DE2824453A1 - Rohrkupplungen - Google Patents

Rohrkupplungen

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DE2824453A1
DE2824453A1 DE19782824453 DE2824453A DE2824453A1 DE 2824453 A1 DE2824453 A1 DE 2824453A1 DE 19782824453 DE19782824453 DE 19782824453 DE 2824453 A DE2824453 A DE 2824453A DE 2824453 A1 DE2824453 A1 DE 2824453A1
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David Robert Elliott
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Hepworth Plastics Ltd
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L33/00Arrangements for connecting hoses to rigid members; Rigid hose connectors, i.e. single members engaging both hoses
    • F16L33/20Undivided rings, sleeves or like members contracted on the hose or expanded in the hose by means of tools; Arrangements using such members
    • F16L33/207Undivided rings, sleeves or like members contracted on the hose or expanded in the hose by means of tools; Arrangements using such members only a sleeve being contracted on the hose
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Branch Pipes, Bends, And The Like (AREA)
  • Lining Or Joining Of Plastics Or The Like (AREA)

Description

Kennwort ι "Rohr-Kupplungen" Hepworth Plastics Limited
Sheffield,
Yorkshire, England Rohrkupplungen
Die Erfindung betrifft Rohrkupplungen« insbesondere Kupplungen zum Anicupplen einer Bohrleitung an eine andere Bohrleitung oder an Rohrleitungeverbindung*ventile oder andere Vorrichtungen*
Bs ist bekannt» flexible Gueai- oder Plastik-Rohrleitungen an einen steifen, metallischen oder plastischen Zapfen oder eine Xieitung anzukuppeln, der bzw· die einen AuBenduruhroesser aufweist, dad die flexible Rohrleitung Über den starren Zapfenoder die Leitung hinweggesohoben werden kann, und «war unter Verwendung einer MetallhUlae, die sloh in Uafangsriohtung um die flexible Leitung herumlegt· Dabei ist die ffetallhülse derart angeordnet, dad die flexible Rohrleitung nach den Befestigen der Metallhülse duroh Aufschrauben oder Einziehen Flüssigkeit dicht zwischen der äuBeren MetallhUlse und den starren Zapfen oder der Leitung erhalten ist·
Ferner 1st es bekannt» eine Kupplung zwischen 2 starren Bohren mittels einer nachgiebigen PlastikhUlse su schaffen, die an ihren beiden Inden Jeweils eine Passung aufweist, in die die Leitungen passen. Dabei 1st die PlaetlkhUlse alt elastischen Metallbuchsen ausgestattet, die sloh in Uefangsrlchtung ua die PlastlkbUlse erstrecken, und zwar In einer solchen Lage, dal *ls PlastikhUlaen
nach de« Einziehen der elastischen Metallbuchsen in flUsaigkeitsdiohter Verbindung zwischen den Metallbuohsen und den starren Rohren gehalten 1st« so dal ein« fluasiskeltsdichte Verbindung zwischen den beiden Rohrleitungen geschaffen ist.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kupplung aus plastischem Werkstoff zu schaffen, die einfach im Aufbau ist, und die dazu verwendet werden kann, eine flüssigkeitsdichte Verbindung mit einer flexiblen Kunststoff-Rohrleitung herzustellen.
