DE1960280A1 - Verfahren zur Herstellung von Arbeitsanzuegen oder aehnlicher Bekleidung und die somit erzielten Artikel - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Arbeitsanzuegen oder aehnlicher Bekleidung und die somit erzielten Artikel

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Description

Herrn Claude, Raymond PIBRROF
"Verfahren zur Herstellung von Arbeitsanzügen oder ähnlicher Bekleidung und die somit erzielten Artikel"
Die Erfindung betrifft im wesentlichen ein Verfahren ™ zur industriellen Herstellung gemäss mindestens einer kontinuierlichen Arbeitsstätte von Arbeitsanzügen und Bekleidung, oder ähnlicher Anzüge und Bekleidungs- oder ähnlicher Schutzartikel aus irgendeinem Material, aus einer biegsamen und zusammenfaltbaren Folie, durch aufeinanderfolgende, vorzugsweise vollkommen mechanisierte oder automatisierte ifertigungs- oder Konfektionsvorgänge, sowie als neue industrielle Erzeugnisse
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die durch die Ausführung dieses Verfahrens erzielten Bekleidungen und Artikel, und die durch deren Einzatz resultierenden verschiedenen Anwendungs- und G-ebrauchsmöglichkeiten.
Unter Arbeitsanzügen und ähnlicher Bekleidung versteht man im allgemeinen jegliche Bekleidung, die gleichzeitig Ärmel und Beine von veränderlicher Länge aufweist. Anzüge dieser Art können nicht nur als Arbeitskleidung dienen, sondern ebenfalls als Schutzbekleidung, wie zum Beispiel gegen Stanb oder Strahlungen. Das verwendbare Material kann zum Beispiel aus natürlichen oder künstlichen Pasern, insbesondere aus Geweben oder Strickwaren oder weiterhin nicht gewebten oder maschenlosen Stoffen bestehen, die insbesondere aus Synthetik oder Unikunststoffen hergestellt werden«
Bs ist bekannt, dass zur Anfertigung der Bekleidung selbst in grossen Serien, zur Zeit ein vorheriges Ausschneiden und dann eine Zusammensetzung erforderlich ist, wodurch ein bedeutender manueller Eingriff während der meisten Fabrikationsstadien, wie zum Beispiel die Montage oder Zusammensetzung, entsteht. Dieser erforderliche Rückgriff auf eine zahlreiche und teure Arbeitskraft ist der Hauptgrund für die hohen Herstellungskosten für Bekleidung. Somit stösst die Industrialisierung der Bekleidungskonfektion auf zahlreiche -Probleme und Schwierigkeiten, insbesondere dadurch, weil es praktisch nicht möglich ist, diese traditionellen Ausarbeitungstechniken der Bekleidung ganz einfach zu übertragen, wenn man eine vollkommen automatisierte kontinuierliche Konfektionsmethode erzielen will.
Diese Probleme wurden jedoch insbesondere bei der Herstellung von Hosen und Jacken mit Erfolg bereits gelöst, und zwar dank der in der deutschen Patentanmeldung n°. P 18 07 123.3-26 vom 5· November 1968, fetschriebenen Mittel, mit der Überschrift t "Verfahren und Maschine zur Herstellung von Hosen oder dergleichen, und mit diesen hergestellte Artikel!? und der deutsehen Patentanemldung n® P 18 11 057»! vom 26. November 19689 mit dem Titel t "Yerfäteen wir Herstellung von Jacken und ähnliefeea Kleidungsstücken, und mittels desselben hergestellte'J&oken.11' ■ . . . . . ,
Die Erfindung hat sioh zur Aufgabe gestellt» ©ine auf die Fabrikation von Arbeitsanzügen und ähnlioher B@kJ.®idung
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anwendbare Lösung vorzuschlagen, indem ein herstellungsverfahren ge8ohr>-Pfen wjrd, bei welchem Oraktisch ,ie^licher manueller Eingriff ausgeschlossen oder weitmöglichst reduziert ist, und bei welchem die gesamten Arbeitsvorgänge während einer vorteilhafterweise aus mehreren Materialbändern bestehencfenkontinuierlichen Arbeitskette mechanisiert werden können, indem zuerst die ?alt- und/oder Zusammensetzungsvorgänge durchgeführt werden, während die Trennung der verschiedenen gefertigten Bekleidungsteile vorzugsweise erst in den letzten Phasen des Verfahrens, i.e. am Ende der &ette, vorgenommen wird.
Zweckmassigerweise besteht das erfindungsgemasse Verfahren darin, dass jeweils die den Schritt und die entgegengesetzten Innenseite der Beine bildenden Zwickel, sowie eventuell die jeweiligen rechten und linken Srmelpaare in unabhängigen getrennten Einheiten, vorgefertigt werden, diese in einem periodischen Wiederholungsablauf flach auf ein endloses ursprüngliches Materialband, das mindestens ein nach oben verlaufendes Teil und die Beinhinterteile bilden soll, anzusetzen, dessen Breite mindestens der maximalen Breite der Arbeitsanzüge entspricht, und dies in Längsabstanden und im wesentlichen symmetrisch zu einer Längsachse, zum Beispiel mindestens etwa zur Mitte dieses Bandes, indem sie somit auf demselben eine mittlere Reihe fluchtgerechter Zwickel bilden, die in Längsrichtung in demselben Sinne gemäss dieser Achse ausgerichtet sind, und zwei seitliche Reihen von jeweils rechten und linken fluchtenden Ärmeln, die paarweise jeweils zwischen den aufeinanderfolgenden Zwickel quer angeordnet sind, längs zu diesem Band zwei längsgestreckte Materialbahnen aufzulegen, die jeweils seitlich mit diesem Band gemass einer benachbarten Längslinie zu einem Rand desselben verbunden sind und die quer durch eine freie Nebeneinanderanordnung im wesentlichen inmitten dieses Bandes gemäss einer mit dieser Achse zusammenfallenden Längslinie zusammenlaufen, indem jede eine unterschiedliche Ärmelreihe und eine unterschiedliche Zwickelhälfte überdeckt, um somit jeweils die beiden Vorderseiten des Oberteils der Arbeitsanzüge und die Vorder-, äussere Seiten und Hinterteile der Beine zu bilden, dieses Band und diese Bahnen mit den Srmeln gemäss dem Umfang der Armlochlinien
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■und mit jeder entsprechenden Fläche dieser Zwickel gemäss jeweils zwei den Schritt bestimmenden Schräglinien stellenweise und symmetrisch zusammengesetzt werden, die mit dieser Achse zusammenwirken und zu den Ärmeln verlaufen, um somit eine Folge nicht gefertigter Arbeitsanzüge zu bilden, deren eigene Längsachse gemäss derjenigen dieses Bandes ausgerichtet ist, die Arbeitsanzüge individuell durch Ausschneiden des Ganzen gemäss der die Zwickel-Schräglinien und Armlochlinien angrenzenden Linien, sowie quer gemäss der Beinunterteile und der Kragenenden getrennt werden, wobei jeder gefertigte Arbeitsanzug am Ende der Arbeitskette flach, mit den Ärmeln nach innen, gelegt, ausgestossen wird.
