DE1958533A1 - Substituierte Steroide und Verfahren zu ihrer Herstellung - Google Patents

Substituierte Steroide und Verfahren zu ihrer Herstellung

Info

Publication number
DE1958533A1
DE1958533A1 DE19691958533 DE1958533A DE1958533A1 DE 1958533 A1 DE1958533 A1 DE 1958533A1 DE 19691958533 DE19691958533 DE 19691958533 DE 1958533 A DE1958533 A DE 1958533A DE 1958533 A1 DE1958533 A1 DE 1958533A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
formula
hydrogen
carbon atoms
compounds
methyl
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19691958533
Other languages
English (en)
Other versions
DE1958533B2 (de
DE1958533C3 (de
Inventor
Habeck Dietmar A
Galantay Dr Eugene E
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Sandoz AG
Original Assignee
Sandoz AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Sandoz AG filed Critical Sandoz AG
Publication of DE1958533A1 publication Critical patent/DE1958533A1/de
Publication of DE1958533B2 publication Critical patent/DE1958533B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE1958533C3 publication Critical patent/DE1958533C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07JSTEROIDS
    • C07J9/00Normal steroids containing carbon, hydrogen, halogen or oxygen substituted in position 17 beta by a chain of more than two carbon atoms, e.g. cholane, cholestane, coprostane

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Steroid Compounds (AREA)
  • Pharmaceuticals Containing Other Organic And Inorganic Compounds (AREA)
  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)

