DE19609257C2 - Rohrverbindung - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Rohrverbindung gemäß dem Gattungsbegriff des
Hauptanspruches; sie betrifft ferner eine Rohrverbindung gemäß dem Gatttungsbegriff
des Nebenanspruchs.
Eine gattungsmäßige Rohrverbindung ist unter der Bezeichnung "Geberit Mepla" aus
der Praxis und aus einem Prospekt GD/1836/2.95/25.0 D der FA: Geberit GmbH,
D-88630 Pfullendorf, bekannt. Bei diesem System wird auf einen Rotguß-Fitting ein
sogenanntes Verbundrohr aufgeschoben, wobei das Verbundrohr aus einem die
Flüssigkeit transportierenden Innenrohr mit einem Aluminiummantel und einem
darüberliegenden, den Außenschutz übernehmenden Hüllrohr besteht. Innenrohr und
Hüllrohr sind aus Kunststoff gefertigt. Der Fitting weist einen in Längsrichtung sich
erstreckenden hülsenartigen Bereich auf, der mit einem Anschlag versehen ist, bis zu
dem das zu verbindende Rohr aufgeschoben wird. Der dem Anschlag benachbarte
Bereich weist zwei Innennuten auf, in denen je ein Dichtring angeordnet ist. Der
restliche Abschnitt ist stark konturiert, so daß sich das aufgeschobene Rohr bei der
Verpressung in die Kontur einformen kann. Nach dem Aufschieben wird von außen
eine Preßzange angesetzt und das Rohr sowohl im Dichtringbereich als auch im
konturierten Bereich aufgepreßt. Dabei übernimmt der Dichtringbereich die
Dichtfunktion und der konturierte Bereich die axiale Sicherung. Nachteilig bei diesem
System ist, daß das Verbundrohr nur für einen engen Temperatur- und Druckbereich
einsetzbar ist. Weiterhin ist der Fitting in seiner Herstellung sehr aufwendig, da die
konturierten Endbereiche sowie der Dichtringbereich präzise hergestellt werden
müssen.
Ein anderes derartiges Preßverbindungssystem ist von der Firma Deutsche ALWA
GmbH bekannt. Bei diesem System für Kupferrohre und Fittings aus Kupfer ist im fast
glattbündigen Fitting innen eine durchgehende Gummi-Manschette angeordnet. In der
Mitte weist die Manschette einen radial nach innen sich erstreckenden Steg auf, der
als Anschlag für die eingeschobenen Rohre dient. Zur axialen Fixierung der
eingelegten Gummi-Manschette sind die stirnseitigen Bereiche des Fittings nach
innen umgebördelt. Mit einer eine breite Preßbacke aufweisenden Preßzange werden
von außen auf dem Fitting zwei beabstandete Sicken angeformt und zwar so, daß
das eingeschobene Rohr in diesem Bereich mit eingedrückt wird. Nachteilig bei
diesem System ist, daß die Preßbacke viel Platz beansprucht, so daß die
Verpressung in engen Bereichen unmöglich wird. Außerdem wird für den größten Teil
der Fittings, insbesondere bei T-Stücken eine Verlängerung benötigt, damit die
Preßzange angesetzt werden kann.
Der DE 91 13 050 U1 ist eine Verbindung für Leitungsrohre entnehmbar, bestehend
aus einem einen Stutzen aufweisenden Fitting, auf dem lösbar im radialen Abstand
zum Stutzen eine den Stutzen überdeckende Schutzhülse angeordnet ist und einem
Verbundrohr, dessen Endbereich unter radialer plastischer Verformung mit dem einen
Dichtring aufweisenden Stutzen verbindbar ist. Um das Ende des Verbundrohres mit
dem Stutzen zu verbinden, wird die Schutzhülse vom Fitting getrennt und soweit auf
das Rohr zurückgeschoben, daß das Ende des Verbundrohres mit einer Preßzange
unter Deformation radial verpreßt werden kann. Nach dem Verpressen und Entfernen
der Preßzange wird die Schutzhülse wie ursprünglich wieder mit dem Fitting
verbunden, so daß der deformierte Bereich des Verbundrohres von außen nicht
sichtbar ist, wobei die aufgeschobene Schutzhülse auch einen Knickschutz bildet.