Durch die Erfindung wird eine Rohrkupplung zum Herstellen eines Anschlusses an eine Kunststoff-Rohrleitung angegeben, die einen Grundkörper aus Kunststoff aufweist, mit einer Bohrung, die im Grundkörper vorgesehen ist und die dazu dient, ein Ende der Kunststoff-Rohrleitung aufzunehmen; die Rohrkupplung ist ferner ausgestattet mit einer steifen Metallbuchse, die am Grundkörper derart befestigt ist, daß sich die Buchse entlang der Bohrung erstreckt, und zwar derart, daß die äußere Mantelfläche der steifen Metallbuchse einen endlichen Abstand zur inneren Fläche der Bohrung einnimmt und somit eine ringförmige Passung bildet, in die der Endbereich der Kunststoff-Rohrleitung eingeführt werden kann, so daß sich die steife Metallbuchse gleichzeitig in den Endbereich der Kunststoff-Rohrleitung hineinerstrecktj ferner wird gemäß der Erfindung ein elastischer Metallring vorgesehen, der den Grundkörper umgibt, der derart angeordnet ist, daß bei eingeschobenem Endbereich der Kunststoff-Rohrleitung in die ringförmige Passung dieser genannte Metallring radial eingezogen wird, so daß er den Grundkörper und den Endbereich der Kunststoff-Rohrleitung gegen die steife Metallbuchse klammert oder anpreßt und dadurch eine flüssigkeitsdichte Verbindung zwischen dem Grundkörper und der Kunststoff-Rohrleitung schafft.
Die steife Metallbuchse bildet ein wesentliches Teil der Erfindung. Wenn nämlich der Grundkörper nur gegen die nicht unterstützte Kunststoff-Rohrleitung gepreßt würde, so würde ein durch Spannung erzeugtes Krichen der nicht unterstützten Kunststoff-Rohrleitung zu einem Ausfallen der flüssigkeitsdichten Verbindung zwischen dem Grundkörper und der Kunststoff-Rohrleitung führen. Ein weiteres, sehr wichtiges Merkmal der Erfindung besteht darin, daß die
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steife Metallbuchse ein integrales TeiJ. der Kupplung bilde ti diese Buchse ist nämlich mit dem Grundkörper fest verbunden, woduroh die Gefahr ausgeschlossen wird, daß die steife Metallbuchse dann beim Einbau vergessen wird, wenn die Kupplung an die Kunststoff-Rohrleitung angeschlossen wird. Ein derartiger Fehler wäre dann nicht mehr erkennbar, wenn die Kupplung einmal eingebaut ist. Statt dessen würde die Kunststoff-Rohrleitung zusammenbrechen und ein Leck würde entweder gleich oder später entstehen, mit möglichen, äußerst nachteiligen Auswirkungen .
Die steife Metallbuchse ist vorzugsweise derart lang bemessen, daß sie sich über die Bohrung hinaus erstreckt. Hierdurch wird das Aufschieben der flexiblen Kunststoff-Rohrleitung auf die steife Metallbuchse erleichtert.
Ferner ist es zweckmäßig, daß sich die ringförmige Fassung in Richtung in die Bohrung hinein über den elastischen Metallring erstreckt; ist dann d^r Endbereich der Kunststoff-Rohrleitung völlig in die ringförmige Fassung eingeschoben und ist der elastische Metallring radial eingezogen, so bleibt das äußerste Ende der Rohrleitung unzusammengedrUckt oder in einem geringen Maße zusammengedrückt» als der übrige Teil des Endbereiches der Rohrleitung. Dadurch ist der letzte Endbereich des Rohres etwas dicker, so daß ein Herausiiehen der Rohrleitung aus der Fassung erschwert wird.
Die steife Metallbüchse kann einen oder mehrere Vorsprünge aufweisen, die mit demjjjmbereich der Kunststoff-Rohrleitung zusammenarbeiten, um dem Herausziehen der Kunststoff-Rohrleitung aus der Passung weiterhin entgegenzuwirken.
Die Kunststoff-Rohrleitung kann im Grundkörper an Ort und Stelle verriegelt sein* Hierzu kann die steife Metallbuchse beispielsweise unmittelbar naoh dem Ausformen des Orundkörpere in diesen Grundkörper eingelassen werden. Der Grundkörper ist dabei aus
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plastischem Material hergestellt, das nach dem Ausformen leicht schrumpft und somit ein sicheres Pesthalten der steifen Metalljuohsen sicherstellt.