Description

**#«·*. 19585 Π"
Dr wSchalk,DipWng.P.Wirth Sandoz AG. ' DipUng.G-Dannenberg
Basel ^%S£%A Case oOQ-6248
Substituierte Steroide und Verfahren zu ihrer Herstellung
Die Erfindung betrifft Verbindungen der Formel Ih, worin R1 Alkyl mit 1-3 Kohlenstoffatomen bedeutet, R? für Wasserstoff, Methyl oder alkanoyl mit 2-4 Kohlenstoffatomen steht, R^, Wasserstoff, Hydroxy oder /lkanoyloxy mit 2-4 Kohlenstoffatomen darstellt und Z die Ringe A und B sowie daran befindliche Substituenten bedeutet und durch die Formelbilder Zl bis Z9 wiedergegeben ist, in denen R1-Wasserstoff, Alkyl mit 1-3 Kohlenstoffatomen, Cycloalkyl mit 5-7 Kohlenstoffatomen oder Alkanoyl mit 2-4-Kohlenstoffatomen bedeutet, R^- für Wasserstoff, 6a-Methyl oder 7a-Methyl steht, R Wasserstoff oder Methyl darstellt und Rn Wasserstoff, Fluor, Chlor oder Methyl ist, mit der Massgabe, dass - falls die Ringe A und B durch das Formelbild Zl wiedergegeben werden, wobei Rg für Wasserstoff. steht, sowie R0 und R_, welche gleich oder verschieden sein können, Wasserstoff oder Alkanoyl mit 2-4 Kohlenstoffatomen bedeuten - R^ dann Wasserstoff darstellt.
Die Erfindung betrifft ferner, als spezielle Gruppe
Ö09824/2CIU
- 2 - 600-6248
innerhalb der Verbindungen der Formel Ih, die Verbindungen der Formel Ih*, worin R, Alkyl mit 1-3 Kohlenstoff atomen bedeutet, R für Wasserstoff, Methyl oder Alkanoyl mit 2-4 Kohlenstoffatomen steht, R. Wasserstoff, Hydroxy, oder ?-lkanoyloxy mit 2-4 Kohlenstoffatomen darstellt und Z die Ringe A und B sowie daran befindliche Substitnenten bedeutet und dureh die Foriaelbilder Zl bis Z9 wiedergegeben ist* in denen R5- Masserstoff, Alkyl mit 1-3 Kohlenstoffatomen, Cycloalkyl ajit 5-7 Kohlenstoffatomen oder /Ikanoyl mit 2-4 Kohlenstoffatoroen bedeutet» R,- für Wasserstoff s 6a-l3eti^-1 oder 7<^-Metnyl steht, R_ Wasserstoff oder Methyl darstellt und Rg Wasserstoff, Fluor, Chlor oder Methyl ist* mit der Massgaoe^ dass - ^ i
1) falls die Hinge A und B durch die Foreelbilder Z^, Z6, Wi oder ZS wiedörgeg«i5en sind, wobei für Wasserstoff steht, R_ M£ssers«3,fr oder llkaiM^l mit 2-& Kcä.lenst<rffeisten te--l3utet;
- 3 - 600-62>t
f Iö5 85 33
2) falls die Ringe A und B durch das Formelbild Zl wiedergegeben sind, wobei IL- und R^ für Wasserstoff stehen -, R? dann Methyl darstellt,
3) falls die Ringe A und B durch das Formelbild Zl wiedergegeben sind, wobei R^. für Wasserstoff steht, R und Rc» welche gleich oder verschieden sein können, Wasserstoff oder Alkanoyl mit 2-4 Kohlenstoffatomen bedeuten -, R^, dann für Wasserstoff steht,
Die Erfindung betrifft schliesslich, als spezielle Gruppe innerhalb der Verbindungen der Formel Ih, die Verbindungen der Formel Is, worin R1 Alkyl mit 1-3 Kohlenstoffatomen bedeutet, R2 für Wasserstoff oder Alkanoyl mit 2-4 Kohlenstoffatomen steht und Zs für die Ringe A und B sowie daran befindliche Substituenten steht und
1) durch das Formelbild Z6s wiedergegeben ist,
2) durch'das Formelbild Z4s wiedergegeben ist, wobei
für Wasserstoff oder Methyl steht,
3) durch das Formelbild Z7s wiedergegeben ist, wobei Rf für Wasserstoff oder Alkanoyl mit 2-4
PS
Kohlenstoffatomen steht,
4) durch das Formelbild Z8s wiedergegeben ist, oder
ORIGINAL INSPECTED 009824/20U
5) durch das Formelbild Zl's wiedergegeben ist, wobei FL Wasserstoff, Alkyl mit 1-3 Kohlenstoff atomen, Cycloalkyl mit 5-7 Kohlenstoffatomen oder Alkanoyl mit 2-4 Kohlenstoffatomen bedeutet.
Gewisse Ringstrukturen A und B von Verbindungen der Formeln Ih'und Is, welche durch die Formelbilder Z bzw. Zs wiedergegeben werden, können durch die Reaktionsbedingungen angegriffen werden, unter denen man entweder die bei der letzten Stufe verwendeten Ausgangsprodukte herstellt, oder bei der letzten Stufe selbst arbeitet. Es ist daher ein bevorzugtes Merkmal der Erfindung, diejenigen Z- bzw. Zs-Strukturen, die durch die oben erwähnten Reaktionsbedingungeii angegriffen werden konnten, durch übliche Schutsgruppen, welche unter den jeweiligen Reaktionsbedingungen stabil sind, zu schützen. Entsprechend geschützte Gruppen lassen sich ohne weiteres in bekannter Weise in die gewünschten Z- oder Zs-Strukturen überführen. Bei den Im folgenden beschriebenen Umsetzungen können die Z- und Zs-Strukturen usher in den Fallen^ in denen entsprechend geschützte Porten möglieh sind, in ungeschützter oder vorzugsweise geschützter Forra vorliegenj wenn nichts anderes gesagt ist.
Ö03824/2S14
- 5 - 600-6248
Das erfindungsgemässe Verfahren zur Herstellung von Verbindungen der Formel Ih' ist dadurch gekennzeichnet, dass man
a) zur Herstellung von Verbindungen der Formel Ip, worin R, , Rl, Z und die weiteren Massgaben der Definition gemäss Formel Ih' entsprechen und Rp für Wasserstoff oder Methyl steht, Verbindungen der Formel V, worin R , R , R^,, Z und die weiteren Massgaben der Definition gemäss Formel Ip entsprechen, R' und R-JA* welche gleich oder verschieden sein können, für Alkyl mit 1-3 Kohlenstoffatomen stehen oder zusammen mit dem Stickstoffatom einen Pyrrolidino- oder Piperidino-Ring bilden, R. für Alkyl mit 1-3 Kohlenstoffatomen steht und Y eine nucleofuge Abspal tgruppe bedeutet, mit einem komplexen Metallhydrid in einem inerten Lösungsmittel umsetzt, oder
b) zur Herstellung von Verbindungen der Formel Ir, worin R,, Z und die weiteren Massgaben der Definition gemäss Formel Ih' entsprechen, und ferner die Bedingung gilt, dass R,- nicht für Wasserstoff steht, R' sowie Β.ί die gleiche Bedeutung besitzen wie R und Rk, wobei jedoch zumindest einer der Substituenten in den Stellungen J, l6a und 17ß, d.h. der Substituenten
"0^, Rj. und -OR', für /*lkanoyloxy mit 2-4 Kohlenstoffatomen steht, Verbindungen der Formel Ig, worin R1, Z und die weiteren Massgaben der Definition gemäss
009824/2014
- 6 - 600-624
^958533
