DE1957283A1 - Vorrichtung zum Auffangen und Stillsetzen eines Fahrkorbes - Google Patents

Vorrichtung zum Auffangen und Stillsetzen eines Fahrkorbes

Info

Publication number
DE1957283A1
DE1957283A1 DE19691957283 DE1957283A DE1957283A1 DE 1957283 A1 DE1957283 A1 DE 1957283A1 DE 19691957283 DE19691957283 DE 19691957283 DE 1957283 A DE1957283 A DE 1957283A DE 1957283 A1 DE1957283 A1 DE 1957283A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
flyweight
axis
fork
block
rotation
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19691957283
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
HAUSHAHN FA C
Original Assignee
HAUSHAHN FA C
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by HAUSHAHN FA C filed Critical HAUSHAHN FA C
Priority to DE19691957283 priority Critical patent/DE1957283A1/de
Publication of DE1957283A1 publication Critical patent/DE1957283A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B5/00Applications of checking, fault-correcting, or safety devices in elevators
    • B66B5/02Applications of checking, fault-correcting, or safety devices in elevators responsive to abnormal operating conditions
    • B66B5/16Braking or catch devices operating between cars, cages, or skips and fixed guide elements or surfaces in hoistway or well
    • B66B5/18Braking or catch devices operating between cars, cages, or skips and fixed guide elements or surfaces in hoistway or well and applying frictional retarding forces
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B5/00Applications of checking, fault-correcting, or safety devices in elevators
    • B66B5/02Applications of checking, fault-correcting, or safety devices in elevators responsive to abnormal operating conditions
    • B66B5/04Applications of checking, fault-correcting, or safety devices in elevators responsive to abnormal operating conditions for detecting excessive speed

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Emergency Lowering Means (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Auffangen und Stillsetzen eines Fahrkorbes.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Auffangen und Stillsetzen eines insbesondere in senkrechter Richtung auf und ab fahrenden Fahrkorbes z.3.
  • von Aufzügen und insbesondere von fahrbaren stapeikranen oder Regalstapelgeräten bei infolge von Störungen oder Beschädigungen der Hub-Senkeinrichtung mit Übergeschwindigkeit abfahrendem Korb, die eine Steuervorrichtung besitzt, die von der z.B. mittels eines Kettengetriebes in eine rotatorische Bewegung umgeformten geradlinigen Bewegung des Fahrkorbes beeinflusst wird und bei Vbergeschwindigkeit eine ihr zugeordnete Fangvorrichtung auslöst, die den Korb stillsetzt.
  • Derartige Fangvorrichtungen sind aus Sicherheitsgründen erforderlich, um bei Seilbrüchen, Getriebebrüchen od.dgl.
  • ein ungesteuertes Abfahren eines Fahrkorbes in Aufzügen oder in Regalbedienungsgeräten, wie Stapelkranen od.dgl.
  • zu verhindern. Die der Fangvorrichtung zugeordnete teuervorrichtung dient hierbei als Keßwertumformer, dem in umgewandelterForm die jeweilige Geschwindigkeit des Fahrkorbes gegenüber seiner senkrechten Führung zugeführt wird.
  • Bei Überschreiten einer vorgegebenen geschwindigkeit des Fahrkorbes spricht die Steuervorrichtung an und beaufschlagt ihrerseits die Fangvorrichtung zum Stillsetzen des Korbes.
  • Es ist eine Steuervorrichtung bekannt, die eine in einer senkrechten Ebene enthaltene Scheibe besitzt, die um eine waagrechte Achse rotiert, wobei der Antrieb für die Scheibe von der Bewegung des Fahrkorbes z.B. über ein Kettengetriebe od.dgl. abgeleitet wird und die Rotationsgeschwindigkeit der Scheibe von der jeweiligen Geschwindigkeit des Fahrkorbes abhängt. Die Scheibe enthält ein Fliehgewicht, das in Abstand von seinem Schwerpunkt exzentrisch zur Scheibenachse schwenkbar an der Scheibe gehalten ist.
  • Infolge der Fliehkraft erfolgt Je nach Geschwindigkeit der Scheibe eine entsprechende Schwenkung des Fliehgewichtes um seine Scbwenkachse in etwa radialer Richtung nach aussen.
  • An dem Fliehgewicht greift eine entgegen der Fliehkraft wirkende Feder an, die das Fliehgewicht bei Drehzahlen der Scheibe, die der normalen Geschwindigkeit des Fahrkorbes entsprechen, in der ursprünglichen Lage festhält und deren Vorspannkraft bei Lbergeschwindigkeiten des Fahrkorbes und somit auch der Scheibe von der am Fliehgewicht angreifenden Fliehkraft überwunden wird, so daß eine Schwenkung des Fliehgewichtes radial nach aussen erfolgt. In dieser Stellung beaufschlagt das Fliehgewicht die Fangvorrichtung zum stillsetzen des ilahrkorbes. Insbesondere bei Fahrkörben z.B. von Staielkranen ist diese Anordnung keineswegs betriebssicher; denn hierbei unterliegt das Fliehgewicht zusätzlich äusseren dynamischen kräften z.B infolge Verzögerung oder Beschleunigung beim Verfahren des Kranes oder infolge sonstiger Stösse, die wahrend der Fahrt des Stapelkranes häufig unvermeidbar sind. Derartige Kräfte bewirken sehr leicht ein Auslösen der Fangvorrichtung, insbesondere während der geradlinigen Bewegung des Fahrkorbes und somit bei bereits umlaufender Scheibe, da insbesondere dann diese Kräfte die Vorspannkraft der am Fliehgewicht angreifenden Feder leicht überwinden und eine schwenkung des Fliehgewichtes und ein dadurch ausgelöstes Eingreifen der Fangvorrichtung bewirkt. Ein derartiges plötzliches Eingreifen der Fangvorrichtung behindert die Handhabung des Gerätes ausserordentlich stark und kann ausserdem zu störungen und Beschädigungen der Hub-Senkeinrichtung führen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, hier Abhilfe zu schaffen.