G-emass einem anderen Merkmal der Erfindung ist der Ablauf der Arbeitskette entweder kontinuierlich oder intermittierend,mit periodischen oder vorübergehenden, an mindestens einigen Arbeitsposten oder Fertigungsstellen Haltezeiten.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung werden die beiden Bahnen aus zwei endlosen zusätzlichen einzelnen Bändern gebildet, die jeweils entlang ihrem äusseren Längsrand mit den gegenüberliegenden Rändern des ursprünglichen Bandes zusammengefügt werden.
Nach einem anderen Merkmal der Erfindung und gemäss einer Variante, ist die Breite des ursprünglichen Bandes mindestens gleich dem maximalen Querschnittsumfang der Arbeitsanzüge und die beiden nebeneinander angeordneten Bahnen werden jeweils durch zwei seitliche, diesem Band entgegengesetzte Längsteile gebildet, die auf einer Seite desselben gemäss zwei länglichen Faltlinien im wesentlichen in einer gleichmässigen Entfernung von der mittleren Achse gegeneinander umgefalten sind, wobei die Ärmel auf dem mittleren Teil dieses Bandes angeordnet und jeweils mit diesem und den beiden umgeschlagenen Seitenbahnen durch deren entsprechenden Armlochhalbumkreis zusammengefügt sind.
Nach einem anderen Merkmal der Erfindung werden mindestens einige Zusammensetzungen und Befestigungen entweder durch Warm- oder Kaltkleben nach vorherigem Leimen u der miteinander zu verbindenden Zonen, oder durch Warm- oder Kaltschwelssen, weiterhin durch Nähen, durch Steppstich oder
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überwendliche Naht, oder durch Haken, Bördeln, Nieten oder dergleichen erzielte
Gemäss einem anderen Merkmal der Erfindung erfolgt die Trennung der voneinander zu entfernenden Teile oder der zu beseitigenden Abfälle oder Materialüberschüsse, entweder durch Abschneiden, oder Abreissen, 'oder Durchreissen der Teile oder Stücke, die vorher mindestens teilweise gemass Schwachungslinien zum Einleiten dieser Vorgänge angerissen, angeschnitten oder -gelocht werden.
Vorteilhafterweise ermöglicht dieses Verfahren eine rationelle und wirtschaftliche Herstellung in grossen Serien, insbesondere aT1f Hochleistungsmaschinen, von Arbeitsanzügen, deren Gestaltung und Ausbildung eine grosse Vielfältigkeit oder Mannigfaltigkeit aufweisen können. Eine derartige Herstellung wird durch einige bedeutende Veränderungen an der Struktur selbst der Bekleidung ermöglicht, sodass deren Herstellung dem verfolgten Ziel angepasst werden kann.
Die Erfindung betrifft ebenfalls ein Verfahren zur industriellen Herstellung von Schrittzwickein, gemäss einer im wesentlichen kontinuierlichen Arbeitskette, sowie ein Verfahren zur industriellen Herstellung in Serien gemäss einer im wesentlichen kontinuierlichen Arbeitskette· von Seitenzwickeln, des nach oben verlaufenden Teils« Weiterhin betrifft die Erfindung ebenfalls t als "
neue industrielle Erzeugnisse, die Bekleidung und Bekleidungsteile wie SchrittÄwickel und Seitenzwickel von nach oben verlaufenden Teilen, die durch die Ausführung dieser Verfahren erzielt werdtn.
Schliesslich betrifft die Erfindung weiterhin die aus dem Einsatz dieser Verfahren und/oder industriellen Erzeugnisse resultierenden verschiedenen Anwendungs- und Verwendungsmöglichkeiten, sowie die Maschinen, Systeme, Vorrichtungen, Geräte, Ausrüstungen und Anlagen zur Durchführung dieser Verfahren.
Weitere wesentliche Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der Erfindung werden in der nachstehenden Beschreibung näher erläutert, die auf den beiliegenden scheraatisohen, als Beispiel gegebenen Zeichnungen durch ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt sind %
- die Abbildungen 1 und 2 stellen jeweils zwei
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sich ergänzende, nacheinander zu betrachtende Insichten dar und-zeigen die aufeinanderfolgenden Arbeitsphasen einer Ausfuhr ungsform des Verfahrens zur Serienherstellung von Schrittzwickeln, die in dem erfindungsgemassen Verfahren zur Serienherstellung der Arbeitsanzüge verwendet werden 5
- die Abbildung 3 ist eine einzelne Ansicht aus der Perspektive, auf welcher ein zu Ende gestellter Zwickel dargestellt ist ;
- die Abbildung 4 zeigt verschiedene Arbeitsvorgänge einer Ausführungsform des Verfahrens zur Serienherstellung der Seitenzwickel des nach oben verlaufenden Teils, die in dem erfindungsgemassen Verfahren zur Serienherstellung der Arbeitsanzüge verwendet werden ;
- die Abbildungen 5, 7, 8, 9 und 11 sind sich ergänzende, jeweils nacheinander zu betrachtende Ansichten und zeigen die verschiedenen Arbeitsfolgen einer Ausführungsform des erfindungsgemassen Verfahrens zur Serienherstellung von Arbeitsanzügen ;
- die Abbildung 6 ist eine Ansicht teilweise im Schnitt gemass der linie VI-VI der Abbildung 5 ;
- die Abbildung 10 ist eine Ansicht im Querschnitt gemäss der Linie X-X der Abbildung 9 ϊ
- die Abbildung 12 ist eine Ansicht im Querschnitt gemäss der Linie XII-XII der Abbildung 11;
- die Abbildung 13 ist eine der Abbildung 11 ähnliche Ansicht, auf welcher die zu beseitigenden Materialteile zwischen zwei aufeinanderfolgenden Arbeitsanzügen am Ende der Fabrikationskette, dargestellt ist.
In dem gewählten, nicht begrenzten Ausführungs- · beispiel werden die Arbeitsanzuge aus einem Hauptband zur -Bildung der Humpfteile der Arbeitsanzüge und aus zwei Nebenbändern zur Anfertigung der Schrittzwiekel und der Seitenzwiekel des nach obe^iverlaufenden Teils hergestellt, wobei diese drei Bänder jeweils in drei getrennten Fabrikations- ketten im wesentlichen durch Falten und Zusammensetzung zum Einsatz kommen. Die hier rein informativ angegebene verwendete Zueammensetzungstechnik ist das Kleben, das wegen seines leichten, sahneilen, sicheren und wirtschaftlichen Einsatzes vorteilhaft 1st.
