DE1959545A1 - Schaltungsanordnung zur Kopplung zweier Hochfrequenzkreise unterschiedlicher Frequenz auf eine gemeinsame Leitung - Google Patents

Schaltungsanordnung zur Kopplung zweier Hochfrequenzkreise unterschiedlicher Frequenz auf eine gemeinsame Leitung

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DE1959545A1
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Johann Sailer
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CHRISTIAN SCHWAIGER ELEKTROTEI
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CHRISTIAN SCHWAIGER ELEKTROTEI
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03HIMPEDANCE NETWORKS, e.g. RESONANT CIRCUITS; RESONATORS
    • H03H7/00Multiple-port networks comprising only passive electrical elements as network components
    • H03H7/46Networks for connecting several sources or loads, working on different frequencies or frequency bands, to a common load or source

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  • Amplifiers (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung zur Kopplung zweier Hochfrequenzkreise unterschiedlicher Frequenz auf eine gemeinsame Leitung.
  • Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur Eopplung zweier Hochfrequenzkreise unterschiedlicher Frequenz auf eine gemeinsame Leitung. Die Schaltungsanordnung ist insbesondere zur Kopplung zweier Ausgangskreise von Antennonverstärkern der Bereiche I mit II, 1 mit III oder II mit III auf eine gemeinsame Ausgangsleitung geeignet.
  • Im allgemeinen ist fttr jeden Empfangsbereich ein eigener Verstärker vorgesehen, wobei die Ausgänge der Verstärker Uber selektive Weichen auf eine gemeinsame Ausgangsleitung geschaltet sind. Dabei sind die erforderlichen Weichen nur für eine bestimmte, festliegende F#requenzkombination verwendbar und verhältnismäßig aufwendig. Sie können nicht zur Anwendung gelangen, wenn die einzelnen Verstärker durchstimmbar und die jeweiligen Betriebsfrequensen bei der Herstellung noch unbekannt sind.
  • Es ist auch schon bekannt, mehrere Antennenverstärker ii sogenannten Durchschleifverfahren auf eine gemeinsame Hf-Leitung zu schalten, an die die zu den Empfängern fUhrende Leitung angeichlossen wird. Hierzu ist es jedoch erforderlich, daß die Auskoppelglieder der verwendeten Verstärker selektiv sind, so daß jeweils nur der verstärki Frequenzbereich oder Kanal durchgelassen und die Bereiche oder Kanäle aller anderen anzuschließenden Verstärker gesperrt werden. Der Ausgangswiderstand muß dabei ungefähr gleich dem halben Wellenwiderstand der Hf-Leitung sein.
  • Dieses Verfahren erfordert also einen verhältnismäßig großen Aufwand beim Vçrstärkerbau. Darüberhinaus können wegen des vom üblichen abweichenden Wertes des Auggangswiderstandes der Verstärker nur speziell aufgebaute Verstärker Verwendung finden. Zudem kann, insbesondere bei Verwendung durchstimmbarer Verstärker, die erforderliche Selektivität der Auskoppelglieder nur schwer erreicht werden.
  • Ziel der Erfindung ist es daher, eine Schaltungsanordnung anzugeben, die bei geringem Aufwand die Kopplung zweier Hochfrequenzkreise unterschiedlicher Frequenz auf eine gemeinsame Leitung ermdglicht, ohne daß besondere Anforderungen an die Hf-Kreise gestellt werden müßten. Insbesondere sollen die Frequenzen der einzelnen Hf-Kreise innerhalb des jeweiligen Bereichs beliebig gewählt werden können.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Kreis der niedrigersn Frequenz einen kapazitiven Fußpunkt, der der höheren Frequenz jedoch einen induktiven Fußpunkt aufweist und zwischen die beiden Fußpunkte die Primärwicklung eines Übertragers geschaltet ist, an dessen Sekundärwicklung die Resonanzfrequenzen beider Kreise ein- bzw. auskoppelbar sind.
  • Nach der Erfindung dient also iur Bin- bzw. Auskopplung der beiden Kreise lediglich ein einziges Bauelement, nämlich ein Übertrager. Dabei wirkt der kapazitive Fußpunkt für die höhere Frequenz, der induktive Fußpunkt fttr die niedrigere Frequenz als Überbrückung zur Erde. Es findet also jeweils in Abhängigkeit von der Frequenz eine Kopplung des gemeinsamen Aus- bzw. Eingangs tiber den Übertrager mit dem zugehörigen Hochfrequenzkreis statt.
