Hand erfolgt, zu erleichtern, kann es vorteilhaft sein, die an der Biegestelle liegenden Teile der Platte 1 etwas zu schwächen, z.B. durch dreieckartige Einschnitte bei 31 in Pig. 1.

In Hg. 3 ist einerseits gezeigt, wie beispielsweise ein Rohr 6 mittels des durch die Halteplatte 1 hindurchgeführten Schellenbandes 5 und eines an sich bekannten Spannschlosses 7 auf der Halteplätze 1 befestigt werden kann, die ihrerseits mittels einer Stehbuchse 8 an einer Wand 12 auf Abstand gehalten wird.

Gemäß Pig* 4 enthält die Stehbuchse 8 eine G-ewindebohrung 9> so daß die Halteplatte 1 mittels einer Schraube 4' auf der Stehbuchse 8 festgeschraubt werden kann, letztere ist ihrerseits mit dem Gewinde 9 auf das mit Außengewinde versehanen Ende 10 eines Bolzens 11 aufschraubbar, der in die Wand 12 eingetrieben, insbesondere eingeschossen wird. Damit auch Bolzen größerer Stärke benutzbar sind, ist es vorteilhaft, der Stehbuchse 8 auf der unteren Seite ein zweites gleichachsiges Innengewinde 13 mit entsprechend größerem Durchmesser zu geben und dieses nur so tief zu wählen,

daß die Stelibuch.se 8 mit ihrem kleineren G--ewiE.de 9 noch eine ausreichende Strecke auf das Ende 10 des schwächeren Schußod.dgl. Bolzens 11 aufgeschraubt werden kann.

In I¹Ig. 3 ist außerdem noch gezeigt, wie an dem das Rohr 6 haltenden Schellenband 5 gleichzeitig noch ein Kabel 14 in paralleler Lage zum Rohr 6 befestigt werden kann. Hierzu dient wieder eine Halteplatte 1, deren Seitenteile entsprechend dem kleineren Durchmesser des Kabels 14 stärker abgebogen sind, und eine in der oben beschriebenen Weise in diese Platte 1 eingehängte Bandschelle 5 mit Schloß. Zur Befestigung ist der Mittelteil der Platte 1 einfach unter das um das Rohr 6 gelegte Band 5 geschoben worden. Es ist gegebenenfalls auch möglich, die Halteplatte 1 umgekehrt so einzusetzen, daß das um das Kabel 14 gelegte Band unter dem Plattenmittelteil hindurchgeführt wird, während das um das Rohr β gelegte Band die Plattenaußenschenkel gegen das Rohr β drückt. Bei relativ kleinem Durchmesser von anstelle des Kabels 14 zu befestigenden G-egenständen kann diese Anwendungsart vorteilhaft sein.

Zur Tereinfachung der Lagerhaltung und der Handhabung ist es ferner vorteilhaft, die Halteplatten 1 nicht einzeln herzustellen, sondern als abtrennbare Teile eines Streifens oder aufrollbaren Bandes.

Die Pig. 5 und β zeigen Beispiele derartiger Streifen,, in denen Ausnehmungen 3 und Befestigungsöffnung en 2 ab?\rechselnd in gleichen Abständen aufeinander folgen. Um das Abtrennen der einzelnen

Halteplatten zu erleichtern"land dies z.B. mit einer einfachen Schneidzange zu ermöglichen, ist es vorteilhaft, den Streifen zwischen den Öffnungen 2 und den zugehörigen Öffnungen 2' jeweils einzuschneiden, so daß nur mehr die äußeren Randteile zu durchtrennen sind. Die Mnschnitte Wunen dabei entweder - wie in Hg. 5 - parallele Ränder haften oder - wie in Pig. β - sich nach der Mitte zu erweitern.

Von derartigen Streifen oder.Bändern können auch aus einer Mehrzahl von ganzen oder halben Platteneinheiten bestehende Stücke abgetrennt und im vorstehenden Sinne als Haltemittel für Bandschellen verwendet werden, wenn damit Kabel.oder Rohre mit besonders großem Durchmesser befestigt werden sollen. Die Herstellung d er Halteplatten in Streifenform hat somit auch den Torteil, daß man für die praktisch in Betracht kommenden Durchmesser der mit Bandschellen zu befestigenden Kabel, Rohre u.dgl. im wesentlichen mit nur einer örößentype auskommen kann.

8 Schutzansprüche
6 figuren

Claims

S chut ζans prüohe

1. Haltevorrichtung für Bandschellen,■-gekennzeichnet durch eine im wesentlichen rechteckige Platte (1) mit mindestens zwei rechteeiförmigen Ausnehmungen (5) von mindestens der Breite des Schellenbandes (5) und mit mindestens einer dazwischen liegenden, zum Durchstecken eines Befestigungsmittels geeigneten Öffnung (2).

2. Haltevorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine zentral angeordnete, zum Durchstecken einer Befestigungsschraube (4) geeigneten Öffnung (2) und zwei symmetrisch dazu angeordneten Öffnungen- (2^!) geringerer Weite, insbesondere für Befestigungsnägel.

3. Haltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenteile der Platte (1) in der Höhe der Ausnehmungen (3) abgebogen sind.

4. Haltevorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die an der Biegestelle liegenden Randteile der Platte (1) eine Materialschwächung aufweisen.

5« Haltevorrichtung nach Anspruch -1, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten (1) abtrennbare !eile eines Streifens (Eig. 5, 6) sind, in dem Befestigungsöffnungen (2) und rechteckförmige Ausnehmungen (3) aufeinanderfolgen.

β. Haltevorrichtung nach Anspruch 2 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelne Platte (1) zwischen den BefestigungsÖffnungen (2, 2') eingeschnitten ist.

7· Haltevorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsschraube (4¹) in eine mit Gewinde (9) versehene Stehbuchse (8) einschraubbar ist.'

8. naltevorrichtung nach Anspruch 7> dadurch gekennzeichnet, daß die Stehbuohse (8) auf einer Seite ein zweites gleichachsiges ■Gewinde." (13) mit größerem Durchmesser aufweist.