Diese Leitungsverbindung ist von der Herstellung her sehr aufwendig, da der Stutzen
des Fittings besonders konstruiert sein muß, um das darauf verpreßte Verbundrohr
ausreichend axial zu sichern und abzudichten. Darüber hinaus ist die Dichtstelle
soweit von der Stirnseite des Stutzens des Fittings entfernt, daß eine Spaltbildung
zwischen Außenoberfläche des Stutzens und Innenoberfläche des aufgehobenen
Verbundrohres nicht ausgeschlossen ist.
Eine anders gestaltete Leitungsrohrverbindung, von dem die Rohrverbindung gemäß
dem Nebenanspruch ausgeht, ist in der DE-GM 74 06 802 offenbart. Diese besteht
aus einem aus thermoplastischem Kunststoff hergestellten Kupplungsring zum
Verbinden stumpf aneinanderstoßender Rohrenden mit außenseitigen Verstärkungen
wie Rippen, Wülsten oder dergleichen. Der Kupplungsring weist eine in dem Spalt der
stumpf aneinanderstoßenden Rohrenden eingreifende umlaufende Sicke sowie nach
den Kupplungsringenden hin konisch sich im Außendurchmesser verringernde
Ringflächen auf. Der Kupplungsring ist in die Rohrenden einsteckbar und durch
Einkleben vorzugsweise mittels eines Zweikomponentenklebers stoffschlüssig
befestigbar. Diese Rohrverbindung hat den Nachteil, daß die zu verbindenden Rohre
mit außenliegenden Verstärkungen versehen werden müssen, um die geforderte
Steifigkeit der Verbindung zu gewährleisten. Außerdem muß der Kupplungsring mit
konischen Ringflächen versehen werden, um eine einwandfreie Verklebung zu
gewährleisten.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Rohrverbindung der gattungsmäßigen Art
anzugeben, die aus einfach herzustellenden Elementen besteht, die für höhere
Drücke und Temperaturen geeignet ist und bei der die Gefahr einer Spaltbildung
ausgeschlossen ist.
Diese Aufgabe wird mit den im kennzeichnenden Teil der Ansprüche 1 und 4
angegebenen Merkmalen gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind Gegenstand von
Unteransprüchen.
Vorteilhaft bei der erfindungsgemäßen Rohrverbindung ist, daß die erforderliche
Positionierung des aufgeschobenen Rohres auf den Fitting ohne weitere Hilfsmittel
unmittelbar visuell erkennbar ist. Die seit Jahren bewährte metallische
Preßverbindung durch Verformung von Rohr und Fitting wird beibehalten, so daß
hohe axiale Längskräfte und damit hohe Innendrücke übertragen werden können. In
besonderen Fällen bei extrem hohen Anforderungen an die axiale Sicherheit kann es
erforderlich sein, zwei oder mehr beabstandet voneinander liegende sickenartige
Eindrückungen vorzusehen. Dabei ist erfindungswesentlich, daß der Abstand von der
Verformungsstelle bis zur Stirnseite des Fittings so gering ist, daß die in diesem
Bereich liegende Dichtung von der Verformung miterfaßt wird. Auf diese Weise wird
eine Spaltbildung zwischen Außenoberfläche des Fittings und Innenoberfläche des
aufgeschobenen Rohres verhindert.
