AT110793B - Lautsprecher. - Google Patents

Lautsprecher.

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AT110793B
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  • Laminated Bodies (AREA)
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Lautsprecher. 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 papier ist, auf welches das Furnier aufgeklebt ist. Die vereinigte, aus dem Furnier 9 und dem Seidenpapierrücken 9'bestehende Schicht wird unmittelbar auf eine Seite des Papierträgers 8 aufgeklebt. Wenn nur eine Schicht von Holzfurnier verwendet wird, kann die Faser desselben in beliebiger Weise verlaufen. 



  Fig. 5a zeigt schaubildlich einen Teil des Papierträgers 8 mit den darauf liegenden Lagen des Holzfurniers 9 und des Seidenpapierrückens 9' ; in dieser Figur ist auch die Faserrichtung des Furniers bei 10 dargestellt. 



   Gemäss den Fig. 6 und 6a sind zwei Lagen Japanfurnier auf eine Fläche des Papierträgers 8 aufgeklebt. Die Furnierschichten liegen vorzugsweise Rücken an Rücken, d. h., der   Seidenpapierrücken   9' der einen Schicht liegt auf dem Seidenpapierrücken der andern Schicht. Die beiden Japanfurnierschichten können zuerst miteinander verleimt oder verklebt und dann zusammen auf dem Papierträger durch Kleben befestigt werden, oder man kann zuerst eine Furnierschicht samt Rücken auf den Träger und auf diese sodann die zweite Schicht aufkleben.

   Wo zwei   Fumierschichten   verwendet werden, etwa wie in Fig. 6, ist es vorzuziehen, wenn es auch nicht wesentlich ist, die Furnierschichten auf den Papierträger in solcher Weise aufzubringen, dass die Faser der einen Schicht zu jener der andern Schicht unter einem Winkel, vorzugsweise einem rechten Winkel, steht. Letzteres ist in Fig. 6a veranschaulicht. 



   Bei der Fig. 7 ist je eine Schicht Japanfurnier 9, 9'auf jeder Seite des Papierträgers 8 aufgebracht. 



  Auch hier ist es vorzuziehen, die Faserrichtung des einen Furniers senkrecht zur Faserrichtung des andern Furniers zu wählen (Fig. 7 a). 



   In Fig. 8 sind zwei Furnierschichten 9,   9'auf   jeder Seite des   Papierträgers   angeordnet, und vorzugsweise sind die beiden Schichten auf jeder Seite des Papierträgers 8 Rücken an Rücken liegend angeordnet, wie dies in bezug auf Fig. 6 beschrieben wurde. Die Reihenfolge des Aufbringens der Schichten auf das Papier kann in den mit bezug auf Fig. 6 beschriebenen Weisen erfolgen. Wenn an jeder Seite des Papierträgers, wie in Fig. 8, zwei Furniersehichten angeordnet sind, kann die Faser beider Schichten auf einer Seite des Trägers in der gleichen Richtung verlaufen und zu jener der Schichten auf der andern Seite des Trägers unter rechtem Winkel stehen.

   Vorzugsweise werden jedoch die Furnierschichten so aufgebracht, dass die Faser jeder Schicht unter rechtem Winkel zu jener der folgenden steht, wie dies in 
 EMI2.1 
 unter rechtem Winkel zueinander stehen, ist es ziemlich unwesentlich, ob die Fasern der beiden dem
Papierträger zunächst liegenden Innenschichtell zueinander unter rechtem Winkel oder in gleicher Rich- tung verlaufen. 



   Nach den vorhin beschriebenen Arten kann jede beliebige   Anzahl-von Furnierschichten   auf einer oder auf beiden Seiten des Papierträgers aufgebracht werden, vorausgesetzt, dass die Gesamtdicke der zusammengesetzten Membran praktische Grenzen nicht übersteigt. 