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Die geleimten Teile oder Zonen, i.e. die mit einer Leim-,Kleb-, oder ähnlichen Bindemittelschicht, einem Bandstreifen, oder einer Kordel überstrichen sind, werden auf den verschiedenen Abbildungen durch feine strichpunktierte Linien dargestellt ; die Ausschnitte werden durch normale Umrisslinien aus Voll- oder kontinuierlichen Strichen dargestellt ; die Vorausschnitte, welche durch Anrisse wie Perforierungen oder ähnliche, teilweise kontinuierliche Mittel gebildet werden,durch diskontinuierliche, gestrichelte Umrisslinien dargestellt, während die Paltmarkierungen oder der Verlauf durch feinere Striche dargestellt werden.
Jedes dieser auf den Zeichnungen dargestellte, erfindungsgemasse Verfahren kann an einem stationären Arbeitsposten, i.e. auf einer stationären Fabrikationskette; durchgeführt werden, jedoch kommt es vorzugsweise auf einer beweglichen Fabrikationskette zur Anwendung, die durch Verfahren, zum Beispiel im wesentlichen kontinuierlich, der Materialbänder im Sinne der Pfeile F, in dem eine Reihe Arbeitsposten oder Stationen durchgelaufen oder vorbeigelaufen werden, verwirklicht wird und an denen nacheinander die verschiedenen Konfekt ions vorgänge ausgeführt werden. Zur Vereinfachung und besseren Verständigung der Beschreibung wurde jeder Fabrikationszyklus willkürlich in eine direkte Anzahl von Arbeltsfolgen unterteilt, die jeweils an den entsprechenden stationären Arbeitsposten oder -Stellen verwirklicht werden, bei denen nacheinander die Fabrikationskette durchläuftο Zur Klarheit der Abbildungen wurden einige Fabrikationseinzelheiten nur in der Betriebsphase oder an Arbeitsposten, wo sie zum Beispiel zum ersten Mal erwähnt werden, dargestellte
Mit Bezug auf die sich ergänzenden Abbildungen 1 und 2 wird zuerst das Verfahren zur Serienherstellung der Schrittzwickel beschrieben. Die Schrittzwiekel werden nacheinander aus einem endlosen Materialband 1a von mittlerer Breite angefertigt, das den Materialträger der entsprechenden Fabrikationskette bildet und nacheinander die jeweils mit Ia bie IXa numerierten Arbeitstellen durchläuft.
Am Arbeitsnosten Ia wird nas Leimen einer der Längs- oder Seitenränder des Bandes Ta entweder auf der ganzen
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Länge des Bandes oder eventuell auf einer Länge HK, die etwa der Hälfte.des Länge des zu verwirklichenden Zwickels entspricht, vorgenommen.
Am Arbeitsposten Ha werden die beiden Seitenränder des Bandes 1a in Längsrichtung gegen dieselbe zum Beispiel obere Fläche des Bandes gemäss zwei Bahnen oder Teilen 2, 3 umgelegt, die einander angenähert werden oder zusammenlaufen, indem sie zum Beispiel derart üb ere inander ge schlagen werden=, dass sie sich auf einer kurzen Breite mit ihren freien angrenzenden Längsrändern bedecken.
Am Arbeitsposten IHa werden diese umgeschlagenen Seitenränder gemäss ihrer teilweisen Uberschlagungsbreite durch die genannte Verleimungszone miteinander verklebt, sodass ein abgeflachtes, rohrförmiges Band gebildet wird. Statt ein derartiges abgeflachtes rohrförmiges Band durch längs- oder vorzugsweise doppelseitiges Falten zu bilden, und die Zusammensetzung durch Überdecken der Ränder ein.es einfachen primitiven Bandes vorzunehmen, könnte es ebenfalls vom Anfang an durch eine Schlauchfolie gebildet werden. Weiterhin könnte das doppelseitige Falten durch, ein einseitiges Falten des Bandes gemäss zwei gleichmassigen Hälften ersetzt werden, so dass einer der Bandränder auf dem anderen Rand umgeschlagen wird, um somit mit diesem zusammenzufallen, so dass die Zusammensetzungslinie sich dann entlang eines Randes des somit gebildeten abgeflachten rohrförmigen Bandes erstreckt, anstatt dass sie im wesentlichen in der mittleren Längsachse desselben liegt» An dem Arbeitsposten IVa werden die beiden im
wesentlichen ebenen, jeweils unteren und oberen Wände des rohrförmigen Bandes vorteilhafterweise angerissen, zum Beispiel perforiert gemäss zwei vorzugsweise im wesentlichen geraden Linien CM, CM1, die im wesentlichen symmetrisch zur längsverlaufenden Zueammensetzungslinie der Bahnen 2, 3 sind und einen spitzen Winkel MCM bilden, der im wesentlichen gleich der Öffnung des Schrittes ist und dessen Spitze C sich am unteren Ende in Richtung der Vorwärtsbewegung F der Kette der längsgerichteten Zusammensetzungslinie befindet, wobei vorzugsweise die Länge dieser Linien etwas grosser ist als die halte Breite des Schrittes. Diese Perforierungen erleichtern die Trennung
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des Materials durch Zerreissen oder Abreissen bei dem Ausschneiden der jeweils oberen und unteren Enden des Schrittzwickels, wie dies spater erklärt werden soll. An diesem Arbeitsposten wird das Band ebenfalls gemäss einer Linie AB, die über das Ende C der ^usammensetzungslinie verläuft, quergetrennt, sodass ein Abschnitt oder Segment 4 abgetrennt wird, das ein rohrförmiges einzelnes Element bildet, dessen Länge mindestens gleich derjenigen des Schrittes ist.
Am Arbeitsposten Va, nach einer Markierung der ?altlinien eventuell mittels einer mechanischen Anreissvorrichtung, werden die unteren äusseren Ecken A und B des rohrförmigen Teils 4 nach innen und symmetrisch zur mittleren Längsachse gelegt, um somit durch dieses Falten zwei übereinanderliegende Endklappen zu bilden, im wesentlichen in Form eines gleichschenkligen, rechtwinkligen Dreiecks CDE, dessen Spitze des rechten Winkels bei C liegt und die über die durch Querfalten dargesstellte. Hypotenuse DE angrenzend sind, wobei die Spitzen A und B dann "jeweils bei A' und B'liegen, während die Spitzen D und -S jeweils an den gefalteten Längsrändern des rohrförmigen Teils 4 liegen. Diese beiden dreieckigen Klappen sind im wesentlichen symmetrisch zu einer Ebene, die parallel zu der Ebene der Abbildung liegt.