Alternativ hierzu läßt sich der Grundkörper um die steife Metallbüchse herumformen. Die steife Metallbuchse kann einen oder mehrere Voreprünge haben, die sie am Grundkörper festhalten.
Die Erfindung ist anhand der Zeichnung näher erläutert. Darin ist im einzelnen folgendes dargestellt«
Figur 1 zeigt einen Teil einer ersten AusfUhrungsform, einer erfindungsgemäßen Rohrkupplung.
Figur 2 zeigt die Rohrkupplung gemäß Figur 1 mit einem Plastikrohr, das in eine ringförmige Fassung der Kupplung eingelassen ist.
Figur 3 zeigt eine Ausführungsform ähnlich jener in Figur 2 dargestellten; hierbei ist jedoch die geschmeidige Metallhülse eingezogen.
Figur 4 zeigt eine weitere AusfUhrungsform d?r erfindungsgemäßen Rohrkupplung« mit einem Plastikrohr, das in die Rohrkupplung eingepaßt ist.
Figur 5 gibt die AuefUhrungsform der geHäß Figur 4 wieder, wobei jedoch die dehnbare MetallhUlee eingezogen 1st·
Figur 6 zeigt eine weitere AusfUhrungiform der erfindungsgemäßen Rohrkupplung, mit einem in die Rohrkupplung eingeführten Plastikrohr.
Figur 7 zeigt einen Teil der Rohrkupplung gemäl Figur 6 nach dem Einziehen der dehnbaren MetallhUlee.
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Pigux' 8 zeigt ein bestimmte« Herstellungsstadium einer weiteren AusfUhrungsform der Rohrkupplung.
Figur 8 A zeigt das Endstadium der Herstellung der in Figur 8 gezeigten AusfUhrungeform.
Die Figuren 9, 10 und 11 zeigen weitere AuefUhrungsforinen der Rohrkupplung gemäß der Erfindung.
Die Figuren 12 und 13 zeigen ebenfalls eine weitere Ausführungeform der Rohrkupplung gemäß der Erfindung.
Die Erfindung soll dazu dienen, eine Rohrkupplung zu sohaffen, um einen Anschluß an eine aus plastischem Material bestehend· Rohrleitung herzustellen. Wie man aus den Figuren 1 bis 3 erkennt, weist die Rohrkupplung einen Grundkörper 1 auf, eine steife Metallbüchse 2 und einen nachgiebigen Metallring 5. Der Orundkörper 1 hat eine zylindrische Bohrung« die sich weit in diesen orundkörper hineinerstreckt. Die steife Metallbüchse 2 ist im ausgesparten Teil 3 der Bohrung eingelassen. Dabei ist Buchse 2 mittels eines Preßsitzes in Teil 3 eingelassen und liegt gegen eine Sohulter 4 an. Die Äußere Mantelfläche von Buchse 2 weist einen endlichen Abstand zur inneren Fläche des Hauptteiles der Bohrung auf« so dal eine ringförmige Fassung gebildet wird.
Der dehnbare Metallring 5 uagibt den Orundleörper 1 und ist durch Anliegen an einer Sohulter 6 in seiner Lage gesichert· Buchse 5 sitxt ebenfalls fest auf dem Orundkörper 1.
Will «an eine Verbindung alt einer Rohrleitung 7 »us Kunststoff herstellen« so wird ein ftide der Rohrleitung in die ringftfralge Fassung 8 zwischen den Orundkörper 1 und der steifen Metallbüchse 2 eingeführt (siehe Figur 2). Dabei ist es sweokallllg, das
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äußere Ende von Buchse 2 über das äußere Ende des Grundkörpers 1 hinausragen zu lassen, um den Sitz von Rohrleitung 7 auf der Buchse 2 zu unterstützen. Ss ist wichtig, den elastischen Metallring 5 in Bezug auf die ringförmige Fassung derart anzuordnen, daß das äußere Ende des Rohres 7j wenn dieses völlig eingelassen ist und gegen die Schulter 9 anliegt, über die innere Kante lO des Ringes 5 hinausragt.
