DE2164829A1 - Vorreinigungsbecken einer klaeranlage - Google Patents

Vorreinigungsbecken einer klaeranlage

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DE2164829A1
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DE2164829A
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Hans Guenther Schnitzspan
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Hornbach oHG A W
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Hornbach oHG A W
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D21/00Separation of suspended solid particles from liquids by sedimentation
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D21/00Separation of suspended solid particles from liquids by sedimentation
    • B01D21/02Settling tanks with single outlets for the separated liquid

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Sewage (AREA)

Description

  • Vorreinigungsbecken einer Kläranlage Die Erfindung betrifft die besondere Ausführung eines Vorreinigungsbeckens für Kläranlagen, insbesondere für kleinere Kläranlagen, die aus einem Belebungsbecken und einem Nachklärbecken bestehen.
  • In dem Belebungsbecken derartiger Kläranlagen werden die anfallenden Schmutzstoffe aerob abgebaut -und anschliessend im Nachklärbecken separiert. Um diesen Schandlungsgang nicht zu stören, sollten aus dem ankmmenden Abwasser die Grobstoffe wie auch die auf der Schmutzwasser-Oberfläche mitgeführten Schwimmstoffe aus dem der Belebungsstufe zulaufenden Abwasser entfernt sein.
  • Feinere, im Schmutzwasser schwebende Schmutzstoffe, sollen hingegen zur aeroben Behandlung und zur Beschwerung des sich in der Belebungsstufe bildenden biologischen Schlammes weiter geführt werden, sollen sich also in der, der Belebungsstufe vorgeschalteten Stufe nicht ab setzen.
  • Um dies mit den bekannten Mitteln zu erreichen, müssen dem Belebungsbecken noch weitere Bauwerke, und zwar Rechen, Sandfang und Schwimmstoffang vorgeordnet werden.
  • Am Rechen werden die großflächigen und langfasrigen Schmutzteile zurückgehalten. Um diesen Rechen funktionsfähig zu halten ist stets dafür zu sorgen, daß die sich am Rechenbauwerk sammehEen Schmutzstoffe regelmäßig entfernt werden. Bei größeren Kläranlagen geschieht dies automatisch durch entsprechende Reinigung maschinen, die jedoch im allgemeinen bei kleineren Anlagen bri Frost versagen. Bei kleineren Anlagen werden daher die Rechen von Hand gereinigt.
  • Der Sandfang besteht bei derartigen Anlagen im allgemeinen aus einer verhältnismäßig langen Rinne die so auszulegen ist', daß sich wohl der schwere Sand am.Boden der Rinne absetzt, die leichteren Schmutzstoffe jedoch nicht nach unten absinken sondern weitergeführt werden. Gerade jedoch bei kleineren KLäranlagen ist diese Forderung kaum zu erfüllen, da dort kein nahezu kontinuierlicher Zufluss erfolgt wie bei großen Anlagen, mithin also auch die Strömungsgeschwindigkeit sehr starken Schwankungen unterworfen ist, sondern ein in seiner Menge sehr stark schwankender Zufluss, so daß entweder doch noch Sand in die nachfolgende Kläranlage gelangt oder aber sich Schmutzstoffe im Sandfang absetzen und dort unkontrolliert faulen.
  • Die bekannten Schwimmstoffange bestehen in aller Regel aus einem *de Becken ln*ie Strömungsgeschwindigkeit des anfliessenden Abwassers so stark vermindert wird, daß die spezifisch leichten Stoffe aufschwimmen und sich vor einer Tauchwand sammeln können. Das restliche Abwasser unterwandert die Tauchwand und wird dahinter weitergeführt. Durch die Verringerung der Stromungsgeschwindigkeit ist es nicht zu vermeiden, daß sich auch schwebende Schmutzteilchen , auf alle Fälle aber grobe und damit schwere Schmutzstoffe am Boden des Beckens absetzen. Um dies zu verhindern wird bei derartigen Schwimmatoffängen Luft am Boden des Beckens einige blasen. Die sich hierbei einstellende aufwärts gerichtete Strömung reisst nicht nur die leichten Schwimmstoffe an die Oberfläche des Beckens, sondern hält auch die schwereren Schmutzstoffe in der Schwebe, so daß sie sich nicht am Beckenboden absetzen. Diese Einrichtung ist jedoch durch den steten Luftbedarf im Betrieb recht teuer.
