DE1960744U - Mehrschichtmembran fuer schallwandler. - Google Patents

Mehrschichtmembran fuer schallwandler.

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DE1960744U
DE1960744U DEA20574U DEA0020574U DE1960744U DE 1960744 U DE1960744 U DE 1960744U DE A20574 U DEA20574 U DE A20574U DE A0020574 U DEA0020574 U DE A0020574U DE 1960744 U DE1960744 U DE 1960744U
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R31/00Apparatus or processes specially adapted for the manufacture of transducers or diaphragms therefor
    • H04R31/003Apparatus or processes specially adapted for the manufacture of transducers or diaphragms therefor for diaphragms or their outer suspension
    • HELECTRICITY
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    • H04R2307/00Details of diaphragms or cones for electromechanical transducers, their suspension or their manufacture covered by H04R7/00 or H04R31/003, not provided for in any of its subgroups
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ίΑ.081193*13.2.6?
A 20 574/39a Gbm
Akustische u. Kino-Geräte GmbH.
Hinweis! Diese Unterloae {Beschreibuno «nc? Schutzonsor,} lsi die iuletzi eingereichte. $h veichf ton dw Woitr fossun? de· ursprCmoiich eingereichten Ünterioaen od. Ote reentliche Sedeuiung de,- Abweichung is* r*M ^*Hfft. Die ursprünglich einoereicnien Unteriooen bennden »lon...in aer Amtsaßen. Sie koonen ,β»?-·*;ι· *: -,« /!*->iv^-:is. giftet fschiliohefi Interesses oebünrenirei em9esenen Heräeti, Auf Antroo /vei-oen 'nwioi- jocn fo'«v;..*.ii ·>;*· ;-fen. tti «teft ööliohsr, Preisen geliefert - Deutsches .»aranrom· 'sebf^^
MelirscliiclitmemlDran für ScJb.allwand.ler
Die feuerung "bezielit sich auf eine Membran, die gute Widerstandsfähigkeit gegen mechanische und klimatische Einflüsse mit hoher Elastizität bei genügender Steifigkeit und innerer Dämpfung vereint.
Bisher hat man in der Elektroakustik sowohl zur Schallaufnahme als auch zur Schallwiedergabe Wandler benützt, die vorzugsweise mit nichtmetallischen Membranen ausgerüstet sind. Das Material, aus dem diese Membranen dzt. hergestellt werden, ist vorwiegend Papier, es werden aber auch insbesondere für Mikrophone Membranen aus Kunststoffen hergestellt. Keiner dieser beiden Grundstoffe für die Membranerzeugung ist jedoch vollkommen, denn Papiermembranen sind hygroskopisch und nicht genügend steif, wogegen Kunststoffmembranen zwar gegen Feuchtigkeit unempfindlich sind, jedoch zu geringe innere Dämpfung aufweisen, so daß es leicht zu Partialschwingungen auf der Membrane kommt, die als Klirrerscheinung hörbar werden, und Resonanzstellen besonders zur Geltung kommen.
Es war daher naheliegend, Papiermembranen zu imprägnieren, um den Anforderungen an eine möglichst klimafeste Membran weitgehend nachkommen zu-können*^-Dies er Wegrist .auch—tatsächlich beschritten
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worden, doch ist es hierbei kaum möglich, bei der Serienerzeugung ein gleichmässiges Endprodukt zu erhalten. Dies ist aber, insbesondere im Hinblick auf die steigende Forderung an Übertragungsgüte sehr wichtig, denn bei der Serienherstellung z.B. von Rundfunkempfängern wäre es unwirtschaftlich, den Niederfrequenzteil jedes Gerätes auf die jeweiligen Eigenschaften (Frequenzgang, Resonanzfrequenz u.a.) des Lautsprechers abzustimmen.
Die Neuerung betrifft eine aus mehreren Schichten zusammengesetzte Membran, die die vorstehend angeführten Nachteile nicht besitzt, und die wenigstens aus einer Kunststoffolie aus thermoplastischem Material, wie Polyvinylchlorid, Polystyrol od. dgl., und wenigstens einer Gewebeeinlage, die .unter Anwendung von Druck und Wärme zu einer einheitlichen Membran vereinigt sind, besteht. Neuerungsgemäß ist das Gewebe aus einem Naturprodukt, beispielsweise Seide, Baumwolle od. dgl., oder aus Kunstseide od. dgl. hergestellt.
Bei geeigneter Temperatur und Wahl des Gewebes bettet sich der Kunststoff, der Struktur des Gewebes folgend, in dieses so ein, daß kaum mehr zu erkennen ist, auf welcher Seite des Gewebes die Kunststoffolie aufgebracht wurde. Dabei bleibt die Folie in sich geschlossen, so daß kein Luftdurchtritt durch die Membran möglich ist. Die fertige Membran ist klimafest, d.h. sie ist gegen lemperatur- und Feuchtigkeitseinflüsse unempfindlich, sie ist maßhaltig und von hoher Gleichmäßigkeit hinsichtlich ihrer akustischen und mechanischen Eigenschaften. Die Membran ergibt eine ausgezeichnete Schallumsetzung, da sie sowohl die für Schallwandlermembranen erforderliehe innere Dämpfung als auch eine sehr gute Steifigkeit besitzt.
Es kann nicht nur bloß eine Seite eines Gewebes mit der Kunststoffolie Tersehen sein, sondern die Kunststoffolie kann auch beiderseits des Gewebes aufgebracht sein. Wenn es sieh um großflächige Membranen handelt, können mehrere Gewebelagen und Kunststoffolien vorgesehen sein, die abwechselnd aufeinanderliegend angeordnet sind.
Bei mehreren Schichten können die Kunststoffolien zum Teil die ganze, zum Teil z.B. nur den Mittelteil bedecken, so daß verschiedene Steifigkeit der Fläche erzielt wird.
Es zeigen die Fig. 1 einen Querschnitt durch eine aus Gewebe und Kunststoffolie bestehende Membran, Pig. 2 einen solchen, bei dem das Gewebe beiderseits mit einer Kunststoffolie belegt ist, Fig. 3 hingegen den umgekehrten Fall, bei dem die Kunststoffolie innen liegt, in lig. 4 ist schließlich ein Schnitt durch eine Membran aus mehreren Schichten dargestellt. Fig. 5 stellt den Schnitt durch einen Membranteil dar, bei dem die Schichten verschiedene Abmessungen aufweisen.
Gemäß Fig. 1 besteht die Membran bloß aus einer Gewebeschicht 3 und einer thermoplastischen Folie 4. Die Darstellung bezieht sich, ebenso die in den Figuren 2 bis 4, auf den Zustand vor der Verformung, da nach derselben in den meisten Fällen kaum noch feststellbar ist, wo die Folie aufgebracht wurde.
In Fig. 2 ist ein aus drei Schichten gebildeter Membranteil im Schnitt gezeigt, bei dem die Gewebeschicht 3 beiderseits von einer Folie 4 bedeckt wird. In Fig. 5 ist der umgekehrte Fall dargestellt,
"bei dem zwei Gewebeschichten 3 eine thermoplastische Folie 4 einschließen. Yorzugsweise für große Membranen, insbesondere solche für 3)ief tonlaut Sprecher, können mehrere lagen aus Gewebe und Folie abwechselnd übereinander angeordnet werden (siehe Pig. 4). Man erhält dann ein sehr starres, aber dennoch leichtes Gebilde, das bei großer innerer Dämpfung auch eine ausgezeichnete Stabilität aufweist, das weder zu subharmonischen Schwingungen neigt noch irgendeine Empfindlichkeit gegen Feuchtigkeit und üemperaturschwankungen besitzt. Alle diese aus Gewebe und Kunststoffolie zusammengesetzten Membranen sind außerdem vollkommen maßhaltig und können in großer Gleichmäßigkeit auch in hohen Stückzahlen hergestellt werden.
In Fig. 5 ist eine Großflächenmembran dargestellt, die ein Gewebe 13 mit einer Folie 14 aufweist, auf die ein kleineres Band 16 aus Gewebe und eine Folie 17 aufgebracht sind. Dadurch entsteht eine Lautsprechermembran mit weichem Rand,