In vorteilhafter Weise wird der Anschlag als dachartiger oder flanschartiger Wulst
ausgebildet, um diesen z. B. mit Preß- oder Drehmaschinen in einfacher Weise
herzustellen. Die Dichtung wird vorzugsweise aus Elastomer, z. B. Butylkautschuk,
EPDM, Fluorkautschuk usw. hergestellt. Je nach Verwendungszweck können auch
andere Dichtmaterialien eingesetzt werden, insbesondere im Hinblick auf höhere
Temperaturen und aggressive zu transportierende Medien. Um die
Querschnittsveränderung im Verbindungsbereich möglichst gering zu halten, wird
abgestimmt auf die Rohrdurchmesser für die Dicke der Dichtung ein Bereich von 0,5
bis 10 mm gewählt. Der Endbereich des Fittings einschließlich des Anschlages kann
aus einem Rohrabschnitt gepreßt oder durch Drehen oder Fließpressen aus
Vollmaterial hergestellt werden. Dieses Grundelement kann mit einem Bogen, T-Stück
oder Gewindeteil durch Schweißen verbunden werden. Als Sonderfall kann sogar der
Anschlag entfallen, wenn das zu verbindende Element, z. B. ein Gewindeteil, selbst
einen Anschlag aufweist.
Eine weitere Möglichkeit, die gestellte Aufgabe zu lösen, ist eine Rohrverbindung, bei
der im Kontaktbereich zwischen der Außenoberfläche des Fittings und der
Innenoberfläche des aufgeschobenen Rohres ein aushärtender Kleber aufgebracht
wird und wobei das Rohr eine zylindrische glatte Außenoberfläche und einen innen
glatten Endabschnitt aufweist und Rohr und Fitting aus plastisch verformbarem Metall
sind. Dadurch wird eine stoffschlüssige Verbindung hergestellt, die sowohl die
Dichtfunktion als auch die Sicherung gegen axiales Verschieben übernimmt.
Vorzugsweise wird ein Spezialkleber, z. B. ein Zweikomponentenkleber auf
Epoxyharzbasis verwendet. Der Vorteil dieser Verbindungstechnik ist darin zu sehen,
daß bei geringen Leitungsdrücken kein Preßwerkzeug erforderlich ist. Die
Wanddicken für Rohr und Fitting können in diesem Fall sehr gering gewählt werden,
da sie nicht im Hinblick auf die Verpressung ausgelegt werden, sondern nur dem
Innendruck standhalten müssen. Die Dünnwandigkeit auch des Fittings hat zudem
den Vorteil, daß der Innendurchmesser der Leitung nur wenig vermindert wird.
Werden höhere Leitungsdrücke gefordert, so kann diese Rohrverbindung zusätzlich
zum Kleben mechanisch verpreßt werden.
Gegenüber den verklebten Rohrverbindungen bei aus Kunststoff hergestellten Fittings
und Rohrleitungen hat das vorgeschlagene System den Vorteil, daß der
Einsatzbereich hinsichtlich Temperatur und Innendruck erheblich größer ist.
Bei der Verlegung von Rohren kann es je nach Einsatzbereich, z. B. in einem
ständig feuchten Raum, erforderlich sein, die Außenoberfläche zu schützen. Als
besonders vorteilhaft hat sich eine an sich bekannte Kunststoffbeschichtung der
Rohre herausgestellt. Dies gilt auch für den äußeren Bereich des Anschlags des
Fittings.
In der Zeichnung wird anhand einiger Ausführungsbeispiele die erfindungsgemäße
Rohrverbindung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine erste Ausführungsform der
erfindungsgemäßen Rohrverbindung,
Fig. 2 wie Fig. 1, jedoch eine Variante der ersten Ausführungsform,
Fig. 3 wie Fig. 1, jedoch eine weitere Ausführungsform.
In Fig. 1 ist in einem Längsschnitt eine erste Ausführungsform der
erfindungsgemäßen Rohrverbindung dargestellt, wobei in der linken Bildhälfte der
Zustand vor und in der rechten Bildhälfte der Zustand nach der Verpressung zu sehen
ist. Kernstück der Verbindung ist ein Fitting 1 aus plastisch verformbarem Metall, der
einen radial nach außen sich erstreckenden Anschlag 2 aufweist. Daran schließt sich
wenigstens nach einer Seite ein in Längsrichtung sich erstreckender zylindrischer
Abschnitt 3, 3' an. In diesem Ausführungsbeispiel sind zwei glattendige Leitungsrohre
4, 4' aus plastisch verformbarem Metall auf den Fitting 1 aufgeschoben, und zwar bis
zum Anschlag 2. Im Kontaktbereich zwischen dem Fitting 1 und dem Leitungsrohr 4, 4'
ist zwischen der Außenoberfläche des zylindrischen Abschnittes 3, 3' des Fittings 1
und der Innenoberfläche des aufgeschobenen Rohres 4, 4' eine Dichtung 5, 5'
angeordnet. Diese Dichtung 5, 5' erstreckt sich über den gesamten Kontaktbereich.