An der Station VIa werden die beiden dreieckigen Endklappen gespreizt, indem die eine flach, i.e. um 180° nach aussen, also nach links auf der Abbildung 2 gegen die Oberwand des rohrförmigen Teils 4 umgeschlagen wird, und zwar um die als Scharniergelenk ausgebildete querverlaufende Faltlinie DE, während die andere Klappe in ihrer Ebene liegen bleibt. Die Ecke ö verdoppelt sich dann, um somit die Punkte O/ind C zu bilden, wobei die Figur DOBC' im wesentlichen ein Viereck mit senkrecht verlaufenden Diagonalen DE und CC bildet, und die Diagonale OC eine Verbindungs- oder Angrenzungalinie für die angenäherten Längsränder CA1C und CB1C der jeweiligen in Dreiecke DOC und OEC umgeklappten Materialteile bildet.
An der Station VIIa wird die Linie CC gemäss einer beiderseits über diese Linie quer übertretende Zone verleimt.
An der Station Villa wird eine Versohlusakappe 5, die zum Beispiel durch einen Streifen, Bändchen oder dergleichen
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gebildet wird, über die Linie GC gemäss der vorher kleb fähig gemachten Zone auf geklebt und dieses Bändchen 5 ist im wesentlichen langer als das Segment CC, sodass es ebenfalls an jedem Ende dieses Segments überragt. Dieses Bändchen verbindet also die vorher erwähnten angenäherten Hander CA1C und CB1C0
An der Station IXa, wird die dreieckige Klappe DCB nach rechts auf die dreieckige Klappe DCE , dann um eine querverlaufende ?altlinie DE umgeschlagen, sodass man somit einen gefertigten Schrittswickel erhält, der auf der Abbildung 3 in der Perspektive dargestellt ist, und allgemein das Bezugszeichen 6 tragt«
Mit Bezug auf die Abbildung 4 wird nun das
α Verfahren zur Serienherstellung der Seitenzwickel des hochverlaufenden Teils zum Beispiel des Rücken- oder Hinterteils der Arbeitsanzüge heschrieben.
Diese Zwickel werden in der Fabrikationskette aus einem endlosen verhältnismassig engen Materialband 1b gefertigt, das nacheinander die jeweils mit Ib bis IVb numerierten ArbeitStationen durchläuft.
An der Station Ib wird das Band 1b jeweils gemass zwei querverlaufenden Strichen a und b verleimt, die jeweils senkrecht zu einem selben Längsrand des Bandes sind und von
■-■'·■■■ ■ ■ diesem ausgehend, sich über eine gleiche Länge erstrecken, die kleiner ist als die Breite des Bandes 1b. Der Längsabstand dieser beiden querverlaufenden Leimstriche entspricht im wesentlichen der gewünschten LSnge des zu erzielenden Zwickels.
An der Station Hb wird der Langsrand mit den verleimten Zonen a und b auf das Band gemäss einer Längsfalte umgeschlagen, wobei die Breite des umgeschlagenen Teils 7 der Länge der verleimten Striche a und b entspricht, sodass es teilweise den restlichen Teil des Bandes überdeckt. .
An der Station IHb wird das umgeschlagene Teil
7 örtlich mit dem restlichen Teil des Bandes gemäss den querverlaufenden Leimlinien a und b verbunden·
An der Station IVb wird das überschlagenen Band gemass zwei die jeweiligen Leimzonen a und b_ von ausaen angrenzenden Linien 'ήμβχ durchgeschnitten, um somit einen Abschnitt
8 abzutrennen, der den beendeten Zwickel bildet.»
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- ti - .
Das Herstellungsverfahren der jeweiligen rechten und linken Ärmel der herzustellenden Arbeitsanzüge wird hier nicht weiter beschrieben, da dies vorteilhafterweise unter deneri, die weitgehend in der deutschen Patentanmeldung n° P 18 11 057.1 vom-26. November 1968, mit dem Titel ^'Verfahren zur herstellung von Jacken und ähnlichen Kleidungsstücken, und mittels desselben hergestellte Jacken", beschrieben und dargestellt wurden, gewählt werden kann.
Mit Bezug auf die sich ergänzenden aufeinander folgenden Abbildungen 5,7,8, 9 und 11 der Zeichnungen wird nun das Verfahren zur Serienherstel Lung der Arbeitsanzüge beschrieben. Die Arbeitsanzüge werden aus einem endlosen Haterialband 1c hergestellt, dessen Breite im wesentlichen dem maximalen Querumfang der Arbeitsanzüge entspricht. Dieses ' Band, das den Materialträger der kontinuierlichen Fabrikationskette bildet, durchläuft die jeweils numerierten Ic bis XVc, Arbeitsstationen, wobei die einzeln vorgefertigten Schrittzwickel» die Seitenzwickel des hochverlaufenden Teils uüd die Ärmel im gefertigten oder halbgefertigten Zustand auf dieses Band bei einigen dieser Arbeitsstationen aufgesetzt werden. Die gemischte Linie XX bezeichnet die mittlere Längs- oder Symmetrieachse des Bandes Ic0
An der station Ic wird das mittlere Teil des Bandes 1c gemass einem querverlaufenden Segment 9, das im wesentlichen senkrecht zur Achse XX und symmetrisch zu derselben IhI;, zum Beispiel durch Perforierung, angeschnitten oder ä vorzugsweise angerissen. Die Lange des Segments ist ei was kleiner als die Länge des Zwickels 8 des hochverlaufenden Teilso
An der Station lic, wird das Band 1c gemäss einer das Segment 9 symmetrisch umgebende und querverlaufende rechteckige Zone 10 verleimt.' Die kleinen Seiten 10· dieses verleimten Rechtecks 10 sind in Längsrichtung nach unten verlängert, aodass deren Länge im wesentlichen der Breite des Zwickels 8 entspricht, Die Länge .dieser rechteckigen Leimzone in Querrichtung entspricht im wesentlichen derjenigen de« Zwickeln 8 und deren Breite ist im wesentlichen gleich dem Ränderabötfmd der beiden ungleichmässigen zurückgeklappten
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oder umgeschlagenen Teile, die den Zwickel 8 bilden·
An der Station/llc wird ein vorgefertigter Zwickel 8 auf die verleimte Zone 10 aufgesetzt und befestigt, sodass die Ränder der beiden umgeschlagenen oder umgeklappten Teile des Zwickels jeweils beiderseits des perforierten Segments 9 befestigt sind, wobei das zurückgeschlagene Teil 7 des Zwickels im Sinne des Bandes 1c ausgerichtet ist, wie dies insbesondere auf der Abbildung 6 dargestellt ist» Die entlang des Segments 9 auf dem Rücken eines ,jeden Arbeitsanzugs an der Stelle des entsprechenden Zwickels vorgesehenen Perforierungen sollen bei dem Gebrauch der Bekleidung - ■ " ■ unter der Spannung im Rücken derselben sich zerreissen, sodass der Zwickel 8 die Kontinuität des Materials im Rücken des Anzugs gewährleistet, wobei die Form des Zwickels der Bekleidung eine gewisse Bequemlichkeit verleiht.