  • Die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung ist insbesondere zur Auskopplung der Ausgangskreise von Verstärkern auf eine gemeinsame Ausgangsleitung geeignet. Darttberhinaus ist es aber beispielsweise auch möglich, fubpunktgekoppelte Eingangskreise von Verstärkern verschiedener Frequenz auf eine gemeinsame Antenne bzw. Speiseleitung zu schalten. Genau wie bei den Ausgängen muß der Kreis mit der höheren Frequenz einen induktiven und der Kreis mit der tieferen Frequenz einen kapazitiven Fußpunkt aufweisen.
  • Bei zwei Hochfrequenzkreisen mit induktivem Fußpunkt, wie sie in kapazitiv durchstimmbaren Verstärkern vorteilhaft sind, wird dem induktiven Fußpunkt des Kreises mit der niedrigeren Frequenz erfindungsgemäß eine Kapazität parallel geschaltet, um so künstlich einen Kreis mit kapazitivem Fußpunkt zu schaffen.
  • Soll die Antennenleitung gleichzeitig zur Speisung der Antennenverstärker aus einem Netzgerät dienen, so hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn das erdseitige Ende der Sekundärwicklung des Übertragers über eine Kapazität geerdet ist, um einen Kurzschluß der Betriebsgleichspannung zu vermeiden.
  • Ist die Sekundärwicklung des Ubertragers derart einseitig geerdet, so kann sie mit besonderem Vorzug gleichseitig als Teil eines LMK-Tiefpasses Verwendung finden. Es kann in diesem Fall eine Induktivität und eine mit Erde verbundene Kapazität des Tiefpasses entfallen.
  • Eine besonders kleine Bauweise und sehr gute elektrische Werte erhält man, wenn als übertrager ein Ringkern-Übertrager dient. Der Kern dieses Übertragers besteht im allgemeinen aus Ferritmaterial.
  • Vorzugsweise sind nach der Erfindung als Hochfrequenzkreise zwei Verstärkerausgangskreise vorgesehen. Dabei kennen beispielsweise Bereichsverstärker oder fest abgestimmte Kanalverstärker verwendet werden. Als besonders vorteilhaft hat es sich jedoch erwiesen, Verstärkerkreise zu verwenden, welche mittels variabler Kapazitäten auf verschiedene Frequenzen abstimmbar sind, da die Verwendung derartiger Kreise bei der erfindungsgemäßen Kopplung ohne weiteres moglich ist.
  • Es ist nach der Erfindung auch vorgesehen, daß mehrere Verstärker eines Bereichs über eine Gabelsohaltung zussmmengeschaltet und diese Verstärkerkombination zur Kopplung auf eine gemeinsame Leitung über die Prinärwicklung des Übertragers mit dem Verstärker eines anderen Bereichs gekoppelt ist. Dabei kann als Gabelschaltung beispielsweise eine Ringweiche, die Kombination zweier Tiefpässe od.dgl, eingesetzt werden Schließlich liegt es im Rahmen der Erfindung, daß die Sekundärwicklung des Übertragers über eine Weichenschaltung mit einem weiteren Hochfrequenzkreis bzw. mit der Antenne verbunden ist.
  • Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele, sowie anhand der Zeichnung. Hierbei zeigen: Fig.1 das prinzipielle Schaltbild, wobei lediglich die Kopplung der Ausgangskreise zweier Hochfrequenzverstärker auf eine gemeinsame Leitung dargestellt ist; Fig.2 eine Abwandlung der Fig. 1; Fig. 3 bis 8 verschiedene Nöglichkeiten der Zusnmmenschaltung von Hochfrequenzkreisen auf eine gegemeinsame Ausgangsleitung und Fig. 9 das Schaltbild eines durchstimmbaren Antennenverstärkers.
  • In Fig. 1 sind die Ausgangskreise 1 und 2, wie sie in Fig. 9 durch die strichpunktierte Linie angedeutet sind, zweier Antennenverstärker gezeigt. Der greia 1 besteht aus der Parallelschaltung einer abstimmbaren Kapazität 3 mit zwei in Reihe liegenden Induktivitäten 4 und 5. Beim Kreis 2 dagegen sind der Kapazität 6 mit festem Wert eine Reihenschaltung aus einer Induktivität 7 und einer Kapazität 8 parallel geschaltet.