Formel Ih' entsprechen und R'' sowie R^1 die gleiche Bedeutung haben wie R? und R^,, wobei jedoch zumindest einer der Substituenten in Stellung 3, l6a und 17β für Hydroxy steht, mit einem Acylierungsmittel mit 2-4 Kohlenstoffatomen acyliert, oder
c) zur Herstellung von Verbindungen der Formel Iq, worin R,, R^, Z und die weiteren Massgaben der Definition gemäss Formel Ih' entsprechen, Verbindungen der Formel In, worin R , R^,, Z und die weiteren Massgaben der Definition gemäss Formel Ih' entsprechen, mit einem Methylierungsmittel umsetzt,
und geschützte Z-Strukturen in ungeschützte Z-Strukturen überführt *
Die Erfindung oetrifft ferner Verfahren zur Herstellung von Verbindungen der Formel Is, dadurch gekennzeichnet, dass man
as) zur Herstelllang von Verbindungen der Formel Ips* worin R , Zs und die weiteren Massgaben der Definition gemäss Formel Is entsprechen. Verbindungen der Formel Vs, worin Η,.» Zs land die weiteren Massgaben der Definition gemäss Formel Is entsprechen^ Rl und H^ 1* welche gleich oder verschieden sein MSnnen, für Alkyl mit 1-J Kohlenstoffatomen stehen oder zusammen mit dem Stickstoffatora einen Pyrrolidino- oder Piperidino-Bing bilden, R,Q
INSPECTED
- 7 - . 600-62f § 5 g
Alkyl mit 1-3 Kohlenstoffatomen bedeutet und Y eine nucleofuge Abspaltgruppe bedeutet, mit einem komplexen Metallhydrid in einem inerten Lösungsmittel umsetzt, oder
bs) zur Herstellung von Verbindungen der Formel Isr, worin R und Zs der Definition gemäss Formel Is entsprechen, und ferner die Bedingung gilt, dass R nicht für Wasserstoff steht, R' die gleiche Bedeutung hat wie R_ , wobei jedoch zumindest einer der Substituenten Rc und R' Alkanoyl mit 2-4 Kohlenstoffatomen bedeutet, Verbindungen der Formell Isg, worin R und Zs der Definition gemäss Formel Is entsprechen, R'1 die gleiche Bedeutung
cS
hat wie R , wobei jedoch zumindest einer der Substituenten R'' und R für Wasserstoff steht,
eiS z>
mit einem Acylierungsmittel mit 2-4 Kohlenstoffatomen acyllert,
und geschütz-te Zs-Strukturen in ungeschützte Zs-Strukturen überführt.
Beim Verfahren a) kann das komplexe Metallhydrid beispielsweise Lithiumaluminiumhydrid sein. Die Umsetzung lässt sich bei Temperaturen zwischen etwa -8o° und +8o°C durchführen, wobei man als inertes Lösungsmittel beispielsweise Diäthyläther oder Tetrahydrofuran verwenden
009824/2014 original inspected
- 8 - 600-6248
kann. Weder Temperatur noch Lösungsmittel sind kritisch. Die nucleofuge Gruppe Y~ kann beispielsweise ein Chlor-, Brom-, Jod-, Methansulfonat- oder p-Toluolsulfonat-Ion sein. Beim Verfahren a) sind die Substituenten R-I0* R' und R'' vorzugsweise jeweils gleich und stellen ^ vorzugsweise jeweils Methyl dar,
Das Acylierungsverfahren b) kann in bei der Acylierung von Steroidalkoholen bekannter Weise durchgeführt werden. Bevorzugt wird ein Verfahren, bei welchem nur die in Stellung 17 befindliche OH-Gruppe acyliert wird.
Bei den Verbindungen der Formel Ih1 oder Is, welche eine Vielzahl von OH-Gruppen aufweisen, ist eine OH-Gruppe in Stellung 3 sekundär oder phenolisch, eine OH-Gruppe in Stellung l6a sekundär und eine OH-Gruppe in Stellung 170 tertiär. Bei der /eylierung reagieren bekanntlieh W zunächst die sekundären "^ phenolischen und sehliessllch die tertiären Hydroxygruppen, während eine Verseifung zunächst an den phenolischen, dann an den sekundären und schliesslicii an den tertiären Hydroxygruppen erfolgt. Dementsprechend können je nach den zu acylierenden Hydroxygruppen Stärke und Grad der Acylierung ausgewählt werden. Für die Acylierung in Stellung J und/oder ΐόα lassen sich Säuren, Säurehalogenide oder Säureanhydride der Formeln i-COOH, ACO-HaI und (ACO) O, worin A Alkyl
INSPECTED
- 9 - 600-6248
mit 1-3 Kohlenstoffatomen bedeutet und Hal für Brom oder Chlor steht, sowie deren Gemische verwenden. Falls eine /cetylgruppe gewünscht wird, acylier't man vorzugsweise mit Essigsaureanhydrid. Die Acylierung kann in Gegenwart eines inerten Lösungsmittels oder in einem Ueberschuss an .Acylierungsmittel durchgeführt werden. Vorzugsweise wird sie in Gegenwart eines Säurebindemittels, z.B. Pyridin, vorgenommen, wobei man bei Temperaturen zwischen -10° und 500C arbeitet. Zur /cylierung aller drei Stellungen kann man unter härteren Bedingungen arbeiten, d.h. in Gegenwart eines stark sauren Katalysators, wie p-Toluolsulfonsäure oder Perchlorsäure. Bei Verwendung solcher Katalysatoren kann man zusätzlich zu den oben genannten Acylierungsmitteln noch Enolacylate, vorzugsweise Ester von "isopropenylalkohol", d.h. Isopropenylacetat, verwenden, ille weiteren Massnahmen sind dem Fachmann geläufig. Wie sich die gewünschte Kombination von freien OH-Gruppen und acylierten Stellungen erreichen lässt, braucht daher nicht näher erörtert zu werden.
Für das Verfahren c) .verwendet man als Methylierungsmittel beispielsweise ein Methylhalogenid, vorzugsweise Methyljodid. Dieses wird vorzugsweise in einem Ueberschuss, beispielsweise zwischen etwa 1 und 50 ^equivalent Halogenid pro /equivalent des Unions der Formel In, eingesetzt. Zu der Verbindung, welche das Anion der Formel In enthält, kann man gelangen, indem man Verbindungen der Formel Ih,
009824/20 1-4 ORIGfNAL INSPECTED
- Io - 600-6248
worin Rp für Wasserstoff steht, mit einer starken Base, beispielsweise Natrium- oder Kaliumamid, in flüssigem Ammoniak oder mit Methyllithium in Diäthyläther behandelt. Die Umsetzung mit einer starken Base kann bei Temperaturen zwischen etwa -j50° und +300C, unter Verwendung von 1 bis 1,2 Aequivalent an starker Base pro Aequivalent an Verbindungen der Formel Ih durchgeführt werden.
Die Verfahren as) und bs) lassen sich unter den für die Verfahren a) bzw. b) beschriebenen Bedingungen durchführen.
Die Isolierung der Verbindungen der Formeln Ih bzw. Is kann in bekannter Weise erfolgen.