Bei der Station IVa werden die im wesentlichen parallelen entgegengesetzten Längsrander des Bandes 1c gemäss zwei im wesentlichen fluchtgerechten und symmetrisch zur Achse XX angeordneten Segmente 11' senkrecht eingeschnitten, deren Länge gleich der gewünschten Höhe der Kragenrückseite des Arbeitsanzuges ist» Diese Einschnitte 11 ,11 ' liegen unterhalb des Zwickels 8, in einer Entfernung desselben, die im wesentlichen der Entfernung zwischen diesem Zwickel und dem Kragen des Anzuges entspricht, über dem sich die Segmente 11,11' befinden. Ebenfalls wird oberhalb desselben Zwickels 8, in einer von demselben gelegenen Entfernung, die gleich der Entfernung zwischen dem Einsatzteil und dem Boden des Schrittes der Hose des Anzuges einerseits ist, ein mittlerer Einschnitt 13/in einem spitzen Winkel, der symmetrisch zur Achse XX und der auf dieser Aiise Hegenden Spitze und der nach unten oder in Richtung des Kragens ausgerichtet ist, und andererseits an jedem freien Längsrand des Bandes einen Ausschnitt oder eine zugeordnete seitliche Aussparung 13113* im wesentlichen in Form eines rechteckigen Dreiecks mit schräger oder zum Rand geneigter Hypotenuse, vorgenommen.. Die Ausschnitte 13»13' sind im wesentlichen symmetrisch zur mittleren Längsachse XX, sodass ein Umschlag der Seitenrander des Bandes 1c nach innen zur Achse XX ein Ubereinanderliegen oder genaues Zusammen fall en,
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der Ausschnitte 13 und 13' mit den entsprechenden Teilen des Einschnittes 12 zur i?olp-e hat0 Die eingeschnittenen oder'ausgeschnittenen Teile 12,13,13' weisen eine Form auf, die in deren Öffnung und Grö'sse den an dem Zwickel .6 bei der Station IVa durchgeführten Perforationslinien CM, CM' entspricht.
An der otation Vc wird die Markierung und die
Bildung der Jaltlinien 14,14' für die Kragenrückseiten ausgeführt. Diese zur Längsrichtung des Bandes 1c geneigten oder schragen Linien sind zu der Achse XX symmetrisch und verbinden die inneren Enden der Set^nente 11,11· jeweils mit den Längsrändern des Bandes; Ihre Länge entspricht der für die Kragenrückseiten des Arbeitsanzuges gewünschten Länge. Weiterhin werden die Segmente 15,15' mit Leim bestrichen, welche die Umschläge um 180° der Segmente 11,11' um deren jeweiligen i?altlinien 14,14' sind. Schliesslich werden ebenfalls zwei zur mittleren Längsachse XX verlaufenden schrägen Linien verleimt, die im wesentlichen symmetrisch zu derselben sind und die entsprechenden Seiten des Mnachnittes 12 auf einer der Beinlängen entsprechenden Länge angrenzen und verlängern, wobei der durch diese Linien gebildete soitze Winkel der Schrittöffnung entspricht. Weiterhin wird eine im wesentlichen rechteckige fläche 17 verleimt,die/dch gemass der mittleren Achse XX symmetrisch zu derselben erstreckt, und deren Länge der Länge des über den Hchrittzwickel 6 hinausragende Endteils der Verschlusskappe 5 entspricht»
An der Station VIc werden die Rückseiten 18,18' die mit den jeweiligen Längsrändern des Bandes durch die Linien 14,11 und 141,11f begrenzt sind, durch Palten gemass den Segmenten 14,14' auf das Band 1c umgeschlagen und gemass den Segmenten 15»15' verleimt.
An der Station VIIc wird der Schrittzwiokel
auf dan Band 1c derart aufgesetzt, dass die perforierten Linien CM1OM' dieses Zwickels im wesentlichen mit den verleimten Linien 16,16' des Bandes zusammenfallen und der Zwickel wird durch Kleben seiner unteren Plaohe auf den Leimlinien 16,16· und durch ubb untere Ausaenteil seines Bändchens 5» das auf der Leimzone 17 zur Auflage kommt, befestigt, wobei der somit im wesentlichen symmetrisch zur mittleren Längsachse
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BADORIQJNAi.
XX oberhalb des Seitenzwickels des hochverlaufenden Teils liegt ο ■
An der Station VIIIc wird das Band 1c in seinem mittleren Teil gemass zwei schrägen Linien 19»19' verleimt, die jeweils von den oberhalb oder links gelegenen Ecken oder äusseren Spitzen des unteren vorhergehenden Schrittzwickeis 6 ausgehen und nach unten verlaufen, wobei sie im wesentlichen symmetrisch zur mittleren Längsachse XX sind. Diese Leimlinien 19»19· befinden sich im wesentlichen an der Stelle der Armlöcher und deren Lgnge entspricht im wesentlichen dem Halbarmlochumkreis. Diese Linien verlaufen im wesentlichen in diesem Falle geradlinig und stossen direkt zur Kragenlinie a* 20. Selbstverständlich könnten sie ebenfalls gebrochen oder gebogen, oder konvex sein, um somit eine Schulterlinie oder dergleichen zu bilden.
An der Station IXc wird ein vorgefertigtes Paar rechter Ärmel 21d und linker Ärmel 2tg im halbfertigen oder fertigen Zustand dem Band Ac zugeführt und auf demselben flach angeordnet und zwar symmetrisch zur Achse XX, so dass die untere Wand eines jeden Ärmels auf dem mittleren Teil des Bandes mit dem Rand seines Armlochendea,.das einen halben Armlochumkreis bildet, verklebt ist und auf der Leimlinie 19,19' aufgesetzt ist. Ih dem dargestellten Beispiel grenzt der Schrittzwickel 6 mit seinem Unterteil gemass der gemeinsamen Querlinie 20 an den Kragen des benachbarten folgenden Arbeits- ψ anzuges in Vortriebsrichtung der Arbeitskarte an. Dies ist keineswegs zwingend, jedoch ist es vorteilhaft wegen der Erzielung von Materialeinsparung»
An der Station Xc wird die Oberflache- oder Wand des Schrittzwickels 6 gemäas den Linien 16,16' und gemass der Zone 17, die jeweils den bei der Station 5o ausgeführten Linien und Verleimungszone entspricht, verleimt. Ebenfalls werden die ÄrmelOberflächen oder Wände gemäas den die Armlöcher innen begrenzenden Linien 19»19' verleimt, die denen an der Station VIIc durchgeführten Linien ähnlich sind.