  • Sämtliche drei Bauwerke müssen gewartet werden: der Rechen ist stets von den zurückgehaltenen Schmutzstoffen zu säubern, der sich im Sandfang absetzende Sand ist mit dem gegebenenfalls darin enthaltenen Schlamm abzufahren und es sind auch die Schwimmstoffe aus dem Schwimmstoffang zu entfernen. Bei dem letzten Bauwerk kommt noch hinzu, daß durch dauernde Wartung dafür zu sorgen ist, daß die Luftversorgung nicht ausfällt, da sich sonst hier bereits der gesamte Schlamm absetzt.
  • Gerade bei derartigen kleineren Kläranlagen muß jedoch davon ausgegangen werden, daß die Wartung nicht sicher gestellt ist und auch, daß sie - beispielsweise in starken Schnee- und Frostperioden - garnicht sichergestellt werden kann. Nach Moglichkeit sollte eine derartige Kläranlage daher-vollkommen wartungsfrei sein mit Ausnahme des periodisch zu entfernenden Schlammes beziehungsweise der Schwimmstoffe.
  • Des weiteren müßte von einer derartigen Kläranlage gefordert werden, daß sie keinen großen Raum einnimmt. Dieser Forderung stehen die oben angeführten Bauwerke - Rechen, Sandfang und Schwimmstoffang - selbstverständlich entgegen. Insbesondere der langgestreckte Sandfang wie aber auch der voluminöse Schwimmstoffang beanspruchen sehr viel Raum wobei zu beachten ist, daß auch noch die Fahrfläche für die Transportfahrzeuge mit hinzu gerechnet werden muß.
  • Wünschenswert wäre eine Anlage die die Funktionen des Rechens, des Sandfanges und des Schwimmstoffanges in sich vereinigt, wobei diese Anlage wiederum möglichst kleinvolumig sein soll. Ein Optimum gerade hinsichtlich des Raumbedarfes ergäbe sich dann, wenn eine derartige Anlage in einem einzigen Bauwerk zusammengefasst werden könnte, wobei allerdings dafür zu sorgen wäre, daß tatsächlich nur die Schwimmstoffe, der Sand und die groben Schmutz( stoffe aus dem zulaufenden Abwasser entfernt würden, während die feineren beziehungsweise leichteren im Abwasser schwebenden Schmutastoffe im Abwasser verbleiben sollten um in der Belebungsstufe behandelt zu werden.
  • Nach der Erfindung wird dieses Optimum erreicht durch ein Vorreinigungsbecken in dem etwa zentrisch ein mit seiner Oberkante über den höchsten Wasserspiegel hinausragender Trichter angeordnet ist , der einerseits mit der Zulaufleitung und andererseits über eine in ihm eingefügte Tauchwand mit der Ablaufleitung verbunden ist, wobei in der Trichterwandung des Zulaufteils großflächige Fensteröffnungen vorgesehen sind deren Unterkanten parallel zum Wasserspiegel und in Höhe des niedrigsten Wasserpegels verlaufen. Vorteilhafterweise wird hierbei die Tauchwand an ihrer Unterseite als Rechenausgebildet der sich bis nahezu zur Innenwandung des Trichters erstreckt.
  • Ein derart ausgeführtes Vorreinigungsbecken vereinigt tatsächlich die Funktionen der vorgenannten drei Bauwerke, Rechen, Sandfang und Schwimmstoffang.