Verbindungen der Formel V können hergestellt werden durch Umsetzung von Verbindungen der Formel III, worin R., R_ ,Rh» ^lOiRio' Z und ^ie sonstigen Massgaben der Definition gemäss Formel V entsprechen, mit Verbindungen der Formel VI, worin R,- obige Bedeutung besitzt und Y' die Bedeutung von Y hat, in einem inerten Lösungsmittel, beispielsweise Aceton, bei Temperaturen zwischen -20° und +300C.' Weder Temperatur noch Lösungsmittel sind kritisch. Verbindungen der Formel IHa, Spezialform von Verbindungen der Formel III, worin R^, R^, R^Q,-R^0* Z" und die sonstigen Massgaben der Definition gemäss Formel III entsprechen, können erhalten werden, indem man Verbindungen der Formel II, worin R , R^, Z und die sonstigen Massgaben der Definition gemäss Formel III entsprechen,
009824/20U
ORIGINAL INSPECTED
- 11 - 600-6248
mit Verbindungen der Formel IV, worin X für Lithium, Natrium, Kalium, -MgBr, -MgJ, — oder ψ- steht und R' sowie.R1* obige Bedeutung besitzen, umsetzt und das Reaktionsprodukt hydrolysiert.
Die Umsetzung kann in einem inerten Lösungsmittel, bei Temperaturen zwischen -30° und +1000C, vorzugsweise -20° und +500C, durchgeführt werden. Die Hydrolyse kann in bekannter Weise in einem neutralen oder basischen wässrigen Medium, beispielsweise Wasser oder einer gesättigten Ammoniumchlorid-Lösung, vorgenommen werden. Das für die Umsetzung verwendete Lösungsmittel richtet sich nach dem jeweiligen Metallanteil der Verbindungen der Formel IV.*Falls X für -MgBr,-MgJ oder Lithium steht, kann man Diäthyläther oder Tetrahydrofuran verwenden. Falls X Natrium -bedeutet, lässt sich als Lösungsmittel flüssiger /smmoniak-Diäthyläther, flüssiger Ammoniak-Tetrahydrofuran, Dioxan, Pyridin oder Dioxan-Pyridin einsetzen. Weder Temperatur noch Lösungsmittel sind kritisch.
Zu den Verbindungen der Formel IHa kann man auch gelangen, indem man Verbindungen der Formel VIII, worin R , R^,, Z und die weiteren Kassgaben der Definition gemäss Formel Ih'entsprechen, mit Verbindungen der Formel IX, worin R' und R'' obige Bedeutung besitzen, unter Mannich-Reaktionsbedingungen umsetzt.
Die Umsetzung wird vorzugsweise in Gegenwart von Cu+-Ionen
009824/201 U
- 12 - βοο-6248
und kleiner Mengen einer schwachen Säure, beispielsweise Essigsäure, bei Temperaturen zwischen 10° und 80°C, vorzugsweise 50° und 700C, in einem inerten Lösungsmittel, beispielsweise Dioxan oder Tetrahydrofuran, durchgeführt.
* Verbindungen der Formel Vs lassen sich analog herstellen, wie die Verbindungen der Formel V*
Zu Verbindungen der Formel Vs gelangt man durch Umsetzung von Verbindungen der Formel Ills, worin R , R'_, R**, Zs und die weiteren Massgaben der Definition gemäss Formel Vs entsprechen, mit Verbindungen der Formel VI, worin R1 und Y1 obige Bedeutung besitzen, in einem inerten Lösungsmittel, z.B. Aceton, bei Temperaturen zwischen -20° und +3O0C. weder Temperatur noch Lösungsmittel sind kritisch,
. Zu Verbindungen der Formel Ills kann man in analoger Weise gelangen, wie zu Verbindungen der Formel TIIa.
Bestimmte Verbindungen der Formeln II (unter Einschluss der zu denjenigen Verbindungen der Formel II analogen Verbindungen, die zur Herstellung von Verbindungen der Formel Ills verwendet werden), III, IHa, VIII und IX sind bekannt und können nach in der Literatur beschriebenen Verfahren hergestellt werden. Diejenigen Verbindungen der Formel II (unter Einschluss der zu denjenigen Verbindungen der Formel II analogen Verbindungen, die zur Her-
0Ö982W20U
ORIGINAL INSPECTED
600-6248
stellung von Verbindungen der Formel Ills verwendet werden), III, IHa, VIII und IX, welche nicht spezifisch in der Literatur beschrieben sind, lassen sich nach analogen Verfahren herstellen. Einige der für die Herstellung von Verbindungen der Formeln Ih und Is verwendeten Ausgangsprodukte sind andere Verbindungen der Formeln Ih und Is.
Die Verbindungen der Formeln IV und VI sind bekannt und können nach in der Literatur beschriebenen Verfahren hergestellt werden.
Verfahren zum Schutz solcher Z- und Zs-Strukturen, die geschützt werden müssen, d.h. solcher Strukturen, die Carbonyl- und Hydroxygruppen enthalten, sind in der , Literatur bekannt. Vgl. beispielsweise "The Protection of Carbonyl and Hydroxyl Groups" von John F.W. Keana in "Steroid Reactions, An Outline for Organic Chemists", Carl Djerassi, Holden-Day Inc., San Francisco (1963), Kapitel 1.
Die Verbindungen der Formel lh stellen wertvolle Pharmazeut ika dar. Sie eignen sich insbesondere als Fertilitätshemmer. Die Verbindungen der Formel Ih' und Is, bei welchen Z für die Strukturen Zl bis Zj5 bzw. Zs für Zl's steht, wirken östrogen. Die Verbindungen der Formel Ih1 und Is, bei welchen Z für die Strukturen Z4 bis Z9,
00982A/20U
- l4 - 600-6248
bzw. Zs für die Strukturen Z4s bis Z8s steht, wirken progestatlonal.
Die täglich zu verabreichende Dosis liegt zwischen etwa · 0,01 und 10 mg. Geeignete Dosen für innere Verabreichung liegen zwischen etwa 0,005 und Io mg, im Gemisch mit einem festen oder flüssigen Träger oder Verdünnungsmittel,
Eine bevorzugte Verbindung ist 17a-Propadienylöstra-4-en-3ß,17ß-diol.
Eine pharmazeutische Zubereitung - z.B* eine Kapsel mit den erfindungsgemässen Verbindungen als Wirkstoff kann folgendermassen formuliert sein: 2,5 Gw.-Teile lTa-Propadienylöstra-^-en-^lTß-diol, 2 Gw.-Teile Tragacanth, 8? Gw.-Teile Lactose, 5 Gw.-Teile Maisstärke, 3 Gw.-Teile Talk, 0,5 Gw.-Teile Magnesiumstearat„
Die in den folgenden Beispielen angegebenen NMR-Spektren wurden bei 60 Megahertz gemessen in CDCl-,-Lösung, unter Verwendung von Tetramethylsilan als Standard.
009824/2014 OFIiGiNAL INSPECTED
600-6248
CH=C=CH Ih
Zl
R1-O
00982A/20U ORIGINAL INSPECTED
600-6248
7 ι Η
Z6
Z7
Z8
982A/20 U
600-6248
- - -CH=C=CH,. I---R.,
Ih1
OR
2s
--CH=C=CH,
Zs
Is
Z6s
Z4s
009824/2QU
6Ό0-6248
R'a0 H
Z7s
Z8s
Zl's
OR
2p --CH=C=CH2 IP
OO 9 824/2 OU