  • Zu diesem Zweck ist bei einer Fangvorrichtung der eingangs genannten Art erfindungsgemäß vorgesehen, daß die Steuervorrichtung einen z.B. etwa stabförmigen Fliehgewichtkörper aufweist, der in seinem Schwerpunkt an einem Träger, der um eine rechtwinklig zur geradlinigen Bewegung des Fahrkorbes verlaufende Drehachse entsprechend der Geschwindigkeit des Fahrkorbes drehbar ist, um eine rechtwinklig zur Drehachse des Trägers und parallel zur Bewegungsrichtung des Korbes verlaufende Schwenkachse schwenkbar gehalten ist, wobei die bei umlaufendem in Abstand von der Schwenkachse des Fliehgewichtkörpers an dessen diametral gegenüberstehenden Einzelmassen jeweils angreifenden Fliehkräften einander entgegengesetzt verlaufen und ein ein Moment um die Schwenkachse ausübendes Kräftepaar bilden und daß der Fliehgewichtskörper so ausgebildet ist und die eile einander so zugeordnet sind, daß der etwa stabförmige Fliebgewichtkörper bei Winkelgeschwindigkeiten des Trägers, die unterhalb der Übergeschwindigkeit des Korbes liegenden Geschwindigkeiten des Korbes zugeordnet sind, mit seiner Längsachse etwa in Richtung der Drehachse verläuft und mit der Fangvorrichtung ausser Eingriff ist und Winkelgeschwindig keiten des Trägers, die oberhalb der Ubergeschwindigkeit liegenden Geschwindigkeiten des Korbes zugeordnet sind, durch die Fliehkräfte mit seiner Längsachse in eine zur Drehachse des Trägers schräge ausrichtung bewegt und hierbei in Umlaufrichtung des Trägers mit der Fangvorrichtung in Eingriff gebracht wird.
  • Es ergibt sich also eine Anordnung, bei der alle geradlinigen Bewegungen und die in diesen Bewegungsrichtungen wirkenden Beschleunigungen zu keinem Ansprechen des Reglers führen und nur Drehimpulse um die Drehachse des eigentlichen Fliehkörsiers zum Ans~Jrechen führen können, was aber nicht gefährlich ist. Der Schwerpunkt des Fliehkörpers muß hierbei mit der Drehachse zusammenfallen. Die Anordnung gemäß der Erfindung ist weit weniger empfindlich gegen Verzögerungs-und Beschleunigungskräfte beim Verfahren eines den Korb enthaltenden Stapelkranes oder bei sonstigen Stössen.
  • Bei etwa rechtwinklig zur etwa vertikal verlaufenden Bewegungsrichtung des Fahrkorbes auf seiner Führung gerichteter Drehachse des Trägers und hierzu wiederum rechtwinkliger Schwenkachse läuft die Schwenkachse des Fliehgewichtkörpers in einer zur Bewegungsebene parallel und etwa senkrecht stehenden Ebene um, wobei die Schwenkbewegung des Fliehgewichtkörpers jedoch in einer dazu rechtwinkligen im Raum umlauSenden Ebene erfolgt. Das bedeutet, daß diese Schwenkebene nur kurze Zeit z.B. mit der horizontalen Ebene zusammenfällt, da die Schwenkebene bei einem Umlauf des Trägers um die Drehachse nur zweimal mit der horizontalen Ebene zusammenfällt, in der nur - durch Verzögerungs- oder Beschleunigungskräfte am Stapelkran hervorgerufen - äussere Kräfte den Fliehgewichtkörper beeinflussen könnten. Bei kurzzeitig mit der vertikalen Ebene zusammenfallender Schwenkebene des Fliehgewichtkörpers könnten allenfalls in vertikaler Wichtung wirkende Btösse den Bliehgewichtkörper beeinflussen, die jedoch erfahrungsgeinäß bereits bei der bekannten Steuervorrichtung keine große Bedeutung haben. Selbst wenn jedoch derartig große Kräfte in vertikaler Richtung auftreten würden, so ist deren Einwirkung ebenso wie auch diejenige in dichtung der horizontalen ebene wirkender Kräfte auf den Fliehgewichtkörper nicht weiter gegeben, da eine stärkere Beeinflussung einmal nur dann überhaupt erfolgen kann, wenn die Schwenkebene des Fliehgewichtkörpers gerade zu dem Zeitpunkt in Richtung der horizontal bzw.
  • vertikal verlaufenden Ebene verläuft, in dem auch eine in dieser ebene verlaufende äussere Störkraft auftritt, was ohnehin selten ist. Zum anderen ist die Zeit, in der die Schwenkebene in Richtung der horizontalen oder vertikalen Ebene verlauft, bei größeren Winkelgeschwindigkeiten des Trägers um seine Drehachse derart kurz, daß unter zusätzlicher Berücksichtigu-ng der Verzögerungszeit zwischen Stoß und eigentlicher Auslenkung des Fliehgewichtkörpers infolge der zu überwindenden Reibung und der Trägheit des Fliehgewichtkörpers eine Beeinflussung völlig ausgeschlossen ist. Mithin ist bei der Anordnung gemäß der Erfindung erreicht, daß äussere dynamische Kräfte, die am Träger des Pahrkorbes angreifen, den Fliehgewichtkörper unbeeinflußt lassen und eine Fehlauslösung der Fangvorrichtung nicht erfolgen kann. Die Fangvorrichtung mit zugeordneter Steuervorrichtung ist daher betriebssicher.
