DE1960511A1

DE1960511A1 - Vorrichtung zum Reinigen verschmutzten Wassers

Info

Publication number: DE1960511A1
Application number: DE19691960511
Authority: DE
Inventors: Sten Jacquet
Original assignee: STEN JACQUET AB
Current assignee: STEN JACQUET AB
Priority date: 1968-12-02
Filing date: 1969-12-02
Publication date: 1970-06-18
Also published as: JPS498538B1; DK129226B; US3618773A; GB1248650A; DK129226C; FR2025011A1; CH503661A; DE6946749U; NO124684B

Description

²·^{Dezember 1969}

DlPL-JNG. H-BOHR DlPL-ING. S. STAEGER

MÖNCHEN 5 y OLLERSIR. 31

8221, Case AIB 2

Sten Jacquet AB
Hagersten / Schweden

Priorität: 2. Oezember 1968 - 8_ehweden

Vorrichtung zum Reinigen verschmutzten Wassers.

Die Lrfindung bezieht aich auf eine Vorrichtung zum Reinigen verschmutzten Wassere mit wenigstens einer Bassineinheit mit Wandungen aus einem Material, welches nachgiebig gegen Bewegungen im Wasser ist und beispielsweise aus Kunststoff besteht, wobei innerhalb dieser Einheit das verschmutzte Wasser einer mechanischen, biologischen und/oder chemischen Reinigung ausgesetzt wird und wobei die Bassineinheit innerhalb eines äußeren mit Wasser gefüllten Bassin eingesetzt wird.

Ein wesentliches Problem bei ReinigungsTorrichtungen oder, -anlagen dieser Art zur Reinigung verschmutzten Rohwassers oder Abwassers ist in der Schwierigkeit zu sehen, in der Bacoi:i.Inheit abgelagerten Schlamm zn oeseitigen und die flexiblen V/Endungen daran zu hindern, zu starke Bewegungen auszuführen, die zu einer Gefahr einer Aufwirbelung abgelagerten Schlamms führen, während sie gleichzeitig in der Lage sind, Beschädigungen an den Wandungen der Baösineinheit hervorzurufen, wobei die-

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chemische oder biologische Reinigung zu sorgen. Sedimente sinken entweder zum Boden der Baesineinheit oder werden in Zreislauf als Büekführ schlamm in die Torrichtung 6 rückgeführt.

Sinken Sedimente nach unten gegen den Boden der Bassineinheit 5, so werden sie in gewissen Grade auf den Wandungen abgelagert, und bilden eine allmählich whsende Schicht, wenn ein Bassin üblicher Bauart, d.h. ein Bassin mit starren Wandungen aus Stahlblech oder Beton benutztwürde. Xm vorliegenden fall jedoch erteilt die Bewegung des Wassers in Bassin und/oder im umgebenden Wasserkurper kontinuierlich öen Wandungen der Bassineinheit Vibrations- oder Ablenkmvebewgungen; das Sediment wird so da- " ran gehindert, Schichten auf ien Wandungen zu bilden und gleitet vielmehr nach unten zum Boden der Bassineinheit längs der gegen diesen Boden konvergierenden Wandungen. .Tom Boden wird das Sediment mittels einer starken Pumpe 7 abgesaugt und wird in in Fig. 2 gezeigte Schlammschächte 9 gepumpt, aus denen der Schlamm durch eine Leitung 11 abgepumpt werden kann. Ein zusätzlicher auf die flexiblen Wandungen zurückzuführender Vorteil wird klar, wenn die Pumpe 7 in Betrieb ist, da eine Absaugung der unteren Teile der Wandungen und damit eine Verminderung in der Verschiebung des Bassins herbeigeführt wird, wobei aus diesem Grunde das Bassin nicht in merklichem Grade angehoben wird, wenn der Schlamm abgezogen wird. g