600-6248
CH=C=CH,
Ir
CH=C=CH,
'-nil
R4 Ig
CH=C=CH, Iq
00982W201U
600-6248
R Γ 1X
J^-CH-C-CH2
OH
CH=C=CH,
B H
Zs
In
Ips
< CH=C=CH,
Isr
00982W20U
CH=C=CH,
A B
Zs
Isg
II
III
ORiGiNAL INSPECTED
009824/20U
600-6248
R'
10
R1 '
10
IHa
yR[o
Rio Ills
R1
10
1 · 10 IV
K10 rt10
009824/2014
600-0248
-ν/ 1ο
ρ ' ρ ' ι
R10 R10
Vs
VI
VIII
HO-CH2-I
Rio
Ίο
IX
00982A/201
- 24 - 600-6248
Beispiel 1; 17a-Propadienyl-3-methoxyöstra- 1,3, 5(10)-trien-17ß-ol
trien-17ß=ol_
Ein Gemisch aus 15,8 g rTa-Aethinyl-jJ-methoxyöstral,3,5(10)-trien-17ß-ol, 15,0 ml Dimethylaminomethanol, 500 mg Kupfer-I-chlorid, 8,5 ml Eisessig und 125 ml Dioxan wird 5 Stunden auf 700C gehalten. Anschliessend wird Eiswasser zugesetzt, der pH auf 10 eingestellt und die Titelverbindung mit /ether extrahiert. Es bleibt ein Schaum zurück mit [α] - "8,84 (c = 1, CHCl,).
(3- ■ -1- "
b)
trien-17P-ol-methjodid
Ein Gemisch aus 10,0 g des obigen Verfahrensproduktes, * 290 ml Aceton und 87 ml Kethyljodid wird 24 Stunden auf O0C gehalten. Das gewünschte Produkt fällt in kristalliner Form aus und wird durch Filtration isoliert, Smp: 237-239°C.
°) 17a-?ropadienyl-3;methoxyöstra-l,3,5j[102-trien-17ß-ol
Eine Suspension von j5,OO6 g des oben erhaltenen Ver-) fahrensproduktes in 65 ml wasserfreiem Tetrahydrofuran wird bei -75°G mit 11,25 ml einer 0,525 molaren Lithium-
009824/20 U
- 25 - βΟΟ-6248
aluminiumhydrid-Tetrahydrofuran-Lösung versetzt. Nach 2-stündigem Rühren bei -100C erhält man eine klare Lösung, die über Nacht auf Raumtemperatur gehalten wird. Man kühlt auf 00C ab, setzt gesättigte wässrige Ammoniumchlorid-Lösung zu und extrahiert die Titelverbindung mit Aether. Hierbei erhält man eine quantitative Ausbeute, gerechnet über sämtliche obigen Verfahrensstufen, an kristallinem Material vom Smp. 129,5-13O,5°C; [aJD= +7,18° (c = 1, CHCl ).
Beispiel 2 : Unter den im Beispiel 1 beschriebenen
Bedingungen und Verwendung der folgendenAusgangsstoffe:
a) 17a-^ethinyl-5-methoxyöstra-l,3i5(10),7-tetraen-17ß-ol
b) 17a-Aethinyl-3-methoxyöstra-l,^,5(lO),6,8-pentaen-17ß-ol
c) 17a-Aethinylöstra-4-en-17ß-ol
d) 3-Cyclopentyloxy-17a-äthinylöstra-l,3,5(10)-trien-17ß-ol
e) 3-Aethoxy-17a-äthinyl-13-äthylgona-l,3,5(lO)-trien-17ß-ol
f) 17a-Aethinyl-3-methoxy-7a-methylöstra-l,3,5(lO)-trien-17ß-ol
g) 17a-Aethinyl-l6a-hydroxy-3-methoxyöstra-l,3,5(lO)-trien-17ß-ol
h) 17a-Aethinylöstra-4-en-3317ß-diol
009824/20U
- 26 - 600-6248
gelangt man zu:
a) 17a-Propadienyl-3-methoxyöstra-l,3,5(10),7-tetraen-17ß-ol
b) 17a-Propadienyl-j5-methoxyöstra-l,3,5(lO) ,6,8-pentaen-17ß-ol
c) 17a-Propadienylöstra-4-en-17ß-ol
d) 3-Cyclopentyloxy-17<x~propadienylöstra-l,3j5(lO)-trlen-17ß-ol
e) 3-Aethoxy-17a-propadieny1-13-äthylgona-1,3*5(10) trien-17ß-ol
f) 17a-Propadienyl-3-methoxy-7a-methylöstra-l,3,5(10)-trien-17ß-ol
g) 17a-Propadienyl-l6a-hydroxy-3-methoxyöstra-l,3>5(lO) trien-17ß-ol
h) 17a-Propadienylöstra-4-en-^17ß-dioJ, Smp. 72-79°C.
Beispiel 3: 17a-Propadienyl-3-methoxyöstra-2,5(10)--dien-17ß-ol
a) 17a^Dimethylaminqpropiny])-3-methoxyöstra-2i5i(102-dien-17ß-ol
Ein aus 1,50 g Magnesium, 4,68 g Aethylbromid und 70 ml Tetrahydrofuran hergestelltes Grignard-Gemisch wird tropfenweise mit 5*3 g Dimethylaminopropin, gelöst in
009824/20 1k
- 27 - 600-62^8
10 ml Tetrahydrofuran, versetzt. Nach Aufhören der yethan-Entwicklung fügt man eine Lösung von 1,716 g j5-Methoxyöstra-2,5(10)-dien-17-on in 30 ml Tetrahydrofuran tropfenweise zu, wobei die Temperatur während der Zugabe auf 0-50C gehalten wird, und man dann 4 Stunden bei 20-250C reagieren lässt. Nach Zugabe von 100 ml 2N Natriumhydroxid-Lösung wird das Gemisch bei Temperaturen von nicht über 300C auf ein Gesamtvolumen von 100 ml im Vakuum eingeengt. Das Konzentrat wird mit Aether (5 x 25 ml) extrahiert, wobei man zur Erleichterung der Phasentrennung zentrifugiert. Durch Eindampfen der getrockneten Aetherlösungen und Absaugen eines vorhandenen Ueberschusses an Dimethylaminopropin erhält man'die Titelverbindung.
(?- -1-b) 17a^imethylaninapropinyl)-3-methoxyöstra-2,5(10) -
2,0 g des oben erhaltenen Verfahrensproduktes werden in 30 ml .Aceton gelöst. Nach Zugabe von 3,5 g Methyl jodid hält man das Gemisch 18 Stunden auf 8°C. Die Titelverbindung kristallisiert aus, wird abfiltriert und mit wasserfreiem Aether gewaschen.
Zu einer Suspension von 2,5 g des oben erhaltenen Ver-
0 0 9 8 2 kl 2 0 U RAn
BAD
- 28 - 600-6248
fahrensproduktes in 50 ml Tetrahydrofuran werden bei -75°C 9,3 ml einer 0,525 molaren Lithiumaluminiumhydrid-Tetrahydrofuran-Lösung zugesetzt. Das Gemisch wird auf -100C gebracht und bis zum Erhalt einer klaren Lösung (etwa 90 Min.) gerührt, und dann noch 12 Stunden auf Raumtemperatur gehalten. Es werden 100 ml wässrige 2N Ψ Natriumhydroxid-Lösung, welche 50 ml Di-tert.-butylcresol enthält, zugesetzt, worauf man das Gemisch im Vakuum auf ein Gesamtvolumen von 100 ml einengt. Nach Extraktion mit 5 χ 20 ml Aether, Phasentrennung mittels einer Zentrifuge, Trocknen der Aetherlösungen über Kaliumcarbonat und Eindampfen erhält man das 17a-Propadienyl-3-methoxyöstra-2,5(10)-dien-17ß-ol.
Beispiel 4; 17a-Propadienylöstra-5(10)-en-17ß-ol-3-on
2,0 g 17a-Propadlenyl-3-methoxyöstra-2,5(10)-dien-17ß-ol , erhalten getnäss Beispiel 3, werden in einem Gemisch aus 20 ml Eisessig und .2 ml Wasser gelöst. Nach 2 Stunden fügt man 200 ml Wasser zu und extrahiert das Produkt mit Aethylacetat (5 x 10 ml). Nach Verdampfen der Aethylacetat-Extrakte gelangt man zum 17a-?ropadienylostra-5(lO)-en-17ß-ol-3-on als kristallinem Peststoff vom Smp. ll6-122°C.
Beispiel 5 : 17a-Propadienylüstra-4-en-17ß-ol-3-on
5,5 g 17a-Propadienyl-3-methoxyöstra-2,5(lO)-dien-17ß-ol,
00982 W20 U
BAD OfIIGINAL
- 29 - 600-6248