  • Darüber hinaus ist der Aufwand zur Herstellung einer solchen Anordnung gering. Es versteht sich hierbei, daß es bereits ausreichend sein kann, wenn der Fliehgewichtkörper aus einem einzigen z.B. blockförmigen Fliehgewicht besteht, das in Abstand von seinem Schwerpunkt um die Schwenkachse schwenkbar an dem Träger gehalten ist.
  • VVeitere Einzelheiten und Vorteile des Gegenstandes der Erfindung sind anhand der Zeichnungen näher erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 eine Anordnung gemäß der Erfindung in einer Seitenansicht in schematischer Darstellung, Fig. 2 die Anordnung nach Fig. 1 in einem Schnitt gemäB dem Verlauf II-II in Fig. 1, Fig. 3 eine Prinzipdarstellung einer Einzelheit der Anordnung gemäß der Erfindung in einer Seitenansicht, Fig. 4 eine Einzelheit der Anordnung gemäß Fig. 1 oder 2 in einer vergrößerten Darstellung in Seitenansicht, Fig. 5 die Anordnung gemäß Fig. 4 in einer Draufsicht, Fig. 6 bei einer Variante des Erfindungsgegenstandes eine Prinzipdarstellung der Anordnung zweier Fliehgewichte in einem ebenen Koordinatensystem, Fig. 7 einen Fliehgewichtkörper in abgewandelter Form in einer Seitenansicht, Fig. 8 eine Prinzipdarstellung einer abgewandelten Ausführungsform der Anordnung gemäß der Erfindung, Fig. 9 einen Fliehgewichtkörper gemäß der Erfindung für sich allein in einer Seitenansicht, Fig. 10 den Fliehgewichtkörper gem. Fig. 9 in einer Vorderansicht, Fig. 11 eine Einzelheit des Fliehgewichtkörpers gemäß Fig. 10 in vergrößerter Darstellung, Fig. 12 eine Einzelheit der Anordnung gemäß Fig. 2 in einer Seitenansicht und Fig. 13 eine gegenüber dem Gegenstand der Fig. 12 abgewandelte Einzelheit in einer beitenansicht.
  • In den Zeichnungen und insbesondere in Fig 1 und 2 sind Einzelheiten einer Fangvorrichtung 1 zum Stillsetzen eines Fahrkorbes 2 gezeigt, der insbesondere in senkrechter Richtung gemäß den Pfeilen 3 entlang einer Führung 4 (gestrichelt angedeutet) auf und ab bewegt wird. Die Führung 4 kann z.B. an einem Aufzug oder insbesondere an einem beweglichen, gleislosen Stapelkran oder Regalstapelgerät enthalten sein. Das Stillsetzen des Korbes 2 mittels der Fangvorrichtung 1 ist - wie bereits ausgeführt -hauptsächlich dann erforderlich, wenn der Korb 2 infolge von Störungen oder Beschädigungen der Hub-Senkeinrichtung mit Übergeschwindigkeit abfährt.
  • Der Fangvorrichtung 1 ist eine ebenfalls am srb gehaltene Steuervorrichtung zugeordnet, die von der geradlinigen Bewegung des Fahrkorbes gegenüber seiner Führung 4 in Richtung des Pfeiles 3, die mittels einer feststehenden Kette 10 und eines mit der Steuervorrichtung verbundenen Kettenrades 11 in eine rotatorische Bewegung umgeformt wird, beeinflußt wird und die bei Ü'bergeschwindigkeit die zugeordnete Fangvorrichtung 1 zum Stillsetzen des Korbes 2 auslöst, wie später noch eingehend erläutert wird Die Steuervorrichtung weist einen etwa stabförmigen Fliehgewichtkörper 6 auf, der in seinem Schwerpunkt in einem Träger 7 um eine rechtwinklig zur Drehachse 8 des Trägers 7 und parallel zur Bewegungsrichtung 3 verlaufende, die Drehachse 8 schneidende Schwenkachse 9 schwenkbar gehalten ist. Der Träger 7 läuft um die rechtwinklig zur Bewegungsrichtung 3 des Fahrkorbes verlauf ende Drehachse 8 entsprechend der Geschwindigkeit des Fahrkorbes 2 in Richtung des Pfeiles 12 in Fig. 3 um. Hierbei sind die in abstand von der Schwenkachse 9 des Fliehgewichtkörpers 6 an den diametral gegenüberstehenden Sinzelmassen des Bliehgewichtkörpers 6 bei umlaufendem Träger 7 Jeweils angreifenden Fliehkräfte einander entgegengesetzt gerichtet, und sie bilden ein Kräftepaar, das ein Moment um die Schwenkachse 9 in dichtung des Pfeiles 13 auszuüben und den Fliehgewichtkörper 6 in die in hig. 3 gestrichelt eingezeichnete Lage zu versetzen sucht. Der etwa stabförmige Fliehgewichtkörper 6 verläuft bei Winkelgeschwindigkeiten des Trägers 7, die unterhalb der Übergeschwindigkeit des Korbes liegenden Geschwindigkeit des Korbes zugeordnet sind, mit sein Längsachse etwa in Richtung der Drehachse 8 und ist mit der Fangvorrichtung 1 in dieser Stellung ausser Eingriff. Bei inkelgeschwinaigkeiten des Trägers 7, die oberhalb der Übergeschwindigkeitsgrenze liegenden Geschwindigkeiten des Korbes zugeordnet sind, wird der Fliehgewichtkörper o infolge der Fliehkräfte und des wirkenden Momentes mit seiner Längsachse in eine zur Drehachse 8 des Trägers 7 schräge Ausrichtung bewegt, wobei er in Umlaufrichtung des Trägers 7 mit der Fangvorrichtung 1 in Eingriff gebracht wird.