Um die Verbindung zu vervollständigen, wird der zäh-elastische Metallring 5 durch Einziehen mittels eines geeigneten (nicht dargestellten Werkzeuges) im Durchmesser radial verringert. Rohr 7 und Grundkörper 1 werden dab·! zwischen elastischen Metallrlng 5 und steifer Metallbüchse 2 eingespannt, so daß eine flUssigkeitsabsperrend« Dichtung zwischen dem Gtrundkörper 1 und der Rohrleitung 7 im Bereich 11 erzielt wird* Das äußerste Ende 12 der Rohrleitung 7 wird nicht im selben Maße zusammengepreßt, wie die Rohrleitung 7 In dom genannten Bereich Hj dieser relativ dickere Teil der Rohrleitung bleibt daher in der ringförmigen Fassung 8 verriegelt. Einem Herausziehen oder Herausblasen der Rohrleitung 7 «us der Fassung 8 wird somit entgegengewirkt. Ein« derartige Tendenz könnte beispielsweise durch Auftreten hohen FlUssigkeitsdrucks in der Rohrleitung 7 entstehen.
Bei dem in Figur 4 dargestellten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist das freie Bnd· d·« steifen Metallbuchs· 2 im Durchmesser vermindert, und zwar bis zu einer Schulter 13 hin. Diese Schulter ist in axialer Richtung zwischen der inneren Kante 10 des elastisch· zähen Heiallring·· 5 und der Schulter 9 gelegen, an der die Rohrleitung 7 anliegt.
Ist der in Figur 4 dargestellte zäh-elastische Metallring 5 eingezogen, SBDWie in Figur 5 dargestellt, so 1st der äußer· Endbereich 14 der Rohrleitung 7 sogar noch in höherem Mai· an Ort und
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Stelle verriegelt, als der äußere Bndbereich der Rohrleitung 7 bei der Figur 3 dargestellten AusfUhrungsform. Damit wird mit einer solchen, in Figur 5 gezeigten Ausführungsform noch in höherem Maße einer möglichen Tendenz des Herausziehens der Rohrleitung 7 entgegengewirkt, als bei der in Figur 3 dargestellten Ausführungsform·
Bei der in den Figuren 4 und 5 dargestellten Ausführungsform kann die Schulter 13 als radial hervorragender Bereich der festen Metallbuchse angesehen werden; dieser radial hervorragende Bereich befindet sich dabei innerhalb des Bereiches 3 der Bohrung des Grundkörpers 1. Dieser Vorsprung führt zu einem stärkeren Aufbiegen des Indbereiohes von Rohrleitung 7$ wodurch die Wahrscheinlichkeit des Herausblasens der Rohrleitung 7 der ringförmigen Fassung vermindert wird. Statt eines Vorsprunges, der sich Über einen wesentlichen Teil der Länge der steifen Metallbüchse hinwegerstreckt, kann man jedoch auch einen, in axialer Richtung kleineren Vorsprung anwenden, wie beispielsweise den ringförmigen Nocken 15* der in Figur 6 dargestellt 1st. Dieser Nocken, den man als auch ringförmige Rippe bezeichnen könnte, dient dazu, die Rohrleitung 7 beim Einziehen des zäh-elastischen Metallringes 5 zu verformen, sowie in Figur 7 veranschaulicht.