  • Die Strömungsgeschwindigkeit des in den Trichter zulaufenden Abwassers wird dort so stark vermindert, daß die Schwimmstoffe aufschwimmen und sich auch die groben und schweren Schmutzstoffe absetzen können. Diese Absetzbewegung wird dadurch begünstigt, daß die. Strömungsgeschwindigkeit gegen die Trichtermündung hin, durch die Verengung des QuerschnitXs, wieder vergrößert wird, daß also die groben Schmutzstoffe tatsächlich in dieser Richtung geführt werden. Da das Abwasser erst nach Unterwandern der Tauchwand wieder weiterfliessen kann, ergibt sich an dieser Stelle eine Strömungsumkehr. Durch entsprechende Bemessung des Raumes zwischen der Tauchwand und der Trichterinnenwandung wird hierbei erreicht, daß die Strömungsgeschwin digkeit in dem aufsteigenden Schacht unterhalb von 30 cm pro Sekunde bleibt, unterhalb der Strömungs geschwindigkeit also, bei der noch eventuell mitgeführter Sand mitgerissen würde, Der Sand wird sich also mit Sicherheit, selbst wenn er die Strömungsumkehr mitgemacht hat noch absetzen, und sich durch die Trichteröffnung am Boden des Vorklärbeckens zisammen mt den Grobstoffen ansammeln. Die im Abwasser schwebend mitgeführten Schmutzteilchen jedoch folgen der Abwasserströmung, unterwandern die Tauchwand, steigen im jenseitigen Schacht wieder hoch und werden über die Abwasserleitung der Belebungsstufe sugeführt. Dadurch ist eine eindeutige Trennung zwischen dem Sand, den groben und schweren Schmutzstoffen und diesen feineren Schmutzstoffen durchgeführt, wobei sich der Sand un die groben Schmutzstoffe am Boden des Beckens in gewünschter Weise ansammeln, die feineren Schmutzteilchen jedoch wie gefordert der Belebungsstufe zugeführt werden. Hierbei werden die ebenfalls schwebenden großflächigen und langfasrigen Teile an dem Rechen zurückgehalten wobei, da die Rechenstäbe senkrecht stehen, eine Selbstreinigung dadurch herbeigeführt wird, daß die zurtickgehaltenen Schmutzstoffe nach unten absinken und dann ebenfalls über die Trichteröffnung sich am Beckenboden absetzen. Zu beachten ist hierbei, daß die Rechenstäbe in erfindungsgemäßer Weise nicht vollkommen bis zur Xrichterwandung reichen, sondern daß hier ein Schlitz verbleibt, so daß die Schmutzstoffe sich an dieser Stelle tatsächlich von den Rechenstäben lösen können. Auch herrscht an dieser Stelle praktisch keine Aufwärtaströmung mehr, so daß sich diese Teile der Schwerkraft folgend auch tatsächlich nach unten absetzen.
  • Die Schwimmstoffe schliesslich sammeln sich innerhalb der Trichter.
  • mündung. Reicht diese Fläche nicht mehr aus, so drücken sich die Schwimmstoffe wohl auch über die Unterkante der Fensteröffnungen hinweg auf die Oberfläche des im Vorklärbecken enthaltenen Abwassers, werden jedoch mit Sicherheit dann durch die Fensteröffnungen hindurchgespült, wenn ein größerer Wasserschwall eintrifft, der durch die Drosselwirkung auf steigenden Schachtes hinter der Tauchwand kurzfristig den Wasserpegel im Trichter erhöht wodurch ein Ausgleich durch die Fensteröffnungen hindurch direkt in das Yorklärbecken stattfindet. Die Schwimmstoffe können sich nunmehr auf der großen Wasseroberfläche zwischen dem Trichter und der Innenwandung des Vorreiflgungsbeckens ansammeln und von dort von Zeit zu Zeit entfernt werden. Unbeeinflusst hiervon bleibt jedoch das Absinken der groben Schmutzstoffe wie auch des Sandes, die durch ihr höheres Gewicht' der Schwerkraft folgend sofort nach Eintreten des Abwassers in den Trichter nach unten absinken.