  • Der Ausgangskreis 1 weist einen von der Spule 5 gebildeten induktiven Fußpunkt 9 auf, während der Kreis 2 einen durch den Kondensator 8 gebildeten kapazitiven Fußpunkt 10 besitzt.
  • Dabei ist der Kreis 1 flir die höhere Frequenz, der Kreis 2 fur eine gegenüber dem Kreis 1 niedrigere Frequenz ausgelegt.
  • Zwischen die beiden Fiißpunkte 9 und 10 der Kreise 1 und 2 ist die Primärwicklung 11 eines Übertragers 12, vorzugsweise eines RingUbertragers aus Ferritrohr, eingeschaltet. An der Sekundärwicklung 13 des Übertragers 12 können die Resonanzfrequenzen der Kreise 1 und 2 ausgekoppelt werden.
  • Durch die Verwendung eines veränderlichen Kondensators 3 im Kreis t ist es möglich, diesen Hochfrequenzkreis 1 auf die dem jeweiligen Kanal entsprechende Frequenz genau abzustimmen. Es wäre jedoch auch mUglioh, den Kondensator 3 durch einen Kondensator mit einem festen Wert zu ersetzen.
  • Die Ausführungsform der Fig. 2 unterscheidet sich von der nach Fig. 1 dadurch, daß der auf der rechten Seite gezeichnete Kreis 14 abgesehen von der Dimensionierung der Bauteile dem Kreis 1 entspricht.
  • Da der Kreis 14 parallel zur Kapazität 15 ebenfalls zwei Induktivitäten 16 und 17 aufweist, ist es erforderlich, parallel zu der mit Erde 18 verbundenen Induktivität 17 eine Kapazität 19 zu schalten, um einen kapazitiven Fußpunkt 20 zu bilden.
  • In den Fig. 3 bis 8 sind nunmehr verschiedene Einsatzmöglichkeiten der erfindungsgemäßen Schaltung zur Auskopplung zweier Hochfrequenzkreise dargestellt. Dabei werden stets Antennenverstärker mit induktivem Fußpunkt im Ausgangskreis verwendet.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 sind drei-Yerstärker 20, 21 bzw. 22 fur die Fernsehbereiche I, III; bzw. V vorgesehen, an die jeweils bei 23 die von der Antenne kommende Leitung angeschlossen ist. Die Ausgänge der Verstärker 20 und 21 sind entsprechend Fig. 2 mittels eines Übertragers 12 auf die gemeinsame Leitung 25 gekoppelt. Dabei ist dem Ausgang des Verstärkers 20 ein Kondensator 19 parallel geschaltet, um künstlich einen kapazitiven Fußpunkt zu schaffen. Die Sekundärwicklung 13 des Übertragers 12 ist ober einen Kondensator 24 an Erde gelegt. e Das an die Leitung 25 angeschlossene Ende der Skundärwicklung t3 des Übertragers 12 ist mit einer Leitung 26 verbunden, die ueber einen aus den beiden Kapazitäten 27 und der Induktivität 28 gebildeten Hochpaß mit dem Verstärker 22 fUr den Bereich V verbunden ist. An die Leitungen 25 bzw. 26 ist auch die zum Empfänger ftihrende Leitung 29 angeschlossen.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel dient die Leitung 29 gleichzeitig zur Speisung der Verstärker 20, 21 und 22 aus dem Stromversorgung'steil. Zu diesem Zweck zweigt von der Leitung 29 eine mit einer Drossel 30 versehene Leitung 3t ab.
  • Die Verstärker sind an diese Leitung 51 bei 32 angeschlossen. In diesem Fall dient der Kondensator 24 dazu, einen Kurzschluß durch die Sekundärw#icklung 13 des Übertragers 12 zu verhindern, während die Drossel 30 die Aufgabe hat, die über die Leitungen 25 und 26 kommenden Hochfrequenzsignale von der Leitung 31 fernzuhalten.
