DE19603228A1 - Pressverbindung - Google Patents

Pressverbindung

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DE19603228A1
DE19603228A1 DE1996103228 DE19603228A DE19603228A1 DE 19603228 A1 DE19603228 A1 DE 19603228A1 DE 1996103228 DE1996103228 DE 1996103228 DE 19603228 A DE19603228 A DE 19603228A DE 19603228 A1 DE19603228 A1 DE 19603228A1
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Willi Hendrickx
Eddy Hendrickx
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Henco Industries NV
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    • F16L13/00Non-disconnectible pipe-joints, e.g. soldered, adhesive or caulked joints
    • F16L13/14Non-disconnectible pipe-joints, e.g. soldered, adhesive or caulked joints made by plastically deforming the material of the pipe, e.g. by flanging, rolling
    • F16L13/141Non-disconnectible pipe-joints, e.g. soldered, adhesive or caulked joints made by plastically deforming the material of the pipe, e.g. by flanging, rolling by crimping or rolling from the outside
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Montage der Vorrichtung zum Verbinden mit zumindest einem Rohr, durch das eine unter Druck stehende Flüssigkeit leitbar ist, wobei die Vorrichtung einen Grundkörper mit einem Mittelstück aufweist, der mit dem Rohr verbindbar ist.
Eine derartige Vorrichtung ist aus der EP-A 0 503 125 bekannt. Dabei bezieht sich diese Vorrichtung auf eine Preßverbindung zum Leiten einer unter Druck stehenden Flüssigkeit. Zum Verbinden eines Rohres mit einem Armaturkörper wird das Rohr in seinem Endbereich mit zwei Aufbördelungen versehen. Anschließend wird der Armaturkörper über das so vorbereitete Rohr geschoben und dann ein das Rohr umfassender Hülsenbereich zusammengepreßt. Dabei sind in den Hülsenbereich Ringnuten eingelassen, die mit den Aufbördelungen zusammenwirken. Diese Preßverbindung ist aufwendig zu verarbeiten, da ausgehend von einem fertig vorbereiteten Armaturkörper in einem ersten Arbeitsschritt das Rohr mit den Bördelungen versehen werden muß und dann erst die eigentliche Preßverbindung hergestellt werden kann. Zudem besteht die Gefahr, daß das Rohr nicht richtig in den Armaturkörper eingeschoben wird und bei dem Preßvorgang nach innen wegknickt. Dadurch können Leckagestellen entstehen, die unter Umständen erst im Laufe der Zeit in Erscheinung treten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Preßverbindung bereitzustellen, die mit geringem Arbeitsaufwand vor Ort montierbar ist und bei der eine sichere und dauerhafte Verbindung mit dem zu verbindenden Rohr sichergestellt ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß an das Mittelstück des Grundkörpers zumindest ein innerer Rohrträger befestigt oder angeformt ist und daß eine den inneren Rohrträger mit Abstand umfassende Preßhülse an dem Mittelstück befestigbar ist. Gemäß dem Verfahrensanspruch wird das zu verbindende Rohr dann auf den Inneren Rohrträger soweit aufgeschoben, bis es an dem Mittelstück des Grundkörpers anliegt. Anschließend wird dann die Preßhülse auf das Rohr aufgepreßt. Durch diese Vorrichtung und dieses Verfahren ist zunächst einmal keinerlei Vorbereitung des anzuschließenden Rohres notwendig, da dieses auf das entsprechende Maß abgelängt einfach und problemlos auf den inneren Rohrträger aufgeschoben wird. Bei dem Preßvorgang ist durch diese Ausbildung ein Wegknicken des Rohres nach innen nicht möglich, so daß eine sichere und dauerhafte Preßverbindung gewährleistet ist.
In Weiterbildung der Erfindung ist die Preßhülse auf einen umlaufenden Ringabsatz des Mittelstücks aufschiebbar. Somit können der Grundkörper und die Preßhülse in einfacher Art und Weise als separate Bauteile gefertigt werden, die dann beispielsweise vor Ort oder auch bei der Herstellung einfach zusammengefügt werden. Dabei ist es auch problemlos möglich, ggfs. unterschiedliche Materialien für den Grundkörper und die Preßhülse zu verwenden.