   Wie vorhin angegeben, ist das verwendete Holzfurnier so dünn, dass eine aus ihm hergestellte Mem- bran nicht selbsttragend wäre, sofern nicht eine praktisch nicht in Betracht kommende Anzahl von
Schichten verwendet werden würde. Aus diesem Grunde ist es zweckmässig, die   Füll-oder Trägerschicht   aus Papier zu benutzen. Es wurde gefunden, dass die besten Ergebnisse erhalten werden, wenn eine Schicht von Japanfurnier an jeder Seite des Papierträgers verwendet wird, d. i. also die Anordnung gemäss den Fig. 7, 7a. Die Dicke des Papierträgers, welche vorzugsweise verwendet wird, schwankt zwischen
0'17-0'2 mm, so dass sich für eine Membran nach Fig. 7,   7a   Dicken von   0'25-0'3 mu   ergeben. 



   Durch Verwendung zweier Schichten von Holzfurnier und solcher Anordnung derselben, dass die
Faser der einen Schicht senkrecht zu jener der andern verläuft, ist das Bestreben der Membran, sich zu werfen, trotz der Dünnheit der Wandungen auf   ein Mindestmass   herabgesetzt. 



   Eine wie vorhin gebaute Membran kann an dem   Blechträger   2 dadurch befestigt werden, dass die
Membran nahe ihrem Aussenrand eine ringsum laufende Kerbe 11 erhält und auf diese Weise ein krempen- artiger Teil 12 entsteht. Der Blechteil 2 ist an seinem Umfang gleichfalls mit einem krempenartigen
Teil 13 versehen, an welchem die Krempe 12 der Membran aufliegt und mit welchem sie vorzugsweise durch Klebung verbunden ist. Die Krempe 12 der Membran soll jedoch nicht über ihre ganze Breite auf dem Träger 2 aufsitzen, da sonst ihr konischer Teil nicht genügende Freiheit für axiale Schwingungen besitzt.

   Die besten Ergebnisse zeigten sich bei Befestigung der   Krempe   12 der Membran nur über einen
Teil ihrer Breite an dem Blechträger   2, wie   dies in Fig. 4 veranschaulicht ist, da dies dem Kegel die grösstmögliche Freiheit für axiale Bewegung verleiht. 



   Die äussere Furnierschicht kann mit einem rasch trocknenden Anstrich versehen werden, um die
Faserung des Holzes hervorzuheben und so dem Lautsprecher ein hübsches Ansehen zu verleihen. Der verwendete Anstrich soll nicht die Tendenz haben, die Poren zwischen den Holzfasern zu verstopfen. Eine dünne Schutzschicht von Wachs kann über dem Anstrich aufgebracht werden, um das Furnier gegen äussere
Einflüsse zu schützen. 



   Es wurde gefunden, dass das   Hol2ifurnier   die Eigenschaften der Membran für Tonwiedergabe beträchtlich verbessert und dem reproduzierten Ton eine angenehme, milde Note verleiht. Der Ton der Membran nähert sich sehr jenem von   Tonerzeugungsinstrumehten   aus Holz, etwa einer Violine oder einem Cello. Das äussere Ansehen der Membran erweckt den Eindruck, dass sie aus festem Holz hergestellt wäre. Durch Ausführung derselben in Furnier werden die Vorteile der gebräuchlichen Papier-oder Stoff- 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 membran beibehalten, und es werden ausserdem jene Vorzüge erzielt, die in der Verwendung von Holz begründet sind. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Lautsprecher mit einer direkt wirkenden konischen Membran aus Papier oder anderm faserigen Stoff, dadurch gekennzeichnet, dass sie mindestens an einer ihrer Seiten mit einem dünnen Holzfurnier belegt ist, vorzugsweise von einer Dicke von etwa 0'018-0'025mm.

Claims (1)

  1. 2. Lautsprecher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Lage oder die Lagen aus Holzfurnier mit einer daran haftenden Lage von Seidenpapier versehen sind.
    3. Lautsprecher nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass bei einer Dicke von 0'018-0'025 mu des Holzfurniers die anhaftende Seidenpapierlage ungefähr die gleiche Dicke wie das Furnier hat, EMI3.1
AT110793D 1926-02-05 1927-02-04 Lautsprecher. AT110793B (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
US110793XA 1926-02-05 1926-02-05

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AT110793B true AT110793B (de) 1928-10-10

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ID=21748795

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AT110793D AT110793B (de) 1926-02-05 1927-02-04 Lautsprecher.

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