Zur Erleichterung des Aufschiebens kann die Außenoberfläche der Dichtung 5, 5' mit
einer Flüssigkeit benetzt oder mit einem seifenähnlichen Mittel eingeschmiert werden.
Die Dichtung 5,5' übernimmt bei dieser Ausführungsform die Abdichtung, so daß die
zu transportierende Flüssigkeit nicht nach draußen dringen kann. Damit diese
Verbindung auch die durch den Innendruck hervorgerufenen axialen Kräfte
übertragen kann, werden ggf. und in Abhängigkeit vom Leitungsdruck nacheinander
durch ein hier nicht dargestelltes Preßwerkzeug zwei sickenartige Verpreßstellen 6', 7'
angeformt, von denen eine sickenartige Verpreßstelle 7' sich am Ende des
zylindrischen Abschnittes 3, 3' befindet. Die Verpreßstellen 6', 7' sind dadurch
gekennzeichnet, daß sowohl der Fitting 1 als auch das jeweilige aufgeschobene Rohr
4, 4' mit verformt wird. Die Art der Anpressung, z. B. sechskantförmige oder
zitronenförmige Segmente, hängt ab von der Konturierung des Maules der hier nicht
dargestellten Preßbacken.
Fig. 2 zeigt im gleichen Längsschnitt eine Variante der zuvor beschriebenen
Ausführungsform, wobei für gleiche Teile gleiche Bezugszeichen verwendet worden
sind. Für Rohrverbindungen, bei denen z. B. ein unlegierter Stahl für den Fitting 1 und
die Leitungsrohre 4, 4' verwendet wird, kann es je nach Einsatzbereich erforderlich
sein, die Außenoberfläche vor einem Korrosionsangriff zu schützen. Dazu wird in an
sich bekannter Weise das jeweilige Leitungsrohr 4, 4' mit einem Kunststoffmantel 9, 9'
überzogen. Ebenso wird das Äußere außerhalb des zylindrischen Abschnittes 3, 3'
des Fittings 1 mit Kunststoff 8 verkleidet oder mit Kunststoffarbe beschichtet. Beim
Aufschieben der Leitungsrohre 4, 4' muß darauf geachtet werden, daß die jeweilige
Stirnfläche des Leitungsrohres 4, 4' bis an die Umhüllung 8 des Anschlages 2 reicht.
Bei der Anpressung der beiden sickenartigen Verpreßstellen 6', 7' wird der
Kunststoffmantel 9, 9' mit verformt. Diese Vorgehensweise hat den Vorteil, daß eine
Nacharbeit nach der Verpressung nicht oder nur in geringem Umfang erforderlich ist.
Fig. 3 weist im gleichen Längsschnitt wie Fig. 1 eine weitere Ausführungsform der
erfindungsgemäßen Rohrverbindung auf, wobei ebenfalls für gleiche Teile gleiche
Bezugszeichen verwendet worden sind. Im Unterschied zu Fig. 1 ist im
Kontaktbereich zwischen der Außenoberfläche des Fittings 1 und der Innenoberfläche
des jeweils aufgeschobenen Rohres 4, 4' nicht eine Dichtung, sondern z. B. ein
aushärtbarer Kleber 10, 10' angeordnet. Nach dem Aushärten ergibt dies eine
stoffschlüssige Verbindung, wobei der Kleber 10, 10' sowohl die Dichtfunktion als auch
die axiale Sicherung übernimmt. Da die durch eine solche Verbindung zu
übertragenden Kräfte begrenzt sind, kann vergleichbar wie in Fig. 1 zusätzlich eine
sickenartige Verpressung angeformt werden. Für niedrigere Druckstufen wird die
Kleberverbindung ausreichend sein, während man für höhere Drücke und
möglicherweise zusätzliche Schwingungsbeanspruchungen der Leitungen die
zusätzliche mechanische axiale Sicherung bevorzugen wird.