erhalten gemäss Beispiel 3* werden In einem Gemisch aus \ 50 ml Methanol und 1,5 ml HN wässriger Salzsäure gelöst und 30 Minuten auf 3O0C gehalten. Nach Verdünn mit 100 ml Wasser wird das Produkt mit Methylenchlorid extrahiert (5 χ 15 ml.). Nach Eindampfen der getrockneten Methylenchloridlösungen und anschliessender Umkristallisation des Rückstandes aus Cyclohexan erhält man reines 17a-Propadienylöstra-4-en-17ß-ol-3-on vom Smp. 130-1330C.
Beispiel 6: Nach der Verfahrensweise des Beispieles 3
sowie 5 erhält man unter Verwendung folgender /usgangsprodukte:
a) Oestron-3-tetrahydropyranyläther
b) 3-Methoxy-7a-methylöstra-2J5(10)-dien-17-on
c) 3-Aethylendioxy-6a-methylandrosta-5-en-17-on
d) 3-Aethylendioxyöstra-5(10), 9(ll)-dien-17-on
e) 3-Aethylendioxy-6-fluorandrosta-4,6-dien-17-on
f) 3-Aethylendioxy-6-chlorandrosta-4,6-dien-17-on
g) 3-Aethylendioxy-6-methylandrosta-4,6-dien-17-on h) 3~Methoxy-13-äthylgona-2i 5 (1O)-CIi en-17-on
i) 13-n-Propyl-3 -tetrahydropyranyloxygona-2i5(l0)-dien-17-on
009824/201
- 30 - 600-6248
* folgende Verbindungen;
a) 17a-Propadienylöstra-l,3,5(lO)-trien-3»17ß-diol
b) 17a-Propadienylöstra-4-en-17ß-ol-3-on
c) 6a-Methyl-17a-propadienylandrost0-^-en-17ß-ol-3-on
d) 17a-Propadienylöstra-4,9(10)-dien-17ß-ol-3-on,
als nicht kristallines Produkt mit einem U.V.-Sprektrum in Aethanol von/\ = 302,5 m/uJ £ = l4,100J einem NMR-Sprektrum mit Singlets bei 5,7 ppm und -1,θ8 ppm sowie einem IR-Spektrum von 3590 cm" und 1950 cm
e) 6-Fluor-17a-propadienylandrosta-4,6-dien-17ß-ol-3-on
f) 6-Chlor-17a-propadienylandrosta-4,6-dien-17ß-ol-3-on
g) 6-Methyl-17a-propadienylandrosta-4,6-dien-17ß-ol-3-on h) 13-Aethyl-17a-propadienylgona-4-en-17ß-ol-3-on '
i) 17ot-Propadienyl-13-n-propylgona-4-en-17ß-ol-3-on
Beispiel 7: Nach der Verfahrensweise des Beispieles bzw. Beispieles 4 erhält man unter Verwendung folgender Ausgangsprodukte;
a) 3-Methoxy-7a-methylöstra-2,5(lO)-dien-17-on
b) 3-Methoxy-13-äthylgona-2,5(10)-dien-17-on
folgende Verbindungen;
a) 7a-Methyl-17a-propadienylöstra-5(10)-en-17ß-ol-3-on
00982A/20U
600-6248
b) l^-Aethyl-^a-propadienylgona -5(10)-en-17ß-ol-3-on
Beispiel 8; 17ß-fleet oxy-jS-methoxy-17α-propadieny lös tral,3,5(10)-trien
Eine Lösung von 297,8 mg ^a-Propadienyl-^-methoxyöstra-l,3,5(10)-trien-17ß-ol (Beispiel Ic) und 12 mg p-Toluolsulfonsäure in 6 ml Isopropenylacetat wird l8 Stunden auf Raumtemperatur gehalten. Man fügt Aether zu, dampft die Lösung nach Waschen mit eiskalter Natriumbicarbonatlösung und Trocknen über Magnesiumsulfat zur Trockne ein und erhält nach Umkristallisation aus Methanol das 17ß-Acatoxy-3-methoxy-17a-propadienylöstra-l,j3>5(10)-trien vom Smp. 89-900C Ca] = +9,27° (c = Γ, CHCl ),
Beispiel 9s Gemäss der in Beispiel 8 angegebenen Verfahrensweise erhält man unter Verwendung folgender Ausgangsprodukte:
a) 17a-Propadienylöstra-l,3,5(10)-trien-;j,17ß-diol 17o*-Propadi pnyl·-/
b) / 13-n-propylgona-4-en-3ß, 17ß-diol
folgende Verbindungen:
a) 3,17ß-Diacetoxy-17a-propadienylöstra-l,j5i5(10)-trien
b) ^ßi^ß-Diacetoxy-^a-propadienyl-lJ-n-propylgona-4-en
009824/20
- 32 - βοο-6248
Beispiel 10: 3,17ß-Dimethoxy-17a-propadienylb'stral,3,5(10)-trien
Verfahren A
a) 3>17ß-Dimethoxy-17a-dimethylaminopropinylöstraiz2i5(lö)Itrien:methjodid
(?- -1-Ein Gemisch aus 37^,4 mg 17^/Dimethylamin</propinyl)-5-methoxycstra-l,3i5(lO)-trien-17ß-ol und 10 ml trockenem Aether wird bei 100C mit 0,89 ml einer 1,2 molaren ätherischen f-'etnyllithium-Lcsung versetzt. Man hält den /nsatz 10 Minuten auf Raumtemperatur und gibt dann j5,2 ml Kethyljodid zu, worauf ein kristalliner Niederschlag entsteht. Durch Filtration erhält man die Titelverbindung vom Smp. l80-l83°C.
b) 3,17ß-Dimethoxy-17a-'propadienylöstra-l,3,5^102-trien
Das oben erhaltene Verfahrensprodukt wird gemass Beispiel Ic reduziert. Nach Reinigung des erhaltenen Gemisches über Silicagei (Eluierung mit Trichlorkohlenstoff-Benzol 1:1) erhält man das >,17ß-Dimethoxy-17a-propadienylöstra-l,3i5-(lO)-trien.
Verfahren B
Zu einer Lösung von Lithiumamid in flüssigem Ammoniak,
G0982 W2G1 4
- 33 - 600-6248
hergestellt aus 73,5 mg Lithium und 26 ml NH,, wird eine Lösung von 3,24 g 17a-Propadienyl-3-methoxyöstra-l,3,5(10)-trien-17ß-ol (Beispiel 1) in 50 ml Diäthyläther zugesetzt. Man hält zwei Stunden auf Rückflusstemperatur und gibt sodann 2,5 g .Methyl jodid zu, worauf man das Ammoniak abdampfen lässt. Nach Zugabe von 50 ml Wasser und abtrennen der Aetherphase sowie Waschen mit Aether, anschliessender Verdampfung der getrockneten Aetherlösungen erhält man das 3,17ß-Dimethoxy-17a-propadienylöstra-l,3j5-(lO)-trien.
Beispiel 11; Gemäs-s der Verfahrensweise der Beispiele ^a, IQa, b(Verfahren /Q bzw. 5 erhält man unter Verwendung folgender Ausgangsprodukte;
a) 3-Methoxyöstra-2,5(10)-dien^l7-on
b) 3-Methoxy-13-äthylgona-2,5(lO)-dien-17-on
c) 3-Methoxy-7a-methylöstra-2,5(lO)-dien-17-on
folgende Verbindungen;
a) 17ß-Methoxy-17a-propadienylöstra-4-en-3-on
b) 13-/1ethyl-17ß-methoxy-17a-propadienyl gona -4-en-3-on
c) 17ß-Methoxy-7a-methyl-17a-propadienylöstra-4-en-3-on
00982A/20U
600-6248
Beispiel 12; 3fl.l78-Dlacetoxy-17a-propadienylöstra-4-en
Gemäss Beispiel 8 erhält man unter Verwendung von 17a-Propadienylöstra-4-en-3§ 17ß-diol die im Titel genannte Verbindung.NMR-Spektrum:
13-CH- = S 0,94 ppm
rrß-OCOCH, = (J* 1,97 ppm
3-OCOCH3 = 6 2,04 ppm
Beispiel 13;3ß-rAcetoxy-17a-propadienylöstra-4-en-17ß-ol
0,8 g 17a-Propadienylöstra-4-en-3?17ß-diol (Beispiel 2h,) werden zu einer Lösung von 4,4 ml Essigsäureanhydrid in 13,0 ml Pyridin zugesetzt, das entstandene Gemisch wird 17 Stunden bei Raumtemperatur (200C) gerührt, dann in 100 ml Wasser gegossen und 5-mal mit je 10 ml Methylenchlorid extrahiert. Die vereinigten Methylenchlorid-Extrakte werden über wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet, das Lösungsmittel wird im Vakuum eingedampft, und nach Umkristallisieren des Rückstands aus 95#igem . Aethanol die Titelverbindung vom Smp. 1O7-1O8,5°C erhaltene
009824/20U