In Weiterbildung der Erfindung ist in die Preßhülse an dem auf den Ringabsatz aufschiebbaren Ende zumindest ein Ausschnitt eingelassen, der eine größere Tiefe als der auf den Absatz aufzuschiebende Bereich der Hülse aufweist. Dadurch ergibt sich bei auf dem Grundkörper montierter Preßhülse eine Öffnung, durch die der Ansatz des inneren Rohrträgers gesehen werden kann. Dies ist zur Montage des Rohres von Vorteil, da somit unzweifelhaft kontrolliert werden kann, ob das Rohr richtig und weit genug auf den inneren Rohrträger aufgeschoben worden ist. Solange das Rohr durch die Öffnung noch nicht sichtbar ist, ist es noch nicht genügend weit auf den Rohrträger aufgeschoben.
In Weiterbildung der Erfindung sind drei Ausschnitte auf den Umfang des auf den Ringabsatz aufschiebbaren Endes verteilt angeordnet. Diese Ausbildung bzw. Anordnung gewährleistet, daß bei allen möglichen Montagesituationen problemlos eine Kontrolle möglich ist, ob das Rohr richtig und weit genug auf den inneren Rohrträger aufgeschoben ist. Hierbei ist es selbstverständlich auch möglich, zwei oder mehr als drei entsprechende Ausschnitte an dem Ende der Preßhülse vorzusehen. Im übrigen gewährleisten diese Ausschnitte eine vorgebbare Nachgiebigkeit des Endbereichs der Preßhülse. Diese Nachgiebigkeit ist zum Aufschieben der Preßhülse auf den umlaufenden Ringabsatz von Vorteil, da im Rahmen der Erfindung der Ringabsatz einen geringfügig größeren Durchmesser als der Innendurchmesser der Preßhülse aufweist. Somit kann beispielsweise durch einfaches Aufschlagen der Preßhülse auf den Ringabsatz diese sicher und einfach befestigt werden.
In Weiterbildung der Erfindung weist die Preßhülse eine eingeformte, nach außen weisende Ringbördelung im Bereich des auf den Ringabsatz aufschiebbaren Endes auf. Diese Ringbördelung wirkt gemäß dem Verfahrensanspruch mit einer umlaufenden Ausnehmung in der Preßvorrichtung zusammen. Dadurch ist eine lagerichtige Anordnung des Grundkörpers mit der Preßhülse und dem aufgeschobenen Rohr in Bezug zu der Preßvorrichtung sichergestellt. Dadurch ist im weiteren gewährleistet, daß mit der Preßvorrichtung, an genau vorgegebenen Stellen der Preßdruck auf die Preßhülse, das Rohr und den Rohrträger ausgeübt wird. Weiterhin trägt die Ringbördelung zur Versteifung der Preßhülse bei, wobei ggfs. in die durch die Ringbördelung gebildete innere Ausnehmung eine entsprechende Dichtvorrichtung oder Dichtmasse eingefügt werden kann.
In Weiterbildung der Erfindung ist/sind in den inneren Rohrträger zumindest eine, vorzugsweise zwei erste Ringnut(en) eingearbeitet, in die je ein Runddichtring einsetzbar ist. Diese Ausbildung gewährleistet eine sichere Abdichtung des Rohres gegenüber dem Grundkörper bzw. dem inneren Rohrträger. Dadurch ist auch beispielsweise bei kleineren Beschädigungen der Innenfläche des Rohres (Riefe oder ähnliches) eine sichere Abdichtung gegenüber dem Grundkörper sichergestellt.
