DE19603228A1 - Pressverbindung - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Montage der
Vorrichtung zum Verbinden mit zumindest einem Rohr, durch das eine
unter Druck stehende Flüssigkeit leitbar ist, wobei die Vorrichtung einen
Grundkörper mit einem Mittelstück aufweist, der mit dem Rohr verbindbar
ist.
Eine derartige Vorrichtung ist aus der EP-A 0 503 125 bekannt. Dabei
bezieht sich diese Vorrichtung auf eine Preßverbindung zum Leiten einer
unter Druck stehenden Flüssigkeit. Zum Verbinden eines Rohres mit
einem Armaturkörper wird das Rohr in seinem Endbereich mit zwei
Aufbördelungen versehen. Anschließend wird der Armaturkörper über das
so vorbereitete Rohr geschoben und dann ein das Rohr umfassender
Hülsenbereich zusammengepreßt. Dabei sind in den Hülsenbereich
Ringnuten eingelassen, die mit den Aufbördelungen zusammenwirken.
Diese Preßverbindung ist aufwendig zu verarbeiten, da ausgehend von
einem fertig vorbereiteten Armaturkörper in einem ersten Arbeitsschritt
das Rohr mit den Bördelungen versehen werden muß und dann erst die
eigentliche Preßverbindung hergestellt werden kann. Zudem besteht die
Gefahr, daß das Rohr nicht richtig in den Armaturkörper eingeschoben
wird und bei dem Preßvorgang nach innen wegknickt. Dadurch können
Leckagestellen entstehen, die unter Umständen erst im Laufe der Zeit in
Erscheinung treten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Preßverbindung
bereitzustellen, die mit geringem Arbeitsaufwand vor Ort montierbar ist
und bei der eine sichere und dauerhafte Verbindung mit dem zu
verbindenden Rohr sichergestellt ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß an das
Mittelstück des Grundkörpers zumindest ein innerer Rohrträger befestigt
oder angeformt ist und daß eine den inneren Rohrträger mit Abstand
umfassende Preßhülse an dem Mittelstück befestigbar ist. Gemäß dem
Verfahrensanspruch wird das zu verbindende Rohr dann auf den Inneren
Rohrträger soweit aufgeschoben, bis es an dem Mittelstück des
Grundkörpers anliegt. Anschließend wird dann die Preßhülse auf das
Rohr aufgepreßt. Durch diese Vorrichtung und dieses Verfahren ist
zunächst einmal keinerlei Vorbereitung des anzuschließenden Rohres
notwendig, da dieses auf das entsprechende Maß abgelängt einfach und
problemlos auf den inneren Rohrträger aufgeschoben wird. Bei dem
Preßvorgang ist durch diese Ausbildung ein Wegknicken des Rohres
nach innen nicht möglich, so daß eine sichere und dauerhafte
Preßverbindung gewährleistet ist.
In Weiterbildung der Erfindung ist die Preßhülse auf einen umlaufenden
Ringabsatz des Mittelstücks aufschiebbar. Somit können der Grundkörper
und die Preßhülse in einfacher Art und Weise als separate Bauteile
gefertigt werden, die dann beispielsweise vor Ort oder auch bei der
Herstellung einfach zusammengefügt werden. Dabei ist es auch
problemlos möglich, ggfs. unterschiedliche Materialien für den
Grundkörper und die Preßhülse zu verwenden.
In Weiterbildung der Erfindung ist in die Preßhülse an dem auf den
Ringabsatz aufschiebbaren Ende zumindest ein Ausschnitt eingelassen,
der eine größere Tiefe als der auf den Absatz aufzuschiebende Bereich
der Hülse aufweist. Dadurch ergibt sich bei auf dem Grundkörper
montierter Preßhülse eine Öffnung, durch die der Ansatz des inneren
Rohrträgers gesehen werden kann. Dies ist zur Montage des Rohres von
Vorteil, da somit unzweifelhaft kontrolliert werden kann, ob das Rohr
richtig und weit genug auf den inneren Rohrträger aufgeschoben worden
ist. Solange das Rohr durch die Öffnung noch nicht sichtbar ist, ist es
noch nicht genügend weit auf den Rohrträger aufgeschoben.
