DE3515561C1 - Rückwirkungsfreies Zusammenschalten der HF-Eingangsstufen eines Tuners - Google Patents

Rückwirkungsfreies Zusammenschalten der HF-Eingangsstufen eines Tuners

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Publication number
DE3515561C1
DE3515561C1 DE19853515561 DE3515561A DE3515561C1 DE 3515561 C1 DE3515561 C1 DE 3515561C1 DE 19853515561 DE19853515561 DE 19853515561 DE 3515561 A DE3515561 A DE 3515561A DE 3515561 C1 DE3515561 C1 DE 3515561C1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
vhf
circuit
frequency
band
uhf
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Expired
Application number
DE19853515561
Other languages
English (en)
Inventor
Karl-Heinz 4150 Krefeld Kupfer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Philips Intellectual Property and Standards GmbH
Original Assignee
Philips Patentverwaltung GmbH
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Filing date
Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B1/00Details of transmission systems, not covered by a single one of groups H04B3/00 - H04B13/00; Details of transmission systems not characterised by the medium used for transmission
    • H04B1/06Receivers
    • H04B1/16Circuits
    • H04B1/18Input circuits, e.g. for coupling to an antenna or a transmission line

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Input Circuits Of Receivers And Coupling Of Receivers And Audio Equipment (AREA)

Description

  • Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß der Verstärkungsfaktor der Schaltung zwischen dem HF-Verstärker-Eingang und den Endanzapfungen des Splitting-Trafos eins beträgt.
  • Bei dieser Auslegung steht an den Vorkreisen der verschiedenen Frequenzbereiche der gleiche Pegel zur Verfügung, der auch am Antenneneingang anliegt; die Verluste des Splitting-Trafos werden also gerade ausgeglichen.
  • Eine Ausführungsform der Erfindung wird anhand der Zeichnung näher erläutert.
  • Die Figur zeigt eine Schaltungsanordnung für einen Fernsehtuner für die Frequenzbereiche VHF. UHF und Hyperband. Hinter dem Antenneneingang 1 ist zunächst eine UKW-Sperre angeordnet, die aus der Parallelschaltung einer Kapazität 3 und einer Induktivität 5 aufgebaut ist. Hinter dieser Parallelschaltung führt ein Widerstand 7 gegen Masse, dem wiederum eine Parallelschaltung einer Kapazität 9 und einer Induktivität 11 nachgeschaltet sind, die eine CB-Sperre darstellen. Dieser CB-Sperre ist eine Kapazität 13 nachgeschaltet, die zur Basis des Transistors 15 führt. Die Basis des Transistors 15 ist ferner über einen Widerstand 17 mit Masse und über die Reihenschaltung zweier Widerstände 19 und 21 mit dem Kollektor des Transistors 15 verbunden. Zum Widerstand 19 ist eine Kapazität 23 parallelgeschaltet. Der Emitter des Transistors 15 ist über einen Widerstand 25 mit Masse verbunden. Der Kollektor des Transistors 15 ist zum einen über die Reihenschaltung einer Induktivität 27 und eines Widerstandes 29 zur Spannungsversorgung geführt, zum anderen über eine Koppelkapazität 31 auf die Mittelanzapfung 33 des Splitting-Trafos 35.
  • Die erste Endanzapfung 37 des Splitting-Trafos 35 führt zu den VHF- und UHF-Vorkreisen, während die zweite Endanzapfung 39 des Splitting-Trafos 35 mit dem Hyperband-Vorkreis verbunden ist.
  • Dem Antenneneingang können selbstverständlich noch andere Filter, z. B. eine ZF-Sperre nachgeschaltet sein. Der Verstärkungsfaktor des Verstärkers mit dem Transistor 15 kann so dimensioniert werden, daß er evtl.
  • Verluste dieser Sperren oder des Splitting-Trafos ausgleicht. Mit einem Verstärkungsfaktor von z. B. 1,2 bis 1,5 lassen sich evtl., je nach Tunerkonzept, Rauschzahlverbesserungen für den gesamten Tuner erreichen.
  • - Leerseite -