In Weiterbildung der Erfindung ist/sind in den inneren Rohrträger zumindest eine weitere, vorzugsweise drei weitere zweite Ringnut(en) eingearbeitet, die im Bereich neben der/den ersten Ringnut(en) angeordnet ist/sind. Dabei ergibt sich in der gemäß der bevorzugten Ausführungsform gegebenen Anordnung die folgende Konstellation. Beginnend von dem dem Mittelstück zugewandten Ende des inneren Rohrträgers ist zunächst eine zweite Ringnut, dann eine erste Ringnut mit einem Runddichtring, dann wieder eine zweite Ringnut, anschließend wieder eine erste Ringnut mit einem Runddichtring und schließlich eine zweite Ringnut in den inneren Rohrträger eingearbeitet. Dabei ist dann in weiterer Ausgestaltung der Erfindung die Preßvorrichtung so ausgestaltet, daß diese fixiert durch die Ringbördelung genau im Bereich der zweiten Ringnuten mit umlaufenden Ringnasen versehen ist, die die Preßhülse nach innen verformen. Dabei kann dann die Preßhülse mit dem anschließenden Rohr genau in die zweiten Ringnuten geringfügig eindringen. Dadurch ist eine formschlüssige Verbindung sichergestellt, die auch bei härtester Beanspruchung nicht auseinandergeht.
In Weiterbildung der Erfindung sind an das Mittelstück beidseitig innere Rohrträger angeformt. Diese so ausgebildete Vorrichtung dient dann zum Verbinden von zwei Rohren.
In Weiterbildung der Erfindung ist das Mittelstück als Dreieckstück ausgebildet, an das drei innere Rohrträger angeformt sind. Dabei kann der abzweigende Schenkel auch einen anderen Durchmesser als die beiden anderen Schenkel aufweisen. Selbstverständlich ist es im Rahmen der Erfindung auch möglich und vorgesehen vier oder mehr Rohrträger an ein entsprechend ausgebildetes Mittelstück anzuformen. Entsprechend dient eine derartig ausgebildete Vorrichtung zum Verbinden von mehreren Rohren.
In Weiterbildung der Erfindung ist an das Mittelstück ein Gewindeanschlußstück oder ein Flanschanschlußstück oder ein sonstiges Anschlußstück angeformt. Hierbei sind also im Rahmen der Erfindung sämtliche für den jeweiligen Anwendungszweck nötigen und vorgesehenen Anschlußstücke an ein entsprechendes Mittelstück angeformt.
In Weiterbildung der Erfindung ist die Vorrichtung aus einem Metall, insbesondere aus Edelstahl oder Messing gefertigt. Diese beiden Metalle sind korrosionsbeständig und eignen sich insbesondere zum Einsatz der Vorrichtung im Sanitärbereich. Hierbei ist die entsprechende Vorrichtung mit den Rohrstücken insbesondere für Fußbodenheizungen, Heizungen mit konventionellen Heizkörpern, Kalt- und Warmwasserversorgungen oder ähnlichen einsetzbar.
Die zugehörige Preßvorrichtung ist aus insgesamt drei Preßbacken aufgebaut und in der zuvor beschriebenen Art mit einer umlaufenden Ausnehmung und drei Ringnasen in den jeweiligen Preßbacken versehen. In diese Preßvorrichtung wird das auf den inneren Rohrträger des Grundkörpers aufgeschobene Rohr mitsamt der Preßhülse eingesetzt und dann mechanisch, hydraulisch oder elektrisch der nötige Preßdruck auf die drei Preßbacken aufgebracht. Dabei ist die Preßvorrichtung so ausgebildet, daß alle zuvor beschriebenen Varianten der Vorrichtung beispielsweise mit Gewindeanschlußstück oder drei Rohrträgern in diese Preßvorrichtung einsetzbar sind.
Schließlich ist noch anzumerken, daß die erfindungsgemäße Vorrichtung für die verschiedensten Rohrdurchmesser, die auch miteinander kombiniert sein können, angewendet werden kann, indem entsprechende Vorrichtungen für derartige Standardrohrdurchmesser zur Verfügung gestellt werden.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind der Zeichnungsbeschreibung zu entnehmen, in der in den Figuren dargestellte Ausführungsbeispiele der Erfindung näher beschrieben sind.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Schnitt durch eine Vorrichtung zum Verbinden von zwei Rohren,
Fig. 2 einen Schnitt durch eine zerlegte Vorrichtung mit einem Rohrträger und einem Anschluß,
Fig. 3 einen Schnitt durch eine Vorrichtung mit als Dreieckstück ausgebildetem Mittelstück,
Fig. 4 eine Teilansicht eines Mittelstücks und einer montierten Preßhülse und
Fig. 5 einen Schnitt durch eine zerlegte Vorrichtung mit einem Rohrträger und einem Eckanschluß.
