DE2021239C - Zusammengesetzter Lagertank fur Flüssigkeiten - Google Patents

Zusammengesetzter Lagertank fur Flüssigkeiten

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DE2021239C
DE2021239C DE19702021239 DE2021239A DE2021239C DE 2021239 C DE2021239 C DE 2021239C DE 19702021239 DE19702021239 DE 19702021239 DE 2021239 A DE2021239 A DE 2021239A DE 2021239 C DE2021239 C DE 2021239C
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Der Anmelder Ist
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Buenfeld, Hubert, 5779 Remblinghau sen
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Description

Die Frfindung bezieht sich auf einen zusammengesetzten Lagertank für Flüssigkeiten, vornehmlich zur Speicherung von Heizöl.
Für solche Lagertanks wird immer mehr gefordert, sie in Häusern unterzubringen, um sie dort in bezug auf Dichtigkeit, Inhalt und Verschmutzung einwand- as frei unter Kontrolle zu haben. Dabei besteht insbesondere die Forderung, die Lagertanks auch in vorhandene Räume einbauen zu können, wobei sie den jeweils vorhandenen Raumabmessungen weitgehend angepaßt werden sollen. Die Lagertanks sollen an Ort und Stelle erst zusammengebaut werden können, damit sie durch vorhandene öffnungen wie Türen und Fenster ohne weiteres einzubringen sind. Die Lagertanks sollen einfach zusammengebaut und mit den erforderlichen Anschlüssen versehen werden können. Weiterhin ist erwünscht, keine besonderen baulichen Vorbereitungen für den Einbau des Lagertanks treffen zu müssen. Auch soll man verschiedenen Kapazitätsanforderungen mit geringem Aufwand genügen können.
Bekanntgeworden ist bis jetzt ein vertikaler, aus je einer Endkappe und Zwischenringen bestehender Lagertank, in den eine Auskleidungsmasse eingebracht ist. Die Flanschen der Ringteile liegen quer zur Längsachse des Tanks und sind unter Zwischenfügung von Dichtringen zusammengeschraubt. Der Tank liegt auf zwei Konsolen erheblicher Abmessungen, die vermutlich als Kästen oder aus Beton hergestellt sind und beträchtlichen Aufwand und Bauhöhe erfordern (deutsches Gebrauchsmuster 1 973 978).
Bekannt wurde weiterhin ein flanschlos aus Schüssen zusammengesetzter liegender Kunststofftank, der von mehreren durch Längsstäbe verbundenen Ringen aus Winkeleisen umgeben ist. An den Ringen befinden sich unten als Aufstandsfüße dienende Blechplatten, die unten abgewinkelt sind. Nachteilig hierbei ist die teure Herstellung des Stahlkorsetts und seine Ergänzung durch die Aufstützbleche, die mit den Winkelringen vermutlich verschweißt oder verschraubt werden müssen (Technische Rundschau Nr. 11, S. 27, vom 21. 3.58).
Die genannten Nachteile werden bei aus Kunststoff hergestellten Lagertanks mit zwei Endkappen, zwischen denen mindestens ein rohrartiges Zwischenstück eingefügt sein kann, wobei alle benachbarten Teile mittels sie begrenzender Flansche in an sich bekannter Weise (schweizerische Patentschrift 411 703) zusammengeklebt sind, gemäß der Erfindung dadurch vermieden, daß die im Bereich unter dem Lagertank verlaufenden Flansche nach unten und/ oder seitwärts zu Standrippen erweitert sind, mit denen der Lagertank auf dem Untergrund steht
Ein derartig ausgeführter Lagertank erfüllt alle eingangs gestellten Forderungen unter Vermeidung der erwähnten Nachteile nach dem Stand der Technik. Der Lagertank wird vorwiegend aus glasfaserverstärktem Kunststoff hergestellt, wobei als Kunststoff ungesättigte Polyesterharze verwendet werden. Damit ist eine einfache, hohe Festigkeitsansprüchen genügende und beliebige Formbarkeit erlaubende Herstellung bei geringen spezifischen Gewichten gewährleistet. Die Dichtigkeitsfrage ist einwandfrei gelöst dadurch, daß die Flansche zusammengeklebt werden unter Verwendung von Polyesterharzen als Klebemittel. Die Flanschen werden durch Schrauben oder Schraubzwingen zusammengezogen, um die nötige Anpressung während des Aushärtevorganges zu erreichen. Die Aufstellung des Lagertanks wird dadurch