DE1960112A1 - Verbund-Fussbodenbelag und Herstellverfahren - Google Patents

Verbund-Fussbodenbelag und Herstellverfahren

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DE1960112A1
DE1960112A1 DE19691960112 DE1960112A DE1960112A1 DE 1960112 A1 DE1960112 A1 DE 1960112A1 DE 19691960112 DE19691960112 DE 19691960112 DE 1960112 A DE1960112 A DE 1960112A DE 1960112 A1 DE1960112 A1 DE 1960112A1
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DE
Germany
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floor covering
parquet
underlay
mixture
laying
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Pending
Application number
DE19691960112
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Inventor
Hermann Schlaadt
Willi Schlaadt
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SCHLAADT oHG GEORG
Original Assignee
SCHLAADT oHG GEORG
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Publication date
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F15/00Flooring
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F15/00Flooring
    • E04F15/12Flooring or floor layers made of masses in situ, e.g. seamless magnesite floors, terrazzo gypsum floors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Laminated Bodies (AREA)

Description

  • Verbund-Fußbodenbelag und Herstellverfahren Die Erfindung betrifft einen Verbund-Fußbodenbelag und sein Herstellverfahren.
  • An jeden Fußboden eines Hauses werden die mannigfachsten Anforderungen gestellt. Er soll sich leicht einbauen lassen, aus möglichst billigen und haltbaren Werkstoffen bestehen, kältedämmend und schallschluckend sein und nach Möglichkeit auch noch einen gefälligen Anblick bieten, der üblicherweise bevorzugt bei Naturwerkstoffen, wie Edelhölzer, Marmor und dergleichen gegeben ist0 Die verschiedenartigsten Fußbodenbeläge haben Jeweils unterschiedliche Nachteile, die durch Einzelvorzüge in bestimmten Richtungen einigermaßen kompensiert sein müssen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Fußbodenbelag und ein entsprechendes Herstellverfahren vorzuschlagen, das einen Verbund-Fußbodenbelag ztim Ergebnis hat, der eäartliche Vorzüge aller Sußbodenbelagarten in nioh verieini6t, ohne Mit deren spezifischen Nachteilen behaftet zu sein.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren ist charakterisiert durch Verlegen einer beliebig oberseitig bemusterten Unterlage in Form von Parkettstäben, Platten, Folien- oder Papierbahnen u. ä. und Aufgießen einer alsbald von selbst aushärtenden flüssigen und durchsichtigen Mischung ungesättigter Polyesterharze von mindestens etwa 1 mm Dicke auf die fertig verlegte Unterlage.
  • Die Oberseite der fertig verlegten Unterlage wird zweck mäßig mit einem geeigneten Grundierlack - insbesondere der für Parkettversiegelung verwendeten Art, z. B.
  • Desmodur-, Desmophen-Lack - versehen.
  • Däs Aufgießen der Polyesterharz-Mischung geschieht zweckmäßig in 2 Xfiaitsgängen. Zuerst wird eine dünne Schicht aufgegossen, die in etwaige Fugen der Unterlage eindringen kann, und danach wird die Hauptmenge der S Polyester-Mischung ausgegossen und ausgebreitet.
  • Der durch das genannte Verfahren hergestellte erfindungsgemäße Verbund-Fußbodenbelag kennzeichnet sich demgemäß durch eine mit dem Untergrund verklebte feste Unterlage beliebiger Form und Beschaffenheit, deren Oberseite ggfs. einen Grundierlack trägt, welcher sich fest mit einer flüssig aufgegossenen und anschließend von selbst ausgehärteten durchsichtigen Mischung ungesättigter Polyesterharze von mindestens etwa 1 mm Dicke verbindet.
  • Die feste Unterlage kann aus wesentlich dünner als üblich bemessenen Kleinparkett-Verlegeeinheiten bestehen, wobei die Polyesterharz-Mischung etwa 1 - 2 mm dick aufgetragen ist.
  • Ferner ist die Verwendung einer Kleinparkett-Verlegeeinheit besonders vorteilhaft, die soberseitig vorgrundiert ist und die durch eine unterseitig dünnstmöglich aufgetragene schicht eines handelsüblichen Klebers, z.
  • oder PVA-Kleber B. MoStoprene-Kleberv zusammengehalten ist, der nahezu ausschließlich von der Unterseite der Eleinparkett-Verlegeienheit in deren Fugen eingedrungen ist.
  • Der vorgeschlagene und oben beschriebene Verbund-Fußbodenbelag läßt sich vornehmlich deshalb mannigfach abwandeln und Sonderwünschen anpassen, da hinsichtlich der Verwendung der festen Unterlage größte Freiheit besteht. Wer den Anblick eines Parkettfußbodens bevorzugt, braucht diesen bei Anwendung des vorgeschlagenen Verfahrens nicht zu vermissen, da in diesem Fall als feste Unterlage Parkett-Fußböden der üblichen Art, Jedoch erheblich dünner bemessen, verwendet werden können. Hervorzuheben ist hierbei ferner, daß der Parkettboden im vorliegenden Fall nach seiner Verlegung nicht abgeschliffen zu werden braucht, da etwaige Unebenheiten durch die aufgegossene dicke Polyesterharz-Mischung ausgeglichen werden.
  • Die Dicke der aufgegossenen Polyesterharz-Mischung kann so groß bemessen werden, daß als Unterlage oberseitig bedruckte Papierbahnen oder Kunststoff-Folien verwendet werden können, die beliebige Muster, beispielsweise das Bild angeschliffenen Marmors oder klassischer Mosaik-Kunstwerke zeigen.