Die Vorrichtung gemäß Fig. 1 ist im unteren Teil als Schnitt und im oberen Teil als Ansicht dargestellt. Der rechte Teil ist darüberhinaus montiert, während der linke Teil unmontiert ist. Die Vorrichtung weist einen Grundkörper mit einem Mittelstück 1 auf, an das ein linker innerer Rohrträger 2a angeformt und ein rechter innerer Rohrträger 2b durch ein thermisches Vebindungsverfahren (Löten, Schweißen) befestigt ist. Die inneren Rohrträger 2a, 2b weisen zwei erste Ringnuten 3a, 3b auf, in die je ein Runddichtring 4 eingesetzt ist. Weiterhin sind in den inneren Rohrträger 2a, 2b je drei zweite Ringnuten 5a, 5b, 5c eingearbeitet. Diese zweiten Ringnuten 5a, 5b, 5c gewährleisten, wie Fig. 4 im unteren Bereich zeigt, eine formschlüssige Verbindung der Vorrichtung mit dem eingesetzten und verpreßten Rohr 10.
Das Mittelstück 1 weist weiter zwei umlaufende Ringabsätze 6 auf, auf die jeweils eine Preßhülse 7 aufschiebbar ist. Die Preßhülse 7 weist eine umlaufende Ringbördelung 8 auf, die zum lagerichtigen Einsetzen in eine Preßvorrichtung dient. In den Rohrträger 2a, 2b können bei Bedarf noch weitere Ringnuten eingearbeitet werden. Zudem können in den Endbereich des Ringträgers Abschrägungen für ein leichteres Aufschieben des Rohres 10 und für ein strömungsgünstiges Fließen der Flüssigkeit angebracht werden.
In dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 ist ein Ringstück 1c dargestellt, an das nur ein Rohrträger 2b befestigt ist. Das Mittelstück 1c ist auf der linken Seite als Anschluß ausgebildet, der mittels einer aufzuschiebenen Mutter 12 an entsprechenden Anschlußteilen befestigt werden kann.
In dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 ist das Mittelstück 1b als Dreieckstück ausgebildet, an das drei innere Rohrträger 2a, 2b, 2c angeformt sind. Der weitere Aufbau entspricht dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1.
Fig. 4 zeigt in einem Teilschnitt eine Vorrichtung mit eingeschobenen Rohr 10, wobei im unteren Bereich des Rohrträgers 2b eine fertig verpreßte Vorrichtung dargestellt ist. Hierbei weist die Preßhülse 7 insgesamt drei Einbuchtungen 9a, 9b, 9c auf, die durch die Preßvorrichtung eingeformt werden. Diese drei Einbuchtungen 9a, 9b, 9c drücken das Rohr 10 zu einem geringen Teil in die zweiten Ringnuten 5a, 5b, 5c, wodurch eine dauerhafte formschlüssige Verbindung der Bauteile miteinander erzielt wird. In die Preßhülse sind, wie auch bei den anderen Figuren erkennbar, insgesamt drei endseitige Ausschnitte 11 eingearbeitet, der eine größere Tiefe als der auf den Ringabsatz 6 aufzuschiebende Bereich der Preßhülse 7 aufweist. Dementsprechend ist ein Teilbereich des eingeschobenen Rohres 10 durch den Ausschnitt zu erkennen. Dieses ist also durch die so entstandene Öffnung auf einen richtigen Sitz kontrollierbar.
In dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 ist ein Ringstück 1d dargestellt, an das nur ein Rohrträger 2b befestigt ist. Das Mittelstück 1c ist auf der linken Seite als Eckanschluß mit einem Innengewinde ausgebildet, wobei in den Eckanschluß ein Bauteil einschraubbar ist. Der weitere Aufbau entspricht den vorherigen Figuren.