Claims (1)

  1. - 35 - 600-6248
    Patentansprüche;
    Verfahren zur Herstellung von Verbindungen der Formel Ih', worin R1 Alkyl mit 1-3 Kohlenstoffatomen bedeutet, R3 für V'asserstoff, Methyl oder Alkanoyl mit 2-4 Kohlenstoffatomen steht, R^, Wasserstoff, Hydroxy oder Alkanoyloxy mit 2-4 Kohlenstoffatomen darstellt und Z die Ringe A und B sowie daran befindliche Substituenten bedeutet und durch die Formelbilder Zl bis Z9 wiedergegeben ist, in denen Rn. Wasserstoff, Alkyl mit I-3 Kohlenstoffatomen, Cycloalkyl mit 5-7 Kohlenstoffatomen oder Alkanoyl mit 2-4 Kohlenstoffatomen bedeutet, R^ für Wasserstoff,*6a-Methyl oder 7<*-Methyl steht, R_ Wasserstoff oder Methyl darstellt und Rg Wasserstoff, Fluor, Chlor oder Methyl ist, mit der Massgabe, dass -
    1) falls die Ringe A und B durch die Formelbilder Z4, Z6, Z7 oder Z8 wiedergegeben sind, wobei Rg für Wasserstoff steht, R1. Wasserstoff oder Alkanoyl mit 2-4 Kohlenstoffatomen bedeutet und R^. Wasserstoff darstellt -,R0 dann für Methyl steht,
    009824/201 A
    - 36- 600-6248
    2) falls die Ringe A und B durch das Formelbild Zl wiedergegeben sind, wobei R^ und R^ für Wasserstoff stehen -, R dann Methyl darstellt,
    3) falls die Ringe A und B durch das Formelbild Zl wiedergegeben sind, wobei R^- für Wasserstoff
    fc steht, Rp und Rj-, welche gleich oder verschieden
    sein können, Wasserstoff oder 'lkanoyl mit 2-4 Kohlenstoffatomen bedeuten -, Rj. dann für Wrsserstoff steht,
    dadurch gekennzeichnet, dass man
    a) zur Herstellung von Verbindungen der Formel Ip, worin R1, R^, Z und die weiteren Massgaben der Definition gemäss Formel Ih' entsprechen und R_ für Wasserstoff oder Methyl steht, Verbindungen der Formel V, worin R , R , R^, Z und die weiteren Massgaben der Definition gemäss Formel Ip entsprechen, R1 und R'', welche gleich oder verschieden sein können, für Alkyl mit 1-3 Kohlenstoffatomen stehen oder zusammen rtfit dem Stickstoffatom einen Pyrrolidino- oder Piperidino -Ring bilden, R für Alkyl mit 1-3 Kohlenstoffatomen steht und Y*" eine nucleofuge Abspaltgruppe bedeutet, mit einem komplexen Metallhydrid in einem inerten Lösungsmittel umsetzt, oder
    009824/20 1 A
    -37 - 600-6248
    b) zur Herstellung von Verbindungen der Formel Ir, worin R , Z und die weiteren Massgaben der Definition gemäss Formel Ih' entsprechen, und ferner die Bedingung gilt, dass R nicht für V/csserstoff steht, R' sowie R2! die gleiche Bedeutung besitzen wie R und R^, wobei jedoch zumindest einer der Substituenten in den Stellungen J5, l6a und 17ß* d.h. der Substituenten -OR,-, R2! und -OR', für Alkanoyloxy mit 2-4 Kohlenstoffatomen steht, Verbindungen der Formel Ig, worin R , Z und die weiteren Massgaben der Definition gemäss Formel Ih' entsprechen und R'1 sowie R2!' die gleiche Bedeutung haben wie Rp und R2,, wobei jedoch zumindest einer der Substituenten in Stellung 3, l6a und 17ß für Hydroxy steht, mit einem Acylierungsmittel mit 2-4 Kohlenstoffatomen acyliert, oder
    c) zur Herstellung von Verbindungen der Formel Iq, worin R , R2,, Z und die weiteren Massgaben der Definition gemäss Formel. Ih' entsprechen, Verbindungen der Formel In, worin R,, R2,, Z und die weiteren Massgaben der Definition gemäss Formel Ih1 entsprechen, mit einem Methylierungsmittel umsetzt,
    und geschützte Z-Strukturen in ungeschützte Z-Strukturen überführt.
    009824/20U
    - 38 - 600-6248
    2. Verfahren zur Herstellung von Verbindungen der Formel Is, worin R Alkyl mit 1-3 Kohlenstoffatomen bedeutet, R für Wasserstoff oder Alkanoyl mit 2-4 Kohlenstoff-
    atomen steht und Zs für die Ringe A und B sowie daran befindliche Substituenten steht und
    1) durch das Formelbild Z6s wiedergegeben ist,
    2) durch das Formelbild Z4s wiedergegeben ist, wobei R,^ für Wasserstoff oder Methyl steht,
    3) durch das Formelbild Z7s wiedergegeben ist, wobei
    R' für Wasserstoff oder Alkanoyl mit 2-4 Kohlen-5s
    Stoffatomen steht,
    4) durch das Formelbild Z8s wiedergegeben ist, oder
    5) durch das Formelbild Zl1S wiedergegeben ist, wobei Rj. Wasserstoff, Alkyl mit 1-3 Kohlenstoffatomen, Cycloalkyl mit 5-7 Kohlenstoffatomen oder Alkanoyl mit 2-4 Kohlenstoffatomen bedeutet,
    dadurch gekennzeichnet, dass man
    as) zur Herstellung von Verbindungen der Formel Ips, worin R , Zs und die weiteren Massgaben der Definition gemäss Formel Is entsprechen, Verbindüngen der Formel Vs, worin R , Zs und die weiteren Massgaben der Definition gemäss Formel Is entsprechen, R'_ und R'', welche gleich oder verschieden
    Q09824/20U
    - 39 - 600-6248
    sein können, für /lkyl mit 1-J5 Kohlenstoffatomen stehen oder zusammen mit dem Stickstoffatom einen Pyrrolidino- oder Piperidino -Ring bilden, R10 Alkyl mit 1-3 Kohlenstoffatomen bedeutet und Y eine nucleofuge Abspaltgruppe bedeutet, mit einem komplexen Metallhydrid in einem inerten Lösungsmittel umsetzt, oder
    bs) zur Herstellung von Verbindungen der Formel Isr, worin R. und Zs der Definition gemäss Formel Is entsprechen, und ferner die Bedingung gilt, dass R_ nicht für Wasserstoff steht, R' die gleiche
    5 dS
    Bedeutung hat wie Rp , wobei jedoch zumindest einer der .Substituenten R und R' Alkanoyl mit 2-4 Kohlenstoffatomen bedeutet, Verbindungen der Formel Isg, worin R und Zs der Definition gemäss Formel Is entsprechen, R'' die gleiche Bedeutung hat wie R , wobei jedoch zumindest einer der Substituenten Ri1 und RK für Wasserstoff steht, mit einem Acylierungsmittel mit 2-4 Kohlenstoffatomen acyllert,
    und geschützte Zs-Strukturen in ungeschützte Zs-Strukturen überführt.
    009824/2QU
    - 40 - 600-6248
    3· Verfahren zur Herstellung von Verbindungen der Formel V, worin R1, R2 , R1^, Z, RJQ, R|Q, R10 und Y~ die in Anspruch 1 genannte Bedeutung besitzen, dadurch gekennzeichnet, dass man Verbindungen der Formel III, worin R., R-, Rj., R10, Z und die sonstigen Massgaben der in Anspruch 1 bezüglich Formel V gegebenen Definition entsprechen, mit Verbindungen der Formel VI, worin R.. obige Bedeutung besitzt und Y1 die in Anspruch 1 festgelegte Bedeutung von Y* hat, in einem inerten Lösungs- mittel umsetzt.
    k, Verfahren zur Herstellung von Verbindungen der # Formel Vs, gemäss Definition von Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass man Verbindungen der Formel Ills, worin R1, R|Q, Rj', Zs und die weiteren Massgaben der in Anspruch 1 bezüglich Formel Vs gegebenen Definition entsprechen, mit Verbindungen der Formel VI, worin R.Q und Y* der Definition gemäss Anspruch 3 entsprechen, in einen inerten Lösungsmittel umsetzt.
    009824/20U
    - 41 - 600-6248 '%
    5. Verbindungen der Formel Ih, worin R. Alkyl mit 1-3 Kohlenstoffatomen bedeutet, R„ für Wasserstoff, Methyl oder Alkanoyl mit 2-4 Kohlenstoffatomen steht, R2, Wasserstoff, Hydroxy oder Alkanoyloxy mit 2-4 Kohlenstoffatomen darstellt und Z die Ringe A und B sowie daran befindliche Substituenten bedeutet und durch die Formelbilder Zl bis Z9 wiedergegeben ist, in denen R1. Wasserstoff, Alkyl mit 1-3 Kohlenstoffatomen, Cycloalkyl mit 5-7 Kohlenstoffatomen oder Alkanoyl mit 2-4 Kohlenstoffatomen bedeutet, Rg für Wasserstoff, 6a-Methyl oder 7a-Methyl steht, R7 Wasserstoff oder Methyl darstellt und Rg Wasserstoff, Fluor, Chlor oder Methyl ist, mit der Massgabe, dass - falls die Ringe A und B durch das Formelbild Zl wiedergegeben werden, wobei R^ für Wasserstoff steht, sowie R0 und R-, welche gleich oder verschieden sein können, Wasserstoff oder Alkanoyl mit 2-4 Kohlenstoffatomen bedeuten -, Rj. dann Wasserstoff darstellt.
    6« Verbindungen der Formel IhS gemäss Definition i nach Anspruch 1.
    7· Verbindungen der Formel Is, genäse Definition
    nach Anspruch 2. 1 H;
    8. Heilmittel enthaltend eine Verbindung genäß Anspruch 5 bis 7. '
    Der Patentanwalt
    009824/2014
DE19691958533 1968-11-25 1969-11-21 Verfahren zur Herstellung von 17 alpha-Propadienyl-Gruppen enthaltenden Steroiden Expired DE1958533C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US77877768A 1968-11-25 1968-11-25
US77877768 1968-11-25