  • Der Träger des Fliehgewichtkörpers 6 besteht aus einer über das Zahnrad 11 angetriebenen Welle 7, die an ihrem dem Zahnrad 11 gegenüberliegenden Ende eine sich in Achsrichtung erstreckende Gabel 14 (Fig. 4 und 5) besitzt, in deren beiden parallel und symmetrisch zu der Drehachse 8 verlaufenden Schenkeln eine zur schwenkbaren Lagerung des Fliehgewichtkörpers dienende Welle 17 gehalten ist.
  • Gemäß Fig. 1 und 2 oder 4 oder 5 enthält der Fliehgewichtkörper 6 zwei z.B. blockförmige, im Querschnitt rechteckige Fliehgewichte 18,19, <vgl. auch Fig. 9 und 10), die über einen Steg 20 gleichen suerschnitts vorteilhaft einstückig miteinander verbunden sind. Es versteht sich, daß z.B.
  • gemäß Fig. 6 die blockförmigen Fliehgewichte 21, 22 des Fliehgewichtkörpers in einem ebenen Koordinatensystem mit der Abszisse 23 und der Koordinate 24, das in einer zur ochwenkachse 25 rechtwinkligen Ebene liegt und die Schwenkachse 25 als Bezugspunkt bzw. als Ausgangspunkt enthält, zur ochwenkachse 25 in Richtung der Koordinate 24 und/oder der Abszisse 23 voneinander jeweils verschiedene Schwerpunktabstände a,b bzw. c,d besitzen und/oder verschieden große Klassen ml, m2 aufweisen können. In dieser Weise besitzt auch der Fliehgewichtkörper 26 gem. Fig. 7 Fliehgewichte 27,28 mit unterschiedlichen Massen und unterschiedlichen Hebelabständen zur Schwenkachse 29.
  • Zum Verändern der Masse eines Fliehgewichtes z.B. des Fliehgewichtes 28 können an diesem Gewichte befestigt werden.
  • Bedingung ist nur, daß der Fliehgewichtkörper so gelagert ist, daß beim Drehen um die oben beschriebene Drehachse einander entgegengesetzte Fliehkräfte in der oben beschriebenen Anordnung und Größe entstehen. Schließlich liegt es ebenfalls im Rahmen der Erfindung, daß gem. Fig. 8 der Fliehgewichtkörper aus einem z.B. blockförmigen Fliehgewicht 31 besteht, das in Abstand von seinem Schwerpunkt in der Gabel 32 schwenkbar um die Schwenkachse 33 enthalten ist, wobei zwischen dem Fliehgewicht 31 und der Gabel 32 eine Feder 34 angreift, die als Zugfeder oder Druckfeder ausgebildet ist und eine der Fliehkraft, die das Fliehgewicht 31 in Richtung des Pfeiles 35 um die Schwenkachse 33 bei umlaufender Welle 36 nach aussen zu schwenken versucht, entgegenwirkende Vorspannkraft entwickelt, die erst bei höherer Geschwindigkeit der Welle 36, somit also bei Übergeschwindigkeit des Fahrkorbes, von der Fliehkraft überwunden wird.
  • Werden bei s a eilen Anordnungen gem. Jiig. 2 oder Fig. @, in gleichen Hebelabständen zur Sch@enkachse 9 angeordnete Fliehgewichte 18,19 des Fliehgewichtkörpers verwendet, so ist es vorteilhaft, wenn die blockförmigen Fliehgewichte 18, 19 in der zur Schwenkachse 9 rechtwinkligen Ebene jeweils etwa quadratische Abmessungen besitzen, wobei also die Kantenlängen e,f bei beiden Fliehgewichten gem. Fig. 9 jeweils gleich groß sind. Aus Fig. 9 ist auch ersichtlich, daß die beiden blockförmigen Fliehgewichte 18,19 in der zur Schwenkachse 9 rechtwinkligen Ebene in Richtung der beiden Koordinaten 37,38 eines die Randkanten eines Blockes enthaltenden ebenen Koordinatensystems um eine Kantenlänge versetzt angeordnet sind. Hierbei entspricht also der Abstand der Fliehgewichte 18,19 in Richtung der Abszisse 38 wie auch in Richtung der Koordinate 37 Jeweils einer wantenlänge, Dabei verlaufen die beiden Kanten 39,40 in einer Fluchtlinie, wobei in der Mitte zwischen beiden Blöcken 18,19 die zur Ebene rechtwinklige Schwenkachse 9 enthalten ist. Der beide Fliehgewichte 18,19 verbindende und mit ihnen einstückige Steg 20 verläuft dann in dem ebenen Koordinatensystem unter etwa 450 zu der Fluchtlinie 38,39,40.
  • Wie sich aus Fig. 2 und 5 oder aus Fig. 9 ergibt, ist der Fliehgewichtskörper 6 in der gezeigten Stellung , in der er mit der Fangvorrichtung 1 ausser Eingriff steht, mit der die iluchtlinie 38,39,40 und die Schwenkachse 9 enthaltenden Ebene derart zur DrehFtohse 8 ausgerichtet, daß die Drehachse 8 der Welle 7 in dieser Ebene enthalten ist. In seiner anderen Stellung, in der er mit der Fangvorrichtung in Eingriff steht, wird der Fliehgewichtkörper 6 dagegen so ausgerichtet, daß die die Fluchtlinie 38,39, 40 und die Schwenkachse 9 enthaltende Ebene schräg und hierbei spitzwinklig zur Drehachse 8 der zelle 7 verläuft.
  • Hierbei wird also das Fliehgewicht 18 (Fig. 2, Fig. 5) um die Schwenkachse 9 in Richtung des Pfeiles 41 nach aussen geschwenkt. Das Fliehgewicht 19 wird im gleichen Drehsinn geschwenkt.