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Schaltungsanordnung für einen Tuner, insbesondere Fernsehtuner, mit einem HF-Verstärker, der eingangsseitig mit dem Antenneneingang (1) verbunden ist und dem HF-Vorkreise für wenigstens zwei Frequenzbänder nachgeschaltet sind, d a -durch gekennzeichnet, daß zwischen den HF-Verstärker und die HF-Vorkreise ein Splitting-Trafo (35) geschaltet ist, dessen Mittelanzapfung (33) mit dem Ausgang des HF-Verstärkers und dessen Endanzapfungen (37, 39) mit wenigstens je einem HF-Vorkreis verbunden sind.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 für die Frequenzbänder VHF-, UHF- und Hyperband, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Endanzapfung des Splitting-Trafos mit je einem HF-Vorkreis für die VHF- und UHF-Bänder und die zweite Endanzapfung mit einem Vorkreis für das Hyperband verbunden sind.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 für die Frequenzbereiche VHF- und UHF-Band, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Endanzapfung des Splitting-Trafos mit einem HF-Vorkreis für das VHF-Band einschließlich S-Band und die zweite Endanzapfung mit einem HF-Vorkreis für das UHF-Band verbunden ist.
  4. 4. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Verstärkungsfaktor der Schaltung zwischen dem HF-Verstärker-Eingang und den Endanzapfungen des Splitting-Trafos eins beträgt.
    Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung für einen Tuner, insbesondere Fernsehtuner, mit einem HF-Verstärker, der eingangsseitig mit dem Antenneneingang verbunden ist und dem HF-Vorkreise für wenigstens zwei Frequenzbänder nachgeschaltet sind.
    In Tunern, die mehrere Frequenzbereich empfangen sollen, werden dem Antenneneingang mehrere HF-Vorkreise für je einen Frequenzbereich nachgeschaltet.
    Diese HF-Vorkreise stellen Bandpässe dar, deren Flanken sich jedoch nicht bei einer Frequenz überlagern dürfen, die vom Tuner empfangen werden soll, da sich in diesem Falle die Antennenenergie aufteilen würde. Bei Fernsehtunern, die das UHF-Band und das VHF-Band empfangen, stellt sich dieses Problem im allgemeinen nicht, da zwischen der obersten Frequenz des VHF-Bandes und der niedrigsten Frequenz des UHF-Bandes ein genügend breiter Frequenzbereich für die Filterflanken vorhanden ist. Soll jedoch zusätzlich das Hyperband empfangen werden, das zwischen VHF- und UHF-Band liegt, ist eine Überlappung von Filterflanken kaum zu vermeiden, da die Bänder direkt aneinander angrenzen.
    Es entsteht hier also das Problem, daß sowohl im Grenzbereich zwischen VHF-Band und Hyperband, wie auch zwischen Hyperband und UHF-Band Antennenenergie in den Bandfiltern des zum jeweils empfangenen Frequenzbereichs benachbarten Frequenzbereichs verlorengeht.
    In einigen Tunern werden diese Verluste in Kauf genormen, wobei natürlich die Empfangsqualität beeinträchtigt wird. Um die Verluste möglichst gering zu halten und eine möglichst geringe gegenseitige Beeinflussung zu erzielen, müssen die einzelnen Bauelemente in ihren Werten besonders sorgfältig ausgewählt und aufeinander abgestimmt werden.
    Es ist Aufgabe der Erfindung, für einen Tuner eine Schaltungsanordnung zu schaffen, in der die Eingangsstufen mehrerer, gegebenenfalls direkt aneinander angrenzender Frequenzbereiche bei möglichst geringen Verlusten und geringer gegenseitiger Beeinflussung zusammengeschaltet werden.