sehr einfach, daß die ohnehin vorhandenen Flanschen der La^- tank-Einzelteile zu Standrippen erweitert oder zu ύ · jsem Zweck entsprechend verlängert oder verbreitet werden. Dabei kann stets die Flächenpressung genügend kleingehalten werden. Es genügt in den meisten Fällen in einigermaßen ebener Boden zur Aufstellung des Lagertanks, wobei geringe Korrekturen durch Unterlegung von Ausgleichmitteln praktisch kosten- und mühelos durchführbar sind. Lagertanks nach der Erfindung können auch in der Länge variabel ausgebildet werden, so daß in weitestgehender Anpassung an die zur Verfügung stehenden Räume die erforderi chen Kapazitäten untergebracht werden können.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand von Ausführungsbeispielen näher erläutert, die in den Zeichnungen dargestellt sind. Dabei zeigt
F i g. 1 den Längsschnitt eines Lagertanks durch seine vertikale Flanschebene entsprechend Pfeil 1-Ϊ der F i g. 2,
F i g. 2 die Ansicht auf den Ringquerflansch gemäß Pfeil H-II der Fig. 1,
F i g. 3 bis 6 die Ansichten auf Ringflansche anderer Ringformen.
Der Lagertank nach F i g. 1 besteht aus mehreren zusammengesetzten Ringen 1 und ist in seinen beiden Enden durch eine Endkappe 2 geschlossen ist. Die Ringe können jede Querschnittsform besitzen, von denen einige dargestellt sind. Sie können nach F i g. 6 einteilig, nach Fig.2, 4 und 5 zweiteilig und nach F i g. 3 dreiteilig sind. Weitergehende Unterteilungen sind möglich, z. B. dadurch, daß man den Lagertank nicht nur vertikal sondern auch quer dazu teilt. Einteilige Ringe besitzen an ihren beiden Enden Querflansche 3 nach F i g. 6, in denen zahlreiche Schraubenlöcher 4 angeordnet sind, um die Flansche benachbarter Ringe zum Zwecke des Verklebens und Aushärtens zusammenzupressen. Ob man die Schrauben nach der Klebung wieder entfernt, ist eine Kostenfrage. Das Zusammenpressen kann aber auch durch Anbringen von Schraubzwingen geschehen, die nach beendeter Herstellung der Verbindung wieder abgenommen werden. Da die Ringe nach den F i g. 2, 4,5 aus Halbschalen 5, 6, 7 und nach F i g. 3 aus Drittelschalen 8 bestehen, müssen diese Schalen auch Längsflansche 9 besitzen, durch die sie zu einem einzigen Teil verbunden werden.
Wie die Figuren zeigen, können alle unteren Quer- und Längsflansche als Standfippen dienen und zum
Teil zu diesem Zweck nach unten und/oder seitwärts verlängert sein. So zeigt Fig. 2 zwei Standrippen 11, die den Lagertank neben den unteren Längsflanschen 9 tragen. Die Standrippen 12 nach F i g. 3 haben die Breite des Querschnittskreises des Lagertanks. Die Standrippen 13 nach F ig. 4 sind einfach durch Herunterziehen der Querflansche 3 gebildet DJe Standrippen 14 r.ach Fig.5 sind eingezogen, da der liegende Ellipsenquerschnitt des Tanks für genügend Aufctützfläcbe sorgt Anders ist es bei den Standrippen IS nach Fig-6, die wegen des stehenden Ellipseaquerschnitts des Lagertanks seitlich herausgezogen
S Erwähnt sei noch, daß bei einteiligen Endkappen 2 nach Fig-1 notfalls mindestens eiiie einem Blindflansch entsprechende Standrippe 24 vorgesehen werden kann, um die Aufstützkräfte unmittelbar auf den Boden zu übertragen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Aus Kunststoff hergestellter Lagertank mil zwei Endkappen, zwischen denen mindestens ein rohrartiges Zwischenstück eingefügt sejn kann, wobei ■ alle benachbarten Teile mittels sie begrenzender Flansche in an sich bekannter Weise zusammengeklebt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die im Bereich unter dem Lagertank (1, 2) verlaufenden Flansche (3, 24) nach unten und/ oder seitwärts zu Standrippen (11 bis 15)' erweitert sind, mit denen der Lagertank auf dem Untergrund steht.
    15
DE19702021239 1970-04-30 Zusammengesetzter Lagertank fur Flüssigkeiten Expired DE2021239C (de)

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DE2021239A1 DE2021239A1 (de) 1971-11-18
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