  • Gem. Fig. 2 ist zwischen die Gabel 14 und Fliehgewichtkörper 6 eine einstellbare Feder 42 angeordnet, die in Abstand von der Schwenkachse 9 eine dem Moment der Fliehkräfte entgegenwirkende Vorspannkraft in Richtung des Pfeiles 43 auf den Fliehgewichtkörper 6 ausübt, s.Bs indem sie an ihm angreift und diesen bei Winkelgeschwindigkeiten der Welle 7, die den unterhalb der Übergeschwindigkeit des korbes 2 liegenden Geschwindigkeiten des Korbes zugeordnet sind, in der gezeigten Stellung festhält in der der Fliehgewichtkörper 6 mit der Fangvorrichtung 1 ausser Eingriff steht.
  • Die Gabel 14 besitzt einen zwischen beiden Schenkeln 15,16 verlaufenden Verbindungssteg 44, dessen dem in der Gabel lagernden Fliehgewichtsblock 18 zugewandte Fläche etwa innerhalb c%er Ebene liegt, welche die Fluchtlinie 38,39,40, die Schw@@@@ se 9 und die Drehachse enthäl@. Der in der Gabel 14 lagernde Fliehgewichtsblock 18 des Fliehgewichtkörpers 6 besitzt hierbei eine zur Fläche des Verbindungssteges 44 etwa rechtwinklig verlaufende Durchgangsöffnung 45. Durch diese Durchgangsöffnung 45 des Blockes 18 sowie durch eine Durchgangsöffnung des Verbindungssteges 44 erstreckt sich gemäß Fig. 2, 9 und 12 eine Schraube 46 mit Spiel hindurch, die mit ihrem Kopf 47 verschwenkbar im Fliehgewichtblock 18 aufgenommen ist. Zwischen der dem Block 18 abgewandten Fläche des Verbindungssteges 44 und dem über diese Fläche vorstehenden, am Ende mit einem verstellbaren Einsatz 48 versehenen Schraubenende stützt sich die in der Vorspannung einstellbare Feder, die z.B.
  • als eine zylindrische Schraubenfeder 42 ausgebildet ist, ab.
  • Die unordnung kan»duch so getroffen sein, daß z.B. gem.
  • Fig. 7 und 13 innerhalb der Durchgangsöffnung 49 des Fliehgewichts 27 eine in ihrer Vorspannung einstellbare Druckfeder 50 enthalten ist, die sich einerseits auf einem Bund 51 der Durchgangsöffnung 49 des Blockes 27 und andererseits am Kopf 52 einer einstellbaren, die Durchgangsöffnung 49 des Blockes 27 durchsetzenden und z.B. in dem Verbindungssteg 44 der Gabel 14 lösbar gehaltenen Schraube 53 ab=ttzt. Damit das Fliehgewicht 27 gegenüber der feststehenden Schraube 53 beweglich ist, ist die Durchgangsöffnung 49 im Bereich der dem Steg in der Gabel abgewandten Seite des Blockes 27 z.B. langlochförmig mit zur Richtung der Gabelschenkel paralleler Erstreckung ausgebildet.
  • Wie aus Fig. 2 oder Fig. 5 hervorgeht, ist die Welle 7 mit der Gabel 14 und dem Fliehgewichtkörper 6 in einer zur Drehachse 8 koaxialen Zylinderhülse 54 der Fangvorrichtung 1 angeordnet und drehbar gelagert. Die Aussenflächen der Schenkel 15,16 der Gabel 14 sind, einem koaxialen Kreis entsprechend, keilzylindrisch ausgebildet.
  • Die Zylinderhülse 54 enthält u.a. eine in axialer Richtung der Zylinderhülse wirkende Rutschkupplung 55 zur sicherheit der Anordnung, die einen von der Steuervorrichtung 5 beaufschlagten Kupplungsring 56 aufweist. Der Kupplungsring 56 besitzt gemäß Fig. 5 einen radial nach innen vorstehenden, eine etwa schneidenförmige Angriffsfläche mit parallel zur Zylinderachse 8 verlaufender Schneide aufweisenden Nocken 57. Die Gabel 14 ist in axialer und radialer Richtung so in der Zylinderhülse 54 angeordnet, daß der radial nach innen vorstehende Nocken 57 des Kupplungsringes 56 etwa in Höhe des Endes des in der Gabel 14 lagernden, unter Federspannung stehenden Fliehgewichtes 18 und in radialem Abstand von dessen der Innenwandung 58 des Kupplungsringes 56 zugewandter Aussenwandung 59 liegt und infolge der Zentrifugalwirkung zur Überwindung der Federvorspannung aus der Gabel zur Innenwandung 58 des Kupplungsringes 56 hin ausklappendem Fliehgewicht 18 mit einem Bereich 60 auf einer der zur Schwenkachse 9 des Fliehgewichtkörpers 6 rechtwinklig verlaufenden Stirnflächen des Fliehgewichtes 18 in Eingriff kommt und der als Mitnehmer zum Antrieb des hupplungsringes 56 über die Gabel 14 dient. Der Kupplungsring 56 läuft somit um und nimmt über die Kupplung 55 die Zylinderhülse 54 mit. Die Zylinderhülse 54 besitzt gem. Fig. 1 auf ihrer Aussenfläche einen keilförmigen, etwa tangential verlaufenden Nocken 61, der bei Drehung der Zylinderhülse in Richtung des Pfeiles 62 geschwenkt wird, wodurch die Rolle 63, die bei 64 gelagert ist, in eine Keilführung 65 hineingeworfen wird und eine Elemmwirkung zwischen der feststehenden Führung 4 und dem herabfallenden Korb entwickelt, die zum Stillsetzen des Korbes 2 führt. Der in der Gabel lagernde Fliehgewichtblock 18 besitzt gem. Fig. 9 bis 11 auf seiner Stirnfläche 66 in dem mit dem Nocken 57 des Kupplungsringes 56 zusammenwirkenden Bereich eine der schneidenförmigen Gestalt des Nockens 57 etwa entsprechende rinnenförmige Vertiefung 67, die in Fig. 11 vergrößert dargestellt ist. Die Fangvorrichtung 1 mit zugeordneter Steuervorrichtung 5 ist vorteilhaft am auf und ab fahrenden Korb 2 eines Stapelkranes gehalten, wobei das mit der Welle 7 der Steuervorrichtung 5 verbundene Kettenrad 11 bei der Translationsbewegung des Korbes 2 auf der hierzu parallel verlaufenden, feststehenden Kette 10 gem. Fig. 1 abrollt.