  • Die Ausführungsform nach Fig. 4 unterscheidet sich von der nach Fig. 3 lediglich dadurch, daß statt des Verstärkers 21 für den Bere#ch III ein Verstärker 33 für den UKW-Bereich II vorgesehen und in diesem Verstärker ein aus den beiden Kapazitäten 34 und der Induktivität 35 gebildeter Hochpaß vorgeschaltet ist. Außerdem ist die Leitung 31' nicht fest angebracht, sondern kann bei Fernspeisungsbetrieb eingesetzt werden, falls nicht bei 36 ein direkter Anschluß der Betriebsgleichspannung aus einem Netzgerät erfolgt.
  • Bei der Anordnung nach Fig. 5 sind mittels des Übertragers 12 ein Antennenverstärker 37 für den Bereich I und ein. Verstärker 58 fur den Bereich II gemeinsam ausgekoppelt, Dabei ist wiederum dem Ausgang des Verstärkers 37 mit der tieferen Frequenz ein Kondensator 39 parallel geschaltet.
  • Dem Verstärker 38 ist entsprechend Fig. 4 ein aus den Bauelementen 34 und 35 bestehender Hochpaß vorgeschaltet Vor diesem Hochpaß zweigt von der Antennenleitung 23 des Verstärkers 38 eine Leitung 40 ab, die zu einem LMK-Tiefpaß führt. Dieser Tiefpaß besteht aus den beiden Induktivitäten 42, 42 und der Kapazität 43. Außerdem bilden aber auch die Sekundärwicklung 13 des Übertragers 12 als Induktivität und der Erdungskondensator 24 ein weiteres Tiefpaßglied.
  • Es liegt also durch die Verwendung der Sekundärwicklung 13 des Übertragers 12 und des Erdungskondensators 24 gleichsam ein zweistufiger LKM-Tiefpaß vor, der ein besonders gute Trennung gewähleistet.
  • An den freien Anschluß 25 der Sekundärwicklung 13 ist wiederum über die Leitung 26 der aus den Kondensatoren 27 und der Spule 28 bestehende Hochpaß angeschlossen, welcher seinerseits mit einer Antenne für die Bereiche III, IV oder V verbunden sein kann. Die Speisung der Verstärker erfolgt über die getrennte Leitung 44.
  • Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 6 unterscheidet sich von dem der Fig. 5 dadurch, daß statt des Verstärkers 37 für den Bereich I ein Verstärker 45 für den Bereich III vorgesehen ist. Aus diesem Grunde muß dem Verstärker 38 für den Bereich II ein Kondensator 46 parallel geschaltet werden. Außerdem ist dem aus den Bauteilen 27 und 28 aufgebauten Hochpaß ein Verstärker 47 für den Bereich V vorgeschaltet.
  • In Fig. 7 sind zwei Verstärker 48 bzw. 49 der Bereiche I über zwei aus den Induktivitäten 50 bzw. 51 und den Kapazitäten 52 bzw. 55 bestehende Tiefpässe miteinander verbunden. Der Verbindungspunkt 54 ist dabei über einen Kondensator 55 geerdet, so daß er als kapazitiver Fußpunkt dienen kann. Mit diesem kapazitiven Fußpunkt 54 ist der Ausgang 56 eines Verstärkers 57 für den Bereich II über die Pri,iärwicklung 1i des Übertragers 12 verbunden. Dem Verstärker 57 ist wieder in der aus Fig. 5 und 6 bekannten Weise ein LMK-Tiefpaß parallel und ein Hochpaß vorgeschaltet.
  • Bei der Anordnung nach Fig. 8 erfolgt die Zusammenschaltung der beiden Verstärker 58 für den Bereich III über eine Ringweiche 67. Diese Ringweiche besteht in bekannter Weise aus den beiden »/4 Leitungen 68 und einem Widerstand 69.
  • Der Knotenpunkt 65 bildet bei dieser Schaltungsanordnung den gemeinsamen induktiven Fußpunkt der Verstärkergruppe mit der höheren Frequenz. Dieser Fußpunkt ist über die Primärwicklung 11 des Ubertragers 12 mit dem Ausgang des Verstärkers 63 für den Bereich II verbunden. Dabei ist dem Ausgang des Verstärkers 63 mit der niedrigeren Frequenz die Kapazität 64 parallel geschaltet, um so einen kapazitiven Fußpunkt zu schaffen. Dem Eingang des Verstärkers 63 ist in bekannter Weise ein Hochpaß aus den Bauteilen 34 und 35 vorgeschaltet.