  • Damit ist ein Vorreinigungsbecken angegeben, daS die eingangs gestellten Forderungen erfüllt, das also nicht nur platiparend aufzubauen ist und hierbei eindeutig die schweren, langfasrigen und großflächigen Schmutzstoffe sammelt und die feineren Schmutzstoffe zur aeroben Behandlung der#Belebungsstufe zuleitet, sondern das auch gegen "t wen bekannten Bauwerken wesentlich billiger herzustellen ist und vor allem keiner Wartung mehr bedarf. Der unterhalb des Wasserspiegels angeordnete Rechen ist selbstreinigend und gegen Frost geschützt. Der sich absetzende Sand kann von Zeit zu Zeit wie auch der Schlamm aus dem Becken entfernt werden. 9 bedarf jedoch keiner kontinuierlichen Reinigung. Gleiches gilt für die Schwimmstoffe, die sich auf der Wasser oberfläche des Vorreinigungsbeckens sammeln können und ebenfalls wieder von Zeit zu Zeit erst zu entfernen sind. Darüberhinaus werden praktisch alle schwebenden feinen Schmutzteilchen mit dem weiterfliessenden Abwasser der Belebungsstufe zugeführt, wodurch die Absetzeigenschaft des Schlammes und damit der Wirkungsgrad einer derartigen Anlage wesentlich verbessert wird. Außerdem wird der Aufwand, sowohl hinsichtlich der Kosten als auch der Wartung, für die Belüftung eines besonderen Schwimmstoffanges nicht mehr benötigt.
  • Nach der Erfindung ist eine nochmalige Verbilligung dadurch zu erreichen, daß der Trichter mit Tauchwand und bis zu der Außenwandung des Vorklärbeckens reichenden Zu- und Ablaufleitungsenden als eine in das Becken einfügbare Baueinheit hergestellt wird. Diese Baueinheit muß dann nur noch an Ort und Stelle in das Becken-eingesetst und an das Beitungsnetz angeschlossen werden. Eine solche Maßnahme empfiehlt sich insbesondere bei der ihrer wirtschaftlichen Vorteile wegen sich immer mehr ausbreitenden Fertigteilbauweise, bei der die Vorreinigungsbecken vorgefertigt werden, wobei die Abmessungen der einzusetzenden Baueinheit berücksichtigt werden können.
  • Schliesslich kann der Rechen an der Tauchwand noch so angebracht sein, daß die einzelnen Rechenstäbe oberhalb eines Reinigung kamms verbunden sind und gemeinsam durch Hochziehen des Rechens von den anhaftenden großflächigen Schmutzteilen gesäubert werden können. Dies empfiehlt sich insbesondere dann, wenn in dem ankommenden Abwasser stets großfiächige leichte Schmutzteile mitgeführt werden.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes schematisch dargestellt und zwar zeigen: Fig. 1 einen Längsschnitt durch ein Vorreinigungsbecken, Fig. 2 einen Längsschnitt lurch aera Trichter mit Tauchwand und Fig. 3 eine Draufsicht auf den Trichter nach Fig. 2.
  • In ein Vorreinigungsbecken 1 ist etwa zentrisch ein Trichter 2 eingefügt der einerseits mit einer Zulaufleitung 3 und andererseits mit einer Ablaufleitung 4 verbunden ist. Eingesetzt in den Trichter 2 ist eine Tauchwand 5 an deren Unterseite ein Rechen 6 angefügt ist. In der Trichterwandung sind zwei Fensteröffnungen 7 vorgesehen, deren Unterkante 8 in Höhe des niedrigsten Wasserspiegels liegen.