Claims (18)

  1. Ansprüche
    Vorrichtung zum Auffangen und Stillsetzen eines insbesondere in senkrechter Richtung auf und ab fahrenden Fahrkorbes, z.B. von Aufzügen und insbesondere von fahrbaren Stapelkranen oder Regalstapelgeräten, bei infolge von störungen oder beschädigungen der Hub-oenkeinrichtung mit Ubergeschwindigkeit abfahrendem Korb, die eine teuervorrichtung besitzt, die von der z.B. mit Hilfe eines Kettengetriebes in eine rotatorische Bewegung umgeformten geradlinigen Bewegung des Fahrkorbes beeinflußt wird und bei Übergeschwindigkeit eine ihr zugeordnete Fangvorrichtung auslöst, die den Korb stillsetzt, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuervorrichtung einen z.B. etwa stabförmigen Fliehgewichtskörper (6) aufweist, der in seinem Schwerpunkt an einem Träger, der um eine seakpeee rechtwinklig zur geradlinigen Bewegung (Pfeil 3) des Fahrkorbes (2) verlaufende Drehachse (8) entsprechend der Geschwindigkeit des Fahrkorbes drehbar ist, um eine rechtwinklig zur Drehachse (8) des Trägers (7) und parallel zur Bewegungsrichtung des Korbes verlaufende ochwenkachse (9) schwenkbar gehalten ist, wobei die bei umlauf endem Träger in Abstand von der Schwenkachse des Fliehgewichtkörpers an dessen diametral gegenüberstehenden Einzelmassen jeweils angreifenden Fliehkräfte einander entgegengesetzt verlaufen und ein ein Moment um die Schwenkachse ausübendes Kräftepaar bilden, und daß der Fliehgewichtskörper so ausgebildet ist und die Teile einander so zugeordnet sind, daß der etwa stabförmige Fliehgewichtskörper bei Winkelgeschwindigkeiten des Trägers die unterhalb einer z.B. einstellbaren bbergeschwindigkeit liegenden Geschwindigkeiten des korbes zugeordnet sind, mit seiner Längsachse etwa in Richtung der Drehachse verläuft und mit der Fangvorrichtung (1) ausser eingriff ist und bei Winkelgeschwindigkeiten des Trägers, die oberhalb der t;bergeschwindigkeit liegenden Geschwindigkeiten des Korbes zugeordnet sind, durch die Fliehkräfte mit seiner Längsachse in eine zur Drehachse des Trägers schräge Ausrichtung bewegt und hierbei in Umlaufrnchtung des Trägers mit der Fangvorrichtung (1) in Eingriff gebracht wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger des Fliehgewichtkörpers (6) aus einer z.B.
    über ein Zahnrad (11) in Abhängigkeit von der Fahrgeschwindigkeit des Korbes angetriebenen Welle (7) besteht, die an ihrem dem Zahnrad (11) gegenüberliegenden Ende eine sich in hchsrichtung erstreckende Gabel (14) besitzt, in deren beiden parallel und symmetrisch zu der Drehachse (8) verlaufenden schenkeln (15,16) eine den Fliehgewichtkörper schwenkbar haltende zelle (17) gehalten ist.
  3. 3. Vorrichtung nach anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Drehachse (8) rechtwinklige Schwenkachse (9) die Drehachse schneidet.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Fliehgewichtkörper (6) zwei z.B.
    blockförmige, im Querschnitt rechteckförmige Fliehgewichte (18,19) enthält, die über einen Steg (20) miteinander verbunden sind, der z.B. gleichen wwuerschnitt besitzt und mit den Fliehgewichten einstückig ist.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Fliehgewichte gleich große Massen besitzen, in gleich großen Abständen von der ihnen zugeordneten, gemeinsamen Sch@enkachse angeordnet sind und mit der Schwenkachse in einer gemeinsamen Ebene enthaltene Schwerpunkte haben.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die blockförmigen Bliehgewichte (21,22), in einem ebenen Koordinatensystem (23,24) gesehen, das in einer zur Schtenkachse (25) rechtwinkligen Ebene liegt und die Schwenkachse (25) als Bezugspunkt enthält, zur behwenkachse (25) in Richtung der Koordinate (24) und/oder der Abszisse (23) voneinander jeweils verschiedene Schwerpunktabstände (a,b bzw. c,d) besitzen und/oder verschieden große Lassen (m1, m2) aufweisen.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Fliehgewichtkörper aus einem z.B. blockförmigen Fliehgewicht (31) besteht, das in bstand von seinem Dchwerpunkt in der Gabel (32) schwenkbar um die Sch enkachse (32) gehalten ist, und daß zwischen dem Fliehgewicht (31) und der Gabel (32) eine der Fliehkraft entgegenwirkende Feder (34) angreift.