Bas gereinigte Wasser wird durch die Auslässe β, die am oberen Rand der Baesineinheit ausgebildet sind, direkt in das äußere Bassin oder durch eine Sammelleitung an eine flhloriervorriehtung beispielsweise geleitet. Diese Auslässe β sind vorzugsweise unter Abstand zum oberen Hand der Bassineinheit und unterhalb der Wasseroberfläche des Wasserkörpers 15 angeordnet, wodurch schwimmender Teer oder dergleichen sich auf der Oberfläche der Bassineinheit 5 sammeln. Bas äußere Bassin kann entweder mit gereinigtem Wasser aus der Baesineinheit oder frischem Wasser aus einem See oder dergleichen gespeist werden. Um das Wasserniveau auf einem konstanten Wert zu halten, ist ein Auslaß 13 nach der hier beschriebenen Ausführungsform vorgesehen, wodurch den das gereinigte Wasser in einen Wasserlauf oder dergleichen

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Pig. 3 ist ein vereinfachter Schnitt durch eine weitere Ausführungeform der Vorrichtung nach der Erfindung nit festen Bassineinheiten;

Fig. 4 ist eine Draufsicht auf die in Fig. 3 gezeigte Vorrichtung; und

Fig. 5 ist ein Schnitt läi» der Linie V-Y in Pig. 4.

Nach den Zeichnungen, und insbesondere nach Fig. 1, bezeichnet das Bezugszeichen 15 ein künstliches äußeres Bassin, welches dicht oder in wesentlichen dicht ist und innerhalb dessen eine Bassineinheit 5 mit Wandungen aus einem nachgiebigen oder flexiblen Material, beispielsweise einem Kunststoffeaterial auf der Basis von jewebeverstärktem Polyvinylchlorid angeordnet ist und schwimmt. Die Bassineinheit 5 wird durch einen kreisförmigen schwimmenden Bund 4 getragen, der um den oberen Rand der Bassineinheit angeordnet ist. Längs dieses oberen Randes der Bassineinheit und unterhalb des schwimmenden Bundes 4 sind Auslaßtfffnungen 8 vorgesehen, durch welche Wasser, von den der Schlamm getrennt wurde, in den umgebenden Wasserkörper ausfließt. Diese öffnungen 8 können unter variierendem Abstand von Wasserniveau im äußeren Bassin 15 angeordnet sein, so daß entweder die Wasseroberfläche oder das Wasser unterhalb dieser Oberfläche an das äußere Bassin geliefert wird, wobei im letztgenannten Fall auf der Oberfläche schwimmender Schlamm in der Bassinelnheit zurückgehalten wird.

Nach der dargestellten Ausführungsform besitzt die Bassineinheit 5 eine rein konische Gestalt und ihre Wandungen konvergieren gegen einen untersten Punkt 12. Zugeordnet zur Anlage 1st eine Brücke auf Schwimmblöcken 3, die in dieser Stellung mit Hilfe von Verankerungsdrähten 10 gehalten ist. Abwasser wird an das Bassin 5 durch eine Leitung 1 geliefert, die.über einen Teil 2 flexibel ist, so daß die Bewegungen der Bassineinheit nur in geringstmöglichetn Ausmaß gestört werden. Bei der dargestellten Ausführungsform ist die Leitung für das Abwasser offen zur Mitte der Bassineinheit 5 hin sowie zur Vorrichtung 6 hin, um für eine

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se Wandungen beispielsweise aua Kungtstoffmaterial auf der Basia von Polyvinylchlorid verstärkt durch ein Gewebe oder eines ähnlich flexiblen Material bestehen.

Erfindungsgemäß soll also eine Abaetzbeckeneinheit vorgeschlagen werden, von der auf den Wandungen abgelagerter Schlaue, der den Bewegungen in den Wandungen ausgesetzt ist, leicht gelöst wird und zum Boden der Bassineinheit hinabgleitet und einfach abzuziehen ist, wobei dieser Schlamm innerhalb eines kleinen Bereiches gesammelt werden soll. Hierdurch soll das Auf wirbeln des Schlammes auf einen minimalen Wert gehalten werden, wenn die Wandungen großen Bewegungen ausgesetzt werden.

Auch soll erfindungsgemäß das Auftreten zu größer Bewegungen in den Wandungen der Baseineinheit, die auf Niveauänderungen, Wasserströmung und ähnliche Kräfte, die auf das Wasser im äußeren Bassin wirken, zurückzuführen sind, verhindert werden.

Erreicht wird dies erfindungsgemäß dadurch, daß die Bassineinheit gegen einen unteren Punkt konvergierende Wandungen aufweist.