Claims (15)

1. Vorrichtung zum Verbinden mit zumindest einem Rohr, durch das eine unter Druck stehende Flüssigkeit leitbar ist, wobei die Vorrichtung einen Grundkörper mit einem Mittelstück aufweist, der mit dem Rohr verbindbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Mittelstück (1, 1a, 1b, 1d) des Grundkörpers zumindest ein innerer Rohrträger (2a, 2b, 2c) befestigt ist und daß eine den inneren Rohrträger (2a, 2b, 2c) mit Abstand umfassende Preßhülse (7) an dem Mittelstück (1, 1a, 1b, 1d) befestigbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Preßhülse (7) auf einen umlaufenden Ringabsatz (6) des Mittelstücks (1, 1a, 1b, 1d) aufschiebbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in die Preßhülse (7) an dem auf den Ringabsatz (6) aufschiebbaren Ende zumindest ein Ausschnitt (11) eingelassen ist, der eine größere Tiefe als der auf den Ringabsatz (6) aufzuschiebende Bereich der Preßhülse (7) aufweist.
4. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß drei Ausschnitte (11) auf dem Umfang des auf den Ringabsatz (6) aufschiebbaren Endes verteilt angeordnet sind.
5. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Preßhülse (7) eine eingeformte, nach außen weisende Ringbördelung (8) im Bereich des auf den Ringabsatz (6) aufschiebbaren Endes aufweist.
6. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in den inneren Rohrträger (2a, 2b, 2c) zumindest eine, vorzugsweise zwei erste Ringnut(en) (3a, 3b) eingearbeitet ist/sind, in die je ein Runddichtring (4) einsetzbar ist.
7. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in den inneren Rohrträger (2a, 2b, 2c) zumindest eine weitere, vorzugsweise drei weitere zweite Ringnut(en) (5a, 5b, 5c) eingearbeitet ist/sind, die im Bereich neben/zwischen der/den ersten Ringnut(en) (3a, 3b) angeordnet ist/sind.
8. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Preßhülse (7) im Bereich der zweiten Ringnut(en) (5a, 5b, Sc) preßbar ist.
9. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an das Mittelstück (1, 1a, 1b, 1d) beidseitig innere Rohrträger (2a, 2b, 2c) angeformt sind.
10. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittelstück (1, 1a, 1b, 1d) als Dreieckstück ausgebildet ist, an das drei innere Rohrträger (2a, 2b, 2c) angeformt sind.
11. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an das Mittelstück (1, 1a, 1b) ein Gewindeanschlußstück, ein Eckanschluß, ein Flanschanschlußstück oder ein sonstiges Anschlußstück angeformt ist.
12. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung aus einem Metall, insbesondere aus Edelstahl oder Messing gefertigt ist.
13. Verfahren zum Vormontieren der Vorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß in die erste(n) Ringnut(en) (3a, 3b) des inneren Rohrträgers (2a, 2b, 2c) Runddichtringe (4) eingesetzt werden und daß anschließend die Preßhülse (7) auf den Ringabsatz (6) des Mittelstücks (1, 1a, 1b, 1d) mit einem zumindest einen Ausschnitt (11) aufweisenden Ende aufgeschoben wird.
14. Verfahren zum Montieren eines Rohres mit der Vorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (10) auf den inneren Rohrträger (1, 1a, 1b, 1d) der vormontierten Vorrichtung soweit aufgeschoben wird, bis das Rohr (10) an dem Mittelstück (1, 1a, 1b, 1d) anliegt und!oder durch die Ausschnitte (11) sichtbar ist.
15. Verfahren zum Pressen der Vorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittelstück (1, 1a, 1b, 1d) mit der Preßhülse (7) und dem eingeschobenen Rohr (10) in eine Preßvorrichtung eingesetzt wird, wobei die Ringbördelung (8) eine lagerichtige Festlegung zusammenwirkend mit einer umlaufenden Ausnehmung in der Preßvorrichtung ermöglicht und anschließend die Preßhülse (7) im Bereich der zweiten Ringnuten (5a, 5b, 5c) umlaufend auf das Rohr (19) gepreßt wird.
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