Claims (1)

  1. Patentansprüche.
    ============== 1. Verfahren zum Herstellen eines Fußbodenbelages, gekennzeichnet durch Verlegen einer beliebig oberseitig bemusterten Unterlage in Form von Parkettstäben, Platten,'Folien- oder Papierbahnen u. äO und Aufgießen einer alsbald von selbst aushärtenden, flüssigen und durchsichtigen Mischung ungesättigter Polyesterharze von mindestens etwa 1 mm Dicke auf die fertig verlegt Unterlage.
    20 Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich net, daß die Oberseite der fertig verlegten G Unterlage mit einem geeigneten Grundierlack - insbesondere- der für Parkettversiegelung verwendeten Art, z0 B. Desmodur-, Desmophen-Lack - versehen wird.
    3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufgießen der Plyesterharz-Mischung in zwei Arbeitsgängen erfolgt und zuerst eine dünne Schicht aufgegossen wird, die in etwaige Fugen der Unterlage dringen kann und danach die Hauptmenge der Plyester-Mischung.
    4. Fußbodenbelag nach dem Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine mit dem Untergrund verkleb te feste Unterlage beliebiger Form und Beschaffenheit, deren Oberseite einen Grundieriack trägt, welcher sich fest mit einer flüssig aufgegossenen und anschließend von selbst ausgehörteten durchsichtigen Mischung ungesättigter Polyesterharze von mindestens etwa 1 mm Dicke verbindet.
    50 Fußbodenbelag nach Anspruch 4, dadurch gekenazeichnet, daß die feste Unterlage aus wesentlich dünner is üblich bemessenen Kleinparkett-Verlegeeinheiten besteht und die Polyesterharz-Mischung etwa 1 - 2 mm dick aufgetragen ist.
    6. Fußbodenbelag nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kleinparkett-Verlegeeinheit oberseitig vorgrundiert und durch eine unterseitig diinnstmöglich aufgetragene Schicht eines handelsüblichen Klebers, zO B. Moltoprene-Kleber oder PVA-Kleber, zusammengehalten ist, der sich auf der Unterseite der Kleinparkett-Verlegeeinheit nahezu ausschließlich an den Fugenrändern befindet.
DE19691960112 1969-11-29 1969-11-29 Verbund-Fussbodenbelag und Herstellverfahren Pending DE1960112A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0012700A1 (de) * 1978-11-27 1980-06-25 Abilio Magana Cagigos Verfahren zum Auftragen eines Fussboden- oder Wandbelags
WO2000063031A1 (de) * 1999-04-16 2000-10-26 Mc-Bauchemie Müller Gmbh & Co. Boden- und/oder wandbelag

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0012700A1 (de) * 1978-11-27 1980-06-25 Abilio Magana Cagigos Verfahren zum Auftragen eines Fussboden- oder Wandbelags
WO2000063031A1 (de) * 1999-04-16 2000-10-26 Mc-Bauchemie Müller Gmbh & Co. Boden- und/oder wandbelag

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