An der Station XIc wird das Band 1c beiderseits durch Längsfalten der Teile oder Seitenbahnan 22d, 22g umgelegt, so dass dessen Seitenränder mit der mittleren Längsachse
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XX zusammenstossen und sich verschmelzen. Die an der Station IVc ausgeführten Ausschnitte 13,13' kommen dann auf der mittleren Längsachse XX symmetrisch aneinander zu liegen, um somit einen identischen und über dem Einschnitt 12 liegenden Ausschnitt zu bilden. Die umgeschlagenen Seitenteile 22d, 22g des Bandes werden dann durch Kleben auf die Ärmeloberteile gemäss den verleimten Armlochlinien 19,19' und auf dem Schrittzwickel gemäss den schrägverlaufenden Leimlinien 16,16·, die die Winkelöffnungen des Schrittes begrenzen, befestigt. Die Beine des Arbeitsanzugs werden somit durch die Verbindung des Bandes 1c mit dem Schrittzwiekel 6 gebildet. Somit besteht zum Beispiel das rechte Bein aus dem umgeschlagenen Seitenteil 22d, welches das Beinvorderteil bildet, und wird gemäss der Linie 16 mit der Oberwand des Zwickels 6 verbunden, der die Beininnenwande bildet: Die Beinhinterwand wird durch das entsprechende mittlere Teil des Bandes 1c gebildet, dass gemäss der Linie 16 mit der Unterwand des Schrittzwickels 6 verbunden wird.
An der Station XIIc wird die Verleimung zur Befestigung der eventuellen Ausstattung wie Innen- und Aussentaschen der Jacke oder der Hose, Srmelspangen, Schulterspangen, Verstärkungen, Bördelungen, verschiedene Verschlussysteme für Kragen, Ärmelunterteile, Vorderseiten von Jacken oder dergleichen durchgeführt, die während der Fabrikation, insbesondere während der Zwischen- oder Endphasen des erfindungsgemässen Verfahrens vorbereitet, angesetzt und befestigt werden.
Die Abbildung 10 ist ein Querschnitt des die Arbeitskette bildenden gesamten Bandes nach Durchlauf der Phase XIc des Herstellungsverfahrens, auf welcher insbesondere die relative Stellung und die Zusammensetzung des Schrittzwickels 6 mit dem mittleren Teil des Bandes 1c und mit den umgeschlagenen Seitenteilen 22d, 22g desselben dargestellt ist.
An der Station XIIIc werden die Ausstattungen auf der Arbeitskette befestigt.
An der Station XIVc werden die zu beseitigenden Materialteile quer über die ganze Breite der die Arbeitskette bildenden Einheit ausgeschnitten, und zwar gemäss der die
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Zusammensetzungslinien 16,16' des Schrittswickels 6 angrenzenden und die Perforationslinien CM,CM1, welche bei der Station IVaan diesem Zwickel ausgeführt wurden, verlängernden Linien, und gemass einer das Bindemittel des Kragens berührenden Querlinie 20, der dessen Hinterteil und ebenfalls die beiden Unterteile bildet, sodass die somit ausgesparte Zone eine im wesentlichen dreieckige, auf der Zeichnung (Abbildung 11) t-chraffierte Form aufweist ο Das Ausschneiden kann einfach durch Zerreissen oder Abreissen der Perforationslinien erfolgen, sodass in diesem Dreieck das eingeschlossene Material abgetrennt oder entfernt werden kann. Zur Trennung und Beseitigung der entsprechenden schraffierten dreieckigen Teile werden ebenfalls die Ausschnitte gemass den Linien durchgeführt, die aussen die Zusammensetzungslinien 19,19' der'Armelauf dem Band 1c berühren.
An der Station XVc wird der vorher von der Fabrik ationskette insbesondere durch Querschneiden des Bandes 1c gemass der Linie 20 abgetrennte Arbeitsanzug im fertigen Zustand mit der Vorderseite flach gefaltet, und den Ärmeln nach innen umgelegt, ausgestosaen.
Die Abbildung 12.ist ein Querschnitt des Bandes
etwa in der Mitte der Ärmel, auf welcher die relative Anordnung derselben im Innern des um dieselben gefalteten Bandes 1c dargestellt ist ο
Die am Ende der Fabrikationskette zwischen zwei aufeinanderfolgenden Arbeitsanzügen zu beseitigenden Material-Überschüsse werden zur Information durch schraffierte Zonen auf der Abbildung 13 dargestellt.
Es sei zu bemerken, dass die Aufteilung eines jeden Herstellungsverfahrens in Arbeitsphasen einen rein darstellenden Charakter hat, da man einige dieser Arbeitsphasen zusammenlegen oder austauschen,beseitigen oder zusätzliche vorsehen, oder im allgemeinen die Reihenfolge der Fabrikations vorgänge variieren kann» Weiterhin können zum Beispiel Arbeitsstationen zur Zusammensetzung der inneren Zusatzteile wie pastfelietPtw oder eingefasste Taschen Für die Hose oder Innentaschen für die Jacke vorgesehen werden, wobei diese Stationen vor der Station, bei der das doppelseitige Falten des Bandes ausgeführt wird,
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angeordnet werden muss.
Weiterhin kann die Reihenfolge der Arbeitsposten, bei welchen das Verleimen und die Befestigung des Seitenzwickels des hochverlaufenden Teils mit der Reihenfolge der Arbeitsstationen, bei welchen das Verleimen und die Befestigung des Schrittswickels ausgeführt wird, vertauscht werden« Der Seitenzwiokel des hochverlaufenden Teils muss selbstverständlich vor dem Ansetzen der Ärmel befestigt werden.
Weiterhin kann ebenfalls die Phasenfolge zur Befestigung des Schrittzwickeis mit der Phasenfolge zur Befestigung der Ärmel vertauscht werden, vorausgesetzt, dass alle diese Arbeitsphasen vor dem doppelseitigen JaItVorgang des Bandes ausgeführt werden.
Weiterhin können die Stationen an welchen die entsprechenden Ausschnitte der Schrittzwickel ausgefürt werden und diejenigen zur Ausführung des Ausschneidens, des Haltens und der Befestigung der Umschläge, an irgendeiner Stelle vor dem Jaltvorgang des Bandes angeordnet werden.
Ein oder mehrere zusätzliche Arbeitsstationen zum Jalten und eventuell zum Verpacken der fertiggestellten Arbeitsanzüge können am Ende der ?abrikationskette vorgesehen werden. Mithin ist es möglich, am Anfang, in der Mitte oder am Ende der Fabrikationskette Stationen anzuordnen,, ZHTi Bedrucken des Hauptbandes orler der gefertigten Arbeitsanzüge mit «i««r Marke oder irgendeinem Abzeichen zur "Bezeichnung der Arbeitsanzüge für die verschiedenen Kunden.
Schliesslich ist es möglich, am Ende der Fabrikationskette eine Station zum Ausschneiden oder Querschneiden vorzusehen, bei welcher jeder gefertigte Anzug in zwei Teilen, zum Beispiel in der Gürtel- oder Taillenhöhe, getrennt "werden ieann , um somit jeweils eine Jacke und eine Hoae zu erzielen.