  8. 8. Vorrichtung nach eines der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die blockförmigen Fliehgewichte (18,19) in der zur Schwenkachse (9) rechtwinkligen Ebene jeweils quadratische Abmessungen besitzen.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daE die beiden blockförmigen Fliehgewichte (18,19) in der zur Sch@enkachse (9) rechtwinkligen Ebene in dichtung der beiden Woordinaten (57,38) eines die Randkanten eines Fliehgewichtblockes enthaltenden ebenen Koordinatensystems um eine Kantenlänge versetzt angeordnet sind, wobei z;ei kanten in einer Fluchtlinie (38,39,40) verlaufen, auf deren Mitte zwischen beiden Fliehgewichtblöcken (18,19) die zur Ebene rechtwinklige Schwenkachse (9) enthalten ist, und daß der beide Fliehgewichte (18,19) verbindende, mit innen z.B. einstückige Steg (20) in dem ebenen Koordinatensystem unter etwa 450 zu der Fluchtlinie (38,39,40) verläuft.
  10. 10. Vorrichtung nach einem der ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Fliehgewichtkörper (6) in der Stellung, in der er mit der Fangvorrichtung ausser Eingriff steht, mit der die Fluchtlinie (38,39,40) und die Jchwenkachse (9) enthaltenden Ebene derart zur Drehachse (8) ausgerichtet ist, daß die Drehachse (8) der Welle (7) in dieser Ebene enthalten ist, und daß der Fliehgewichtkörper (6) in der anderen Stellung, in der er mit der Fangvorrichtung (1) in Eingriff steht, derart ausgerichtet ist, daß die die Fluchtlinie (38,39,40) und die Schwenkachse (9) enthaltende Ebene schräg und hierbei spitzwinklig zur Drehachse (8) des Trägers (7) verläuft.
  11. 11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 1C-, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Gabel (14) und Fliehgewichtkör@er (6) eine einstellbare leder (42) angeordnet ist, die in Abstand von der Schwenkachse (9) eine dem Moment der Filehkräfte entgegenwirkende Vorspannkraft auf den Fliehgewichtkörper (6) ausübt und diesen bei Winkelgeschwindigkeiten der Welle (7), die unterhalb der winkelgeschwindigkeit des Korbes (2) liegenden @eschwindigkeiten des Korbes zugeordnet sind, in der Stellung festhält, in der der Fliengewichtkörper (6) mit der Fangvorrichtung (1) ausser Eingriff steht.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorspannfeder (42) an dem in der Gabel (14) lagernden Block des Fliehgewichtkörpers (6) in zur Richtung der Fliehkraft entgegengesetzter Richtung (Pfeil 43) wirkend angreift.
  13. 13. Vorrichtung nach einem der ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Gabel einen zwischen beiden Schenkeln (15,16) verlaufenden Verbindungssteg (44) besitzt, dessen dem in der Gabel lagernden Fliehgewichtblock (18) zugewandte Fläche innerhalb der Ebene liegt, welche die Fluchtlinie (38,39,40), die Dchrenkachse (9) und die Drehachse (8) enthält, und daß der in der Gabel (14) lagernde Block (18) des tliehgewichtkörpers (6) eine zur Fläche des Verbindungssteges (44) eta rechtwinklig verlaufende Durchgangsöffnung (45) enthält, in der eine in ihrer Vorspannung einstellbare Druckfeder enthalten ist, die sich einerseits auf einem Bund der Durchgangsöffnung des Blockes und andererseits am Kopf einer einstellbaren, die Durchgangsöffnung des Blockes durchsetzenden und in dem Verbindungssteg der Gabel lösbar gehaltenen Schraube abstützt.
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennaichnet, daß die Durchgangsöffnung (49) im Bereich der dem Verbindungssteg (44) in der Gabel abgewandten Seite des Blockes (27) etwa langlochförmig mit zur Richtung der Gabelschenkel paralleler Erstreckung ausgebildet ist.
  15. 15. Vorrichtung nach einem der ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß sich durch die Durchgangsöffnung (45) des Blockes (18) und durch eine Durchgangsöffnung (45) des Verbindungssteges (44) eine Schraube (46) mit Spiel hindurcherstreckt, die mit ihrem Kopf (47) verschwenkbar im Block (18) aufgenommen ist, und daß sich zwischen der dem Block (18) abgewandten Fläche des Verbindungssteges (44) und dem über diese Fläche vorstehenden, am Ende mit einem verstellbaren Ansatz (48) versehenen Schraubenende eine in der Vorspannung einstellbare Druckfeder, eine zylindrische ochraubenfeder (42) abstützt.
  16. 16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daR die Welle (7) mit der Gabel (14) und dem Fliehgewichtkörper (6) in einer zur Drehachse (8) koaxialen Zylinderhülse (54) der Fangvorrichtung (1) angeordnet und drehbar gelagert ist, wobei die Aussenflächen der Schenkel (15,16) der Gabel (14) einem koaxialen Kreis entslrechend teilzylindrisch ausgebildet sind, daß die Zylinderhülse (54) eine in axialer Richtung der Zylinderhülse wirkende Rutschkupplung (55) mit einem von der Steuervorrichtung (5) beaufschlagten Kupplungsring (56) enthält, der einen radial nach innen vorstehenden, eine etwa schneidenförmige Angriffsfläche mit parallel zur Zylinderachse (8) verlaufender Schneide aufweisenden locken (57) besitzt, und daß die Gabel (14) derart in der Zylinderhülse (54) angeordnet ist, daß der radial nach innen vorstehende Nocken (57) des iLupplungsringes (56) etwa in Höhe des Endes des in der Gabel (14) lagernden, unter Federspannung stehenden Fliehgewichtes (18) und in radialem abstand von dessen der Innenwandung (58) des Kupplungsringes (56) zugewandter Aussenwandung (59) liegt und bei infolge der Zentrifugalwirkung unter Überwindung der Federvorspannung aus der Gabel zur Innenwandung (58) des Kupplungsringes (56) hin ausklappendem Fliehgewicht (18) mit einem Bereich (60) auf einer der zur Schwenkachse (9) des Fliehgewichtkörpers (6) rechtwinklig verlaufenden otirnflächen des Fliehgewichts (18) in Eingriff kommt und dann als Mitnehmer zum antrieb des Kupplungsringes (56) über die Gabel (14) dient, der seinerseits über einen auf seiner Aussenfläche oder der liussenfläche der Zylinderhülse (54) angeordneten Nocken (61) die otillsetzung des Fahrkorbes (2) bewirkt.