  • Das über die Zulaufleitung 3 zulaufende Abwasser ergießt sich in den Trichter 2. Durch die Querschnittsvergrößerung verringert sich hierbei die Strömungsgeschwindigkeit, so daß mitgeführte Schwimmstoffe aufschwimmen können und sich auf dem Wasserspiegel innerhalb des Trichters ansammeln. Das Abwasser strömt dann in Richtung der Trichteröffnung 9 wird sodann umgelenkt und über den Rechen 6 einem Schacht 10 zugeleitet, der einerseits durch die Innenwandung des Trichters 2 und andererseits durch die Tauchwand 5 gebildet ist. In diesem Schacht 10rbeträgt die Strömungsgeschwindigkeit des aufsteigenden Schmutzwassers maximal 30 cm pro Sekunde, so daß eventuell noch mitgerissener Sand nach unten absinkt und der Schräge des Trichters folgend durch die Trichterb#ffnung 9 hindurchtritt Durch die Querschnittsverengung des Trichters 2 zur Trichteröffnung 9 hin wird die Geschwindigkeit des nach unten strömenden Abwassers von der Trichtermündung zur Trichteröffnung 9 hin erhöht, so daß die groben und verhältnismäßig schweren Schmutzteile dieser Strömung folgend durch die Trichteröffnung 9 hindurch sich auf den Boden des Vorreinigungsbeckens 1 absetzen. Die leichteren Teile hingegen folgen der strösluyigsumkehr unter der Tauchwand#5, durch den Rechen 6 hindurch und steigen in dem Schacht 10 wieder auf. Von dort ergiessen sie sich durch die Ablaufleitung 4 in die Belebungsstufe. Dadurch werden eindautig die groben und verhältnismäßig schweren Schmutzstoffe von den leichteren schwebenden Schmutzstoffen separiert.
  • Bei stärkerem Schmutzwasseranfall steigt kurzfristig der Wasser-Pegel innerhalb des Trichters 2 an. Dadurch ergiesst sich ein Teil des Schmutzwassers über die Fensteröffnungen 7 direkt in das Vorreinigungsbecken 1, wodurch die sich innerhalb des Trichters angesammelten Schwimmstoffe mit auf die Oberfläche des in dem Becken 1 stehenden Abwassers geachwemmt werden. Dieses ~Ioberflächige" Wasser führt selbstverständlich keine schweren Schmutzstoffe*bereits an der Trichtermündung *mit sich , da sich diese Schmutzstoffe * nach unten bewegen und sich durch die Trichteröffnung 9 hindurch auf dem Boden des Beckens 1 absetzen.

Claims (4)

  1. ratentansprüche
    fl. orreinigungsbecken einer Kläranlage, gekennzeichnet durch einen etwa zentrisch angeordneten mit seiner Oberkante über den höchsten Wasserspiegel hinausragenden Trichter (2) der einerseits mit einer Zulaufleitung (3) und andererseits über eine in ihm eingefügte Tauchwand <5) mit einer Ablaufleitung (4) verbunden ist, wobei in der Trichterwandung des Zulaufteils großflächige Fensteröffnungen 67) vorgesehen-aind deren Unterkanten (8) parallel zum Wasserspiegel und in Wöhe des niedrigsten Wasserpegels verlaufen.
  2. 2. Yorreinigungsbecken nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Tauchwand (5) an ihrer Unterseite als Rechen (6) ausgebildet ist und sich nahezu bis zur Innenwandung des Trichters (2) erstreckt.
  3. 3. Vorreinigungsbecken nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der #echen (6) über einen Reinigungskamm verschiebbar an der Tauchwand (5) angebracht ist.
  4. 4. Vorreinigungsbecken nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, daß der Trichter (2) mit Tauchwand (5) und bis zu der Außenwandung des Beckens (1) reichenden Zu-(3) und Ablaufleitungsenden (4) eine in das Becken (i) einfügbare Baueinheit ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2740157A1 (fr) * 1995-10-19 1997-04-25 Nill Werner Dispositif pour extraire en continu du sable d'une canalisation

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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