Indem man also der Bassineinheit die Gestalt beispielsweise eines Konus oder einer nach unten weisenden Pyramide verleiht, wird Schlamm im unteren schmalen Teil der Einheit innerhalb eines hochkonzentrierten Bereiches gesammelt, obwohl er hiervon leicht nach oben mittels einer Pumpe abgesaugt werden kann, an der festangebrachte Saugrohre vorgeaehen sind, deren Enden innerhalb dieses Bereiches oder dieser Zone angeordnet sind. Bei schnellen Bewegungen im Wasser innerhalb oder um die Bassineinheit, die zu großen Bewegungen der Wandungen der BaasinMinheit führen, wird das Aufwirbeln abgelagerten Schlammes ganz beachtlich kleiner als in dem Pail, indes die Bassineinheit in üb-Hoher Weise mit einem großen planen Boden ausgebildet worden wäre, auf dem der Schlamm als dünne Schicht abgelagert wird.

Um völlig oder wenigstens im wesentlichen völlig die Gefahr einer Beschädigung zu eliminieren, die zu Bewegungen der Wandungen der Baseineinheit führt, besteht das äußere alt Wasser gefüllte

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Bassin nach der Erfindung aus einem künstlichen dichten oder wenigstens la wesentlichen dichten Bassin, welches alt Einrichtungen versehen 1st, die in d<r Lage sind, das Wasserniveau hierin auf einen konstanten Wert zu halten. Das Wasser la äußeren Bassin kann so nicht in Bewegung beispielsweise durch Wellen oder Strömungen in einen Hafen gesetzt oder durch die Flut beeinflußt werden, wodurch sichergestellt ist, daß das Wasser Ib äußeren Bassin frei von Wellen und Strömungen ist· Ba das Wassern!-veau in äußeren Bassin Ib wesentlichen auf eines konstanten Wert gehalten wird, werden Beanspruchungen an den Wänden der hierin positionierten Bassineinheit an Auftreten gehindert.

Die Bassineinheit kann schwismend■in das äußere Bassin eingesetzt werden und folgt so dea Ib äußeren Bassin vorherrschenden Wasserspiegel. In dieses falle besteht das Ziel, das Wasserniveau auf eines konstanten Wert su halten, vor allen darin, das Wasserniveau daran su hindern, sowiet zu fallen, daß der Boden der Bassineinheit in Kontakt nit den Boden des äußeren Bassins könnt, was su einer Fonpbewegung la Wasser der Baseineinheit und damit zu einen vollständigen Aufwirbeln des abgelagerten Schianns ftthren würde.

Die Baseineinheit kann weiterhin in fester Zuordnung ζ"ιι äußeren Bassin angeordnet sein und dadurch, daß das konstante Viassernlveau Ib äußeren Bassin das Niveau an fallen soweit hindert, daß ein su großer Teil der Wandungen der Baseineinheit unabge» stützt oberhalb des Wasserniveaus im äußeren Bassin bleibt und so su großen Beanspruchungen ausgesetzt wird.

Beispielsweise Ausführungeformen der Erfindung sollen nun anhand der beiliegenden Zeichnungen näher erläutert werden, in denen

Fig. 1 eine Seitenansicht einer Vorrichtung nach der ^rrfindung let und eine einzige schwimmende Bassineinheit zeigt;

I¹Ig. 2 ist eine Lraufsieht auf die in Fig. 1 gezeigte Vorrichtung;

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ausgetragen wird. Sollte die Gefahr bestehen, daß die Verdunstung aus den Außenbassin die Wasserzufuhr überschreite* sollte, kann eine einfache schwimmergeregelte Wasserspeiseeinrlchtung H vorgesehen sein, durch welche frisches Wasser zugeführt wird, wenn das Wasserniveau im äußeren Bassin unter einen vorbestimmten Wert fällt.