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1958533A1 true DE1958533A1 (de) 1970-06-11
DE1958533B2 DE1958533B2 (de) 1976-06-24
DE1958533C3 DE1958533C3 (de) 1977-02-10

Family

ID=

Also Published As

Publication number Publication date
ZA698233B (en) 1971-07-28
NO134058C (de) 1976-08-11
GB1297962A (de) 1972-11-29
YU291169A (en) 1979-02-28
GB1297964A (de) 1972-11-29
CA958005A (en) 1974-11-19
FI47350C (fi) 1973-11-12
DK127107B (da) 1973-09-24
CH579101A5 (de) 1976-08-31
NL149815B (nl) 1976-06-15
ES387606A1 (es) 1974-01-16
BE742137A (de) 1970-05-25
ES387605A1 (es) 1974-02-16
CS150690B2 (de) 1973-09-04
PL82690B1 (en) 1975-10-31
CS150694B2 (de) 1973-09-04
CS150692B2 (de) 1973-09-04
DE1966921A1 (de) 1975-04-24
AT330966B (de) 1976-07-26
CS150691B2 (de) 1973-09-04
SU402209A3 (de) 1973-10-12
FR2024166B1 (de) 1974-08-30
PL82606B1 (en) 1975-10-31
BR6914427D0 (pt) 1973-02-08
CS150693B2 (de) 1973-09-04
PL80336B1 (en) 1975-08-30
CH580115A5 (de) 1976-09-30
FI47349C (fi) 1973-11-12
SU390714A3 (de) 1973-07-11
SE369076B (de) 1974-08-05
CH571538A5 (de) 1976-01-15
GB1297963A (de) 1972-11-29
FI48347B (de) 1974-05-31
NO134058B (de) 1976-05-03
FI47349B (de) 1973-07-31
DE1966921B2 (de) 1976-05-06
ATA1096369A (de) 1975-10-15
DE1958533B2 (de) 1976-06-24
YU34534B (en) 1979-09-10
SU390715A3 (de) 1973-07-11
NL6917209A (de) 1970-05-27
FR2024166A1 (de) 1970-08-28
HU164121B (de) 1973-12-28
SE378605B (de) 1975-09-08
JPS4826005B1 (de) 1973-08-03
FI48583B (de) 1974-07-31
PL82607B1 (en) 1975-10-31
DE1966922A1 (de) 1975-04-24
FI48583C (fi) 1974-11-11
FI48347C (fi) 1974-09-10
PL82605B1 (en) 1975-10-31
FI47350B (de) 1973-07-31

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2030402C3 (de)
DE1668784B2 (de) Verfahren zur herstellung von aldehyden oder ketonen durch oxydation primaerer oder sekundaerer alkohole
DE1152101B (de) Verfahren zur Herstellung von mit einem Pyrazolring kondensierten Steroidverbindungen
CH494216A (de) Verfahren zur Herstellung von in 3-Stellung einer verätherte Hydroxygruppe tragenden 6-Aminomethyl- 3,5-steroiden
DE1958533A1 (de) Substituierte Steroide und Verfahren zu ihrer Herstellung
DE2706860A1 (de) Neue d-homosteroide
DE2156501A1 (de) Verfahren zur herstellung von 5,6gamma-pyridonderivaten
DE1087598B (de) Verfahren zur Herstellung von 21-Amino-corticosteroiden
DE1958533C3 (de) Verfahren zur Herstellung von 17 alpha-Propadienyl-Gruppen enthaltenden Steroiden
DE1593516B2 (de) 4 Halogen-l,2alpha; 6,7beta-bismethylen-Delta hoch 4-3-ketosteroide, Verfahren zu ihrer Herstellung sowie diese Steroide enthaltende Mittel
DE1768700B1 (de) Ungesaettigte 2,2-Dimethyl-steroide der OEstran- bzw.Gonanreihe und Verfahren zu ihrer Herstellung
DE1966921C3 (de) 17 alpha-propadienylsubstituierte 3-Ketosteroide und Verfahren zu deren Herstellung
DE2441647A1 (de) 17beta-aethinyl-3,17alpha-oestradiolverbindungen, verfahren zu ihrer herstellung, arzneimittel und 17beta-aethinyl-16alpha, 17alpha-epoxyoestran-3-olverbindungen
EP0034114A1 (de) 3-Desoxy-delta-15-Steroide, Verfahren zu ihrer Herstellung sowie diese enthaltende pharmazeutische Präparate
AT233177B (de) Verfahren zur Herstellung des neuen 6α-Methyl-17 α-hydroxyprogesterons und seiner Ester
AT235477B (de) Verfahren zur Herstellung von neuen, mit einem Isoxazolring kondensierten Steroidverbindungen
DE1019302B (de) Verfahren zur Herstellung neuer Derivate des 1, 4-Androstadien-3, 11, 17-trions [1 (2)-Dehydroadrenosterons]
DE1618110A1 (de) Verfahren zur Herstellung von organischen Verbindungen
DE1906716A1 (de) 6,7-Disubstituierte OEstratriene
DE1210818B (de) Verfahren zur Herstellung von 1, 1-AEthylen-17alpha-alkyl-delta 2-5alpha-androsten-17beta-olen und deren 17-Estern
DE1543467A1 (de) Verfahren zur Herstellung von 6,6-AEthylenpregnenen
DE1921462B2 (de) Steroid-oxazoline, verfahren zu deren herstellung und dieselben enthaltende arzneimittel
DE1643027B2 (de) 4,6-dichlor-delta hoch 4,6- steroide der pregnanreihe
DE2100967A1 (de) Neue Steroid Verbindungen und Ver fahren zu deren Herstellung
DE1040026B (de) Verfahren zur Herstellung von 16ª‰, 21-Oxido-4-pregnen-11ª‰, 17ª‡-diol-3, 20-dion und dessen Derivaten

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
EHJ Ceased/non-payment of the annual fee