DE7406802U - Kupplungsring zum Verbinden stumpf aneinanderstoßender Rohrenden - Google Patents

Kupplungsring zum Verbinden stumpf aneinanderstoßender Rohrenden

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Description

07, 74017
DYNAMIT NOBEL AKTIENGESELLSCHAFT Troisdorf Bez. Köln
Kupplungsring zum Verbinden stumpf aneinanderstoßender Rohrenden
Der Gegenstand der Neuerung befaßt sich mit einem Kupplungsring zum Verbinden stumpf aneinanderstoßender Rohrenden vorzugsweise aus thermoplastischem Kunststoff mit insbesondere außenseitigen Verstärkungen, wie Rippen, Wülsten o.dgl., der in die Rohrenden einateckbar und vorzugsweise durch Einkleben befestigbar ist.
Das Verbinden stumpf aneinanderstoßender Rohrenden kann beispielsweise durch Aneinanderschweißen erfolgen. Eine solche Schweißverbindung ist jedoch insbesondere bei großen Rohrdurchmessern sehr zeitaufwendig urd mit erheblichem Aufwand verbunden. Eine sehr einfache Art der Verbindung von stumpf aneinanderstoßenden Rohren bietet sich durch den Einsatz von Kupplungsringen an. Bei mit außenseitigen Verstärkungen, wie Rippen, Wülsten o.dgl. versehenen Rohren kommt jedoch nur ein in die Rohrenden einsteckbarer Kupplungsring wegen der Profilierung der Rohroberfläche in Präge. Es ist bekannt, glatte zylindrische Kupplungsringe zum Einstecken zu verwenden, die jedoch den Nachteil haben, daß sie größere Durchmessertoleranzen der miteinander zu verbindenden Rohrenden nicht berücksichtigen, so daß eine einwandfreie Verklebung nicht gewährleistet ist. Darüber hinaus kann es geschehen, daß der glatte zylindrinche Kupplungsring beim Einkleben sich in die Rohrenden hineinschiebt. Auch die StoBstelle der beiden Rohrenden igt geschwächt, da in der Regel der Kupplungsring nicht die gleiche Steifigkeit wie die
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- 2 -miteinander zu verbindenden Rohre aufweist.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen einsteckbaren Kupplungsring für Röhrenden zu schaffen, der die Nachteile der bekannten gl&t',«..· η zylindrischen Kupplungsring^ beseitigt, Nach der Neuerung ist vorgesehen, daß der Kupplungering mit einer in den Spalt der stumpf aneinanderstoßenden Rohrenden eingreifenden umlaufenden Sicke und nach den Kupplungsringenden hin mit konischen sich im Außendurchmesser verringernden Hingflichen ausgebildet ist. Wit dem neuerungsgemäß ausgebildeten Kupplungsring wird erreicht, daß der Kupplungering einseitig in ein Rohrende eingesteckt werden kann, ohne daß er in seiner gesamten LHnge in das Rohr hineingleitet. Die vorzugsweise etwa in der Mitte des KupplungsrInges angeordnete Sicke verstärkt den Ring im Stoßuereich der Rohre. Auf diese Weise wird die Steifigkeit der Verbindung wesentlich erhöht. Duroh die konischen Ringflächen des Kupplungsringes werden fertigungsbedingte Durchmessertoleranzen der Rohre berücksichtigt, so daß nunmehr eine einwandfreie spaltfreie Verklebung des Kupplungsringes in'den Rohrenden möglich ist. Auf diese Weise wird durch Hvnndung des neuerungsgemäß ausgebildeten Kupplungsringes eine schnelle und wirtschaftliche Montage von stumpf aneinanderstoßenden Rohrenden ermöglicht.
Weitere Merkmale der Neuerung sind in der bevorzugt durchgehend mit güiieher Wandstärke vorgesehenen Ausbildung des Kupplungsringes, wobei die Kupplungsringenden zur weiteren Erleichterung der Montage angefaßt sein können. Darüber hinaus ist es möglich, die Kupplunguringenden im Bereich der Anfasung mit den Rohren zusätzlich zu verschweißen, wodurch die Festigkeit der Verbindung ebenfalls erfüllt wird. Wird der Kupplungsring aus dem gleichen Werkstoff wie die Rohre gefertigt, beispielsweise aus PVC-Hart, so sind Lönungsmittelkleber oder Zweikomponentenkleber
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gut eimietzbar, um den Kupplungsring im "Pereich der konischen Rin£- fliichen mit den Rohrenden zu verkleben.
ι Die Neuerung· ist in der Zeichnung an einem Ausfuhrungsbeispiel dargestellt und wird anhand dessen nachfolgend näher erläutert. 5s zeigen
Figur 1 den neuerungsgemäßen Kupplungsring im Querschnitt und Figur 2 eine unlösbare Verbindung zweier Rohrenden mit dem Kupplungsring nach Figur 1.
Der neuerungsgemäße Kupplungsring 1 nach Figur 1 ist bevorzugt für i eine unlösbare Verbindung stumpf aneinanderstoßender Rohrenden anwend-
j bar, wobei er unlösbar mit diesen z.B. durch Einkleben oder Ein-
; schweißen verbunden wird. Der Kupplungsring 1 ist mittig mit der umlaufenden Sicke 11 ausgebildet, wobei der Auöendurohmessor 14 der i Sicke etwa dem Außendurohmesser der Rohrwandungen der miteinander zu verbindenden Rohre entspricht, jedooh sind auch andere Sickenabraeseunrren,
i d.h. kleiner oder größer als der Außendurchmosser des Rohres möglich. Die
I sich an die Sioke 11 nach beiden Seiten anschließenden Ringflächen ^2 des
Kupplungsringes 1 sinfl konisch geneigt, wobei der Außendurchmesser 13 des Kupplungsringos am Ende kleiner als im 'Jbergangsbereioh zur Sicke ist.
!Enden des Kupplungeringes können zusätzlich angefast ausgebildet sein, !siehe Anfasung 15· Der Kupplungsring 1 ist bevorzugt mit durchgehend gleicher Wandstärke ausgebildet, was zur Folge hat, daß auoh die Innenflächen des Kupplungsringes leicht konisch zulaufend ausgebildet sind. Es ist Jedoch auoh denkbar, den Kupplungsring 1 innen durchgehend zylindrisch auszubilden.
In der Figur 2 ist die unlösbare Verbindung zweier mit Hippen JI♦ 41 ausgebildeter stumpf aneinanderstoßender Rohre 3. 4
mit dem Kupplungsring 1 naoh Figur 1 dargestellt. Die koninahen
j - 4 -
flächen 12 bilden mit den Rohron 4» 5 der. konischen Klebespalt 2, wodurch eine einwandfreie Verklebung, beispielsweise mittels Lösungs-
mittelkleber oder Zweikomponentenkleber des Kupplungsringes 1 mit den ; Rohren 3i 4 möglich ist. Die umlaufende Sicke 11 des Kupplungsringes 1 ' greift in die Stoßstelle der aneinanderstoßenden Rohre 3» 4 ein, und : let auch in diesem Pereich mit den Rohrenden verklebt. Die umlaufende Sicke verstärkt nicht nur den Kupplungsring im Stoßbereich der Rohre 3» 4 sondern Bie erhöht damit zugleich die Steifigkeit der Verbindung.
An don Kupplungsringenden ist eine zusätzliche Verschweißung des Kupplungeringes 1 mit den Rohren 3» 4 z.B. mittels Schweißdraht ^ möglich.
Dies ist insbesondere dann von Vorteil, wfc.»nn bei gleichem Grundmaterial : fUr den Kupplungsring 1 und die Rohre 3» 4» z.fl. thermoplastischen Kunststoff, eine homogene Verschweißung gegeben ist.
Beim Herstellen der Verbindung erweist es sich als vorteilhaft, 4nfl der Kupplungsring 1 sich nicht in die glitten Rohronion 3, 4 einer!· i.«bfe und damit die Montage erschwert. Durch die konlochen Πι π#ίΊ 'tchär\ Kupplungsring^ 1 werden darüber hin lua Durchmeoßerti. rar.aön !>■!· Innendurchmesser dor Rohre 3ι 4 ftuaß· ffllchon, wnm tnateüoniiere tei großen Rohrdurchoesoorn von erheHloher pm!< 1.1 uiher !'·· iniji-.un*r 11* f. -
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Claims (1)