Nach, den Pig. 3 und f bezeichnet das Bezugszeichen 15 ein äußeres Bassin, welches mit einer Erdschicht 59 umgeben ißt, wobei die seitlichen Wandungen des Bassins beispielsweise aus Blechtafeln 60 bestehen, die bis zum Boden getrieben sind. Der Boden des Bassins kann mit einem Überzug 16, z.B. Asphalt versehen sein, um einen Leckfluß hierdurch soweit wie möglich zu reduzieren. Das zu reinigende Ab- oder Rohwasser wird durch eine Rinne 18 in einen Verteilungskanal 20 geführt, der mit einem Gitter 22 versehen ist, um feste Verunreinigungen größerer Abmessungen wie Lumpen oder dergleichen zu trennen. Der Kanal 20 öffnet in einen Sandfänger 23 mit so großen Abmessungen, daß dem Wasser eine niedrige Strömungsgeschwindigkeit erteilt wird, wodurch feste Verunreinigungen wie beispielsweise Sand zum Boden dieser "PaIIe" im großen Asumaße absinken. Das Abwasser wird dann durch eine Verbindungsleitung 24 in ein Belüftungsbecken 25, in welches Luft in an sich bekannter Welse geblasen wird, geführt. Dieses kann aus zwei Behältern 28, 30 bestehen, die konzentrisch angeordnet sind und in beiden Richtungen offen sind und hi er ζ wischen einen ringförmigen Zwischenraum 32 für die Wasserströmung bilden. Das Wasser tritt aus der Leitung 24 in den inneren Behälter 28 ein, in den auch ein oder mehrere Luftströme eingesaugt werden. Das Abwasser wird dann weiter vom Zwiaiienraum 32 in einen umgebenden Absetzbrunnen oder eine Bassineinheit 26 geführt. Der Hauptteil des Wassers und des hierin vorhandenen biologischen Sehlammes wird durch das Belüftungsbecken 25 in Kreislauf rückgeführt. Ein unterer Teil fließt durch einen rlnnenförmigen Überlauf 33 und eine Verbindungsleitung 34 iⁿ ein Ausflockungsbecken 36, innerhalb dessen Chemikalien in an sich bekannter Weise zugesetzt werden, In den Bassineinheiten 25, 26 wird das Wasser einer biologischen Reinigung ausgesetzt·

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Aue der Bassineinheit 36 wird das Wasser durch eine Leitung 38 in «in Klärbecken 40 auftragen. Dieses Becken besitzt ein zentrales Verteilerrohr 42, welches gegen sein unteres Ende sich konisch rerbreitert und gegen welches die Leitung 38 offen ist. Das Bassin 40 hat einen rinnenartigen Überlauf 44, welcher durch eine Leitung 45 in das äußere Bassin 15 offen ist. Nach dieser Ausführungeform 1st das Wasser einer Reinigung in Stufen ausgesetzt, nämlich einer biologischen und einer ehe«lachen Reinigung und ist bis zu einem wesentlichen Grad frei ron ijaandeiner Beschädigung, die zu Terunreinigungen führt.

Die Terschiedenen Einheiten oder Bassins, aus denen die Vorrichtung zusammengesetzt 1st, können im größeren Bassin 13 schwimmen, indes sie mit nicht dargestellten schwimmenden Bunden am Kopf ▼ersehen sind. Alternativ können sie völlig oder teilweise auf den seitlichen Wandungen des Bassins 15 oder von Fußgängerbrücken 46 aus aufgehängt sein, die quer zum großen Bassin 15 positioniert sind. Die größeren Einheiten der Vorrichtung oder die Einheiten mit dem größten Zug, nach der drgestellten Aueführungsfοπή, die Absetzbassineinheit 26 und die Klärbeckeneinheit 40 sind mit einem nach unten sich verjüngenden Querschnitt versehen. Lie verschiedenen inheiten, insbesondere die Bassins 26 und 40 können aus einem so dünnen Material wie g «rebe verstärkt em Kunststoff auf der Basis von Polyvinylchlorid mit einer Dicke zwischen 0,6 und 0, 9 mm aufgrund der Merkmale versehen sein, daß ihr Innenniveau immer unter dem gleichen unbeacntllchen vertikalen Abstand oberhalb des Niveaus im äußeren üaesln 14 gehalten ist. Die Niveau-Clfferenz zwischen den inneren BassineinMten und dem äußeren Bassin brauchen in diesem Zusammenhang nicht größer gehalten werden, als daß ein Selbstablauf des Wassers nacheinander durch die inneren Bassineinheiten gegen den überlauf 44 aufrecht erhalten wird. Dies führt dazu, daß der Neigungswinkel der Wandujjpn der Bassineinheiten 26, 40 weniger steil als bisher ausgebildet sein kann; es 1st jedoch sichergestellt, daß in den Bassins abgeschiedener Schlamm nach unten gegen des Boden der Bassins gleitet. Da sie extrem dünn sind, kann den Basβineinheiten eine Vitrationsbewegung in einfacher Weise erteilt werden, beispielsweise mittels

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komprimierter Luft, die in das Wasser so eingeführt wird, daß der Säilamm nach unten geschüttelt wird. Hierdurch wird der Vorteil erreicht, daß das äußere Bassin 15 weniger steil als üblich hergestellt wer an kann, wodurch die Ausschachtkosten in beachtlicher Weise reduziert werden.