    Die gestellte Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zwischen den HF-Verstärker und die HF-Vorkreise ein Splitting-Trafo geschaltet ist, dessen Mittelanzapfung mit dem Ausgang des HF-Verstärkers und dessen Endanzapfungen mit wenigstens je einem HF-Vorkreis verbunden sind.
    Über diese Schaltungsanordnung können die HF-Vorkreise mehrerer Frequenzbereiche an einen Antenneneingang geschaltet werden. Handelt es sich z. B. um drei direkt benachbarte Frequenzbereiche, so können der Vorkreis des mittleren Frequenzbereichs an die eine Endanzapfung und die Vorkreise des niedrigeren und des höheren Frequenzbereiches an die andere Endanzapfung des Splitting-Trafos geschaltet werden. Zwischen dem Vorkreis des mittleren Frequenzbereiches und den beiden anderen Vorkreisen wird keine gegenseitige Beeinflussung eintreten, da die Durchgangsdämpfung des Splitting-Trafos dies verhindert. Die Aufteilung der Antennenenergie in den beiden Vorkreisen des niedrigeren und höheren Frequenzbereichs bereitet keine besonderen Probleme, da zwischen ihnen eine genügend große Frequenzlücke vorhanden ist, nämlich der mittlere Frequenzbereich, der an die erste Endanzapfung des Splitting-Trafos geschaltet ist. Auf diese Weise können die Vorkreise mehrerer Frequenzbereiche an einen Antenneneingang geschaltet werden, wobei an die eine Endanzapfung des Trafos immer Vorkreise nicht direkt benachbarter Frequenzbereiche und an die andere Endanzapfung des Trafos die Vorkreise der dazwischenliegenden Frequenzbereiche geschaltet werden. Die Verluste des Splitting-Trafos werden durch die zwischen dem Antenneneingang und den Splitting-Trafo geschaltete Verstärkerstufe ausgeglichen.
    Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist für die Frequenzbänder VHF, UHF und Hyperband vorgesehen, daß die erste Endanzapfung des Splitting-Trafos mit je einem HF-Vorkreis für die VHF- und UHF-Bänder und die zweite Endanzapfung mit einem Vorkreis für das Hyperband verbunden sind.
    Für einen Fernsehtuner, der diese Frequenzbereiche empfangen soll, ergibt sich zusätzlich der Vorteil, daß der VHF- und UHF-Tuner unverändert von bestehenden Konzepten übernommen werden kann und der Hyperbandteil getrennt aufgebaut werden kann.
    Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist für die Frequenzbereiche VHF- und UHF-Band vorgesehen, daß die erste Endanzapfung des Splitting-Trafos mit einem HF-Vorkreis für das VHF-Band einschließlich S-Band und die zweite Endanzapfung mit einem HF-Vorkreis für das UHF-Band verbunden ist.
    Um bei Tunern, die bereits die Sonderkanäle des VHF-Bereiches 111 empfangen, eine sichere Trennung zwischen diesem Bereich 111 des VHF-Bandes und dem UHF-Frequenzbereich zu gewährleisten, ist auch hier eine Anwendung der Schaltungsanordnung nach der Erfindung von Vorteil, da der Kanal 20 des Sonderbereiches bereits bis 300 MHz reicht und so der Untergrenze des UHF-Bandes bereits relativ nahekommt.
DE19853515561 1985-04-30 1985-04-30 Rückwirkungsfreies Zusammenschalten der HF-Eingangsstufen eines Tuners Expired DE3515561C1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3808917A1 (de) * 1988-03-17 1989-10-05 Telefunken Electronic Gmbh Empfangseinrichtung fuer frequenzen des fernsehbereichs

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
NICHTS-ERMITTELT *

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3808917A1 (de) * 1988-03-17 1989-10-05 Telefunken Electronic Gmbh Empfangseinrichtung fuer frequenzen des fernsehbereichs

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