Die steife Metallbüchse kann im Grundkörper 1 einerseits mittels eines Preßsitzes verankert werden. Eine andere Befestigungsmögliohkeit ist in den Figuren 8 und 8 A wiedergegeben. Bei dieser AusfUhrungsform wird ein steifer metallischer Stützring 16 verwendet, der an seinem inneren Ende einen radial nach außen welsenden Flansch 17 besitzt. Der äußere Umfang dieses Flansches 17 liegt mittels eines Preßsitzes in der Fassung 18 an und ruht außerdem auf einer Schulter 19 am inneren Ende der Fassung 18. Grundkörper 1 ist aus plastischem Material gebildet, das die Neigung hat, nach dem Ausformen leicht zu schrumpfen. Sobald die Buchse 16 in ihre Lage eingepreßt ist, sorgt die natürliche
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Viederausdehnung des plastischen Materiales dafür, daß die steife metallische Buchse an Ort und Stelle verriegelt bleibt (siehe Bereich 20 in Figur 8 A).
Eine weitere Alternative ist in Figur 9 dargestellt. Hier ist eine steife Metallbuchse 21 an ihrem inneren Ende mit einem Flansch 22 versehen. Die Metallbuchse ist dadurch an Ort und Stelle gehalten, daß dem aus Plastik bestehenden Grundkörper ein umlaufender Flansch angeformt ist. Durch dieseu Flansch ist die steife Metallbuchse im Grundkörper festgehalten, so daß ein Herausziehen unmöglich ist.
Bei der in Figur 10 gezeigten, weiteren Ausführung·form 1st eine steif· metallische Stützbuchse 24 mit einer Vielzahl von, in Umfangsrichtung verlaufenden Rippen 23 ausgestattet. Diese können beispielsweise ein sägezahnartiges Profil bilden. SI· sind derart gestaltet, daß sie mit der Fassung 25 des Grundkörpers einen Preßsitz bilden*
Die in Figur 11 wiedergegebene Aueführungeform der Erfindung zeigt 2 Modifikationen, die dazu beitragen, dl· Einzelteile der Rohrkupplung zu montieren. Grundkörper 1 ist mit einer Anfasung 26 versehen, die das Aufschieben dee iäh-»laetisoh*n Metallringes 5 erleichtert. In gleicher Weiee let eine Anfaeung 27 an der Bohrung des Grundkörpers 1 vorgesehen, so daß die steife metallische Stützbuchse 2 leichter eingeführt werden kann.
Die in den Figuren 12 und 13 gezeigte, weiter· Ausführungefora ist mit einer oder mehreren Voreprüngen 28 ausgestattet, die aa Ende der Anfasung 26 vorgesehen ist bzw. sind. Hierdurch wird der Ring 5 in seiner Lage festgehalten, eobald die Rohrkupplung montiert ist. Während des Montieren· wird Ring 5 auf den durch die Anfasung 26 geschaffenen Sinführungeteil aufgeschoben und
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schnappt oder springt über den Vorsprung bzw. die Vorspränge 28.
Das andere Ende der in den Figuren dargestellten Rohrkupplungen kann zu dem dargestellten Ende spiegelbildlich gestaltet sein. Die Rohrkupplung kann dann dazu verwendet werden, 2 Rohrleitungen aneinander zu kuppeln, um eine Strömung von einer zur anderen Rohrleitung ohne Leckage zu ermöglichen..
Sine derartige Kupplung kann eine einzige Einheit ohne lose Teile bilden; sie läÄt sich von jedem Rohrleltungsfachnann einsetzen, der hierzu nur ein gewöhnliches Einziehwerkzeug benötigt. Da die steife metallische Stützbuchse 2 und der zänelastische Metallring 5 bei der Herstellung der Kupplung in ihrer genauen Lage fixiert werden, besteht keinerlei Gefahr, daß die Buchsen nicht korrekt positioniert werden. Insbesondere besteht keine Gefahr, da£ Buchse 2 versehentlich ausgelassen wird; dies würde äuflerst nachteilige Folgen haben, da die Rohrleitung 7 sodann nicht unterstützt wäre und infolge Krichen, welches durch Spannung erzeugt wurde, zusammenbrechen könnte, mit dem nachfolgenden Ausfallen der Flüssigkeitsdichtung.