  • An der Sekundärwicklung 13 des ftbertragers 12 sind die Signale aller drei Verstärker 58, 63 über die Leitung 29 auskoppelbar.
  • In Fig. 9 ist schließlich ein Beispiel für die Schaltung eines einstufigen, j Jedoch abstimmbaren Antennenverstärkers für den Fernsehbereich I dargestellt. Rechts min der strichpunktierten Linie ist dabei ein den Kreisen 1 bzw. 14 der der Fig. 1 und 2 entsprechender Ausgangakreis zu sehen.
  • Das Eingangssignal wird bei 23 von der Antenne auf den Ver-. stärker gegeben, während das verstärkte Signal bei 70 abgenommen werden kann. Da der Ausgang 70 wegen der Induktivität 71 einen induktiven Fußpunkt darstellt, muß bei gleichzeitiger Auskopplung des in Fig. 9 gezeigten Verstärkers und eines Verstärkers für eine höhere Frequenz zwischen den Ausgang 70 und die Erde 72 ein Kondensator eingeschaltet werden.
  • Die Speisung des Verstärkers erfolgt bei 32 über die Drossel 75 entweder direkt aus einem Netzgerät oder auch entsprchend Fig. 3 oder 4 bei Fernspeisung über eine mit einer Drossel 30 versehene Leitung 31 über die Antennenniederführung 29.
  • Die Abstimmung des Verstärkers auf unterschiedliche Frequenzen erfolgt mittels der beiden Drehkondensatoren 74 und 75, die im allgemeinen zu einem Doppelkondensator zusammengefaßt sein werden.
  • Ein Eingehen auf die Wirkungsweise des Verstärkers erübrigt sich, da diese allgemein bekannt ist.

Claims (10)

  1. Patentansprüche 1. Schaltungsanordnung zur Kopplung zweier Hochfrequenzkreise unterschiedlicher Frequenz auf eine gemeinsame Leitung, dadurch gekennzeichnet, daß der Kreis (2, 14) der niedrigeren Frequenz einen kapazitiven Fußpunkt (10, 20), der der höheren Frequenz -(1) jedoch einen induktiven Fußpunkt (9) aufweist und zwischen die beiden Fußpunkte die Primämwicklung (11) eines Übertragers (12) geschaltet ist, an dessen Sekundärwicklung (13) die Resonanzfrequenzen beider Kreise ein- bzw. auskoppelbar sind.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei zwei Hochfrequenzkreisen (1, 14) mit induktivem Fußpunkt (9, 20) der entsprechenden Induktivität (17) des Kreises (14) mit niedrigerer Frequenz eine Kapazität (19) parallel geschaltet ist.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das erdseitige Ende der Sekundärwicklung (13) des Übertragers (12) über eine Kapazität (24) geerdet ist.
  4. 4. Schaltung.an;ordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die kapazitiv (24) geerdete Sekundärwicklung (13) des Übertragers (12) gleichz.itig Teil eines U(K-Tiefpasses ist (Fi.g 5 bis 7).
  5. 5. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis X, dadurch gekennzeichnet, daß als Übertrager (12) ein Ringkern-Übertrager dient.
  6. 6. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß als Hochfrequenzkreise (1, 2, 14) zwei Verstärkerausgangskreise vorgesehen sind.
  7. 7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennseichnet, daß wenigstens einer der Verstärkerausgangskreise (1, 14) mittels variabler Kapazitäten (3, 15) auf verschiedene Frequenzen abstimmbar ist.
  8. 8. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Verstärker (58) eines Bereichs über eine Gabelachaltung (67) zueammengeschaltet und diese Verstärkerkombination zur Kopplung auf eine gemeinsame Leitung (29) ueber die Primärwicklung (11) des Übertragers (12) mit dem Verstärker (63) eines anderen Bereichs gekoppelt ist.
  9. 9. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Sekundärwicklung (13) des Übertragers (12) über eine Weichenschaltung (27, 28) mit einem weiteren Hochfrequenzkreis (22, 47) verbunden ist.
  10. 10. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Sekundärwicklung.
    (15) des Übertragers (12) über eine Weichenschaltung (23) (27, 28; 41, 42, 43) mit der Antennevverbunden ist.
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