DE19602533A1 - Faßförmiger Kunststoffbehälter - Google Patents

Faßförmiger Kunststoffbehälter

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DE19602533A1
DE19602533A1 DE1996102533 DE19602533A DE19602533A1 DE 19602533 A1 DE19602533 A1 DE 19602533A1 DE 1996102533 DE1996102533 DE 1996102533 DE 19602533 A DE19602533 A DE 19602533A DE 19602533 A1 DE19602533 A1 DE 19602533A1
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DE
Germany
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plastic container
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pump shaft
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waste water
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DE1996102533
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Inventor
Willi Cordes
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KORDES VERWALTUNGS und MARKETI
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KORDES VERWALTUNGS und MARKETI
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03FSEWERS; CESSPOOLS
    • E03F5/00Sewerage structures
    • E03F5/22Adaptations of pumping plants for lifting sewage

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Hydrology & Water Resources (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft einen faßförmigen Kunststoffbehälter gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1
Derartige, als Pumpenschächte ausgebildete Kunststoffbehälter sind Bestandteil von Druckentwässerungsanlagen zur Entsorgung von Hausabwässern.
Dabei dient ein solcher Pumpenschacht auch als Sammelbehälter für die Abwässer, aus dem heraus diese in eine Druckleitung gepumpt werden.
Hierzu ist in dem Pumpenschacht eine Tauchpumpe installiert.
Um die zumeist ins Erdreich einzulassenden Pumpenschächte ordnungsgemäß in­ stallieren zu können, sind bislang entsprechende Vorbereitungsarbeiten erforderlich.
So muß beispielsweise eine planebene Stellfläche geschaffen werden, die einen si­ cheren Stand des Pumpenschachtes garantiert.
Dazu wird üblicherweise eine Betonplatte gegossen.
Naturgemäß ist dies mit einem erheblichen Arbeitsaufwand verbunden, der sich un­ günstig auf die Montagekosten der gesamten Anlage auswirkt.
Da die Tauchpumpe feststehend installiert werden muß, eine Befestigung unmittelbar am Grund des Pumpenschachtes aber nicht möglich ist, sind Hängevorrichtungen erforderlich, an denen die Tauchpumpe weitgehend vibrationsfrei aufgehängt werden kann.
Auch dies wirkt sich ungünstig auf die Preisgestaltung der Anlage aus.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Kunststoffbe­ hälter der gattungsgemäßen Art so zu gestalten, daß sein Bodenbereich ohne zu­ sätzlichen Materialaufwand verstärkt und die Verwendungsfähigkeit verbessert wird.
Diese Aufgabe wird durch einen Kunststoffbehälter gelöst, der die Merkmale des An­ spruches 1 aufweist.
Durch die Erfindung besteht nun die Möglichkeit, den Pumpenschacht so zu präparie­ ren, daß auf eine bauseitige Fundamentplatte verzichtet werden kann.
So kann an der Unterseite des Pumpenschachtes im übrigen ein Hohlraum gebildet sein, der mit einer entsprechenden Masse, beispielsweise mit Beton, ausgießbar ist.
Hierdurch erhält der gesamte Pumpenschacht eine ausreichende Standfestigkeit, ohne daß weitere bauseitige Maßnahmen auch zur Vorbereitung einer planebenen Aufstellfläche erforderlich sind.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung liegt darin, daß die Tauchpumpe nun unmittelbar am Boden des Pumpenschachtes befestigt werden kann.
So ist es denkbar, diese Tauchpumpe mit dem das Bodenteil ausfüllenden Beton zu verdübeln.
Besondere Vorkehrungen zur Abdichtung sind nicht erforderlich, da die Außenfläche des Bodenteiles unbeschädigt bleibt.
Das separate Bodenteil kann durch Verkleben oder Verschweißen mit der Seiten­ wandung des Pumpenschachtes verbunden werden, was zweckmäßigerweise im Herstellerwerk erfolgt.
Da die Belastungsfähigkeit des Bodenbereiches durch die Erfindung wesentlich er­ höht ist, kann die Wandstärkendimensionierung der den Innenraum in diesem Be­ reich umgebenden Mantelung optimiert werden, was im wesentlichen gleichbedeu­ tend mit einer Verringerung der Wandstärke ist.
Hierdurch sind durchaus nennenswerte Kosteneinsparungen gegeben.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist das Bodenteil mit sich in den Innenraum erstreckenden Rippen oder Sicken versehen, auf denen sich die Unterseite des Kunststoffbehälters im übrigen abstützt.
Hierdurch wird das Bodenteil so fixiert, daß es ohne besondere weitere Maßnahmen in einer für das Befestigen am Mantel des Kunststoffbehälters exakten Lage gehalten wird.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen ge­ kennzeichnet.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der beigefügten Zeichnung beschrieben.
Die einzige Figur zeigt einen erfindungsgemäßen Kunststoffbehälter in einer teilweise geschnittenen Seitenansicht.
Ein in der Figur gezeigter Kunststoffbehälter ist als ein Pumpenschacht 1 ausgebil­ det, der vorzugsweise im Rotationsverfahren hergestellt ist. Denkbar sind aber auch andere geeignete Herstellungsverfahren.
Dabei wird die Unterseite durch ein separates, fest mit dem Mantel 3 des Pumpen­ schachtes 1 verbundenes Bodenteil 2 gebildet.
Die Verbindung kann durch Verkleben oder Verschweißen geschehen, was durch eine umlaufende Naht 4 angedeutet ist.
Das separate Bodenteil 2, dessen eine Stellfläche 8 bildende Unterseite mit Abstand zum Boden 5 des Pumpenschachtes 1 verläuft, weist mehrere, parallel zueinander verlaufende Sicken 6 auf, die sich in den Innenraum des Bodenteiles 2 erstrecken und auf denen der Boden 5 aufliegt.
Der zwischen dem Boden 5 und der Stellfläche 8 gebildete Hohlraum ist durch ge­ eignetes Material, beispielsweise Beton oder Kunststoff ausgegossen.
Hierdurch wird eine erhebliche Stabilitätssteigerung des gesamten Bodenbereiches erzielt.
Die Erfindung macht es möglich, daß eine Pumpe 7 unmittelbar am Boden 5 befestigt werden kann, so daß keine weiteren Hilfsmittel erforderlich sind, um die Pumpe 7 ortsfest anzuordnen.
Keinesfalls beschränkt sich der Einsatz eines Kunststoffbehälters nach der Erfindung auf einen Pumpenschacht. Vielmehr ist ein solcher Kunststoffbehälter überall dort einsetzbar, wo es auf größtmögliche Stabilität des Bodenbereichs ankommt.
Bezugszeichenliste
1 Pumpenschacht
2 Bodenteil
3 Mantel
4 Naht
5 Boden
6 Sicke
7 Pumpe
8 Stellfläche