In Weiterbildung der Erfindung sind drei Ausschnitte auf den Umfang des
auf den Ringabsatz aufschiebbaren Endes verteilt angeordnet. Diese
Ausbildung bzw. Anordnung gewährleistet, daß bei allen möglichen
Montagesituationen problemlos eine Kontrolle möglich ist, ob das Rohr
richtig und weit genug auf den inneren Rohrträger aufgeschoben ist.
Hierbei ist es selbstverständlich auch möglich, zwei oder mehr als drei
entsprechende Ausschnitte an dem Ende der Preßhülse vorzusehen. Im
übrigen gewährleisten diese Ausschnitte eine vorgebbare Nachgiebigkeit
des Endbereichs der Preßhülse. Diese Nachgiebigkeit ist zum
Aufschieben der Preßhülse auf den umlaufenden Ringabsatz von Vorteil,
da im Rahmen der Erfindung der Ringabsatz einen geringfügig größeren
Durchmesser als der Innendurchmesser der Preßhülse aufweist. Somit
kann beispielsweise durch einfaches Aufschlagen der Preßhülse auf den
Ringabsatz diese sicher und einfach befestigt werden.
In Weiterbildung der Erfindung weist die Preßhülse eine eingeformte,
nach außen weisende Ringbördelung im Bereich des auf den Ringabsatz
aufschiebbaren Endes auf. Diese Ringbördelung wirkt gemäß dem
Verfahrensanspruch mit einer umlaufenden Ausnehmung in der
Preßvorrichtung zusammen. Dadurch ist eine lagerichtige Anordnung des
Grundkörpers mit der Preßhülse und dem aufgeschobenen Rohr in
Bezug zu der Preßvorrichtung sichergestellt. Dadurch ist im weiteren
gewährleistet, daß mit der Preßvorrichtung, an genau vorgegebenen
Stellen der Preßdruck auf die Preßhülse, das Rohr und den Rohrträger
ausgeübt wird. Weiterhin trägt die Ringbördelung zur Versteifung der
Preßhülse bei, wobei ggfs. in die durch die Ringbördelung gebildete
innere Ausnehmung eine entsprechende Dichtvorrichtung oder
Dichtmasse eingefügt werden kann.
In Weiterbildung der Erfindung ist/sind in den inneren Rohrträger
zumindest eine, vorzugsweise zwei erste Ringnut(en) eingearbeitet, in die
je ein Runddichtring einsetzbar ist. Diese Ausbildung gewährleistet eine
sichere Abdichtung des Rohres gegenüber dem Grundkörper bzw. dem
inneren Rohrträger. Dadurch ist auch beispielsweise bei kleineren
Beschädigungen der Innenfläche des Rohres (Riefe oder ähnliches) eine
sichere Abdichtung gegenüber dem Grundkörper sichergestellt.
In Weiterbildung der Erfindung ist/sind in den inneren Rohrträger
zumindest eine weitere, vorzugsweise drei weitere zweite Ringnut(en)
eingearbeitet, die im Bereich neben der/den ersten Ringnut(en)
angeordnet ist/sind. Dabei ergibt sich in der gemäß der bevorzugten
Ausführungsform gegebenen Anordnung die folgende Konstellation.
Beginnend von dem dem Mittelstück zugewandten Ende des inneren
Rohrträgers ist zunächst eine zweite Ringnut, dann eine erste Ringnut mit
einem Runddichtring, dann wieder eine zweite Ringnut, anschließend
wieder eine erste Ringnut mit einem Runddichtring und schließlich eine
zweite Ringnut in den inneren Rohrträger eingearbeitet. Dabei ist dann in
weiterer Ausgestaltung der Erfindung die Preßvorrichtung so
ausgestaltet, daß diese fixiert durch die Ringbördelung genau im Bereich
der zweiten Ringnuten mit umlaufenden Ringnasen versehen ist, die die
Preßhülse nach innen verformen. Dabei kann dann die Preßhülse mit
dem anschließenden Rohr genau in die zweiten Ringnuten geringfügig
eindringen. Dadurch ist eine formschlüssige Verbindung sichergestellt, die
auch bei härtester Beanspruchung nicht auseinandergeht.