Claims (11)
1. Rohrverbindung mit einem Rohr, dessen glattendiger Endabschnitt auf einen
metallischen Fitting aufgeschoben ist, der mindestens einen in Längsrichtung
sich erstreckenden hülsenartigen Bereich aufweist, der mit einem zu Beginn
der Erstreckung liegenden, radial nach außen sich erstreckenden Anschlag
versehen ist und bei der zwischen Rohr und Fitting eine Dichtung angeordnet
ist und Rohr und Fitting mittels eines außen angesetzten das Rohr plastisch
verformenden Preßwerkzeuges unlösbar miteinander verbunden ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß Rohr (4, 4') und Fitting (1) in bekannter Weise aus plastisch verformbarem
Metall sind und im Kontaktbereich zwischen der Außenoberfläche des Fittings
(1) und der Innenoberfläche des aufgeschobenen Rohres (4, 4') eine über den
gesamten Kontaktbereich sich erstreckende Dichtung (5, 5') angeordnet ist und
der Kontaktbereich mindestens eine am Fittingende die axiale Sicherung
bildende sickenartige auch den Fitting (1) miterfassende Verformungsstelle (7')
aufweist und der Abstand von der Verformungsstelle (7') bis zur Stirnseite des
Fittings (1) so gering ist, daß die in diesem Bereich liegende Dichtung (5') von
der Verformung miterfaßt wird.
2. Rohrverbindung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Dichtung (5, 5') aus einem Elastomer besteht.
3. Rohrverbindung nach Anspruch 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Dicke der Dichtung (5, 5') je nach Abmessung der Rohre (4, 4') in einem
Bereich von 0,5 bis 10 mm liegt.
4. Rohrverbindung mit einem Rohr, dessen Endabschnitt auf einen Fitting
aufgeschoben ist, der mindestens einen in Längsrichtung sich erstreckenden,
hülsenartigen Bereich aufweist, der mit einem zu Beginn der Erstreckung
liegenden, radial nach außen sich erstreckenden Anschlag versehen ist und
mittels eines über den gesamten Kontaktbereich zwischen der Außenoberfläche
des Fittings und der Innenoberfläche des aufgeschobenen Rohres
aufgebrachten Klebers eine stoffschlüssige Verbindung hergestellt wird,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Rohr (4, 4') eine zylindrische glatte Außenoberfläche und einen innen
glatten Endabschnitt aufweist und Rohr (4, 4') und Fitting (1) aus plastisch
verformbarem Metall sind.
5. Rohrverbindung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Kleber (10, 10') ein Zweikomponentenkleber auf Epoxyharzbasis ist.
6. Rohrverbindung nach Anspruch 4 und 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß bei hohen Innendrücken der Kontaktbereich mindestens eine die axiale
Sicherung unterstützende, das Rohr (4, 4') und den Fitting (1) miterfassende,
sickenartige Verformungsstelle (6', 7') aufweist.
7. Rohrverbindung nach Anspruch 1 oder 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß Rohr (4, 4') und Fitting (1) aus nichtrostendem Stahl (Edelstahl) sind.
8. Rohrverbindung nach Anspruch 1 oder 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß Rohr (4, 4') und Fitting (1) aus Titan sind.
9. Rohrverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Fitting (1) außerhalb des zylindrischen Abschnittes (3, 3') mit einem
Korrosionsschutzmittel (8) versehen ist.
10. Rohrverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Außenoberfläche des Rohres (4, 4') mit einem Korrosionsschutzmittel
versehen ist.
11. Rohrverbindung nach Anspruch 9 oder 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Korrosionsschutzmittel eine Kunststoffbeschichtung (10, 10') ist.
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