Claims (4)

1. Faßförmiger, oberseitig offener, insbesondere als Pumpenschacht ausgebil­ deter Kunststoffbehälter, der vorzugsweise im Rotationsverfahren hergestellt ist und ein als Stellfläche dienendes Bodenteil aufweist, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Bodenteil (2) mit einem gießfähigen Material, wie Beton, Kunststoff o. dgl. ausgegossen ist.
2. Kunststoffbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Bodenteil aus einem separaten Bodenteil (2) besteht, das fest mit dem Mantel (3) des Kunststoffbehälters verbunden ist.
3. Kunststoffbehälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellfläche (8) des separaten Bodenteiles (2) mit Abstand zu dem den Innenraum des Kunststoffbehälters begrenzenden Boden (5) verläuft.
4. Kunststoffbehälter nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich in den Innenraum des Bodenteiles Rippen oder Sicken (6) erstrecken, an deren Oberseite der Boden (5) anliegt.
DE1996102533 1996-01-25 1996-01-25 Faßförmiger Kunststoffbehälter Ceased DE19602533A1 (de)

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8107100U1 (de) * 1981-03-12 1982-09-02 Ferch, Alois, 4040 Neuss Staenderfuss fuer zeichen zur markierung einer strassenbaustelle
DE8500005U1 (de) * 1985-01-02 1986-03-13 Blum, Albert, 5204 Lohmar Fertigschacht
DE3716153A1 (de) * 1987-05-14 1988-11-24 Willi Cordes Behaelter fuer eine abwasser-pumpstation

Patent Citations (3)

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Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
Prospekt "Druckentwässerung" der Fa. Jung Pumpen GmbH & Co, D 4803 Steinhagen, 1990 *

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