In Weiterbildung der Erfindung sind an das Mittelstück beidseitig innere
Rohrträger angeformt. Diese so ausgebildete Vorrichtung dient dann zum
Verbinden von zwei Rohren.
In Weiterbildung der Erfindung ist das Mittelstück als Dreieckstück
ausgebildet, an das drei innere Rohrträger angeformt sind. Dabei kann
der abzweigende Schenkel auch einen anderen Durchmesser als die
beiden anderen Schenkel aufweisen. Selbstverständlich ist es im Rahmen
der Erfindung auch möglich und vorgesehen vier oder mehr Rohrträger an
ein entsprechend ausgebildetes Mittelstück anzuformen. Entsprechend
dient eine derartig ausgebildete Vorrichtung zum Verbinden von mehreren
Rohren.
In Weiterbildung der Erfindung ist an das Mittelstück ein
Gewindeanschlußstück oder ein Flanschanschlußstück oder ein sonstiges
Anschlußstück angeformt. Hierbei sind also im Rahmen der Erfindung
sämtliche für den jeweiligen Anwendungszweck nötigen und
vorgesehenen Anschlußstücke an ein entsprechendes Mittelstück
angeformt.
In Weiterbildung der Erfindung ist die Vorrichtung aus einem Metall,
insbesondere aus Edelstahl oder Messing gefertigt. Diese beiden Metalle
sind korrosionsbeständig und eignen sich insbesondere zum Einsatz der
Vorrichtung im Sanitärbereich. Hierbei ist die entsprechende Vorrichtung
mit den Rohrstücken insbesondere für Fußbodenheizungen, Heizungen
mit konventionellen Heizkörpern, Kalt- und Warmwasserversorgungen
oder ähnlichen einsetzbar.
Die zugehörige Preßvorrichtung ist aus insgesamt drei Preßbacken
aufgebaut und in der zuvor beschriebenen Art mit einer umlaufenden
Ausnehmung und drei Ringnasen in den jeweiligen Preßbacken
versehen. In diese Preßvorrichtung wird das auf den inneren Rohrträger
des Grundkörpers aufgeschobene Rohr mitsamt der Preßhülse
eingesetzt und dann mechanisch, hydraulisch oder elektrisch der nötige
Preßdruck auf die drei Preßbacken aufgebracht. Dabei ist die
Preßvorrichtung so ausgebildet, daß alle zuvor beschriebenen Varianten
der Vorrichtung beispielsweise mit Gewindeanschlußstück oder drei
Rohrträgern in diese Preßvorrichtung einsetzbar sind.
Schließlich ist noch anzumerken, daß die erfindungsgemäße Vorrichtung
für die verschiedensten Rohrdurchmesser, die auch miteinander
kombiniert sein können, angewendet werden kann, indem entsprechende
Vorrichtungen für derartige Standardrohrdurchmesser zur Verfügung
gestellt werden.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind der
Zeichnungsbeschreibung zu entnehmen, in der in den Figuren dargestellte
Ausführungsbeispiele der Erfindung näher beschrieben sind.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Schnitt durch eine Vorrichtung zum Verbinden von zwei
Rohren,
Fig. 2 einen Schnitt durch eine zerlegte Vorrichtung mit einem
Rohrträger und einem Anschluß,
Fig. 3 einen Schnitt durch eine Vorrichtung mit als Dreieckstück
ausgebildetem Mittelstück,
Fig. 4 eine Teilansicht eines Mittelstücks und einer montierten
Preßhülse und
Fig. 5 einen Schnitt durch eine zerlegte Vorrichtung mit einem
Rohrträger und einem Eckanschluß.