FjH ist zu bemerken, dass es durch den erfindungsg^mäseen 3ohrittzwickel möglich ist, auf eine originelle und vorteilhafte Weise Hosen herzustellen, wegen der Behaglichkeit, die daß Tragen einer erfindungsgemlissen Bekleidung verleiht β
Obwohl die Zusammensetsung und Befestigung eines jeden, als Beispiel beschriebenen erfindungsgemassen Verfahrens
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durch Kleben ausgeführt wurden, kann irgendein anderes gleichwertiges ZusarmK.ensetzungs- oder Befestigungsmittel zur Anwendung gelangen, wobei dieses unter den oben erwähnten gewählt werden kann.
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Claims (1)

  1. : ■■■■..■■■■ ■-■-.. --ϊ9 - ■ ■■ l " ,.; ■·, ::.--'
    P ATE W T A i:SPR U O HE , . ./ ;
    Ein Verfahren zur industriellen Herstellung von Serien gemäss mindestens einer kontinuierlichen Hauptfabrikationskette, von Arbeitsanzügen oder Bekleidung oder Anzügen ähnlicher Art, und Bekleidungs- oder ähnliche Schutzartikel aus irgendeinem Material in £Orm einer biegsamen, und zusammenfaltbaren liOlie, durch auf einander folgende, vorzugsweise vollkommen mechanisierte oder automatisierte i'ertigungs-oder Konfektionsvorgänge, dadurch gekennzeichnet, dass in getnaiirtren, unabhängigen- Einheiten, Schrittzwickel (6) ,die jeweils den Schritt und die entgegengesetzten Innenseiten der Beine bilden , sowie eventuell die jeweiligen.. recht en (21 d) ,: und linken (21g) Ärmelpaare vorgefertigt werden/diese in periodischen, wiederholten Vorgänge flach aufein ursprüngliches, endloses Materialband(1 c)anzusetzen, das mindestens ein hochverlaufendes Teil und die Beinhinterteile bildet, dessen Breite mindestens rl er ma xi-Tialen Breite der Arbeitsanzüge entspricht, und zwar in Längsabständen und im wesentlichen symmetrisch zu einer Längsachse (XX), die mindestens etwa in der Mitte dieses Bandes liegt, indem sie·somit auf derselben eine mittlere Reihe fluchtgerecht in Längsrichtung im Sinne dieser Achse ausgerichteten Zwickel und zwei Seitenreihen von jeweils rechten und linken fluchtgerechten Ärmeln bilden, die paarweise jeweils zwischen den aufeinanderfolgenden Zwickeln quer,angeordnet sind, dafö diesem Band in Längsrichtung zvei gestreckte Materialbahnen (22d,22g) überlagert werden, die jeweils seitlich mit diesem Band gemass einer mindestens einem Rand derselben benachbarten Längslinie , verbunden sind, und quer durch freie Nebeneinanderan'ordnuhg im wesentlichen in der ^itte dieses Bandes gemäss einer mit dieser Achse zusammenfallenden Län^slinie zusammentreffen, indem jede eine unterschiedliche Ärmelreihe und eine unterschiedliche Zwickelhälfte bedeckt, um somit jeweils die beiden Vorderseiten des Oberteils der Arbeitsanzüge und die Vordere ψ äusseren Seiten und Hinterteile der Beine zu bilden, dieses Band und diese Bahnen örtlich und symmetrisch mit den Ärmeln geniasr. dem Umfang dei" Armloohlinien (19,1 91) und mit jeder entsprechenden fläche dieser Zwickel gemäss jeweils zwei
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    dai Seihritt begrenzenden schragen Linien (16,16') zusammengefügt werden, die auf dieser Achse zusammenfallen und zu den Ärmeln verlaufen, um somit eine Reihe nicht gefertigter Arbeitsanzüge zu bilden , deren eigene Längsrichtung gemäss derjenigen dieses Bandes ausgerichtet ist, diese einzelnen Arbeitsanzuege durch Ausschneiden des Ganzen gemass der die schrägen Linien des Zwickels und dieser Armlochlinien angrenzenden Linien, sowie quer gemass der Beinunterteile(20) und der Kragenenden voneinander getrennt werden, wobei jeder gefertigte Anzug 'am Ausgang der Fabrikationskette flach mit den Ärmeln nach innen umgelegt ausgestossen wird»
    2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich-
    Ä net, dass die beiden Bahnen (22d,22g) sich teilweise mit ihren freien angrenzenden Längsrändern überdecken·.
    3· Verfahren anch Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Bahnen (22g,22d) durch zwei zusätzliche einzelne endlose Bänder gebildet werden, die jeweils entlang ihrer äusseren Langsrander mit dem gegenüberliegenden Rändern des ursprünglichen Materialbandes (1c) zusammengefügt werden»
    4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite des ursprünglichen Bandes (1c) mindestens gleich dem maximalen Querumfang der Arbeitsanzüge ist, und dass die beiden nebeneinanderangeordneten Bahnen (22d,22g) jeweils durch zwei entgegengesetzte seitliche Längsteile dieses Bandes gebildet werden , die auf einer gleichen Seite
    ft desselben gemass zwei längsverlaufenden, im wesentlichen von der Mittelachse (XX) gleichmassig entfernten Faltlinien gegeneinander umgeklappt werden, wobei die Ärmel (21d,21g) auf dem mittleren Teil dieses Bandes angeordnet und jeweils mit demselben und mit den beiden umgeschlagenen Seitenteilen über ihre entsprechenden halben Armlochumkreise (19»191) zusammengefügt werden=
    5o Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens einige Zueammensetzungs- und Befestigungsvorgänge entweder durch Kleben nach vorherigem Verleimen, der miteinander zu verbindenden Zonen (HK, CC, a, Jb, .10,15,15',16,16',17,-19,19M oder durch Schweissen, weiterhin durch Nähen, Steppstich oder überwendliche Naht, oder durch
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    .'. - - 21 - ■·. , ; Heften, Bördeln, Nieten oder dergleichen durchgeführt werden*
    6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Trennung der zu entfernenden Teile oder zu beseitigenden Abfälle oder Materialüberschüsse", entweder durch Abschneiden (AB,13,13',20, ) oder durch Abreissen oder Zerreissen der Teile oder Stücke, die vorher mindestens · teilweise gemäss Schwächungslinien zur 'einleitung der Vorgänge (CM, CM1,9,11 ,11', 12) angerissen, angeschnitten oder perforiert wurden, erzielt wird= .
    7. Verfahren nach, einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , dass die Bewegung der Fabrikationskette (1c) entweder kontinuierlich oder intermittierend mit periodischen oder vorübergehenden Haltestellen an mindestens einigen Arbeitsposten oder ?ertigungsstationen(I-XV) ist.