Die Rohrkupplung braucht jedoch nicht in 2 Teilen alt spiegelbildlicher Ausbildung ausgeführt zu sein, um eine gradlinige Verbindung herzustellen. Es können zum Beispiel 2 Teile vorgesehen werden, die identisch den in den Figuren dargestellten sind, jedoch unter rechten Winkel oder irgend-einem anderen Winkel aneinander anstoiend, um eine Krüaner-Verbindung zu schaffen. Alternativ hieriu können auch drei Teile aneinander angeschlossen werden, um eine T-Verbindung zu schaffen. Ferner lassen sich 2 Einheiten Mhnlioh jenen in den Figuren dargestellten verwenden, wobei jedoch eine Einheit einen anderen Durehmesser als die andere aufweist, so dal eine Rohrleitung von
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einem bestimmten Durchmesser an einer Rohrleitung eines kleineren Durchmessers angeschlossen werden kann. Es kann auch jede Kupplung, jedes Ventil, jede Rohrleitung oder irgendeine andere Strömungsleitungsvorrichtung mit einer Kupplung gemäß der Figuren versehen werden, um an einer flexiblen Bohrleitung aus Kunststoff angeschlossen zu werden.
Die Erfindung ist nicht auf die vorgenannten AusfUhrungsbeispiele beschränkt. So können zum Beispiel die Mantelfläche der steifen Metallbuchse 2 und die Innenfläche der Bohrung 8 gezahnt oder mit sonstigen Vorsprüngen oder rauhen Oberflächen ausgestattet sein, um das Greifen und hatten/ der Rohrkupplung auf der Rohrleitung zu steigern. Hat eine Rohrkupplung gemäß der Erfindung 2 Teile, so wie in den Figuren dargestellt, um 2 Rohrleitungen aneinander anzuschließen, so kann eine einzige steife metallische Buchse 2 vorgesehen werden, die sich vom einen Ende der Rohrkupplung zu deren anderen hinerstreckt. Alternativ hierzu oder zusätzlich kann ein einziger zäh-elastischer Metallring vorgesehen werden, der sich von einem Ende der Rohrkupplung zu dessen anderen hinerstreckt. Dabei sind die beiden Endbereiche dieses zäh-elastischen Metallringes 5 einzuziehen, um die notwendige flUssigkeitsdichte Verbindung zu schaffen.
Der zäh-elastische Metallring 5 besteht vorzugsweise aus rostfreiem Stahl. Er kann jedoch aus jedem anderen dehnbaren Metall wie beispielsweise Aluminium oder Kupfer bestehen. Die steife Metallbuchse SnjQUlll aus Kupfer, Messing, rostfreiem Stahl oder Irgendeinem anderen festen Metall bestehen.
Der Orundkörper kann beispielsweise aus Gummi, Polythen, Polypropylen, Polybutylen oder flexiblem PVC bestehen.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    [ 1. .· Rohrkupplung zum Herstellen eines Anschlusses an eine Kunststoff-Rohrleitung, mit einem Grundkörper aus Plastik und einer Bohrung, die sich in den Grundkörper hineinerstreckt, und die dazu dient, ein Ende der Plastikrohrleitung aufzunehmen, dadurch gekennzeichnet, daß eine steife Metallbüchse derart am Grundkörpei1 befestigt ist, daß sie sich entlang dieser Bohrung erstreckt, so daß die äußere Mantelfläche der steifen Metallbuchse in einem endlichen Abstand von der Innenfläche der Bohrung angeordnet ist, so daß eine ringförmige Passung gebildet wird, in die das Ende des Plestikrohres eingeführt werden kann, so daß sich die steife Metallbuchse in den Endbereich der Plastik-Rohrleitung hineinerstreckt, daß ein zäh-elastischer Metallring vorgesehen ist, der sich um den Grundkörper herumerstreckt und derart angeordnet ist, daß dieser Metallring nach dem Einführen der Plastik-Rohrleitung in die ringförmige Passung eingezogen werden kann, um den Grundkörper und den Endbereich der Plastik-Rohrleitung gegen die steife Metallbuchse festzuspannen, so daß eine flUssigkeitsdichte Verbindung zwischen dem Grundkörper und der Plastik-Rohrleitung geschaffen wird.