Die Vorrichtung gemäß Fig. 1 ist im unteren Teil als Schnitt und im
oberen Teil als Ansicht dargestellt. Der rechte Teil ist darüberhinaus
montiert, während der linke Teil unmontiert ist. Die Vorrichtung weist
einen Grundkörper mit einem Mittelstück 1 auf, an das ein linker innerer
Rohrträger 2a angeformt und ein rechter innerer Rohrträger 2b durch ein
thermisches Vebindungsverfahren (Löten, Schweißen) befestigt ist. Die
inneren Rohrträger 2a, 2b weisen zwei erste Ringnuten 3a, 3b auf, in die
je ein Runddichtring 4 eingesetzt ist. Weiterhin sind in den inneren
Rohrträger 2a, 2b je drei zweite Ringnuten 5a, 5b, 5c eingearbeitet. Diese
zweiten Ringnuten 5a, 5b, 5c gewährleisten, wie Fig. 4 im unteren
Bereich zeigt, eine formschlüssige Verbindung der Vorrichtung mit dem
eingesetzten und verpreßten Rohr 10.
Das Mittelstück 1 weist weiter zwei umlaufende Ringabsätze 6 auf, auf die
jeweils eine Preßhülse 7 aufschiebbar ist. Die Preßhülse 7 weist eine
umlaufende Ringbördelung 8 auf, die zum lagerichtigen Einsetzen in eine
Preßvorrichtung dient. In den Rohrträger 2a, 2b können bei Bedarf noch
weitere Ringnuten eingearbeitet werden. Zudem können in den
Endbereich des Ringträgers Abschrägungen für ein leichteres
Aufschieben des Rohres 10 und für ein strömungsgünstiges Fließen der
Flüssigkeit angebracht werden.
In dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 ist ein Ringstück 1c dargestellt,
an das nur ein Rohrträger 2b befestigt ist. Das Mittelstück 1c ist auf der
linken Seite als Anschluß ausgebildet, der mittels einer aufzuschiebenen
Mutter 12 an entsprechenden Anschlußteilen befestigt werden kann.
In dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 ist das Mittelstück 1b als
Dreieckstück ausgebildet, an das drei innere Rohrträger 2a, 2b, 2c
angeformt sind. Der weitere Aufbau entspricht dem Ausführungsbeispiel
nach Fig. 1.
Fig. 4 zeigt in einem Teilschnitt eine Vorrichtung mit eingeschobenen
Rohr 10, wobei im unteren Bereich des Rohrträgers 2b eine fertig
verpreßte Vorrichtung dargestellt ist. Hierbei weist die Preßhülse 7
insgesamt drei Einbuchtungen 9a, 9b, 9c auf, die durch die
Preßvorrichtung eingeformt werden. Diese drei Einbuchtungen 9a, 9b, 9c
drücken das Rohr 10 zu einem geringen Teil in die zweiten Ringnuten 5a,
5b, 5c, wodurch eine dauerhafte formschlüssige Verbindung der Bauteile
miteinander erzielt wird. In die Preßhülse sind, wie auch bei den anderen
Figuren erkennbar, insgesamt drei endseitige Ausschnitte 11
eingearbeitet, der eine größere Tiefe als der auf den Ringabsatz 6
aufzuschiebende Bereich der Preßhülse 7 aufweist. Dementsprechend ist
ein Teilbereich des eingeschobenen Rohres 10 durch den Ausschnitt zu
erkennen. Dieses ist also durch die so entstandene Öffnung auf einen
richtigen Sitz kontrollierbar.
In dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 ist ein Ringstück 1d dargestellt,
an das nur ein Rohrträger 2b befestigt ist. Das Mittelstück 1c ist auf der
linken Seite als Eckanschluß mit einem Innengewinde ausgebildet, wobei
in den Eckanschluß ein Bauteil einschraubbar ist. Der weitere Aufbau
entspricht den vorherigen Figuren.