    8. Verfahren nach einem de vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Unterteil des Schrittswickels (6) jeweils gemäss einer gemeinsamen Querlinie (20) an dem Kragen des benachbarten folgenden Arbeitsanzugs in Vortriebsrichtung der Kette (te.) angrenzt·
    9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass vor dem Ubereinanderlegen oder Umklappen die Umschläge (18,18') in den Iiängsrändern der Bahnen oder Seitenteilen (22d, 22g) b<=d(11,11 ·) au age schnitten, bei (Ί4,14'). markiert;, gefaltet und bei (15,15') befestigt werden, und zwar vorzugsweise durch symmetrisches Ausschneiden gemäss einem senkrechten, zum Rand des Kragens verlaufenden Strich (11,11'), dessen Länge gleich der Höhe des gewünschten Umschlags ist und durch Umklappen nach innen um eine schräge ?altlinie (14,14') eines dreieckigen Lappens.
    10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenzwiokel (8) des hochverlaufenden, vorzugsweise des Rückenteils, getrennt vorgefertigt werden, und diese jeweils über den Umfang der querverlaufenden, mittleren Einschnitte (9) des ursprünglichen Bandes (1 c) be festigt werden, die im wesentlichen symmetrisoli zur mittleren Achse (XX) sind und jeweils zwischen den aufeinanderfolgenden Anordnungsatellen der Schritt awickel (6) liegen.
    11. Verfahren "nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
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    'dadurch gekennzeichnet, dass an dem Längsband (1c) in der Boden.-höhe eines jeden Schrittes einerseits ein mittlerer Einschnitt (12) in i?orm eines spitzen Winkels vorgenommen wird, dessen Spitze auf der mittleren Achse (XX) liegt und in Richtung des Kragens ausgerichtet ist, und andererseits an jedem freien Längsrand einen seitlich zugeordneten Ausschnitt (13,13') in Form eines rechteckigen Dreiecks ausgeführt wird ,der nach dem Umschlagen mit einer .Hälfte dieses mittleren, Einschnittes zusammenfällt.
    12. Verfahren .nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch p;ekennzeichnet, dass die Schrittzwickel (6) in Serien aus einem endlosen, abgeflachten, rohrförmigen Band vorgefertigt werden, das entweder durch einen rohrförmigen Schlauch oder durch Längs-,vorzugsweise doppelseitiges kalken und Zusammensetzen durch Ubereinanderlegen der Ränder (2,3) eines einfachen, primitiven Bandes (1a) gebildet wird, in dem nacheinander dieses Band quergeschnitten (AB) wird, um die Abschnitte oder Segmente(4) die rohrförmigen Elemente von einer Länge bilden, die mindestens gleich derjenigen des Schrittes ist, abzutrennen und das Markleren der Fallen und das symmetrische Einziehen der unteren Aussenecken (A,B) eines jeden Abschnittes nach innen durchgeführt wird, sodass durch falten am unteren Ende zwei übereinanderliegende Endklappen in JOrm eines rechteckigen gleischeiiLkligen Dreiecks (GDE) . gebildet wird, die gemäss einem Querfalten an die Hypotenuse(DE) angrenzen, und ein gemeinsames Bändchen (5)» das sich über die Höhe(CC') der rechtwinkligen Dreiecke erstreckt,indem es ebenfalls über die Kammspitzen des rechten Winkels(C,G') hinausragt, und die angenäherten Ränder durch Falten des rohrförmigen Elements verbindet, mit den Klappen zusammengesetzt wird.
    13· Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet 9 dass die Seitenzwiokel (8) der hochverlaufenden Teile, vorzugsweise der Hinterteile, in Serien aus einem endlosen Bändchen (1b) durch Längsfalten in zwei
    • *
    ungleichmassige breite Teile vorgefertigt werden, wobei
    Λ ■ ··
    diese örtlich gemasa aufeinanderfolgenden querverlaufenden Linien (a,b) die sich in einem Abstand von der Länge der Zwikkel befinden, und sich gemäss der schmälsten Breite des Umschlags
    009828/0171 BAD ORIGiMAL
    ■■■■ . . - 25 - : .'. . · -ν
    (7) erstrecken, zusammengesetzt werden, und die gefertigten Zwickel durch Querschneiden gemäss den die jeweiligen querverlaufenden Zusammensetzungslinien angrenzenden linien getrennt werden.
    14. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die nachstehenden aufeinanderfolgenden Arbeitsvorgänge ausgeführt werden : Einschneiden des ursprünglichen Bandes (Ic) gemäss diskontinuierlichen, parallelen, querverlaufenden, mittleren Strichen -(9), Anbringen und Zusammensetzen auf diesem Band eines Seitenzwickels (8) des hochverlaufenden Teils am Umfang (10) eines jeden Einschnittes, der etwas kürzer ist als der entsprechende Zwickel, Anbringen und Zusammenfügen auf diesem Band eines Schrittzwickeis (6) mit seiner Auflagefläche bei (17) gemäss dem entsprechenden hinausragenden Ende des Bändchens (5) und den beiden von der Zwickelspitze (C,0') ausgehenden auseinanderlaufenden Linien (16,16·) und doppelseitiges Falten dieses Bandes sowie Zusammenfügung der umgeschlagenen Teile (22d, 22g) mit jedem Schrittzwickel durch seine entsprechende FLäche gemäss dem entsprechenden hinausragenden Ende des Bändchens und zwei auseinanderlaufenden linien, die denjenigen (16,16') der anderen Fläche ähnlich sind, wobei mindestens einige dieser Arbeitsvorgänge in einer unterschiedlichen Reihenfolge ausgeführt werden können.
    ■". 15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Quereinschnitt (9) durch eine fransenartige Perforierung oder dergleichen ersetzt wird.
    16. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass jedes rohrförmige Element (4) zur Bildung eine"s Schrittzwickels (6) durch doppelseitiges Längsfalten des Materialträgers (1a) und durch eine Übertragungsverbindung der somit umgelegten Ränder gemäss einer im wesentlichen mittleren Längslinie erzielt wird, und dass symmetrisch zu derselben in den beiden übereinanderliegenden Wänden, zwei Linien (CM,CM1) perforiert werden, die zwischeneinander einen spitzen Winkel bilden, dessen Öffnung derjenigen des Schrittes entspricht, und dessen Spitze am unteren Ende (C) dieses Elements liegt, wobei diese Linien etwas länger sind als die halbe Breite des Zwickels.
    17. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
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    dadurch gekennzeichnet, dass die Zusatzteile, wie Innen- und Aussentaschen, Ärmel und/oder Schulterklappen, Verstärkungen, Bördelungen, Verschlussysteme.der Kragen, der Ärmelunterteile, der Vorderseiten oder dergleichen, im Fabrikationsvorgang vorbereitet, angesetzt und befestigt werden. 18. Verfahren, nach einem der vorhergehenden ' Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Arbeitsanzug am Ende der Fabrikationskette (1c) in zwei Teile in der Gürtel- oder Taillenhöhe quer durchgeschnitten wird, um somit eine getrennte ^acke und eine getrennte Hose zu erzielen.
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    Lee rs ei ie
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