Claims (5)

■A 20 574/39.a Gbm Akustische u. Kino-G-eräte Gesellschaft m.b.H. Schutzansprüche
1. Mehrsehiehtmembran für Sehallwandler, insbesondere für Lautsprecher, "bestehend wenigstens aus einer Kunststoffolie aus thermoplastischem Material, wie Polyvinylchlorid, Polystyrol od. dgl», und wenigstens einer Gewebeeinlage, die unter Anwendung von Druck und Wärme zu einer einheitlichen Membran vereinigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewebe aus einem !Naturprodukt, beispielsweise Seide, Baumwolle od. dgl., oder aus Kunstseide od. dgl. hergestellt ist.
2. Mehrschichtmembran nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beiderseits der Gewebelage eine thermoplastische Kunststoffolie aufgebracht ist.
3. Mehr s chi chtmembran nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoffolie zwischen zwei Gewebelagen angeordnet ist.
4. Mehrschichtmembran nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Gewebelagen und Kunststoffolien abwechselnd übereinanderliegend angeordnet sind.
5. Mehrschiehtmembran nach einem der Ansprüche 1 bis A-, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Lagen verschiedene Abmessungen aufweisen, so daß die Membran Zonen verschiedener Steifigkeit besitzt.
DEA20574U 1962-09-24 1963-09-06 Mehrschichtmembran fuer schallwandler. Expired DE1960744U (de)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2500397A1 (de) * 1975-01-07 1976-07-08 Manger J W Membran fuer elektroakustische wandlersysteme
DE2851745A1 (de) * 1978-11-30 1980-06-12 Ehmann Elektrotech Membran fuer einen elektroakustischen wandler

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