Claims (15)
1. Vorrichtung zum Verbinden mit zumindest einem Rohr, durch das
eine unter Druck stehende Flüssigkeit leitbar ist, wobei die Vorrichtung
einen Grundkörper mit einem Mittelstück aufweist, der mit dem Rohr
verbindbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß an dem Mittelstück (1, 1a, 1b, 1d) des
Grundkörpers zumindest ein innerer Rohrträger (2a, 2b, 2c) befestigt ist
und daß eine den inneren Rohrträger (2a, 2b, 2c) mit Abstand
umfassende Preßhülse (7) an dem Mittelstück (1, 1a, 1b, 1d) befestigbar
ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Preßhülse (7) auf einen umlaufenden
Ringabsatz (6) des Mittelstücks (1, 1a, 1b, 1d) aufschiebbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß in die Preßhülse (7) an dem auf den
Ringabsatz (6) aufschiebbaren Ende zumindest ein Ausschnitt (11)
eingelassen ist, der eine größere Tiefe als der auf den Ringabsatz (6)
aufzuschiebende Bereich der Preßhülse (7) aufweist.
4. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß drei Ausschnitte (11) auf dem Umfang des
auf den Ringabsatz (6) aufschiebbaren Endes verteilt angeordnet sind.
5. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Preßhülse (7) eine eingeformte, nach
außen weisende Ringbördelung (8) im Bereich des auf den Ringabsatz (6)
aufschiebbaren Endes aufweist.
6. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß in den inneren Rohrträger (2a, 2b, 2c)
zumindest eine, vorzugsweise zwei erste Ringnut(en) (3a, 3b)
eingearbeitet ist/sind, in die je ein Runddichtring (4) einsetzbar ist.
7. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß in den inneren Rohrträger (2a, 2b, 2c)
zumindest eine weitere, vorzugsweise drei weitere zweite Ringnut(en)
(5a, 5b, 5c) eingearbeitet ist/sind, die im Bereich neben/zwischen der/den
ersten Ringnut(en) (3a, 3b) angeordnet ist/sind.
8. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Preßhülse (7) im Bereich der zweiten
Ringnut(en) (5a, 5b, Sc) preßbar ist.
9. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß an das Mittelstück (1, 1a, 1b, 1d) beidseitig
innere Rohrträger (2a, 2b, 2c) angeformt sind.
10. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Mittelstück (1, 1a, 1b, 1d) als
Dreieckstück ausgebildet ist, an das drei innere Rohrträger (2a, 2b, 2c)
angeformt sind.
11. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß an das Mittelstück (1, 1a, 1b) ein
Gewindeanschlußstück, ein Eckanschluß, ein Flanschanschlußstück oder
ein sonstiges Anschlußstück angeformt ist.
12. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung aus einem Metall,
insbesondere aus Edelstahl oder Messing gefertigt ist.
13. Verfahren zum Vormontieren der Vorrichtung,
dadurch gekennzeichnet, daß in die erste(n) Ringnut(en) (3a, 3b) des
inneren Rohrträgers (2a, 2b, 2c) Runddichtringe (4) eingesetzt werden
und daß anschließend die Preßhülse (7) auf den Ringabsatz (6) des
Mittelstücks (1, 1a, 1b, 1d) mit einem zumindest einen Ausschnitt (11)
aufweisenden Ende aufgeschoben wird.
14. Verfahren zum Montieren eines Rohres mit der Vorrichtung,
dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (10) auf den inneren Rohrträger
(1, 1a, 1b, 1d) der vormontierten Vorrichtung soweit aufgeschoben wird,
bis das Rohr (10) an dem Mittelstück (1, 1a, 1b, 1d) anliegt und!oder
durch die Ausschnitte (11) sichtbar ist.
15. Verfahren zum Pressen der Vorrichtung,
dadurch gekennzeichnet, daß das Mittelstück (1, 1a, 1b, 1d) mit der
Preßhülse (7) und dem eingeschobenen Rohr (10) in eine
Preßvorrichtung eingesetzt wird, wobei die Ringbördelung (8) eine
lagerichtige Festlegung zusammenwirkend mit einer umlaufenden
Ausnehmung in der Preßvorrichtung ermöglicht und anschließend die
Preßhülse (7) im Bereich der zweiten Ringnuten (5a, 5b, 5c) umlaufend
auf das Rohr (19) gepreßt wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1996103228 DE19603228A1 (de) | 1996-01-30 | 1996-01-30 | Pressverbindung |
Applications Claiming Priority (1)
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE19603228A1 true DE19603228A1 (de) | 1997-07-31 |
Family
ID=7784016
Family Applications (1)
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