Der in den schmalen Bodenzonen der Basoineinheiten 26, 40 angesammelte Schlamm wird mittels Mammutpumpen 48 in eine Schlammrlnne 50 mit Auslässen in vorzugsweise zwei Mineralisierungsbassins 52 gepumpt. Hinter diesen Bassins wird der Schlamm in üblicher Weise auf Schlammtrockenbetten oder dergleichen behandelt.

Das äußere Bassin 15 hat einen Überlauf 54, an dem eine Auslaßleitung 56 angeschlossen ist.

Die Vorrichtung kann mit einem Überbau 58 versehen sein, der dazu dient, die Bildung von Eis in den Wintermonaten zu verhindern. Um die im äußeren Bassin zurückgehaltenen Verunreinigungen zu handhaben, die auftreten, wenn die Auslaße aus der Baseineinheit oder den Baseineinheiten sich gegen das äußere Bassin öffnen, kann das Wasser aus diesem äußeren Bassin zum Einlaß der Anlage oder zu einer Baseineinheit zurüAgefuhrt werden. Fig. 3 zeigt eine Saugleitung 63, die gegen den unteren Teil des äußeren Bassins geöffnet und mit einer Saugpumpe 63 verbunden ist, die UbA eine Rückführleitung 64 Wasser aus dem unteren Bassin zum Einlaß der Vorrichtung pumpt. Vorzugswelse wird die Wasserrezirkulation aus diesem äußeren Bassin zur Baseineinheit nachts nur dann eingeschaltet, wenn die Abwasserzufuhr unter den normalen Mittelwert fällt.

Das äußere Künstliche Wasserbassin 15 kann oberhalb des Erdbodens positioniert oder in einen natürlichen oder künstlichen Wasserkörper, beispielsweise einer biologiechen Talsperre oder dergleichen angeordnet sein. Das Bassin 15 kann auch aus einem in einen fels getriebenen Hohlraum gemacht sein.

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Im Hinblick auf eine knappe Darstellung wurde die .Erfindung nur anhand weniger Ausführungsformen erläutert; Änderungen und Abänderungen liegen im Rahmen der Erfindung,

Pat ent ansprüche

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Claims

Patentansprüche

1. //Vorrichtung zum Reinigen verschmutzten Wassers mit wenigstens einer Bassineinheit, deren Wandungen aus einem Material bestehen, welches Bewegungen im Wasser nachgiebt, wie Kunststoffmaterial, wobei in der Einheit eau verschmutzte Wasser mechanischer! biologischer und/oder chemischer Reinigung ausgesetzt ist und die Bassineinheit in ein Äußeres mit Wasser gefülltes Bassin eingesetzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Bassineinheit (26; 40) gegen eine untere Stelle konvergierende Wandungen aufweist.

2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bassineinheit frei innerhalb des äußeren Bassins (15) eingesetzt ist, welches aus einem künstlichen wenigstens im wesentlichen dichten Bassin mit inrichtungen (54) gebildet ist, die das Wasser-nifreau innerhalb des Bassins auf einem konstanten Wert halten.

3. Vorrichtung nach Anspruch 2,dadurch gekennzeichnet, daß die Bassineinheit durch und innerhalb des äußeren Bassins getragen ist. '

4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bassineinheit schwimmend im Außenbassin angeordnet ist.

5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Baseineinheit mit Auslaßelementen (44) versehen ist, die das Niveau bestimmen und gegen das äußere Bassin hin offen sind.

PATENTANWÄLTE

DHM*. H. FINCKE, DIPMNG. H. BOH. (MPL-ΙΝβ. r STAfGH

Q-O 9825/1834

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