  17. 17. Vorrichtung nach anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der in der Gabel lagernde Block (18) auf seiner Stirnfläche (66) in dem mit dem Nocken (57) des Kupplungsringes (56) zusammenwirkenden Bereich eine der schneidenförmigen Gestalt des Nockens (57) etwa entsprechende rinnenförmige Vertiefung (67) besitzt.
  18. 18. -Vorrichtung nach einem der ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Fangvorrichtung (1) mit der zugeordneten Steuervorrichtung (5) am auf und ab fahrenden Korb (2) eines otaFelkranes gehalten ist, wobei das mit der stelle (7) der Steuervorrichtung (5) verbundene Kettenrad (11) bei der Bewegung des Korbes auf einer hierzu parallel verlaufenden feststehenden Kette (10) abrollt.
DE19691957283 1969-11-14 1969-11-14 Vorrichtung zum Auffangen und Stillsetzen eines Fahrkorbes Pending DE1957283A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19691957283 DE1957283A1 (de) 1969-11-14 1969-11-14 Vorrichtung zum Auffangen und Stillsetzen eines Fahrkorbes

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19691957283 DE1957283A1 (de) 1969-11-14 1969-11-14 Vorrichtung zum Auffangen und Stillsetzen eines Fahrkorbes

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1957283A1 true DE1957283A1 (de) 1971-05-27

Family

ID=5751087

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19691957283 Pending DE1957283A1 (de) 1969-11-14 1969-11-14 Vorrichtung zum Auffangen und Stillsetzen eines Fahrkorbes

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1957283A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4227478A1 (de) * 1992-08-20 1994-02-24 Kolbus Gmbh & Co Kg Vorrichtung zum fortlaufenden Anlegen von Buchblocks
DE102019202147A1 (de) * 2019-02-18 2020-08-20 Gebhardt Fördertechnik GmbH Ein Regalbediengerät, eine Sicherheitsvorrichtung sowie ein Verfahren zum Betrieb einer Sicherheitsvorrichtung

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4227478A1 (de) * 1992-08-20 1994-02-24 Kolbus Gmbh & Co Kg Vorrichtung zum fortlaufenden Anlegen von Buchblocks
US5924839A (en) * 1992-08-20 1999-07-20 Kolbus Gmbh & Co. Kg Rearrangement method and apparatus
DE102019202147A1 (de) * 2019-02-18 2020-08-20 Gebhardt Fördertechnik GmbH Ein Regalbediengerät, eine Sicherheitsvorrichtung sowie ein Verfahren zum Betrieb einer Sicherheitsvorrichtung
DE102019202147B4 (de) 2019-02-18 2024-02-29 Gebhardt Fördertechnik GmbH Ein Regalbediengerät, eine Sicherheitsvorrichtung sowie ein Verfahren zum Betrieb einer Sicherheitsvorrichtung

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0752812B1 (de) Gerät zum schneiden von pflanzen
DE2415043B2 (de) Zufuhr- und Drehvorrichtung für zylindrische Gegenstände
EP3415669B1 (de) Transportvorrichtung für einen vlieswickler
EP0440039A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Würsten in einer zusammenhängenden Kette und zum Trennen in einzelne Würste oder in Gruppen von zusammenhängenden Würsten
EP0016998A1 (de) Hubvorrichtung, insbesondere Hebebühne
DE2629634C3 (de) Vorrichtung zum Vereinzeln von Münzen
DE1957283A1 (de) Vorrichtung zum Auffangen und Stillsetzen eines Fahrkorbes
DE3226492A1 (de) Vorrichtung zum ordnen von muenzen
DE2748569B2 (de) Vorrichtung zum selbsttätigen Beschicken einer Vereinzelungsvorrichtung
WO2005108814A1 (de) Rückwirkungsgeschützte getriebebaueinheit und sperrkupplung
DE10114044B4 (de) Vorrichtung zum Führen eines in eine Transporteinrichtung einzulegenden Körpers
DE2205659A1 (de) Vorrichtung zur Förderung regelmäßig geformter Gegenstände, insbesondere zum Transport von Zigaretten
DE2828871C2 (de) Zuführvorrichtung für gegurtete Munition
DE3228882A1 (de) Gurtrueckwickler
DE202019102846U1 (de) Roboterarm
DE60118755T2 (de) Vorrichtung zum sortieren von behältern
DE2652843C2 (de) Arretierung für eine Zunge einer Weiche für eine Einschienenhängebahn
DE2128900A1 (de) Vorrichtung zum aufeinanderfolgenden Absetzen von in einer Verteilerrutsche übereinander angeordneten Gegenstanden auf einem Transporteur
DE1675787B1 (de) Bei einem vorbestimmten Grenzdrehmoment ausloesende Sicherheitskupplung
DE7424538U (de) Geschwindigkeitsabhängig auslösende Fangvorrichtung für heb- und senkbare Lasten
DE2926577A1 (de) Vorrichtung zum schnellen und sicheren kuppeln von wickelbaeumen
DE10146467B4 (de) Vorrichtung zum Aufsetzen eines Verschlusses
DE3705913C2 (de)
DE2802681A1 (de) Geschwindigkeitsbegrenzer
DE2603657A1 (de) Blendenverschluss