    2, Rohrkupplung nahh Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die steife Metallbuchse eine derartige Länge hat, daß sie sich über die Bohrung hinauseratreokt, um das Aufschieben der flexiblen Kunststoff-Rohrleitung über die steife Metallbuchse zu unterstutzen.
    3. Rohrkupplung nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich die ringförmige Fassung über den zilh-elastischen Metallring hinauserstreckt, und zwar in Richtung in die Bohrung hinein, und zwar derart, daß bei vollständigem Eineohieben der Kunststoff-Rohrleitung in die ringförmige Passung
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    und nach dem Einziehen des zäh-elastischen Metallringes eben dieser Endbereich der Rohrleitung nicht-zusammengepreßt bleibt oder in geringerem Maße zusammengepreßt ist, als der übrige Teil des Endbereiches der Rohrleitung, so daß ein relativ dicker Bereich geschaffen wird, der einem Herausziehen der Rohrleitung aus der Fassung entgegenwirkt.
    4. Rohrkupplung nach einer der Ansprüche 1 bis J3, dadurch gekennzeichnet, daß die steife Metallbuchse wenigstens einen Vorsprung trägt, der mit dem Endbereich der Plastik-Rohrleitung zusammenarbeitet, um zusätzlich ein Herausziehen der Plastik-Rohrleitung aus der Passung zu widerstehen.
    5. Rohrkupplung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß jenes Ende der steifen Metallbuchse, das am Grundkörper befestigt ist, einen Vorsprung größeren Durchmessers aufweist, und daß die Mantelfläche des anderen Endbereiches der steifen Metallbuchse radial einwärts von der Innenwand der Bohrung des Grundkörpers gelegen ist.
    6. Rohrkupplung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung wenigstens eine ringförmige Rippe auf der äußeren Mantelfläche der steifen Metallbuchse aufweist.
    7· Rohrkupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die steife Metallbuchse im Grundkörper verriegelt ist.
    8. Rohrkupplung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die steife Metallbuchse in den Grundkörper unmittelbar nach dem Formen des Grundkörpers eingelassen ist, daß der Grundkörper aus Kunststoff geformt ist, der nach dem Ausformen leicht sohrumpft, so dafl die steife Metallbuchse gesichert wird.
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    9. Rohrkupplung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die steife Metallbuchse mit einem Flansch versehen ist, der wenigstens teilweise in das Kunststoffmaterial des Gruhdkörpers zu fol&edessen Schrumpfung eingebettet ist.
    10. Rohrkupplung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dafl der QrundkSrper um die steife Metallbuchse herumgeformt ist.
    11. Rohrkupplung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die steife Metallbuchse wenigstens einen Vorsprung aufweist, der sie mit dem Grundkörper verriegelt.
    12. Rohrkupplung nach Anspruch 7* dadurch gekennzeichnet, daß die steife Metallbuchse mit einem Preßsitz im Grundkörper sitzt.
    13. Rohrkupplungen nach einem der AnsprUche 1 bis 9* H oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper mit einer Anfasung versehen ist, die beim Montieren der Kupplung das Einschieben der steifen Metallbuchse in den Grundkörper erleichtert.
    14. Rohrkupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper mit einer Anfaeung ver sehen ist, die beim Montieren der Kupplung das Aufschieben des zäh-elastischen Metallringes auf den Grundkörper erleichtert.
    15. Rohrkupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der zSh-elastische Metallring nach Art eines Schnappsitzes auf den Grundkörper aufgebracht wird.
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DE19782824453 1977-06-04 1978-06-03 Rohrkupplungen Withdrawn DE2824453A1 (de)

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