  1. I I I I
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    Schutzansprüche j
    1. Kupplungsring zum Verbinden stuepf aneinanderstoßender Rohrenden
    vorzugsweise aus thermoplastischem Kunststoff mit insbesondere außen- ; seitigen Verstärkungen, wie Rippen, Wülsten o.dgl., der in die Rohrenden einsteckbar und vorzugsweise durch Einkleben befestigbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Kupplungs- ' ring (i) mit einer in den Spalt der stumpf aneinanderstoßenden Rohr- j enden (3, 4) eingreifenden umlaufenden Sicke (11) und nach den Kupplungsringenden hin mit konischen sich im Außendurchmesser verringern- j den Ringflächen (12) ausgebildet ist. '
    2. Kupplungsring nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er durchgehend mit gleicher Wandstärke ausgebildet ist.
    5. Kupplungsring nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungsringenden angefast sind.
    4. Kupplungsring nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß er aus dem gleichen Werkstoff wie die Rohre gefertigt ist.
    5. Kupplungsring nach Anspruch 4» dadurch gekennzeichnet, daß er und die Rohre aus PVC-Hart bestehen.
    6. Kupplungsring nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß er mittels Lösungsmittelkleber in die Rohrenden eingeklebt ist.
    /Ii
    ;7. Kupplungsring nach einem der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennaeioh-
    net, daß er mittels Zweikomponentenkleber in die Rohrenden eingeklebt ist.
    8. Kupplungsring nach einem der Ansprüche 1 bis 7» dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungsringenden mit den Rohren zusätzlich verschweißt sind.
    Troisdorf, den 24· April 1974
    Mö/Rl.
    7401802117.7*
DE7406802U Kupplungsring zum Verbinden stumpf aneinanderstoßender Rohrenden Expired DE7406802U (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1997032153A1 (de) * 1996-02-28 1997-09-04 Mannesmann Aktiengesellschaft Rohrverbindung
US7516990B2 (en) 2003-05-15 2009-04-14 Mueller Industries, Inc. Fluid conduit system and fittings therefor
US8925978B2 (en) 2008-07-31 2015-01-06 Mueller Industries, Inc. Coupling and joint for fixedly and sealingly securing components to one another

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